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Die
vorliegende Erfindung betrifft Faxgeräte und genauer eine Faxübertragung
von einem PC über
ein Sicherheitsmodem.
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Kommerziell
erhältliche
digitale Schnittstellen stellen eine Schnittstelle zwischen einem
Faxgerät
und einem Modem bereit. Die digitale Schnittstelle besteht aus einem
RS232-Port, das an einem Faxgerät
angebracht ist, um mit externen Modems zu kommunizieren, die sich
innerhalb sicherer Telefoneinheiten (STUs bzw. "secure telephone units") befinden. Normalerweise
verwenden diese Schnittstellen standardisierte bzw. normierte, firmeneigene
Protokolle zur Kommunikation. Z.B. sind die Faxgeräte mit der Modellnummer
SFX80N und der Modellnummer 3500M, die von Ricoh hergestellt werden,
mit diesen Schnittstellen ausgerüstet. 1 ist ein
Blockdiagramm,
das eine herkömmliche
Faksimile-Kommunikationsverbindung zeigt, die derartige Schnittstellen
verwendet. Eine Kommunikationsverbindung 100 ist an eine
erste Sicherheitstelefoneinheit 102 und eine zweite Sicherheitstelefoneinheit 104 angeschlossen,
die jeweils ein Modem enthalten. Das erste Faxgerät 106 ist
mit der Sicherheits-Telefoneinheit 102 verbunden
und das zweite Faxgerät 108 ist
mit der Sicherheits-Telefoneinheit 104 verbunden.
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Es
gibt ebenso Schnittstellen auf dem Markt, die PCs (Personalcomputer)
mit Faxgeräten
verbinden. Diese Einheiten ermöglichen
es PCs die externen Modems der Faxgeräte zu verwenden, um Daten von
den Telefonleitungen zu empfangen und auf diese zu übertragen. 2 ist ein Blockdiagramm
eines herkömmlichen
Systems, das derartige Schnittstellen verwendet. Eine Kommunikationsverbindung 202 ist mit
dem ersten Faxgerät 204 und
dem zweiten Faxgerät 206 verbunden.
Ein Computer 208 ist mit dem ersten Faxgerät 204 verbunden.
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Jedoch
gibt es derzeit kein System, um ein Fax von einem PC über ein
Sicherheitsmodem zu senden, ohne spezielle Hardware für den PC
zu kaufen.
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Die
WO 95/19089 A offenbart eine Modem-Vorrichtung, die drei Anschlüsse aufweist,
an die jeweils ein FAX-Apparat, ein Personalcomputer und ein Modem
angeschlossen sind, wobei das Modem zum selektiven Befördern von
Signalen zwischen den drei Anschlüssen dient und das Modem auf
der Modem-Vorrichtung angeordnet ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine neue Schnittstelle zwischen Faxgeräten, Computern
und Modems bereitzustellen.
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Die
oben stehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Vorteilhaft
stellt die vorliegende Erfindung eine Schnittstelle bereit, die
selektiv Daten zwischen Faxgeräten,
Computern und Modems leitet. Weiter wird vorteilhaft gemäß dieser
Erfindung eine neue Schnittstelle bereitgestellt, die mit herkömmlichen Faxgeräten, Computern
und Modems arbeitet, ohne diese zu verändern.
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Vorteilhaft
wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das eine Kommunikationsverbindung, einen
Computer, ein erstes oder ein zweites Faxgerät oder eine Schnittstellenkarte
enthält.
Das erste und das zweite Faxgerät
sind mit der Kommunikationsverbindung verbunden. Die Schnittstellenkarte
weist eine erste bidirektionale Anschlusseinheit auf, die mit dem
ersten Faxgerät
verbunden ist, weist eine zweite bidirektionale Anschlusseinheit
auf, die mit dem Computer verbunden ist, und weist eine dritte bidirektionale
Anschlusseinheit auf, die mit der Kommunikationsleitung verbunden
ist. Die Schnittstellenkarte liefert Daten, die von dem ersten Faxgerät empfangen werden,
zu der Kommunikationsverbindung und liefert Daten, die von dem Computer
empfangen wurden, zu der Kommunikationsverbin dung. Die Schnittstellenkarte
konvertiert Daten, die von dem Computer empfangen wurden, von einem
ersten Protokoll zu einem zweiten Protokoll. Das erste Protokoll
kann z.B. eine Klasse-II-Faxprotokoll sein. Ein Sicherheitsmodem
kann zwischen der Kommunikationsleitung und der Schnittstellenkarte
geschaltet sein. Das erste Faxgerät kann eine vierte bidirektional
Anschlußeinheit
enthalten, die an eine Telefonleitung angeschlossen ist, um Daten
zwischen dem Sicherheitsmodem und der Telefonleitung auszutauschen,
ohne eine Verarbeitung durch die Schnittstellenkarte durchzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Multifunktions-Schnittstelle bereit,
die eine digitale Schnittstelle, eine Computer-Schnittstelle, eine Fax-Schnittstelle
und einen Prozessor beinhaltet. Die digitale Schnittstelle kommuniziert
mit einem Modem. Die Computer-Schnittstelle
kommuniziert mit einem Computer. Die Fax-Schnittstelle kommuniziert
mit einem Faxgerät.
Der Prozessor ist mit der digitalen Schnittstelle, der Computer-Schnittstelle
und der Fax-Schnittstelle verbunden. Der Prozessor steuert den Datenfluß zwischen
der digitalen Schnittstelle, der Computer-Schnittstelle und der
Fax-Schnittstelle. Der Prozessor empfängt einen Benutzercode und
leitet Daten zwischen der Benutzerschnittstelle und der Faxgerät-Schnittstelle,
wenn der Benutzercode gleich einer ersten Zahl ist, leitet die Daten
zwischen der Computer-Schnittstelle und der Modemschnittstelle,
wenn der Benutzercode gleich einer zweiten Zahl ist und leitet die
Daten zwischen der Faxgerät-Schnittstelle
und der Modem-Schnittstelle, wenn der Benutzercode gleich einer
dritten Zahl ist. Der Benutzercode kann eine Telefonnummer sein
bzw. umfassen. Die erste Zahl kann z.B. eine ungültige Telefonnummer sein. Die
zweite Zahl kann z.B. eine ungültige
Telefonnummer sein. Der Prozessor kann den Benutzercode in einen
Leitbefehl bzw. Umleitbefehl und eine Telefonnummer decodieren.
Der Prozessor kann Daten, die von dem Computer empfangen werden,
von einem ersten Protokoll in ein zweites Protokoll konvertieren.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ebenso ein Verfahren zur Kommunikation
zwischen dem Computer, dem Faxgerät und einem Modem. Der Benutzercode
wird empfangen. Die Daten werden zwischen dem Computer und dem Faxgerät geleitet
bzw. übertragen,
wenn der Benutzercode gleich der ersten Zahl ist. Die Daten werden
zwischen dem Computer und dem Modem geleitet bzw. übertragen,
wenn der Benutzercode gleich der zweiten Zahl ist.
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Die
Daten werden zwischen dem Faxgerät und
dem Modem übertragen
bzw. geleitet, wenn der Benutzercode gleich der dritten Zahl ist.
Der Benutzercode kann eine Telefonnummer umfassen. Die erste Zahl
kann z.B. eine ungültige
Telefonnummer sein. Der Benutzercode kann in einen Leitbefehl und eine
Telefonnummer decodiert werden.
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Eine
vollständigere
Würdigung
der Erfindung und weitere Vorteile sowie Merkmale ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Dabei werden weitere vorteilhafte Merkmale offenbart. Verschiedene
Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen
können
miteinander kombiniert werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine konventionelle Faxverbindung zeigt,
die eine Modem/Sicherheits-Telefoneinheits-Schnittstelle verwendet;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine konventionelle PC-Fax-Schnittstelle
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Fax-Kommunikationssystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Multifunktions-Schnittstelle in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das die Datenübertragungsoperation
der Multifunktions-Schnittstelle der 4 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der automatischen und manuellen Modi des Fax-Kommunikationssystems
der 3 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nimmt
man nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
identische oder entsprechende Teile durchgehend verschiedene Ansichten
bezeichnen, und insbesondere auf 3, so ist ein
Blockdiagramm eines Fax-Kommunikationssystems 300 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Fax-Kommunikationssystem 300 beinhaltet
ein erstes Faxgerät 302,
ein erstes Modem 306, einen Computer 310 und eine
Multifunktions-Schnittstelle 312 sowie ein zweites Faxgerät 304 und
ein zweites Modem 308.
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Die
Multifunktions-Schnittstelle 312 beinhaltet eine bidirektionale
Faxgerät-Anschlußeinheit 314, die
an das Faxgerät 302 angeschlossen
ist, eine digitale, bidirektionale Anschlußeinheit 316, die
an das erste Modem 306 angeschlossen ist, und eine bidirektionale
Computer-Anschlußeinheit 318,
die an den Computer 310 angeschlossen ist. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der digitalen bidirektionalen
Anschlußeinheit 316 um
eine RS232-Schnittstelle. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt es sich bei der bidirektionalen Computer-Anschlußeinheit 318 um
eine RS232-Schnittstelle.
Bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der bidirektionalen
Computer-Anschlußeinheit 318 um
eine "personal computer
memory card international association" (PCMCIA)-Schnittstelle.
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Der
Computer 310 beinhaltet Software zum Konvertieren von Daten
von dem Protokoll des Computers 310 in ein Faxprotokoll
und umgekehrt. Bei der Faxsoftware kann es sich z.B. um die Winfaxsoftware handeln.
Der Computer 310 kann Daten im Faxformat zu dem ersten
Faxgerät 302 oder
dem ersten Modem 306 über
die Multifunktions-Schnittstelle 312 liefern. Der Computer 310 kann
z.B. ein konventioneller Laptopcomputer wie z.B. ein IBM-kompartibler Computer
oder ein Macintosh Powerbook-Computer oder jeglicher anderer Typ
von Computer, einschließlich
eines Desktop-Computers sein.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Faxgerät 302 die Multifunktions-Schnittstelle 312.
Bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Computer 310 die
Multifunktions-Schnittstelle 312. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Multifunktions-Schnittstelle 312 in
einem PCMCIA-Kartenformat untergebracht.
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Bei
dem ersten Modem 306 und dem zweiten Modem 308 kann
es sich z.B. um sichere Telefoneinheiten (STUs bzw. "secure telephone
units") handeln. Das
erste und das zweite Modem 306 und 308 kann z.B.
das Modell STU III 4100 sein, das von AT&T hergestellt
wird.
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Das
Fax-Kommunikationssystem 300 beinhaltet ebenso eine erste
Kommunikationsverbindung 320, die an das erste Modem 306 und
das zweite Modem 308 angeschlossen ist. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der ersten Kommunikationsverbindung 320 um
ein öffentlich
geschaltetes Telefonnetzwerk bzw. Wählnetzwerk (PSTN bzw. "public switch telephone
network") oder um
ein sonstiges Datenübertragungsnetzwerk.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der ersten Kommunikationsverbindung 320 um
ein sicheres digitales Netzwerk. Das zweite Modem 308 ist
mit dem zweiten Faxgerät 304 verbunden.
Das erste und das zweite Modem 306 und 308 verschlüsseln Daten
zur Kommunikation über
die erste Kommunikationsverbindung 320. Das erste und das
zweite Modem 306 und 308 entschlüsseln verschlüsselte Daten,
die von dem ersten Kommunikationsnetzwerk 320 empfangen
wurden und konvertieren die entschlüsselten Daten in ein Faxformat
zur Verwendung mit der Multifunktions-Schnittstelle 312.
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Das
erste Faxgerät 302 ist
an die zweite Kommunikationsverbindung 322 angeschlossen.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der zweiten Kommunikationsverbindung 322 um
ein öffentliches
Telefonnetzwerk (PSTN).
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Die
Multifunktions-Schnittstelle 312 verarbeitet simultan verschiedene
Typen von Kommunikation von Daten zwischen der Faxgerät-Schnittstelle 314, der
digitalen Schnittstelle 316 und der Computer-Schnittstelle 318.
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 kommuniziert bzw. übermittelt
selektiv Daten zwischen dem ersten Faxgerät 302 und dem ersten Modem 306 und
dem Computer 310. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 kann
ebenso das Protokoll konvertieren oder die Daten formatieren.
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Bei
einem Operationsmodus empfängt
die Multifunktions-Schnittstelle 312 hereinkommende Faxe
von dem ersten Modem 306, die entweder zu dem ersten Faxgerät 302 oder
zu dem Computer 310 in Antwort auf die Benutzerbefehle
geleitet werden. Insbesondere kann das erste Faxgerät 302 angewiesen
werden, das hereinkommende Fax zu drucken oder das Fax zu der zweiten
Kommunikationsverbindung 322 zu übertragen. Alternativ kann
die Multifunktions-Schnittstelle 312 hereinkommende Faxe von
der ersten Kommunikationverbindung 320 direkt zu dem Computer 310 leiten,
der das Fax auf der Disk speichern kann. Dieses Leiten des Computers 310 kann
in Antwort auf einen Benutzerbefehl durchgeführt werden oder kann automatisch
durchgeführt werden,
und zwar z.B. wenn das erste Faxgerät 302 kein Papier
mehr hat.
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Bei
einem anderen Betriebsmodus empfängt die
Multifunkions-Schnittstelle 312 Faxe von dem ersten Faxgerät 302,
die entweder zu dem ersten Modem 306 oder zu dem Computer 310 in
Antwort auf Benutzerbefehle geleitet werden können. Insbesondere kann die
Multifunktions-Schnittstelle 312 Faxdaten von dem ersten
Faxgerät 302 zu
dem Computer 310 leiten. Somit arbeitet in diesem Modus
das erste Faxgerät 302 als
ein Scanner. Alternativ kann die Multifunktions-Schnittstelle 312 hereinkommende Faxe
von dem ersten Faxgerät
zu dem ersten Modem 306 zur Übertragung über die erste Kommunikationsverbindung 320 zu
einem Zielmodem 308 leiten.
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Bei
einem noch anderen Betriebsmodus empfängt die Multifunktions-Schnittstelle 312 hereinkommende
Faxe von dem Computer 310, die entweder zu dem ersten Faxgerät 302 oder
dem ersten Modem 306 in Antwort auf Benutzerbefehle geleitet
werden. Insbesondere kann das erste Faxgerät 302 angewiesen werden,
Faxe zu drucken. In diesem Modus liefert der Computer 310 selektiv
Faxdaten zu dem ersten Faxgerät 302 zum
Drucken. Somit arbeitet in diesem Modus das erste Faxgerät 302 als
ein Drucker. Alternativ kann der Computer die Multifunktions-Schnittstelle 312 anweisen,
Daten zu dem ersten Modem 306 zu übertragen.
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Wenn
der Computer 310 Daten übertragen soll,
kann der Computer direkt über
das Faxgerät 302 anwählen und
die Daten übertragen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
der Computer 310 konventionelle Faxanwendungsprogramme
aus. Der Benutzer gibt eine Zahl in den Computer 310 ein,
um die Faxdaten zu leiten, wie z.B. bei einem Telefonanruf. Es werden vorbestimmte
Zahlen bzw. Nummern verwendet, um dem ersten Modem 306 zu
befehlen, Daten über
die erste Kommunikationsverbindung 320 zu übertragen oder
die Daten direkt auf dem Faxgerät 302 auszudrucken
oder die Daten über
die zweite Kommunikationsverbindung 322 zu übertragen.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden diesen Funktionen Telefonnummern
zugewiesen, die ungültig
sind. Bei einer derartigen Ausführungsform decodiert
die Multifunktions-Schnittstelle 312 diese ungültigen Nummern,
um selektiv den Datenfluß 310 zu
steuern.
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Die
Modems 306 und 308 können Daten in einem sicheren
Protokoll bereitstellen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann
das sichere Protokoll aus einem von vier Kommunikationsprotokollen ausgewählt werden,
die bei der Kommunikation zwischen sicheren Modems verwendet werden,
und zwar einschließlich
Mil-Std-188-16-Protokolle, Kompatible-Protokolle, Ricoh-Protokolle
und Asynchrone-Protokolle, obwohl andere Protokolle verwendet werden
können,
falls dies erwünscht
ist. Das Faxgerät 302 kann
das Protokoll in Antwort auf die Benutzerbefehle auswählen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weisen die Modems 306 und 308 einen Fern-Betriebsmodus
auf, bei dem die Modems 306 und 308 einander rufen
und sich miteinander synchronisieren. Nach einer derartigen Synchronisation sendet
das Modem 306 und 308 eine Authentifizierungscode
und nachdem die Authentifizierung bewerkstelligt ist, können dann
Daten zwischen den Modems 306 und 308 übertragen
werden. Der Computer 310 kann die Authentifizierung durchführen. Alternativ
kann der Benutzer weiterhin die Kontrolle über die Authentifizierung beibehalten.
Insbesondere gibt der Benutzer einen Authentifizierungscode über den
Computer 310 ein oder die Authentifizierung wird durch
die Multifunktions-Schnittstelle 312 gehandhabt.
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Der
Computer 310 kann direkt Daten über die Multifunktions-Schnittstelle 312 zu
dem ersten Modem 306 senden, und zwar ohne eine Operation, die
von dem Faxgerät 302 ausgeht.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Faxgerät 302 die Übertragung überwachen
und derartige überwachte
Daten in einem Bericht bereitstellen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Multifunktions-Schnittstelle 312 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 beinhaltet
die bidirektionale Fax-Anschlußeinheit 314,
die digitale bidirektionale Anschlußeinheit 316, die
bidirektionale Computer-Anschlußeinheit 318,
eine Fax-Schnittstelle 402, eine digitale Schnittstelle 404,
eine Computer-Schnittstelle 406, einen Prozessor 408,
einen nicht flüchtigen
Speicher 410, einen flüchtigen
Speicher 412 und einen Bus 414.
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Die
Fax-Schnittstelle 402 ist an das erste Faxgerät 302 und
den bidirektionalen Faxanschluß 314 angeschlossen.
Die digitale Schnittstelle 404 ist an dem ersten Modem 306 und
an der digitalen, bidirektionalen Anschlußeinheit 316 angeschlossen.
Die Computer-Schnittstelle 406 ist an den Computer 310 angeschlossen
und an der bidirektionalen Computer-Anschlußeinheit 318. Der
Prozessor 408 kann z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit
mit der Modellnummer SN80C188XL20 sein, der von der Intel Corporation
von Santa Clara, Californien hergestellt wird.
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Der
Bus 414 ist an die Fax-Schnittstelle 402, die
digitale Schnittstelle 404, die Computer-Schnittstelle 406,
den Prozessor 408, den nicht flüchtigen Speicher 410 und
den flüchtigen
Speicher 412 zur Kommunikation von Daten, Adressen und
Steuersignalen dazwischen angeschlossen. Der nicht flüchtige Speicher 410 speichert
Computerprogramme zum Steuern des Betriebs der Multifunktions-Schnittstelle 312.
Die Computerprogramme konvertieren Daten zwischen Protokollen und
steuern ebenso das Leiten bzw. Dirigieren der Daten. Bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem nicht flüchtigen
Speicher 410 um eine Flash-Speicher. Der nicht flüchtige Speicher 410 kann
z.B. einen Flash-Speicher mit der Modellnummer AM29F002T sein, der
von AMD hergestellt wird. Jedoch jeglicher Typ von nicht flüchtigem
Speicher kann verwendet werden und zwar einschließlich elektrisch
löschbarer, programmierbarer
Nur-Lesespeicher (EEPROM). Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt es sich bei dem flüchtigen Speicher 412 um einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Der flüchtige Speicher 412 kann
z.B. ein statisches RAM mit der Modellnummer CXK581001M-70LL sein,
der von Sony hergestellt wird. Der flüchtige Speicher 412 speichert
Anwendungssoftware, Daten, Programmierparameter und dergleichen.
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Die
Faxgerät-Schnittstelle 402,
die digitale Schnittstelle 404 und die Computer-Schnittstelle 406 sind
jeweils unabhängig.
Bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, kommuniziert jede Schnittstelle unabhängig durch
die Schnittstelle ohne Eingabe oder Rückkopplung von den anderen Schnittstellen.
Die Schnittstellen können
jedoch die anderen Schnittstellen benachrichtigen, wenn die Kommunikation
vollendet ist. Eine derartige Benachrichtigung kann durch einen
Befehl oder eine Reihe von Befehlen, wie z.B. einen "busy"- bzw. "Beschäftigt"-Befehl erfolgen.
Die Faxgerät-Schnittstelle 402, die
digitale Schnittstelle 404 und die Computer-Schnittstelle
arbeiten als serielle Kommunikationssteuereinrichtungen. Bei einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, beinhalten die Faxgerät-Schnittstelle 402,
die digitale Schnittstelle 404 und die Computer-Schnittstelle 406 eine
serielle Kommunikationssteuereinrichtung mit der Modellnummer AM85233-16,
die von Advanced Micro Devices in Santa Clara, Californien hergestellt
wird. Diese Schnittstellen können
ebenso Driver, wie z.B. mit der Modellnummer MAX207CAG, die von
Maxim in Sunnyvale Californien hergestellt wird, enthalten.
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Der
Prozessor 408 kommuniziert selektiv Daten zwischen der
Fax-Schnittstelle 402, der digitalen Schnittstelle 404 und
der Computer-Schnittstelle 406. Der Prozessor 408 kann
ebenso das Protokoll oder das Format der Daten konvertieren. Bei
einem Betriebsmodus kann der Prozessor 408 hereinkommende
Faxe von der ersten Kommunikationsverbindung 320 und dem
Modem 306 über
die digitale, bidirektionale Anschlußeinheit 312 und die
digitale Schnittstelle 404 zu der Computer-Schnittstelle 406 zur
Kommunikation mit dem Computer 310 leiten. Dieses Leiten
kann in Antwort auf Benutzerbefehle durchgeführt werden oder kann automatisch
durchgeführt
werden. Der Prozessor 408 kann ebenso hereinkommende Faxe
von dem Modem 306 zu der Fax-Schnittstelle 402 zum
Drucken leiten. Bei einem anderen Betriebsmodus kann der Prozessor 408 Faxdaten
von der Fax-Schnittstelle 402 leiten,
die von dem ersten Faxgerät 302 empfangen
werden und zwar zu der Computer-Schnittstelle 406 zur Kommunikation
mit dem Computer 310 oder zu der digitalen Schnittstelle 404 zur
Kommunikation mit dem ersten Modem 306. In noch einem anderen
Betriebsmodus empfängt
der Prozessor Daten von dem Computer 310 über die
Computer-Schnittstelle 406, die entweder zu der ersten
Fax-Schnittstelle 402 zum Drucken durch das erste Faxgerät 302 geleitet
werden können,
oder zu der digitalen Schnittstelle 404 zur Kommunikation
mit dem ersten Modem 306.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übergibt
der Prozessor 402 selektiv Daten an entweder den Computer 310 oder
dem Sicherheitsmodem 306 zu der Faxgerät-Anschlußeinheit 314 in Antwort
auf einen Benutzerbefehl. Der Benutzerbefehl kann entweder durch
den Computer 310 oder das erste Faxgerät 302 eingegeben werden. Der
Prozessor 408 kann ebenso Kommunikationen von dem Sicherheitsmodem 306 zu
dem Faxgerät 302 zu
der zweiten Kommunikationsleitung 322 oder umgekehrt übergeben
bzw. durchreichen. Somit beinhaltet das erste Faxgerät 302 eine
Telefonschnittstelle, die mit der ersten bidirektionalen Anschlußeinheit 314 zum
Ausgeben und Kommunizieren von dem ersten Modem 306 angeschlossen
ist, das ein Sicherheitsmodem ist, und zwar zu der zweiten Kommunikationsleitung 322,
die ein öffentlich
geschaltetes Telefonnetzwerk bzw. ein Wählnetz z.B. ist.
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Wenn
der Computer 310 Daten übertragen soll,
liefert der Computer 310 einen Benutzercode zu dem Prozessor 408,
der den Benutzercode decodiert. Bei einem Modus, bei dem die Computer-Schnittstelle 406 Daten
zu dem ersten Modem 306 über die digitale Schnittstelle 404 liefern
soll, werden die Fax-Schnittstelle 402 und das erste Faxgerät 302 umgangen
und Daten werden direkt zwischen dem Computer 310 und dem
ersten Modem 306 geleitet. Bei einer Ausführungsform,
bei der die Multifunktions-Schnittstelle 312 in dem ersten
Faxgerät 302 ist,
arbeitet das Faxgerät 302 lediglich
als Host.
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Bei
einer Ausführungsform,
bei der Multifunktions-Schnittstelle 312 in dem ersten
Faxgerät 302 ist,
arbeitet das Faxgerät 302 als
ein Master für die
Multifunktions-Schnittstelle 312. Bei einer derartigen
Ausführungsform
arbeitet der Prozessor 408 unabhängig von dem ersten Faxgerät 302,
aber der Prozessor 408 empfängt einen Modus und Operationsbefehle
von dem ersten Faxgerät 302.
Ebenso kann bei einer derartigen Ausführungsform der Benutzer auf
die Multifunktions-Schnittstelle über das erste Faxgerät 302 zugreifen,
wie z.B. mittels Drucktasten auf der Oberfläche des ersten Faxgeräts 302. Insbesondere
erlaubt die Multifunktions-Schnittstelle, daß das Faxgerät 302 mit
dem Modem 306 kommuniziert. Das Faxgerät 302 kommuniziert
mit dem Modem 306 auf eine herkömmliche Art und Weise, in dem
Daten in digitalem Faxformat oder eines der vier Protokolle, die
oben beschrieben wurden, die bei der Kommunikation zwischen Sicherheitsmodems
verwendet werden, bereitgestellt werden.
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Die
Computer-Schnittstelle 406 ist ein bidirektionaler Port
zur Kopplung mit dem Computer 310. Der Computer 310 überträgt und empfängt Daten
von der Multifunktions-Schnittstelle 312. Z.B. überträgt der Computer 310 Fax-Klasse-II-Signale
zu der Multifunktions-Schnittstelle 312.
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 konvertiert dann diese
Klasse-II-Protokollsignale
in eines von vier unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen, die
dann bei Kommunikationen über
das Modem 306 verwendet werden. Der Computer 310 empfängt Fax-Klasse-II-Signale
von der Multifunktions-Schnittstelle 312. Insbesondere
sendet das zweite Faxgerät 304 ein
Fax durch das zweite Modem 308, die Kommunikationsverbindung 320 und
das erste Modem 306 zu der Multifunktions-Schnittstelle 312.
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 kann
dann Faxdaten entweder zu dem ersten Faxgerät 302 oder zu dem
Computer 310 senden.
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Ein
Hauptvorteil des Systems der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß der
Computer 310 das erste Modem 306 ohne Kauf einer
zusätzlichen
Ausrüstung
oder Software für
den Computer 310 verwendet werden kann. Die Multifunktions-Schnittstelle 312,
die die Klasse-II-Signale
von dem Computer 310 empfängt, führt eine Protokollkonversion
durch und gibt das Signal zu dem Modem 306 aus. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 beinhaltet
extensive funktionelle Fähigkeiten
zur Kommunikation zwischen dem Computer 310, dem ersten
Faxgerät 302 und dem
ersten Modem 306.
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das die Datenübertragungsoperation
der Multifunktions-Schnittstelle 312 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 empfängt einen
Benutzerbefehl zum Auswählen,
wie die Faxdaten zu übertragen
sind (Block 502). Der Benutzerbefehl kann entweder ein
Fax-Auswahlbefehl sein,
der anzeigt, daß das
erste Faxgerät 302 die
Daten liefert, ein Computerauswahlbefehl, der anzeigt, daß der Computer 310 die
Daten liefern kann, oder ein Fax-Verbindungsbefehl, der anzeigt,
daß der Computer 310 Daten
zu dem ersten Faxgerät 302 liefert.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Benutzerbefehl
um eine ungültige
Telefonnummer, die als ein Computerauswahlbefehl oder einen Faxverbindungsbefehl dient.
Bei noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Benutzerbefehl an die Zieltelefonnummer
als ein Kopf bzw. Header, als eine Preambel oder als eine Postambel
angehängt werden.
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Falls
der Benutzerbefehl ein Faxauswahlbefehl ist (Block 502),
verbindet der Prozessor 408 die Fax-Schnittstelle 402 mit
der digitalen Schnittstelle 404, um Daten dazwischen zu
kommunizieren. Auf der anderen Seite, falls der Benutzerbefehl ein
Computerauswahlbefehl ist (Block 502), verbindet der Prozessor 408 die
Computer-Schnittstelle 406 mit der digitalen Schnittstelle 404 zur
Kommunikation (Block 505). Der Prozessor 418 sendet
einen Befehl zu der digitalen Schnittstelle 404, um eine
Kommunikationsverbindung durch das erste Modem 306 zu dem
Modem 308 zu realisieren. Die Realisierung der Kommunikationsverbindung
kann konventionell sein. Wenn die Daten, die durch entweder das
Faxgerät 302 oder
den Computer 310 bereitgestellt werden, eine Konversion
erforderlich machen, konvertiert der Prozessor 408 die
Daten von dem empfangenen Format in das gewünschte Format zur Kommunikation über das
erste Modem 306 (Block 508). Nach der Realisierung
der Kommunikationsverbindung und der Konversion der Daten steuert
der Prozessor 408 die Übertragung
der Daten von entweder der Fax-Schnittstelle 402 oder der
Computer-Schnittstelle 406 zu der digitalen Schnittstelle 404 zur Übertragung
der Daten über
das Modem 306.
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Falls
der Benutzerbefehl ein Faxverbindungsbefehl ist (Block 502),
verbindet der Prozessor 408 die Computer-Schnittstelle 406 mit
der Fax-Schnittstelle 402, um die Daten dazwischen zu kommunizieren.
Der Prozessor 408 steuert die Übertragung von Daten von der
Computer-Schnittstelle 406 von oder zu der Fax-Schnittstelle 402.
Bei einer Ausführungs form
der vorliegenden Erfindung wird der Faxverbindungsbefehl verwendet,
um Daten von dem Computer 310 zu dem ersten Faxgerät 302 zu übertragen,
um die Daten durch das erste Faxgerät 302 zu drucken.
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406 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb des automatischen und manuellen Modus des Fax-Kommunikationssystems 300 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Fax-Kommunikationssystem 300 kann
entweder in einem manuellen Modus oder einem automatischen Modus
arbeiten. Bei einem manuellen Modus steuert die Multifunktions-Schnittstelle 312 das
erste Modem 306, um eine Kommunikationsverbindung mit dem Zielmodem 308 zu
erstellen, und der Benutzer behält die
Kontrolle bzw. die Steuerung über
die Operation. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 konvertiert
ebenso die Daten in das geeignete Protokoll und überträgt die Daten über das
erste Modem 306. Bei dem Automatikmodus realisiert die
Multifunktions-Schnittstelle lediglich die Verbindung über das
erste Modem 306 und leitet die Daten von dem Computer 310 durch. Der
Computer 310 realisiert die Authentifizierung bzw. überprüft die Berechtigung.
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Insbesondere
wird die Multifunktions-Schnittstelle 312 entweder auf
einen manuellen Modus oder auf einen automatischen Modus festgelegt,
und zwar z.B. durch einen Befehl von dem Computer 310 oder
durch einen mechanischen Schalter auf dem Faxgerät 302 (Block 602).
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Befehl an die Telefonnummer
des Zielmodems 308 angehängt. Bei dem Befehl kann es
sich z.B. um ein Sternsymbol oder um zwei Sternsymbole (oder Asterixsymbole),
die als ein Präfix
an die Telefonnummer angehängt
sind, handeln. Falls der Befehl ein einziges Sternsymbol ist, handelt
es sich bei dem gewünschten
Modus um einen Automatikmodus, und falls zwei Sternsymbole ohne
Nummern eingegeben werden, handelt es sich bei dem Modus um den
manuellen Modus. In dem manuellen Modus sendet der Computer 310 einen
Verbindungserstellungsbefehl zu der Multifunktions-Schnittstelle 312,
um anzufordern, daß die
Multifunktions-Schnittstelle 312 eine Kommunikationsverbindung
zwischen dem Modem 306 und einem Zielmodem 308 erstellt
(Block 604). Die Multifunktions-Schnittstelle 312 erstellt
eine Verbindung über
das Modem 306 zu dem Ziel 308, in dem ein Authentifizierungscode
und ein Verifizierungscode übertragen
wird (Block 606). In dem manuellen Modus gibt der Benutzer
die Telefonnummer in das erste Modem 306 ein, das das zweite
ausgewählte
Modem 308 anwählt.
Somit erstellt der Benutzer manuell die Verbindung. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 schaltet
in einen Protokollkonversionsmodus um, bei dem die Protokolldaten
von dem Computer 310 in ein Faxprotokoll zur Kommunikation über das
Modem 306 umgewandelt werden (Block 608). Eine
derartige Konversion erfolgt typischerweise in ein von vier Sicherheitsprotokollen. Der
Computer 310 überträgt Daten
zu der Multifunktions-Schnittstelle 312 (Block 610).
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 konvertiert
die Daten von dem Klasse-II-Faxformat in eines der vier Sicherheitsprotokolle
(Block 612). Die Multifunktions-Schnittstelle 312 überträgt die Daten
zu dem Modem 306 (Block 614).
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Bei
dem Automatikmodus überträgt der Computer 312 eine
Zieladresse zu der Multifunktions-Schnittstelle 312 (Block 616).
Bei der Zieladresse kann es sich z.B. um die Telefonnummer des Zielmodems 308 handeln.
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 erstellt eine Verbindung über das
Modem 306 zu dem Zielmodem 308, indem ein Authentifizierungscode übertragen
wird, der von dem Computer 310 empfangen wird, und zwar
zu dem Modem 306 (Block 618). Im Block 618 wählt das
Modem automatisch und erstellt die Verbindung automatisch. Die Multifunktions-Schnittstelle 312 sendet
einen Verbindung-Erstellt-Befehl
zu dem Computer 310, der anzeigt, daß die Verbindung zwischen den
Modems 306 und 308 erstellt worden ist (Block 620).
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 schaltet zu einem
Durchlaßmodus
um, bei dem Daten von dem Computer 310 zu dem Modem 306 geliefert
werden, ohne eine Verarbeitung oder eine Datenkonversion durch die
Multifunktions-Schnittstelle 312 durchzuführen (Block 622).
Der Computer 310 überträgt die Daten
zu dem Modem 306 mittels der Durchleitfähigkeit der Multifunktions-Schnittstelle 312 (Block 624).
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Die
Multifunktions-Schnittstelle 312 der vorliegenden Erfindung
stellt eine integrierte Schnittstelle zum selektiven Leiten von
Faksimiledaten von dem Computer 310 zu entweder dem Faxgerät 302 oder dem
Modem 306 von dem Modem 306 zu entweder dem Computer 310 oder
dem Faxgerät 302 oder
von dem Faxgerät 302 zu
entweder dem Modem 306 oder dem Computer 310 bereit.
Die Multifunktions-Schnittstelle 312 erlaubt es dem Benutzer, den Datenfluß von entweder
dem Faxgerät 302 oder
dem Computer 310 zu steuern. Dies stellt eine einzige Schnittstellenkarte
bereit, die mit herkömmlichen Faxgeräten, Modems
und Computern verwendbar ist.