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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Netzwerk-Faksimilevorrichtung,
die mit einem Netzwerk, z.B. einem LAN und dergleichen, verbindbar
ist, und betrifft ein Kanalauswählverfahren
für eine
Faksimile-Weiterleit-Vorrichtung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Internet-Fax-Vorrichtungen
(nachstehend als IFAX bezeichnet) werden als eine Netzwerk-Fax-Vorrichtung verwendet,
die mit einem Netzwerk, z.B. einem LAN und dergleichen, verbunden
werden kann. IFAX ist mit einer Fax-Kommunikationsfunktion und einer
E-Mail-Kommunikationsfunktion ausgestattet. Diese Vorkehrung wandelt
von einem PC und dergleichen gesendete Bildinformation von E-Mail
in Fax-Daten um und kann Fax-Daten an ein verlangtes Ziel weiterleiten
und übertragen.
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Des
Weiteren stellt IFAX unter Verwendung eines Passwortes zur Weiterleitungserlaubnis
fest, ob E-Mail, die weitergeleitet werden soll, von einem berechtigten
Benutzer oder einer dritten Partei gesendet wird. In einem Fall,
wo IFAX E-Mail ohne Passwort oder E-Mail mit einem abweichenden Passwort
empfängt,
ist IFAX so eingerichtet, dass diese E-Mail weder weitergeleitet
noch übertragen wird.
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Außerdem gibt
es IFAX-Systeme, bei denen ein IFAX mit einer Vielzahl verschiedener
Netzwerkkanäle
verbunden ist.
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Bei
dieser Art von IFAX muss der Typ des beim Weiterleiten von E-Mail
zu verwendenden Kanals an den Typ angepasst werden, der von einer Fax-Vorrichtung
an einem E-Mail-Übertragungsziel benutzt
wird. Der Typ des Kanals, der von einer Fax-Vorrichtung an einem
E-Mail-Übertragungsziel verwendet
wird, wird jedoch auf der IFAX-Seite nicht erkannt. Außerdem kann
in dem E-Mail-Weiterleitungssystem, das das herkömmliche IFAX verwendet, das
IFAX nicht den Kanal bestimmen, der beim Übertragen von E-Mail-Bildinformation
auf der Weiterleitungs-Anforderungsseite zu verwenden ist. Aus diesem
Grund bestimmt die IFAX-Seite
einseitig den beim Weiterleiten von E-Mail zu verwendenden Netzwerkkanal.
Dies verursacht ein Problem, bei dem IFAX keinen geeigneten Kanal
auswählen
kann, sodass die Übertragung
von E-Mail nicht durchgeführt werden
kann.
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EP 0 835 021 offenbart eine
Umwandlungsvorrichtung für
elektronische Post, das über
Schnittstellen mit Telefonleitungen (PSTN und ISDN) und einem LAN
verbunden ist und zwischen diesen Leitungen umschalten kann. Empfangene
E-Mails werden durch eine von diesen, die ausgewählt werden kann, weitergeleitet.
Des Weiteren ist in der Vorrichtung eine Entsprechungstabelle von
E-Mail-Adressen und Zieltelefonnummern gespeichert, die dem Fax-Gerät ermöglicht,
Daten an eine E-Mail-Adresse zu senden oder empfangene E-Mail-Daten an ein
Fax zu senden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Netzwerk-Faksimilevorrichtung
bereitzustellen, die einen geeigneten Kanal auswählen kann, um Bildinformation
von E-Mail beim Übertragen
von Bilddaten von E-Mail, die weitergeleitet werden soll, zu übertragen,
und ein Kanalauswählvertahren
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung, wie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht,
erfüllt.
Bevorzugte Ausführungen
der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obige und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus
einer Betrachtung der folgenden Beschreibung deutlicher werden,
die mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung gebracht wird,
in denen ein Beispiel veranschaulicht werden. Inhalt der Zeichnungen:
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1 ist eine begriffliche
Darstellung, die ein Netzwerksystem zeigt, wo eine Internet-Fax-Vorrichtung nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung arbeitet.
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2 ist ein Blockschaltbild,
das Hardware von IFAX nach der obigen Ausführung zeigt.
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3 ist ein Funktionsblockschaltbild
der CPU nach der obigen Ausführung.
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4 ist eine Darstellung,
die die Beziehung zwischen einem Kanalverbindungsnamen, einem Options-Platinen-Anschlusssystem
und einem auswählbaren
Kanal zeigt.
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5 ist ein Betriebsflussdiagramm
zu einer Passwort-Registrierungszeit nach der obigen Ausführung.
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6 ist eine Darstellung,
die ein Beispiel von Kanaltypen und Passwörtern nach der obigen Ausführung zeigt.
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7 ist eine Darstellung,
die eine Konfiguration eines Informationsspeicherbereiches nach
der obigen Ausführung
zeigt.
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8 ist ein Flussdiagramm
eines E-Mail-Übertragungsvorgangs
von IFAX nach der obigen Ausführung.
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9 ist eine Darstellung,
die eine empfangene E-Mail nach der obigen Ausführung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Im
Folgenden wird eine Internet-Fax-Vorrichtung erklärt, auf
die eine Netzwerk-Fax-Vorrichtung nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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1 ist eine begriffliche
Darstellung, die ein Netzwerksystem zeigt, wo eine Internet-Fax-Vorrichtung nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung arbeitet.
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Ein
IFAX 101 nach der obigen Ausführung ist mit einem öffentichen
Telefonnetz (PSTN) 104 und einem Integrierten Services
Digitalnetz (ISDN) 105 über
ein LAN 102 und eine private Nebenstellen-Vermittlung 103 verbunden.
Ein PC 107, ein Mail-Server 106 und ein anderes
IFAX 108 sind mit dem LAN 102 verbunden. Das Internet 109 ist
mit dem Mail-Server 106 verbunden. Außerdem sind eine Vielzahl von Mail-Servern 110 und 111 mit
dem Internet 109 verbunden. Ein Lan 112 ist mit
dem Mail-Server 110 verbunden. Ferner sind eine Vielzahl
von PCs 113, die eine Anforderungsquelle zur Weiterleitung
an IFAX 101 sind, mit dem LAN 112 verbunden.
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Ein
Fax 114, das Fax-Kommunikation über PSTN 104 durchführt, und
ein G3FAX 115, das Kommunikation basierend auf der G3-Prozedur
durchführt,
sind mit dem PSTN 104 verbunden. Ferner sind ein G3fAX 116,
das Fax-Kommunikation basierend auf der G3-Prozedur über das
PSTN 105 durchführt, und
ein G4FAX, das Kommunikation basierend auf der G4-Prozedur durchführt, mit
dem ISDN 105 verbunden. Außerdem ist ein Fax 118,
das Fax-Kommunikation
mit einer internen Leitung zusätzlich
zu dem PSTN 104 durchführt,
mit der privaten Nebenstellen-Vermittlung 103 verbunden.
Das IFAX 101 verbindet somit eine Vielzahl von Kanälen, die
E-Mail übertragen.
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Auf
diese Weise wird mit dem wie oben konfigurierten Weiterleitungssystem
der von dem IFAX 101 zu verwendende Kanal gewechselt, um
E-Mail zu übertragen,
wodurch es möglich
gemacht wird, E-Mail an jedes der über verschiedene Kanäle verbundenen
Fax-Geräte 114 bis 118 zu übertragen.
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In
einem solchen Weiterleitsystem wird E-Mail, an die Bildinformation
im TIFF-Dateifonnat angehängt
ist, an das IFAX 101, das die Weiterleit-Vorrichtung ist,
von dem PC 113 übertragen,
der eine Anforderungsquelle ist. Zum Beispiel wird in einem Zielfeld
eines Vorspanns dieser E-Mail eine beschrieben, in der Information,
die den Typ des im IFAX 101 zu verwendenden Kanals bestimmt,
und Wählinformation
der Fax-Geräte 114 bis 118 wird
in eine Mail-Adresse von IFAX 101 eingefügt. Ein
Weiterleit-Anforderer kann die Tatsache senden, ob die gesendete
E-Mail eine Weiterleit-Anforderung angibt oder nicht, Wählinformation
des E-Mail-Weiterleit-Ziels und den Typ des beim Übertragen
der E-Mail an das IFAX 101 zu verwendenden Kanals basierend
auf der obigen E-Mail-Adresse.
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IFAX 101 analysiert
diese E-Mail-Adresse und erkennt den zu benutzenden Kanal und Wählinformation
aus dieser E-Mail. IFAX 101 wandelt auch einen Textteil
der E-Mail in Faxdaten um. Außerdem erlangt
IFAX 101 Bildinformation aus der an die E-Mail angehängten TIFF-Datei und wandelt
sie in eine Faxdatendatei um. Danach überträgt IFAX 101 Faxdaten
an die Fax-Geräte 114 bis 118 mit
erkannten Fax-Nummern unter Verwendung des erkannten Kanals.
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Außerdem wird,
wie allgemein bekannt, die E-Mail an das IFAX 101 vom PC 113 durch
Mail-Server 106 und 110 entsprechend
einem E-Mail-Übertragungsprotokoll übertragen.
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2 ist ein Blockschaltbild,
das Hardware von IFAX nach der obigen Ausführung zeigt. IFAX 101 ist
mit einer CPU 202 versehen. Die CPU 202 führt ein
in einem Speicher 203 als einer Speichereinrichtung gespeichertes
Programm aus und steuert die Gesamtheit der Vorrichtung.
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Der
Speicher 203 umfasst einen Programmspeicherbereich 204,
einen Bildinfonnationsspeicherbereich 205, einen Inforrnationsspeicherbereich 206 und
einen E-Mail-Speicherbereich 227. Der Programmspeicherbereich 204 speichert
ein von der CPU 202 ausgeführtes Programm. Außerdem ist
der Bildspeicherbereich ein Bereich, der Bildinformation speichert,
die über
eine Kommunikationseinrichtung gesendet wurde, oder Bildinformation,
die über
eine Kommunikationseinrichtung zu senden ist. Des Weiteren werden
in dem Infomtationsspeicherbereich 206 Information zum
Bestimmen eines von dem IFAX 101 zu benutzenden Netzwerkkanals
und Information über
Kommunikation gespeichert. Die Einzelheiten über den In formationsspeicherbereich 206 werden
später
beschrieben. Der E-Mail-Speicherbereich 227 ist ein Bereich,
der eine empfangene E-Mail speichert.
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Weiterhin
umfasst IFAX 101 einen Drucker 207, der eine Druckeinrichtung
zum Drucken von über
eine Kommunikationseinrichtung gesendeter Bildinformation ist, und
einen Scanner 208, der eine Abtasteinrichtung zum Abtasten
von Information ist, die über
eine Kommunikationseinrichtung zu senden ist.
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Außerdem sind
eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen an das IFAX 101 angeschlossen,
um Kommunikation über
ein Vielzahl von Kanälen
auszuführen.
Das heißt,
das IFAX 101 ist mit vier Netzwerkkanälen von 1ch bis 4ch ausgestattet,
um Kommunikation über
die Vielzahl von verschiedenen Kanälen auszuführen. Ein Benutzer schließt Options-Platinen 213 bis 216,
die Kommunikationseinrichtungen sind, die verschieden Kommunikationen durchführen, an
Stecker 209 bis 212 an, die den jeweiligen Netzwerkkanälen entsprechen,
wodurch einen Vielzahl von Kommunikationen mittels einer Vielzahl
von verschiedenen Kanälen
(vier Arten in dieser Ausführung)
durchgeführt
werden.
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Die
Options-Platine 213 mit einem Modem 217 und einer
Netzwerk-Steuereinheit (NCU) 218 ist an den Stecker 209 für Netzwerkkanal
1ch angeschlossen. Die NCU 218 ist über die private Nebenstellen-Vermittlung 103 mit
dem PSTN 104 verbunden. Der Modem 217 ist mit
der NCU 218 mittels einer analogen Signalleitung verbunden.
Der Modem 217 moduliert und demoduliert Faxdaten, die an
eine Fax-Vorrichtung am anderen Ende der Kommunikation über das
PSTN 104 gesendet oder von dieser empfangen werden. Dies
ermöglicht
dem IFAX 101 unter Verwendung des Netzwerkkanals 1,
Kommunikation mit einem internen IFAX oder FAX mittels des PSTN 104 über die
private Nebenstellen-Vermittlung 103 durchzuführen.
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Außerdem ist
eine Options-Platine 214 mit einem LAN-Steuerabschnitt 219 als
E-Mail-Sende/Empfangsvorrichtung mit dem Stecker 210 für den Netzwerkkanal 2ch verbunden.
Der LAN-Steuerabschnitt 219 ist mit dem LAN 102 über einen
Router (nicht gezeigt) und dergleichen verbunden und führt Prozeduren
aus, die zum Durchführen
der Datenkommunikation mit den anderen Informations-Endgeräten über das
LAN 102 nötig
sind. Dies erlaubt dem IFAX 101, Kommunikation mit dem
PC oder dem Mail-Server durchzuführen.
Nämlich,
aus der Verwendung des Netzwerkkanals 2ch folgt, dass das IFAX 101 eine
Funktion zum Sendenl/Empfangen von E-Mail besitzt.
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Ferner
sind ein G3-Modem 220 für
die G3-Fax-Prozedur und eine Options-Platine 215 mit einer
NCU 221 mit dem Stecker 211 für den Netzwerkkanal 3ch verbunden.
Dies ermöglicht
dem IFAX 101, das den Netzwerkkanal 3ch benutzt, G3-Fax-Kommunikation
mittels des PSTN 104 durchzuführen.
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Außerdem ist
ein Stecker 212 für
den Netzwerkkanal 4ch mit einer ISDN-Schnittstelle (I/F) 222 und
DSU 223 ausgestattet. Dies ermöglicht dem IFAX 101 unter
Verwendung des Netzwerkkanals 4ch, Kommunikation mit anderen Fax
Vorrichtungen durch G4-Fax-Kommunikation durchzuführen.
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Was
die mit den Steckern 209 bis 212 zu verbindenden
Options-Platinen 213 bis 216 betrifft, kann der
Benutzer die Options-Platine beliebig auswählen und anschließen. Dies
ermöglicht
dem IFAX 101, über
die Funktion des Durchführens
von Kommunikation unter Verwendung eines gewünschten Kommunikationskanals
zu verfügen.
Außerdem,
wenn Options-Platinen 213 bis 216 mit
irgendeinem der Stecker 209 bis 212 verbunden
werden, arbeitet das IFAX 101.
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Das
IFAX 101 ist auch mit einem Konsolen-Steuerabschnitt 226 mit
einer LCD 224, die eine Einrichtung zum visuellen Anzeigen
verschiedener Arten von Information ist, und einer Registrierungs-Eingabetaste 225 ausgestattet,
die eine Einrichtung zum Eingeben verschiedener Arten von Registrierungsinformation
ist. Der Benutzer betätigt
die Eingabetaste 225, während
er die LCD 224 betrachtet, was es möglich macht, geeignete Information
zu registrieren.
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Als
Nächstes
wird ein Vorgang erklärt,
bei dem das IFAX 101 Bildinformation an den PC sendet.
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Das
IFAX 101 speichert von dem Scanner 208 abgetastete
Bildinformation in dem Bildinformationsspeicherbereich 205 und
wandelt die Bildinformation in das TIFF-Fonnat um, das ein Format
ist, in dem die Bildverwaltung dieser Bildinformation durch PC durchgeführt wird.
Außerdem
wandelt das IFAX 101 die umgewandelten Bilddaten in das
MIME-Format um, das ein Standard zum Senden von Daten anders als
Text durch E-Mail ist. Danach sendet das IFAX 101 die umgewandelten
Daten als E-Mail über den
LAN-Steuerabschnitt 219. ICP/IP wird als ein Protokoll
zum Senden von E-Mail verwendet.
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Als
Nächstes
wird ein Vorgang erklärt,
der als Weiterleit-Vorrichtung dient, in der das IFAX 101 von
dem PC an FAX gesendete E-Mail überträgt. Das IFAX 101 dekomprimiert
E-Mail, die über
den LAN-Steuerabschnitt 219 gesendet und im Bildinformationsspeicherbereich 205 gespeichert
wurde, in einen Textabschnitt und einen angehängten Dateiabschnitt.
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Dann
wandelt das IFAX 101 den Textabschnitt in Bitmap-Daten
um und sendet per Fax die Bitmap als Faxdaten an das FAX über Modems 210, 211 oder
ISDN-I/F 214. Und das IFAX 101 extrahiert MH-Daten
aus der TIFF-formatierten Datei des angehängten Dateiabschnitts und sendet
per Fax die MH-Datenmap als Faxdaten an das FAX über Modems 210, 211 oder
ISDN-I/F 214. Unterdessen wird ein Ziel für ein Weiterleit-Ziel
in einem E-Mail-Zielfeld (To:) gespeichert, und das IFAX 101 erfasst
das Ziel und bringt einen Anruf an das Ziel hervor.
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Das
Folgende erklärt
eine Funktion, die erlangt wird, wenn die CPU 202 ein im
Programmspeicherbereich 204 gespeichertes Programm ausführt, mit
Verweis auf 3. 3 ist ein Funktionsblockschaltbild
der CPU nach der obigen Ausführung.
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Die
CPU 202 ist mit einer Funktion als Konsol-Steuerabschnitt 301 versehen,
die die Steuerung des Konsol-Steuerabschnitts 226, z.B.
Steuerung der LCD 224, die Steuerung von Signalen, die
von der Registrierungs-Eingabetaste 217 eingegeben werden,
usw. durchführt.
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Die
CPU 202 hat auch eine Funktion als Kommunikationssteuereinrichtung.
Als Kommunikationssteuereinrichtung wird ein G3-Kommunikationssteuerabschnitt 302 bereitgestellt,
der Modems 217, 220 und NCUs 218, 221 oder
ISDN-I/F 222 und DSU 223 steuert, um E-Mail durch
G3-Fax-Kommunikation zu senden und zu empfangen. Als Kommunikationssteuereinrichtung
wird auch ein G4-Kommunikationssteuerabschnitt 303 bereitgestellt,
der ISDN 222 und DSU 223 steuert, um E-Mail durch
die G4-Fax-Prozedur zu senden und zu empfangen. Außerdem wird
als Kommunikationssteuereinrichtung auch ein LAN-Kommunikationssteuerabschnitt 304 bereitgestellt,
der den LAN-Steuerabschnitt 219 steuert, um E-Mail durch
LAN-Kommunikation
zu senden und zu empfangen.
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Da
die CPU 202 als eine Vielzahl von verschiedenen Arten der
Kommunikationssteuerung arbeitet, kann daher das IFAX 101 eine
Vielzahl verschiedener Kommunikationsarten durchführen.
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Die
CPU 202 ist mit einem Anrufsteuerabschnitt 305 ausgestattet,
der den G3-Komunikationssteuerabschnitt 302 und den G4-Kommunikationssteuerabschnitt 303 steuert,
um einen Wechsel abhängig
davon durchzuführen,
ob ein Anruf mit der G3-Kommunikationsprozedur oder mit der G4-Kommunikationsprozedur
hervorgebracht wird. Die CPU 202 umfasst auch einen Vorrichtungsverwaltungs-Steuerabschnitt 306,
der die Steuerung der vorerwähnten Steuerabschnitte,
verschiedener Arten von Einstellungen und verschiedener Arten von
Info mationsverarbeitung durchführt.
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Außerdem wechselt
das IFAX 101 das Kanalverbindungssystem durch Wechseln
der mit den Steckern 209 bis 212 verbundenen Options-Platinen 213 bis 216.
Das Folgende erklärt
die Options-Platinen-Anschlusssysteme von IFAX 101 und
die wählbaren
Kanäle,
die den Options-Platinen-Anschlusssystemen entsprechen, mit Verweis
auf 4 (mit anderen Worten,
ein von einem Weiterieit-Anforderer benutzbares Kanalbestimmungssystem). 4 ist eine Darstellung,
die die Beziehung zwischen einem Kanalverbindungsnamen von IFAX
entsprechend der obigen Ausführung,
einem Options-Platinen-Anschlusssystem und einem auswählbaren
Kanal zeigt. Eine Options-Platine zum Durchführen von Fax-Kommunikation über PSTN,
z.B. Options-Platine 213 oder Options-Platine 215,
gezeigt in 2, werden
mit dem Stecker 209 für
den Netzwerkkanal ch1 in allen Verbindungssystemen verbunden, obwohl dies
in der Figur nicht gezeigt wird. Außerdem ist die Options-Platine 214,
die mit dem LAN 102 verbunden ist, und die nötige Prozedur
ausführt,
um Datenkommunikation mit den anderen Inforrnations-Endgeräten über das
LAN 102 durchzuführen,
in allen Verbindungssystemen mit dem Stecker 210 für den Netzwerkkanal
ch2 verbunden.
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "Standard" ist, ist die Options-Platine 213 oder 215 an
den Netzwerkkanal ch1 angeschlossen, und die Options-Platine 214 ist
mit dem Netzwerkkanal ch2 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem macht
es dem IFAX 101 möglich,
Außenleitungs-Kommunikation
mit dem PSTN vom Netzwerkkanal 1ch (Außenleitungs-Kommunikation über PSTN
wird nachstehend als Außenleitungs-Kommunikation
bezeichnet) und Innenleitungs-Kommunikation mit dem LAN vom Netzwerkkanal 2ch durchzuführen. Dadurch
kann der Weiterleitungs-Anforderer bestimmen, ob das Kommunikations-IFAX 101 die Kommunikation
mittels der Außenleitung
oder die Kommunikation mittels der Innenleitung durchführen soll.
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "G3ΟP
1ch" ist, ist die
Options-Platine 213 oder 215 mit dem Netzwerkkanal
ch1 verbunden, die Options-Platine 214 ist mit dem Netzwerkkanal
ch2 verbunden, und die Options-Platine 215 ist mit dem Netzwerkkanal
ch3 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem macht es dem
IFAX 101 möglich,
Außenleitungs-Kommunikation mittels
des PSTN vom Netzwerkkanal 1ch, Innenleitungs-Kommunikation mittels
des LAN vom Netzwerkkanal 2ch und G3-Fax-Kommunikation mittels des
Netzwerkkanals 3ch durchzuführen.
In diesem Fall kann der Weiterieit-Anforderer bezüglich der
Außenleitungs-Kommunikation
mit entweder dem Netzwerkkanal ch1 oder dem Netzwerkkanal ch3, der
Innenleitungs-Kommunikation, der Außenleitungs-Kommunikation mit
dem Netz werkkanal ch1 und der Außenleuungs-Kommunikation mit
dem Netzwerkkanal ch3 bestimmen, welche dieser Kommunikationen das IFAX 101 durchführen soll.
(Im Fall der Außenleitungs-Kommunikation
mit entweder dem Netzwerkkanal ch1 oder dem Netzwerkkanal ch3 bestimmt
der Weiterleit-Anforderer nicht, welcher Kanal benutzt werden soll.)
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "G3ΟP
2ch" ist, wird die
Options-Platine 213 oder 215 mit dem Netzwerkkanal
ch1 verbunden, die Options-Platine 214 wird mit dem Netzwerkkanal
ch2 verbunden, und die Options-Platine 215 wird mit dem Netzwerkkanal
ch3 und dem Netzwerkkanal ch4 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem
ermöglicht
dem IFAX 101, Außenleitungs-Kommunikation
mit dem PSTN vom Netzwerkkanal 1ch, Innenleitungs-Kommunikation
mit dem LAN vom Netzwerkkanal 2ch und G3-Fax-Kommunikation mit dem
Netzwerkkanal 3ch und dem Netzwerkkanal 4ch durchzuführen. In
diesem Fall kann der Weiterleit-Anforderer bezüglich der Außenleitungs-Kommunikation
mit einem der Netzwerkkanäle
ch1, ch3, ch4, der Innenleitungs-Kommunikation, der Außenleitungs-Kommunikation
mit dem Netzwerkkanal ch1 und der Außenleitungs-Kommunikation mit
dem Netzwerkkanal ch3 oder dem Netzwerkkanal ch4 bestimmen, welche dieser
Kommunikationen das IFAX 101 durchführen soll. (Im Fall der Außenleitungs-Kommunikation
mit einem der Netzwerkkanäle
ch1, ch3, ch4 bestimmt der Weiterleit-Anforderer nicht, welcher
Kanal benutzt werden soll.)
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "G3+G4 OP" ist, wird die Options-Platine 213 oder 215 mit
dem Netzwerkkanal ch1 verbunden, die Options-Platine 214 wird
mit dem Netzwerkkanal ch2 verbunden, die Options-Platine 215 wird
mit dem Netzwerkkanal ch3 verbunden, und die Options-Platine 216 wird
mit dem Netzwerkkanal ch4 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem
ermöglicht dem
IFAX 101, Außenleitungs-Kommunikation
mit dem PSTN vom Netzwerkkanal 1ch, Innenleitungs-Kommunikation
mit dem LAN vom Netzwerkkanal 2ch, G3-Fax-Kommunikation mit dem
Netzwerkkanal 3ch und G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal
4ch durchzuführen.
In diesem Fall kann der Weiterleit-Anforderer bezüglich der
Außenleitungs-Kommunikation
mit einem der Netzwerkkanäle
ch1, ch3, ch4, der Innenleitungs-Kommunikation, der Außenleitungs-Kommunikation
mit dem Netzwerkkanal ch1, der Außenleitungs-Kommunikation mit
dem Netzwerkkanal ch3, der G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal
ch4 und der G3-Fax Kommunikation mit ISDN bestimmen, welche dieser Kommunikationen
das IFAX 101 durchführen
soll. (Im Fall der Außenleitungs-Kommunikation mit
einem der Netzwerkkanäle
ch1, ch3 oder ch4 bestimmt der Weiterleit-Anforderer nicht, welcher Kanal benutzt werden
soll.)
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "G4ΟP
1ch" ist, wird die
Options-Platine 213 oder 215 mit dem Netzwerkkanal
ch1 verbunden, die Options-Platine 214 wird mit dem Netzwerkkanal
ch2 verbunden, und die Options-Platine 216 wird mit dem Netzwerkkanal
ch3 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem ermöglicht dem
IFAX 101, Außenleitungs-Kommunikation mit
dem PSTN vom Netzwerkkanal 1ch, Innenleitungs-Kommunikation mit
dem LAN vom Netzwerkkanal 2ch und G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal 3ch durchzuführen. In
diesem Fall kann der Weiterleit-Anforderer bezüglich der Außenleitungs-Kommunikation mit
dem Netzwerkkanal ch1, der Innenleitungs-Kommunikation, der G4-Fax-Kommunikation mit
dem Netzwerkkanal ch3 und der G3-Fax-Kommunikation mit dem ISDN
bestimmen, welche dieser Kommunikationen das IFAX 101 durchführen soll.
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In
dem Fall, wo der Kanalverbindungsname "G4ΟP
2ch" ist, wird die
Options-Platine 213 oder 215 mit dem Netzwerkkanal
ch1 verbunden, die Options-Platine 214 wird mit dem Netzwerkkanal
ch2 verbunden, und die Options-Platine 216 wird mit dem Netzwerkkanal
ch3 und dem Netzwerkkanal ch4 verbunden. Ein solches Options-Anschlusssystem
ermöglicht
dem IFAX 101, Außenleitungs-Kommunikation
mit dem PSTN vom Netzwerkkanal 1ch, Innenleitungs-Kommunikation
mit dem LAN vom Netzwerkkanal 2ch und G4-Fax-Kommunikation mit dem
Netzwerkkanal 3ch oder dem Netzwerkkanal 4ch durchzuführen. In
diesem Fall kann der Weiterleit-Anforderer bezüglich der Außenleitungs-Kommunikation
mit dem Netzwerkkanal ch1, der Innenleitungs-Kommunikation, der
G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal ch3 oder dem Netzwerkkanal
ch4, der G3-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal ch3 oder dem
Netzwerkkanal ch4 über
ISDN, der G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal ch3, der G3-Fax-Kommunikation
mit dem ISDN und der G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal
ch4 bestimmen, welche dieser Kommunikationen das IFAX 101 durchführen soll.
Im Fall der G4-Fax-Kommunikation mit dem Netzwerkkanal ch3 oder
dem Netzwerkkanal ch4 bestimmt der Weiterleit-Anforderer nicht,
welcher Kanal benutzt werden soll. Auch im Fall der G3-Fax Kommunikation
mit dem Netzwerkkanal ch3 oder dem Netzwerkkanal c4 über ISDN
bestimmt der Weiterleit-Anforderer nicht, welcher Kanal verwendet
werden soll.
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Das
IFAX 101 kann somit dem Netzwerkkanal, durch den die Außenleitungs-Kommunikation durchgeführt wird,
durch Wechseln der mit jedem Netzwerkkanal verbundenen Options-Platine
auswählen.
Dies ermöglicht
dem IFAX 101, einen geeigneten Kanal entsprechend dem FAX-Kommunikationsmodus
des Kommunikationspartners auszuwählen und Kommunikation durchzuführen. Außerdem kann
das IFAX 101 das Kommunikationsnetzwerk des gleichen Modus
mit der Vielzahl von Netzwerkkanälen
verbinden. Dadurch wird der zu verwendende Netzwerkkanal entsprechend
dem Übertüllungszustand
der Kommunikationskanäle
geeignet gewechselt, um die Überfüllung eines
Netzwerkkanals zu verhindern, die verursacht wird, wenn sich die
Kommunikation auf einem Netzwerkkanal konzentriert.
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Wie
oben erwähnt
kann das IFAX 101 Kommunikation mittels einer Vielzahl
von Kanälen
durchführen.
Aus diesem Grund muss das IFAX 101 erkennen, welcher Kanal
benutzt werden soll, um E-Mail-Kommunikation durchzuführen. Da
aber nur der Weiterleit-Anforderer erkennen kann, welcher Kommunikationskanal
benutzt werden soll, um gesendete E-Mail an das andere FAX zu übertragen, kann
es das IFAX 101 nicht erkennen. Aus dem obigen Grund folgt,
dass das IFAX 101 den zu verwendenden Kanal basierend auf
Kanalauswähl-Information von dem
Weiterleit-Anforderer auswählen
kann. Da der zu verwendende Kanal durch den Benutzer optional bestimmt
werden kann, ist es erforderlich, dass die Kanalauswähl-Information
optional durch den Benutzer festgelegt wird.
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Herkömmlich stellt
das IFAX fest, ob E-Mail, die weitergeleitet werden soll, von einem
berechtigten Benutzer oder einer dritten Partei unter Verwendung
eines Passwortes zur Weiterleit-Erlaubnis gesendet wird. Aus diesem
Grund ist IFAX herkömmlich mit
einer Funktion zum Speichern von Passwörtern versehen.
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Das
vorliegende IFAX 101 speichert ein Paar aus Passwort und
Benutzungskanal, der dem Passwort entspricht, und benutzt das Passwort
als Kanalauswähl-Information.
Dann sendet der Weiterleit-Anforderer eine E-Mail, zu der dieses
neue Passwort hinzugefügt
wird, an das IFAX 101. Dies ermöglicht dem Weiterleit-Anforderer,
einen durch das IFAX 101 zu verwendenden Kanal zu bestimmen.
Außerdem, da
Information, die herkömmlich
als ein Passwort benutzt wurde, als Kanalauswähl-Information verwendet wird,
besteht keine Notwendigkeit, neue Information zu erzeugen und die
neue Information an die E-Mail anzuhängen.
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Im Übrigen kann
eine Vielzahl von Kanälen mit
dem IFAX 101 verbunden werden. Aus diesem Grund benötigt das
IFAX 101 die Registrierung einer Vielzahl von Passwörtern entsprechend
der Zahl der mit dem IFAX 101 verbundenen Kanäle.
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Das
Folgende erklärt
einen Vorgang des IFAX 101 zu einer Passwort-Registrierungszeit
mit Verweis auf 5.
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Zuerst
prüft IFAX 101 den
Konsol-Steuerabschnitt 226, um festzustellen, ob es eine
Anweisung zum Beginnen einer Passwort-Registrierung gibt (ST501).
Wenn IFAX 101 in ST501 feststellt, dass es eine Anweisung
zum Beginnen einer Passwort-Registrierung gibt, zeigt IFAX 101 eine
Kanalauswähl-Bildschirmseite
auf der LCD 224 an (ST502). Auf der Kanalauswähl-Bildschirmseite
wird Information über
den Kanalverbindungsnamen, das Options- Platinen-Anschlusssystem und auswählbare Kanäle, wie
in 4 gezeigt, angezeigt.
Da dies es ermöglicht,
den Typ von Kanal zu erkennen, den der Benutzer leicht wählen kann,
kann der Benutzer den Kanaltyp einfach auswählen.
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Anschließend prüft IFAX 101 ein
Eingabesignal von der Registrierungs-Eingabetaste 225 und stellt
fest, ob der Benutzer den Kanaltyp wählt oder nicht (ST503). Dann
wiederholt IFAX 101 die Verarbeitung von ST502 und ST503,
bis der Benutzer den Kanaltyp wählt.
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Danach,
wenn der Kanaltyp in das IFAX 101 eingegeben ist, zeigt
IFAX 101 die Bildschirmseite zum Eingeben des Passwortes
bezüglich
des durch den Benutzer gewählten
Kanaltyps auf der LCD 224 an (ST504). Hier zeigt 6 ein Beispiel des Kanaltyps
und Passwortes. Wie in 6 gezeigt,
erlaubt, wenn der Kanaltyp von dem Passwort abgebildet werden kann,
die Registrierung des Passwortes, dem Passwort, das dem Kanaltyp
entspricht, leicht ausgewählt
und eingegeben zu werden, wenn der Benutzer eine E-Mail überträgt.
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Dann
stellt IFAX 101 fest, ob das Passwort eingegeben ist oder
nicht (ST505). Wenn das Passwort in ST505 in das IFAX 101 eingegeben
ist, speichert das IFAX 101 den ausgewählten Kanaltyp und das eingegebene
Passwort im Inforrnationsspeicherbereich 206 (ST-506). Als Nächstes zeigt
IFAX 101 eine Information an, ob die Eingabe aller Passwörter beendet
ist. Dann prüft
IFAX 101 das von der Registrierungs-Eingabetaste 225 eingegebene
Signal, um festzustellen, ob es eine Eingabe von dem Benutzer gibt,
die angibt, dass die Passwort-Registrierung beendet ist (ST507).
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Danach,
wenn IFAX 101 das Signal erfasst, das angibt, dass die
Passwort-Registrierung beendet ist, beendet IFAX 101 den
Passwort-Registrierungsprozess. Wenn andererseits IFAX 101 ein
Signal erfasst, das angibt, dass die Passwort-Registrierung fortgesetzt
wird, geht IFAX 101 zurück
zu der Verarbeitung von ST502 und führt die Verarbeitung von ST-502 bis ST507 durch,
bis die ganze Passwort-Registrierungsverarbeitung beendet ist.
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Wie
oben erklärt
macht es IFAX 101 dem Benutzer möglich, das Passwort, das Kanalauswähl-Information
ist, für
jeden vom Benutzer optional verbundenen Kanal beliebig zu registrieren.
Dadurch kann, auch wenn der durch den Benutzer verbundene Kanal
geändert
wird, das Passwort entsprechend dem neuen Kanal optional registriert
werden. Das IFAX 101 kann folglich das Passwort bezüglich aller Kanalverbindungsmuster
bestimmen.
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Außerdem werden
das so registrierte Passwort und der mit dem Passwort verbundene
Kanaltyp im Passwortspeicherabschnitt 701 des Informationsspeicherbereiches 206 als
Pass wortinformation gespeichert, wie in 7 gezeigt. 7 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration des Informationsspeicherbereiches
nach der obigen Ausführung zeigt.
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Das
IFAX 101 analysiert die gesendete E-Mail und venfiziert
das analysierte Ergebnis gegen Information des Passwortspeicherabschnitts 701. Dies
ermöglicht
dem IFAX 101, den Kanaltyp entsprechend dem Passwort geeignet
auszuwählen
und E-Mail an den ausgewählten
Kanal zu übertragen.
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Der
durch Analysieren des Passwortes der E-Mail erhaltene Kanaltyp und
Wählinformation
des E-Mail-Übertragungsziels,
die als Kommunikations-Reservierungsinformation dient, werden in
der Kommunikations-Reservierungsinformationstabelle 702 des
Informationsspeicherabschnitts 206 für jede Zielinformation und
jedes E-Mail-Ziel gespeichert. Auf diese Weise wird auch der mit
dem Passwort verbundene Kanaltyp in der Kommunikations-Reservierungsinformationstabelle 702 gespeichert.
Dadurch muss das IFAX 101 das Passwort nicht analysieren, um
bei eine E-Mail-Übertragungszeit
zu übertragen. Als
Folge wird die Übertragungs-Verarbeitungsrate des
IFAX 101 zur E-Mail-Übertragungszeit
erhöht.
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Des
Werteren kann die Kommunikations-Reservierungsinformationstabelle 702 eine
Vielzahl von Zielinformationen speichern. Dies macht es möglich, automatisch
eine einzelne E-Mail an die Vielzahl von Zielen durch eine Operation
des Benutzers zu senden.
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Ein
E-Mail-Übertragungsvorgang
des IFAX 101 wird spezifisch mit 8 erklärt. 8 ist ein Flussdiagramm des E-Mail-Übertragungsvorgangs des
IFAX nach der obigen Ausführung.
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Zuerst
analysiert der in 1 gezeigte Mail-Server 106 das
Zielfeld [To:] des Vorspannabschnitts der von dem anderen Mail-Server
gesendeten E-Mail. Es wird angenommen, dass diese E-Mail an das
IFAX 101 adressiert ist. In dem [To:]-Abschnitt der E-Mail
wird eine beschrieben, in der das Passwort, einschließlich Information über den
zu verwendenden Kanaltyp, und eine Fax-Nummer des Übertragungsziels
in Information eingefügt
sind, die die an das IFAX 101 adressierte E-Mail anzeigt.
Zum Beispiel wird in dem [To:]-Abschnitt des Vorspannabschnitts
eine beschrieben, in der ISDNG3, was das Passwort einschließlich Information über den
zu verwendenen Kanaltyp ist, und die Faxnummer des Übertragungsziels
in " @IFAX01.OO.XX.co.jp" eingefügt sind,
was eine E-Mail-Adresse von Information ist, die die an das IFAX 101 adressierte
E-Mail angibt. Der Mail-Server 106 analysiert den [To:]-Abschnitt der E-Mail
und prüft,
ob die von dem anderen E-Mail-Server gesendete E-Mail an das IFAX 101 adressierte
E-Mail ist oder nicht, um dadurch festzustellen, ob die E-Mail an
das IFAX 101 gesendet werden soll.
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Selbst
in einem Modus, in dem eine Vielzahl von IFAXen mit dem Mail-Server 106 verbunden
sind, kann daher der Mail-Server die E-Mail an das passende IFAX
senden, durch Beschreiben von Information, die an das IFAX 101 adressierte
E-Mail angibt, auf dem [To:]-Abschnitt der E-Mail.
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Dann
empfängt
IFAX 101 eine von dem in 1 gezeigten
Mail-Server 106 gesendete E-Mail (ST801). Wenn in ST 801 IFAX 101 die
E-Mail empfängt,
speichert IFAX die empfangene E-Mail im E-Mail-Speicherbereich 227 des
Speichers 203. Dann analysiert IFAX 101 den [To:]-Abschnitt
der im E-Mail-Speicherbereich 227 gespeicherten E-Mail, extrahiert
ein Passwort (ISDNG3 im Beispiel von 9),
bestimmt den Kanaltyp zur E-Mail-Weiterleit-Übertragung und stellt fest,
ob das Passwort in der von dem IFAX 101 empfangenen E-Mail
vorhanden ist oder nicht (ST802). Dann, wenn IFAX in ST802 feststellt,
dass das Passwort in der durch das IFAX 101 empfangenen
E-Mail vorhanden ist, stellt IFAX 101 fest, ob das extrahierte
Passwort im Passwort-Speicherabschnitt 701 gespeichert
ist (ST803).
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Danach,
wenn in ST803 IFAX 101 feststellt, dass es kein Passwort
der durch das IFAX 101 empfangenen E-Mail im Passwort-Speicherabschnitt 701 gibt,
führt IFAX
eine Verarbeitung zum Rückweisen des
Empfangs der E-Mail infolge einer Nichtübereinstimmung des Passwortes
aus und liefert eine Benachrichtigung, dass die weiterzuleitende
E-Mail infolge der Passwort-Nichtübereinstimmung nicht übertragen
werden kann, an das Weiterleit-Anforderungsziel (ST805).
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Dies
ermöglicht
dem Weiterleit-Anforderer, zu erkennen, dass keine E-Mail übertragen
werden kann, da das Passwort unrichtig ist. Nachdem der Weiterleit-Anforderer
eine erneute Beteuerung des Passwortes und dergleichen durchgeführt hat,
um ein richtiges Passwort einzugeben, kann daher der Weiterleit-Anforderer
die Weiterleit-Anforderung der E-Mail erneut ausführen.
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Wenn
andererseits IFAX 101 in ST803 feststellt, dass es das
Passwort der durch das IFAX 101 empfangenen E-Mail im Passwort-Speicherabschnitt 701 gibt,
analysiert IFAX 101 den [To:]-Abschnitt der E-Mail, um
die Wählinformation
des Übertragungsziels
(0334341919 im Beispiel von 9)
zu analysieren, wobei der Kanaltyp mit Bezugnahme auf den Passwort-Speicherabschnitt 701 erfasst
wird (ST806). Dann registriert IFAX 101 die Wählinformation
und den in ST806 erlangten Kanaltyp in der Kommunikations-Reservierungstabelle
(ST807).
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Als
Nächstes
prüft IFAX,
ob es eine andere Adresse in der empfangenen E-Mail gibt oder nicht (ST808)
und stellt die Verarbeitung von ST802 und hernach für alle Adressen
bereit.
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Dann,
wenn die Verarbeitung von ST803 und hernach für alle Adressen beendet ist,
dekomprimiert IFAX 101 die empfangene E-Mail in einen Textabschnitt
und einen TIFF-Dateiabschnitt (ST809). Danach verwendet IFAX 101 den
Textabschnitt als eine Bitmap und extrahiert MH-Daten von Bildinformation aus
einer TIFF-formatierten Datei eines angehängten Dateiabschnitts, um dadurch
E-Mail-Daten in Faxdaten umzuwandeln (ST810). Dann überträgt IFAX 101 die
Faxdaten an das FAX, das die Wählinformation
in der Kommunikations-Reservierungstabelle
hat (ST811).
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Auf
diese Weise ist es möglich,
Bildinformation von E-Mail an das andere FAX mittels des durch den
Weiterleit-Anforderer bestimmten Kanals zu übertragen.
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Außerdem analysiert,
wenn IFAX 101 feststellt, dass es in ST802 kein Passwort
in der empfangenen E-Mail gibt, IFAX 101, ob es Wählinformation in
dieser E-Mail gibt oder nicht (ST812). Wenn IFAX 101 in
ST812 feststellt, dass es keine Wählinformation in der empfangenen
E-Mail gibt, ist es möglich,
zu bestimmen, dass diese E-mail keine E-Mail ist, die weitergeleitet
werden soll, sondern ein an das IFAX 101 adressiertes Fax
ist. Dann druckt IFAX 101 die Bildinformation dieser E-Mail
mit dem Drucker 207 aus (ST813). Wenn andererseits IFAX 101 in
ST812 feststellt, dass es Wählinformation
in der empfangenen E-Mail gibt, ist es möglich, zu bestimmen, dass diese
E-Mail nicht angemessen ist. Dann liefert IFAX 101 eine
Benachrichtigung, dass diese E-Mail nicht übertragen werden kann, da es
kein Passwort gibt, an den Weiterleit-Anforderer (ST814) und beendet die
Verarbeitung.
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IFAX 101 kann
somit unfehlbar feststellen, ob empfangene E-Mail E-Mail ist, die
einer Weiterleit-Anforderung unterliegt, oder an das IFAX 101 adressierte
E-Mail ist. Wenn die empfangene E-Mail eine an das IFAX 101 adressierte
E-Mail ist, kann das IFAX 101 die Verarbeitung durch Ausdrucken
geeignet ausführen.
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Da,
wie oben erklärt,
der zu verwendende Kanaltyp durch Analysieren des der weiterzuleitenden
E-Mail hinzugefügten
Passwortes selbst bei der Netzwerk-Fax-Vorrichtung mit einer Vielzahl
von Kanälen
bestimmt werden kann, ist es nach der obigen Ausführung möglich, E-Mail-Bildinformation
mittels eines geeigneten Kanals zu senden.
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Da
außerdem
das Fax PSTN und ISDN verbinden kann, ist es nach der obigen Ausführung möglich, Fax-Kommunikation
in Bezug auf alle Arten von Fax, einschließlich G1-Fax bis G4-Fax, durchzuführen. E-Mail-Bildinformation
kann daher an alle Arten von Fax-Vorrichtungen gesendet werden.
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Außerdem erklärt die obige
Ausführung
den Fall, bei dem eine Verbindung zwischen vier Kanälen hergestellt
werden kann, aber die Zahl von Kanälen ist nicht auf vier begrenzt,
und jeder Modus ist möglich,
wenn eine Vielzahl von Kanälen
verbunden wird.
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Wie
oben erklärt,
ist es erfindungsgemäß möglich, den
Kanal, der bei der Fax-Übertragung
von in einer weiterzuleitenden E-Mail enthaltener Bildinformation
zu verwenden ist, entsprechend der in der weiterzuleitenden E-Mail
enthaltenen Kanalauswähl-Information
zu wählen.
Folglich ist es möglich, einen
geeigneten Kanal auszuwählen,
und E-Mail zum Zeitpunkt des Übertragens
der der Weiterleit-Anforderung unterliegenden E-Mail zu übertragen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung begrenzt,
und verschiedene Variationen und Modifikationen können möglich sein,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.