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Die
Erfindung betrifft ein System für
Datenaustausch zwischen einem Terminal und Zugangsmitteln über ein
Telefonnetzwerk, wobei das Terminal umfasst:
- – eine Leitungsschnittstelle,
die mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
- – einen
Prozessor, der mit der Leitungsschnittstelle gekoppelt ist, und
- – einen
Terminalspeicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist,
wobei
die Zugangsmittel umfassen:
- – mindestens
einen Zugangspunkt, der mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
und
- – mindestens
einen Server, der mit dem Zugangspunkt über eine Datenverbindung zu
koppeln ist, wobei der Server mit einem Serverspeicher zum Speichern
von Datennachrichten versehen worden ist,
wobei das Telefonnetzwerk
umfasst:
- – mindestens
einen Netzwerkspeicher zum Speichern von Telefon-/Faxnachrichten.
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Ein
derartiges System, wobei das Terminal beispielsweise ein PC ist,
wobei die Zugangsmittel beispielsweise durch einen Zugangsanbieter
und einen Dienstanbieter gebildet werden und wobei das Telefonnetzwerk
beispielsweise ein analoges oder ein ISDN-Netzwerk ist, ist gemeinhin
bekannt. Die Leitungsschnittstelle umfasst beispielsweise eine Modemkarte
oder eine ISDN-Karte, und der Terminalspeicher umfasst beispielsweise
ein Festplattenlaufwerk und/oder ein Diskettenlaufwerk. Die Datennachrichten
umfassen beispielsweise E-Mail-Nachrichten, und wenn ein Benutzer
herausfinden möchte,
ob E-Mail-Nachrichten für
ihn vorliegen, muss er mit dem Server Kontakt aufnehmen. Wenn ein
Benutzer herausfinden möchte,
ob Telefon- bzw. Faxnachrichten vorliegen, muss er mit dem Telefonnetzwerk Kontakt
aufnehmen.
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Dieses
System ist unter anderem nachteilig, weil es nicht benutzerfreundlich
ist.
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In
EP 0 615 368 ist ein System
beschrieben, das E-Mail-Nachrichten
in Sprach- und Faxnachrichten konvertiert. Eine E-Mail-Nachricht
wird auf aussprechbare (Prosa-) Segmente und nicht aussprechbare
(Nicht-Prosa-) Segmente analysiert. Prosasegmente werden von Text-zu-Sprache-Einrichtungen
in Sprachnachrichten-Segmente konvertiert. Jedes Nicht-Prosasegment wird
in ein Faxsegment konvertiert. Sprachverweise auf Faxsegmente werden
in die Sprachnachricht an Stellen eingefügt, die den Nicht-Prosasegmenten
in der E-Mail-Nachricht
entsprechen. Die Spachdatei und die Faxdatei werden dann zur späteren Lieferung
der Nachricht als eine integrierte Sprach- und Faxnachricht gespeichert.
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Unter
anderem ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein System wie im Oberbegriff
definiert bereitzustellen, das benutzerfreundlicher ist.
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Dazu
ist das System gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass das System Koppelmittel zum Koppeln des Serverspeichers
und des Netzwerkspeichers umfasst zum Speichern von Informationen
bezüglich
Nachrichten, die in einem der Speicher gespeichert sind, in den
anderen Speicher.
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Durch
das Koppeln beider Speicher zum Speichern von Informationen bezüglich Nachrichten, die
in einem der Speicher gespeichert sind, in den anderen Speicher,
muss der Benutzer lediglich entweder mit dem Server oder dem Netzwerk
Kontakt aufnehmen, um herauszufinden, ob irgendwelche Nachrichten
für ihn
vorliegen. Ein derartiges System ist sehr benutzerfreundlich.
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Die
Erfindung basiert unter anderem auf der Erkenntnis, das beliebige
Arten von Informationen in einem Speicher gespeichert werden können und dass
es daher möglich
ist, neben ganzen Nachrichten auch Informationen bezüglich Nachrichten
zu speichern, die in einem anderen (einer anderen Art von) Speicher
gespeichert sind.
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Die
Erfindung löst
unter anderem das Problem, das System benutzerfreundlicher zu machen, indem
unterschiedliche Arten von Speicher gekoppelt werden, was in einem
vereinheitlichteren System resultiert.
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Eine
erste Ausführungsform
des Systems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Terminalspeicher einen Servercode
umfasst, der eine Adresse des Servers definiert.
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Durch
das Speichern des Servercodes in den Terminalspeicher muss der Benutzer
beispielsweise lediglich eine Taste drücken oder einen kurzen Befehl
tippen, um mit dem Server Kontakt aufzunehmen, um etwas über Nachrichten
herauszufinden, die auf ihn warten.
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Eine
zweite Ausführungsform
des Systems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Terminalspeicher einen Terminalcode
umfasst, der eine Adresse des Terminals definiert.
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Durch
das Speichern des Terminalcodes in den Serverspeicher könnte der
Server versuchen, mit dem Terminal Kontakt aufzunehmen, beispielsweise
wenn eine bestimme Anzahl von Nachrichten erreicht worden ist bzw.
wenn ein bestimmtes Zeitlimit abgelaufen ist.
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Eine
dritte Ausführungsform
des Systems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Server Generierungsmittel zum
Generieren eines Anzeigesignals umfasst, das zum Telefonnetzwerk
zur Übertragung
an das Terminal über
ein Signalisierungssignal zu liefern ist.
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In
diesem Fall kann auch dann, wenn der Benutzer nicht antwortet, sein
Terminal über
das Signalisierungssignal informiert werden, das im Falle des öffentlichen
Telefonnetzes beispielsweise die Form so genannter Anruferidentifikation
besitzt (die nach dem ersten Klingeln und vor einem möglichen
zweiten Klingeln zu übertragen
ist) und das im Falle von ISDN beispielsweise über den so genannten D-Kanal übertragen
wird.
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Die
Erfindung betrifft ferner Zugangsmittel für Datenaustausch mit einem
Terminal über
ein Telefonnetzwerk, wobei das Terminal umfasst:
- – eine Leitungsschnittstelle,
die mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
- – einen
Prozessor, der mit der Leitungsschnittstelle gekoppelt ist, und
- – einen
Terminalspeicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist,
wobei
die Zugangsmittel umfassen:
- – mindestens
einen Zugangspunkt, der mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
und
- – mindestens
einen Server, der mit dem Zugangspunkt über eine Datenverbindung zu
koppeln ist, wobei der Server mit einem Serverspeicher zum Speichern
von Datennachrichten versehen worden ist,
wobei das Telefonnetzwerk
umfasst:
- – mindestens
einen Netzwerkspeicher zum Speichern von Telefon-/Faxnachrichten.
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Die
Zugangsmittel gemäß der Erfindung
sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsmittel Koppelmittel
zum Koppeln des Serverspeichers und des Netzwerkspeichers umfassen
zum Speichern von Informationen bezüglich Nachrichten, die in einem
der Speicher gespeichert sind, in den anderen Speicher.
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Eine
erste Ausführungsform
der Zugangsmittel gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Serverspeicher einen Terminalcode umfasst,
der eine Adresse des Terminals definiert.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Zugangsmittel gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Server Generierungsmittel zum
Generieren eines Anzeigesignals umfasst, das zum Telefonnetzwerk
zur Übertragung
an das Terminal über ein
Signalisierungssignal zu liefern ist.
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Die
Erfindung betrifft noch ferner ein Terminal für Datenaustausch mit Zugangsmitteln über ein Telefonnetzwerk,
wobei das Terminal umfasst:
- – eine Leitungsschnittstelle,
die mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
- – einen
Prozessor, der mit der Leitungsschnittstelle gekoppelt ist, und
- – einen
Terminalspeicher, der mit dem Prozessor gekoppelt ist,
wobei
die Zugangsmittel umfassen:
- – mindestens
einen Zugangspunkt, der mit dem Telefonnetzwerk zu koppeln ist,
und
- – mindestens
einen Server, der mit dem Zugangspunkt über eine Datenverbindung zu
koppeln ist,
wobei das Telefonnetzwerk umfasst:
- – mindestens
einen Netzwerkspeicher zum Speichern von Telefon-/Faxnachrichten.
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Das
Terminal gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Terminalspeicher einen Servercode
umfasst, der eine Adresse des Servers definiert, wobei die Zugangsmittel
Koppelmittel zum Koppeln des Serverspeichers und des Netzwerkspeichers
zum Speichern von Informationen bezüglich der Telefon-/Faxnachrichten
in den Serverspeicher umfassen, wobei der Serverspeicher einen Terminalcode
umfasst, der eine Adresse des Terminals definiert, und wobei der
Server Generierungsmittel zum Generieren eines Anzeigesignals umfasst, das
zum Telefonnetzwerk zur Übertragung
an das Terminal über
ein Signalisierungssignal zu liefern ist.
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Alle
Verweise einschließlich
weiterer angeführter
Verweise bezüglich
bzw. innerhalb der Verweise werden als in diese Patentanmeldung
einbezogen angesehen.
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Die
Erfindung wird ausführlicher
anhand von Ausführungsformen
erläutert,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, wobei
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1 ein
System gemäß der Erfindung
darstellt, das ein Terminal gemäß der Erfindung
und Zugangsmittel gemäß der Erfindung
umfasst,
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2 ein
Terminal gemäß der Erfindung
für Datenaustausch
mit Zugangsmitteln darstellt und
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3 ein
Terminal gemäß der Erfindung
für Datenaustausch
mit einem Terminal darstellt.
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Das
System gemäß der Erfindung,
wie in 1 dargestellt, umfasst ein Terminal 1 gemäß der Erfindung,
das über
eine Telefonleitung 2 mit einem Telefonnetzwerk 3 gekoppelt
ist und umfasst Zugangsmittel 5 gemäß der Erfindung, die über eine
Telefonleitung 4 mit dem Telefonnetzwerk 3 gekoppelt sind.
Das Telefonnetzwerk 3 umfasst einen Switch 41,
der von einem Netzwerkprozessor 42 gesteuert wird und mit
einem Netzwerkspeicher 43 gekoppelt ist.
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Das
Terminal 1 gemäß der Erfindung,
wie in 2 dargestellt, umfasst eine Leitungsschnittstelle 11,
die mit der Telefonleitung 2 gekoppelt ist und über einen
Bus 31 mit einem Prozessor 12 und mit Terminalspeichern 13 und 14 mit
einer Druckerschnittstelle 15 gekoppelt ist und über eine
Verbindung 32 mit Telefonmitteln 16 (Mikrofon,
Lautsprecher usw.) gekoppelt ist. Prozessor 12 ist ferner über eine
Verbindung 33 mit Telefonmitteln 16 und über eine
Verbindung 34 mit einer Anzeige 17 und über eine
Verbindung 35 mit einer Tastaturschnittstelle 18 gekoppelt,
die über
eine Verbindung 36 mit Display 17 und über eine
Verbindung 37 mit einer Telefontastatur 19 und über eine Verbindung 38 mit
einer alphanumerischen Tastatur 20 und über eine Verbindung 39 mit
einem Modul 21 verbunden ist. Druckerschnittstelle 15 ist über eine Verbindung 7 mit
einem Drucker 6 verbunden.
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Die
Zugangsmittel 5, wie in 3 dargestellt, umfassen
einen Zugangspunkt 51, der mit einer Netzwerkschnittstelle 52,
die über
Telefonleitung 4 mit Telefonnetzwerk 3 gekoppelt
ist, und mit einem Prozessor 53 versehen ist, der über Verbindung 71 mit
Netzwerkschnittstelle 52 und über Verbindung 72 mit
einer Datenschnittstelle 59 gekoppelt ist, die mit einer
Datenverbindung 73 gekoppelt ist. Die Zugangsmittel 5 umfassen
ferner einen Server 61, der mit einer Datenschnittstelle 62 versehen
ist, die mit Datenverbindung 73 und über einen Bus 74 mit
einem Prozessor 63 und mit Konvertierungsmitteln 64 und
mit Beurteilungsmitteln 65 und einem Serverspeicher 66 verbunden
ist.
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Das
in 1 dargestellte System, das das in 2 beschriebene
Terminal 1 und die in 3 beschriebenen
Zugangsmittel 5 umfasst, funktioniert wie folgt:
Im
Allgemeinen muss Terminal 1, bevor es zu jedweden Zwecken
benutzt werden kann, mit Installationsdaten versehen werden. Dies
kann gemäß mindestens
drei Möglichkeiten
erfolgen.
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Gemäß einer
ersten Möglichkeit
wählt der Benutzer über Telefontastatur 19 eine
vordefinierte Telefonnummer, wobei die Telefonnummer über Verbindung 37,
Tastaturschnittstelle 18, Verbindung 35, Prozessor 12,
Bus 31, Leitungsschnittstelle 11 und Telefonleitung 2 zum
Telefonnetzwerk 3 in dem Falle, dass Terminal 1 ein
analoges Terminal ist, als Tonwahlsignale (Dual Tone Multi Frequency,
DTMF), und in dem Falle, dass Terminal 1 ein ISDN-Terminal
ist (Integrated Service Digital Network), als digitale Signale übertragen
wird (wobei eine Mischung beider Arten von Signalen nicht ausgeschlossen
werden sollte, wie beispielsweise die Möglichkeit des Nachwählens in
Tonwahl an einem ISDN-Terminal). In Reaktion darauf verbindet Telefonnetzwerk 3 Telefonleitung 2 mit
Telefonleitung 4 unter Steuerung von Netzwerkprozessor 42 und
wird in Zugangspunkt 51 Telefonleitung 4 über Netzwerkschnittstelle 52 und
Prozessor 53 und Datenschnittstelle 54 mit Datenverbindung 73 gekoppelt,
die in Server 61 über
Datenschnittstelle 62 und Bus 74 mit Serverspeicher 66 gekoppelt
ist, der unter Steuerung von Prozessor 63 Installationsdaten an
Terminal 1 sendet (automatisch oder in Reaktion auf einen
Installationsbefehl, der von Terminal 1 ausgeht). Diese
Installationsdaten umfassen beispielsweise mindestens einen Zugangscode,
der eine Adresse eines Zugangspunkts definiert, und mindestens einen
Servercode, der eine Adresse einer Serveradresse definiert, und
Software bzw. Befehle. Diese Installationsdaten werden in Terminalspeicher 13 oder
Terminalspeicher 14 gespeichert oder über beide Terminalspeicher 13 und 14 verteilt.
Als eine Alternative ist es auch möglich, dass Telefonleitung 2 mit anderen
Zugangsmitteln verbunden ist, die mindestens entweder einen anderen
Zugangspunkt, der nicht in den Figuren gezeigt ist, oder einen anderen Server
umfassen, der nicht in den Figuren gezeigt ist, oder dass Telefonleitung 2 nur
mit Netzwerkspeicher 43 für den Empfang der Installationsdaten
verbunden ist.
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Gemäß einer
zweiten Möglichkeit
werden mindestens einige der Installationsdaten nicht von Server 61 zu
Terminal 1 übertragen,
sondern vom Benutzer über
die Verwendung der alphanumerischen Tastatur 20 zum Terminal 1 geliefert.
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Gemäß einer
dritten Möglichkeit
werden mindestens einige der Installationsdaten weder von Server 61 zu
Terminal 1 übertragen
noch vom Benutzer über
die Verwendung der alphanumerischen Tastatur 20 zum Terminal 1 geliefert,
sondern vom Benutzer über
das Einführen
einer Karte (Smart Card) in Terminalspeicher 14, der ein
Kartenleser ist, zum Terminal 1 geliefert.
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Natürlich könnten Teile
der drei Möglichkeiten
kombiniert werden, wobei beispielsweise das Einführen der Karte (Smart Card)
das Wählen
der Telefonnummer auslösen
und somit ersetzen könnte. Statt
des Ladens der Installationsdaten in Terminal 1 könnten mindestens
einige oder alle Installationsdaten bereits in Terminalspeichern 13 und 14 gespeichert
sein, was während
der Herstellung realisiert worden sein könnte.
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In
dem Falle, dass die in Terminal 1 zu speichernden oder
dort bereit gespeicherten Installationsdaten benutzerabhängig sind,
beispielsweise aufgrund der Tatsache, dass ein Benutzer in der Lage sein
sollte, seinen bevorzugten Zugangspunkt und Server zu wählen, könnten bei
Verwendung der ersten Möglichkeit
unterschiedliche Telefonnummern verwendet werden, oder es könnten im
Falle einer Telefonnummer unterschiedliche Installationsbefehle verwendet
werden, und bei Verwendung der dritten Möglichkeit sollte die Karte
(Smart Card) individualisiert werden. Aufgrund dessen muss im Allgemeinen eine
Auswahl mindestens eines Zugangscodes bzw. mindestens eines Servercodes
erfolgen (während der
Herstellung oder während
des Verkaufs durch Aushändigen
einer bestimmten Karte (Smart Card) bzw. bestimmter Anweisungen
an den Benutzer oder während
der Installation durch den Benutzer), wonach ausgewählte Zugangscodes
und Servercodes in mindestens einen der Terminalspeicher 13 (ROM, RAM
usw.) und 14 (Kartenleser) gespeichert werden sollten,
die aufgrund der Tatsache vorzugsweise nicht mechanisch sind, dass
Terminal 1 eine vordefinierte Größe und einen vordefinierten
Preis aufweist.
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Die
Speicherung der Installationsdaten einschließlich beispielsweise mindestens
eines Zugangscodes, der eine Adresse eines Zugangspunktes definiert,
und mindestens eines Servercodes, der eine Adresse einer Serveradresse
definiert, und von Software bzw. Befehlen in einer sehr benutzerfreundlichen
Weise gestattet es, dass Terminal 1 auch von Benutzern
benutzt wird, die Erfahrungen auf geringerem Niveau als beispielsweise
der durchschnittliche Benutzer eines PCs besitzen. Nach der Speicherung könnte beispielsweise
lediglich ein Befehl oder sogar eine bestimmte Taste einer der Tastaturen 19 und 20 ausreichend
sein, um Zugang beispielsweise zum INTERNET zu erlangen, um Daten
wie E-Mail-Nachrichten zu senden bzw. einen Blick auf empfangene Daten
wie E-Mail-Nachrichten zu werden, die im Serverspeicher 66 gespeichert
sind.
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Die
Verwendung einer Smart Card bietet ferner die Möglichkeit, ein Schlüsselsignal
und Berechnungsmittel auf der Smart Card zu speichern. Diese Berechnungsmittel
berechnen in Reaktion auf ein Anforderungssignal und das Schlüsselsignal
ein Antwortsignal, wonach das Antwortsignal zu Beurteilungsmitteln 65 innerhalb
von Server 61 übertragen wird über Bus 31,
Leitungsschnittstelle 11, Telefonleitung 2, Telefonnetzwerk 3,
Telefonleitung 4, Zugangspunkt 51, Datenverbindung 73,
Datenschnittstelle 62 und Bus 74. Beurteilungsmittel 65 beurteilen,
ob das berechnete Antwortsignal, das von der Smart Card ausgeht,
korrekt ist oder nicht, beispielsweise durch Vornehmen derselben
Berechnung und Vergleichen der Ergebnisse. Die Generierung des Anforderungssignals
könnte
durch Prozessor 63 realisiert werden, der Generierungsmittel 82 umfasst, wonach
das Anforderungssignal zu Terminal 1 gesendet werden sollte,
oder könnte
durch Prozessor 12 realisiert werden, der Generierungsmittel 22 umfasst,
wonach die Anforderung zusammen mit oder getrennt von der berechneten
Antwort zu Server 61 gesendet werden sollte. Die Smart
Card könnte
ferner mit Empfangsmitteln zum Empfangen eines Pin-Codes (Personal
Identification Number) versehen sein, wobei nur in dem Fall, dass
der Pin-Code korrekt ist, die Berechnungsmittel zu aktivieren sind. Dadurch
wird die unbefugte Benutzung einer Smart Card und eines Terminals,
das diese Smart Card umfasst, unmöglich gemacht. Im Allgemeinen
gestattet die Verwendung einer Smart Card die Speicherung persönlicher
Informationen auf der Karte, wobei allgemeine Informationen in das
Terminal gespeichert werden, was zur Folge hat, dass nur nach dem
Einführen
der Smart Card das Terminal individualisiert ist. Natürlich könnten sich
die Empfangsmittel zum Empfangen eines Pin-Codes auch innerhalb
von Terminal 1 befinden bzw. könnten verwendet werden, jede
einzelne mögliche
Terminalfunktion bzw. jeden einzelnen möglichen Zugang zu den Zugangsmitteln 5 zu
sperren bzw. zu gestatten. Die Smart Card könnte ferner mehr Funktionen
aufweisen, wie Bezahlfunktionen und/oder GSM-Funktionen, und könnte beispielsweise
zum Ver- und Entschlüsseln
bestimmter auszutauschender Daten verwendet werden, beispielsweise
durch Verwendung des Schlüsselsignals,
in welchem Fall die Zugangsmittel 5 mit einem Ver- und
Entschlüsselungsgerät versehen
sein sollten.
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Das
in 1 dargestellte System ist in der Lage, jeden Benutzer
individuell zu behandeln, was auf unterschiedlichen Wegen erfolgen
kann.
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Gemäß einem
ersten Weg kann ein Benutzer von Terminal 1 sein eigenes
Bildschirmlayout auf Anzeige 17 aufgrund der Tatsache erhalten,
das die Zugangsmittel 5 mit Verarbeitungsmitteln zum Verarbeiten
von Daten versehen worden sind, die in einer benutzerabhängigen Weise
für Terminal 1 bestimmt sind,
wie beispielsweise Prozessor 63, der Empfangsmittel 83 zum
Empfangen eines benutzerabhängigen
Codes von Terminal 1 umfasst und einen Konfigurationsspeicher 84 zum
Speichern von Konfigurationsparametern umfasst, die das Bildschirmlayout
definieren. Wenn ein Benutzer von Terminal 1 Kontakt mit
Zugangsmitteln 5 zum Empfangen von Daten aufgenommen hat,
ist seine Identifikation bzw. Adresse den Zugangsmitteln 5 bekannt,
beispielsweise weil er seine Identifikation bzw. Adresse über mindestens
eine der Tastaturen 19 und 20 generiert hat oder
beispielsweise weil seine Identifikation bzw. Adresse auf der Smart
Card gespeichert sind und automatisch (möglicherweise nach Empfang eines
korrekten Pin-Codes)
ausgelesen werden, wenn die Smart Card eingeführt wird, oder beispielsweise
weil die Telefonnummer von Terminal 1 Telefonnetzwerk 3 bekannt
ist und automatisch in dem Fall zu den Zugangsmittel 5 geliefert
wird, dass eine Verbindung erstellt wird. Diese Identifikation bzw.
Adresse wird von Empfangsmitteln 83 empfangen, und in Reaktion darauf
wird Konfigurationsspeicher 84 ausgelesen, was darin resultiert,
dass Konfigurationsparameter, die zu diesem Benutzer gehören, derart
zum Konfigurieren von Daten benutzt werden, dass er sein eigenes
Bildschirmlayout erhält.
Statt der Identifikation bzw. Adresse ist es auch möglich, einen
speziellen Code zu verwenden, der vom Benutzer über mindestens eine der Tastaturen 19 und 20 generiert
wird und/oder auf der Smart Card gespeichert ist.
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Gemäß einem
zweiten Weg könnte
es, wenn ein Benutzer von Terminal 1 Kontakt mit Zugangsmitteln 5 zum
Empfangen von Daten wie E-Mail-Nachrichten aufgenommen hat, für den Benutzer
interessant sein, nur einen Teil der Daten zu empfangen, wie den
Titel und die Adresse des Absenders jeder E-Mail-Nachricht, um eine Übersicht
zu erhalten, und/oder es könnte
notwendig sein, nur einen Teil der Daten zu Terminal 1 zu übertragen,
bedingt dadurch, dass Terminalspeicher 13 zu klein ist,
um den gesamten Inhalt der Daten zu umfassen. Dies wird realisiert, indem
entweder die Identifikation und/oder die Adresse und/oder ein spezieller
Code verwendet wird, wobei mindestens eine(r) davon angibt, dass die
für das
Terminal bestimmten Daten in Teilen übertragen werden sollten, und
möglicherweise
angibt, welcher Teil zu übertragen
ist. Zum Empfangen eines weiteren Teils sollte entweder der Benutzer
einen weiteren Code generieren und übertragen, der beispielsweise
von den Empfangsmittels 83 zu empfangen ist, oder der weitere
Code wird, beispielsweise nachdem ein Zeitintervall abgelaufen ist,
entweder in Terminal 1 oder in den Zugangsmitteln 5 automatisch generiert.
In dem Fall, dass der weitere Code vom Benutzer generiert wird,
könnte
dieser ein kurzer Befehl oder beispielsweise eine Taste einer der
Tastaturen 19 und 20 sein. Natürlich sollte nicht ausgeschlossen
werden, dass beispielsweise der spezielle Code (vorübergehend)
beispielsweise in Serverspeicher 66 gespeichert wird, was darin
resultiert, das Terminal 1 automatisch nur einen vordefinierten
Teil der Daten empfängt.
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Das
in 1 dargestellte System kann Vorgänge initiieren,
weil es mit einem Selbstauslösemechanismus
versehen ist. Dieser Selbstauslösemechanismus
befindet sich entweder in Terminal 1 (Pulling, Zug) oder
in den Zugangsmitteln 5 (Pushing, Druck).
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In
dem Fall, dass der Selbstauslösemechanismus 85 sich
in den Zugangsmitteln 5 befindet, bildet er beispielsweise
einen Teil von Prozessor 63 und funktioniert wie folgt:
Wenn
keine Verbindung zwischen Terminal 1 und den Zugangsmitteln 5 besteht
und beispielsweise Server 61 neue Informationen empfängt, die
in Serverspeicher 66 zu speichern sind, wie beispielsweise eine
neue Wettervorhersage, dann vergleicht entweder ein Komparator,
der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
einen Code, der zu den neuen Informationen gehört, mit einem Code, der zu
Terminal 1 gehört
und beispielsweise in Serverspeicher 66 gespeichert ist,
und entscheidet im Falle der Gleichheit, dass Terminal 1 informiert
werden sollte, oder ein Taktgeber, der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
entscheidet in einem bestimmten Moment, möglicherweise nach Konsultation
des Codes, der zu Terminal 1 gehört und in Serverspeicher 66 gespeichert
ist, dass Terminal 1 informiert werden sollte. In beiden
Fällen
wird von den Generierungsmitteln 86, die einen Teil von
Prozessor 63 bilden, ein Anzeigesignal generiert, wobei
das Generierungssignal beispielsweise eine Adresse oder Telefonnummer
von Terminal 1 umfasst. Dieses Anzeigesignal wird zum Telefonnetzwerk 3 geliefert über Bus 74, Datenschnittstelle 62,
Datenverbindung 73, Zugangspunkt 51 und Telefonleitung 4.
Telefonnetzwerk 3 überträgt dann
dieses Anzeigesignal zu Terminal 1, in dem Fall, dass Terminal 1 ein
analoges Terminal ist, über
die Anruferidentifikation (nach dem ersten Rufsignal eines Anrufs,
aber vor einem möglichen
zweiten Rufsignal), und in dem Fall, dass Terminal 1 ein
ISDN-Terminal ist, über
den D-Kanal. Terminal 1 umfasst Empfangsmittel 23,
die einen Teil von Prozessor 12 bilden, wobei die Empfangsmittel 23 das
(bzw. einen Teil des) Anzeigesignal(s) über Telefonleitung 2,
Leitungsschnittstelle 11 und Bus 31 empfangen,
wonach das Anzeigesignal über
Anzeige 17 angezeigt wird und dadurch den Benutzer über die Ankunft
neuer Informationen im Server informiert. Natürlich könnte Terminal 1 ferner
mit einem automatischen Verbindungsmechanismus versehen sein, der
in Reaktion auf den Empfang des Anzeigesignals automatisch eine
Datenverbindung zum Empfangen der neuen Informationen herstellt,
die dann in den Terminalspeicher 13 gespeichert werden.
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Wenn
eine Verbindung zwischen Terminal 1 und den Zugangsmitteln 5 besteht,
beispielsweise über
die Generierungsmittel 24, die einen Teil von Prozessor 12 bilden,
sendet Terminal 1 einen Aktualisierungscode an die Zugangsmittel 5,
wobei in Server 61 ein Komparator, der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
diesen Aktualisierungscode mit Codes vergleicht, die in Serverspeicher 66 gespeichert
sind, und beispielsweise im Falle der Ungleichheit Server 61 entscheidet,
dass Terminal 1 eine Aktualisierung von Software erhalten
sollte, oder in Server 61 ein Taktgeber, der einen Teil
von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
in einem bestimmten Moment entscheidet, möglicherweise nach Konsultation
des Aktualisierungscodes, der zu Terminal 1 gehört, dass
Terminal 1 eine Aktualisierung von Software erhalten sollte.
In beiden Fällen
wird die Aktualisierung von Software, wie sie beispielsweise in
Serverspeicher 66 gespeichert ist, zu Terminal 1 beispielsweise
zusammen mit einem Aktualisierungssignal übertragen, das Terminal 1 darüber informiert,
was mit der Aktualisierung zu tun ist (um beispielsweise darüber zu informieren,
welcher alte Teil zu ersetzen ist).
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In
dem Fall, dass der Selbstauslösemechanismus 25 sich
in Terminal 1 befindet, bildet er beispielsweise einen
Teil von Prozessor 12 und funktioniert wie folgt:
Wenn
eine Verbindung zwischen Terminal 1 und den Zugangsmitteln 5 besteht,
beispielsweise über
die Generierungsmittel 87, die einen Teil von Prozessor 63 bilden,
sendet Server 61 einen Aktualisierungscode an Terminal 1,
wobei in Terminal 1 ein Komparator, der einen Teil von
Selbstauslösemechanismus 25 bildet,
diesen Aktualisierungscode mit Codes vergleicht, die in Terminalspeicher 13 gespeichert
sind, und beispielsweise im Falle der Ungleichheit Terminal 1 entscheidet,
dass es eine Aktualisierung von Software erhalten sollte, oder in
Terminal 1 ein Taktgeber, der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 25 bildet,
in einem bestimmten Moment entscheidet, möglicherweise nach Konsultation
des Aktualisierungscodes, der von Server 61 ausgeht, dass
Terminal 1 eine Aktualisierung von Software erhalten sollte.
In beiden Fällen
wird die Aktualisierung von Software, wie sie beispielsweise in
Serverspeicher 66 gespeichert ist, zu Terminal 1 beispielsweise
zusammen mit einem Aktualisierungssignal übertragen, das Terminal 1 darüber informiert,
was mit der Aktualisierung zu tun ist (um beispielsweise darüber zu informieren,
welcher alte Teil zu ersetzen ist).
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Wenn
keine Verbindung zwischen Terminal 1 und den Zugangsmitteln 5 besteht,
könnte
beispielsweise der automatische Verbindungsmechanismus verwendet
werden, um beispielsweise unter Steuerung des Selbstauslösemechanismus 25 automatisch
eine Datenverbindung zum Empfangen der neuen Informationen usw.
herzustellen.
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Gemäß einer
sehr vorteilhaften Ausführungsform
befindet sich ein erster Selbstauslösemechanismus (in Form von
Hardware und/oder Software) irgendwo innerhalb der Zugangsmittel 5,
wobei der erste Selbstauslösemechanismus
im Übertragen von
Software zu Terminal 1 resultiert, wobei die Software,
nachdem sie innerhalb von Terminal 1 gespeichert ist, als
ein zweiter Selbstauslösemechanismus funktioniert,
indem sie beispielsweise sämtliche
Software untersucht, die innerhalb von Terminal 1 gespeichert
ist, und entscheidet, welche Software zu ersetzen ist, und sich
dann um das Ersetzen kümmert.
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Mit
dem in 1 beschriebenen System kann der Benutzer an Terminal 1 eine Übersicht über alle
Nachrichten unterschiedlicher Typen erhalten, die auf ihn warten,
wie Telefonnachrichten, Faxnachrichten und Datennachrichten. Um
dies zu realisieren, besteht eine Kopplung zwischen beispielsweise Netzwerkspeicher 43 und
Serverspeicher 66, wobei die Kopplung entweder über Telefonleitung 4,
Zugangspunkt 51, Datenverbindung 73, Datenschnittstelle 62 und
Bus 74 oder über
eine separate Verbindung hergestellt ist, die in den Figuren nicht
gezeigt ist. In dem Fall, dass die Übersicht in Serverspeicher 66 vorhanden
sein sollte, muss Netzwerkspeicher 43 Informationen zu
Server 61 senden, und in dem Fall, dass die Übersicht
in Netzwerkspeicher 43 vorhanden sein sollte, muss Serverspeicher 66 Informationen
zum Telefonnetzwerk 3 senden. In beiden Fällen kann
das Senden der Informationen durch Verwendung von Selbstauslösemechanismen
und/oder automatischer Verbindungsmechanismen erfolgen, wie vorn
beschrieben.
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Wenn
beispielsweise Terminalspeicher 13 einen Servercode umfasst,
der eine Adresse von Server 61 definiert (und möglicherweise
einen Zugangscode, der eine Adresse von Zugangspunkt 51 definiert),
und beispielsweise einen Übersichtscode
umfasst, der definiert, dass eine Übersicht aller Nachrichten
gefordert ist, kann ein Benutzer von Terminal 1 diese Übersicht
in einer sehr benutzerfreundlichen Weise erhalten, beispielsweise
durch Drücken
lediglich einer Taste oder Tippen eines kurzen Befehls über mindestens
eine der beiden Tastaturen 19 und 20, wonach Terminal 1 mit
Server 61 verbunden wird und Serverspeicher 66 die Übersicht
zu Terminal 1 überträgt, beispielsweise
um diese Übersicht über Anzeige 17 anzuzeigen.
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Statt
dass der Benutzer die Initiative ergreift, ist es auch möglich, dass
in dem Fall, dass beispielsweise Server 61 neue Informationen
empfängt,
die in Serverspeicher 6b zu speichern sind, wie beispielsweise
Informationen bezüglich
Telefon-/Faxnachrichten,
die in Netzwerkspeicher 43 gespeichert sind, oder wie beispielsweise
Datennachrichten, die in Serverspeicher 66 zu speichern
sind, dann entweder ein Komparator, der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
einen ersten und zweiten Code, der zu den neuen Informationen gehört, mit
einem ersten und zweiten Code vergleicht, der zu Terminal 1 gehört und beispielsweise
in Serverspeicher 66 gespeichert ist (wobei der erste Code
beispielsweise anzeigt, dass die neuen Informationen für Terminal 1 bestimmt
sind, und wobei der zweite Code beispielsweise anzeigt, dass Terminal 1 bereits
oder noch nicht bezüglich
der neuen Informationen informiert worden ist), und im Falle der
Gleichheit bzw. Ungleichheit entscheidet, dass Terminal 1 informiert werden
sollte, oder ein Taktgeber, der einen Teil von Selbstauslösemechanismus 85 bildet,
in einem bestimmten Moment entscheidet, möglicherweise nach Konsultation
der Codes, die zu Terminal 1 gehören und in Serverspeicher 66 gespeichert
sind, dass Terminal 1 informiert werden sollte. In beiden
Fällen
wird von den Generierungsmitteln 86, die einen Teil von Prozessor 63 bilden,
ein Anzeigesignal generiert, wobei das Generierungssignal beispielsweise
eine Adresse oder Telefonnummer von Terminal 1 (einen Terminalcode)
umfasst. Dieses Anzeigesignal wird zum Telefonnetzwerk 3 geliefert über Bus 74,
Datenschnittstelle 62, Datenverbindung 73, Zugangspunkt 51 und
Telefonleitung 4. Telefonnetzwerk 3 überträgt dann
dieses Anzeigesignal zu Terminal 1, in dem Fall, dass Terminal 1 ein
analoges Terminal ist, über die
Anruferidentifikation (nach dem ersten Rufsignal eines Anrufs, aber
vor einem möglichen
zweiten Rufsignal), und in dem Fall, dass Terminal 1 ein ISDN-Terminal
ist, über
den D-Kanal. Terminal 1 umfasst
Empfangsmittel 23, die einen Teil von Prozessor 12 bilden,
wobei die Empfangsmittel 23 das (bzw. einen Teil des) Anzeigesignal(s) über Telefonleitung 2, Leitungsschnittstelle 11 und
Bus 31 empfangen, wonach das Anzeigesignal über Anzeige 17 angezeigt wird
und dadurch den Benutzer über
die Ankunft neuer Informationen im Server informiert. Natürlich könnte Terminal 1 ferner
mit einem automatischen Verbindungsmechanismus versehen sein, der
in Reaktion auf den Empfang des Anzeigesignals automatisch eine
Datenverbindung zum Empfangen der neuen Informationen herstellt,
die dann in den Terminalspeicher 13 gespeichert werden.
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Das
in 1 dargestellte System ist ferner in der Lage,
Terminal 1 zu handhaben, das über Verbindung 7 mit
einem Drucker 6 verbunden ist. Dazu ist beispielsweise
Prozessor 63 in Server 61 mit Konvertierungsmitteln 64 zum
Konvertieren von zu druckenden Daten in Druckerdaten, mit Empfangsmitteln 88 zum
Empfangen eines Befehlscodes, der von Terminal 1 ausgeht
und anzeigt, welche Daten zu konvertieren sind, und mit Generierungsmitteln 89 zum
Generieren eines Druckercodes versehen, der eine Adresse des Druckers 6 definiert.
In Terminal 1 ist Prozessor 12 beispielsweise
mit Generierungsmitteln 26 zum Generieren des Befehlscodes,
der für
Server 61 bestimmt ist, und mit Empfangsmittels 27 zum Empfangen
des Druckercodes versehen, der von Server 61 ausgeht. Üblicherweise
wird ein Benutzer, der Terminal 1 verwendet, entscheiden,
wann Daten zu drucken sind. Verglichen mit einem PC, der ausreichend
Speicherkapazität
aufweist und daher in der Lage ist, zu druckende Daten mithilfe
eines Software-Druckertreibers in Druckerdaten zu konvertieren, weist
Terminal 1 eine vordefinierte Größe und einen vordefinierten
Preis und deshalb geringere Speicherkapazität auf. Um zu verhindern, dass
ein derartiger Software-Druckertreiber Terminal 1 zu sehr
belegt, befinden sich Konvertierungsmittel 64, die beispielsweise
einen derartigen Software-Treiber umfassen, in Server 61.
Der Benutzer weist Terminal 1 über mindestens eine der Tastaturen 19 und 20 an,
bestimmte Daten zu drucken, was darin resultiert, dass die Generierungsmittel 26 den
Befehlscode generieren, der über
Bus 31, Leitungsschnittstelle 11, Telefonleitung 2,
Netzwerk 3, Telefonleitung 4, Zugangspunkt 51, Datenverbindung 73,
Datenschnittstelle 62 und Bus 74 zu Prozessor 63 gesendet
wird, in dem Empfangsmittel 88 den Befehlscode empfangen
und Serverspeicher 66 und Konvertierungsmittel 64 in
der Weise steuern, dass die bestimmten Daten in Druckerdaten konvertiert
werden. Die Druckerdaten werden über Bus 74,
Datenschnittstelle 62, Datenverbindung 73, Zugangspunkt 51,
Telefonleitung 4, Netzwerk 3 und Telefonleitung 2 zurück zu Terminal 1 gesendet.
In Terminal 1 werden die Druckerdaten von Leitungsschnittstelle 11 über Bus 31 zu
Druckerschnittstelle 15 übertragen und dann über Verbindung 7 an
Drucker 6 geliefert. Somit braucht die Druckerschnittstelle
nicht den Software-Druckertreiber zu umfassen, sondern wird im Allgemeinen
lediglich einen Hardware-Druckertreiber umfassen.
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In
Terminal 1 bilden Leitungsschnittstelle 11, Bus 31 und
Druckerschnittstelle 15 zusammen Schaltmittel zum Schalten
der Druckerdaten, ohne dass sie Prozessor 12 durchlaufen.
Beispielsweise könnte
der Druckercode, der von den Generierungsmitteln 89 zu
generieren ist und beispielsweise von Server 61, (direkt)
bevor die Druckerdaten gesendet werden, zum Terminal 1 zu
senden ist, verwendet werden, um Prozessor 12 über die
Notwendigkeit eines transparenten Modus seitens der Druckerdaten zu
informieren. Der Befehlscode könnte
im Allgemeinen die Identität
und/oder die Adresse und/oder den Typ und/oder die Marke des Druckers 6 umfassen, um
zu verhindern, dass beispielsweise Server 61 mit Informationen überlastet
wird.
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Der
Zugangspunkt 51 kann natürlich ganz oder teilweise mit
mindestens Telefonnetzwerk 3 und/oder Server 61 integriert
sein. Ferner könnten
innerhalb von Terminal 1, innerhalb von Zugangspunkt 51 und
innerhalb von Server 61 Teile ganz oder teilweise integriert
sein.
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Ferner
könnten
alle oben beschriebenen Ausführungsformen
bzw. Möglichkeiten
natürlich
zu neuen Ausführungsformen
bzw. Möglichkeiten
kombiniert sein, die weitere erfinderische Konzepte aufweisen.