-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerksystem wie ein
LAN-(Local Area Network)-Lokales Gebietsnetzwerk) System.
-
Kürzlich sind
Drucker, Bildscanner, Faxgeräte,
MFPs (Mehrfunktionsperiphergeräte)
und ähnliches
oft als Netzwerkvorrichtungen konfiguriert, die miteinander durch
ein Netzwerksystem (z.B. LAN) verbunden sind. Solche Netzwerkvorrichtungen
sind allgemein mit einer Webserver-Funktion installiert und zum
Liefern von Webseiten konfiguriert.
-
Die
durch die Netzwerkvorrichtungen wie oben gelieferten Webseiten enthalten
manchmal Seiten, die Funktionen der Netzwerkvorrichtungen bezeichnen.
Es gibt Fälle,
in denen funktionale Einstellungen der Netzwerkvorrichtungen durch
das Netzwerk ausgeführt
werden und/oder Tätigkeit
der Netzwerkvorrichtungen durch das Netzwerk gesteuert wird. Webseiten,
die solche Bezeichnung, Einstellungen und/oder Steuerung ermöglichen,
werden hier im folgenden als funktionskategorisierte Webseiten bezeichnet.
Weiter gibt es Kopfseiten mit Hyperlinks zu solchen funktionskategorisierten
Webseiten.
-
In
solchen Netzwerkvorrichtungen, wenn eine Mehrzahl von Netzwerkvorrichtungen
mit einem Netzwerk verbunden ist, kann eine Vorrichtung, die andere
Netzwerkvorrichtungen suchen kann und eine Zugriffswebseite erzeugen
kann, die Hyperlinks anzeigt, die die Kopfseiten verbinden, die
von den erfassten Netzwerkvorrichtungen geliefert werden können, benutzt
werden. Durch die Benutzung solcher Hyperlinks in so erzeugten Zugriffswebseiten
kann leicht auf Kopfseiten, die durch andere Netzwerkvorrichtungen
geliefert sind, zugegriffen werden. Wenn daher eine Mehrzahl von
Netzwerkvorrichtungen eine nach der anderen benutzt wird zum Beispiel,
ist die Betriebbarkeit gut durch solch eine Zugriffsseite verbessert.
-
Die
oben beschriebenen Zugriffsseiten ermöglichen nur den Zugriff zu
Kopfseiten, die durch entsprechende Netzwerkvorrichtungen geliefert
sind. Daher muss ein Benutzer von der Kopfseite zu einer funktionskategorisierten
Webseite durch einige Zwischenseiten sich herunterschrauben.
-
Weiter
ist es gemäß der herkömmlichen Netzwerkvorrichtung
nur möglich,
andere Netzwerkvorrichtungen zu suchen, die mit dem Netzwerk verbunden
sind, und die Funktionen der entsprechenden Netzwerkvorrichtungen
werden nicht in Betracht gezogen. Daher kann gemäß der herkömmlichen Netzwerkvorrichtung
eine funktionsbezogene Webseite, die Hyperlinks bezeichnet entsprechend
einer vorbestimmten Funktion, nicht automatisch erzeugt werden.
Folglich kann es zum Beispiel passieren, obwohl ein Benutzer einen
Drucker benutzen möchte, dass
der Benutzer fehlerhafterweise auf eine Kopfseite zugreift, die
von einem Bildscanner geliefert ist.
-
Als
solches sind bei den herkömmlich
vorgesehenen Zugriffswebseiten extra Tätigkeiten benötigt zum
Erreichen der funktionskategorisierten Webseite, die eine Funktion
aufweist, die der Benutzer zu benutzen wünscht, oder entsprechend der
Funktion, die der Benutzer zu benutzen wünscht, und es ist relativ schwierig
und mühselig,
auf die Zielwebseite zuzugreifen.
-
Aus
der
EP 0 867 799 A2 kann
ein Netzwerksystem entnommen werden mit einer Mehrzahl von Netzwerkvorrichtungen,
die miteinander durch ein Netzwerk verbunden sind. Die von Netzwerkvorrichtungen
enthält
mindestens eine erste Netzwerkvorrichtung und eine zweite Netzwerkvorrichtung.
Die erste Netzwerkvorrichtung wird durch einen HTTP-Server mit einer
CGI darge stellt. Eine Technik wird beschrieben zum Ausgeben von
Information als Reaktion auf eine Benutzeranforderung, wobei die Information
die Reihenfolge von Aufträgen
in einer Schlange oder gegenwärtige
Einstellungen des Drucksystems enthält. Ein Agent und eine Diagnose sind
vorgesehen, wobei der Agent alle Kommandos/Anforderungen ausfiltert,
die von einem Mikrokern herrühren,
und er dient als ein Haken in eine gattungsgemäße ESS zum Erleichtern der
Handhabung von abgesetzten Anforderungen. Der Agent kommuniziert
mit einem ESS-Fragendienst, der verwendet werden kann, um eine Maschinenkonfiguration
und Statusinformation zu erhalten, die sich auf Untersysteme/Prozesse
ungleich der Schlange beziehen.
-
Aus
der
EP 0 963 076 A2 kann
ein Verfahren für
ein Computerinternet Fernmanagement eines Telekommunikationsnetzwerkelementes
entnommen werden. Das entsprechende Netzwerksystem enthält eine
Mehrzahl von Netzwerkvorrichtungen, wobei ein Objektserver einen
Weg für
eine Clientanwendung zum Empfangen von Information in Architektur
vorsieht. Alle Betriebsmittel und Elemente, die gemanagt werden
können,
werden in dem System als gemanagtes Objekt dargestellt. Jedes gemanagte
Objekt sieht Attribute, Verfahren einer Benachrichtigung vor, die
durch die Clientanwendungen zum Managen des Objektes benutzt werden.
Ein SMTP-Protokoll wird zum Anfordern und Empfangen der Management
Information von anderen Netzwerkelementen benutzt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist vorteilhaft darin, dass ein Netzwerk vorgesehen
wird, mit dem es möglich
wird, auf eine Zielwebseite leichter zuzugreifen als bei dem herkömmlichen
System.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Netzwerksystem, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
-
Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Wie
oben beschrieben wurde, fordert das Anordnungsdatenanforderungssystem
eine oder mehrere Netzwerkvorrichtungen für die Anordnungsdaten an. Die
Anordnungsdaten sind Daten, die die Anordnung der funktionsbezogenen
Webseiten identifizieren. Beispiele der Anordnungsdaten sind URL, ein
Teil von URL (z.B. IP-Adresse oder Pfadname) und ähnliches.
-
Mit
dem oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, direkt von der Zugriffswebseite
zu einer gewünschten
funktionsbezogenen Webseite zu springen. Es ist nicht notwendig,
einer Kette der zwischen liegenden Seiten wie bei dem herkömmlichen
System zu folgen.
-
Weiter
wird die funktionsbezogene Webseite derart erzeugt, dass nur auf
die Anordnungsdaten, die der Funktion entsprechen, die durch den
Benutzer bezeichnet ist, Bezug genommen wird. Daher enthält die funktionsbezogene
Webseite keine Hyperlinks zu einer Webseite entsprechend der Funktion,
die nicht durch den Benutzer bezeichnet ist. Mit anderen Worten,
welches immer eine der Hyperlinks auf der funktionsbezogenen Webseite
benutzt wird, kann der Benutzer auf die Vorrichtung zugreifen, die die
bezeichnete Funktion aufweist.
-
Daher
kann gemäß dem oben
beschriebenen Netzwerksystem der Benutzer auf die funktionsbezogene
Webseite entsprechend der gewünschten Funktion
oder die Netzwerkvorrichtung mit der gewünschten Funktion relativ leicht
zugreifen.
-
Gemäß der Erfindung
ist ein Netzwerksystem mit einer Mehrzahl von Netzwerkvorrichtungen vorgesehen,
die miteinander durch ein Netzwerk verbunden sind, wobei die Mehrzahl
von Netzwerk vorrichtungen mindestens eine erste Netzwerkvorrichtung
und eine zweite Netzwerkvorrichtung enthält, eine oder mehrere der Netzwerkvorrichtungen
mindestens die erste Netzwerkvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Funktionen enthält.
Die eine oder mehrere Netzwerkvorrichtungen, die mindestens die
erste Vorrichtung enthält,
weist ein Liefersystem einer funktionsbezogenen Webseite auf, die
funktionsbezogene Webseiten entsprechend zu einer oder mehreren
Funktionen aus der Mehrzahl von Funktionen liefert, die durch die
eine oder mehrere Netzvorrichtungen realisiert sind. Die funktionsbezogenen Webseiten
können
durch Netzwerkvorrichtungen angezeigt werden, die zum Anzeigen solcher
Webseiten aufgebaut sind. Die zweite Netzwerkvorrichtung enthält ein Anordnungsdatensammelsystem,
das Anordnungsdaten sammelt, die zum Zugreifen auf die funktionsbezogenen
Webseiten notwendig sind, die einer der Funktionen entsprechen,
die durch einen Benutzer aus der einen oder mehreren Netzwerkvorrichtungen
bezeichnet sind einschließlich
der ersten Netzwerkvorrichtung, ein Zugriffswebseitenerzeugungssystem,
das Hyperlinks zu den funktionsbezogenen Webseiten entsprechend
der Funktion erzeugt, die durch den Benutzer bezeichnet ist auf
der Grundlage der Anordnungsdaten, die von dem Anordnungsdatensammelsystem
gesammelt sind, und ein Anordnungsdatenanforderungssystem, das die eine
oder mehrere Netzwerkvorrichtungen für Anordnungsdaten all der funktionsbezogenen
Webseiten anfordert, die von der einen oder mehreren Netzwerkvorrichtungen
geliefert werden können.
-
Die
eine oder mehrere Netzwerkvorrichtungen mit der ersten Netzwerkvorrichtung
weist ein Anordnungsdatenübertragungssystem
auf, das die Anordnungsdaten der funktionsbezogenen Webseiten überträgt, die
die eine oder mehrere Netzwerkvorrichtungen liefern können, zu
der zweiten Netzwerkvorrichtung als Reaktion auf eine Anforderung
durch die zweite Netzwerkvorrichtung. Das Anordnungsdatensammelsystem
empfängt
die Anordnungsdaten, die von der einen oder mehreren Netzwerkvorrich tung,
die die erste Netzwerkvorrichtung enthalten, übertragen sind. In diesem Fall
extrahiert das Anordnungsdatensammelsystem nur die Anordnungsdaten der
funktionsbezogenen Webseite entsprechend einer durch einen Benutzer
bezeichneten Funktion.
-
Bei
dem oben beschriebenen Netzwerksystem werden aus dem von der einen
oder mehreren Netzwerkvorrichtung übertragenen Anordnungsdaten
Daten, die sich auf die funktionsbezogenen Webseiten entsprechend
der benutzerbezeichneten Funktion beziehen, extrahiert, und die
Zugriffswebseite wird auf der Grundlage der so extrahierten Anordnungsdaten
erzeugt. Daher enthält
die Zugriffswebseite nur Hyperlinks zu den funktionsbezogenen Webseiten
entsprechend der benutzerbezeichneten Funktion.
-
Bei
den obigen Netzwerksystemen wird die Zugriffswebseite entsprechend
der benutzerbezeichneten Funktion erzeugt. Ein Verfahren des Bezeichnens
der Funktion durch Benutzer ist nicht auf ein spezielles Verfahren
begrenzt. Zum Beispiel kann eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur
oder Eingabeknöpfe
mit der zweiten Netzwerkvorrichtung verbunden sein. Alternativ oder
optional, wenn die zweite Netzwerkvorrichtung aufgebaut ist zum
Funktionieren als ein Webserver, kann die Bezeichnung der Funktion
durch Liefern einer Webseite ausgeführt werden, durch die der Benutzer
die Funktion auswählen
kann.
-
In
einem speziellen Fall kann die Mehrzahl der Netzwerkvorrichtungen
so aufgebaut sein, dass sie eine Clientvorrichtung erhalten, die
eine Eingabetätigkeit
eines Benutzers ermöglicht
und eine Webseite anzeigen kann. In diesem Fall enthält die zweite Netzwerkvorrichtung
ein Liefersystem einer funktionsauswählenden Webseite, die eine
funktionsauswählende
Webseite zu der Clientvorrichtung liefert, wobei die funktionsauswählende Webseite
dem Benutzer der Clientvorrichtung ermöglicht, eine oder mehrere Funktionen
aus der Mehrzahl von Funktionen dadurch auszuwählen, ein Antwortdatenempfangssystem,
das Antwortdaten empfängt,
die von der Clientvorrichtung übertragen
sind, wobei die Antwortdaten durch den Clienten zu der zweiten Netzwerkvorrichtung übertragen
werden, wenn der Benutzer der Clientvorrichtung eine Tätigkeit
zum Auswählen
einer oder mehrerer Funktionen in Bezug auf die funktionsauswählende Webseite,
die durch das Liefersystem der funktionsauswählenden Webseite geliefert
ist, ausführt,
ein Bezeichnungsfunktionsidentifizierungssystem, das die bezeichnete
Funktion identifiziert, die durch den Benutzer bezeichnet ist, gemäß den Daten,
die von dem Antwortdatenempfangsystem empfangen sind, und ein Zugriffswebseitenliefersystem,
das die Zugriffswebseite zu der Clientvorrichtung liefert, wenn
das Anordnungsdatensammelsystem und das Zugriffswebseitenerzeugungssystem
die Zugriffswebseite erzeugen auf der Grundlage der bezeichneten
Funktion, die durch das Identifizierungssystem der bezeichneten
Funktion identifiziert ist.
-
Mit
diesem Aufbau jeder Netzwerkvorrichtung, durch die der Benutzer
eine Funktion bezeichnen kann und eine Webseite browsen kann, kann
der Benutzer auf die gewünschte
Netzwerkvorrichtung oder die funktionsbezogene Webseite dafür zugreifen.
-
Optional
kann die zweite Netzwerkvorrichtung ein Zugriffswebseitenanzeigesystem
enthalten, das die Zugriffswebseite anzeigt, die durch das Zugriffswebseitenerzeugungssystem
erzeugt ist.
-
Weiter
kann die zweite Vorrichtung eine Webseite aufweisen, die Einstellungen
und/oder Statusinformationen davon anzeigt, wobei die Zugriffswebseite
in der Webseite enthalten ist. Weiter optional weist die zweite
Vorrichtung eine Funktion eines Druckers oder anderer Periphervorrichtungen
auf.
-
Optional
kann die zweite Vorrichtung eine Peripherievorrichtung mit einer
Mehrzahl von Funktionen in Kombination mit einer vorbestimmten Netzwerkvorrichtung
enthalten, die mit der Peripherievorrichtung durch das Netzwerk
verbindbar ist, wobei die vorbestimmte Netzwerkvorrichtung eine
Anzeigevorrichtung aufweist, die funktionskategorisierte Webseite
von der Peripherievorrichtung zu der vorbestimmten Netzwerkvorrichtung übertragen
wird und auf der Anzeigevorrichtung der vorbestimmten Netzwerkvorrichtung
angezeigt wird.
-
Weiter
optional weist die zweite Vorrichtung eine Webseite auf, die Einstellungen
und/oder Status von Funktionen davon anzeigt, wobei die Zugriffswebseite
in der Webseite enthalten ist.
-
Die
oben beschriebene Vorrichtung und das Verfahren und/oder gemäß der vorliegenden
Erfindung können
realisiert werden, wenn geeignete Programme durch einen Personal
Computer oder ähnliches
vorgesehen und ausgeführt
werden. Solche Programme können
in einem Aufzeichnungsmedium wie eine Floppy Disk, eine CD-ROM,
Speicherkarten und ähnliches
gespeichert werden und verteilt werden. Alternativ oder optional
können
solche Programme durch Netzwerke wie das Internet verteilt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER BEGLEITENDEN ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Netzwerksystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Beispiel einer "Vorrichtungssuchseite", die auf einem Personal
Computer angezeigt wird;
-
3A zeigt
eine beispielhafte Funktionstabelle;
-
3B zeigt
eine beispielhafte Vorrichtungstabelle;
-
4A zeigt
eine beispielhafte Tabelle einer MFP, die ein Objekt einer MIB ist;
-
4B zeigt
eine beispielhafte Tabelle eines Bildscanners, der ein Objekt einer
MIB ist;
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das eine WEBPRGELIEFERPROZEDUR darstellt;
-
6A ist
eine Tabelle von Parametern, die bei einer Datensammelprozedur für einen
Bildscanner benutzt werden;
-
6B ist
eine Tabelle von Parametern, die bei einer Datensammelprozedur für einen
Drucker benutzt werden;
-
6C ist
eine Tabelle von Parametern, die bei einer Datensammelprozedur für alle Dienste
benutzt werden;
-
7A ist
eine Zugriffsseite für
Scanner, die auf einem Anzeigeschirm des Personal Computers angezeigt
ist;
-
7B ist
eine Zugriffsseite für
Scannerfunktion;
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Datensammelprozedur für den Scanner
des Druckers darstellt; und
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Datensammelprozedur für alle verfügbaren Dienste
darstellt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
-
Hier
im folgenden wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
GESAMTKONFIGURATION
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Gesamtkonfiguration eines Netzwerksystems 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Das
Netzwerksystem 1 enthält
eine Mehrzahl von Netzwerkvorrichtungen, die miteinander durch ein
Netzwerk 10 (z.B. ein LAN: Local Area Network – Lokales
Gebietsnetzwerk) verbunden sind. Die Netzwerkvorrichtungen kommunizieren
miteinander gemäß einem
Kommunikationsprotokoll von TCP/IP. Die Netzwerkvorrichtungen enthalten,
wie in 1 gezeigt ist, einen Personal Computer (hier im folgenden
als PC bezeichnet) 20, einen PC 20M, eine erste
MFP (Multi-Function-Peripheral – Multifunktionsperipherievorrichtung) 30,
eine zweite MFP 40 und einen Bildscanner 50. Zum
Zwecke der Vereinfachung ist nur ein PC 20 in 1 gezeigt,
obwohl eine Mehrzahl von PC 20 mit dem Netzwerksystem 11 verbunden
ist.
-
Der
PC 20 ist eine Vorrichtung, die von einem Benutzer betätigt wird.
Der PC 20 enthält
eine CPU 21, die den gesamten Betrieb des PC 20 steuert,
einen ROM 22, der Programme speichert, die von der CPU 21 auszuführen sind,
und einen RAM 23, der zeitweilig Betriebsresultate der
CPU 21 und ähnliches
speichert. Der PC 20 enthält weiter eine Kommunikationsvorrichtung 24,
durch die der PC 20 mit dem Netzwerk 10 verbunden
ist. Der PC 20 enthält weiter
eine Betätigungseinheit 25 wie
eine Maus oder eine Tastatur, die die Eingabe durch den Benutzer vermittelt,
und eine Anzeige 26.
-
Ein
Webbrowser ist in dem PC 20 installiert. Der Webbrowser überträgt gemäß einem
HTTP-Protokoll (Hyper Text Transfer Protocol) einen HTTP-Anforderungsbefehl
zum Verlangen von einem Webserver zum Liefern einer Webseite und
zum Empfangen einer Webseite, die von dem Webserver übertragen ist,
der den Anforderungsbefehl erhalten hat. Der HTTP-Anforderungsbefehl
enthält
einen Pfadnamen der Webseite, die zu liefern ist.
-
Der
PC 20M weist die gleiche Struktur wie der PC 20 auf.
Der PC 20M enthält
einen Webbrowser. Der PC 20M kann den HTTP-Anforderungsbefehl
zu einem Webserver übertragen
und eine Webseite empfangen, die von dem Webserver als Reaktion
auf den HTTP-Anforderungsbefehl übertragen wird.
-
Gemäß der Ausführungsform
ist die erste MFP 30 eine Vorrichtung mit Funktionen eines
Druckers und eines Bildscanners (hier im folgenden als eine Druckerfunktion
bzw. eine Scannerfunktion bezeichnet). Die erste MFP 30 enthält eine
CPU 31, die den gesamten Betrieb der MFP 30 steuert,
einen ROM 30, der Programme speichert, die von der CPU 31 auszuführen sind,
einen RAM 33, der zeitweilig Betriebsresultate der CPU 31 und ähnliches
speichert, eine Kommunikationsvorrichtung 34, durch die die
erste MFP 30 mit dem Netzwerk 10 verbunden ist, eine
Eingabetafel 35, die eine Benutzereingabe vermittelt, und
eine Anzeige 36.
-
Insbesondere
ist in der MFP 30 eine Anwendungssoftware installiert,
die bewirkt, dass die erste MFP 30 als ein Webserver tätig ist.
Durch die Webserverfunktion empfängt
die erste MFP 30 den HTTP-Anforderungsbefehl, der durch
das Netzwerk 10 (z.B. durch den PC 20) übertragen
ist, liest die Webseite aus, die in dem ROM 32 gespeichert
ist und durch den Pfadnamen identifiziert ist, der in dem HTTP-Anforderungsbefehl
enthalten ist, und liefert die ausgelesene Webseite zu dem Sender
(z.B. dem PC 20) des HTTP-Anforderungsbefehls. Die Webseiten,
die die erste MFP 30 liefern kann, enthalten:
eine
Druckerfunktionsseite (Pfad:/printer/control/main.html), auf die
sich bezogen wird, wenn die Funktion und der Betrieb des Scanners
durch das Netzwerk 10 eingestellt werden;
eine Vorrichtungssuchseite
(Pfad:/find page/main.html); und
eine Kopfseite (Pfad:/index.html),
die eine Seite ist, die Hyperlinks beschreibt, die durch den Benutzer auszuwählen sind,
und Webseiten entsprechend dem ausgewählten Hyperlink liefert.
-
Die
Vorrichtungssuchseite bezeichnet als auswählbare Punkte:
ALLE DIENSTE
entsprechend aller Funktionen (d.h. Drucker- und Scannerfunktionen);
DRUCKERDIENST
entsprechend der Druckerfunktion; und
SCANNERDIENST entsprechend
der Scannerfunktion (siehe 2). Die
auswählbaren
Punkte sind Hyperlinks zu einer Zugriffswebseite für alle Dienste (Pfad:/find
page/all service), eine Zugriffswebseite für Drucker (Pfad:/find page/Drucker)
und eine Zugriffswebseite für
Scanner (Pfad:/find page/Scanner). Die Zugriffsseiten sind nicht
in dem ROM 32 gespeichert, sondern sie werden durch eine
Lieferprozedur einer Webseite erzeugt und geliefert (die später beschrieben
wird) als Reaktion auf den Empfang einer HTTP-Anforderung.
-
In
der ersten MFP 30 ist die Anwendungssoftware zum Steuern
der ersten MFP 30 zum Funktionieren als ein SNMP (Simple
Network Management Protocol – Einfaches
Netzwerkverwaltungsprotokoll)Manager installiert. Mit der SNMP-Managerfunktion überträgt die erste
MFP 30 einen SNMP-Anforderungsbefehl an andere Vorrichtungen
und empfängt
SNMP-Antwortbefehle, die von den Vorrichtungen übertragen werden, die den SNMP-Anforderungsbefehl
empfangen haben. Es soll angemerkt werden, dass ein SNMP-Anforderungspaket
zum Anfordern von Parametern dient, die für Objekte einzustellen sind,
die eine Datenbasis (Management Information Base, die im folgenden
als MIB hier bezeichnet wird) einer Vorrichtung darstellen, die
als ein SNMP-Agent funktioniert. Für jedes der Objekte, die die
MIB darstellen, wird ein Objekt-ID (hier im folgenden als ein OID
bezeichnet) zugeordnet, und Parameter werden auf der Grundlage der
OID angefordert.
-
In
dem ROM 32 der ersten MFP 30 sind Funktions-IDs,
die entsprechend zu Funktionen der ersten MFP 30 zugeordnet
sind, und Funktionstabellen, die aus Pfadnamen der Webseiten bestehen,
die den Funktionen der MFP 30 entsprechen (siehe 3A),
gespeichert. Als eine Funktions-ID der Druckerfunktion wird "Drucker" zugeordnet und ist
einem Pfadnamen "/printer/control/main.html" zugeordnet, der
ein Pfadname der Druckerfunktionsseite ist. Als eine Scanner-ID
der Scannerfunktion wird "Scanner" zugeordnet und bezieht
sich auf einen Pfadnamen "/scanner/control/main.html", der ein Pfadname
der Scannerfunktionsseite ist.
-
Weiterhin
speichert der ROM 32:
Einen Namen der ersten MFP 30 (z.B.
TOMs MFP), der durch einen Administrator davon zugeordnet ist;
eine
IP-Adresse (z.B. 10.134.43.28), die der ersten MFP 30 zugeordnet
ist; und
einen Vorrichtungsnamen (xxxxyyyl: xxxx stellt den Herstellernamen
dar und yyy1 stellt den Vorrichtungstyp dar) der ersten MFP 30.
-
Die
zweite MFP 40 weist die Druckerfunktion und die Scannerfunktion
auf. Die zweite MFP 40 enthält eine CPU 41, die
den gesamten Betrieb der zweiten MFP 40 steuert, einen
ROM 42, der Programme speichert, die von der CPU 41 auszuführen sind,
einen RAM 43, der zeitweilig Betriebsresultate der CPU 41 und ähnliches
speichert. Die zweite MFP 40 enthält weiter eine Kommunikationsvorrichtung 44, durch
die die MFP 40 mit dem Netzwerk 10 verbunden ist,
und eine Eingabetafel, die die Benutzereingabe vermittelt, und eine
Anzeige 46.
-
Ähnlich wie
die erste MFP 30 ist die zweite MFP 40 mit Anwendungssoftware
zum Steuern der zweiten MFP 40 zum Tätigsein als ein Webserver implementiert.
Durch die Webserverfunktion empfängt die
zweite MFP 40 einen HTTP-Anforderungsbefehl, der durch
das Netzwerk 10 übertragen
wird (z.B. durch den PC 20M), empfängt die Webseite, die in dem
ROM 42 gespeichert wird und durch den Pfadnamen identifiziert
ist, der in dem HTTP-Anforderungsbefehl
enthalten ist, und liefert die ausgelesene Webseite zu dem Sender
(z.B. dem PC 20M) des HTTP-Anforderungsbefehles. Optional
oder alternativ können
die Webseiten dynamisch durch die Webserverfunktion erzeugt werden.
Das heißt,
die zweite MFP kann eine Webseite auf Anforderung und/oder dann
erzeugen, wenn die Webserveranwendung ausgelöst wird. Die so erzeugte(n)
Webseite(n) können
zeitweilig in dem RAM 43 gespeichert werden und werden
als Webseite bezeichnet, die in dem ROM 42 gespeichert
ist, wie oben beschrieben wurde. Die zweite MFP 40 kann
eine Webseite liefern, die eine Druckerfunktionsseite, mit der die
Einstellungen, die sich auf die Druckerfunktionen beziehen, durchgeführt werden,
eine Scannerfunktionsseite, mit der Einstellungen, die sich auf
die Scannerfunktion beziehen und die Scannerfunktion steuern, durchgeführt werden,
enthalten, durch das Netzwerk 10, und eine Kopfseite, in
der die Hyperlinks zu den obigen Webseiten bezeichnet sind. Die
Webseiten, die die zweite MFP 40 liefern kann, sind in
dem ROM 42 gespeichert.
-
Weiter
ist in der zweiten MFP 40 Anwendungssoftware zum Steuern
der zweiten MFP 40 zum Tätigwerden als ein SNMP-Agent
installiert. Mit der SNMP-Agentenfunktion kann die zweite MFP 40 den
SNMP-Anforderungsbefehl empfangen, der durch das Netzwerk 10 übertragen
ist, angeforderte Parameter aus der MIB auslesen, die in dem ROM 42 gespeichert
ist, nach dem Empfang des SNMP-Anforderungsbefehles, und einen SNMP-Antwortbefehl einschließlich der
ausgelesenen Parameter senden. Objekte, die die MIB darstellen,
sind unten bezeichnet (siehe 4A). Es soll
angemerkt werden, dass verschiedene Objekte andere als die unten
aufgeführten
in der MIB enthalten sind. Da sie jedoch zum Beschreiben der vorliegenden
Erfindung nicht notwendig sind, wird ihre Beschreibung zum Zweck
der Vereinfachung weggelassen.
- (a) printerControl
Url: ein Objekt, in dem eine URL der Druckerfunktionsseite gesetzt
ist. "1.3.6.1.4.1.2435.2.3.9.4.9.9.2" ist als eine OID zugeordnet.
Eine URL der Druckerfunktionsseite ist "http://10.134.43.87:5431/printer/control/main.html".
- (b) scannerControl Url: ein Objekt, in dem eine URL der Scannerfunktion
gesetzt wird. "1.3.6.1.4.1.2435.2.3.9.4.9.9.1" ist als eine OID zugeordnet.
Eine URL der Scannerseite ist "http://10.134.43.87:5431/scanner/control/main.html".
- (c) sysName: ein Objekt, in dem ein Name der zweiten MFP 40 gesetzt
wird. "1.3.6.1.2.1.1.5.0" ist als eine OID
zugeordnet. Der Name der zweiten MFP 40 ist "billsMFP". Der Name ist willkürlich durch
den Administrator der zweiten MFP 40 bestimmt.
- (d) hfDeviceDescr: ein Objekt, in dem der Typname der zweiten
MFP 40 gesetzt wird. "1.3.6.1.2.1.25.3.2.1.3.1" ist als eine OID
zugeordnet. Der Typname der MFP 40 ist "xxxxyyy2" (wobei xxxx ein Herstellername ist
und yyy2 ein Typenname ist).
- (e) ipAddress: ein Objekt, in dem die IP-Adresse, die der zweiten
MFP 40 zugeordnet ist, gesetzt wird. "1.3.6.1.4.1.2435.2.3.1.4.2.1" ist als OID zugeordnet.
Die IP-Adresse beträgt "10.134.43.87".
-
Der
Scanner 50 enthält
eine CPU 51 zum Steuern eines gesamten Betriebes des Scanners 50, einen
ROM 52, der Programme speichert, die von der CPU 51 auszuführen sind,
einen RAM 53, der zeitweilig Betriebsresultate der CPU 51 und ähnliches speichert.
Der Scanner 50 enthält
weiter eine Kommunikationsvorrichtung 54, durch die der
Scanner 50 mit dem Netzwerk 10 ver bunden ist,
und eine Eingabetafel 55, die eine Benutzereingabe vermittelt.
-
Ähnlich zu
der ersten MFP 30 und der zweiten MFP 40 ist in
dem Scanner 50 eine Anwendungssoftware zum Steuern des
Scanners 50 zum Tätigsein
als ein Webserver installiert. Durch die Webserverfunktion empfängt der
Scanner 50 den HTTP-Anforderungsbefehl, der durch das Netzwerk 10 übertragen
ist (z.B. durch den PC 20M), liest die Webseite aus, die
in dem ROM 52 gespeichert ist und durch den Pfadnamen identifiziert
ist, der in dem HTTP-Anforderungsbefehl enthalten ist, und liefert
die ausgelesene Webseite zu dem Sender (z.B. dem PC 20M) des
HTTP-Anforderungsbefehles.
Optional oder alternativ können
Webseiten dynamisch durch die Webserverfunktion erzeugt werden.
Das heißt,
die zweite MFP kann eine Webseite auf Anforderung erzeugen und/oder
wenn die Webserveranwendung gestartet wird. Die so erzeugte(n) Webseite(n)
kann zeitweilig in dem RAM 53 gespeichert werden und wird
als die Webseite bezeichnet, die in dem ROM 22 gespeichert
ist, wie oben beschrieben wurde. Die Webseite, die der Scanner 50 liefern
kann, enthalten eine Scannerfunktionsseite, mit den Einstellungen, die
sich auf die Scannerfunktion und die Steuerung desselben ausgeführt werden
durch das Netzwerk 10, und eine Kopfseite, in der ein Hyperlink
zu der Scannerfunktionsseite bezeichnet ist. Die Webseiten sind
in dem ROM 52 gespeichert.
-
Weiter
ist ähnlich
zu der zweiten MFP 40 in dem Scanner 50 Anwendungssoftware
zum Steuern des Scanners 50 als der SNMP-Agent installiert,
und die MIB ist in dem ROM 52 gespeichert. Objekte, die die
MIB darstellen, sind unten angegeben. Es soll angemerkt werden,
dass viele andere Objekte in der MIB enthalten sind, sie sind jedoch
nicht notwendig zum Erläutern
der vorliegenden Erfindung, daher werden sie nicht hierhin zum Zwecke
der Einfachheit beschrieben.
- (a) scannerControl
Url: ein Objekt, in dem eine URL der Scannerfunktionsseite gesetzt
wird. Als eine OID ist "1.3.6.1.4.1.2435.2.3.9.4.9.9.1" zugeordnet. Eine
URL der Scannerfunktionsseite ist "http://10.134.32.16:5431/scanner/control/main.html".
- (b) sysName: ein Objekt, in dem ein Name des Scanners 50 gesetzt
wird. Als eine OID ist "1.3.6.1.2.1.1.5.0" zugeordnet. Der
Name des Scanners 50 ist "TOMsScanner". Der Name des Scanners wird willkürlich durch
den Administrator der zweiten MFP 40 bestimmt.
- (c) hrDeviceDscr: ein Objekt, in dem der Typname des Scanners 50 gesetzt
wird. Als eine OID wird "1.3.6.1.2.1.25.3.2.1.3.1" zugeordnet. Der
Typname des Scanners 50 ist "xxxxyyy3" (xxxx ist der Name des Herstellers;
yyy3 ist der Typname).
- (d) ipAddress: ein Objekt, in dem eine IP-Adresse zu dem Scanner 50 gesetzt
wird. Als eine OID wird "1.3.36.1.4.1.2435.2.3.1.4.2.1" zugeordnet. Die
IP-Adresse beträgt "10.134.32.16".
-
WEBSEITENLIEFERPROZEDUR
-
Mit
Bezugnahme auf 3 wird die WEBSEITENLIEFERPROZEDUR,
die von der CPU 31 der ersten MFP 30 ausgeführt wird,
beschrieben. Die WEBSEITENLIEFERPROZEDUR wird gestartet, wenn die
erste MFP 30 den HTTP-Anforderungsbefehl empfängt, der
von dem PC 20 übertragen
wird.
-
Zuerst
identifiziert die CPU 30 die Webseite, die von dem HTTP-Anforderungsbefehl
angefordert wird (S11). In dieser Prozedur auf der Grundlage des Pfadnamens
der Webseite, die in dem HTTP-Anforderungsbefehl enthalten ist,
die durch die HTTP-Anforderung
angeforderte Webseite identifiziert.
-
Wenn
die identifizierte Webseite eine Webseite für den Scanner ist (d.h. EINE
SCANNERZUGRIFFSWEBSEITE) (S12: JA), führt die CPU 31 eine SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR
aus (S13). Bei dieser Prozedur sammelt die CPU 31 für alle Vorrichtungen,
die Scannerfunktionsseiten liefern können (d.h. die zweite MFP 40 und
der Scanner 50 in dieser Ausführungsform) von allen Vorrichtungen,
die mit dem Netzwerk 10 verbunden sind, den Namen der Vorrichtung,
Daten, die die IP-Adresse der Vorrichtung enthalten, den Typnamen
der Vorrichtung und die URL der Scannerfunktionsseite, und sie erzeugt
eine Parametertabelle (z.B. 6A), in
der Parameter in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet sind.
Die detaillierte Beschreibung der Prozedur wird später vorgesehen.
-
Als
nächstes
führt die
CPU 31 eine SCANNERZUGRIFFSWEBSEITENERZEUGUNGSPROZEDUR
(S14) aus. In dieser Prozedur erzeugt die CPU 31 eine Webseite,
in der der Name der Vorrichtung, die IP-Adresse der Vorrichtung und der Typname
der Vorrichtung für
jede Daten angezeigt sind, die in der Parametertabelle angeordnet
sind, auf der Grundlage der Parametertabelle, die in der SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR
in S13 erzeugt wurde. Aus den Punkten, die in der Webseite angezeigt
sind, bezieht sich der Vorrichtungsname auf die URL der Scannerfunktionsseite,
die in der Parametertabelle enthalten ist. Somit ist der Vorrichtungsname
ein Hyperlink zu der Scannerfunktionsseite.
-
Wenn
die in S11 identifizierte Webseite eine Druckerzugriffswebseite
ist (S12: NEIN; S15: JA), führt
die CPU 31 die DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR aus (S16). In
dieser Prozedur werden von den Vorrichtungen, die die Druckerfunktionsseiten
liefern können
(die zweite MFP 40 in dieser Ausführungsform) Daten einschließlich des
Vorrichtungsnamens, der IP-Adresse der Vorrichtung, des Vorrichtungstypnamens
und der URL der Druckerfunktionsseiten gesammelt, und eine Parametertabelle (z.B. 6B)
wird erzeugt. Diese Prozedur wird im einzelnen später beschrieben.
-
In
S17 führt
die CPU 31 eine DRUCKERZUGRIFFSWEBSEITENERZEUGUNGSPROZEDUR
aus (S17). In dieser Prozedur erzeugt die CPU 31 eine Webseite,
die für
jede Vorrichtung den Vorrichtungsnamen, die IP-Adresse der Vorrichtung
und den Vorrichtungstypnamen auf der Grundlage der in S16 erzeugten
Parametertabelle erzeugt. Unter den Punkten, die in der Druckerzugriffswebseite
bezeichnet sind, beziehen sich die Vorrichtungsnamen auf die URLs
der Druckerfunktionsseiten in der Parametertabelle, und somit sind
die Vorrichtungsnamen Hyperlinks zu den Druckerfunktionsseiten.
-
Wenn
die in S11 identifizierte Webseite Zugriffswebseite für alle Dienste
ist (S12: NEIN; S15: NEIN; S18: JA), führt die CPU 31 eine
Datensammelprozedur aller Dienstzugriffsdaten aus (S19). In dieser
Prozedur werden von den Vorrichtungen, die die Scannerfunktionsseiten
und/oder Druckerfunktionsseiten (die zweite MFP 40 und
der Scanner 50 in dieser Ausführungsform) liefern können, die
mit dem Netzwerk 10 verbunden sind, Daten einschließlich der
Vorrichtungsnamen, der IP-Adressen der Vorrichtungen, der Vorrichtungstypnamen
und der URLs der Webseiten (die Scannerfunktionsseiten und/oder
die Druckerfunktionsseiten) gesammelt, und eine Parametertabelle
(z.B. 6C) wird erzeugt. Die Prozedur
wird im einzelnen später
beschrieben.
-
Als
nächstes
führt die
CPU 31 eine Webseitenerzeugungsprozedur aller Dienstzugriffe
aus (S20). Bei dieser Prozedur erzeugt die CPU 31 eine Webseite,
die die Vorrichtungsnamen, die Vorrichtungs-IP-Adressen, die Vorrichtungstypnamen
bezeichnet, die für
jedes Datenstück
bezeichnet sind, die in der Parametertabelle bezeichnet sind. Unter den
Punkten, die in der Webseite aller Dienstzugriffe bezeichnet sind,
beziehen sich die Vorrichtungsnamen auf die URLs der Webseiten (Scannerfunktionsseiten
und/oder Druckerfunktionsseiten). Somit sind die Vorrichtungsnamen
Hyperlinks zu den Webseiten für
alle verfügbaren
Dienste.
-
Wenn
die in S11 identifizierte Webseite nicht die Zugriffswebseite ist
(S12: NEIN; S15: NEIN; S18: NEIN), liest die CPU 31 die
durch den HTTP-Anforderungsbefehl identifizierte Webseite aus dem
ROM 32 (S21). In dieser Prozedur wird die Druckerfunktionsseite,
die Scannerfunktionsseite, die Vorrichtungssuchseite oder die Kopfseite
ausgelesen.
-
Wie
oben, nachdem der Schritt S14, S17, S20 oder S21 ausgeführt ist,
liefert die CPU 31 die Webseite (S22). In dieser Prozedur
wird, wenn die Prozedur in S14 beendet worden ist, die Zugriffswebseite
des Scanners zu dem PC 20 übertragen. Wenn S17 beendet
worden ist, wird die Druckerzugriffswebseite zu dem PC 20 geliefert.
Wenn S20 beendet worden ist, wird die Zugriffswebseite aller Dienste
zu dem PC 20 geliefert. Wenn S21 beendet worden ist, wird
die in S21 ausgelesene Webseite zu dem PC 20 übertragen.
-
Jeder
PC 20 empfängt
die Webseiten, wie sie wie oben beschrieben geliefert sind, und
zeigt die gelieferten Webseiten auf der Anzeige 26 an.
Ein Beispiel der Scannerzugriffswebseite ist in 7A gezeigt.
In diesem Beispiel sind die Namen der zweiten MFP 40, des
Scanners 50 und der ersten MFP 30 und entsprechende
IP-Adressen und Typnamen in der Webseite bezeichnet. Wie oben beschrieben wurde,
sind die Namen der Vorrichtungen die Hyperlinks zu den entsprechenden
Scannerfunktionsseiten, die von den entsprechenden Vorrichtungen
geliefert werden. In diesem Fall liefert, wenn eine Tätigkeit
zum Auswählen
von "TOMS SCANNER"????? durch die Betätigungseinheit 25 eingegeben
wird (z.B. ein Mauszeiger wird auf dem "TOMS SCANNER" positioniert, und die Maustaste wird
angeklickt), der Scanner 50 die Scannerfunktionsseite,
die auf der Anzeige 26 des PC 20 angezeigt wird,
wie in 7B gezeigt ist.
-
Dann
kann über
die Scannerfunktionsseite (siehe 7B), die
auf der Anzeige 26 angezeigt ist, der Benutzer die Einstellungen
der Auflösung
des Scanners 50, die Bildfarbe (Schwarz&Weiß-Farbe), Datentyp und ähnliches
modifizieren. Weiter können durch
die Betätigungseinheit 25 durch
Auswählen
eines "SCANNEN AUSFÜHREN"-Schalters, der in dem
unteren Abschnitt von 7B gezeigt ist, Fotografien
und/oder Originale, die auf dem Scanner 50 gesetzt sind,
gemäß den Einstellungen
gescannt werden, die wie oben beschrieben entfernt angegeben sind.
-
SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR
-
Als
nächstes
wird die SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR, die von der CPU 31 der
ersten MFP 30 ausgeführt
wird, unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Die Datensammelprozedur wird in S13 von 5 aufgerufen.
-
In
S31 erzeugt die CPU ein SNMP-Anforderungspaket. Bei dieser Prozedur
wird das SNMP-Anforderungspaket, das den Vorrichtungsnamen, die IP-Adresse
der Vorrichtung, den Vorrichtungstypnamen und die URL der Scannerfunktionsseite
anfordert, erzeugt. Genauer, aus den Objekten, die die MIB darstellen,
werden Parameter, die auf sysName, ipAddress, hrDeviceDescr und
scannerControl Url gesetzt sind, von dem SNMP-Anforderungspaket
angefordert.
-
Als
nächstes
sendet die CPU 31 das SNMP-Anforderungspaket (S32). In
dieser Prozedur wird das in S31 erzeugte SNMP-Anforderungspaket zu allen Vorrichtungen,
die mit dem Netzwerk 10 verbunden sind, übertragen.
Die Vorrichtungen, die das SNMP-Anforderungspaket empfangen, antworten darauf
durch Senden von Daten, die Parameter darstellen, die auf sysName,
ipAddress, hrDeviceDescr, scannerControl Url und ähnliches
gesetzt sind. Diese Parameter werden durch die Vorrichtungen als
ein SNMP-Antwortpaket zurückgegeben.
Es soll angemerkt werden, dass die Vorrichtungen, die das SNMP-Antwortpaket
zurückgeben,
gemäß dieser Ausführungsform
die zweite MFP 40 und der Scanner 50 sind.
-
Als
nächstes
startet die CPU 31 einen Zeitgeber (S33).
-
In
S34 beurteilt die CPU 31, ob das SNMP-Antwortpaket/die
Pakete empfangen sind. Wenn das SNMP-Antwortpaket empfangen ist
(S34: JA), geht die Steuerung zu S35, indem die CPU 31 die
Parameter, die das SNMP-Antwortpaket darstellen, zu der Parametertabelle
hinzufügt.
Wenn die in 8 gezeigte Prozedur das erste
Mal ausgeführt wird,
nachdem sie gestartet ist, erzeugt die CPU 31 in dem Rahmen 33 die
Parametertabelle, wie sie in 6A gezeigt
ist, in der der Vorrichtungsname, die IP-Adresse der Vorrichtung, der Vorrichtungstypname
und die URL der Scannerfunktionsseite einzugeben sind. Dann werden
zu der Parametertabelle die Parameter, die das SNMP-Antwortpaket
dar stellen, hinzugefügt.
Somit werden nach jeder Ausführung des
Schrittes S35 Parameter zu der Parametertabelle hinzugefügt.
-
Nachdem
die Prozedur in S35 ausgeführt
ist oder beurteilt ist, dass das SNMP-Antwortpaket nicht empfangen
ist (S34: NEIN), beurteilt die CPU 31, ob eine vorbestimmte
Zeitdauer, die dem Zeitgeber gesetzt ist (in S33), abgelaufen ist
(S36). Wenn die vorbestimmte Dauer nicht abgelaufen ist (S36: NEIN), kehrt
die Steuerung zu S34 zurück.
-
Wenn
die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (S36: JA), prüft die CPU 31 die
Funktions-ID in der Funktionstabelle (S37). In der Prozedur von
S37, wenn es beurteilt wird, dass die Funktions-ID "Scanner" in der Funktionstabelle
gefunden ist (S37: JA), fügt
die CPU 31 die in der Funktionstabelle und der Vorrichtungstabelle
enthaltenen Parameter in die Parametertabelle ein (S38). Genauer,
die CPU 31 addiert den Pfadnamen der Scannerfunktionsseite,
die sich auf die Funktions-ID von "Scanner" in der Funktionstabelle bezieht, und
den Vorrichtungsnamen, die IP-Adresse der Vorrichtung und den Vorrichtungstypnamen
in der Vorrichtungstabelle zu der Parametertabelle hinzu, die in
S35 erzeugt ist. Es soll angemerkt werden, dass der Pfadname der
Scannerfunktionsseite zu der Parametertabelle als die URL der Scannerfunktionsseite
hinzugefügt
wird.
-
Alternativ
kann die URL (http://10.134.43.28/scanner/control/main.html) der Scannerfunktionstabelle
erzeugt werden auf der Grundlage der IP-Adresse (10.134.43.28) der
ersten MFP 30 und des Pfadnamens (/scanner/control/main.html)
der Scannerfunktionsseite und kann zu der Parametertabelle hinzugefügt werden.
-
Nachdem
die Prozedur in S38 ausgeführt
ist oder beurteilt ist, dass die Funktions-ID "Scanner" nicht in der Funktionstabelle enthalten
ist (S37: NEIN), ist die in 8 gezeigte
Prozedur beendet.
-
DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR
-
Als
nächstes
wird die DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR, die durch die CPU 31 der
ersten MFP 30 ausgeführt
wird, beschrieben. Die DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR wird in S16 von 5 aufgerufen.
Da die DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR ähnlich zu der in 8 gezeigten SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR
ist, werden nur die Unterschiede in Bezug auf die SCANNERDATENSAMMELPROZEDUR
beschrieben.
-
Zuerst
erzeugt die CPU 31 ein SNMP-Anforderungspaket (S31). Das
SNMP-Anforderungspaket fordert den Vorrichtungsnamen, die IP-Adresse
der Vorrichtung, den Vorrichtungstypnamen und die URL der Druckerfunktionsseite
an. Genauer, bei dieser Prozedur wird das SNMP-Anforderungspakete,
das die Parameter anfordert, die den Objekten von sysName, ipAddress,
hrDeviceDescr, und printerControl Url gesetzt sind, erzeugt.
-
Dann
sendet die CPU 31 das SNMP-Anforderungspaket (S32). Nach
Empfangen des SNMP-Anforderungspaketes, wenn jede Vorrichtung alle
Parameter in der MIP aufweist, die auf sysName, ipAddress, hrDeviceDescr
und printerControl Url gesetzt sind, überträgt die Vorrichtung die Daten,
die die Parameter darstellen, als das SNMP-Antwortpaket an die erste
MFP 30. In dieser Ausführungsform
ist die Vorrichtung, die das SNMP-Antwortpaket überträgt, die zweite MFP 40.
-
Als
nächstes
startet die CPU 31 einen Zeitgeber (S33).
-
Dann
beurteilt die CPU 31, ob das SNMP-Antwortpaket empfangen
ist (S34). Wenn das SNMP-Antwortpaket empfangen (S34: JA), fügt die CPU 31 die
Parameter, die das SNMP-Antwortpaket dar stellen, in die Parametertabelle
ein (S35). Wenn die Prozedur des S35 das erste Mal ausgeführt wird, seitdem
die Prozedur gestartet wurde, erzeugt die CPU 31 in dem
RAM 33 die Parametertabelle, wie in 6b gezeigt
ist einschließlich
des Vorrichtungsnamens der IP-Adresse der Vorrichtung, des Vorrichtungstypnamens
und der URL der Druckerfunktionsseite. Dann werden Parameter, die
das SNMP-Antwortpaket darstellen, in die Parametertabelle eingefügt. Danach
werden nach jeder Ausführung
von S35 die Parameter zu der Parametertabelle hinzugefügt.
-
Nachdem
die Prozedur von S35 ausgeführt ist
oder es beurteilt ist, dass das SNMP-Antwortpaket nicht empfangen
ist (S34: NEIN), beurteilt die CPU 31, ob die vorbestimmte
Dauer (z.B. 5 Sec.) abgelaufen ist (S36). Wenn die vorbestimmte
Dauer noch nicht abgelaufen ist (S36: NEIN), kehrt die Steuerung zu
S34 zurück.
-
Wenn
die vorbestimmte Dauer abgelaufen ist (S36: JA), überprüft die CPU 31 die
Funktions-ID in der Funktionstabelle (S37). In S37, wenn es eine Funktions-ID "Drucker" in der Funktionstabelle
gibt (S37: JA), fügt
die CPU 31 die Parameter, die in der Funktionstabelle und
in der Vorrichtungstabelle enthalten sind, in die Parametertabelle
ein (S38). Genauer, in dieser Prozedur fügt die CPU 31 den
Pfadnamen der Druckerfunktionsseite, den Vorrichtungsnamen in der
Vorrichtungstabelle, die IP-Adresse und den Vorrichtungstypnamen
der Vorrichtung in die in S35 erzeugte Parametertabelle ein.
-
Alternativ
kann die URL (http://10.134.43.28/printer/control/main.html) der Druckerfunktionsseite
auf der Grundlage der IP-Adresse (10.134.43.28) der ersten MFP 30 und des
Pfadnamens (/scanner/printer/main.html) der Druckerfunktionsseite
erzeugt werden, und die so erzeugte URL kann in die Parametertabelle
eingefügt werden.
-
Nachdem
die Prozedur in S38 ausgeführt
ist oder es beurteilt ist, dass die Funktions-ID "Drucker" nicht in der Funktionstabelle
vorhanden ist (S37: NEIN), ist die DRUCKERDATENSAMMELPROZEDUR beendet.
-
DATENSAMMELPROZEDUR
ALLER DIENSTE
-
Als
nächstes
wird die durch die CPU 31 ausgeführte DATENSAMMELPROZEDUR ALLER DIENSTE
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, die in S19 des
in 5 gezeigten Flussdiagramms aufgerufen wird.
-
In
S51 erzeugt die CPU 31 das SNMP-Anforderungspaket. In dieser
Prozedur wird, wie in S31 von 8, ein erstes
SNMP-Anforderungspaket,
das den Vorrichtungsnamen, die IP-Adresse der Vorrichtung, den Vorrichtungstypnamen
und die URL der Scannerfunktionsseite anfordert, erzeugt. Weiter wird
ein zweites SNMP-Anforderungspaket, das den Vorrichtungsnamen, die
IP-Adresse der Vorrichtung, den Vorrichtungstypnamen und die URL
der Druckerfunktionsseite anfordert, erzeugt.
-
Dann
sendet die CPU 31 das erste und das zweite SNMP-Anforderungspaket
(S52). Das heißt, das
erste und das zweite SNMP-Anforderungspaket werden zu allen Vorrichtungen übertragen,
die mit dem Netzwerk 10 verbunden sind.
-
Nach
Empfangen des ersten SNMP-Anforderungspaketes, wenn jede Vorrichtung
alle Parameter in der MIB aufweist, die auf sysName, ipAddress, hrDeviceDescr
und scannerControl Url gesetzt sind, überträgt die Vorrichtung die Daten,
die durch die Parameter der ersten MFP 30 dargestellt sind,
als das SNMP-Antwortpaket.
Bei dieser Ausführungsform sind
die Vorrichtungen, die das SNMP-Antwortpaket übertragen, die zweite MFP 40 und
der Scanner 50.
-
Nach
Empfangen des zweiten SNMP-Anforderungspaketes, wenn jede Vorrichtung
all die Parameter in der MIB aufweist, die auf sysName, ipAddress,
hrDeviceDescr und printerControl Url gesetzt sind, überträgt die Vorrichtung
die Daten, die durch die Parameter dargestellt sind, zu der ersten MFP 30 als
das SNMP-Antwortpaket.
In dieser Ausführungsform
ist die Vorrichtung, die das SNMP-Antwortpaket überträgt, die zweite MFP 40.
-
Als
nächstes
startet die CPU 31 einen Zeitgeber (S53).
-
Dann
beurteilt die CPU 31, ob das SNMP-Antwortpaket/die Pakete
empfangen ist (S54). Wenn das SNMP-Antwortpaket empfangen ist (S54:
JA), fügt
die CPU 31 die Parameter, die das SNMP-Antwortpaket darstellen, in die Parametertabelle
ein (S55). Wenn die Prozedur von S55 das erste Mal ausgeführt wird,
seitdem die Prozedur gestartet wurde, erzeugt die CPU 31 in
dem RAM 33 die Parametertabelle, wie in 6C gezeigt
ist, einschließlich des
Vorrichtungsnamens, der IP-Adresse der Vorrichtung, des Vorrichtungstypnamens
und der URL der Webseite (d.h. die Druckerfunktionsseite oder die Scannerfunktionsseite).
Dann werden die Parameter, die das SNMP-Antwortpaket darstellen,
in die Parametertabelle eingefügt.
Danach werden nach jeder Ausführung
von S55 Parameter in die Parametertabelle eingefügt.
-
Nachdem
die Prozedur von S55 ausgeführt ist
oder es beurteilt ist, dass das SNMP-Antwortpaket nicht empfangen
ist (S54: NEIN), beurteilt die CPU 31, ob die vorbestimmte
Dauer (5 Sec.) abgelaufen ist (S56). Wenn die vorbestimmte
Dauer noch nicht abgelaufen ist (S56: NEIN), kehrt die Steuerung
zu S54 zurück.
-
Wenn
die vorbestimmte Dauer abgelaufen ist (S56: JA), fügt die CPU 31 die
Parameter, die in der Funktionstabelle und in der Vorrichtungstabelle
enthalten sind, in die Parametertabelle ein (S58). Genauer, bei
dieser Prozedur fügt
die CPU 31 den Pfadnamen der Scannerfunktionsseite, die
sich auf die Funktions-ID von "Scanner" bezieht, den Vorrichtungsnamen
in der Vorrichtungstabelle, die IP-Adresse und den Vorrichtungstypnamen
der Vorrichtung in der Funktionstabelle in die in S53 erzeugte Parametertabelle
ein. Weiter fügt
die CPU 31 den Pfadnamen der Druckerfunktionsseite, der
sich auf die Funktions-ID von "Drucker" bezieht, den Vorrichtungsnamen
in der Vorrichtungstabelle, die IP-Adresse und den Vorrichtungstypnamen
der Vorrichtung in der Vorrichtungstabelle in die in S53 erzeugte
Parametertabelle ein.
-
Danach
ist die Prozedur in S58 beendet, die in 9 gezeigte
Prozedur ist zu Ende.
-
Gemäß dem Netzwerksystem 1,
das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird durch die Prozedur
in S14, S17 oder S20 eine Zugriffswebseite, bei der das Hyperlink
zu der Scannerfunktionsseite und/oder zu der Druckerfunktionsseite
erzeugt ist. Wenn das Hyperlink auf der Zugriffswebseite benutzt wird,
kann direkt auf die Scannerfunktionsseite oder die Druckerfunktionsseite
zugegriffen werden. Daher ist es unnötig, sequentiell einer Kette
von Seiten zu folgen, die zwischen der Kopfseite und der Scannerfunktionsseite
oder der Druckerfunktionsseite eingefügt sind. Es soll angemerkt
werden, dass gemäß der Ausführungsform
die erste MFP 30 die Webserverfunktion aufweist und als
Reaktion auf die von dem PC 20 ausgegebenen HTTP-Anforderung die Webseite
von der MFP 30 zu dem PC 20 übertragen wird. Mit dieser
Konfiguration kann ein Benutzer, obwohl die MFP 30 nicht
die darin erzeugte Webseite anzeigen kann, in Verknüpfung mit
dem PC 20 durch das Netzwerk 10 die MFP 30 zum
Erzeugen der notwendigen Webseite steuern und die Webseite auf einer Anzeige 26 des
PCs 20 angezeigt bekommen. Insbesondere, da die erste MFP 30 die
Funktion des Erzeugens der Zugriffs webseiten aufweist, kann der Benutzer
die erste MFP 30 zum Sammeln der notwendigen Daten und
zum Sehen der Zugriffswebseite einschließlich der Hyperlinks zu den
Benutzergewünschten
funktionskategorisierten Webseiten steuern.
-
Weiterhin
weist gemäß der Ausführungsform jede
der zweiten MFP 40 und des Scanners 50 die Webserverfunktion
auf, und als Reaktion auf die von dem PC 20M ausgegebene
HTTP-Anforderung wird die Webseite von der MFP 40 oder
dem Scanner 50 zu dem PC 20M übertragen. Mit dieser Konfiguration kann
ein Benutzer, obwohl die MFP 40 oder der Scanner 50 die
darin gespeicherte Webseite nicht anzeigen können, in Verknüpfung mit
dem PC 20M durch das Netzwerk 10 die Webseite
auf der Anzeige 26 des PC 20M ansehen.
-
Es
soll auch angemerkt werden, dass der PC 20 und der PC 20M für die erste
MFP 30, die zweite MFP 40 und den Scanner 50 vorgesehen
sind. Die Erfindung ist nicht auf solch eine Konfiguration begrenzt
und kann derart modifiziert werden, dass der PC 20 die
HTTM???sonst immer P????-Anforderungsbefehle zu der MFP 40 oder
dem Scanner 50 übertragen
kann und der PC 20M die HTTM-Anforderungsbefehle zu der
MFP 30 übertragen
kann. Weiter können
mehr als zwei PCs in dem Netzwerksystem 1 vorgesehen sein.
-
Weiter
wird gemäß der Ausführungsform
die Parametertabelle mit den Pfadnamen oder URLs der Webseiten entsprechend
der Punkte, die durch den Benutzer in S13, S16 und S19 von 5 ausgewählt werden,
erzeugt. Dann kann auf der so erzeugten Parametertabelle die Zugriffsseite
erzeugt werden. Daher enthält
die so erzeugte Zugriffswebseite nicht Hyperlinks entsprechend den
Funktionen, die nicht von dem Benutzer ausgewählt worden sind. Folglich kann
der Benutzer nicht, welches Hyperlink auch benutzt ist, auf die
Vorrichtungen zugreifen, die nicht die Funktion aufweisen, die der
Benutzer zu benutzen wünscht.
-
Wie
oben, gemäß dem Netzwerksystem 1 wird
es möglich,
relativ leicht eine Zugriffsseite zu erzeugen, durch die eine Webseite
entsprechend der Funktion, die der Benutzer zu benutzen wünscht, oder
eine Vorrichtung mit der Funktion, die der Benutzer zu benutzen
wünscht,
leicht zugegriffen werden.
-
In
S22 von 5 liefert die erste MFP 30 eine
Zugriffswebseite an den PC 20, mit dem die Tätigkeit
zum Auswählen
der Punkte der Vorrichtungssuchseite durchgeführt wurde. Daher ist es möglich, soweit
eine Vorrichtung eine Eingabetätigkeit
eines Benutzers erlaubt und eine Webseite anzeigen kann, auf eine
Webseite entsprechend der Funktion, die der Benutzer zu benutzen
wünscht,
zuzugreifen (d.h. eine Scannerfunktionsseite oder eine Druckerfunktionsseite),
oder auf Vorrichtungen mit der Funktion, die der Benutzer zu benutzen
wünscht,
selbst wenn die Vorrichtung nicht der PC 20 ist. Wenn zum
Beispiel ein anderer PC ungleich den PCs 20, an den Betriebsbefehle
eingegeben werden können
und der eine Webseite anzeigen kann, mit dem Netzwerksystem 10 verbunden
ist, wird es möglich,
auf eine Webseite entsprechend der Funktion zuzugreifen, die der
Benutzer zu benutzen wünscht,
oder der Vorrichtungen, die die Funktion aufweisen, die der Benutzer
zu benutzen wünscht,
von dem neu verbundenen PC.
-
Es
soll angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebene Konfiguration begrenzt ist und in verschiedenen
Weisen modifiziert werden kann.
-
Zum
Beispiel erzeugt gemäß der Ausführungsform
in der in 5 gezeigten WEBSEITENLIEFERPROZEDUR
die erste MFP 30 eine Zugriffswebseite und liefert dieselbe
als Reaktion auf die von dem PC 20 übertragene Anforderung. Dieses
kann derart modifiziert werden, dass die erste MFP 30 die Vorrichtungssuchseite
auf der Anzeige 36 anzeigt und die Auswahl der Punkte auf
der Vorrichtungssuchseite durch die Eingabetafel 35 der
ersten MFP 30 durchgeführt
wird. Mit dieser Modifikation kann die Zugriffswebseite auf der
Anzeigevorrichtung 36 angezeigt werden und daher ohne Benutzung
einer anderen Vorrichtung, ?????es ist. möglich, auf eine Webseite entsprechend
der Funktion, die der Benutzer zu benutzen wünscht, zuzugreifen (d.h. die
Scannerfunktionsseite oder die Druckerfunktionsseite) oder von Vorrichtungen
mit der Funktion, die der Benutzer zu benutzen wünscht.
-
Gemäß der Ausführungsform
wird in 8 das SNMP-Anforderungspaket
zum Anfordern der Parameter, die zum Erzeugen der Zugriffswebseite notwendig
sind, in S31 erzeugt und in S32 gesendet, und dann wird die Parametertabelle
erzeugt (S35) auf der Grundlage aller der SNMP-Antwortpakete, die
als Reaktion auf das SNMP-Anforderungspaket gesendet werden. Diese
Prozedur kann wie folgt modifiziert werden.
-
Zuerst
werden in S31 das erste und das zweite SNMP-Anforderungspaket erzeugt
wie in S51 von 5. Dann werden in S32 das erste
und das zweite SNMP-Anforderungspaket gesendet.
-
Dann
werden in S35 aus den SNMP-Antwortpaketen, wie sie empfangen sind,
jene mit den Parametern, die zum Erzeugen der Zugriffswebseite notwendig
sind, extrahiert, und die Zugriffswebseite wird auf der Grundlage
der extrahierten SNMP-Antwortpakete
erzeugt. In diesem Fall werden die SNMP-Antwortpakete derart extrahiert, dass
zum Beispiel die SNMP-Antwortpakete
mit Parametern, in denen die URL der Webseite "Scanner" enthält, extrahiert, wenn die Zugriffswebseite
für den
Scanner?????fehlt da was??. Gemäß diesem
Beispiel weisen die Parameter, die die extrahierten SNMP-Antwortpakete
darstellen, keine URLs von Webseiten ungleich der Scannerfunktionsseiten
auf. Daher enthält
die erzeugte Zugriffswebseite auf der Grundlage der extrahierten
SNMP-Antwortpakete Hyperlinks zu Webseiten ungleich der Scannerfunktionsseiten
nicht. Daher wird sichergestellt, welches Hyperlink auch benutzt
wird, dass auf die Vorrichtung, die die Funktion aufweist, die der
Benutzer benutzen will, zugegriffen werden kann.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird in S32 von 8 und in S52 von 9 das SNMP-Anforderungspaket
gesendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration
begrenzt. Wenn zum Beispiel die Vorrichtungen, die mit dem Netzwerk 10 verbunden
sind, in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt werden, kann die SNMP-Anforderung
an Vorrichtungen verteilt werden, die eine oder mehr vorbestimmte
der Mehrzahl von Gruppen enthält.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist jede Vorrichtung aufgebaut zum Liefern der Druckerfunktionswebseite
oder der Scannerfunktionswebseite als die Webseite entsprechend
zu der Funktion selbst. Die Erfindung braucht nicht auf solch eine
Konfiguration begrenzt zu werden. Durch Vorbereiten von Daten (d.h.
Tabelle und MIB), die sich auf eine Funktion ungleich der Drucker-
oder Scannerfunktion beziehen, kann die Webseite, die sich auf die
vorbereitete Funktion bezieht, geliefert werden. Zum Beispiel kann
eine Webseite zum Browserfunktionssetzen der Vorrichtung vorgesehen
werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sammelt die erste MFP 30 die Parameter, die zum Erzeugen
der Zugriffswebseite notwendig sind, indem SNMP benutzt wird. Das
für das
Sammeln der Parameter verwendete Protokoll braucht nicht auf das
SNMP begrenzt zu sein, und irgendein anderes Protokoll kann benutzbar
sein.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind die Webseite, die Datentabelle und die MIB in den ROMs 32,
42 und 52 gespeichert. Die Erfindung ist nicht auf solch eine Konfiguration begrenzt. Wenn
zum Beispiel jede Vorrichtung mit einer Aufzeichnungsvorrichtung
versehen ist, z.B. einem Festplattentreiber, können die Daten in dem Festplattentreiber
gespeichert werden. Mit dieser Konfiguration können die Daten (d.h. Webseite,
Datentabelle und MIB) leicht geändert
werden.
-
Die
oben beschriebene Ausführungsform kann
derart modifiziert werden, dass die erste MFP 30 mit einem
SNMP-Agenten implementiert ist, und die MIB in dem ROM 32 gespeichert
ist. Bei solch einer Konfiguration wird wie bei der zweiten MFP 40 und
dem Scanner 50, nachdem das SNMP-Anforderungspaket durch
das Netzwerk 10 empfangen worden ist, das SNMP-Antwortpaket
zu der anderen Vorrichtung übertragen.
-
Bei
einer anderen Modifikation kann die zweite MFP 40 oder
der Scanner 50 installiert sein mit einer Anwendungssoftware,
die die zweite MFP 30 oder den Scanner 50 steuert
zum Funktionieren als der SNMP-Manager, und die Funktionstabelle und
die Vorrichtungstabelle sind in dem ROM 32 gespeichert.
In diesem Fall kann unter Benutzung der MFP 40 oder des
Scanners 50 die Prozedur ähnlich zu der in 5 gezeigten
ausgeführt
werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind nur die Druckerfunktion und die Scannerfunktion als Funktionen
bezeichnet, die durch das Netzwerksystem 1 benutzbar sind.
Die Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration begrenzt, und es
kann leicht gedacht werden, dass verschiedene Funktionen wie eine
Faxfunktion, eine Kopierfunktion und ähnliches ebenfalls als Funktionen
eingeschlossen werden können,
die durch das Netzwerksystem 1 benutzbar sind.
-
Die
Vorrichtung und das Verfahren gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
und der Modifikation davon können
realisiert werden, wenn geeignete Programme durch Personal Computer oder ähnliches
vorgesehen und ausgeführt
werden. Solche Programme können
in einem Aufzeichnungsmedium wie einer Floppy Disk, einer CD-ROM,
Speicherkarten und ähnliches
gespeichert werden und verteilt werden. Alternativ oder optional
können
solche Programme durch Netzwerke wie das Internet verteilt werden.