DE19537130C2 - PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung
nach Anspruch 1 sowie auf ein gesichertes Faksimilesystem nach Anspruch 17.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung, ein System und
ein Verfahren zur Kommunikation von Faksimiles (FAXs) und insbesondere auf
Kommunikation von synchronen digitalen Sicherheitsdaten über ein
Sicherheitsfaxnetzwerk über Personal-Computer (PD) bezogene Systeme für allgemeine
Zwecke.
Bestimmte bekannte übliche Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kommunizieren
bzw. übertragen Daten zwischen FAX-Einrichtungen, PCs und deren Kombinationen
über öffentlich geschaltete Telefonnetzwerke (PSTNs). Eine typische Umsetzung wird in
Fig. 1 gezeigt, in welcher ein PC 100 mit einer Standard-G3-FAX-Karte 102 gezeigt ist,
welche über einen konventionellen AT-Bus 106 einen PC 100 anschließt, der PC-
System-Software 104 und PC-Fax-Software 105 enthält. Die G3-FAX-Karte 102 enthält
eine analoge Schnittstelle 112, einen Protokollstapelspeicher 114 vom Standard T30-Typ
und einen üblichen RJ11-Anschluss 116. Der PC 100 ist an ein PSTN 108 über die G3-
FAX-Karte 102 angeschlossen und ist eingerichtet, um in zwei Richtungen mit anderen
an das PSTN 108 angeschlossenen Vorrichtungen zu kommunizieren, wie etwa einem
anderen PC mit einer G3-FAX-Karte oder einer G3-FAX-Vorrichtung 110, wie darge
stellt.
Diese Umsetzung ist für die Kommunikation über nicht geheime PSTNs zufriedenstel
lend. Jedoch kann eine sichere bzw. geheime Kommunikation von einem PC über ein
gesichertes FAX-Netzwerk zu einer gesicherten FAX-Vorrichtung unter Verwendung
eines solchen Systems nicht erreicht werden, da dieses System kein Verschlüsselungs
schema enthält. Gesicherte FAX-Netzwerke verschlüsseln die Daten, die über das Netz
werk gehen und gesicherte FAX-Vorrichtungen stellen für diese Verschlüsselungsein
richtungen die Schnittstelle und das Verschlüsselungs-Entschlüsselungs-Protokoll von
einem Ende zum anderen Ende zur Verfügung. In den Systemen nach dem Stand der
Technik, wie dem in Fig. 1 dargestellten, gibt es kein Protokoll in dem PC 100, um fest
zustellen, ob die in dem PC 100 über das Netzwerk oder andere Kommunikationsleitun
gen kommenden Daten gesicherte Daten sind. Die analoge Schnittstelle 112 beschränkt
die Fähigkeit des Systems nach dem Stand der Technik, solche gesicherten Daten zu
handhaben.
Übliche Schemata sind für die Kommunikation von Daten zwischen einer gesicherten
FAX-Vorrichtung und einem PC über gesicherte FAX-Netzwerke (SFNs) bekannt. Die
Schemata von diesem Typ werden in der Literatur beschrieben (siehe z. B. US-PS
4,384,307). Derartige konventionelle Schemata weisen typischerweise eine begrenzte
Anwendbarkeit auf und sind im Allgemeinen nicht für Anschlussaktivitäten für einen
PC an eine FAX-Vorrichtung gedacht, da solche üblichen Schemata typischerweise eine
einfache Steuerung und ein einzelnes Protokoll mit begrenzter Berechnungs- oder Be
triebsintelligenz verwendet. Folglich bleibt ein Bedarf nach einem System zur gesicher
ten Kommunikation von digitalen Daten.
Aus CH-Z.: Rossier, A. et al.: Telefax mit integrierter Verschlüsselung. In: ascom
Technische Miteilungen 2, 1991, S. 35-37, ist ein Telefax mit integrierter Verschlüs
selung bekannt. Das Sicherheitssystem des beschriebenen Faxgeräts besteht aus dem
Telefax-Grundgerät, einem integrierten Verschlüsselungsmodul und einer sog.
Smart-Karte, mit welcher der Kodierschlüssel in das Modul eingelesen wird. Die
Smart-Karte ist mit einem speziellen Programmiergerät zur Programmierung des
Schlüssels programmierbar.
Aus EP 496 190 A2 ist ein Verfahren zum Übertragen von vertraulichen Faksimile
nachrichten von und zu einem Personalcomputer bekannt. Dabei sind Faksimilesta
tionen Personalcomputer zum Eingeben, Abrufen und Auswerten der Nachrichten
zugeordnet. Das Verfahren ist so ausgestaltet, dass nur PC's einer Faksimilestation
eine dort gespeicherte Nachricht abrufen können, wenn diese Nachricht für diesen
jeweiligen PC gedacht war. Um dies zu bewerkstelligen wird jedem PC eine eigene
Kennung zugeordnet.
Aus US-Z.: Enhancement of Facsimile Functions. In: IBM Technical Disclosure
Bulletin, Band 32, Nr. 8A, Januar 1990, S. 411-412, ist eine Verbesserung von Fak
similefunktionen bekannt. Dabei ist ein Personalcomputer mit dem Faxgerät ver
bunden, um zusätzliche Faxfunktionen durchzuführen, die noch von dem Faxgerät
durchgeführt werden. Das Faxgerät beinhaltet eine Tabelle 6 zur Unterstützung des
PC, die eine Liste von Faxfunktionen speichert, wie z. B. eine sog. vertrauliche
Mailbox.
Aus JP 6-233 101 A2 (mit Abstract) ist ein Faxgerät bekannt, um automatisch einen
speziellen Kommunikationsmodus zu verwenden, wenn das Gerät am anderen Ende
der Leitung mit einer speziellen Kommunikationsfunktion ausgerüstet ist. Hierzu
wird die Funktion, die von dem anderen Gerät deklariert wird, entsprechend einer
gespeicherten Wahlnummer gespeichert und der spezielle Kommunikationsmodus
wird später automatisch festgelegt, wenn ein Ruf abgesetzt wird, der die gespeicher
te Wahlnummer verwendet.
Aus DE 41 06 454 ist ein Datenverarbeitungs- und Datenübertragungssystem mit
tels Personalcomputer und Faksimilesendeempfänger bekannt. Das System verbin
det einen Personalcomputer und einen Faksimilesendeempfänger so miteinander,
dass die einzelnen Funktionseinheiten beider Geräte vom Personalcomputer ange
steuert und eingesetzt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass vom Perso
nalcomputer ausgegebene Anreize und Befehle ia eine Kommandosprache umge
setzt werden, die das Faxgerät erkennen und bearbeiten kann.
Aus JP 04-154273 A (mit Abstract) ist ein Faxgerät bekannt. Dabei ist eine Emp
fangsseiteneinheit dazu in der Lage, eine vertrauliche Funktion nur durch Spezifi
zieren eines Papiers, das zu übertragen ist, zu erkennen. Hierzu wird ein
OMR/OCR-Papier in das Faxgerät eingelegt, wobei dieses Papier mit einem ver
traulichen Merkmal spezifiziert ist. Die OMR/OCR-Information auf dem Papier
wird als Bildinformation zu einem Ziel gesendet. Die Empfangsseite erkennt mittels
der vertraulichen Markierung, ob es sich um eine vertrauliche Übertragung han
delt.
Aus JP 02-27877 A ist ein Faxgerät bekannt. Dabei wird zur Erkennung der Exis
tenz eines vertraulichen Dokuments eine Nachricht ausgedruckt, die das Vorhan
densein des vertraulichen Dokuments in einem Bildspeicher darstellt, nachdem der
Empfang des vertraulichen Dokuments beendet ist, und zwar basierend auf einem
Senderidentifikationskode in einem Speicherabschnitt des am anderen Leitungsende
gelegenen Ziels.
Aus JP 01-256279 A (mit Abstract) ist ein Faxgerät bekannt. Bei diesem wird aus
gegebenes Papier gefaltet. Ein Identifikationsmarkierungs-Lesesensor liest eine
Identifikationsmarkierung, um zu entscheiden, ob zur Herstellung einer vertrauli
chen Gestalt das Papier gefaltet wird.
Aus DE 43 03 126 ist ein Nachrichtenempfangsgerät bekannt. Dieses ist mit einem
Aufzeichnungsträger versehen, der nach Verlassen der Ausgabe des Endgeräts mit
einer Abdeckung versehen ist, die den Einblick in die Aufzeichnung verhindert.
Aus dem Prospekt der Firma Ricoh: Ricoh FAX80, 1990, S. 1-4, ist ein Telefaxgerät
mit Speicher bekannt. Zur Übertragung streng vertraulicher Dokumente sendet das
dort beschriebene Fax die Vorlage so an den Empfänger, dass das Dokument erst
nach Eingabe eines Schlüsselwortes durch den Empfänger ausgedruckt wird. Dies
wird als "vertrauliche Übertragung" bezeichnet. Das dort beschriebene FAX80, das
von der Anmelderin hergestellt wird, verschlüsselt nach Mitteilung der Anmelderin
nicht das Originaldokument vor der Übertragung. Die vertrauliche Übertragung
bedeutet, dass das übertragene Dokument in einem Speicher einer vertraulichen
Mailbox auf der Empfangsseite gespeichert wird, bis das richtige Passwort eingege
ben wurde, um auf das Dokument zuzugreifen und es auszudrucken. Das FAX80
kann nicht zwischen einem gewöhnlichen Protokoll (z. B. G3) und einem Sicher
heitsprotokoll (z. B. Asynch, MG3 und Mil-Std-188-161) wählen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung sowie
eine gesicherte Faksimileeinrichtung und ein zugehöriges Verfahren bereitzustellen, mit
dem es möglich ist, eine verbesserte abgesicherte Kommunikation digitaler Daten vorzuneh
men.
Diese Aufgabe wird mittels der Gegenstände nach den unabhängigen Ansprüchen 1, 9, 10, 16
und 17 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Gegenstände gemäß der vorliegenden
Erfindung werden durch die Unteransprüche definiert.
Weitere vorteilhafte Merkmale sowie Aufgabenstellungen für die Erfindung lassen sich der
Beschreibung sowie den Figuren entnehmen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet eine gesicherte Faksimile-
(FAX-)Vorrichtung für die synchronisierte Übertragung und den synchronisierten Empfang
digitaler Daten über ein gesichertes Faksimilenetzwerk (SFN) PC-FAX-Technologien für
allgemeine Zwecke. Die FAX-Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält eine
synchrone Schnittstelle für digitale Daten, um konventionelle PC-Technologien an ein
gesichertes FAX-Netzwerk, einen gesicherten Stapelspeicher für ein FAX-Protokoll zur
zeitweisen Speicherung von Daten der Reihe nach zur Übertragung über derartige synchrone
Schnittstellen für Digitaldaten und an eine Protokollauswähleinrichtung für die Festlegung
einer Protokoll-Betriebsart aus einer Steuerdateninstruktion anzuschließen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele näher beschrieben. Die Figuren zeigen in Kürze
wiedergegeben folgendes:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen bzw.
üblichen PC's an einem G3-FAX-Kommunikationssystem
über öffentlich geschaltete Telefonnetzwerke.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines PC's an einem gesicher
ten FAX-Kommunikationssystem über ein gesichertes
FAX-Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer gesicherten FAX-PC-
Karte gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Registerzusammenfassung für eine teilweise
UART-Emulation (Empfangs-/Sendeschaltung für asyn
chrone Datenübertragung) einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung in tabellarischer
Form.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Auswählverfahrens für
gesicherte FAX-Protokolle gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Nun, bezugnehmend auf Fig. 2, ist die vorliegende Erfindung
ein System 200 zum Übertragen und Empfangen gesicherter Daten
unter Verwendung einer gesicherten Faksimilevorrichtung 206
an einem Ende und eines Personal-Computers (PC) 100 an dem
anderen Ende der Datenübertragungsstrecke. Das System enthält
eine Schnittstellenkarte 202 für Personal-Computer (PC) für
gesicherte Faksimile (FAX), auf das als ein SFXPC Bezug ge
nommen wird.
In der Fig. 2 ist ein gesichertes FAX-System 200 gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Das gesicherte FAX-System
200 enthält einen PC 100, der an eine gesicherte FAX-Vorrich
tung 206 über ein gesichertes FAX-Netzwerk 204 angeschlossen
ist. Der PC 100 und die gesicherte FAX-Vorrichtung 206 sind
über serielle Kanäle, z. B. übliche RS232-Kanäle, die bei den
jeweiligen Vorrichtungen angeordnet sind, an ein gesichertes
FAX-Netzwerk 204 angeschlossen. Der PC 100 enthält eine SFXPC
202, die an einen AT-Bus 106 anschließt, welcher der Reihe
nach an eine PC-FAX-Schaltung, die mit Software 105 betrieben
wird, und an eine PC-Systemschaltung, die mit Software 104
betrieben wird, angeschlossen ist. Es kann zu bevorzugen
sein, daß die gesicherte FAX-Vorrichtung 206 ein PC oder eine
andere Vorrichtung sein kann, die dazu in der Lage ist, gesi
cherte FAX-Informationen zu empfangen und/oder zu übertragen.
Das SFXPC 202 enthält auch eine synchrone digitale Schnitt
stelle 210, einen Stapelspeicher 212 für gesicherte FAX-Pro
tokolle und eine Protokoll-Auswählvorrichtung 214, die nach
folgend in weiteren Einzelheiten im Hinblick auf Fig. 3 be
schrieben werden.
Das SFXPC 202 ist bevorzugt ein PC/AT-Bus (106 gemäß Fig. 3)
als kompatible Kommunikationskarte bzw. -platine, die ausge
legt ist, um in einem PC 100, wie etwa einem auf einem IBM
486 basierenden PC, betrieben zu werden. Der PC 100 enthält
bevorzugt System-Software 104, welche bevorzugt auch eine
Microsoft Windows Version 3.1 und standardisierte PC-FAX-
Software 105, wie etwa WinFax Pro von der Delrina Corp. aus
Toronto, Kanada, enthält. Das SFXPC 202 verwendet bevorzugt
übliche Datenkommunikationsanlagen (DCE) der Vereinigung der
elektronischen Industrie/der Vereinigung der Telekommunika
tionsindustrie (EIA/TIA), die für Klasse 2 kompatibel sind.
Die FAX-Software ist mit Verarbeitungs- bzw. Leit-Software,
wie etwa WinFax Pro®, für gesicherte FAX-Kommunikation mit
entfernten gesicherten FAX-Vorrichtungen 206.
Das SFXPC 202 ist bevorzugt in einem PC 100 als eine konven
tionelle Zusatzkarte zu dem PC/AT-Peripheriebus 106 einge
baut. Sobald ein SFXPC 202 in einen PC 100 eingebaut ist,
kann ein Benutzer mittels gesicherter FAX-Übertragungen auf
einem gesicherten FAX-Netzwerk unter Verwendung verschiedener
Betriebsarten in der gleichen Weise wie mit üblichen FAXen
kommunizieren.
Zum Beispiel stellt ein Benutzer eingangs unter Verwendung
von WinFax Pro® in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
eine Zeichenfolge zur Initialisierung des Modems in der Ver
arbeitungs-PC-Software ein, indem aus einem Satz von Be
triebsmodi, welche standardisierte oder übliche asynchrone
MILSTD 161C (Militärstandard) von RICOH oder kompatible Moden
enthält, ausgewählt wird. Danach kann ein Benutzer, um ein
gesichertes FAX zu übertragen, einfach ein Dokument auswählen
und eine Druckoption aus dem Fenstermenü auswählen, das das
Senden einer Datenübertragung über einen Kommunikationskanal
benennt, der an das SFXPC 202 angeschlossen ist, und den
Druckbefehl von dem Fenstermenü auswählen, wo jeder dieser
Schritte in der gleichen Weise mit üblichen FAX-Übertragungen
angewendet wird. Gleichermaßen ist der Empfang gesicherter
FAX-Übertragungen gemäß der vorliegenden Erfindung für den
Benutzer klar. Kurz ausgedrückt, scheint das SFXPC 202 genau
wie in üblichen G3-FAX-Modems zu antworten, jedoch über das
gesicherte Netzwerk. Die vorliegende Erfindung stellt ein
intelligentes System zur Verfügung, das Daten in gesicherte
FAX-Protokolle und aus diesen an jedem Ende einer gesicherten
Übertragungen von digitalen Daten umwandelt.
Nun, bezugnehmend auf Fig. 3, enthält das SFXPC 202 eine
synchrone digitale Datenschnittstelle 302, die eingerichtet
ist, um eine Kommunikationsanbindung zwischen dem SFXPC 202
und einem PC/AT-Bus 106 in einem Verarbeitungs-PC 100 zur
Verfügung zu stellen. Die digitale Schnittstelle 302 enthält
übliche Zusatzkartenkontakte, um an einen passenden Sockel,
der an den PC/AT-Bus 106 angesetzt ist, angeschlossen zu
werden. Wenn es an einen Verarbeitungs-PC 100 angesetzt ist,
empfängt und überträgt die digitale Schnittstelle 302 Daten
auf den PC-Datenbus 304 und Adressen und Steuerbefehle an den
Adressenbus 306 zu und von dem Verarbeitungs-PC 100 über den
PC/AT-Bus 106.
Die digitale Schnittstelle 302 enthält einen Buskoppler bzw.
Sender/Empfänger 308, wie etwa der Buskoppler mit der Be
zeichnung HCT244, der das SFXPC 202 gemäß Steuerbefehlen 310
trennt, und überträgt PC-Daten zwischen dem PC/AT-Bus 106 und
dem PC-Datenbus 314. Die digitale Schnittstelle 302 enthält
ferner einen Puffer 312, wie etwa einen Buskoppler vom Typ
HCT244, der Adressensignale von dem PC/AT-Bus 106 zu dem PC-
Adressenbus 316 überträgt.
Das SFXPC 202 enthält ferner einen Octal-Übertragungspuffer
318, wie etwa einen Standardbuskoppler vom Typ SN74HC648 und
Registerschaltungschips. Der Octal-Übertragungspuffer 318
enthält bevorzugt vier Register mit acht Bits für die zeit
weise Speicherung von Daten, die zwischen dem PC-Datenbus 314
und dem internen Datenbus 320 übertragen sind. Der interne
Datenbus 320 ist bevorzugt ein Datenbus mit acht Bit.
Die logische Einheit 322 verbindet den PC-Adreßbus 316, den
internen Datenbus 320 und einen Steuerbefehlsbus 324, der PC-
Adressen verwendet, um einen besonderen Datenstatus einzu
stellen, so daß die CPU 344 diese überprüfen kann, mit dem
PC-Datenbus 314. Die logische Einheit 322 kann einen zeitwei
sen bzw. temporären Speicher 326 enthalten, um eine bidirek
tionale Übertragung von Daten zu dem PC-Datenbus 314 und von
diesem und für den Empfang von Adressen von dem PC-Adressen
bus 316. Die temporäre Speichereinheit 326 enthält Datenregi
ster "P" DO0-DO7 für die temporäre Speicherung einer Zeichen
folge von Daten mit acht Bit und PC-Adressenregisters PCA0-
PCA9 für die temporäre Speicherung einer Reihenfolge von
Adressenbits, die von dem Verarbeitungs-PC 100 zugeführt
werden.
Die logische Einheit 322 enthält bevorzugt auch einen Adres
sendocodierer 328, der die Adressen oder die in den PC-Adres
senregistern der temporären Speichereinheit 326 gespeicherten
Adressen decodiert. Die Logikeinheit 322 enthält bevorzugt
eine teil-universelle Empfangs-/Sendeschaltung für asynchrone
Datenübertragung als Emulationseinheit (UART) 330 als par
allele Schnittstelle. Die UART 330 enthält bevorzugt acht
Register, die mit jeweiligen Octalpuffer-Buskopplern (nicht
dargestellt) in die Tat umgesetzt sind.
Eine bevorzugte Bitstruktur der UART-Register wird in tabel
larischer Form in Fig. 4 gezeigt. Wie in der Figur gezeigt,
kann jedes Register gemäß der decodierten Adresse gelesen
oder beschrieben werden, die mit dem Steuersignal PCWR (das
ein Schreiben in den PC signalisiert), PCRD (das ein Lesen
aus dem PC signalisiert), DICWR (das ein Schreiben in die
Dateneingabesteuerung signalisiert) oder DICRD (das ein Lesen
aus der Dateneingabesteuerung signalisiert) gekoppelt ist.
Die Adresse 0 weist zwei getrennte Register auf. Das Emp
fangspufferregister (RBR) wird mit PCRD0 gelesen oder mit
DICWR0 beschrieben. Das Transmitter- bzw. Senderhalteregister
(THR) wird mit PCWR0 beschrieben oder mit DICRD0 gelesen.
Jedes PCWR0 oder PCRD0 wird ein Interruptsignal für DIC er
zeugen. Dieses Interrupt- bzw. Unterbrechungssignal ist als
INT1 für die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 344 angegeben.
Die Adresse 1 enthält ein Unterbrechungsfreigaberegister
(IER), das mit PCWR1 oder PCRD1 beschrieben oder gelesen wird
oder mit DICRD1 beschrieben wird. Das Bit 0 enthält ein Frei
gabe-Empfangs-Daten-Verfügungs-Unterbrechungssignal (ERDAI)
und das Bit 1 enthält ein Freigabe-Transmitter-Halte-Regi
ster-Entleerungs-Unterbrechungssignal (ETHREI). Das INT3 für
die CPU 344 wird mit PCWR1 und dem Bit 1 = 1 erzeugt. Das Bit
2 enthält ein Freigabe-Leitungs-Status-Unterbrechungssignal
(ELSI) und das Bit 3 enthält ein Freigabe-Modem-Status-Unter
brechungssignal (EMSI). Die Bits 4 bis 7 können mit DICWR7
beschrieben werden.
Die Adresse 2 enthält ein Unterbrechungssignal-Identitäts
register (IIR), auf das mit PCRD2 oder DICWR2 zugegriffen
werden kann. Für Bit 0 ist bei logisch 0 eine Unterbrechung
anhängig, während bei logisch 1 keine Unterbrechung oder
Vorgabezustand bzw. Vorbelegungszustand anhängig ist. Dieses
Bit wird durch PCWR0 oder PCRD0 oder DCWR2 mit Bit 0 = 1 oder
PCRD2 auf logisch 1 gesetzt. Für Bit 1 ist bei logisch 0 der
Übertragungspuffer voll und bei logisch 1 der Übertragungs
puffer leer (TBE). Dieses Bit kann auf logisch 0 durch PCWR0
zurückgesetzt werden oder auf logisch 1 durch DICRD0 gesetzt
werden. Das Bit 2 entspricht Empfangsbereitschaft oder emp
fangene Daten verfügbar (RXDY). Auf logisch 0 gesetzt sind
keine Daten in dem empfangenen Pufferregister (RBR) und auf
logisch 1 gesetzt sind Daten in RBR. Dieses Bit kann auf
logisch 0 durch PCRD0 zurückgesetzt werden und auf logisch 1
durch DICWR0 gesetzt werden. Die Bits 3 bis 7 sind sämtlich
so verdrahtet, daß sie Null sind.
Die Adresse 3 enthält ein Zeilensteuerregister (LCR), welches
durch PCWR3, PCRD3 oder DICRD3 betrieben wird. Zwei Bits, das
Wortlängenauswahl-(WLS)-Bit 1 und -Bit 0 sind in jedem über
tragenen oder empfangenen seriellen Zeichen. Das Bit 2 ent
hält ein Stoppbit (STP), um in jedem seriell übertragenen
oder empfangenen Zeichen verwendet zu werden. Das Bit 3 ent
hält eine Parität (PEN) mit einer logischen Null, die die
Parität auf nicht freigegeben einstellt, und einer logischen
1, die die Parität auf freigegeben einstellt. Das Bit 4 ent
hält ein gleichzahliges Paritätsauswahlsignal (EPS), das eine
logische Null für eine ungerade Parität und eine logische
Eins für eine gerade Parität umfaßt. Das Bit 5 ist das
Schwierigkeits-Paritätsbit ("Sticky Parity bit"). Wenn die
Bits 3, 4 und 5 logisch 1 sind, wird das Paritätsbit über
tragen und zu logisch 0 überprüft. Falls die Bits 5 und 3 1
sind und das Bit 4 logisch 0 ist, dann wird das Paritätsbit
übertragen und als logisch 1 überprüft. Falls das Bit 5 eine
logische 0 ist, wird die Schwierigkeitsparität gesperrt. Das
Bit 6 ist das Steuerunterbrechungsbit, das eine Unterbre
chungsbedingung bewirkt, um durch die UART 330 übertragen zu
werden. Wenn es auf logisch 1 eingestellt wird, wird der
serielle Ausgang auf den Beabstandungszustand gezwungen. Die
Unterbrechung ist gesperrt, wenn das Bit 6 eine logische 0
ist. B7 ist typischerweise für die Sicherheitsfaxanwendung
auf logisch 0 eingestellt.
Die Adresse 4 enthält ein Modem-Steuerregister (MCR), das
durch PCWR4 oder DICRD4 betrieben wird. Bei dem Bit 0 wird
die Datenanschlußbereitschaft (DTR) geltend gemacht, falls es
bei logisch 1 ist. Eine Sendeanfrage (RTS) wird geltend ge
macht, falls Bit 1 bis logisch 1 ist. Die Bits 2 bis 4 sind
nicht festgelegt und die Bits 5 bis 7 sind vorzugsweise mit
DICWR7 auf 0 voreingestellt.
Die Adresse 5 umfaßt ein Linien- bzw. Zeilenstatusregister
(LSR), das durch PCRD5, DICWR5, PCWR5 oder PCRD0 betrieben
wird. Sämtliche Bits werden durch PCRD0 oder PCRWR0 auf 0
zurückgesetzt. Das Bit 0 ist die Anzeige für Daten fertig
(DR) des Empfängers. Das Bit 0 wird auf logisch 1 gesetzt,
immer wenn eine vollständig einkommende Zeichenfolge bzw.
Zeichen empfangen worden ist und zu dem Empfängerpufferregi
ster übertragen ist. Das Bit 0 wird auf eine logische 0 zu
rückgesetzt, sowohl durch PCRD0 (Lese das Empfängerpufferre
gisters) als auch DICWR5. Das Bit 1 umfaßt einen Überlauf
fehler (OE), das Bit 2 umfaßt einen Paritätsfehler (PE), das
Bit 3 umfaßt einen Rahmenfehler (FE) und das Bit 4 zeigt die
Unterbrechung einer Pause bzw. Unterbrechung an (BI). Das Bit
5 umfaßt, daß die Fertigkeit besteht, ein neues Zeichen bzw.
Zeichenfolge für die Übertragung anzunehmen (THRE), das Bit
6 umfaßt, daß das Übertragungsverschiebungsregister leer ist
(TEMT), und das Bit 7 wird bei 0 vernachlässigt. Irgendein
DICWR5 wird eine Unterbrechungsanfrage (IRQx) an PC/AT erzeu
gen, wobei x sowohl 3 als auch 4, 2 als auch 5 ist, wie in
Fig. 3 gezeigt, in Abhängigkeit von Einstellungen von Sprün
gen. Diese acht Bits können mit PCWR0 gelöscht werden bzw.
freigegeben werden.
Die Adresse 6 umfaßt Modem-Status-Register (MSR), die durch
PCRD6 oder DICWR6 betrieben werden. Das Bit 0 umfaßt Daten im
Hinblick auf eine CTS-Änderung seit dem letzten Lesen des
PC's (DCTS). Das Bit 1 enthält Daten im Hinblick auf einen
DSR-Zustandswechsel seit dem letzten Lesen des PC (DDSR). Das
Bit 2 enthält ein Anrufanzeigesignal (TERI), das den Zustand
von An nach Aus ändert. Das Bit 3 enthält ein Datenträger
erfassungssignal (DDCD), das den Zustand ändert. Die Bits 4
bis 7 sind das Gegenteil bzw. die Komplemente von den jewei
ligen Bits 0 bis 3. Irgendein DICWR6 wird ähnlich für die
Adresse 5 ein IRQx bei PC/AT erzeugen.
Kehrt man zurück zu Fig. 3, so enthält die Logikeinheit 322
ferner eine temporäre Speichereinheit 32 für die bidirektio
nale Übertragung von Daten auf den internen Datenbus 320. Die
temporäre Einheit 332 enthält bevorzugt Datenregister "Q"
DI0-DI7 für die zeitweise Speicherung einer 8-Bit-Zeichenfol
ge von Daten währen der Übertragung zwischen UART 330 und dem
Datenbus 320. Die temporäre Speichereinheit 326, der Adres
sendecodierer 328, die UART 330 und die temporäre Speicher
einheit 332 sind von konventioneller Konstruktion, um die
logische Einheit 322 zu bilden und als diese zu arbeiten.
Das SFXPC 202 enthält bevorzugt auch eine digitale Daten
schnittstelle 336, die an den Datenbus 320 und ein externes
gesichertes FAX-Netzwerk (nicht dargestellt) anschließt. Die
digitale Schnittstelle 336 umfaßt bevorzugt eine serielle
Kommunikationssteuerung (SCC) 340, wie etwa eine kommerziell
verfügbare vom Modell AM85C30, hergestellt Advanced Micro
Devices in Sunnyvale, Kalifornien. Das SCC 340 wandelt Über
tragungsdaten, die von dem verarbeitenden PC 100 erhalten
sind, von parallelen Daten in serielle Daten um, und wandelt
von dem abgesicherten FAX-Netzwerk über ein Model 338 empfan
gene Daten von seriellen Daten in parallele Daten um. Das SCC
340 arbeitet ferner, um Daten auf dem Datenbus 320 zwischen
dem UART 330 und dem Sender/Empfänger bzw. Buskoppler 342 zu
übertragen. Während eines Übertragungsbetriebes von dem ver
arbeitenden PC 100 zu einer externen abgesicherten FAX-Vor
richtung 206 überträgt die Logikeinheit 322 Daten von den
Datenregistern DO0-DO7 auf den Datenbus 320. Das SCC 340
empfängt die Daten parallel von dem Datenbus 320 und über
trägt die Daten seriell zu dem Buskoppler 342. Der Buskoppler
342 überträgt danach die seriellen Daten über ein gesichertes
FAX-Netzwerk 339 zu einem Modem einer externen FAX-Vorrich
tung 206, wie etwa einem Modem 338 nach Fig. 3.
Die zentrale Prozessoreinheit (CPU) 344, wie etwa ein Intel
80C188XL, steuert die FAX-Kommunikation, indem ein Zeitgeber-
bzw. Zeitabstimmungssignal von Oszillator 345 empfangen wird,
und Steuerbefehle zu einer löschbar programmierbaren Fest
speichereinrichtung 354 (EPROM) und empfängt Steuerbefehle
von dieser. Eine übliche löschbare programmierbare Logikein
richtung (EPLD) 346, wie etwa die integrierte Schaltung vom
Modell EP1810, steht ebenfalls in Kommunikation zu der CPU
344, um das SCC 340 und das EPROM 318 und die UART-Emulation
330 zu steuern. Die CPU 344 und das SCC 340 richten Synchron
wort, Übertragungsratenerfassung und Netzwerkinformations
austausch für sämtliche abgesicherten Standard-FAX-Protokol
le, die bevorzugt in dem EPROM 346 eingebettet oder gespei
chert sind, automatisch ein.
Die CPU 344 sendet und empfängt Adresseninformationen über
den internen Adressenbus 348. Der interne Adressenbus 348 ist
an den Datenbus 320 angeschlossen, um Adresseninformationen
zu empfangen, und ist an einen Signal- bzw. Zwischenspeicher
350 angeschlossen, um Adresseninformationen entlang des
Adressenbusses 352 entweder an einen löschbaren programmier
baren Festspeicher (EPROM) 354 oder an eine Speichereinrich
tung, die die Protokoll-Software enthält, oder an einen sta
tischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) 356 als eine
Speichereinrichtung, die von einem Steuerbefehl UCS oder LCS
abhängt, die von der CPU 344 empfangen sind, ausgibt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform speichern sowohl das EPROM
354 als auch das SRAM 356 128 K 8-Bit-Wörter. Der Datenbus
320 gibt Daten ebenfalls sowohl an das EPROM 354 als auch das
RAM 356 aus, während die CPU 344 das Speicherlesen/Schreiben
auf Speicherlese-/Schreibfunktionen steuert. Der Adressenbus
352 fördert ferner Steuerinformationen CPU 344 zu dem EPROM
354, dem SCC 340, der Logikeinheit 322 und dem PC/AT-Bus 106.
Die CPU 344 fördert Steuerbefehle unmittelbar zu dem EPLD
346, dem SRAM 356, dem SCC 340 und der Logikeinheit 322 auf
einen Befehlsbus 358.
Die Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der "Initialisierungs"-
Phase oder Protokoll-Auswählphase von einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt,
wird durch den Empfang eines hereinkommenden Signals das
SFXPC 202 aus dem Ruhezustand 602 entlassen, währenddem das
System 200 auf eine Eingabe von einer angesetzten Vorrichtung
wartet (entweder dem PC 100 oder einer abgesicherten FAX-
Vorrichtung 206), und empfängt und sammelt 604 eine Befehls
zeichenfolge. Die ersten Zeichen der Befehlszeichenfolge, auf
die als der Analyse- bzw. Zergliederungsbefehl Bezug genommen
wird, werden in den EPROM 354 eingegeben, um deren Kompatibi
lität zu prüfen 606. Bei dem Kompatibilitätsuntersuchungs
schritt 606 prüft das EPROM 354 die erste Zeichenfolge auf
vorbestimmte Zeichen, die die Kompatibilität erkennen lassen,
mit einer spezifizierten Hardware. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform wird die digitale Darstellung von Zeichen
"AT" gemäß einem Standardprotokoll verwendet, um anzuzeigen,
daß die hereinkommende Nachricht für die Klasse 2 kompatible
DCE gemeint ist.
Falls das Ergebnis des anfänglichen Kompatibilitätsuntersu
chungsschritts 606 negativ ist, wird diese Nachricht als
illegal erkannt, die Übertragung scheitert und wird in einem
Aufräumschritt 608 gelöscht. Dann kehrt das System 200 zurück
in den Ruhezustand 602. Fall das Ergebnis des anfänglichen
Kompatibilitätsüberprüfungsschrittes 608 positiv ist, wird
der Zergliederungsbefehl zu einem Übertragungsklassifika
tionsschritt 610 durchgelassen.
Während des Übertragungsklassifikationsschrittes 610 prüft
das EPROM 354, ob in der ersten Zeichenfolge ein zweiter Satz
von Zeichen ist, der die Zeichenfolge als eine besondere
abgesicherte Übertragung erkennen läßt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform kann die digitale Darstellung der Zeichen
"RI" verwendet werden, um RICOH-Befehle zu benennen. Falls
das Ergebnis des Klassifikationsschrittes 610 negativ ist,
wird die hereinkommende Nachricht als eine nicht abgesicherte
Standard-FAX-Nachricht identifiziert und wird in der üblichen
Art gemäß dem "AT"-Befehlssatz verarbeitet 612, der ein übli
cher Befehls-/Antwortsatz ist, der bei der Datenkommunikation
verwendet wird. Falls das Ergebnis des Klassifikationsschrit
tes 610 positiv ist, wird der Zergliederungsbefehl bzw. Ana
lysebefehl zu einem Protokollauswählschritt 614 weitergege
ben.
Während des Protokollauswählschrittes 614 wird die Nachrich
tenfolge durch die CPU 344 und das EPROM 354 (welches die
Instruktionen bzw. Befehle oder Daten speichert nach dem
Vorhandensein einer Zeichenfolge geprüft, die mit einem Iden
tifikationszeichen beginnt. Das Identifikationszeichen, das
bei der bevorzugten Ausführungsform die digitale Darstellung
des Zeichens "P" sein kann, zeigt an, ob dies ein Protokoll
auswählbefehl ist, oder fordert alternierende bzw. wechsel
seitige Verarbeitung im Schritt 616. Folglich wird, falls das
"P" nicht vorhanden ist, das Ergebnis des Protokollauswähl
schritts 614 als negativ angesehen, und die Nachricht wird
für andere RI-Befehle verarbeitet, wie etwa
- a) einem Protokollaufrufbefehl (RIP xn), um SFXPC aufzuru fen, wobei X lauten kann A (A sync), C (Compat), M (Mil- Std) oder R (RICOH) und n 1. . .4 sein kann (z. B.: RIP A3 = a sync-Betriebsart, 9600 bps); oder
- b) DTR-Steuerbefehl (RIDn) für Toggel-Netzwerke bzw. Kipp betriebs-Netzwerke, die DTR benötigen, wobei n 1. . .4 sein kann (z. B. RID1 = Drop DTR: RID2 = Einschalten DTR; RID3 = Toggel DTR (50 msec niedrig); RID4 = Toggel DTR (3 mscc niedrig); oder
- c) Anschlußmodus-Steuerbefehl (RIT1), um Befehle unmittel bar über das Netzwerk durchzugeben (z. B. RIT1 = {nicht intelligent bzw. "Dumb"} Anschlußbetriebsart ein).
Falls das "P" oder ein anderer Zeichenidentifikator vorhanden
ist, wird das Ergebnis des Protokollauswählschrittes 614 als
positiv angesehen und das bestimmte aufgerufene Absicherungs
protokoll wird identifiziert, und das SFXPC 202 verarbeitet
die Gleichgewichte der Nachricht in dem abgesicherten FAX-
Verarbeitungsschritt 618, um das SFXPC 202 in das angeforder
te bzw. aufgerufene Protokoll einzustellen bzw. einzurichten.
Um ein abgesichertes FAX-Protokoll einzurichten, wird eine
Befehlsfolge erzeugt, die einen Protokollauswählbefehl, wie
etwa "PXn", umfaßt, wobei das erste Symbol, "P" in diesem
Beispiel, anzeigt, daß die Befehlsfolge ein Protokollauswähl
befehl ist. Das zweite Symbol "X" zeigt in diesem Beispiel
an, welches abgesicherte Protokoll während der Verarbeitung
zu verwenden ist. Alternativ kann das zweite Symbol ein "C"
sein, um ein "Kompatibilitäts"-Absicherungsprotokoll anzudeu
ten, ein "R" zu sein, um ein "RICOH"-Absicherungsprotokoll
anzuzeigen, oder ein "M" sein, um ein Militärstandard-Absi
cherungsprotokoll anzuzeigen. Die Steuercodes, um solche
Übertragungsprotokolle in die Tat umzusetzen bzw. zu imple
mentieren, sind in dem EPROM gespeichert.
Das Symbol, das in dem oben angegebenen Beispiel "n" lautet,
bestimmt ferner das genaue Protokoll, das zu verwenden ist.
Zum Beispiel deutet die Befehlsfolge "RIPC3" an, daß das
ausgewählte abgesicherte Protokoll RICOH-modifiziert-G3-kom
patibel ist, welches eine feine Auflösung, eine MR-Kompres
sion, eine FD-Betriebsart, eine Anwählzeile bzw. -leitung und
20 ms MIO hat. Folglich kann es ermöglicht werden, die glei
che PC-FAX-Software der Klasse 2 mit all ihren Merkmalen
beizubehalten und dennoch eine abgesicherte FAX-Kommunikation
in der gewünschten abgesicherten FAX-Betriebsart zu implemen
tieren. In den obigen Beispielen ist MR = modifizierte Lese
komprimierung; FD = vollständige Duplex-Kommunikation; MH =
modifizierte Huffman-Komprimierung; und MIO = Vorrichtungs
eingabe-/-ausgabegeschwindigkeit.
Das SFXPC 202 kann als eine synchrone oder asynchrone digita
le Kommunikationseinrichtung betrieben werden. Bei der syn
chronen Kommunikation können die Baud- bzw. Übertragungsraten
2400, 4800, 9600, 16000 betragen; bzw. bei der asynchronen
Kommunition können die Baud- bzw. Übertragungsraten 2400,
4800, 9600, 19200 sein.
Aus der vorangehenden Erörterung der Fig. 3 heraus kann es zu
bevorzugen sein, daß die Steuersignale, die in dem EPROM 354
als eine Speichereinrichtung bestehen, die verschiedenen
abgesicherten FAX-Protokolle gemäß einer gegebenen Anfragen
implementiert werden. Diese Steuersignale implementieren auch
übliche Befehle der Klasse 2 und einen Antwortsatz, der durch
die PC-FAX-Software verwendet wird. Ein Kennzeichen derarti
ger Steuersignale ist die Fähigkeit, ein Schema in die Tat
umzusetzen, indem die Modeminitialisierungszeichenfolge bzw.
-folge ausgelegt wird, um das gesicherte FAX-Protokoll auszu
wählen, das für eine Kommunikation auf einem abgesicherten
FAX-Netzwerk (SFN) erforderlich ist.
Ein gesichertes Faksimile (FAX) wird in einem System imple
mentiert, das einen Personal-Computer (PC), um eine Kommuni
kation auf einem gesicherten FAX-Netzwerk unter Verwendung
von Standard-FAX-Software und eine synchrone digitale Daten
schnittstelle zu ermöglichen, um den PC an das gesicherte
FAX-Netzwerk anzuschließen, und einen gesicherten FAX-Proto
kollstapel, um zeitweise Befehle/Antworten in Folge zur Über
tragung/Empfang über die sychrone digitale Datenschnittstelle
zu speichern, und eine Protokollauswähleinrichtung umfaßt, um
eine Protokollbetriebsart für die Übertragung von einem Steu
erdatenbefehl zu bestimmen.
Claims (17)
1. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung, insbesondere PC-Fax-Karte, zur abgesicherten
Faxkommunikation, die Folgendes aufweist:
eine synchrone Schnittstelle (202, 210) für digitale Daten, um den verarbeitenden Personal-Computer (100) an das Kommunikationsnetz anzuschließen;
eine Speichereinrichtung (212), die an die digitale Datenschnittstelle (202, 210) und den verarbeitenden Personal-Computer (100) angeschlossen ist, um mehrere Sätze von Befehlen zur Übertragungsbetriebsart-Codierung und -Decodierung zu speichern, um Daten zu empfangen und über das Kommunikationsnetz empfangene Daten zeitweise zu speichern, und um Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer zu empfangen und zu speichern, wobei wenigstens ein Satz für Befehle einer üblichen Betriebsart (612, 616) und wenigstens einer für eine gesicherte Betriebsart (618) gespeichert sind;
Mittel zum Senden der Übertragungsdaten zu der digitalen Datenschnittstelle;
eine Protokollauswähleinrichtung (214), die an die Datenschnittstelle und an den ver arbeitenden Personal-Computer angeschlossen ist, um einen der Sätze der Übertragungsbe triebsartbefehle gemäß einem Steuerbetriebsanbefehlssignal auszuwählen, und um die Kom munikation der Daten über das Kommunikationsnetz unter Verwendung von einem der Sät ze der Übertragungsbetriebsartbefehle zu koordinieren, wobei die wenigstens eine übliche Betriebsart (612, 616) und die wenigstens eine gesicherte Betriebsart (618) auswählbar sind, und die empfangenen Daten auf Zeichen geprüft werden, um die übliche Betriebsart (612, 616) oder die gesicherte Betriebsart (618) zur Verarbeitung der empfangenen Daten auszu wählen.
eine synchrone Schnittstelle (202, 210) für digitale Daten, um den verarbeitenden Personal-Computer (100) an das Kommunikationsnetz anzuschließen;
eine Speichereinrichtung (212), die an die digitale Datenschnittstelle (202, 210) und den verarbeitenden Personal-Computer (100) angeschlossen ist, um mehrere Sätze von Befehlen zur Übertragungsbetriebsart-Codierung und -Decodierung zu speichern, um Daten zu empfangen und über das Kommunikationsnetz empfangene Daten zeitweise zu speichern, und um Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer zu empfangen und zu speichern, wobei wenigstens ein Satz für Befehle einer üblichen Betriebsart (612, 616) und wenigstens einer für eine gesicherte Betriebsart (618) gespeichert sind;
Mittel zum Senden der Übertragungsdaten zu der digitalen Datenschnittstelle;
eine Protokollauswähleinrichtung (214), die an die Datenschnittstelle und an den ver arbeitenden Personal-Computer angeschlossen ist, um einen der Sätze der Übertragungsbe triebsartbefehle gemäß einem Steuerbetriebsanbefehlssignal auszuwählen, und um die Kom munikation der Daten über das Kommunikationsnetz unter Verwendung von einem der Sät ze der Übertragungsbetriebsartbefehle zu koordinieren, wobei die wenigstens eine übliche Betriebsart (612, 616) und die wenigstens eine gesicherte Betriebsart (618) auswählbar sind, und die empfangenen Daten auf Zeichen geprüft werden, um die übliche Betriebsart (612, 616) oder die gesicherte Betriebsart (618) zur Verarbeitung der empfangenen Daten auszu wählen.
2. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, in dem die digitale Datenschnitt
stelle aufweist:
eine serielle Kommunikationssteuerung SCC, um die Übertragungsdaten von der Spei chereinrichtung von parallele in serielle Datensignale umzuwandeln, um über das einge schränkte Zugriffsmedium zu übertragen und um die empfangenen Daten von serielle in pa rallele Datensignale für die Übertragung zu der Speichereinrichtung umzuwandeln; und
einen Übertrager/Empfänger bzw. Buskoppler, um zwischen dem SCC und dem einge schränkten Zugriffsmedium synchrone serielle Datensignale zu empfangen und zu übertragen.
eine serielle Kommunikationssteuerung SCC, um die Übertragungsdaten von der Spei chereinrichtung von parallele in serielle Datensignale umzuwandeln, um über das einge schränkte Zugriffsmedium zu übertragen und um die empfangenen Daten von serielle in pa rallele Datensignale für die Übertragung zu der Speichereinrichtung umzuwandeln; und
einen Übertrager/Empfänger bzw. Buskoppler, um zwischen dem SCC und dem einge schränkten Zugriffsmedium synchrone serielle Datensignale zu empfangen und zu übertragen.
3. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 2, in dem das SCC einen an den Pro
tokollstapelspeicher und die Protokollauswähleinrichtung angeschlossenen ersten Kanal bzw.
Anschluss und einen zweiten Kanal aufweist, der an den Buskoppler angeschlossen ist;
der erste Anschluss bzw. Kanal, der einen parallelen Datenkanal umfasst, um die Über tragungsdaten parallel von der Speichereinrichtung zu empfangen, um über das eingeschränkte Zugriffsmedium zu übertragen und um die empfangenen Daten parallel zu der Speichereinrich tung zu senden, und ein synchroner Kanal für Steuersignale, um ein sychronisierendes Steuer signal von der Protokollauswähleinrichtung und das synchronisierende Steuersignal für die Synchronisation der übertragenen und empfangenen Daten zu empfangen und um einen Satz von Nachrichtenarten, der Schreib- und Lesebefehle umfasst, zu signalisieren; und
der zweite Kanal bzw. Anschluss, der einen seriellen Datenkanal umfasst, um die em pfangenen Daten von dem Buskoppler seriell zu empfangen und um Übertragungssteuersignale zu und von dem Buskoppler zu senden und zu empfangen.
der erste Anschluss bzw. Kanal, der einen parallelen Datenkanal umfasst, um die Über tragungsdaten parallel von der Speichereinrichtung zu empfangen, um über das eingeschränkte Zugriffsmedium zu übertragen und um die empfangenen Daten parallel zu der Speichereinrich tung zu senden, und ein synchroner Kanal für Steuersignale, um ein sychronisierendes Steuer signal von der Protokollauswähleinrichtung und das synchronisierende Steuersignal für die Synchronisation der übertragenen und empfangenen Daten zu empfangen und um einen Satz von Nachrichtenarten, der Schreib- und Lesebefehle umfasst, zu signalisieren; und
der zweite Kanal bzw. Anschluss, der einen seriellen Datenkanal umfasst, um die em pfangenen Daten von dem Buskoppler seriell zu empfangen und um Übertragungssteuersignale zu und von dem Buskoppler zu senden und zu empfangen.
4. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem die Spei
chereinrichtung einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff SRAM umfasst, der einen
Datenspeicherkanal und einen Steuerspeicherkanal aufweist;
der Datenspeicherkanal ist an die digitale Schnittstelle und einen Datenausgang von dem verarbeitenden Personal-Computer angeschlossen;
die Speichereinrichtung ist angeordnet, um die Übertragungsdaten von dem Datenaus gang zu empfangen, in Folge die übertragenen Daten zeitweise zu speichern und die übertrage nen Daten zu der Datenschnittstelle zu senden, und um die empfangenen Daten von der Daten schnittstelle zu empfangen, die empfangenen Daten in Folge zeitweise zu speichern und die empfangenen Daten zu dem verarbeitenden Personal-Computer zu senden; und
der Speichersteuerkanal ist an die Protokollauswähleinrichtung angeschlossen, um einen Steuerbefehl zu empfangen, um eine ausgewählte Betriebsart eines Satzes von Betriebsarten, der Lese- und Schreibbetriebsarten umfasst, zu signalisieren.
der Datenspeicherkanal ist an die digitale Schnittstelle und einen Datenausgang von dem verarbeitenden Personal-Computer angeschlossen;
die Speichereinrichtung ist angeordnet, um die Übertragungsdaten von dem Datenaus gang zu empfangen, in Folge die übertragenen Daten zeitweise zu speichern und die übertrage nen Daten zu der Datenschnittstelle zu senden, und um die empfangenen Daten von der Daten schnittstelle zu empfangen, die empfangenen Daten in Folge zeitweise zu speichern und die empfangenen Daten zu dem verarbeitenden Personal-Computer zu senden; und
der Speichersteuerkanal ist an die Protokollauswähleinrichtung angeschlossen, um einen Steuerbefehl zu empfangen, um eine ausgewählte Betriebsart eines Satzes von Betriebsarten, der Lese- und Schreibbetriebsarten umfasst, zu signalisieren.
5. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem die Spei
chereinrichtung einen Protokollstapel speichert und die Protokollauswähleinrichtung einen Aus
wähleinrichtungsausgang und einen Auswähleinrichtungseingang umfasst, der bzw. die an den
verarbeitenden Personal-Computer angeschlossen sind, um einen Inizialisierungsbefehl zu em
pfangen,
die Protokollauswähleinrichtung bestimmt eine spezifische Protokollbetriebsart aus
einem Satz von Protokollbetriebsarten gemäß dem Inizialisierungsbefehl; und der Auswählein
richtungsausgang wird an den Protokollstapel angeschlossen, um die ausgewählte Protokollbe
triebsart zu signalisieren; und die Daten werden zu der Datenschnittstelle gemäß der ausge
wählten Protokollbetriebsart übertragen.
6. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 5, in dem die Protokollauswählein
richtung umfasst:
einen löschbaren programmierbaren Festspeicher EPROM, um eine Prozedur gemäß dem Inizialisierungsbefehl zu speichern, um Daten für die Übertragung über das eingeschränk te Zugriffsmedium zu codieren; und
einen Prozessor, der an den EPROM und die Speichereinrichtung angeschlossen ist, um an Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, gemäß einem der Sätze der Übertragungsbetriebsartbefehle zu arbeiten.
einen löschbaren programmierbaren Festspeicher EPROM, um eine Prozedur gemäß dem Inizialisierungsbefehl zu speichern, um Daten für die Übertragung über das eingeschränk te Zugriffsmedium zu codieren; und
einen Prozessor, der an den EPROM und die Speichereinrichtung angeschlossen ist, um an Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, gemäß einem der Sätze der Übertragungsbetriebsartbefehle zu arbeiten.
7. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit einer Zusatzschaltungsplatine für die Personal-Computer-Kommunikation, um an
einen Datenbus eines Personal-Computers angeschlossen zu werden.
8. PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 7, in dem die Kommunikationsschal
tungsplatine einen Busanschluss enthält, um an die Hauptschaltungsplatine des verarbeitenden
Computers angeschlossen zu werden; und
einen externen Anschluss, der für den Anschluss an das eingeschränkte Zugriffsmedi um angeordnet ist;
der externe Anschluss umfasst einen seriellen Standarddatenanschluss bzw. Standard-a- Datenanschluss; und
der Busanschluss umfasst einen parallelen Standarddatenanschluss bzw. einen parallelen Standard-a-Datenanschluss.
einen externen Anschluss, der für den Anschluss an das eingeschränkte Zugriffsmedi um angeordnet ist;
der externe Anschluss umfasst einen seriellen Standarddatenanschluss bzw. Standard-a- Datenanschluss; und
der Busanschluss umfasst einen parallelen Standarddatenanschluss bzw. einen parallelen Standard-a-Datenanschluss.
9. Abgesichertes Faksimilesystem für die synchrone digitale Datenkommunikation von
Daten über ein eingeschränktes bzw. beschränktes Zugriffsmedium über einen Personal-Com
puter,
mit wenigstens zwei Einrichtungen, die an das eingeschränkte Zugriffsmedium an beab standeten Orten angeschlossen sind;
eine der beiden Einrichtungen weist einen Personal-Computer mit einem Datenbus und eine PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1 bis 8 auf, die an den Datenbus für die Kommunikation von Daten angeschlossen ist, wobei die digitale Datenschnittstelle der PC-Fax- Schnittstelleneinrichtung, die einen ersten Kanal bzw. Anschluss und einen zweiten Kanal bzw. Anschluss hat, wobei der erste Kanal zur Einrichtung einer Kommunikationsverbindung zwi schen den zwei Einrichtungen über das eingeschränkte Zugriffsmedium ist;
wobei die Speichereinrichtung einen Speichereingang und einen Speicherausgang hat, wobei der Speicherausgang an den zweiten Kanal anschließt, wobei der Speichereingang an den Bus des Personal-Computers anschließt, um Daten von dem Bus zu empfangen und zeit weise in der Datenfolge zu speichern; und
wobei die Protokollauswähleinrichtung einen Auswähleinrichtungseingang und einen Auswähleinrichtungsausgang hat, wobei der Auswähleinrichtungseingang an den bearbeitenden Personal-Computer angeschlossen ist, um einen Inizialisierungsbefehl zu empfangen, wobei der Auswähleinrichtungsausgang an die Speichereinrichtung anschließt, um die ausgewählte Protokollbetriebsart zu signalisieren oder die Daten gemäß der ausgewählten Protokollbetriebs art zu der Datenschnittstelle zu senden;
wobei die Datenschnittstelle die Daten gemäß einem vorbestimmten Zeitgeber-Refe renzsignal synchron überträgt;
wobei das beschränkte Zugriffsmedium ein abgesichertes Faksimile-Netzwerk enthält;
und
wobei die PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung auf dem abgesicherten Faksimile-Netzwerk kommuniziert, ohne Faksimile-Software anzuwenden, die nicht EIA/TIA-Klasse-2-kompatibel ist.
mit wenigstens zwei Einrichtungen, die an das eingeschränkte Zugriffsmedium an beab standeten Orten angeschlossen sind;
eine der beiden Einrichtungen weist einen Personal-Computer mit einem Datenbus und eine PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1 bis 8 auf, die an den Datenbus für die Kommunikation von Daten angeschlossen ist, wobei die digitale Datenschnittstelle der PC-Fax- Schnittstelleneinrichtung, die einen ersten Kanal bzw. Anschluss und einen zweiten Kanal bzw. Anschluss hat, wobei der erste Kanal zur Einrichtung einer Kommunikationsverbindung zwi schen den zwei Einrichtungen über das eingeschränkte Zugriffsmedium ist;
wobei die Speichereinrichtung einen Speichereingang und einen Speicherausgang hat, wobei der Speicherausgang an den zweiten Kanal anschließt, wobei der Speichereingang an den Bus des Personal-Computers anschließt, um Daten von dem Bus zu empfangen und zeit weise in der Datenfolge zu speichern; und
wobei die Protokollauswähleinrichtung einen Auswähleinrichtungseingang und einen Auswähleinrichtungsausgang hat, wobei der Auswähleinrichtungseingang an den bearbeitenden Personal-Computer angeschlossen ist, um einen Inizialisierungsbefehl zu empfangen, wobei der Auswähleinrichtungsausgang an die Speichereinrichtung anschließt, um die ausgewählte Protokollbetriebsart zu signalisieren oder die Daten gemäß der ausgewählten Protokollbetriebs art zu der Datenschnittstelle zu senden;
wobei die Datenschnittstelle die Daten gemäß einem vorbestimmten Zeitgeber-Refe renzsignal synchron überträgt;
wobei das beschränkte Zugriffsmedium ein abgesichertes Faksimile-Netzwerk enthält;
und
wobei die PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung auf dem abgesicherten Faksimile-Netzwerk kommuniziert, ohne Faksimile-Software anzuwenden, die nicht EIA/TIA-Klasse-2-kompatibel ist.
10. Verfahren zum synchronen Übertragen und Empfangen gesicherter digitaler Daten über
ein eingeschränktes Zugriffsmedium durch einen verarbeitenden Personal-Computer, mit den
folgenden Schritten:
mehrere bzw. mehrfache Sätze von Codierungs- und Decodierungsbefehlen für Über tragungsbetriebsarten werden gespeichert;
Empfangsdaten von dem eingeschränkten Zugriffsmedium werden empfangen und zeit weise gespeichert;
Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer werden empfangen und gespeichert, und die Übertragungsdaten werden über das eingeschränkte Zugriffsmedium ge sendet; und
einer der Sätze von Übertragungsbetriebsartbefehlen wird von einer Protokollauswähl einrichtung gemäß einem Steuerbetriebsartbefehlssignal ausgewählt und die Kommunikation der empfangenen und übertragenen Daten wird über das eingeschränkte Zugriffsmedium unter Verwendung des einen der Sätze der Übertragungsbetriebsartbefehle koordiniert.
mehrere bzw. mehrfache Sätze von Codierungs- und Decodierungsbefehlen für Über tragungsbetriebsarten werden gespeichert;
Empfangsdaten von dem eingeschränkten Zugriffsmedium werden empfangen und zeit weise gespeichert;
Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer werden empfangen und gespeichert, und die Übertragungsdaten werden über das eingeschränkte Zugriffsmedium ge sendet; und
einer der Sätze von Übertragungsbetriebsartbefehlen wird von einer Protokollauswähl einrichtung gemäß einem Steuerbetriebsartbefehlssignal ausgewählt und die Kommunikation der empfangenen und übertragenen Daten wird über das eingeschränkte Zugriffsmedium unter Verwendung des einen der Sätze der Übertragungsbetriebsartbefehle koordiniert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte umfasst:
die Übertragungsdaten werden von parallelen zu seriellen Datensignalen umgewandelt, bevor sie über das eingeschränkte Zugriffsmedium übertragen werden; und
die empfangenen Daten werden von seriellen zu parallelen Datensignalen umgewandelt, nachdem sie über das eingeschränkte Zugriffsmedium empfangen worden sind.
die Übertragungsdaten werden von parallelen zu seriellen Datensignalen umgewandelt, bevor sie über das eingeschränkte Zugriffsmedium übertragen werden; und
die empfangenen Daten werden von seriellen zu parallelen Datensignalen umgewandelt, nachdem sie über das eingeschränkte Zugriffsmedium empfangen worden sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner folgende Schritte umfasst:
die übertragenen und empfangenen Daten werden synchronisiert und eine eines Satzes von Nachrichtenarten, die Schreib- und Lesebefehle umfasst, wird signalisiert.
die übertragenen und empfangenen Daten werden synchronisiert und eine eines Satzes von Nachrichtenarten, die Schreib- und Lesebefehle umfasst, wird signalisiert.
13. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte umfasst:
die Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer werden empfangen, die Übertragungsdaten werden zeitweise in Folge gespeichert und die Übertragungsdaten wer den über das eingeschränkte Zugriffsmedium gesendet; und
die empfangenen Daten werden von dem eingeschränkten Zugriffsmedium empfangen, die empfangenen Daten werden in Folge zeitweise gespeichert und die empfangenen Daten werden an den verarbeitenden Personal-Computer gesendet; und
ein Steuerbefehl wird empfangen, der eine ausgewählte Betriebsart aus einem Satz von Betriebsarten, die Lese- und Schreibbetriebsarten umfassen, signalisiert.
die Übertragungsdaten von dem verarbeitenden Personal-Computer werden empfangen, die Übertragungsdaten werden zeitweise in Folge gespeichert und die Übertragungsdaten wer den über das eingeschränkte Zugriffsmedium gesendet; und
die empfangenen Daten werden von dem eingeschränkten Zugriffsmedium empfangen, die empfangenen Daten werden in Folge zeitweise gespeichert und die empfangenen Daten werden an den verarbeitenden Personal-Computer gesendet; und
ein Steuerbefehl wird empfangen, der eine ausgewählte Betriebsart aus einem Satz von Betriebsarten, die Lese- und Schreibbetriebsarten umfassen, signalisiert.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, das ferner folgende Schritte umfasst:
ein Inizialisierungsbefehl wird empfangen,
eine ausgewählte Protokollbetriebsart wird aus einem Satz von Protokollbetriebsarten gemäß dem Inizialisierungsbefehl bestimmt,
die ausgewählte Protokollbetriebsart wird signalisiert; und
die Daten gemäß der ausgewählten Protokollbetriebsart- bzw. -modus werden gesendet.
ein Inizialisierungsbefehl wird empfangen,
eine ausgewählte Protokollbetriebsart wird aus einem Satz von Protokollbetriebsarten gemäß dem Inizialisierungsbefehl bestimmt,
die ausgewählte Protokollbetriebsart wird signalisiert; und
die Daten gemäß der ausgewählten Protokollbetriebsart- bzw. -modus werden gesendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner folgende Schritte umfasst:
eine Prozedur wird gemäß dem Inizialisierungsbefehl für das Codieren von Daten für die Übertragung über das eingeschränkte Zugriffsmedium gespeichert; und
auf gespeicherte Daten wird gemäß dem einen der Sätze von Übertragungsbetriebsart befehlen eingewirkt.
eine Prozedur wird gemäß dem Inizialisierungsbefehl für das Codieren von Daten für die Übertragung über das eingeschränkte Zugriffsmedium gespeichert; und
auf gespeicherte Daten wird gemäß dem einen der Sätze von Übertragungsbetriebsart befehlen eingewirkt.
16. Verfahren zur synchronen Übertragung und Empfangen gesicherter digitaler Daten
zwischen einer PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung eines Personal-Computers und zumindest
einer anderen Einrichtung über ein eingeschränktes Zugriffsmedium, wobei das Verfahren fol
gende Schritte umfasst:
eine Kommunikationsverbindung zwischen dem verarbeitenden Personal-Computer und zumindest einer Einrichtung wird über das eingeschränkte Zugriffsmedium eingerichtet;
zur Kommunikation über die PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung wird das Verfahren nach Anspruch 10 durchgeführt;
die Übertragungsdaten werden gemäß der ausgewählten Protokollbetriebsart gesendet;
die Übertragungsdaten werden gemäß einem vorbestimmten Zeitgeber-Referenzsignal synchron übertragen; und
auf dem abgesicherten Faksimile-Netzwerk kommuniziert, ohne Faksimile-Software einzusetzen, die nicht EIA/TIA-Klasse-2-kompatibel ist.
eine Kommunikationsverbindung zwischen dem verarbeitenden Personal-Computer und zumindest einer Einrichtung wird über das eingeschränkte Zugriffsmedium eingerichtet;
zur Kommunikation über die PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung wird das Verfahren nach Anspruch 10 durchgeführt;
die Übertragungsdaten werden gemäß der ausgewählten Protokollbetriebsart gesendet;
die Übertragungsdaten werden gemäß einem vorbestimmten Zeitgeber-Referenzsignal synchron übertragen; und
auf dem abgesicherten Faksimile-Netzwerk kommuniziert, ohne Faksimile-Software einzusetzen, die nicht EIA/TIA-Klasse-2-kompatibel ist.
17. Gesichertes Faksimilesystem für eine synchrone digitale Datenübertragung und
Empfang von Daten mit einem Personal-Computer oder einer abgesicherten Fax-
Vorrichtung (206) und einem verarbeitenden Personal-Computer (100) über ein
Kommunikationsnetz, wobei das System eine PC-Fax-Schnittstelleneinrichtung nach An
spruch 1 bis 9 aufweist.
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DE (1) | DE19537130C2 (de) |
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