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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit zur Durchführung einer Eingabe-Ausgabe-Verarbeitung von
Bildinformationen, wie einen Scanner, einen Drucker, ein Kopiergerät, ein Telefaxgerät, eine
digitale Standbildkamera oder eine digitale Videokamera, ein Steuerverfahren für eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit, und
ein Bildinformationsverarbeitungssystem.
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Zum
Beispiel ist ein Scanner zum Lesen eines Bildes auf einem Papiermedium,
ein Drucker zum Drucken auf einem Druckaufzeichnungsmedium auf der
Basis eingegebener Druckdaten, oder dergleichen als Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
bekannt. Der Benutzer kann gewünschte
Bilddaten zum Beispiel erhalten, indem Bilddaten zwischen einem
Informationsterminal, wie einem Personal-Computer, und einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit übertragen
werden.
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Das
heißt,
mit einem Scanner können
Bilddaten, die vom Scanner eingelesen und vom Scanner in digitale
Bilddaten umgewandelt werden, in Applikationsprogrammen einer Datenbank,
Dokumenterstellungs-(Textverarbeitungs-)Software usw. verwendet
werden. Bei einem Drucker werden Druckdaten, die von einem Applikationsprogramm
einer Dokumenterstellungs-(Textverarbeitungs-)Software usw. erstellt
wurden, in den Drucker eingegeben, wodurch ein gewünschtes
Druckergebnis erhalten werden kann.
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Zur
herkömmlichen
Verwendung einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit muss eine Treibersoftware
zur Verwendung der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit im Voraus
in einem Informationsterminal installiert werden. Das heißt zum Beispiel,
bei dem Scanner muss das Informationsterminal mit einem Programm
versehen sein, das Bilddaten in das Informationsterminal liest.
Bei dem Drucker muss das Informationsterminal ein Programm haben,
um Druckdaten zu dem Drucker zu übertragen.
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Übrigens
unterscheidet sich die Treibersoftware, die zur Verwendung von Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten
notwendig ist, von einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit zur
nächsten.
Das heißt,
die Treibersoftware, die für
den Scanner verwendet wird, unterscheidet sich von jener, die für den Drucker
verwendet wird. Die Treibersoftware für einen Scanner und jene für einen
anderen ähnlichen
Scanner sind abhängig
von dem Hersteller, dem Modell usw. des Scanners unterschiedlich.
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Daher
muss der Benutzer zunächst
die richtige Treibersoftware in dem Informationsterminal abhängig von
seiner oder ihrer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit installieren. Es ist
jedoch kompliziert und mühsam,
die Treibersoftware usw. zu installieren. Zum Beispiel muss für eine richtige
Verwendung sowohl eines Farbtintenstrahldruckers wie auch eines
monochromen Laserdruckers abhängig vom
Druck die Treibersoftware auch getauscht werden, wodurch die Bedienbarkeit
und einfache Verwendung beeinträchtigt
werden. Insbesondere wurden in den letzten Jahren Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten
häufig
von verschiedenen Netzen, wie LAN ("Local Area Network" – örtliches Netz)
und einem Intranet gemeinsam verwendet. Damit eine Reihe von Informationsterminals,
die durch ein Netz verbunden sind, eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
gemeinsam benützen
können, muss
die Treibersoftware abhängig
von der gemeinsam benutzten Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit installiert
werden.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit,
ein Steuerverfahren für
eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
und ein Bildinformationsverarbeitungssystem bereitzustellen, die
gewünschte
Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitungsergebnisse
liefern können,
indem die Steuerinformationen zur Ausführung der Bildverarbeitung
und Informationen, die von einem Informationsterminal (Abfrageinformationen,
Befehlsinformationen oder Ressourcenanfrageinformationen) eingegeben
werden, getrennt werden, um den Bedarf an einer von der Maschine (der
Vorrichtung) abhängigen
Treibersoftware zu eliminieren und einen reibungslosen Betrieb zu
ermöglichen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit,
ein Steuerverfahren für
eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
und ein Bildinformationsverarbeitungssystem bereitzustellen, die
durch Speichern von Steuerinformationen gesteuert werden können, die
zur Durchführung
einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
erforderlich sind, und die Steuerinformationen indirekt zu spezifizieren,
indem Informationen von einem Informationsterminal eingegeben werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit,
ein Steuerverfahren für
eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
und ein Bildinformationsverarbeitungssystem bereitzustellen, die
verschiedene Arten von Bildinformationsverarbeitung reibungslos
in einer vereinheitlichten Betriebsumgebung ausführen können, ohne eine spezielle Treibersoftware
zu verwenden, indem eine Hypertextinformationsabfrageumgebung (oder
eine Web-Server-Funktion)
und ein Lese-Abfragemittel (oder ein Web-Browser) verwendet werden,
die eine Zweiweg-Kommunikation
mit der Informationsabfrageumgebung ausführen können.
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XP008010353
mit dem Titel "Internet
Printing", von M.
A. Rahgozar et al., 10.–14.
Feburar 1997, Band 3018, beschreibt ein System für den Internet-Druck, in dem
ein ferner Drucker von einem Benutzer über das Internet angewiesen
wird. Der Benutzer kann einen Druck eines Dokuments anweisen, das
sich auf dem Desktop des Benutzers oder an einer anderen Stelle
im Internet befindet.
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XP010212896
mit dem Titel "Teleoperation of
Multiple Robots Through Internet",
von T. Suzuki et al., 11.–14.
November 1996, Seite 84 bis 89, beschreibt ein System für einen
Telebetrieb von Robotern über
das Internet. Das System ermöglicht
dem Betreiber, Betriebsbefehle zu den Robotern zu senden und auch
die Roboter durch den WWW-Browser zu überwachen.
Die Betriebs-, Überwachungs-,
Dialog- und Kommunikationsmodule und der WWW-Server sind auf derselben
Workstation installiert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zu
diesem Zweck werden Steuerinformationen, die notwendig sind, um
ein Bildverarbeitungsmittel zu veranlassen, eine vorbestimmte Bildinformationsverarbeitung
durchzuführen,
nicht von einem Informationsterminal ausgegeben, sondern indirekt durch
Eingabe von Anfrageinformationen oder Befehlsinformationen von dem
Informationsterminal spezifiziert, wodurch eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit gemäß der Erfindung
veranlasst wird, die gewünschte
Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung auszuführen. Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 besprochen,
die eine schematische Darstellung eines Problemlösungsmittels ist.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Die "Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 1" ist ein Konzept,
das Bildinformationseingabeeinheiten, Bildinformationsausgabeeinheiten
und Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten enthält. Die
Bildinformationseingabeeinheiten enthalten zum Beispiel einen Scanner,
einen Filmscanner, eine digitale Standbildkamera, eine digitale
Videokamera usw. Die Bildinformationsausgabeeinheiten enthalten zum
Beispiel einen Drucker, einen Plotter, eine Anzeige, usw. Die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten
enthalten zum Beispiel ein Telefaxgerät. Die "Hypertextinformationsabfrageumgebung 2" bezeichnet eine
Umgebung, die dem Benutzer ermöglicht,
einen Hypertext abzufragen und zu lesen, der Informationsressourcen
umfasst, die einander zugeordnet sind; insbesondere entspricht sie
zum Beispiel einer WWW-(World-Wide-Web)-Server-Funktion. Das "Bildverarbeitungsmittel 3" bezeichnet ein Mittel zum
Eingeben, Ausgeben oder Eingeben/Ausgeben von Bildinformationen;
insbesondere entspricht es zum Beispiel einem Druckwerk, einem Bilddatenleseabschnitt,
usw. Die "Steuerinformationen" bezeichnen Informationen,
die zur Steuerung des Betriebs des Bildverarbeitungsmittels 3 notwendig
sind; insbesondere enthalten sie zum Beispiel Einstellwerte von Farb-
oder Monochromspezifikationen, Leseauflösungsspezifikationen usw. Der
Steuercode usw., der nicht zu den Einstellwerten gehört, kann
enthalten sein. Die "Abfrageinformationen" sind Informationen, die
zum Abfragen von Informationsressourcen in der Hypertextinformationsabfrageumgebung 2 notwendig
sind; insbesondere entsprechen sie zum Beispiel einem URL (Uniform-Resource-Locator)
usw.
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Wenn
Abfrageinformation von außerhalb
der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 1 eingegeben
wird, schaut das Umwandlungsmittel 5 in den Verwaltungstabelle 4 nach
und wandelt die Abfrageinformationen in vorbestimmten Steuerinformationen um.
Wenn die eingegebenen Abfrageinformationen nicht den Steuerinformationen
entsprechen, werden sie als normale Abfrageinformationen verarbeitet. Wenn
zum Beispiel ein URL "http://xxx/action/300dpi/" eingegeben wird,
wird der URL von dem Umwandlungsmittel 5 in Steuerinformationen
umgewandelt, wenn "action/300dpi/" zuvor mit den Steuerinformationen
verknüpft
wird, die "Lesen
des Bildes bei einer Leseauflösung
von 300 dpi" bedeuten,
wodurch der Bildlesebetrieb bei 300 dpi ausgeführt wird, Wenn andererseits
zum Beispiel ein URL "http://xxx/status.html/" eingegeben wird,
wird der URL wie normale Abfrageinformationen behandelt, wenn "status.html" nicht in der Verwaltungstabelle 4 registriert
ist. Wenn eine Dokumentdatei mit dem Namen "status.html" in der Informationsabfrageumgebung 2 vorhanden
ist, wird die Dokumentdatei aufgerufen. Das "xxx" in
dem URL steht für
die IP-Adresse, die der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
zugeordnet ist, oder den Namen einer Maschine, die einen Web-Server
enthält.
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Abfrageinformationen
werden zum indirekten Spezifizieren von Steuerinformationen verwendet,
wobei eine vorbestimmte Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung
durchgeführt
wird. Wenn der Benutzer daher ein Informationsterminal verwendet,
das Abfrageinformationen zur Verwendung der Hypertextinformationsabfrageumgebung 2 ausgeben kann,
kann er oder sie die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit verwenden, ohne eine
besondere Treibersoftware zu installieren. Da Steuerinformationen
durch Eingabe von Abfrageinformationen spezifiziert werden, muss
die Betriebsumgebung nicht geändert
werden, so dass verschiedene Arten einer Bildinformationsverarbeitung
reibungslos ausgeführt werden
können.
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Die
Verwaltungstabelle 4 ordnet eine Musterbilderstellungsanfrage
vorbestimmten URL-Informationen
zu, um diese zu verwalten, und die Informationsanfrageumgebung 2 umfasst
ein Musterbilderstellungsmittel 7 zum Erstellen von Vorhersageergebnissen
der Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung
auf der Basis mehrerer im Voraus eingestellter Steuerinformationen
als Musterbilder, wenn die Musterbilderstellungsanfrage erscheint, wenn
die vorbestimmten URL-Informationen eingegeben werden, ein Musterbildlisteninformationserstellungsmittel 8 zum
Erstellen von Musterbildlisteninformationen zum Zuordnen der URL-Informationen entsprechend
den Musterbildern, und zu deren Auflistung; und ein Übertragungsmittel 9 zum Übertragen
der Musterbildlisteninformationen zu der URL-Informationseingabequelle.
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Das "Musterbild" ist ein Bild, das
durch Vorhersage des Eingabe-Ausgabe-Ergebnisses einer tatsächlich ausgeführten Bildinformationsverarbeitung
erzeugt wird. Das Verarbeitungsergebnis wird geprüft, indem
das Musterbild betrachtet wird, bevor die tatsächliche Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung
unter den Bedingungen ausgeführt wird,
die entsprechend den Steuerinformationen eingestellt sind. Das Musterbild
entspricht einem kleinen Bild (Layout-Bild), das durch Ausdünnen von
Bildinformationen erhalten wird, die durch die Durchführung der
tatsächlichen
Bildinformationsverarbeitung bereitgestellt werden.
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Abfrageinformationen
werden dem Musterbild zugeordnet, das entsprechend Steuerinformationen
bereitgestellt wird, und werden übertragen,
wodurch der Benutzer an der Abfrageinformationseingabequelle (dem
Informationsterminal) die Musterbilder vergleichen und jedes gewünschte Verarbeitungsergebnis
wählen
kann. Da die Abfrageinformationen, die den Bildinformationsverarbeitungspunkten
entsprechen, den Musterbildern zugeordnet sind, kann der Benutzer
die zugeordneten Abfrageinformationen spezifizieren, um ein gewünschtes
Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitungsergebnis zu
erhalten.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Steuerverfahren zum Steuern einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
bereitgestellt, wobei das Steuerverfahren wie in Anspruch 8 beschrieben
ist.
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Das
Steuerverfahren umfasst des Weiteren den Schritt zum Empfangen von
Daten, die von dem Bildverarbeitungsmittel 3 verarbeitet
werden sollen.
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Die "Daten, die von dem
Bildmittel 3 verarbeitet werden sollen" sind Daten, die einer Eingabe-Ausgabe-Verarbeitung als
Bildinformationen von Bit-Bilddaten usw. unterzogen werden, die
zum Beispiel an ein Druckwerk geleitet werden. "Datenempfangsmittel zum Empfangen von
Daten, die von dem Bildverarbeitungsmittel 3 verarbeitet
werden sollen", kann
auch hinzugefügt
werden.
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Ein
Informationsterminal 11 mit einem Lese-Abfrage-Mittel 12 zum
Lesen und Abfragen des Web-Servers 2 ist vorgesehen.
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"Informationsterminal 11" bezeichnet
zum Beispiel einen Personal-Computer, ein tragbares Informationsterminal usw.
Zusätzlich
kann es vorübergehend
auf der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 1 als
deren Steuertafel montiert werden. Vorzugsweise umfasst das Informationsterminal 11 eine Eingabeeinheit 13 zum
Eingeben von Abfrageinformationen usw. und eine Anzeigeeinheit 14 zum
Anzeigen des Ergebnisses beim Lesen der Informationsabfrageumgebung 2 usw.
Die Eingabeeinheit 13 enthält zum Beispiel eine Tastatur,
einer Pointer-Vorrichtung,
wie eine Maus, ein Tablet, eine Plasmaanzeige usw. Die Anzeigeeinheit 14 enthält zum Beispiel
eine CRT, eine Flüssigkristallanzeige,
eine Plasmaanzeige usw. Das "Lese-Abfrage-Mittel 12" ist ein Mittel zur
Verwendung der Hypertextinformationsabfrageumgebung 2;
es entspricht zum Beispiel einem Web-Browser usw.
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Der
Benutzer kann das Lese-Abfrage-Mittel 12 verwenden, um
die Hypertextinformationsabfrageumgebung 2 zu nutzen, die
in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 1 oder
einer anderen Einheit installiert ist, und kann vorbestimmte Abfrageinformationen
eingeben, die zuvor in der Verwaltungstabelle 4 registriert
wurden, wodurch das Bildinformationsverarbeitungssystem angewiesen
wird, die gewünschte
Bildinformationsverarbeitung zur Druckausgabe, Lesen eines Bildes
usw. auszuführen.
Der Benutzer verwendet die Abfrageinformationen zum Spezifizieren
der Steuerinformationen und kann somit einfach vorbestimmte Abfrageinformationen
eingeben, die in verschiedenen Einheiten registriert sind, um verschiedene
Arten einer Bildinformationsverarbeitung auszuführen. Wenn das Informationsterminal 11 zum
Beispiel an Drucker und Scanner durch ein Netz wie ein LAN angeschlossen
ist, muss der Benutzer nur Abfrageinformationen über das Lese- Abfrage-Mittel 12 eingeben,
wodurch eine Druckausgabe beim Drucker, das Lesen eines Bildes durch den
Scanner und dergleichen reibungslos ausgeführt werden können. Das
heißt,
ein einziges Betriebsmittel wie das Lese-Abfrage-Mittel 12 ermöglicht dem Benutzer,
verschiedene Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten 1 zu
verwenden.
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Die
Verwaltungstabelle 4 ordnet eine Musterbilderstellungsanfrage
vorbestimmten URL-Informationen
zu, um diese zu verwalten, und die Informationsabfrageumgebung 2 umfasst
ein Musterbilderstellungsmittel 7 zum Erstellen der Vorhersageergebnisse
einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeverarbeitung
auf der Basis mehrerer im Voraus eingestellter Steuerinformationen
als Musterbilder, wenn die Musterbilderstellungsanfrage erscheint,
wenn die vorbestimmten URL-Informationen von dem Lese-Abfrage-Mittel 12 empfangen
werden, ein Musterbildlisteninformationserstellungsmittel 8 zum
Erstellen von Musterbildlisteninformationen, um die den Musterbildern
entsprechenden URL-Informationen den Musterbildern zuzuordnen, und
diese aufzulisten, und ein Übertragungsmittel 9 zum Übertragen der
Musterbildlisteninformationen zu dem Lese-Abfrage-Mittel.
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Dann
kann der Benutzer die Musterbilder durch das Lese-Abfrage-Mittel 12 vergleichen
und jedes gewünschte
Musterbild wählen.
Abfrageinformationen, die Steuerinformationen zur Durchführung der
Bildinformationsverarbeitung entsprechen, die den Musterbildern
zugeordnet sind, sind den Musterbildern in einer Eins-zu-eins-Entsprechung
zugeordnet. Daher kann der Benutzer vorbestimmte Abfrageinformationen
in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 1 eingeben,
indem einfach ein gewünschtes
Musterbild gewählt
wird, um das gewünschte
Bildinformationsverarbeitungsergebnis zu erhalten.
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Die
Erfindung kann auch wie folgt verstanden werden: sie wird unter
Bezugnahme auf 2, eine schematische Darstellung
des Problemlösungsmittels
besprochen.
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Das
Bildverarbeitungsmittel 22 wird auf der Basis von Steuerinformationen
angesteuert, wodurch eine Eingabe-Ausgabe-Verarbeitung von Bildinformationen
ausgeführt
wird, wobei die URL-Informationen Befehlsinformationen sind, die
Verarbeitungspunkten zugeordnet sind, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 verarbeitet
werden können,
und wobei das Umwandlungsmittel 25 die Befehlsinformationen in
vorbestimmte Steuerinformationen auf der Basis der Verwaltungstabelle 23 umwandelt,
wenn die Steuerinformationen auf der Basis der Verarbeitungslisteninformationen
eingegeben werden, wobei die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
des Weiteren ein Empfangsmittel 24 zum Empfangen einer
Anfrage zur Übertragung
von Verarbeitungslisteninformationen, die die Verarbeitungspunkte
angeben, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 verarbeitet
werden, und ein Verarbeitungslisteninformationserstellungsmittel 25,
das den Verarbeitungslisteninformationen Befehlsinformationen zuordnet
und die Informationen zu der anfragenden Stelle der Verarbeitungslisteninformationsübertragung
zurückleitet, wenn
die Verarbeitungslisteninformationsübertragungsanfrage empfangen
wird, umfasst.
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Vorzugsweise
ist eine Hypertextinformationsabfrageumgebung 2 bereitgestellt,
aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, die
Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 und das Informationsterminal 31 können durch
ein Kommunikationsprotokoll verbunden sein, das eine Zweiweg-Kommunikation ermöglicht,
wodurch Steuerinformationen in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 indirekt
durch Befehlsinformationen spezifiziert werden können. "Befehlsinformationen" sind Informationen zum Spezifizieren
von Steuerinformationen und sind nicht auf Abfrageinformationen beschränkt, wie
im ersten Aspekt der Erfindung.
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Die
Verarbeitungslisteninformationen sind Informationen, die die Vorhersageergebnisse
einer Bildverarbeitung, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 durchgeführt wurde,
als Musterbilder auflisten.
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Somit
kann eine gleiche Funktion wie jene des zweiten Aspekts der Erfindung
bereitgestellt werden.
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Gemäß dem achtzehnten
Aspekt der Erfindung wird ein Bildinformationsverarbeitungssystem bereitgestellt,
wobei die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 das
Bildverarbeitungsmittel 22 auf der Basis von Steuerinformationen
antreibt, wodurch eine Eingabe-Ausgabe-Verarbeitung
der Bildinformationen ausgeführt
wird, und wobei das Informationsterminal 31 Informationen
in die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 eingibt,
wodurch die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 veranlasst
wird, die gewünschte Bildverarbeitung auszuführen, wobei
die URL-Informationen Befehlsinformationen sind, die Verarbeitungspunkten
zugeordnet sind, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 verarbeitet
werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 ein
Empfangsmittel 24 zum Empfangen einer Anfrage zum Übertragen
von Verarbeitungslisteninformationen von dem Informationsterminal 31,
die die Verarbeitungspunkte angeben, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 verarbeitet
werden, ein Verarbeitungslisteninformationserstellungsmittel 25 zum
Zuordnen von Befehlsinformationen zu den Verarbeitungslisteninformationen
und zum Zurückleiten
der Informationen zu dem Informationsterminal 31, wenn die
Verarbeitungslisteninformationsübertragungsanfrage
empfangen wird, umfasst, wobei das Umwandlungsmittel 26 die
Befehlsinformationen in vorbestimmte Steuerinformationen auf der
Basis der Verwaltungstabelle 23 umwandelt, wenn die Befehlsinformationen
von dem Informationsterminal 31 auf der Basis der Verarbeitungslisteninformationen
eingegeben werden, und dass das Informationsterminal 31 ein
Verarbeitungslisteninformations-Übertragungsanfrageerstellungsmittel 32 zum
Erstellen der Verarbeitungslisteninformationenübertragungsanfrage, ein Wählmittel 33 zum
Wählen
eines gewünschten Verarbeitungspunktes
auf der Basis der Verarbeitungslisteninformationen, die von dem
Verarbeitungslisteninformationserstellungsmittel zurückgeleitet
werden, und ein Wählinformationseingabemittel 34 zum
Eingeben der Befehlsinformationen, die dem gewählten Verarbeitungspunkt zugeordnet
sind, in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 umfasst.
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Somit
kann der Benutzer eine Liste der Verarbeitungspunkte prüfen, die
von der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 ausgeführt werden können. Da
Befehlsinformationen den Verarbeitungslisteninformationspunkten
zugeordnet sind, kann der Benutzer einfach einen gewünschten
Verarbeitungspunkt wählen,
wodurch die Befehlsinformationen eingegeben werden, die dem Verarbeitungspunkt
in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit 21 zugeordnet
sind. Die Befehlsinformationen, die von dem Informationsterminal
eingegeben werden, werden von dem Umwandlungsmittel 26 in
vorbestimmte Steuerinformationen umgewandelt, und die Steuerinformationen
werden in das Steuermittel 27 eingegeben.
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Die
Verarbeitungslisteninformationen sind Informationen, die die Vorhersageergebnisse
einer Bildverarbeitung, die von dem Bildverarbeitungsmittel 22 durchgeführt wird,
als Musterbilder auflisten.
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Das
Informationsterminal 31 enthält des Weiteren ein Speichermittel 35 zum
Speichern der gewählten
Befehlsinformationen.
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Sobald
gewählte
Befehlsinformationen in dem Speichermittel 35 gespeichert
sind, kann ein gleicher Verarbeitungspunkt prompt bei der nächsten Bildinformationsverarbeitung
erhalten werden.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Programmaufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines computerlesbaren
Programms zum Antreiben des Bildverarbeitungsmittels auf der Basis
von Steuerinformationen bereitgestellt, wobei das Aufzeichnungsmedium
wie in Anspruch 23 beschrieben ist.
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Zum
Beispiel kann eine Diskette, eine Festplatte, eine Kompaktdisk,
eine magnetooptische Scheibe, ein Magnetband, ein Speicher oder
jede Art von Aufzeichnungsmedium als "Aufzeichnungsmedium" verwendet werden. Zusätzlich zu
den physischen Aufzeichnungsmedien kann ebenso zum Beispiel ein
Kommunikationsmedium zum fernen Herunterladen des Programms über eine
Kommunikationsleitung verwendet werden.
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Das
Programm wird in das Mikrocomputersystem der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
eingelesen, wodurch eine Einheit bereitgestellt wird, die die Hypertextinformationsabfrageumgebung,
die Verwaltungsfunktion und die Umwandlungsfunktion umfasst.
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In
der Eingabe-Ausgabe-Einheit sind die URL-Informationen Ressourcenanfrageinformationen;
wobei die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit des Weiteren
umfasst: ein Web-Seiten-Erstellungsmittel zum Erstellen einer Web-Seite
mit Ressourcenanfrageinformationen, die Verarbeitungspunkten zugeordnet
sind, die von dem Bildverarbeitungsmittel verarbeitet werden können; und
wobei das Umwandlungsmittel die Ressourcenanfrageinformationen,
die durch die Web-Seite gewählt
werden, in vorbestimmte Steuerinformationen auf der Basis des Verwaltungsmittels
umwandelt.
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Die "Ressourcenanfrageinformationen" sind Informationen,
die den Web-Server auffordern, eine Informationsressource zu übertragen,
und beziehen sich insbesondere auf einen URL. "Web-Seite" bezeichnet ein HTML-(HyperText-Markup-Language)-Format.
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Zum
Beispiel ordnet das Web-Seiten-Erstellungsmittel Ressourcenanfrageinformationen
den Verarbeitungspunkten in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zu und
erstellt eine Web-Seite. Wenn der Benutzer, der die Web-Seite über den
Web-Browser lesen möchte,
einen gewünschten
Verarbeitungspunkt wählt,
werden die Ressourcenanfrageinformationen, die dem Verarbeitungspunkt
zugeordnet sind, in die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
eingegeben. Das Umwandlungsmittel wandelt die eingegebenen Ressourcenanfrageinformationen
in Steuerinformationen um und leitet die Steuerinformationen zu dem
Steuermittel, wodurch die Steuerinformationen indirekt entsprechend
den Ressourcenanfrageinformationen spezifiziert werden können, wie
im ersten Aspekt der Erfindung.
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Der
Ressourcenanfrageinformationen können
Ereignisinformationen des gewählten
Verarbeitungspunktes enthalten.
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Die "Ereignisinformationen" bezeichnen Informationen,
die eine Wählereignis
der Verarbeitungspunkte angeben, die in der Vergangenheit in einer
Wähloperationssequenz
gewählt
wurden. Wenn zum Beispiel eine Auflösung bereits durch die vorangehende
Wähloperation
gewählt
wurde, enthalten die Ressourcenanfrageinformationen, die der Web-Seite
zugeordnet sind, die gewählte
Auflösungsinformation.
Es wird zum Beispiel angenommen, dass eine Auflösungswählschaltfläche und eine Halbtonverarbeitungswählschaltfläche auf
der Web-Seite angezeigt werden, und dass zuerst die Auflösung gewählt wird,
und dann die Halbtonverarbeitung gewählt wird. Wenn zu Beginn nur
die Auflösung
gewählt
wird, werden Ressourcenanfrageinformationen "http://xxx/resolution selection/" erstellt. Wenn dann
die Halbtonverarbeitung gewählt
wird, werden neue Ressourcenanfrageinformationen, die die zuvor
gewählten
Auflösungsinformationen
(Ereignisinformationen) enthalten, erstellt, wie "http://xxx/resolution
selection/halftone processing selection/". Somit werden immer dann, wenn ein
Verarbeitungspunkt, der von dem Bildverarbeitungsmittel ausgeführt wird,
gewählt
wird, neue Ressourcenanfrageinformationen erstellt, die die zuvor
gewählten
Verarbeitungspunkt-Ereignisinformationen enthalten, wodurch die
zuletzt eingegebenen Ressourcenanfrageinformationen von dem Umwandlungsmittel
schubweise in Steuerinformationen umgewandelt werden können.
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Zum
Beispiel kann das Web-Seiten-Erstellungsmittel empfangene Ressourcenanfrageinformationen
analysieren, die Ereignisinformationen erfassen, und die Ressourcenanfrageinformationen,
die die Ereignisinformationen enthalten, dem Verarbeitungspunkt
zuordnen, wodurch die Web-Seite erstellt wird.
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Das
heißt,
das Web-Seiten-Erstellungsmittel analysiert die Struktur von eingegebenen
Ressourcenanfrageinformationen, erfasst die Ereignisinformationen,
erstellt neue Ressourcenanfrageinformationen, die die Ereignisinformationen
enthalten, und ordnet die Ressourcenanfrageinformationen dem Verarbeitungspunkt
auf der Web-Seite zu. Wenn in dem oben angeführten Beispiel die Auflösung gewählt wird,
werden neue Ressourcenanfrageinformationen, die die bereits gewählten Auflösungsinformationen
enthalten, jeder Halbtonverarbeitungswählschaltfläche zugeordnet, wie "http://xxx/resolution
selection/dither processing/" oder "http://xxx/resolution selection/error
diffusion method/".
Mit anderen Worten, das Web-Seiten-Erstellungsmittel aktualisiert die Ressourcenanfrageinformationen
so, dass sie Verarbeitungspunkt-Ereignisinformationen enthalten,
wodurch eingegebene Ressourcenanfrageinformationen alle Ereignisinformationen
enthalten können,
die in der Vergangenheit gewählt
wurden.
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Die
Web-Seite kann die Verarbeitungsmuster auflisten, die von dem Bildverarbeitungsmittel
verarbeitet werden können,
und die Ressourcenanfrageinformationen zur Ausführung der Verarbeitungsmuster
können
den Verarbeitungsmustern in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zugeordnet
werden.
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Das
heißt,
die Web-Seite listet wählbare
Verarbeitungsmuster, wie "600
dpi + dither processing" (http://xxx/600/dither/), "600 dpi + error diffusion
method" (http://xxx/600/error
diffusion/), "300
dpi + dither processing" (http://xxx/300/dither/),
und "300 dpi + error
diffusion method" (http://xxx/300/error
diffusion/), auf und die Ressourcenanfrageinformationen zur Ausführung der
Verarbeitungsmuster werden den Verarbeitungsmustern in einer Eins-zu-eins-Entsprechung
zugeordnet. Daher muss der Benutzer nur ein gewünschtes Verarbeitungsmuster
wählen;
die Bedienbarkeit wird verbessert.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Bildinformationsverarbeitungssystem, wie in Anspruch 14
beansprucht, bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den beiliegenden Zeichnungen ist:
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1 ein
funktionelles Blockdiagramm zur Erklärung der funktionellen Konfiguration
der Erfindung;
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2 ein
funktionelles Blockdiagramm zur Erklärung einer anderen funktionellen
Konfiguration der Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm eines Bildinformationsverarbeitungssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, das bei einem Scanner angewendet wird;
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4 eine
schematische Darstellung, die das Format einer Verwaltungstabelle
usw. zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm, das eine Informationsterminalverarbeitung zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm, das eine Scannerverarbeitung zeigt;
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7 eine
schematische Darstellung eines Schirms, der Layout-Bilder von Abtastungsvorhersagebildern
zeigt;
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8 eine
schematische Darstellung eines Schirms, der ein Bild anzeigt, das
gemäß einem
gewünschten
Einstellwert bereitgestellt wird;
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9 ein
Blockdiagramm eines Bildinformationsverarbeitungssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, das bei einem Drucker angewendet wird;
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10 ein
Flussdiagramm, das eine Informationsterminalverarbeitung zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm, das eine Druckerverarbeitung zeigt;
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12 eine
schematische Darstellung eines Schirms, der Layout-Bilder von Druckproben
zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm eines Bildinformationsverarbeitungssystems gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, das bei einem Scanner angewendet wird;
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14 eine
schematische Darstellung, die eine Schirm einer URL-Eingabeumgebung
zeigt, der in einem Web-Browser durch ein Manipulationsprogramm
konstruiert wird;
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15 ein
Blockdiagramm eines Bildinformationsverarbeitungssystems gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, das bei einem Scanner angewendet wird;
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16 eine
schematische Darstellung, die das Format einer Verwaltungstabelle
usw. zeigt;
-
17 ein
Flussdiagramm, das eine Scannerverarbeitung zeigt;
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18 eine
schematische Darstellung, die die Übertragung von Web-Seiten und
URLs usw. zeigt;
-
19 eine
schematische Darstellung, die die Übertragung von Web-Seiten und
URLs usw. in einem Bildinformationsverarbeitungssystem gemäß einem
ersten Beispiel zeigt, das nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist;
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20 ein
Blockdiagramm, das ein Bildinformationsverarbeitungssystem gemäß einem
zweiten Beispiel zeigt, das nicht Teil der Erfindung ist;
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21 eine
schematische Darstellung, die schematisch einen Kommunikationszustand
zwischen einem Informationsterminal, einem Verwaltungsserver und
einem Scanner zeigt;
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22 eine schematische Darstellung, die eine hierarchische
Struktur von Web-Seiten zeigt;
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23 ein Flussdiagramm, das eine Scannerverarbeitung
in einem Bildinformationsverarbeitungssystem gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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24 ein Flussdiagramm, das eine Scannerverarbeitung
in einem Bildinformationsverarbeitungssystem gemäß einem dritten Beispiel zeigt;
und
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25 ein Flussdiagramm, das eine URL-Überwachungsverarbeitung in
einem Bildinformationsverarbeitungssystem gemäß einem vierten Beispiel zeigt.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
-
Unter
Bezugnahme nun auf die beiliegenden Zeichnungen sind bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt.
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1. Erste Ausführungsform
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3 bis 8 beziehen
sich auf eine erste Ausführungsform
der Erfindung. 3 ist ein Blockdiagramm, das
die Konfiguration eines Bildinformationsverarbeitungssystems gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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1-1 Funktionelle Konfiguration des Scanners
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Ein
Scanner 31 als "Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit" gemäß der ersten
Ausführungsform
umfasst einen Netzanschlussabschnitt 42, einen Bilddatenleseabschnitt 43,
einen Ansteuerungssteuerabschnitt 44, einen Einstellabschnitt 45 und
einen Web-Server-Abschnitt 46, wie später beschrieben wird.
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Der
Netzanschlussabschnitt 42 ist für eine Zweiweg-Kommunikation mit
einem Informationsterminal 61 (das später beschrieben wird) über eine Kommunikationsleitung 100 bereitgestellt;
insbesondere umfasst er Protokolle, wie zum Beispiel TCP/IP (Transmission
Control Protocol/Internet Protocol) und HTTP (HyperText Transfer
Protocol).
-
Der
Bilddatenleseabschnitt 43 umfasst ein optisches System,
das aus einer Bildaufnahmevorrichtung, wie einer Linien-CCD, und
einer Lichtquelle und einem Antriebsmechanismus für das optische System
zum Beispiel zum Abtasten des optischen Systems besteht. Während Licht
auf ein Leseobjekt wie ein Original usw. von der Lichtquelle fällt und
von dem Leseobjekt reflektiert wird, wird es fotoelektrisch von
der Bildaufnahmevorrichtung umgewandelt, das optische System wird
abgetastet, wodurch die Bilddaten gelesen werden können.
-
Der
Ansteuerungssteuerabschnitt 44 steuert die Ansteuerung
des Bilddatenleseabschnitts 43 und der Ansteuerungssteuerabschnitt 44 und
der Bilddatenleseabschnitt 43 bilden das "Bildverarbeitungsmittel". Der Ansteuerungssteuerabschnitt 44 umfasst
einen Ansteuerungsmechanismussteuerabschnitt zum Steuern des Ansteuerungsmechanismus
des optischen Systems und einen Signalverarbeitungsabschnitt zum
Verarbeiten von Ausgangssignalen von zum Beispiel der Bildaufnahmevorrichtung.
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Der
Einstellabschnitt 45 ist zum Eingeben verschiedener Einstellwerte
als "Steuerinformationen" in den Ansteuerungssteuerabschnitt 44 bereitgestellt
und bildet das "Steuermittel". Insbesondere wird
der Einstellabschnitt 45 zum Eingeben verschiedener Einstellwerte
der Leseauflösung,
des Halbtonverarbeitungsalgorithmus usw. in den Ansteuerungssteuerabschnitt 44 zum
Lesen von Bilddaten in einem vorbestimmten Modus verwendet.
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Der
Web-Server-Abschnitt 46 stellt eine WWW-(World-Wide-Web)-Funktion bereit
und entspricht einer "Hypertextinformationsabfrageumgebung". Er hat eine Funktion
zum Übertragen
einer HTML-Formatdatei, die mit dem URL (Uniform Resource Locator)
von dem Informationsterminal 61 entsprechend dem HTTP spezifiziert
ist.
-
Der
Web-Server-Abschnitt 46 umfasst einen HTTP-Anfrageempfangsabschnitt 47 zum
Empfangen einer HTTP-Anfrage,
wie einen URL, der von dem Informationsterminal 61 eingegeben
wird, einen HTTP-Antworterstellungsabschnitt 48 zum
Generieren einer HTTP-Antwort,
die zu dem Informationsterminal 61 als Antwort auf die
HTTP-Anfrage zurückgesendet
wird, einen URL-Interpretationsabschnitt 49, eine
Verwaltungstabelle 50 und einen Formaterstellungsabschnitt 51.
-
Der
URL-Interpretationsabschnitt 49 als "Umwandlungsmittel" interpretiert den URL, der durch den
HTTP-Anfrageempfangsabschnitt 47 eingegeben wird, indem
der URL in der Verwaltungstabelle 50 nachgeschaut wird.
Wie in 4 dargestellt ist, speichert die Verwaltungstabelle 50 vorbestimmte Einstellwerte
in einer Eins-zu-eins-Entsprechung mit den URL-Einträgen für jeden
URL-Typ. Insbesondere sind zum Beispiel Einstellwerte in einer Eins-zu-eins-Entsprechung
mit Punkten wie Leseauflösung,
Halbtonverarbeitungsalgorithmus usw. gespeichert. Einstellwerte
zum Generieren von "Musterbildlisteninformationen" oder "Verarbeitungsinhaltlisteninformationen" werden der IP-Adresse zugeordnet,
die dem Scanner 41 zugewiesen ist. Wenn daher zum Beispiel
ein URL "http://xxx/B600.html" eingegeben wird,
sieht der URL-Interpretationsabschnitt 49 in der Verwaltungstabelle 50 auf
der Basis des URL nach, wodurch der URL in Einstellwerte umgewandelt
wird, um einen Proess "Lesen
von Bilddaten bei einer Leseauflösung
von 600, verarbeitet durch die Fehlerdiffusionsmethode" auszuführen.
-
Der
Formaterstellungsabschnitt 51 wandelt Bilddaten, die vom
Bilddatenleseabschnitt 43 gelesen werden, in eine Bilddatei
in einem Format um, das mit einem Web-Browser gelesen werden kann, wie
JPEG (Joint Photographic Experts Group) oder FIG (Graphics Interchange
Format). Die Bilddatei in einem vorbestimmten Format wird durch
den HTTP-Antworterstellungsabschnitt 48 in eine HTML-Formatdatei umgewandelt.
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1-2 Funktionelle Konfiguration des Informationsterminals 61
-
Das
Informationsterminal 61, wie ein Personal-Computer oder
ein tragbares Informationsterminal, ist zum Beispiel ein WWW-Client,
der den Web-Server-Abschnitt 46 benutzt. Es umfasst einen Netzanschlussabschnitt 62,
einen Web- Browser 63, eine
Eingabeeinheit 64 und eine Anzeigeeinheit 65.
-
Wie
der Netzanschlussabschnitt 42 des Scanners 41 umfasst
der Netzanschlussabschnitt 62 Protokolle, wie TCP/IP und
HTTP.
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Der
Web-Browser als "Leseabfragemittel" ist zum Lesen oder
Abfragen von HTML-Formatdateien im Web-Server-Abschnitt 46 bereitgestellt.
Zum Beispiel ist eine HTML-Formatdatei
mit einem URL als "Abfrageinformationen" oder "Befehlsinformationen" spezifiziert, wie "http://server name/directory
name/file narre",
wodurch die Datei gelesen werden kann. Ein vorbestimmter URL, nämlich ein
URL, der zuvor in die Verwaltungstabelle 50 eingegeben
wurde, wird in den Web-Server-Abschnitt 46 vom Web-Browser 63 eingegeben,
wodurch Bilddaten unter gewünschten
Einstellungsbedingungen gelesen werden können.
-
Die
Eingabeeinheit 64 wird zur Eingabe eines URL, usw. verwendet;
zum Beispiel kann eine Tastatur, eine Pointervorrichtung oder dergleichen verwendet
werden. Die Anzeigeeinheit 65 zeigt den gelesenen Inhalt,
usw. an; zum Beispiel kann eine CRT, eine Flüssigkristallanzeige, oder dergleichen verwendet
werden.
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1-3 Betrieb
-
Anschließend wird
der Betrieb der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben. 5 ist
ein Flussdiagramm, das die Leseabfrageverarbeitung zeigt, die vom
Web-Browser 63 ausgeführt
wird. Eine Musterbildübertragungsanfrage
usw. kann als Antwort auf einen URL erfolgen, der in das Leseabfragemittel 63 eingegeben wird.
-
Wenn
ein URL in Schritt S1 eingegeben wird, wird eine HTTP-Anfrage, die
generiert wird, wenn das Ereignis eintritt, zu dem Scanner 41 durch
den Netzanschlussabschnitt 62 in Schritt S2 übertragen. In
Schritt S3 folgt eine Wartezeit zum Empfangen einer HTML-Formatdatei, die
vom Scanner 41 als Antwort auf die HTTP-Anfrage zurückgesendet wird.
-
Wenn
die HTML-Formatdatei vom Scanner 41 zurückgesendet wird, wird sie auf
der Anzeigeeinheit 65 in Schritt 54 angezeigt.
Danach wird ein Tag als Verbindungsinformation, die in der HTML-Formatdatei
eingebettet ist, in Schritt S5 erfasst, und eine HTTP-Anfrage zum Übertragen
einer Bilddatei, wie JPEG, die durch das Tag verknüpft ist,
wird zu dem Scanner 41 in Schritt S6 übertragen. Diese Bilddateiübertragungsanfrage
kann unter Verwendung eines GET-Befehls usw. erfolgen. In Schritt
S7, wenn die Bilddatei vom Scanner 41 als Antwort auf die HTTP-Anfrage
zurückgeleitet
wird, die in Schritt S6 ausgegeben wurde, wird sie auf der Anzeigeeinheit 65 in
Schritt S8 angezeigt. Die Schritte S5 bis S8 werden wiederholt,
bis alle Bilddateien, die in der HTML-Formatdatei eingebettet sind, die in
Schritt S3 empfangen wurden, in Schritt S9 empfangen sind. Bei Empfang
aller Bilddateien ist die Verarbeitung beendet.
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Es
sollte festgehalten werden, dass die spezifischen Verarbeitungsinhalte
in den Schritten S1 bis S9 abhängig
von dem URL, der in Schritt S1 eingegeben wird, unterschiedlich
sind. Mit anderen Worten, das Flussdiagramm, das in 5 dargestellt
ist, kann in verschiedenen Formen verwendet werden, indem einfach
der eingegebene URL geändert
wird.
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(1) Durchführung einer Anfrage zur Anzeige
eines Layout-Bildes
-
Ein
Layout-Bild als "Musterbild" sind kleine Bilddaten,
die durch Ausdünnen
von Bilddaten bereitgestellt werden, die ursprünglich erhalten wurden. In der
Ausführungsform
zeigt das Layout-Bild das Vorhersageergebnis (die Vorabtastung)
an, bevor ein formales Lesen des Bildes ausgeführt wird. Wie in 7 dargestellt
ist, die später
beschrieben wird, sind in der Ausführungsform verschiedene Bildlesemoden,
die vom Scanner 41 bereitgestellt werden können, auf
dem Informationsterminal 61 entsprechend einer HTML-Formatdatei dargestellt,
in der eine Reihe von Layout-Bildern
eingebettet ist.
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Ein
URL zur Durchführung
einer Anfrage zum Auflisten von Layout-Bildern ist zum Beispiel
als IP-Adresse des Scanners 41 spezifiziert. Das heißt, wenn
der URL, der in Schritt S1 eingegeben wird, "http://IP address/" ist, wonach kein Verzeichnisnahme,
Dateiname usw. folgt, interpretiert der URL-Interpretationsabschnitt 49 den
URL als "Anfrage
zur Erstellung einer Layout-Bildliste".
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Wenn
ein HTML-Formatdatei als Menü-Schirm
zur Anzeige der Layout-Bilder vom Scanner 41 in den Schritten
S3 und S4 zurückgeleitet
wird, wird eine Bilddateiübertragungsanfrage
jedes Layout-Bildes, das in der HTML-Formatdatei eingebettet ist, übertragen
und zurückgesendete
Bilder werden gemeinsam mit HTML in den Schritten S5 bis S9 angezeigt.
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(2) Ausgabe einer Bildleseanweisung
-
Zum
Senden einer Bildleseanweisung vom Informationsterminal 61 zum
Scanner 41 werden verschiedene Einstellwerte wie Leseauflösung, Halbtonverarbeitungsalgorithmus
usw., indirekt durch einen URL spezifiziert. Wenn zum Beispiel ein
ULR mit einer Struktur wie "http://IP
address/algorithm selection/resolution selection/" in Schritt S1 eingegeben wird,
wandelt der URL-Interpretationsabschnitt 49 den eingegebenen
URL in verschiedene Einstellwerte um, die für eine Bildleseverarbeitung
erforderlich sind. Wenn das Bildlesen in dem spezifizierten Bildlesemodus
ausgeführt
wird, wird eine HTML-Formatdatei, die das Abtastergebnis angibt,
von dem Scanner 41 in den Schritten S3 und S4 zurückgesendet und
die Bilddateien, die in der HTML-Formatdatei eingebettet
sind, werden in den Schritten S5 bis S9 angezeigt.
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(3) Ausgabe einer Betriebsanweisung an
eine andere Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
-
Wenn
eine andere Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit über die
Kommunikationsleitung 100 angeschlossen wird und einen
Web-Server-Abschnitt hat, der eine gleiche Funktion erfüllt wie
in der Ausführungsform,
wird ein vorbestimmter URL, der in den Web-Server-Abschnitt eingegeben
wird, in Schritt S1 eingegeben, wodurch die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
betrieben werden kann.
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(4) Verwendung eines normalen Web-Browsers
-
Zum
Zugriff auf einen WWW-Server auf dem Internet zum Lesen einer Web-Seite
usw. kann zum Beispiel der URL der gewünschten Web-Seite in Schritt
S1 eingegeben werden, wobei eine Zweiweg-Kommunikation mit dem WWW-Server
ausgeführt
wird.
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Anschließend wird
die Verarbeitung des Scanners 41 unter Bezugnahme auf ein
Flussdiagramm besprochen, das in 6 dargestellt
ist.
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Wenn
zunächst
eine eingegebene HTTP-Anfrage vom Informationsterminal 61 in
Schritt S11 empfangen wird, wird der URL in der HTTP-Anfrage in
Schritt S12 extrahiert. Der URL-Interpretationsabschnitt 49 sieht
in der Verwaltungstabelle 50 auf der Basis des extrahierten
URL nach und wandelt ein Element des URL in den entsprechenden Einstellwert
in Schritt S13 um, und gibt den Einstellwert in den Einstellabschnitt 45,
der dann den Einstellwert in dem Ansteuerungssteuerabschnitt 44 in
Schritt S14 einstellt. Die Schritte S13 und S14 werden wiederholt,
bis alle Elemente des ULR, die in Schritt S11 empfangen wurden,
in Schritt S15 umgewandelt sind.
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Anschließend wird
in Schritt S16 bestimmt, ob eine Ausführungsanweisung für eine Vorabtastung
ausgegeben wird, um Layout-Bilder zu generieren. Wenn der URL, der
in Schritt S11 empfangen wurde, nur die IP-Adresse des Scanners 41 enthält, wird
bestimmt, dass eine Ausführungsanfrage
für eine
Vorabtastung vorliegt, wie zuvor beschrieben. Die Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
wie für
den Fachmann offensichtlich ist. Zum Beispiel kann eine Vorabtastung
auch ausgeführt
werden, indem ein URL mit einer Struktur "http://IP address/prescan" eingegeben wird.
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Da
ausschließlich
als Ergebnis der URL Interpretation bestimmt werden kann, welches
von der Vorabtastung und der Originalabtastung der URL spezifiziert,
gibt es eine Möglichkeit,
dass der Entscheidungsblock in Schritt S16 nicht auf dem Programm
erscheint. Der Schritt S16 ist zum Verständnis der Erfindung dargestellt.
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Wenn
der URL, der in Schritt S11 empfangen wird, den Einstellwert der
Ausführung
einer Vorabtastung spezifiziert, wird die Vorabtastung in Schritt
S17 ausgeführt.
Insbesondere wird ein Bild eines Originals usw. rasch gelesen, so
dass ein ausgedünntes Bild
mit 72*72 dpi bereitgestellt wird. Der Formaterstellungsabschnitt 51 wandelt
in Schritt S19 das gelesene Bild in ein vorbestimmtes Bildformat
um, das zum Beispiel mit WWW in JPEG, GIF usw. verwendet werden
kann. Der HTTP-Antworterstellungsabschnitt 48 bettet die
Bilddatei in einer HTML-Formatdatei durch ein Tag ein, wodurch eine
HTTP-Antwort in Schritt S20 erstellt wird. Die HTML-Formatdatei,
die als HTTP-Antwort erstellt wird, wird in Schritt S21 durch den
Netzanschlussabschnitt 42 zu dem Informationsterminal 61 übertragen.
-
Wenn
andererseits der URL, der in Schritt S11 empfangen wird, den Einstellwert
spezifiziert, der einer formalen Abtastausführung zugeordnet ist, wird
ein Bild in Übereinstimmung
mit den spezifizierten Einstellbedingungen in Schritt S18 gelesen.
Das gelesene Bild wird in Schritt S19 in eine Bilddatei in einem
vorbestimmten Format umgewandelt. Eine HTML-Formatdatei wird in
Schritt S20 erstellt und in Schritt S21 zu dem Informationsterminal 61 übertragen.
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Die
Einstellwertspezifizierungsmethode mit einem URL wird unter Bezugnahme
auf 7 und 8 besprochen. 7 zeigt
einen Layout-Bild-Auflistungsschirm. Wie zuvor beschrieben, hat
der Layout-Bild-Auflistungsschirm die Eigenschaft als Menüschirm,
um umfassend Bildleseeinstellungen anzuzeigen, die von dem Scanner 41 ausgeführt werden
können.
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Zum
Beispiel ist ein Vorhersagebild, wenn ein Bildlesen bei einer Auflösung von
600 dpi ausgeführt
wird, verarbeitet durch eine Dither-Methode (A600.html), in dem
oberen linken Teil von 7 dargestellt; ein Vorhersagebild,
wenn ein Bildlesen bei einer Auflösung von 600 dpi ausgeführt wird,
verarbeitet durch eine Fehlerdiffusionsmethode, ist in dem oberen
rechten Teil von 7 dargestellt; ein Vorhersagebild,
wenn ein Bildlesen bei einer Auflösung von 300 dpi ausgeführt wird,
verarbeitet durch eine Dither-Methode, ist in dem unteren linken
Teil von 7 dargestellt; und ein Vorhersagebild,
wenn ein Bildlesen bei einer Auflösung von 300 dpi ausgeführt wird,
verarbeitet durch eine Fehlerdiffusionsmethode, ist in dem unteren
rechten Teil von 7 dargestellt.
-
Daher
kann der Benutzer die optimalen Bildlesebedingungen (Einstellwert)
wählen,
indem die Layout-Bilder auf dem Schirm verglichen werden, und zum
Beispiel das optimale Layout-Bild mit der Pointer-Vorrichtung usw.
gewählt wird,
oder direkt ein gewünschter
URL über
die Tastatur usw. eingegeben wird. Wenn der Benutzer den URL auswählt oder
eingibt, wird der URL zu dem Scanner 41 als HTTP-Anfrage übertragen
und das gewünschte
Bildlesen wird ausgeführt.
Das gelesene Bild wird zu dem Informationsterminal 61 als
HTML-Formatdatei zurückgesendet
und auf dem Schirm angezeigt, wie in 8 dargestellt
ist.
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Wenn
dem Benutzer das angezeigte gelesene Bild gefällt, kann er oder sie den gewählten URL speichern.
Das heißt,
der Web-Browser 63 hat eine Standardfunktion "Bookmark Save" zum Speichern von
URLs. Daher kann "Bookmark
Save" zum leichten
Speichern des URL verwendet werden, der für das gelesene Bild verwendet
wird.
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Gemäß der derart
konfigurierten Ausführungsform
werden die folgenden Effekte erzeugt:
Zunächst wird der Web-Server-Abschnitt 46 im
Scanner 41 installiert und Einstellungen des Scanners 41 können indirekt
mit einem URL spezifiziert werden, der durch den Web-Browser 62 eingegeben
wird, so dass der Arbeitsaufwand zum Installieren der Treibersoftware,
der für
jede Einheit wie nach dem Stand der Technik bestimmt ist, eingespart
wird, und der Scanner 41 kann reibungslos unter der vereinheitlichten
Betriebsumgebung des Web-Browsers 63 betrieben
werden.
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Insbesondere
ist das normale Informationsterminal 61 mit dem Web-Browser 63 im
Wesentlichen als Standardeinrichtung bereitgestellt. Somit braucht
der Benutzer weder eine zweckbestimmte Treibersoftware zur Installation
erlangen noch eine Treibersoftwarebetriebsmethode lernen. Web-Seiten können problemlos
gesammelt werden und der Scanner 41 kann problemlos betrieben
werden.
-
Da
eine zweckbestimmte Treibersoftware, die sich von einer Einheit
zur anderen unterscheidet, unnötig
wird, kann zweitens die Speicherlast und die CPU-Last des Informationsterminals
verringert werden.
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Drittens
können
Layout-Bilder zur Anzeige des Vorhersageergebnisses auf dem Schirm
aufgelistet werden, bevor ein tatsächlicher, formaler Bildlesevorgang
ausgeführt
wird, so dass gewünschte Bilddaten
effizient erhalten werden können.
-
Da
der verwendete URL gespeichert werden kann, können viertens die gewählten Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheitsadressen
und die verwendeten Einstellwerte schubweise gespeichert werden
und der nächste
Bildlesevorgang kann sofort ausgeführt werden.
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Fünftens können die
optimalen Einstellwerte, die für
jeden Zweck gewählt
werden, in der Form von URL-Elementen gespeichert werden, und wenn
die Einheit das nächste
Mal verwendet wird, müssen
die Einstellwerte nicht wieder gewählt werden und die Einheit
kann in derselben Einstellung wie das vorangehende Mal verwendet
werden.
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Sechstens,
wenn mehr als eine Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit, die die Web-Server-Funktion
gemäß der Erfindung
umfasst, auf dem Netz vorhanden ist, wird nur die Adresse der Einheit in
einem URL geändert,
wodurch die entsprechende Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit zur
Ausführung
der Verarbeitung bei derselben Einstellung wie das vorangehende
Mal verwendet werden kann.
-
Siebentens,
da das Leseabfragemittel, im Wesentlichen eine Standardeinrichtung
des Informationsterminals, zum Betreiben der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
verwendet werden kann, kann die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
sofort betrieben werden, anders als bei dem Verfahren, eine Treibersoftware
nach Bedarf zu dem Informationsterminal zu senden.
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2. Zweite Ausführungsform
-
Anschließend wird
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 9 bis 12 beschrieben.
Teile, die mit jenen identisch sind, die zuvor unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen
in 9 bezeichnet und werden nicht erneut besprochen.
Die zweite Ausführungsform
ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass die Erfindung bei einem
Drucker als Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit angewendet wird.
-
2-1 Funktionelle Konfiguration des Druckers
-
Ein
Drucker 71 gemäß der Ausführungsform umfasst
einen Netzanschlussabschnitt 72, ein Druckwerk 73,
einen Ansteuerungsabschnittsteuerabschnitt 74, einen Bilderstellungsabschnitt 75,
einen Einstellabschnitt 76 und einen Web-Server-Abschnitt 77.
-
Der
Netzanschlussabschnitt 72 enthält Protokolle, wie TCP/PI und
HTTP, wie der Netzanschlussabschnitt 42, der in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde. Das Druckwerk 73 ist zum Drucken auf
einem Druckaufzeichnungsmedium bereitgestellt; zum Beispiel kann
ein Tintenstrahlgerät, ein
Lasergerät
usw. verwendet werden.
-
Der
Ansteuerungsabschnittsteuerabschnitt 74 steuert den Betrieb
des Druckwerks 73. Der Bilderstellungsabschnitt 75 erstellt
Druckbilddaten, die dem Druckwerk 73 übermittelt werden. Das Druckwerk 73,
der Ansteuerungsabschnittsteuerabschnitt 74 und der Bilderstellungsabschnitt 754 bilden
den "Bildverarbeitungsabschnitt".
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Der
Web-Server-Abschnitt 77 als "Hypertextinformationsabfrageumgebung" stellt eine Web-Server-Funktion für den Drucker 71 bereit,
wie der Web-Server-Abschnitt 46,
der in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist. Er umfasst einen HTTP-Anfrageempfangsabschnitt 78,
einen HTTP-Antworterstellungsabschnitt 79 einen
URL-Interpretationsabschnitt 80 und
eine Verwaltungstabelle 81.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform
werden verschiedene Einstellwerte, wie Druckauflösung, Farbspezifikation und
Halbtonalgorithmusspezifikation, in die Verwaltungstabelle 81 als "Steuerinformationen" eingegeben und vorbestimmte
URLs werden diesen im Voraus zugeordnet. Ein URL, der durch den
HTTP-Anfrageempfangsabschnitt 78 usw.
von einem Informationsterminal 61 eingegeben wird, wird durch
den URL-Interpretationsabschnitt 80 als "Umwandlungsmittel" in vorbestimmte
Einstellwerte umgewandelt, und die Einstellwerte werden in den Einstellabschnitt 76 eingegeben.
Der Einstellabschnitt 76 als "Steuermittel" gibt die eingegebenen Einstellwerte
in den Ansteuerungsabschnittsteuerabschnitt 74 ein, wodurch
ein Druck unter den vom Benutzer spezifizierten Druckbedingungen
ausgeführt
wird.
-
2-2 Betrieb
-
Anschließend wird
der Betrieb der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 10 bis 12 besprochen. 10 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung des Informationsterminals 61 zeigt.
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Daten,
die zu drucken sind, werden in Schritt S31 vom Informationsterminal 61 zum
Drucker 71 übertragen.
Insbesondere wird eine Druckdatei im Web-Browser 63 geöffnet und
kann unter Verwendung eines HTTP PUT-Befehls usw. zu dem Drucker 71 übertragen
werden. Als Alternative können
zum Beispiel Druckdaten unter Verwendung eines anderen Mittels,
wie FTP (File Transfer Protocol), LPR usw. übertragen werden. LPR bezieht
sich auf ein Druckerschlangenverwaltungsprogramm, das Berkeley Line
Printer Demon Service genannt wird, und wird zu einem Internet-Standardprotokoll
als RFC (Request for Comments) 1179.
-
Anschließend wird
eine HTTP-Anfrage zu dem Drucker 71 in Schritt S32 übertragen.
Die HTTP-Anfrage, die in Schritt S32 übertragen wurde, ist eine Anfrage
zur Übertragung von
Layout-Bildern der Druckbild-Vorhersageergebnisse, das heißt, der Druckvorhersageergebnisse
unter verschiedenen Druckbedingungen, wie Drucken der zuvor in Schritt S31 übertragenen
Druckdatei bei 720 dpi, bei 360 dpi, in Farbe und monochrom.
-
Es
folgte eine Wartezeit für
den Empfang einer HTML-Formatdatei
für Layout-Bilder
von dem Drucker 71 in Schritt S33. Wenn die HTML-Formatdatei
zurückgesendet
wird, wird sie in Schritt S34 auf einem Schirm angezeigt, ein Tag,
das in der HTML-Formatdatei eingebettet ist, wird in Schritt S35 erfasst,
und eine Anfrage zur Übertragung
des Layout-Bildes, das durch das Tag verknüpft ist, wird in Schritt S36
ausgegeben. Diese Bilddateiübertragungsanfrage
kann unter Verwendung eines GET-Befehls usw. erfolgen. Wenn das
Layout-Bild vom Drucker 71 zum Informationsterminal 61 in Schritt
S37 zurückgesendet
wird, wird es in Schritt S38 auf dem Schirm angezeigt. Die Schritte
S35 bis S38 werden wiederholt, bis alle Layout-Bilder in Schritt
S39 empfangen sind.
-
Wenn
die Layout-Bilder, die verschiedenen Druckeinstellungen entsprechen,
angezeigt werden, wie in 12 dargestellt
ist, wählt
der Benutzer das Layout-Bild,
das einer gewünschten
Druckeinstellung entspricht, mit einer Pointer-Vorrichtung usw.
in Schritt S40. Wenn der URl, der in dem gewählten Layout-Bild bereitgestellt
ist, von dem Informationsterminal 61 zu dem Drucker 71 in
Schritt S41 übertragen
wird, führt
der Drucker 71 den Druck aus.
-
Die
Schritte S31 bis S39 in dem Flussdiagramm, das in 10 dargestellt
ist, sind im Prinzip dieselben wie die Schritte S1 bis S9 in dem
Flussdiagramm, das in 5 dargestellt ist, mit der Ausnahme,
dass eine Druckdatei zu Beginn übertragen
wird.
-
Anschließend ist 11 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitung des Druckers 71 zeigt.
Wenn eine HTTP-Anfrage
vom Informationsterminal 61 in Schritt S51 empfangen wird,
wird zuerst der URL in Schritt S52 extrahiert. Der URL-Interpretationsabschnitt 80 wandelt
ein Element des URL in einen vorbestimmten Einstellwert in Schritt
S53 um und der Einstellabschnitt 76 stellt den Einstellwert
in dem Ansteuerungsabschnittsteuerabschnitt 74 in Schritt
S54 ein. Die Schritte S53 und S54 werden wiederholt, bis alle Elemente
des URL in Einstellwerte in Schritt S55 umgewandelt sind.
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Ob
die Anfrage eine Vorschauanfrage zum Auflisten von Layout-Bildern
ist oder nicht, wird in Schritt S56 bestimmt. Wenn die Anfrage eine
Vorschauanfrage ist, erstellt der Bilderstellungsabschnitt 75 Layout-Bilder
abhängig
von verschiedenen Druckeinstellungen in Schritt S57. Jedes Layout-Bild
wird in Bilddaten in einem vorbestimmten Format wie JPEG, GIF usw.
in Schritt S59 umgewandelt. Der HTTP-Antworterstellungsabschnit 79 erstellt
eine HTTP-Antwort in Schritt S60 und die HTTP-Antwort wird in Schritt S61 durch den
Netzanschlussabschnitt 72 usw. zu dem Informationsterminal 61 übertragen.
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Der
Entscheidungsblock in Schritt S56 zum Bestimmen, ob die Anfrage
eine Vorschauanfrage ist oder nicht, kann unterlassen werden. Wenn
eine Anfrage zum Übertragen
einer Liste von Layout-Bildern in Schritt S32 in 10 erfolgt,
kann die Steuerung von Schritt S51 in 11 zu
Schritt S57 durch Überspringen
der Schritte S52 bis S56 wechseln.
-
Wenn
andererseits eine Anfrage zur Druckausführung indirekt mit einem URL
erfolgt, wird der Druck auf der Basis der spezifizierten Einstellwerte
in Schritt S58 ausgeführt.
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Die
derart konfigurierte Ausführungsform kann
auch die gleichen Effekte erzeugen wie jene der zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsform.
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3. Dritte Ausführungsform
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13 und 14 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Teile, die mit den zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
identisch sind, sind in 13 mit
denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut besprochen. Die
dritte Ausführungsform
ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass ein Web-Server-Abschnitt 46 mit einem
einfachen Eingabeumgebungskonstruktionsprogramm von URLs bereitgestellt
ist.
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Ein
Manipulationsprogramm 91 ist in dem Web-Server-Abschnitt 46 installiert.
Das Manipulationsprogramm 91 wird als architekturneutrales
Programm erstellt, das mit einem Web-Browser 63 ausgeführt werden
kann, wie ein Java Programm (applet), das von Sun Microsystems USA
entwickelt wurde.
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Das
Manipulationsprogramm 91 wird in ein Informationsterminal 61 von
dem Web-Server-Abschnitt 46 herunter geladen, wodurch eine
Betriebsumgebung, eine URL-Eingabeumgebung, wie in 14 dargestellt
ist, bereitgestellt werden kann. Der Benutzer kann leicht selbst
einen URL eingeben, der nicht in Bookmark eingegeben ist, indem
er die Schaltfläche,
die jedem Einstellwert entspricht, mit einer Pointer-Vorrichtung
usw. bedient.
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4. Vierte Ausführungsform
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Anschließend wird
eine vierte Ausführungsform
der, Erfindung unter Bezugnahme auf 15 bis 18 besprochen.
Teile, die die mit jenen identisch sind, die unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurden, sind mit denselben Bezugszeichen in 15 bezeichnet
und werden nicht erneut besprochen. Die vierte Ausführungsform
ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass eine Web-Seite durch
eine Web-Server-Funktion einer Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
bereitgestellt wird und der Verarbeitungsinhalt gewählt und
durch die Web-Seite überprüft wird.
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4-1 Konfiguration
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Ein
Scanner 11 als Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit umfasst
einen Web-Server-Abschnitt 112, einen Interpretationsabschnitt 115,
einen Ansteuersteuerabschnitt 44 und einen Bilddatenleseabschnitt 43.
Der Web-Server-Abschnitt 112 enthält einen Web-Seiten-Erstellungsabschnitt 114 als "Web-Seiten-Erstellungsmittel" zum Erstellen einer vorbestimmten
Web-Seite als Antwort auf einen URL als eingegebene "Ressourcenabfrageinformationen" und Übertragen
der Web-Seite zu einem Informationsterminal 61.
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Ein
URL-Interpretationsabschnitt 49 wandelt einen eingegebenen
URL in einen Steuerbefehl usw. auf der Basis einer Verwaltungstabelle 113 um.
Der Steuerbefehl wird in den Interpretationsabschnitt 115 eingegeben
und von diesem interpretiert.
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Die
Verwaltungstabelle 113 kann wie in 16 dargestellt
gebildet werden. Zum Beispiel wird die IP-Adresse des Scanners 111 einem
Befehl zum Übertragen
der im Voraus eingestellten oberen Web-Seite zugeordnet. Wie später beschrieben
wird, wenn nur die IP-Adresse eingegeben wird, wird eine obere Menüseite, wie
INDEX.html, zu dem Informationsterminal 61 übertragen.
In der Verwaltungstabelle 113 wird ABTASTUNG einem Befehl
zugeordnet, der eine Abtastverarbeitung anzeigt, 300 wird einer
Leseauflösung
von 300 dpi zugeordnet, 600 wird einer Leseauflösung von 600 dpi zugeordnet,
Dither wird einer Dither-Verarbeitung zugeordnet und Fehler wird
einer Fehlerdiffusionsmethode zum Speichern zugeordnet. 16 zeigt
einige beispielhafte Steuerbefehle usw. und die Erfindung ist nicht
auf diese beschränkt.
-
4.2 Betrieb
-
Anschließend wird
der Betrieb der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 17 und 18 besprochen.
Wenn eine HTTP-Anfrage
von dem Informationsterminal 61 in Schritt S71 empfangen
wird, wird zunächst
ein URL aus der empfangenen Anfrage in Schritt S72 extrahiert. Danach
wird in Schritt S73 bestimmt, ob eine Abtastung durchgeführt wird
oder nicht. Wenn zum Beispiel der eingegebene URL einen Abtastungsausführungsbefehl
enthält,
oder wenn alles, das für
eine Abtastungsausführung
notwendig ist, gewählt
ist, kann bestimmt werden, dass die Abtastung auszuführen ist.
-
Wenn
die Abtastung nicht ausgeführt
wird, wird in Schritt S73 NEIN zurückgeleitet, und die Struktur
des eingegebenen URL wird analysiert und Ereignisinformationen werden
in Schritt S74 extrahiert. Ein Ereignis einer Auswahl verschiedener
Parameter, wie Auflösung,
Halbtonverarbeitungsmethode usw., wird erfasst, wie später beschrieben
wird. Ein neuer URL wird in Schritt S75 erstellt, so dass er die
erfassten Ereignisinformationen enthält, und wird in Schritt S76
einer Web-Seite zugeordnet. Die derart erstellte Web-Seite wird in Schritt
S83 und S84 zu dem Informationsterminal 61 übertragen.
-
Wenn
andererseits in Schritt S73 bestimmt wird, dass eine Abtastung ausgeführt werden
soll, werden die eingegebenen URLs in Schritt S77 in Steuerbefehle
in einer Reihenfolge umgewandelt, die mit dem oberen URL beginnt,
und die Steuerbefehle werden in einem Puffer in Schritt S78 gespeichert. Wenn
alle URLs in Steuerbefehle in Schritt S79 umgewandelt sind, werden
die Steuerbefehle in Schritt S80 zu dem Interpretationsabschnitt 115 geleitet
und die Abtastung wird in Schritt S81 ausgeführt. Das Bild, das infolge
der Abtastung bereitgestellt wird, wird als Bilddatei in einem vorbestimmten
Format in Schritt S82 erstellt und in Schritt S83 und S84 zu dem Informationsterminal 61 als
ein Teil der Web-Seite oder gesamte Web-Seite übertragen.
-
18 zeigt
schematisch, wie das Informationsterminal 61 und der Scanner 111 miteinander kommunizieren.
-
Zunächst wird
ein URL, der nur die IP-Adresse des Scanners enthält, von
dem Informationsterminal 61 zu dem Scanner 111 gesendet.
Da der URL, der nur die IP-Adresse enthält, einer Indexseitenübertragungsanfrage
zugeordnet ist, leitet der Scanner 111 die Indexseite WP1
zu dem Informationsterminal 61 zurück. Die Indexseite WP1 ermöglicht dem Benutzer,
einen Scannerverarbeitungsschirm oder einen Hilfsschirm zu wählen.
-
Wenn
der Benutzer eine Scannerverarbeitung wählt, die als ABTASTUNG auf
der Indexseite WP1 angezeigt ist, wird der URL, der der gewählten ABTASTUNG
entspricht (http://xxx/SCALA/), zu dem Scanner 111 übertragen.
Bei Empfang der Übertragungsanfrage
erstellt der Scanner 111 die erste Seite der Scannerverarbeitung,
WP2, und leitet die Seite zu dem Informationsterminal 61 zurück. Die
erste Seite WP2 ermöglicht
dem Benutzer, die Leseauflösung
zwischen 600 dpi und 300 dpi zu wählen.
-
Es
muss festgehalten werden, dass der Scanner 111 die Struktur
des empfancrenen URL analysiert, Ereignisinformationen extrahiert,
einen neuen URL erstellt, der die Ereignisinformationen enthält, und
die Web-Seite WP2 erstellt. In dem Beispiel, das in 18 dargestellt
ist, werden die Ereignisinformationen "ABTASTUNG" von dem URL (http://xxx/SCALA/) extrahiert.
Der URL, der der ersten Web-Seite WP2 zugeordnet ist, enthält die Ereignisinformationen.
Das heißt,
der URL zum Spezifizieren der Leseauflösung von 600 dpi ist als "http://xxx/SCALA/600/" gebildet und der
URL zum Spezifizieren der Leseauflösung von 300 dpi ist als "http://xxx/SCALA/300/" gebildet.
-
Wenn
der Benutzer die Leseauflösung 600 dpi
wählt,
wird der URL "http://xxx/SCALA/600/" zu dem Scanner 111 geleitet.
Da auf die Wahl der Auflösung
die Wahl der Halbtonverarbeitung in dem Beispiel in 18 folgt,
erstellt der Scanner 111 eine Halbtonverarbeitungsseite
WP3 des nächsten
Wahlmenüs
und sendet die Seite zu den Ereignisinformationen zurück. Die
zweite Seite WP3 ermöglicht
dem Benutzer, die Verarbeitungsmethode zwischen der Dither-Verarbeitung
und der Fehlerdiffusionsmethode zu wählen. Der URL, der der zweiten
Seite WP3 zugeordnet ist, enthält
ebenso Ereignisinformationen. Das heißt, wenn die zweite Seite WP3
erstellt wird, sind die Ereignisinformationen "SCALA/600", und somit wird der URL zum Wählen der
Dither-Verarbeitung
als "http://xxx/SCALA/600/Dither/" gebildet und der
URL zum Wählen
der Fehlerdiffusionsmethode wird als "http://xxx/SCALA/600/Error/" gebildet.
-
Wenn
der Benutzer daher zum Beispiel die Dither-Verarbeitung wählt, wird der URL "http://xxx/SCALA/600/Dither/", der die gesamten Wählereignisse
enthält,
zu dem Scanner 111 geleitet, der dann den URL in einen
Steuerbefehl umwandelt und den Steuerbefehl in den Interpretationsabschnitt 115 zur
Ausführung
der angeforderten Abtastungsverarbeitung eingibt.
-
Die
URL-Darstellungsmethode ist nicht auf das oben angeführte Beispiel
beschränkt.
Zum Beispiel kann eine Form "http://xxx/action=SCALA/resolution=600/algorithm=Dither/" angewendet werden. Das
heißt,
die Informationen, die die Parameterarten angeben (Aktion, Auflösung und
Algorithmus) und die Parameterwerte (ABTASTUNG, 600 und Dither) werden
in einem Satz dargestellt, wodurch der Verarbeitungsinhalt einfach
durch Betrachtung des URL klar verstanden werden kann.
-
Die
derart konfigurierte Ausführungsform kann
auch die gleichen Effekte wie jene der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
erzeugen, da der Steuerbefehl indirekt durch den URL spezifiziert
wird.
-
Zusätzlich erzeugt
die vierte Ausführungsform
die folgenden Effekte:
Erstens erstellt der Scanner 111 jede
Web-Seite und sendet die Seite zu dem Informationsterminal 61 zurück, somit
kann der Benutzer den Scanner 111 veranlassen, jede gewünschte Operation
auszuführen, indem
einfach der URL in der Web-Seite gewählt wird. Das heißt, die
Web-Seiten zeigen vorbestimmte Verarbeitungspunkte, wie Leseauflösung, Halbtonverarbeitungsmethode
usw., an, welchen vorbestimmte URLs in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zugeordnet
sind, so dass der Benutzer jeden gewünschten Verarbeitungspunkt
wählen
kann und keinen komplizierten URL manuell eingeben muss. Daher wird
ein Fehlbetrieb verhindert und die einfache Nutzung kann verbessert
werden.
-
Zweitens
enthält
der URL Ereignisinformationen der Verarbeitungspunkte, die in der
Vergangenheit gewählt
wurden. Somit ist ein Speichern der URL-Ereignisse im Web-Server
wie in den später
beschriebenen Ausführungsformen
nicht erforderlich und ein Speicherverbrauch usw. kann eingeschränkt werden.
-
Die
anfänglichen
oder Vorgabewerte von Parametern sind im Voraus eingestellt, wodurch
die Abtastverarbeitung auch ohne Wahl aller Parameter ausgeführt werden
kann.
-
Anschließend wird
ein erstes Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet,
unter Bezugnahme auf 19 besprochen. Das erste Beispiel
ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass die ausführbaren
Verarbeitungsmuster zuvor auf einer Web-Seite zur Abtastungsverarbeitung
aufgelistet werden.
-
19 zeigt
schematisch, wie das Informationsterminal 61 und der Scanner 111 miteinander
in dem Beispiel kommunizieren. Wenn der Benutzer eine Scanner-Verarbeitung aus
einer Indexseite WP1 wählt,
erstellt ein Scanner 111 eine Scanner-Verarbeitungsmenüseite WP11
und sendet die Seite zu einem Informationsterminal 61 zurück. Die
Web-Seite WP11 listet alle ausführbaren
Verarbeitungsmuster im Scanner 111 auf.
-
Das
heißt,
die Web-Seite W11 zeigt vier Verarbeitungsmuster an, die durch Kombination
der zwei Leseauflösungen
von 600 dpi und 300 dpi und zwei Halbtonverarbeitungsmethoden, einer
Dither-Verarbeitung und Fehlerdiffusionsmethode, bereitgestellt werden.
URLs, die Informationen zur Ausführung
der Verarbeitungsmuster enthalten, werden den Verarbeitungsmustern
in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zugeordnet.
Zum Beispiel wird ein URL "http://xxx/SCN/600+Dither/" einem Verarbeitungsmuster
zur Ausführung
einer Dither-Verarbeitung
bei einer Leseauflösung
von 600 dpi zugeordnet und ein URL "http://xxx/SCN/300+Error/" wird einem Verarbeitungsmuster
zur Ausführung
einer Fehlerdiffusionsmethode bei einer Leseauflösung von 300 dpi zugeordnet.
-
Wenn
daher der Benutzer ein gewünschtes Verarbeitungsmuster
in der Web-Seite wählt,
wird der URL, der dem Verarbeitungsmuster zugeordnet ist, zu dem
Scanner 111 gesendet und in einen vorbestimmten Befehl
zur Ausführung
der Abtastungsverarbeitung umgewandelt.
-
Das
derart konfigurierte Beispiel kann auch die gleichen Effekte wie
jene der vierten Ausführungsform
erzeugen. Da zusätzlich
werden die Verarbeitungsmuster zuvor in der fünften Ausführungsform aufgelistet werden,
ist es nicht notwendig, der Web-Seitenhierarchie zu folgen, um ein
gewünschtes Verarbeitungsmuster
zu wählen;
die einfache Nutzung wird verbessert.
-
Die
vierte Ausführungsform
und das erste Beispiel können
auch kombiniert werden. Das heißt, wesentliche
Parameter, wie Leseauflösung
usw., werden als Verarbeitungsmusterliste angezeigt und andere Parameter
werden in einer Web-Seite in einer unteren Ebene gewählt.
-
Anschließend wird
ein zweites Beispiel, das ebenso nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, unter Bezugnahme auf 20 bis 22 besprochen.
Das zweite Beispiel ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass
ein Verwaltungsserver zum Verwalten von Arbeitsmaschinen, wie eines
Scanners und eines Druckers, bereitgestellt ist, die an ein Netz angeschlossen
sind.
-
6-1 Konfiguration
-
20 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration eines Bildinformationsverarbeitungssystems
gemäß dem Beispiel
zeigt. Ein Verwaltungsserver 121 umfasst einen Netzanschlussabschnitt 122 zum
Anschließen
des Verwaltungsservers an ein Netz 100 und einen Web-Server-Abschnitt 123,
der einen HTTP-Anfrageempfangsabschnitt 124,
einen HTTP-Antworterstellungsabschnitt 125,
einen URL-Interpretationsabschnitt 126,
einen Auftragsverwaltungsabschnitt 128, eine Verwaltungstabelle 128 und
einen Web-Seiten-Erstellungsabschnitt 129 umfasst.
-
Die
Verwaltungstabelle 128 ist zum Verwalten der einander entsprechenden
URLs, Steuerbefehle usw. bereitgestellt. Sie steuert Steuerbefehle sowohl
der Scanner 131 wie auch Drucker 132. Der Web-Seiten-Erstellungsabschnitt 129 erstellt
eine vorbestimmte Web-Seite und überträgt die Seite
zu einem Informationsterminal 61, wie später beschrieben
wird.
-
Der
URL-Interpretationsabschnitt 126 wandelt einen URL, der
von dem Informationsterminal 61 empfangen wird, in einen
Steuerbefehl auf der Basis der Verwaltungstabelle 128 um.
Der Steuerbefehl wird von dem Auftragsverwaltungsabschnitt 127 durch
den Netzanschlussabschnitt 122 zu einer bestimmten Arbeitsmaschine übertragen.
Der Auftragsverwaltungsabschnitt 127, der zum Beispiel
als Auftragsverwaltungsmittel dargestellt werden kann, verfolgt
den Betriebszustand, usw. jeder Arbeitsmaschine, die an das Netz 100 angeschlossen
ist.
-
Jeder
Scanner 131 umfasst einen Netzanschlussabschnitt 42,
einen Interpretationsabschnitt 115, einen Ansteuerungssteuerabschnitt 44 und
einen Bilddatenleseabschnitt 43. Das heißt, der
Scanner 131 muss keine Web-Server-Funktion haben. Ebenso
umfasst jeder Drucker 132 einen Netzanschlussabschnitt,
Empfangspuffer, einen Interpretationsabschnitt, ein Druckwerk usw.,
wie ein normaler Netzdrucker.
-
6-2 Betrieb
-
21 zeigt
schematisch, wie eine Kommunikation zwischen dem Informationsterminal 61,
dem Verwaltungsserver 121 und dem Scanner 131 ausgeführt wird.
-
Wenn
das Informationsterminal 61 zunächst den Web-Server-Abschnitt 123 des
Verwaltungsservers 121 auffordert, eine allgemeine Seite
WP21 zu übertragen,
sendet der Verwaltungsserver 121 die allgemeine Seite WP21
zu dem Informationsterminal 61 zurück. Die allgemeine Seite WP21
ist eine Seite, die anzeigt, dass die Arbeitsmaschinen, die an das Netz 100 für jeden
Typ angeschlossen sind, wie Scanner und Drucker, wie in 22 dargestellt ist.
-
Wenn
der Benutzer ein Scannermenü WP22 aus
der allgemeinen Seite WP21 wählt,
leitet der Verwaltungsserver 121 das Scanner-Menü WP22 zu dem
Informationsterminal 61 zurück. Wie in 22 dargestellt ist, werden die Namen usw. der
Scanner, die an das Netz 100 angeschlossen sind, auf dem Scanner-Menü WP22 angezeigt.
Wenn der Benutzer einen beliebigen Scanner 131 wählt, sendet
der Verwaltungsserver 121 ein Betriebsmenü WP23 des
gewählten
Scanners 131 zu dem Informationsterminal 61 zurück. Wie
in 22 dargestellt ist, werden eine Parameterwahlschaltfläche zur
Abtastungsverarbeitung und eine Nachfrageschaltfläche über den
Betriebszustand usw. auf dem Betriebsmenü WP23 angezeigt. Wenn eine
Abtastungsverarbeitung gewählt wird,
können
Parameter aus einer oder mehreren Web-Seiten gewählt werden, wie in dem Beispiel, das
in 18 dargestellt ist.
-
Wenn
der Benutzer einen gewünschten
Parameter aus einer Leseauflösungsauswahlseite WP24,
die in 22 dargestellt ist, wählt, wird
ein URL, der den Parameter anzeigt, zu dem Verwaltungsserver 121 gesendet.
Der URL-Interpretationsabschnitt 126 des
Verwaltungsservers 121 wandelt den empfangenen URL in einen
vorbestimmten Steuerbefehl um. Der Steuerbefehl wird zu einem vorbestimmten
Scanner 131 übertragen,
der dann den Steuerbefehl interpretiert, eine Abtastverarbeitung ausführt und
eine Bilddatei, die durch die Abtastung bereitgestellt wird, zu
dem Verwaltungsserver 121 überträgt, der die vom Scanner 131 empfangene Bilddatei
zu dem Informationsterminal 61 überträgt.
-
Andererseits
wählt der
Benutzer zur Erfassung des Betriebszustandes z. B. des Scanners 131 oder
des Druckers 132 "NACHFRAGE" aus dem Betriebsmenü WP23, wodurch
der Auftragsverwaltungsabschnitt 127 des Verwaltungsservers 121 den Betriebszustand
usw. oder die spezifizierte Maschine zum Informationsterminal 61 zurücksendet.
Das heißt,
Verwaltungsdaten, wie die Anzahl von Aufträgen, die der spezifizierten
Maschine zugeordnet sind, und die Auftragsgröße, der Wartezeitvorhersagewert und
dergleichen werden zu dem Informationsterminal 61 gesendet.
Obwohl der Scanner 131 als Beispiel in 21 dient,
ist auch der Drucker 132 mit Web-Seiten WP31 bis WP33 bereitgestellt,
wie in 22 dargestellt ist.
-
Das
Beispiel kann auch die gleichen Effekte erzeugen wie die vierte
Ausführungsform,
da der Steuerbefehl jeder Maschine indirekt durch den URL spezifiziert
werden kann. Zusätzlich
stellt das zweite Beispiel den Verwaltungsserver 121 zum
Verwalten der Scanner 131 und der Drucker 132 bereit,
und gewünschte
URLs werden von den Web-Seiten eingegeben, die vom Verwaltungsserver 121 bereitgestellt werden,
wodurch die Maschinen betrieben werden. Somit können normale Netzdrucker und
Netzscanner leicht durch den Web-Browser betrieben werden und ferner
kann der Benutzer den Betriebszustand, die Wartezeit usw. jeder
Maschine verfolgen.
-
Der
Web-Server-Abschnitt kann auch in jeder Maschine der Scanner 131 und
der Drucker 132 installiert werden, so dass eine HTTP-Kommunikation
zwischen den Maschinen 131, 132, dem Verwaltungsserver 121 und
dem Informationsterminal 61 ausgeführt wird. In diesem Fall kann
der Verwaltungsserver 121 so gestaltet sein, dass er als
Proxy-Server dient.
-
7. Fünfte Ausführungsform
-
Anschließend wird
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 23 besprochen.
Die fünfte
Ausführungsform
ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass, sobald ein Verarbeitungspunkt
gewählt
ist, eine Vorabtastung ausgeführt wird
und eine Bilddatei, die durch die Vorabtastung bereitgestellt wird,
zu einem Informationsterminal als Web-Seite zurückgesendet wird.
-
Die
Scannerverarbeitung gemäß der fünften Ausführungsform
ist in einem Flussdiagramm von 23 dargestellt.
-
Wenn
eine HTTP-Anfrage von einem Informationsterminal 61 in
Schritt S91 empfangen wird, werden URLs in Schritt S92 extrahiert.
Die extrahierten URLs werden in Steuerbefehle in der Reihenfolge beginnend
von oben in Schritt S93 umgewandelt, und die Steuerbefehle werden
in einem Puffer in Schritt S94 gespeichert, bis die URL-Umwandlung
in Schritt S95 beendet ist. Ob eine Vorabtastung ausgeführt wird
oder nicht, wird in Schritt S96 bestimmt. Zum Beispiel ist eine
Abtastungsstartschaltfläche
in einer Web-Seite bereitgestellt und wenn die Abtastungsstartschaltfläche nicht
betätigt
wird, kann bestimmt werden, dass eine Vorabtastung auszuführen ist.
-
Wenn
bestimmt wird, dass eine Vorabtastung auszuführen ist, werden Ereignisinformationen von
dem eingegebenen URL in Schritt S97 extrahiert, ein neuer URL wird
in Schritt S98 erstellt, und eine Web-Seite, der der neue URL zugeordnet
ist, wird in Schritt S99 erstellt. Der Steuerbefehl, der auf dem eingegebenen
URL basiert, wird in den Interpretationsabschnitt 115 in
Schritt S100 eingegeben und eine Abtastung wird in Schritt S101
ausgeführt.
Die Abtastung in Schritt S101 wird zu einer Vorabtastung. Selbst
wenn der Benutzer nicht alle Parameter spezifiziert, kann eine Vorabtastung
ausgeführt
werden. Das heißt,
anfängliche
(Vorgabe-)Werte der Parameter werden im Voraus eingestellt, und
wenn der Benutzer einige Parameter auslässt, werden die anfänglichen
(Vorgabe-)Werte der Parameter als spezifiziert zur Ausführung der
Vorabtastung angenommen.
-
Das
Bild, das durch die Vorabtastung bereitgestellt wird, wird als vorbestimmte
Bilddatei in Schritt S102 erstellt und eine HTTP-Antwort wird in Schritt
S103 erstellt und zu dem Informationsterminal 61 in Schritt
S104 zurückgesendet.
Der URL, der die Vorabtastungsbilddatei spezifiziert, ist in der Web-Seite
enthalten, die in Schritt S99 erstellt wird. Wenn daher der Benutzer
einen Parameter, wie Leseauflösung
usw., wählt,
kann ein Vorabtastungsbild auf der Basis des Wählergebnisses bereitgestellt werden.
-
Wenn
andererseits bestimmt wird, dass eine Abtastung ausgeführt werden
soll, da die Abtastungsstartschaltfläche betätigt wird, usw., werden die Schritte
S97 bis S99 übersprungen
und die Steuerung fährt
mit Schritt S100 fort.
-
Die
derart konfigurierte Ausführungsform kann
auch die gleichen Effekte wie jene der vierten Ausführungsform erzeugen.
Zusätzlich
wird in der fünften
Ausführungsform
eine Vorabtastung immer dann ausgeführt, wenn ein Parameter, wie
Leseauflösung
usw., gewählt
wird, so dass ein Vorabtastung ausgeführt wird, so dass der Benutzer
einen Parameter wählen
kann, während
er das Verarbeitungsergebnis prüft.
-
Anschließend wird
ein drittes Beispiel, das nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, unter Bezugnahme auf 24 besprochen.
Das dritte Beispiel ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass
ein Ereignis gewählter
Verarbeitungspunkte in einem Scanner gespeichert wird.
-
Die
Scannerverarbeitung gemäß dem Beispiel
ist in einem Flussdiagramm von 24 dargestellt.
Sie enthält
die Schritte S71 bis S73 und S77 bis S84, die in 17 dargestellt
sind.
-
Wenn
in dem Beispiel in Schritt S73 bestimmt wird, dass die Abtastung
nicht ausgeführt
werden soll, werden die Verarbeitungspunkte, die mit URLs gewählt werden,
extrahiert und in einem Puffer in Schritt S110 gespeichert. Das
heißt,
die Verarbeitungspunkte, die durch die URLs angezeigt werden, werden
vorübergehend
im Puffer gespeichert, und wenn bestimmt wird, dass eine Abtastung
ausgeführt werden
soll, werden die gespeicherten Verarbeitungspunkte in den Schritten
S77 bis S79 in einen Steuerbefehl umgewandelt. Wenn zum Beispiel
ein URL "http://xxx/300/" eingegeben wird,
wird der "/300/"-Teil gespeichert.
Wenn anschließend
ein URL "http://xxx/Error/" eingegeben wird,
wird der "/Error/"-Teil gespeichert. Zur Ausführung einer
Abtastung werden die gespeicherten URL-Teile in einen Steuerbefehl umgewandelt,
der dann in einen Interpretationsabschnitt 115 eingegeben
wird.
-
Daher
eliminiert das Beispiel die Notwendigkeit, einen neuen URL zu erzeugen,
der Ereignisinformationen von eingegebenen URLs zur Erstellung von
Web-Seiten enthält.
-
Das
derart konfigurierte Beispiel kann auch die gleichen Effekte erzeugen,
wie jene der vierten Ausführungsform.
-
Anschließend wird
ein viertes Beispiel unter Bezugnahme auf 25 besprochen.
Das vierte Beispiel ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass
ein Informationsterminal ein URL-Wählereignis überwacht und einen URL, der
das Wählereignis
enthält, als
Antwort auf eine Anfrage überträgt, die
von einem Web-Server-Abschnitt einer Maschine gestellt wird.
-
25 ist ein Flussdiagramm, das eine URL-Überwachung
zeigt, die von einem Informationsterminal 61 ausgeführt wird.
Wenn zum Beispiel das Informationsterminal 61 zuerst auf
einen Scanner 111 zugreift, kann das Überwachungsprogramm vom Scanner 111 zu
dem Informationsterminal 61 gesendet werden und kann im
Informationsterminal 61 gestartet werden.
-
Zuerst überwacht
das Informationsterminal 61 eine URL-Eingabe in Schritt S121. Wenn ein URL eingegeben
wird, werden Ereignisinformationen des URL in einem Speicher des
Informationsterminals 61 in Schritt S122 gespeichert. Das
heißt
zum Beispiel, wenn der Benutzer des Informationsterminals 61 einen
URL "http://xxx/600/" eingibt, wird der "/600/"-Teil gespeichert.
Jedes Mal, wenn ein URL eingegeben wird, wird dieser im Informationsterminal 61 gespeichert.
-
Wenn
andererseits kein URL eingegeben wird, wird in Schritt S123 bestimmt,
ob eine Ereignisinformationsübertragungsanfrage
von einem Web-Server-Abschnitt 112 des
Scanners 111 empfangen wurde oder nicht. Wenn eine Ereignisinformationsübertragungsanfrage
empfangen wird, werden die gespeicherten Ereignisinformationen in
Schritt S124 gelesen, ein neuer URL, der den gesamten Wählinhalt
enthält,
wird in Schritt S125 erstellt und zu dem Scanner 111 in
Schritt S126 übertragen.
In Schritt S122 kann der gesamte URL, und nicht nur ein Teil desselben,
gespeichert werden.
-
Das
derart konfigurierte Beispiel kann auch die gleichen Effekte wie
jene der vierten Ausführungsform
erzeugen. Zusätzlich überwacht
das Informationsterminal 61 das URL-Wählereignis
und überträgt zuletzt
den URL, der alle Wählereignisse
enthält,
zu dem Scanner 111, wodurch Speicher und CPU-Ressourcenverbrauch
des Scanners gespart werden können.
-
Für den Fachmann
ist des Weiteren offensichtlich, dass sich die vorangehende Beschreibung auf
bevorzugte Ausführungsformen
des offenbarten Systems bezieht und dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne
von deren Umfang abzuweichen.
-
Wie
zum Beispiel in 13 dargestellt ist, ist ein
Programm usw. zur Ausführung
der Erfindung auf einem Aufzeichnungsmedium 93 gespeichert
und der Speicherinhalt des Aufzeichnungsmediums 93 kann
in den Scanner 41 über
eine I/F 92 und das Informationsterminal 61 geladen
werden. Ein vorbestimmtes Programm kann auch direkt in den Scanner 41 herunter
geladen werden. Zusätzlich
zu einem physischen Aufzeichnungsmedium, wie einer Diskette, CD-ROM,
DVD-ROM und Speicherkarte, ist ein Kommunikationsmedium, das eine
Kommunikationsleitung zum Herunterladen verwendet, als Aufzeichnungsmedium 93 erhältlich.
-
Ferner
wird ein Passwort oder eine persönliche
Identifizierungsnummer bereitgestellt, die für einen Zugriff auf die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
erforderlich ist, so dass nur Personen, die Zugriff auf die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
haben, die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit betreiben können.
-
Wenn
der Web-Server-Abschnitt mit einer HTML-Formatdatei bereitgestellt
ist, um Statusinformationen für
die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit anzuzeigen, wie zugeführte Papiergröße und restliche
Tonermenge, kann der Status der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
leicht von dem Informationsterminal geprüft werden. Geeignete HTML-Formatdateien
zur Anzeige von Handbüchern und
Fehlerbehebungsprozeduren (Fehlersuche) können auch zu dem Informationsterminal
nach Bedarf als Antwort auf den Status gesendet werden. Das heißt, nur
erforderliche Online-Handbücher
können auch
auf dem Informationsterminal als Antwort auf den Status der installierten
Option, wie doppelseitiger Druckmechanismus, Druckpapiertyp, usw.
gelesen werden.
-
Ferner
wurden in den Ausführungsformen zwei
Arten von Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten, Scanner und
Drucker, als Beispiele verwendet, aber die Erfindung ist nicht auf
diese beschränkt.
Zum Beispiel kann die Erfindung auch umfassend bei verschiedenen
Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheiten, wie digitalen Standbildkameras,
digitalen Videokameras und Flüssigkristallanzeigen
verwendet werden. Zum Beispiel können
bei den digitalen Standbildkameras, den digitalen Videokameras,
usw. die Einstellwerte, wie Verschlusszeit, Belichtung der Bildart
von Stand- oder bewegten Bildern, Spracheingabeoption usw., indirekt
durch das Leseabfragemittel, wie den Web-Browser, spezifiziert werden.
Für die
Flüssigkristallanzeigen,
können
die Einstellwerte, wie Anzeigeauflösung, Gradation usw., indirekt
durch den Web-Browser gehandhabt werden.
-
Wie
bereits besprochen, können
entsprechend der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit Steuerinformationen
zur Steuerung des Betriebs des Bildverarbeitungsmittels indirekt
durch Abfrageinformationen oder Befehlsinformationen spezifiziert
werden, so dass es nicht notwendig ist, eine zweckbestimmte Treibersoftware
usw. in dem Informationsterminal zu installieren, und die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
kann unter der vereinheitlichten Betriebsumgebung problemlos betrieben
werden.
-
Insbesondere
ist die Hypertextinformationsabfrageumgebung in der Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
installiert und Abfrageinformationen zur Verwendung der Informationsabfrageumgebung
können
verwendet werden, um indirekt Steuerinformationen zu spezifizieren,
so dass kein neues Programm in dem Informationsterminal installiert werden
muss und die Betriebsfähigkeit
verbessert werden kann. Daher muss ein Benutzer nicht die Gebrauchsmethode
eines Steuerprogramms, wie einer Treibersoftware lernen. Die Speicherkapazität, die in dem
Informationsterminal montiert ist, kann verringert werden.
-
Ferner
werden die Steuerinformationen indirekt durch Ressourcenanfrageinformationen
spezifiziert, die Ereignisinformationen gewählter Verarbeitungspunkte enthalten,
und somit muss weder das Informationsterminal noch die Bildinformationseingabe-/-ausgabeeinheit
die Verarbeitungspunktwählereignisse
halten und die Systemkonfiguration kann vereinfacht werden.