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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Substrat, das bei der
Herstellung von zum Beispiel, Leiterplatten etc. anwendbar ist,
die gebildet werden, indem ein elektrisch leitendes Muster auf einem
Glassubstrat gebildet wird und ein Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Substrats.
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Es
gibt die folgenden Beispiel, die üblicherweise als Substrate
bekannt sind, bei denen das elektrisch leitende Muster auf einem
Glassubstrat gebildet wird und seine Herstellungsverfahren. Als
ein Beispiel wird eine Ag Paste auf das Glassubstrat gedruckt, um
ein gewünschtes
elektrisch leitendes Muster zu bilden und es wird gebacken, um es
zu fixieren. Bei einem anderen Beispiel ist eine Halbleiterschicht
aus ZnO oder WO3 auf dem Glassubstrat gebildet
worden, danach ist darauf eine Schicht aus Pd, Pt, Au, Ag oder ähnlichem
darauf durch Plattieren aufgebracht worden und dann ist eine elektrisch
leitende Schicht aus Cu oder ähnlichem
durch Plattieren aufgebracht worden, um das elektrisch leitende Muster
zu bilden (Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 4-17211 und
Nr. 6-61619).
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In
noch einem anderen Beispiel ist eine Metallschicht aus Nickel als
Grundierung auf dem Glassubstrat durch stromloses Plattieren gebildet
worden, danach ist eine isolierende Schicht in einem vorbestimmten
Muster darauf gebildet worden, dann ist eine Metallschicht auf die
exponierten Teile der Metallschicht als Grundierung durch Elektroplattieren von
Kupfer aufgebracht worden, die zuvor erwähnte isolierende Schicht ist
dann entfernt worden und exponierte Teile der Grundierung einer
Metallschicht aus Nickel sind weggeätzt worden, um ein gewünschtes
elektrisch leitende Muster zu bilden (Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 8-227656).
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Die
plattierten Schichten auf dem Glassubstrat, die durch die üblichen
Behandlungsverfahren erhalten wurde, hatten jedoch die folgenden
Probleme. In dem Fall, in dem die Ag Paste auf das Glassubstrat gedruckt
wurde, um das elektrisch leitende Muster zu bilden, ist es notwendig
Bleiglas in der Paste hinzuzufügen,
um die Haftung auf dem Glassubstrat zu verstärken, was den Widerstand des
Drahtes des elektrisch leitenden Musters steigert, das schließlich erhalten
wird, verglichen mit Bulk Ag. Zusätzlich ist eine Wärmebehandlung
nahe 500 °C
notwendig, um die Haftstärke
zwischen den Drähten
und dem Substrat zu steigern, was zusätzliche Probleme darstellt, dass
die Energiekosten höher
werden und dass ein Wickeln oder eine Spannung wahrscheinlicher
wird in dem Fall aufzutreten, wenn das Substrat Sodakalkglas oder ähnliches
ist.
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Ähnlich in
dem Fall, indem die Halbleiterschicht aus ZnO oder WO3 auf
dem Glassubstrat gebildet ist, um als Grundierungsschicht zu dienen,
ist eine Wärmebehandlung
bei hoher Temperatur bei dem Verfahren der Filmbildung notwendig,
um die Halbleiterschicht aus diesen Materialien zu bilden und so
ist es wahrscheinlich, dass ein Wickeln oder eine Spannung des Glassubstrats
auftritt.
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Wenn
nur die mit Nickel plattierte Schicht, die auf dem Glassubstrat
durch stromloses Plattieren gebildet wird, als Grundierungsschicht
verwendet wird, erübrigt
sich die Notwendigkeit zum Backen bei hoher Temperatur, die bei
dem Druckverfahren notwendig ist, aber das bedeutet nicht, dass
die Wärmebehandlung
bei dem Substrat nicht notwendig ist. In dem Fall des Verfahrens,
das verwendet wird, ist die Wärmebehandlung
auch notwendig, um die Stärke der
Haftung an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der mit Nickel plattierten Schicht
zu verstärken.
Der Grund ist, dass, wenn die plattierte Schicht in der Dicke gebildet
wurde, die ausreichend für
die Drähte
auf dem Substrat ist, unter Weglassen dieser Wärmebehandlung, würde das
Risiko des Abschälens
steigern, auf Grund des Anstiegs der Belastung der Membran.
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Wenn
die stromlos plattierte Nickelschicht gebacken wird, zum Beispiel
bei einer Temperatur von ungefähr
150 °C – 300 °C, wird hier
jedoch ein Problem entstehen, dass ein Oxidfilm auf der Oberfläche der
plattierten Schicht gebildet wird, um danach die Haftung zur Abscheidung
des Films herabzusetzen. Falls ein Versuch gemacht wird, diesen Oxidfilm
mit einer Chemikalie zu entfernen, wird hier oft ein Problem entstehen,
dass nicht nur der Oxidfilm, sondern auch der Teil der Grenzschicht
zwischen dem Glassubstrat und der mit Nickel plattierten Schicht
beschädigt
werden, auf Grund des Einflusses der Chemikalie, um so die Haftung
herabzusetzen.
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Die
vorliegende Erfindung ist Angesicht der oben beschriebenen Probleme
vollendet worden. Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die hierin unten
beschrieben werden, schließen
Substrate, die eine Schichtstruktur auf einem Glassubstrat mit ausreichender
Haftung zwischen dem Glassubstrat und dem elektrisch leitenden Muster
aufweisen, ohne der Notwendigkeit ein derartiges Verfahren mit hoher Temperatur
zu verwenden, das zum Wickeln oder einer Spannung in dem Glassubstrat
führt und
ein Verfahren zur Herstellung des Substrats ein.
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Als
ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein beschichtetes
Substrat aufweisend:
ein Glassubstrat;
eine erste Schicht,
deren wesentliche Komponente Nickel ist, gebildet auf dem Glassubstrat;
eine
zweite Schicht, deren wesentliche Komponente Palladium ist, die
auf der ersten Schicht gebildet ist; und eine elektrisch leitende
Schicht, die auf der zweiten Schicht gebildet ist, wobei
die
erste und die zweite Schicht die jeweilige Dicke von A μm und B μm aufweisen,
um die folgenden Bedingungen zu erfüllen:
0,05 ≤ (A + B) ≤ 1,5; A ≥ 0,04; und
B ≥ 0,02,
zur Verfügung
gestellt.
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Als
ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines beschichteten Substrats, das die folgenden
Schritte aufweist:
Bildung einer ersten Schicht, deren wesentliche Komponente
Nickel ist, auf einem Substrat;
Bildung einer zweiten Schicht,
deren wesentliche Komponente Palladium ist, wird auf der ersten Schicht
gebildet, deren wesentliche Komponente Nickel ist; und
Bildung
einer elektrisch leitenden Schicht auf der zweiten Schicht, deren
wesentliche Komponente Palladium ist;
wobei
die erste
und die zweite Schicht so gebildet werden, dass sie die jeweilige
Dicke von A μm
und B μm
aufweisen, um die folgenden Bedingungen zu erfüllen:
0,05 ≤ (A + B) ≤ 1,5; A ≥ 0,04; und
B ≥ 0,02,
zur Verfügung
gestellt.
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Vorzugsweise
werden zur Verstärkung
der Haftung der Schicht, deren wesentliche Komponente Nickel ist,
auf dem Glassubstrat, die Nickel oder Nickel enthaltende Schicht,
die Schicht, deren wesentliche Komponente Palladium ist und die
elektrisch leitende Schicht, nach der Ausführung der Vorbehandlung, wie
einer Behandlung des Bereitstellens der Oberfläche des Glassubstrats mit katalytischen
Kernen, aufgebracht.
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Das
zuvor erwähnte
Verfahren kann weiter eine Wärmebehandlung
zur Verstärkung
der Stärke der
Haftung der Schicht, deren wesentliche Komponente Nickel ist, auf
dem Glassubstrat und zur Verstärkung
der Stärke
der Haftung der Nickelschicht auf der Schicht, deren wesentliche
Komponente Palladium ist, aufweisen. Das Verfahren kann weiter eine Aktivierungsbehandlung
der Oberfläche
der Palladiumschicht aufweisen, um die Stärke der Haftung der Palladiumschicht
auf der elektrisch leitenden Schicht zu verstärken, die darauf gebildet ist.
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Es
ist bekannt, dass die Aktivierung des Palladiums zum Abscheiden
einer elektrisch leitenden Schicht aus Gold schon untersucht worden
ist und in der
US 5,206,055 beschrieben
worden ist. Beispiele sind beschrieben worden, bei denen eine Serie
von Substraten in der Form einer Palladiumfolie, einer Goldfolie
und einem Substrat, auf das stromlos Palladium auf stromlos Nickel
aufgebracht worden ist, aktiviert wurde, in dem jedes Substrat in
eine Aktivierungslösung
aus 50 Vol%. Salzsäure
bei 60 °C
vor dem Eintauchen in ein Bad zum Goldplattieren eingetaucht wurde.
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Falls
stromloses Plattieren bei der Bildung der Palladiumschicht oder
der Bildung der elektrisch leitenden Schicht verwendet wird, ist
es bevorzugt, dass hier ein reduzierendes Mittel verwendet wird, dass
nicht Wasserstoff als Hauptnebenreaktion, während des Aufbringens des Metalls,
erzeugt.
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Bei
den anhängenden
Zeichnungen:
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1A, 1B, 1C, 1D und 1E sind
schematische Diagramme, um eine erfindungsgemäße Ausführungsform zu zeigen;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, um noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, um noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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Die 5A, 5B, 5C, 5D und 5E sind
schematische Diagramme, um eine Struktur eines Substrats als Vergleichsbeispiel
zu zeigen.
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6 ist
ein Diagramm, um eine Abscheidungsrate des stromlosen Ni-P Plattierens
zu zeigen.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, um eine weitere andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen.
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8A, 8B, 8C und 8D sind schematische
Diagramme, um noch andere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu zeigen;
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9A, 9B, 9C und 9D sind schematische Diagramme, um noch
andere erfindungsgemäße Ausführungsformen
zu zeigen;
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10A, 10B, 10C und 10D sind
schematische Diagramme, um noch andere erfindungsgemäße Ausführungsformen
zu zeigen;
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11 ist
ein schematisches Diagramm, um noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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12 ist
ein schematisches Diagramm, um noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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13 ist
ein schematisches Diagramm, um noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zu zeigen;
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Die 14A, 14B sind
schematische Diagramme, um eine Struktur eines Substrats als Vergleichsbeispiel
zu zeigen.
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15 ist
ein schematisches Diagramm, um eine andere Struktur eines Substrats
als Vergleichsbeispiel zu zeigen.
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Das
erfindungsgemäße Substrat
und das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
sind die, die oben beschrieben worden sind.
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Die
plattierte Grundierungsschicht wird durch Aufbringen der Schicht
gebildet, deren wesentliche Komponente Nickel als erste Schicht
ist und der Schicht, deren wesentliche Komponente Palladium als
zweite Schicht auf dem Glassubstrat ist, wodurch die Bildung der
elektrisch leitenden Hauptschicht durch darauf folgendes Plattieren
eines Musters mit einer ausreichenden Stärke der Haftung durchgeführt werden
kann, ohne ein derartiges Verfahren mit einer hohen Temperatur zu
verwenden, das ein Wickeln oder eine Belastung auf dem Glassubstrat
verursacht.
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Erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden
im Detail beschrieben werden. Die 1A bis 1E und
die 2 bis 4 sind schematische Diagramme,
um typische Strukturen der erfindungsgemäßen Schicht zu zeigen. Materialien
für das
Glassubstrat 1, das erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind
Gläser,
die Alkali enthalten, die allgemein als Sodakalkglas oder Floatglas
(zum Beispiel, Handelsname: U. F. F Glas erhältlich von Nippon Sheet Glas
Co., Ltd) bekannt sind, Gläser,
die geringe Alkalikomponenten enthalten, allgemein bekannt als Borsilsicatglas
(zum Beispiel , Handelsname: #7059 erhältlich von Corning), Gläser mit
einer Schutzschicht aus SiO2 oder ähnlichem
gegen die Alkaliabgabe auf der Oberfläche des Floatglases (zum Beispiel
H beschichtetes Glas erhältlich
von Nippon Sheet Glas Co., Ltd) und so weiter.
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Die
Schicht 2, deren wesentliche Komponente Nickel ist, wird
auf dem Glassubstrat 1 durch stromloses Plattieren (1A, 2, 3 oder 4)
gebildet.
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Vor
der Bildung der Schicht, deren wesentliche Komponente Nickel ist
(hierin später
wird auf diese Schicht einfach als "Nickelschicht" Bezug genommen), wird eine Vorbehandlung
zur Reinigung des Glassubstrats durchgeführt. Um das Aufbringen der Nickelschicht
zu erleichtern, ist es bevorzugt die Oberfläche des Glassubstrats mit katalytischen
Kernen, vor der Bildung der Nickelschicht, zu versehen.
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Die
Behandlung zur Reinigung des Glassubstrats wird normalerweise in
einigen Stufen ausgeführt
und ein Reinigungsmittel für
diese Behandlung kann eine Chemikalie entweder vom Typ eines Lösungsmittels
sein oder vom Wassertyp. Wenn das Glassubstrat ein Material ist,
dessen Oberfläche leicht
zu beeinträchtigen
ist, wie Natronkalkglas, wird eine Behandlung zur Entfernung der
beschädigten Schicht
der Oberfläche
bevorzugt zuerst durch Lösen von
Chromtrioxid in Schwefelsäure
ausgeführt,
wobei sie mit reinem Wasser verdünnt
wird, um die gewünschte
wäßrige Lösung herzustellen
(dies wird Chromsäure-Schwefelsäure genannt)
und das Substrat wird darin eingetaucht.
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Bei
dieser Gelegenheit kann das Glasreinigungsmittel vom Wassertyp aus
einer wäßrigen Lösung aus
Natriumhydroxid und käuflich
erhältlichen alkalischen
Oberflächeneinstellern
ausgewählt
werden. Beispiele von käuflich
erhältlichen
Produkten sind P3 Siliron L oder P3 Siliron HS, erhältlich bei Henkel Japan, OPC-380
Condiclean M, erhältlich
von OKUNO CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD., Melcleaner ITO-170 erhältlich von
MELTEX INC., und so weiter.
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Ein
Verfahren die katalytischen Kerne auf das Glassubstrat 1 zu
bringen, wird aus einem Verfahren zum Substituieren von Sn, das
auf der Oberfläche
des Substrats absorbiert ist, einem Verfahren, um die Oberfläche des
Substrats so zu bilden, das ein Pd-Sn-Kolloid adsorbiert wird und
danach die Beseitigung von Sn, um die katalytischen Kerne zu bilden,
einem Verfahren, um die Oberfläche
des Substrats so zu bilden, das ein Sn-freier Pd Komplex adsorbiert
wird und danach seine Reduzierung, um die katalytischen Kerne aus
nullwertigem Pd Metall zu bilden und einem Verfahren, um die Oberfläche des Substrats
so zu bilden, das ein Sn-freies Pd Kolloid adsorbiert wird und danach
seine Reduzierung, um die katalytischen Kerne des nullwertigen Pd
Metall zu bilden und so weiter ausgewählt.
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Als
ein Verfahren, das zusammen mit diesen Verfahren verwendet wird,
ist auch ein Verfahren zum Beschichten des Glassubstrats mit einer
Chemikalie bekannt, die eine Aminogruppe an einem Ende der molekularen
Kette aufweist, wie ein Aminosilan Haftvermittler, der einen Vorläufer der
katalytischen Kerne einfängt,
um die Fixierrate der katalytischen Kerne auf der Oberfläche des
Glassubstrats zu steigern. Die obigen verschiedenen Kerne zur Verfügung stellenden
Verfahren werden bevorzugt ausgewählt und in Abhängigkeit
von den Eigenschaften des verwendeten Glassubstrats und den Eigenschaften
der verwendeten stromlosen Lösung
zum Nickelplattieren verwendet.
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Das
Glassubstrat 1 wird mit den katalytischen Kernen versehen,
wie oben beschrieben, wird es in die elektrolse Nickelplattierlösung getaucht,
um die mit Nickel plattierte Schicht 2 zu bilden (Metallschicht
zur Grundierung).
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Bei
den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
wird die Schicht, deren wesentliche Komponente Nickel ist, vorzugsweise
ein Film, der Nickel als wesentliche Komponente enthält, durch
stromloses Plattieren gebildet. Spezielle Beispiele der Schicht deren
wesentliche Komponente Nickel ist, wie beschrieben, sind ein mit
Nickel plattierter Film, ein Film der mit Nickel-Phosphor plattiert
ist (auf diese Schicht wird hierin später als Ni-P plattierter Film
Bezug genommen), ein Film der Nickel und Bor enthält und so weiter.
In jedem Fall ist der springende Punkt, dass die Schicht Nickel
als wesentliche Komponente enthält.
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Die
Lösung
zum Nickelplattieren, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, wies besser nicht eine zu hohe Abscheidungsrate auf, weil
die Form des Films so dicht wie möglich sein soll und weniger
Defekte einschließen
soll, auf Grund der Notwendigkeit zur direkten Abscheidung auf dem
Glassubstrat.
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Experimente,
die von den vorliegenden Erfindern durchgeführt wurden, stellten klar,
dasss die Abscheidungsrate der stromlosen Lösung zum Nickelplattieren sich
beachtlich auf die Endqualität
des Films auswirkt. Eine effektive Weise zur Verstärkung der
Haftung an der Grenzschicht zwischen dem Glassubstrat und der plattierten
Schicht ist es nämlich
die Abscheidungsrate der Nickelplattierung in dem Bereich von 0,01
(μm/min)
bis 0,15 (μm/min)
einzustellen und es ist notwendig das System zur Vorbehandlung anzupassen,
was die Oberflächeneinstellung und
die Bereitstellung der katalytischen Kerne mit der Komponentengestaltung
der stromlosen Lösung
zum Nickelplattieren einschließt,
um so die Abscheidungsrate in dem erwähnten Bereich zu halten. Wenn
die Abscheidungsrate außerhalb
des Bereichs von 0,01 (μm/min)
bis 0,15 (μm/min)
liegt, zum Beispiel, wenn die Abscheidungsrate geringer als 0,01 (μm/min) ist,
wird der plattierte Film diskontinuierlich in einem Inselmuster;
falls die Abscheidungsrate größer als
0,15 (μm/min)
ist, wird die Einheitlichkeit des plattierten Films herabgesetzt.
Daher ist nicht jeder Fall bevorzugt.
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Innerhalb
der Kombination der Bedingungen der Vorbehandlung mit der Plattierlösung, um
die obige Bedingung zu erfüllen,
können
selbst die käufliche erhältlichen
stromlosen Lösungen
zum Nickelplattieren auch geeignet sein bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
angewendet zu werden.
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Dann
wird die Schicht 3, deren wesentliche Komponente Palladium
ist, auf der mit Nickel plattierten Schicht 2 gebildet
(1A, 2, 3 und 4).
Bei diesen erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ist die Schicht, deren wesentliche Komponente Palladium ist, vorzugsweise
ein Film, der Palladium als wesentliche Komponente enthält, der durch
stromloses Plattieren gebildet wurde. Spezielle Beispiele der Schicht,
die Palladium als wesentliche Komponente enthalten, wie beschrieben,
sind ein mit Palladium plattierter Film, ein mit Palladium-Phosphor
plattierter Film und so weiter und in jedem Fall ist der springende
Punkt, das die Schicht Palladium als wesentliche Komponente enthält. Die
mit Nickel plattierte Schicht 2, die erfindungsgemäß gebildet wird,
dient als Metallschicht zur Grundierung für die elektrisch leitende Schicht,
die auf dieser Schicht gebildet wird.
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Zur
Bildung der Palladiumschicht ist es möglich, eine stromlose Lösung zum
Palladiumplattieren zu verwenden, die ein reduzierendes Mittel enthält, dass
keinen Wasserstoff als hauptsächliche
Nebenreaktion während
der Abscheidung des Palladiums bildet.
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Das
reduzierende Mittel, das für
das stromlose Plattieren mit Palladium verwendet wird, kann eines
sein, das keinen Wasserstoff als hauptsächliche Nebenreaktion während der
Abscheidung des Metalls bildet und die folgenden Beispielen sind
allgemein als reduzierende Mittel bekannt, die für das stromlose Plattieren
verwendet werden.
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Die
Beispiel schließen
Nadium-hypophosphit, Natriumborhydrid, Formaldehyd, Dimethylamineboran,
Trimethylaminboran, Methylmorpholinoboran, Diisopropylamin boran,
L-Natrium- ascorbat, Natriumphosphit, Weinsäure, Glukose, Glycerin, Natrium-N,
N-diethylglycin, Natriumformiat, Natriumzitrat, Titan-trichlorid,
Hydrazin, Thioharnstoff, Methylthioharnstoff, N-Methylthioharnstoff,
N-Ethylthioharnstoff,
Hydroquinon, zweiwertige Kobalt Verbindungen etc ein und viele andere
reduzierende Mittel können auch
verwendet werden.
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Des
Weiteren, ob Wasserstoff als hauptsächliche Nebenreaktion, während der
Abscheidung des Palladiums gebildet wird, bei der Ausführung des stromlosen
Plattierens mit Palladium hängt
von dem pH des Plattierbades und einer Art von Komplex, der verwendet
wird, zusätzlich
zu dem Potential der Oxidation-Reduktion ab und im allgemeinen wird
Wasserstoff gebildet, wenn das reduzierende Mittel aus Dimethylaminboran,
Natriumborhydrid, Formaldehyd, Natriumhypophosphit etc. ausgewählt wird,
wobei Wasserstoff nicht erzeugt wird, wenn das reduzierende Mittel
aus Hydrzin, Thioharnstoff, Metylthioharnstoff, N-Methylthioharnstoff,
N-Ethylthioharnstoff,
Hydroquinon, Natriumformiat, Zitronensäure und so weiter ausgewählt wird.
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Indem
die stromlose Lösung
zum Palladiumplattieren, das reduzierende Mittel enthält, dass
keinen Wasserstoff als hauptsächliche
Nebenreaktion, während
der Abscheidung des Palladiums bildet, wie oben beschrieben, kann
die mit Palladium plattierte Schicht abgeschieden werden, indem
das Risiko des sich Abschälens
des Films auf Grund der Absorption des Wasserstoffs auf einem mit
Nickel-Phosphor plattierten dünnen
Film auf dem Glaselement vermieden wird, wobei die Stärke der
Haftung der Grenzschicht nicht ausreichend durch die Wärmebehandlung
verstärkt
wird.
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Eine
Behandlung zum Eintauchen des Substrats in eine Lösung, die
erhalten wird, indem die Metallkomponente aus der stromlosen Lösung zum Palladiumplattieren
eliminiert wird, kann auch vor dem Eintauchen in die stromlose Lösung zum
Palladiumplattieren ausgeführt
werden. Diese Behandlung verstärkt
weiter die Einheitlichkeit der Filmdicke der mit Palladium plattierten
Schicht 3.
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Es
ist eine Selbstverständlichkeit,
dass die stromlose Lösung
zum Plattieren, die verwendet wird, bevorzugt eine ist, die einen
abgeschiedenen Film mit niedriger Belastung bildet. In dem Fall,
in dem die Glattheit, die dem Glassubstrat immanent ist, mit einer
verminderten Rauheit der Oberfläche des
Substrats verwendet wird, weist die gesamte Dicke des Films den
folgenden geeigneten Bereich auf.
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Wenn
die Filmdicke der mit Ni plattierten Schicht 2 (Metallschicht
zur Grundierung) als A (μm) und
die Filmdicke der mit Pd plattierten Schicht 3 (Metallschicht
zur Grundierung) als B (μm)
bezeichnet wird, verlangt die vorliegende Erfindung die folgenden
Bedingungen; die gesamte Dicke der zwei plattierten Schichten, A
+ B beträgt
0,05 ≤ (A
+ B) ≤ 1,5
und vorzugsweise 0,06 ≤ (A
+ B) ≤ 1,0,
wobei die Filmdicke der plattierten Schicht 2 0,04 ≤ A und vorzugsweise
0,05 ≤ A
beträgt;
und die Filmdicke B der plattierten_Schicht 3 beträgt 0,02 ≤ B und vorzugsweise
0,03 ≤ B
beträgt.
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Die
Gründe
sind wie folgt. Wenn A kleiner als 0,04 der obigen Bedingung ist,
wird kein kontinuierlicher Film abgeschieden werden; wenn B kleiner
als 0,02 ist, kann die Wirkung der Abscheidung der mit Pd plattierten
Schicht nicht erreicht werden; wenn (A+B) kleiner als 0,05 ist,
wird der plattierte Film porös
werden und ein Abschälen
des Films wird leichter, während
des Plattierens des leitenden Musters, geschehen; falls (A + B)
größer als
1,5 ist, steigt das Risiko des Auftretens von einem Abschälen auf Grund
von einer Belastung der Membran in der Plattierlösung.
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Es
ist wünschenswert,
eine zu große
Abscheidungsrate der verwendeten Ni Plattierlösungen zu vermeiden, weil die
mit Ni plattierte Schicht die Form eines Films, so dicht wie möglich und
mit wenig Defekten, aufweisen muß, auf Grund der Notwendigkeit
den Film direkt auf das Glassubstrat aufzubringen.
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Experimente,
die von den vorliegenden Erfindern durchgeführt worden sind, haben klargestellt, dass
die Abscheidungsrat der Ni-P Plattierung sehr die Endqualität des Films
beeinflusst. Nämlich,
es ist notwendig zur Bildung der Grundierungsschicht mit einer hohen
Qualität,
die Abscheidungsrate der Plattierung mit Ni-P in dem Bereich von
0,01 (μm/min)
bis 0,03 (μm/min)
einzustellen. 6 ist ein Diagramm, das die
Beziehung zwischen der Dicke des Films und der Plattierungszeit
zeigt, wie ein Beispiel, in dem das Vorbehandlungssystem mit dem
Ni-P Plattieren angepasst worden ist, um die Abscheidungsrate in dem
obigen Bereich zu halten.
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So
lange wie eine Kombination der Vorbehandlungsbedingungen mit der
Plattierlösung
die obigen Bedingungen erfüllt,
wobei selbst käuflich
erhältliche
stromlose Ni-P Plattierlösungen
auch geeigneterweise für
das Substrat und das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren verwendet
werden können.
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Die
plattierte Schicht 3, die auf der plattierten Schicht 2 zu
dieser Zeit abgeschieden worden ist, wird wünschenswerter Weise aus der
stromlosen mit Pd plattierten Schicht ausgewählt, die kein P enthält, falls
Wert auf eine Widerstandsfähigkeit
gegen Hitze des elektrisch leitenden Musters gelegt wird und eine stromlos
Pd-P plattierte Schicht, wenn mehr Wert auf eine Haftung auf Musterplattiern
als auf die Widerstandsfähigkeit
gegen Hitze gelegt wird. Nachdem diese plattierten Schichten 2, 3 auf
dem Glassubstrat 1 angeordnet sind, wird das Glassubstrat
gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen (und weiter kann Wasser,
das an dem Substrat haftet durch einen Luftstrom entfernt werden).
Danach kann eine Wärmebehandlung
(Tempern) des Glassubstrats durchgeführt werden, zum Beispiel in
der Umgebung von 150 °C bis
250 °C für 30 oder
mehr Minuten.
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Der
Sinn dieser Wärmebehandlung
ist es Wasserstoff zu entfernen, der ein Nebenprodukt ist, zum Beispiel,
der Ni-P Abscheidungsreaktion und in der plattierten Schicht (Grundierungs-Metallschicht) absorbiert
wird, um die Haftungsstärke
zwischen dem Glassubstrat 1 und der plattierten Schicht 2 zu verstärken, um
dadurch das Abschälen
des Films, während
des darauf folgenden photolithographieschen Ätzverfahrens zu verhindern.
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Dann
wird die Oberfläche
der Palladiumschicht mit einem lichtempfindlichen Photoresist beschichtet.
Der lichtempfindliche Photoresist, der hierin verwendet wird, kann
jeder Photoresist sein, solange er gegen ein Ätzmittel, das in Mischsäuren enthalten
ist, widerstandsfähig
ist, das in dem nächsten Schritt
verwendet wird. Kommerziell erhältliche
Produkte, um diese Bedingungen zu erfüllen sind OFPR#700, OMR#83
und Ohdil alpha 340, die von TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD erhältlich sind.
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Eines
dieser Resists wird auf der Oberfläche der Pd plattierten Schicht 3 aufgebracht
und dann wird es einer Exponierung und Entwicklung und einem darauf
folgenden Backen unterlaufen gelassen und ein schützender
Resist 4 wird auf einem gewünschten elektrisch leitendes
Muster gebildet. 1B ist ein schematisches Diagramm,
um diesen Zustand zu zeigen, worin der schützende Resist 4 auf dem
leitenden Muster gebildet ist.
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Dann
wird das Glassubstrat mit diesem schützenden Resistmuster darauf
bei Raumtemperatur in eine Lösung
aus einer Mischung von konzentrierter Salpetersäure, konzentrierter Salzsäure und Essigsäure mit
einem Volumenanteil von konzentrierter Salpetersäure : Salzsäure Essigsäure = 10 : 10 : 1 (diese Lösung wird
als Mischsäure
bezeichnet) getaucht, wodurch Ätzen
und Entfernen der plattierten Schichten in Teilen, die nicht durch
das schützende Resist 4 bedeckt
sind, durchgeführt
wird. Danach wird das Glassubstrat mit vollentsalztem Wasser gewaschen
und dann in eine Chemikalie getaucht wird, um den Resist 4 zu
entfernen, wodurch der jetzt nicht notwendige schützende Resist
entfernt wird.
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Die
Chemikalie, die hierin zur Entfernung des Resist 4 verwendet
wird, kann eine käuflich
erhältliche
sein, die für
jeden verwendeten Resist ein zugeordneter Entferner sein kann, zum
Beispiel NMD-3, der bei TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD erhältlich ist
und zusätzlich
dazu ist ein bevorzugter Entferner einer, der durch Hinzufügen eines
Chelate bildenden Mittels wie Glukonsäure zu einer wäßrigen Lösung, die
basisch durch Hinzufügen
von Natriumhydroxid ist und die auf ungefähr 70 °C erwärmt wird, erhalten wird.
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Da
die Ätzbedingungen
sehr von der Dicke des Films und der Wärmebehandlung der mit Nickel plattierten
Schicht 2 und der mit Palladium plattierten Schicht 3 abhängen, müssen das
Mischungsverhältnis
und die Konzentration der zuvor erwähnten Mischsäure genau
eingestellt werden. Falls das Substrat ein feines Linienmuster aufweist,
kann das Substrat Excimerlicht, vor dem Ätzen mit der Mischsäure, ausgesetzt
werden, indem eine dielektrische Barriereentladungsexcimerlampe
(dielectric barrier discharge excimer lamp) verwendet wird, die
von USHIO INC erhältlich
ist, wodurch die Benetzbarkeit mit Wasser der exponierten mit Palladium
plattierten Schicht 3 verstärkt wird.
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1C ist
ein schematisches Diagramm des wie oben beschrieben gebildeten Musters.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Schritt der Ausführung einer
Wärmebehandlung
des Substrats, das in 1C gezeigt wird, vor der Bildung
der elektrisch leitenden Schicht auf dem Substrat mit den plattierten
Schichten, die in dem Muster gebildet sind, hinzugefügt werden.
Diese Wärmebehandlung
kann ausgeführt
werden, zum Beispiel in einer Umgebung von 100 °C bis 350 °C, vorzugsweise in einer Umgebung
von 250 °C
bis 350 °C,
zum Beispiel für
30 bis 60 Minuten.
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Der
Sinn dieser Wärmebehandlung
ist es Querschnitte des Ni plattierten Musters zu oxidieren, indem
es durch Ätzen
exponiert wird, um so ein Nebenätzen
zu minimieren, das zwischen dem Glassubstrat 1 und der
Ni plattierten Schicht 2 mit den Chemikalien nach dem Musterplattieren
auftritt. Der Grund, warum das Maximum der Temperatur der Wärmebehandlung
350 °C beträgt, ist
es eine Behandlung bei einer höheren
Umgebungstemperatur zu vermeiden, um keine Oxidation der Oberfläche der mit
Pd plattierten Schicht 3 zu verursachen, wodurch eine Haftung
der leitenden Schicht, die auf der mit Pd plattierten Schicht gebildet
ist, verstärkt
wird. Der Grund warum das bevorzugte Minimum der Temperatur der
Wärmebehandlung
250 °C beträgt ist,
dass die Wirkung der Oxidation der Querschnitte des mit Ni plattierten
Musters bei Temperaturen unter 250 °C abgeschwächt wird.
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Dann
wird die Bildung der elektrisch leitenden Schicht 5 ausgeführt (1D).
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Die
elektrisch leitende Schicht 5 kann entweder eine elkektroplattierte
Schicht oder eine stromlos plattierte Schicht sein.
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Die 1D und 1E sind
schematische Diagramme, in denen Silber (Ag) Elektroplattieren verwendet
wird. Das Elektroplattieren ist nicht nur auf Silber beschränkt, aber
auch andere Metalle einschließlich
Au, Pt, Cu, Ni und Pd, können
auch willkürlich
in das Muster, gemäß dem Verwendungszweck
plattiert werden. Als typische Beispiele von diesen stellen die 2 bis 4 schematische
Diagramme dar, bei dem in jedem von ihnen ein Metall mit Ausnahme
von Ag in dem Muster plattiert ist. Speziell ist 2 ein
schematisches Diagramm, indem eine mit Au plattiert Schicht 6 auf
den Muster-plattierten Schichten (die Grundierungsmetallschichten) 2, 3 durch
Ersetzung der Goldplattierung abgeschieden wird. Ähnlich ist 3 ein
schematisches Diagramm, bei dem eine mit Pt plattierte Schicht 7 auf
den Muster-plattierten Schichten (Grundierungs – Metallschichten) 2, 3 durch
stromloses Plattieren abgeschieden wird und 4 ist ein
schematisches Diagramm, bei dem eine mit Cu platierte Schicht 8 auf
den Muster-plattierten Schichten (Grundierungs – Metallschichten) 2, 3 durch
Elektroplattieren abgeschieden wird.
-
Wenn
die Schichtstruktur auf dem Substrat aufgebracht wurde, wie oben
beschrieben, zeigte das elektrisch leitende Muster auf dem Glassubstrat 1 kein
Abschälen
des Films, selbst bei der Bildung der feinen Linien mit der Musterbreite
von 50 μm
und bestand den Test des Abschälens
durch Haftung durch ein Klebeband. Im Gegensatz dazu, wenn die mit
einem Muster plattierte Schicht durch Elektroplattieren mit Ag über das
Glassubstrat mit nur einer stromlos mit Ni plattierten Schicht als
Grundierungs-Metallschicht gebildet wird, ohne die Schichtstruktur
zu verwenden, die in der vorliegende Erfindung gezeigt wird, werden
die Zustände
in den 5A bis 5E gezeigt.
Dies wird unten in der Reihenfolge beschrieben.
-
5A ist
ein schematisches Diagramm, indem eine mit Ni-P plattierte Schicht
(Grundierungs- Metallschicht) 2 auf dem Substrat 1 des
Sodakalkglases durch stromloses Plattieren gebildet ist. Die 5B ist
ein schematisches Diagramm, indem das obige Substrat bei einer Umgebungstemperatur
von 170 °C
zwei Stunden lang gebacken wird und danach wird die schützende Resistschicht
(Schutzmuster) 4 wie oben beschrieben gebildet. Des Weiteren
ist 5C ein schematisches Diagramm, indem die das obige
Substrat mit der zuvor erwähnten
gemischten Säure
geätzt
wird, wonach das schützende
Muster 4 entfernt wird und dann wird das Muster aus Ni-P
auf dem Substrat 1 gebildet. Die 5D und 5E sind
schematische Muster, in denen eine mit Ag plattierte Schicht 5 in
dem Muster auf dem obigen Substrat durch Elektroplattieren plattiert
wird. Insbesondere zeigt 5E einen
vergrößerten Zustand,
indem nach dem Musterplattierungsverfahren, die mit Ni-P plattierte
Schicht (Grundierungs- Metallschicht) 2 ein Nebenätzen und
ein Wickeln rund um die Muster-plattierte Schicht 5 unterläuft.
-
In
diesem Zustand, in dem die plattierte Schicht 2 nebengeätzt wird
und von der Muster-plattierten Schicht bedeckt wird, wenn feine
Linienmuster von 200 μm
oder weniger gebildet werden, wobei das Risiko des Abschälens des
Films während
des Musterplattierens ansteigt. Wenn das Substrat bei einer Umgebungstemperatur
von 300 °C
für eine
Stunde in der Stufe der 5C gebacken
wird, wurde auch die Oxidschicht über der oberen Oberfläche der
Ni-P plattierten Schicht 2 gebildet und die Ag plattierte Schicht,
die durch Elektroplattieren abgeschieden wurde, wurde abgeschält, während eines
Waschverfahren mit Wasser nach dem Plattieren.
-
Wenn
das Verfahren des stromlosen Plattierens als ein Verfahren zur Herstellung
der elektrisch leitenden Schicht 5 verwendet wird, kann
es aus einer Vielzahl von stromlosen Plattierungsverfahren ausgewählt werden.
Unter den stromlosen Plattierungsverfahren sind bevorzugte Verfahren
solche, die eine stromlose Plattierlösung verwenden, die ein reduzierendes
Mittel enthält,
dass keinen Wasserstoff als Hauptnebenreaktion, während der
Abscheidung des Metalls, erzeugt. Wenn das Elektroplattieren angewendet
werden, ist eine bevorzugte Lösung eine
Elektroplattierlösung
mit einer Stromeffizienz von nahe zu 100 %.
-
Des
Weiteren wird die Bildung der elektrisch leitenden Schicht vorzugsweise
nach der Wärmebehandlung
zur Verstärkung
der Stärke
der Haftung zwischen dem Glaselement und der plattierten Schicht
ausgeführt,
verschieden von der Möglichkeit der
Bildung der Palladiumschicht der zweiten Schicht wie vorher beschrieben.
In diesem Fall ist der Widerstand der Grenzfläche gegen Wasserstoffabsorption bemerkbar
verbessert worden und so ist es angemessen möglich die Abscheidung durchzuführen, indem
selbst eine stromlose Plattierlösung
verwendet wird, die ein reduzierendes Mittel enthält, dass
Wasserstoff als Nebenreaktion erzeugt oder eine Elektroplattierlösung mit
einer hohen Stromeffizienz. Jedoch ist die Verwendung des Verfahrens
mit reduzierter Wasserstoffabsorption bevorzugt in dem Fall des
Anstiegs der Dicke des abgeschiedenen Films oder in dem Fall des
Musterplattierens in feinen Linien.
-
Beschrieben
werden unten unter Bezug auf 7, 8A und 8B Beispiele,
in denen die elektrisch leitende Schicht aufgebracht wird, indem die
stromlose Plattierlösung
verwendet wird, die das reduzierende Mittel enthält, dass weniger Wasserstoff
als Nebenreaktion erzeugt.
-
7 ist
ein schematisches Diagramm, indem eine mit Platin plattierte Schicht 4 auf
einem Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium
aufgebracht wird, das auf dem Glassubstrat gebildet ist, indem eine
stromlose Platin- Plattierlösung
verwendet wird, die als reduzierendes Mittel Hydrazin verwendet.
-
8A ist
ein schematisches Diagramm, bei dem eine mit Silber plattierte Schicht 5a ähnlich aufgebracht
wird, indem eine stromlose Silber- Plattierlösung verwendet wird, die als
reduzierende Mittel Hydrazin enthält.
-
8B ist
ein schematisches Diagramm, bei dem eine mit Gold plattierte Schicht 5a ähnlich aufgebracht
wird, indem eine stromlose Gold- Plattierlösung verwendet wird, die als
reduzierende Mittel eine auf Thioharnstoff basierende Verbindung
enthält.
-
Des
Weiteren werden unter Bezugnahme auf die 8C, 8D und 9A Beispiele
beschrieben, in denen die elektrisch leitende Schicht abgeschieden
wird, indem eine Elektroplattierlösung mit einer hohen Stromeffizienz
verwendet wird.
-
8C ist
ein schematisches Diagramm, indem eine mit Silber plattierte Schicht 5b auf
einem Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium
aufgebracht ist, das auf dem Glassubstrat gebildet ist, indem eine Silber
Elektroplattierlösung
verwendet wird.
-
8D ist
ein schematisches Diagramm, indem eine mit Kupfer plattierte Schicht 7 ähnlich aufgebracht
wird, indem eine Kupfer Elektroplattierlösung verwendet wird.
-
9A ist
ein schematisches Diagramm, indem eine mit Gold plattierte Schicht 6b ähnlich aufgebracht
wird, indem eine Gold Elektroplattierlösung verwendet wird.
-
Zusätzlich zu
den obigen Beispielen kann die elektrisch leitende Schicht jede
andere abgeschiedene Schicht sein, die die dritte Schicht und die
darauf folgende Schicht aus Nickel, Palladium oder einem Metall,
dass in einem Nassverfahren plattiert werden kann, und dann, die
oben beschrieben sind, einschließt, und die 9B und 9C sind
schematische Diagramme, um diese Beispiele zu zeigen.
-
9B ist
ein schematisches Diagramm, indem der Oberflächenteil der mit Silber plattierten Schicht 5a des
Abscheidungsmusters, das in 8A gezeigt
wird, durch das Ersatzgold-Plattierverfahren ersetzt wird, wodurch
eine mit Gold plattierte Schicht 6c gebildet wird.
-
9C ist
ein schematisches Diagramm, bei dem eine stromlos mit Palladium
plattierte Schicht 3 auf einer mit Kupfer plattierten Schicht 7 des
Abscheidungsmusters abgeschieden ist, das in 8D gezeigt
wird und eine weitere stromlos mit Gold plattierte Schicht 6a wird
darauf abgeschieden.
-
Bei
der vorliegende Erfindung kann die Haftung der Elektronen leitenden
Schicht weiter verstärkt
werden, indem ein Aktivierungsbehandlung durchgeführt wird,
um die Oberfläche
der Palladiumschicht nach dem Mustern nach der Bildung der Nickelschicht
und der Palladiumschicht auf dem Glassubstrat und vor der Bildung
der elektrisch leitenden Schicht 5 zu aktivieren.
-
Die
Aktivierungsbehandlung ist zum Beispiel eine oder mehrere der folgenden
Behandlungen [a], [b], [c].
- [a] In Kontaktbringen
der Palladiumschicht mit einer alkalischen wäßrigen Lösung, die ein Metallchelatmittel
enthält.
- [b] In Kontaktbringen der Palladiumschicht mit einer sauren
wäßrigen Lösung, die
zumindest eine der Chemikalien vom Salzsäuretyp, vom Schwefelsäuretyp und
vom Eisensalztyp enthält.
- [c] Exponieren der Palladiumschicht an Licht, das Wellenlängen im
ultravioletten Bereich aufweist.
-
Der
Sinn dieser Behandlung ist es einen Oxidfilm zu entfernen, der an
der Oberfläche
der abgeschiedenen Schicht durch die Wärmebehandlung bei 150 °C bis 250 °C gebildet
wird, die vorzugsweise durchgeführt
wird, um die Haftung zu verstärken,
und eine organische Substanz, die auf der plattierten Schicht, nach
dem Entfernen des Schutzresists, aufgebracht wird, wodurch weiter
die Reaktivität
der Plattierung während
des Aufbringens und die Haftung der Grenzschicht verstärkt wird.
-
In
dem Fall der Behandlung [a], die hierin durchgeführt wird, kann das Metallchelatmittel,
das verwendet wird, Natriumglukonat, Hexanatrium-triethylentretraminhexaessigsäure oder ähnliches
sein und die Aktivierungsbehandlung wird durchgeführt, indem
jede von diesen und entweder Natriumhydroxid oder Tetramethylammoniumhydroxid
in vollentsalztem Wasser gelöst
werden, wobei sie auf ungefähr
50 °C bis
80 °C erwärmt werden
und das Substrat darin eingetaucht wird.
-
In
dem Fall der Behandlung [b], kann die Aktivierungsbehandlung durchgeführt werden,
indem das Substrat in eine wäßrige Lösung eingetaucht wird,
die erhalten wird, indem Salzsäure,
Schwefelsäure
oder ähnliches
mit vollentsalztem Wasser verdünnt
wird oder eine wäßrige Lösung wird
erhalten, indem weiter eine Chemikalie vom Typ des Eisensalzes hinzugefügt wird.
Ein Beispiel des kommerziellen Produkts des aktivierenden Mittels
von diesem Mischtyp ist OPC-91, das bei OKUNO CHEMICAL INDUSTRIES
CO., LTD erhältlich
ist.
-
Des
Weiteren in dem Fall der Behandlung [c] kann die Aktivierungsbehandlung
durchgeführt
werden, indem das Excimerlicht verwendet wird, das einen Peak der
spektralen Verteilung der Wellenlänge von 172 (nm) aufweist,
wie das Licht der Wellenlängen
im ultravioletten Bereich für
die Exponierung. Eine Vorrichtung zum Emittieren von derartigem
Licht dieser Wellenlängen
ist, zum Beispiel, eine Excimerlicht ausstrahlende Vorrichtung,
die die dielektrische Barriereentladungsexcimerlampe (dielectric
barrier discharge excimer lamp) aufweist, die bei USHIO INC. erhältlich ist.
-
Jede
der obigen Behandlungen [a], [b], [c] zeigt allein eine ausreichende
Wirkung als Aktivierungsbehandlung, wobei sie aber auch in Kombination
verwendet werden können.
Zum Beispiel wird die Behandlung von [c] zuerst ausgeführt, dann
wird die Behandlung [a] ausgeführt,
gefolgt von einem ausreichenden Waschen mit vollentsalztem Wasser
und die Behandlung [b] wird ausgeführt, wodurch die Zeit für jede Behandlung
gesenkt werden kann und das Risiko der Beschädigung des Substrats und der
plattierten Schichten kann vermindert werden.
-
Indem
das elektrisch leitende Muster auf dem Glassubstrat durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
gebildet wird, kann eine ausgezeichnete Haftung auf dem Abscheidungsmuster
aus Linien und Leerstelle (hierin wird später einfach als L/S Bezug genommen)
von ungefähr
5 (μm)/5
(μm) demonstriert
werden, selbst in einem derartigen glatten Zustand der Oberfläche des
Glassubstrats, bei der es eine geringe Abnahme bei der Durchlässigkeit des
sichtbaren Lichts gibt.
-
Bei
der Verwendung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens,
kann das metallisierte Glassubstrat mit einer ausgezeichneten chemischen
Widerstandsfähigkeit,
ausgezeichneten Eigenschaften der Musterung und ausgezeichneten Eigenschaften
der Abscheidung, mit hoher Haftung, mit wenig Filmdefekten und mit
Unterdrückung
der Deformation und Verformung des Glassubstrat hergestellt werden,
selbst bei einem glatten Glassubstrat und das metallisierte Glassubstrat,
das so erhalten wird, kann zum Beispiel als Drähte oder Elektroden für Flachbildschirme
verwendet werden und kann auch als plattiertes Muster für Lötbumps verwendet
werden.
-
Das
ist, weil die Abscheidung der Schichtstruktur des Glassubstrats/Nickelschicht/Palladiumschicht
kontinuierlich ausgeführt
wird und danach werden die Wärmebehandlung,
Musterung und Abscheidung durchgeführt, wodurch der Film mit ausreichender
Stärke
und Einheitlichkeit als Grundierungsfilm für die Abscheidung gebildet
wird, obwohl es ein dünner
Film ist. In diesem Fall kann der Angriff von Chemikalien gegen
Bereiche mit geringer Dicke zwischen plattierten Nickelteilchen,
während
der Aktivierungsbehandlung, verhindert werden, was das Problem bei
der Ausführung
der Wärmebehandlung in
dem Fall des Nickeleinzelfilms war.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun weiter im Detail mit ihren speziellen
Beispielen beschrieben werden, es sollte bemerkt werden, dass die
vorliegende Erfindung unter keinen Umständen durch diese Beispiele
beschränkt
wird.
-
[Beispiel 1]
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wird, war ein Natriumkalkglas,
das 100 mm × 100
mm × Dicke
1,1 mm mißt
(erhältlich
bei Nippon Sheet Glass Co., Ltd.) und die Vorbehandlungen des Substrats wurden
gemäß dem folgenden
Verfahren durchgeführt.
- Vorbehandlung 1: Chromtrioxid 100 (g/l) und konz.
Schwefelsäure
200 (g/l) wurden gemischt und vollentsalztes Wasser wurde bis zu
einer gesamten Menge von 1 (l) hinzugefügt, gefolgt von einer Erwärmung auf
60 °C. Das
Substrat wurde in die Lösung
bei 60 ° C
eine Stunde lang eingetaucht und danach mit vollentsalztem Wasser
gewaschen.
- Vorbehandlung 2: Das Substrat wurde unter Ultraschallvibration
bei einer Badtemperatur von 70 °C in
10 (N) NaOH Lösung
für eine
Stunde eingetaucht und wurde mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
- Vorbehandlung 3: P3 Siliron HS erhältlich von Henkel
Japan wurde in 3 Gew.% vollentsalztem Wasser gelöst und das Substrat wurde unter
Ultraschallvibration bei einer Badtemperatur von 70 °C in diese
Lösung
für eine
Stunde eingetaucht. Danach wurde das Substrat mit vollentsalztem Wasser
gewaschen.
- Vorbehandlung 4: Eine Chemikalie, die Ammoniumfluorid enthält, wurde
in vollentsalztem Wasser gelöst
und das Substrat wurde unter Zirkulation der Flüssigkeit bei einer Badtemperatur
von 25 °C in
diese saure Lösung
für 20
Minuten getaucht, gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser.
- Vorbehandlung 5: Eine Chemikalie, die eine Aminogruppe enthält, wurde
in vollentsalztem Wasser gelöst
und das Substrat wurde unter Zirkulation der Flüssigkeit bei einer Badtemperatur
von 25 °C in
diese schwach alkalische Lösung
für 2 Minuten getaucht,
gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser.
- Vorbehandlung 6: PdCl2 wurde in vollentsalztem Wasser
mit 0,52 (g/l) gelöst
und der pH davon wurde auf 6,5 mit einer Base eingestellt. Das Substrat
wurde in diese Lösung
bei einer Badtemperatur von 25 °C
für 2 Minuten
eingetaucht und dann in vollentsalztes Wasser eingetaucht.
- Vorbehandlung 7: Ein Hypophosphit wurde in vollentsalztem Wasser
bei pH 5,3 gelöst.
Das Substrat wurde in diese Lösung
bei einer Badtemperatur von 25 °C
für eine
Minute getaucht und dann in vollentsalztes Wasser.
-
Nach
den obigen Vorbehandlungen (1) bis (7) wurde das Glassubstrat in
die stromlose Ni-P Plattierlösung
getaucht, die die Abscheidungsrate aufweist, wie in dem Diagramm
von 6 gezeigt, um eine Plattierung innerhalb von 6
Minuten zu unterlaufen. Danach wurde das Substrat in vollentsalztes Wasser
eingetaucht, auf 50 °C
erwärmt,
um die stromlose Ni-P Plattierlösung
weg zu waschen, die an der Oberfläche des Substrats haftet. Dann
wurde das Substrat in die stromlose Pd Plattierlösung getaucht, auf 60 °C erwärmt, um
eine Plattierung innerhalb von einer Minute zu unterlaufen. Die
stromlose Pd Plattierlösung,
die in dem vorliegenden Beispiel verwendet wird, war eine von einem
Typ, der keine Coabscheidung von P und B, während der Abscheidung von Pd,
verursacht (zum Beispiel, Handelsname: PARED erhältlich von KOJIMA CHEMICALS).
-
Nach
der Vollendung der Pd Plattierung wurde das Substrat gut unter laufendem
Wasser aus vollentsalztem Wasser gewaschen und dann wurde vollentsalztes
Wasser, das an dem Substrat haftet, durch Blasen mit Luft entfernt.
Dann unterlief das Substrat die Wärmebehandlung in einer Umgebung von
170 °C zwei
Stunden lang, um das Substrat zu erhalten, das die Schichtstruktur
aufweist, die in 1A gezeigt wird.
-
Dann
wurde das Substrat nach der Wärmebehandlung
langsam auf Raumtemperatur abgekühlt und
dann wurde OFPR-800, erhältlich
von TOKYO OHKA KOGYA CO., LTD, auf das Substrat mittels Spinbeschichter
aufgebracht. Dann wurde das Substrat in der Umgebung von 90 °C für 30 Minuten
vor gebacken und unterläuft
eine Exponierung mit einer Maske, die ein Muster von 50 (μm) aufweist.
Dann wurde das Muster mittels NMD-3, erhältlich von TOKYO OHKA KOGYA
CO., LTD entwickelt, gefolgt von einem Waschen unter laufendem Wasser
mit vollentsalztem Wasser. Dann wurde das Substrat in einer Umgebung
bei 140 °C
für 30
Minuten nach gebacken, um das Substrat mit dem schützenden
Muster zu erhalten, der in 1B gezeigt
wird.
-
Dieses
Substrat mit dem schützendem
Muster wurde bei Raumtemperatur in die zuvor erwähnte gemischte saure Lösung für eine Minute
getaucht und dann gut unter laufendem Wasser aus vollentsalztem
Wasser gewaschen, um das Muster der Grundierung-Metallschichten
zu erhalten, das in 1C gezeigt wird. In dem vorliegenden
Beispiel unterläuft
das Substrat die Wärmebehandlung
bei einer Umgebung von 300 °C
30 Minuten lang, vor Elektroplattieren des Musters von Ag über das
Muster der Grundierungs- Metallschicht.
-
Die
Rauheit der Hauptoberfläche
der plattierten Oberfläche
von diesem Substrat, nach der Wärmebehandlung,
und der Rauheit der Hauptoberfläche
der Oberfläche
des Glassubstrats nach dem Abschälen
der plattierten Schicht wurden gemessen, indem eine Vorrichtung
zum Messen der Rauheit der Oberfläche verwendet wird, die bei
Tencor Inc. erhältlich
ist. Die Rauheit der Hauptoberfläche
der mit Pd plattierten Schicht 3 betrug Ra1 =
8,5 (Å)
und die Rauheit der Hauptoberfläche
der Oberfläche
des Glassubstrats nach dem Abschälen
der plattierten Schicht betrug Ra1 = 3,9
(Å).
-
Die
elektrolytische Ag Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, war S-900 erhältlich von N. E. CHEMCAT CORPORATION,
wobei die Plattierung wurde bei einer Badtemperatur von 60 °C und der Stromdichte
von 0,2 (A(cm2) für 2 Minuten durchgeführt, gefolgt
von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser. Dann wurde das Substrat
in einer Umgebung von 200 °C
eine Stunde lang gebacken. Das plattierte Substrat, das hergestellt
wurde, wie oben beschrieben, wies die Schichtstruktur wie in 1D gezeigt,
auf. Der Abschältest
durch ein Band wurde durchgeführt
und keine Linie wurde dadurch abgeschält.
-
[Beispiel 2]
-
Das
Substrat, das die Schichtstruktur wie in 1D zeigt,
wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die stromlose Pd-P Plattierlösung, die
bei OKUNO CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD. erhältlich ist, die stromlose Pd
Plattierlösung
in Beispiel 1 ersetzt. Die Bedingungen der stromlosen Pd-P Plattierung,
die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Name der Chemikalie:
Muden Edel Pd
Temperatur des Plattierbades: 52 °C
Plattierungszeit:
3 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 1D gezeigt und keine Linie wurde
beim Abschältest
durch ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 3]
-
Das
Substrat, das die Au plattierte Schicht 6, wie in 2 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die stromlose Ag Plattierlösung, die
bei Daiwa Kasei erhältlich
ist, die stromlose Au Plattierlösung
in Beispiel 1 ersetzt. Die Bedingungen der stromlosen Pd-P Plattierung,
die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Name der Chemikalie:
Daingold EL-2
Temperatur des Plattierbades: 70 °C
Plattierungszeit:
20 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 2 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 4]
-
Das
Substrat, das die Au plattierte Schicht 6, wie in 2 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die stromlose Au Plattierlösung, die
bei Daiwa Kasei erhältlich
ist, die stromlose Ag Plattierlösung
in Beispiel 2 ersetzt. Die Bedingungen der stromlosen Au Plattierung,
die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Name der Chemikalie:
Daingold EL-2
Temperatur des Plattierbades: 70 °C
Plattierungszeit:
20 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 2 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 5]
-
Das
Substrat, das die Pt plattierte Schicht 7, wie in 3 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die stromlose Pt Plattierlösung, die
bei N. E. CHEMAT CORPORATION erhältlich
ist, die stromlose Ag Plattierlösung
in Beispiel 1 ersetzt. Die Bedingungen der stromlosen Pt Plattierung,
die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Name der Chemikalie:
El-Pt (Pt Konzentration 3 g/l)
Temperatur des Plattierbades:
70 °C
Plattierungszeit:
5 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 3 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 6]
-
Das
Substrat, das die Pt plattierte Schicht 7, wie in 3 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die stromlose Pt Plattierlösung, die
bei N. E. CHEMAT CORPORATION erhältlich
ist, die stromlose Ag Plattierlösung
in Beispiel 2 ersetzt. Die Bedingungen der stromlosen Pt Plattierung,
die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Name der Chemikalie:
El-Pt (Pt Konzentration 3 g/l)
Temperatur des Plattierbades:
70 °C
Plattierungszeit:
5 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 3 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 7]
-
Das
Substrat, das die Cu plattierte Schicht 8, wie in 4 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die elektrolytische Cu Plattierlösung, die
elektrolytische Ag Plattierlösung
in Beispiel 1 ersetzt. Die Zusammensetzung und Bedingungen der elektrolytischen
Cu Plattierung, die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Zusammensetzung:
Kupfersulfat 75 (g/l), Schwefelsäure
190 (g/l) Chlorionen 50 (ppm), Copper (Kupfer) Gleam CLX-A von LeaRonal
Japan Inc. (5 ml/l), Copper (Kupfer) Gleam CLX-C von LeaRonal Japan
Inc. (5 ml/l)
Temperatur des Plattierbades: 30 °C
Stromdichte:
0,025 (A/cm2)
Plattierungszeit: 5 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 4 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Beispiel 8]
-
Das
Substrat, das die Cu plattierte Schicht 8, wie in 4 gezeigt,
aufweist, wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die elektrolytische Cu Plattierlösung, die
elektrolytische Ag Plattierlösung
in Beispiel 2 ersetzt. Die Zusammensetzung und Bedingungen der elektrolytischen
Cu Plattierung, die hierin verwendet werden, waren wie folgt:
Zusammensetzung:
Kupfersulfat 75 (g/l), Schwefelsäure
190 (g/l) Chlorionen 50 (ppm), Copper (Kupfer) Gleam CLX-A von LeaRonal
Japan Inc. (5 ml/l), Copper (Kupfer) Gleam CLX-C von LeaRonal Japan
Inc. (5 ml/l)
Temperatur des Plattierbades: 30 °C
Stromdichte:
0,025 (A/cm2)
Plattierungszeit: 5 Minuten
-
Das
Substrat, das in dieser Weise erhalten wird, hatte die Schichtstruktur
wie in 4 gezeigt und keine Linie wurde beim Abschältest durch
ein Band abgeschält.
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
Die
gleichen Vorbehandlungen wie in Beispiel 1 wurden auf dem Substrat
aus Natriumkalkglas durchgeführt
und das metallisierte Substrat, wie in 5 gezeigt,
wurde unter den gleichen Bedingungen der stromlosen Ni-P Plattierung
hergestellt. Dies wurde in der Umgebung von 170 °C 2 Stunden lang gebacken. Dann
wurde die schützende
Schicht 4, wie in 5B gezeigt, auf dieser Ni-P
plattierten Schicht unter den gleichen Verfahrensbedingungen wie
in Beispiel 1 gebildet.
-
Dann
wurde das Ätzen
mit der Mischsäure durchgeführt, wodurch
das Ni-P plattierte Muster wie in 5C gezeigt,
gebildet wurde.
-
In
dem vorliegenden Vergleichsbeispiel wurde das Substrat gut nach
dem obigen Ätzen
gewaschen, aber die Wärmebehandlung
wurde nicht durchgeführt.
Dann unterlief das Substrat die gleiche elektrolytische Ag Plattierung
wie in Beispiel 1, wodurch das Muster-plattierte Substrat die Schichtstruktur,
wie in 5D gezeigt, aufweist. Zu dieser
Zeit wurden einige Teile des 50 (μm)
Musters unter laufendem Wasser aus vollentsalztem Wasser nach der obigen
elektrolytischen Ag Plattierung abgeschält.
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
Das
Substrat unterlief die gleichen Behandlungen wie in Beispiel 1,
bis zur Bildung des Ni-P plattierten Musters, das in 5C gezeigt
wird, aber in dem vorliegenden Vergleichsbeispiel wurde das obige
Ni-P Mustersubstrat gut gewaschen und danach in der Umgebung von
300 °C für eine Stunde
gewaschen. Dann unterlief dieses Substrat das Muster Ag Plattieren
wie in Beispiel 1. Die Ag plattierte Schicht wurde nicht in einer
Filmform abgeschieden und vollständig
während
des Waschens mit vollentsalztem Wassser nach dem Plattieren abgeschält.
-
Das
obigen Beispiele sind gerade einige der Beispiele der Glassubstrate
mit dem leitenden Muster, das basierend auf der vorliegenden Erfindung hergestellt
worden ist, aber es ist selbstverständlich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die speziellen Beispiele beschränkt ist,
die oben beschrieben werden und verschiedene Modifikationen können innerhalb
des technologischen Schutzbereichs der vorliegende Erfindung erwogen
werden.
-
[Beispiel 9]
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wird, war ein Floatglassubstrat,
das 100 (mm) × 100
(mm) × eine
Dicke von 1,1 mm mißt,
(erhältlich
bei Nippon Sheet Glass Co., Ltd.) und die Vorbehandlungen wurden
gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt.
-
[Vorbehandlung (1) des
Glassubstrats)
-
Chromtrioxid
(chromic anhydride) 60 (g/l) und konz. Schwefelsäure 180 (g/l) wurden gemischt und
vollentsalztes Wasser wurde bis auf eine gesamte Menge von 1 (l)
hinzugefügt.
Dies wurde auf 70 °C erwärmt und
das Substrat wurde darin eine Stunde lang eingetaucht, gefolgt von
einem Waschen mit vollentsalztem Wasser.
-
[Vorbehandlung (2) des
Glassubstrats]
-
Das
Substrat wurde unter Ultraschallvibration in das Bad von 10 (N)
NaOH Lösung
getaucht, bei 70 °C
für eine
Stunde erwärmt
und wurde danach unter Ultraschallvibration in vollentsalztem Wasser,
das auf 50 °C
erwärmt
ist, gewaschen, gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser
bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung (3) des
Glassubstrats]
-
P3 Siliron HS erhältlich von Henkel Japan wurde
in 3 Gew.% vollentsalztem Wasser gelöst und die Lösung auf
70 °C erwärmt. Dann
wurde das Substrat unter Ultraschallvibration in das Bad der Lösung für eine Stunde
eingetaucht und danach wurde das Substrat mit vollentsalztem Wasser
gewaschen.
-
[Vorbehandlung (4) des
Glassubstrats]
-
Eine
Chemikalie, die Ammoniumfluorid enthält, wurde in vollentsalztem
Wasser gelöst,
um eine saure Lösung
herzustellen und das Substrat wurde unter Zirkulation der Flüssigkeit,
die auf 25 °C ± gehalten
wurde, in diese saure Lösung
für 5 Minuten getaucht,
gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung (5) des
Glassubstrats]
-
Eine
wäßrige Lösung wurde
hergestellt, indem die Chemikalie, die eine Aminogruppe enthält, in vollentsalztem
Wasser gelöst
wurde und das Substrat wurde unter Zirkulation der wäßrigen Flüssigkeit bei
einer eingestellten Temperatur von 25 ± 2 °C, für 2 Minuten getaucht, gefolgt
von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung (6) des
Glassubstrats]
-
PdCl2 wurde in vollentsalztem Wasser bis zu einer
Menge von 0,5 (g/l) gelöst
und dann wurde der pH auf 6,5 mit einer Base eingestellt. Danach
wurde die Badtemperatur auf 25 ± 2 °C eingestellt und das Substrat
wurde in das Bad für
2 Minuten eingetaucht und dann in vollentsalztes Wasser eingetaucht.
-
[Bildung der Nickel-Phosphor
plattierten Schicht]
-
Nach
den obigen Vorbehandlungen (1) bis (6) wurde das Glassubstrat in
die stromlose Ni-P Plattierlösung
getaucht, die die zuvor erwähnte
Abscheidungsrate aufweist, auf 70 °C erwärmt, um eine Plattierung innerhalb
von 3 Minuten zu unterlaufen, um dadurch die plattierte Schicht
aus einer Nickel-Phosphorlegierung in der Dicke von 0,2 (μm) über der
gesamten Oberfläche
des Substrats zu bilden.
-
[Bildung der plattierten
Schicht]
-
Danach
wurde die stromlose Plattierlösung aus
Nickel-Phosphor,
die an der Oberfläche
des Substrats haftet, mit vollentsalztem Wasser, das auf 50 °C erwärmt wurde,
weg gewaschen und dann wurde das Substrat in die stromlose Palladium-
Plattierlösung
eingetaucht, die auf 65 °C
erwärmt
wurde, um eine Plattierung innerhalb von 45 Sekunden zu unterlaufen,
wodurch die plattierte Schicht aus Palladium in der Dicke von 0,1
(μm) abgeschieden
wurde. Die stromlose Plattierlösung
aus Nickel-Phosphor, die in dem vorliegenden Beispiel verwendet
wird, war eine, die ein Hypophosphit als reduzierendes Mittel verwendet.
-
Die
stromlose Plattierlösung
aus Palladium war eine, die kein reduzierendes Mittel enthält, verursacht
eine Coabscheidung von P und B, während der Abscheidung des Palladiums,
das heißt,
eine die kein reduzierendes Mittel vom Phosphattyp und vom Amin-Borantyp
enthält
und weiter kein reduzierendes Mittel verwendet, dass Wasserstoff
als Nebenreaktion der Abscheidung der plattierten Schicht erzeugt. Ein
Beispiel einer käuflich
erhältlichen
stromlosen Palladium Plattierlösung,
die diese Bedingung erfüllt, hat
den Handelsnamen: PARED erhältlich
bei KOJIMA CHEMICALS.
-
[Wärmebehandlungsschrit]
-
Nach
der Vollendung der Pd-Plattierung, wurde das Substrat gut mit vollentsalztem
Wasser gewaschen und das vollentsalzte Wasser, das an dem Substrat
haftete, wurde durch Blasen mit Stickstoff entfernt. Dann wurde
das Substrat bei 170 °C
für eine
Stunde in der Atmosphäre
gehalten, um das Substrat zu erhalten, dass die Schichtstruktur
aufweist, die 10A gezeigt wird.
-
Dann
wurde das Substrat nach dieser Wärmebehandlung
auf Raumtemperatur gekühlt
und danach wurde es Excimerlicht, dass den Peak der spektralen Verteilung
bei der Wellenlänge
von 172 (nm) aufweist, emittiert von der Position von 5 (mm) auf das
Substrat durch eine Strahlungsvorrichtung für Excimerlicht, dass die dielektrische
Barriereentladungsexcimerlampe (dielectric barrier discharge excimer
lamp) enthält,
die bei USHIO INC. erhältlich
ist, für
30 Sekunden ausgesetzt.
-
[Muster-Bildungsschritt]
-
Dann
wurde die Substanz des Handelsnamen OFPR-800, die ein Photoresist
ist, erhältlich
von TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD., auf dieses Substrat durch einen
Spinbeschichter aufgebracht und danach wurde das Substrat in einer
Umgebung von 90 °C
30 Minuten lang vor gebacken. Diese unterlaufene Aussetzung mit
einer Maske, die das Muster von Linie und Freiraum (line-and-space)
(auf die hierin später
als L/S Bezug genommen wird) von 50 (μm)/50 (μm) zur Einschätzung der
Stärke
der Haftung und das Muster aus dünnen
Linien zur Analyse der Auflösung
aufweist. Des Weiteren wurde das Muster mit dem Handelsnamen NMD-3
als Entwicklungsmittel, erhältlich
von TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD, entwickelt, gefolgt von einem Waschen
unter laufendem Wasser aus vollentsalztem Wasser. Dann wurde das
Wasser durch Stickstoffblasen entfernt und das Substrat wurde in
der Umgebung von 140 °C
für 30
Minuten nach gebacken und auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach
wurde das Substrat wieder dem zuvor erwähnten Excimerlicht für 30 Sekunden
ausgesetzt, um das Substrat zu erhalten, dass das schützende Muster
aufweist, das in 10B gezeigt wird. Das zuvor
erwähnte
Aussetzen an das Excimerlicht, kann weg gelassen werden, wenn die
Musterbreite des schützenden
Resists breit genug gebildet wird.
-
Das
Substrat mit dem schützenden
Muster, das oben erhalten wurde, wurde bei Raumtemperatur in die
zuvor erwähnte
gemischte Säurelösung 45 Sekunden
lang eingetaucht und die exponierten plattierten Schichten entfernt,
gefolgt von einem ausreichenden Waschen unter laufendem Wasser von vollentsalztem
Wasser. Des Weiteren wurde das Substrat in einen Resist eingetaucht,
um die schützende
Schicht zu entfernen. Der Entferner des Resists, der hierin verwendet
wird, war einer, der durch Lösen
von 150 (g) Natriumhydroxid und 10 (g) Natriumglukonat in 1 (l)
an vollentsalztem Wasser erhalten wurde und wurde auf 70 °C erwärmt und
das Substrat wurde in dieses Bad für 20 Sekunden eingetaucht und
dann gewaschen, dadurch wurde das Substrat erhalten, das die Schichtstruktur
aufweist, die in 10 C gezeigt wird.
-
[Aktivierungsschritt]
-
Danach
wurde das Wasser, das an diesem gemusterten Substrat haftet, entfernt
und das Substrat wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht für eine Minute
ausgesetzt. Dann wurde das Substrat in eine Lösung eingetaucht, die durch
Lösen von
200 (g) Natriumhydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in vollentsalztem
Wasser erhalten wurde und auf 70 °C
erwärmt
und dann für
1 Minute eingetaucht und dann gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen,
um so die Aktivierungsbehandlung zu vollenden. Diese Aktivierungsbehandlung
stellte ausreichend die Benetzbarkeit der exponierten, plattierten
Oberfläche,
normalerweise nur durch das Aussetzen an das Excimerlicht, wieder
her, wobei sie widerstandsfähig,
abhängig
von der Oberflächenbedingung
des behandelten Substrats, ist.
-
[Bildungsschritt der Oberfläche der
Metallschicht]
-
Des
Weiteren wurde das Substrat nach der obigen Aktivierungsbehandlung
in die stromlose Silber Plattierlösung eingetaucht, um eine plattierte Schicht
aus Silber 4 zu bilden, um so das geschichtete Muster herzustellen,
das in 10D gebildet wird. Die stromlose
Silber Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, weist den Handelsnamen EL-Ag#31 auf,
der bei N. E CHEMCAT CORPORATION erhältlich ist und dann wurde die
Plattierung bei pH 10 und bei einer Badtemperatur von 73 °C eine Stunde
lang durchgeführt,
um die plattierte Silberschicht mit einer Dicke von 1,3 (μm) aufzubringen.
-
[Ergebnisse]
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief einen Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster von einem L/S von 5 (μm)/5 (μm), auch ohne Unterbrechung,
aufweist.
-
Des
Weiteren wurde die Oberfläche
des Glassubstrats 1, das auf dem Substrat exponiert wurde,
mit einer Vorrichtung des Handelsnamen P-10 überprüft, die eine Meßvorrichtung
für die
Rauheit der Oberfläche
aufweist, die bei Tencor Inc., erhältlich ist und die Hauptrauheit
der Oberfläche
davon betrug 0,8 (nm).
-
[Beispiel 10]
-
Auf
dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm), nachdem
stromlosen Silberplattieren in Beispiel 9, wurde eine weitere plattierte
Schicht aus Silber in der Dicke von 4 (μm) durch elektrolytisches Silberplattieren
abgeschieden. Die elektrolytische Silber Plattierlösung, die
hierin verwendet wurde, hat den Handelsnamen S-900, die bei N. E.
CHEMCAT CORPORATION erhältlich
ist und als Bedingungen der Plattierung betrug die Badtemperatur
60 °C und die
Stomdichte 0,2 (A/cm2).
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das wie oben beschrieben, hergestellt
wurde, wies das Schichtmuster, wie in 10D gezeigt,
auf und dieses Substrat unterlief den Abschältest durch ein Band an dem Muster
eines L/S von 50 (μm)/50
(μm). Nach
diesem Abschältest
wurde kein Abschälen
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
[Beispiel 11]
-
Auf
der mit Silber plattierten Schicht 4, die in den Beispielen
9 und 10 erhalten wurde, wurde weiter eine mit Gold plattierte Schicht 6 für die Antioxidation
in der Dicke von (0,05 μm)
aufgebracht, um so das Substrat herzustellen, dass die Schichtstruktur, wie
in 12 gezeigt, aufweist.
-
Die
Gold Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, weist den Handelsname: Daingold auf,
das die stromlose Gold-Plattierlösung ist,
die bei DAIWA KASEI erhältlich
ist und die Plattierung wurde bei einer Badtemperatur von 70 °C ausgeführt.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Beispiel 12]
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 9, wurde das Muster der Nickel-Phosphor
plattierten Schicht 2 und der Palladiumschicht 3 auf
dem Glassubstrat gebildet und aktiviert und danach wurde eine mit
Kupfer plattierte Schicht 5 darauf aufgebracht. Dann wurde
in der gleichen Weise, wie in Beispiel 9, die mit Silber plattierte
Schicht 4 mit einer Dicke von 1,0 (μm) aufgebracht, um so das Substrat
zu erhalten, das die Schichtstruktur, wie in 11 gezeigt, aufweist.
-
Die
Kupfer Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, weist den Handelsname: CUST-2000 auf, was
die stromlose Kupfer- Plattierlösung
ist, die bei Hitachi Chemical Co., LTD. (Hitachi Kasei Kogyo) erhältlich ist
und die Plattierung wurde bei einer Badtemperatur von 40 °C 2 Minuten
lang ausgeführt,
um so die mit Kupfer plattierte Schicht 5 in einer Dicke von
0,6 (μm)
zu erhalten.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Beispiel 13]
-
Auf
dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm), nachdem
stromloses Silberplattieren in Beispiel 12, wurde eine weitere plattierte
Schicht 4 aus Silber in der Dicke von 4 (μm) durch
elektrolytisches Silberplattieren abgeschieden. Die elektrolytische Silber
Plattierlösung,
die hierin verwendet wurde, hat den Handelsnamen S-900, die bei
N. E. CHEMCAT CORPORATION erhältlich
ist und als Bedingungen der Plattierung betrug die Badtemperatur
60 °C und die
Stomdichte 0,2 (A/cm2).
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das wie oben beschrieben hergestellt
wurde, wies das Schichtmuster, wie in 11 gezeigt,
auf und dieses Substrat unterlief den Abschältest durch ein Band an dem Muster
eines L/S von 50 (μm)/50
(μm). Nach
diesem Abschältest
wurde kein Abschälen
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
[Beispiel 14]
-
Auf
der mit Silber plattierten Schicht 4, die in den Beispielen
12 und 13 erhalten wurde, wurde weiter eine mit Gold plattierte
Schicht 6 für
die Antioxidation in der Dicke von (0,05 μm) aufgebracht, um so das Substrat
herzustellen, dass die Schichtstruktur, wie in 13 gezeigt,
aufweist.
-
Die
Gold Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, weist den Handelsname: Daingold auf,
das die stromlose Gold-Plattierlösung ist,
die bei DAIWA KASEI erhältlich
ist und die Plattierung wurde bei einer Badtemperatur von 70 °C ausgeführt.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Beispiel 15]
-
Die
Substrate, die die Schichtstruktur, wie in den 10D bis 13 gezeigt,
aufweisen, wurden durch die gleichen Behandlungen hergestellt, mit
der Maßgabe,
dass die Aktivierungsbehandlung, die in den Beispielen 9 bis 14
ausgeführt
werden unter den folgernden Bedingungen ausgeführt werden.
-
Die
Substrate wurden durch Entfernen des schützenden Resists und der Durchführung der
Behandlungen bis zu dem Zustand hergestellt, der in 10C gezeigt wird und unterlief dann die Aktivierungsbehandlung
in der folgenden Weise. Die Substrate wurden dem zuvor erwähnten Excimerlicht
für eine
Minute ausgesetzt und dann in eine Behandlungslösung, die durch Lösen von
80 (g) an Hexanatriumtriethylentetraaminhexaessigsäure (40
bis 45 % wäßrige Lösung) und
200 (g) an Natriumhydroxid in vollentsalztem Wasser bis zu einer
Menge von 1 (l) erhalten wurde, bei 70 °C für 5 Minuten eingetaucht. Dann
wurde das Substrat bei Raumtemperatur in eine 2 % wäßrige Lösung des
Handelsnamen OPC-91, erhältlich
von OKUNO CHEMICAL IDUSTIES CO., LTD, für 20 Sekunden getaucht, gefolgt von
einem Waschen mit vollentsalztem Wasser.
-
Das
Muster-plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikrokopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Beispiel 16]
-
Das
Alkali enthaltende Glas, das in den Beispielen 9 bis 15 verwendet
wird, wurde durch eines mit dem Handelsnamen: #7059, das von Corning Inc.,
erhältlich
ist, ersetzt, das ein Glassubstrat war, das ein wenig alkalische
Komponente enthält,
im allgemeinen bekannt als Borsilsikatglas. Die Substrate, die die
Schichtstrukturen aufweisen, die in den 10D bis 13 gezeigt
werden, wurden unter den gleichen Behandlungsbedingungen wie in
den Beispielen 9 bis 15 hergestellt, mit Ausnahme des obigen.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Beispiel 17]
-
Die
Glassubstrate, die in den Beispielen 9 bis 16 verwendet wurden,
wurden durch solche des Handelsnamen: H beschichtetes Glas, das
von Nippon Sheet Glass Co., Ltd., erhältlich ist, ersetzt, das ein Substrat
war, das durch Bildung der SiO2 Schicht
als eine Alkaliabgabe verhindernde Schicht auf der Oberfläche des
Floatglas gebildet wurde. Die Substrate, die die Schichtstrukturen
aufweisen, die in den 10D bis 13 gezeigt
werden, wurden unter den gleichen Behandlungsbedingungen wie in
den Beispielen 9 bis 15 hergestellt, mit Ausnahme des obigen.
-
Die
Muster- plattierten Substrate, die in dieser Weise hergestellt wurden,
unterliefen den Abschältest
durch ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Vergleichsbeispiel 3]
-
Das
Alkali-Glassubstrat unterlief die Vorbehandlungen unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 9, und die Nickel-Phosphor plattierte
Schicht 2 wurde darauf in einer Dicke von 0,3 μm aufgebracht.
Danach wurde das Substrat bei einer Atmosphäre von 170 °C eine Stunde lang gehalten
und das Plattieren wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
9 durchgeführt,
gefolgt von einem Entfernen des schützenden Resists. Dieses Vergleichsbeispiel
ist verschieden von der vorliegenden Erfindung, dadurch dass die
Palladium plattierte Schicht ausgeschlossen wird.
-
Vor
dem Aufbringen der mit Silber plattierten Schicht auf diesem Muster,
wurde die Aktivierungsbehandlung durchgeführt, indem die wäßrige Lösung, die
Natriumglukonat und Natriumhydroxid enthält, verwendet wird, was das
gleiche wie in Beispiel 9 war, aber die Nickel-Phosphor plattierte
Schicht 2 wurde dadurch beeinträchtigt. So wurde die Aktivierungsbehandlung
durch Aussetzung an das Excimerlicht und Eintauchen in verdünnte Salzsäure für eine kurze
Zeit durchgeführt
und das Substrat wurde in die stromlose Silber Plattierlösung eingetaucht.
-
In
der stromlosen Silber Plattierlösung
jedoch geschah die Bildung der mit Silber plattierten Schicht 4 und
die Verschlechterung der mit Nickel-Phosphor plattierten Schicht 2 geschah
gleichzeitig. Wenn der Abschältest
durch ein Band durchgeführt
wurde, wurde das Abschälen
an der Grenzfläche
des Glassubstrats und der plattierten Schicht beobachtet. Schematische
Diagramme in diesem Zustand werden in den 14A und 14B gezeigt.
-
Die
obigen Beispiele sind gerade einige der Beispiele des Muster bildenden
Verfahrens auf dem Glassubstrat, das basierend auf der vorliegenden
Erfindung hergestellt worden ist, aber es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Beispiele
beschränkt
ist, die oben beschrieben werden und verschiedene Modifikationen können innerhalb
des technologischen Schutzbereichs der vorliegende Erfindung erwogen
werden.
-
[Beispiel 18]
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wird, war ein Floatglassubstrat,
das 100 (mm) × 100
(mm) × eine
Dicke von 1,1 mm mißt,
(erhältlich
bei Nippon Sheet Glass Co., Ltd.) und die Vorbehandlungen wurden
gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt.
-
[Vorbehandlung (1) des
Glassubstrats)]
-
Chromtrioxid
(chromic anhydride) 60 (g/l) und konz. Schwefelsäure 180 (g/l) wurden gemischt und
vollentsalztes Wasser wurde bis auf eine gesamte Menge von 1 (l)
hinzugefügt.
Dies wurde auf 70 °C erwärmt und
das Substrat wurde darin eine Stunde lang eingetaucht, gefolgt von
einem Waschen mit vollentsalztem Wasser.
-
[Vorbehandlung 2 des Glassubstrats]
-
Das
Substrat wurde unter Ultraschallvibration bei einer in dem Bad von
10 (N) NaOH Lösung,
die auf 70 °C
erwärmt
wurde, für
eine Stunde eingetaucht und wurde danach unter Ultraschallvibration
in vollentsalztem Wasser bei 50 °C
erwärmt,
gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung 3 des Glassubstrats]
-
P3 Siliron HS erhältlich von Henkel Japan wurde
in 3 (g/l) vollentsalztem Wasser gelöst und die Lösung auf
70 °C erwärmt. Dann
wurde das Substrat unter Ultraschallvibration in das Bad der Lösung für eine Stunde
eingetaucht und danach unter Ultraschallvibration in vollentsalztem
Wasser gewaschen, auf 50 °C
erwärmt,
gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung 4 des Glassubstrats]
-
Eine
Chemikalie, die Ammoniumfluorid enthält, wurde in vollentsalztem
Wasser gelöst,
um eine saure Lösung
herzustellen und das Substrat wurde unter Zirkulation der Flüssigkeit,
die auf 25 °C ± 2 gehalten
wurde, in diese saure Lösung
für 5 Minuten getaucht,
gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung 5 des Glassubstrats]
-
Eine
wäßrige Lösung wurde
hergestellt, indem die Chemikalie, die eine Aminogruppe enthält in vollentsalztem
Wasser gelöst
wurde und das Substrat wurde unter Zirkulation der wäßrigen Flüssigkeit bei
einer Temperatur von 25 ± 2 °C, die für 2 Minuten gehalten
wurde, eingetaucht, gefolgt von einem Waschen mit vollentsalztem
Wasser bei Raumtemperatur.
-
[Vorbehandlung 6 des Glassubstrats]
-
Palladiumchlorid
(PdCl2) wurde in vollentsalztem Wasser mit
0,5 (g/l) gelöst
und dann wurde der pH auf 6,5 mit einer Base eingestellt. Danach wurde
die Badtemperatur auf 25 ± 2 °C eingestellt und
das Substrat wurde in das Bad für
2 Minuten eingetaucht und dann in vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur
gewaschen.
-
[Bildungsschritte der
plattierten Schichten 2, 3]
-
Nach
den obigen Vorbehandlungen (1) bis (6) wurde das Glassubstrat in
die stromlose Ni-P Plattierlösung
getaucht, die die zuvor erwähnte
Abscheidungsrate aufweist, auf 70 °C erwärmt, um eine Plattierung innerhalb
von 3 Minuten zu unterlaufen, um dadurch die plattierte Schicht
aus einer Nickel-Phosphorlegierung in der Dicke von 0,2 (μm) über der
gesamten Oberfläche
des Substrats zu bilden. Danach wurde die stromlose Plattierlösung aus Nickel-Phosphor,
die an der Oberfläche
des Substrats haftet mit vollentsalztem Wasser, das auf 50 °C erwärmt wurde,
weg gewaschen und dann wurde das Substrat in die stromlose Palladium-
Plattierlösung eingetaucht,
die auf 65 °C
erwärmt
wurde, um eine Plattierung innerhalb von 45 Sekunden zu unterlaufen,
wodurch die plattierte Schicht aus Palladium in der Dicke von 0,1
(μm) abgeschieden
wurde. Die stromlose Plattierlösung
aus Nickel-Phosphor,
die in dem vorliegenden Beispiel verwendet wird, war eine, die ein
Hypophosphit als reduzierendes Mittel verwendet.
-
Die
stromlose Plattierlösung
aus Palladium war eine, die kein reduzierendes Mittel enthält, sie verursachte
eine Coabscheidung von P und B während
der Abscheidung des Palladiums, das heißt, eine die kein reduzierendes
Mittel vom Phosphattyp und vom Amin-Borantyp enthält und weiter
kein reduzierendes Mittel verwendet, dass Wasserstoff als Nebenreaktion
der Abscheidung der plattierten Schicht erzeugt. Ein Beispiel einer
käuflich
erhältlichen stromlosen
Palladium Plattierlösung,
die diese Bedingungen erfüllt,
hat den Handelsnamen: PARED erhältlich
bei KOJIMA CHEMICALS.
-
[Wärmebehandlungsschritt bei einem
Verfahren mit niedriger Temperatur]
-
Nach
der Vollendung der Pd-Plattierung, wurde das Substrat gut mit vollentsalztem
Wasser gewaschen und das vollentsalzte Wasser, das an dem Substrat
haftet, wurde durch Blasen mit Stickstoff entfernt. Dann wurde das
Substrat bei 170 °C
für eine
Stunde in der Atmosphäre
gehalten, um das Substrat zu erhalten, dass die Schichtstruktur
aufweist, die in 10A gezeigt wird.
-
Dann
wurde das Substrat nach dieser Wärmebehandlung
auf Raumtemperatur gekühlt
und danach wurde es Excimerlicht, dass den Peak der spektralen Verteilung
bei der Wellenlänge
von 172 (nm) aufweist, emittiert von der Position von 5 (mm) auf das
Substrat durch eine Strahlungsvorrichtung für Excimerlicht, dass die dielektrische
Barriereentladungsexcimerlampe (dielectric barrier discharge excimer
lamp) enthält,
die bei USHIO INC. erhältlich
ist, für
30 Sekunden ausgesetzt. (Dies ist eine Behandlung zur Verstärkung der
Benetzbarkeit des Substrats, um so die Einheitlichkeit der Eigenschaften
der Beschichtung des Resists zu verstärken und diese Behandlung kann
weggelassen werden.
-
[Muster-Bildungsschritt]
-
Dann
wurde der Handelsname OFPR-800, der ein Photoresist ist, erhältlich von
TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD., auf dieses Substrat durch einen Spinbeschichter
aufgebracht und danach wurde das Substrat in einer Umgebung von
90 °C 30
Minuten lang vor gebacken. Diese unterlaufene Aussetzung mit einer
Maske, die das Muster von Linie und Freiraum (line-and-space) (auf die hierin
später
als L/S Bezug genommen wird) von 50 (μm)/50 (μm) zur Einschätzung der
Stärke
der Haftung und das Muster aus dünnen
Linien zur Analyse der Auflösung
aufweist. Des Weiteren wurde das Muster mit dem Handelsnamen NMD-3
als Entwicklungsmittel, erhältlich unter
TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD, entwickelt, gefolgt von einem Waschen
unter laufendem Wasser aus vollentsalztem Wasser. Dann wurde das
Wasser durch Stickstoffblasen entfernt und das Substrat wurde in
der Umgebung von 140 °C
für 30
Minuten nach gebacken und auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach
wurde das Substrat wieder dem zuvor erwähnten Excimerlicht für 30 Sekunden
ausgesetzt, um das Substrat zu erhalten, dass das schützende Muster aufweist,
das in 10B gezeigt wird. Das zuvor
erwähnte
Aussetzen an das Excimerlicht, kann weg gelassen werden, wenn die
Musterbreite des schützenden
Resists breit genug gebildet wird.
-
Das
Substrat mit dem schützenden
Muster, das oben erhalten wurde, wurde bei Raumtemperatur in die
zuvor erwähnte
gemischte Säurelösung 45 Sekunden
lang eingetaucht und die eexponierten plattierten Schichten entfernt,
gefolgt von einem ausreichenden Waschen unter laufendem Wasser von vollentsalztem
Wasser. Des Weiteren wurde das Substrat in einen Resistentferner
eingetaucht, um die schützende
Schicht zu entfernen. Der Resistentferner, der hierin verwendet
wird, war einer, der durch Lösen
von 150 (g) Natriumhydroxid und 10 (g) Natriumglukonat in 1 (l)
an vollentsalztem Wasser erhalten wurde und auf 70 °C erwärmt und
das Substrat wurde in dieses Bad für 20 Sekunden eingetaucht und
dann gewaschen, dadurch wurde das Substrat erhalten, das die Schichtstruktur
aufweist, die in 10C gezeigt wird.
-
[Aktivierungsschritt]
-
Danach
wurde das Wasser, das an diesem gemusterten Substrat haftet, entfernt
und das Substrat wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht für eine Minute
ausgesetzt. Dann wurde das Substrat in eine Lösung eingetaucht, die durch
Lösen von
200 (g) Natriumhydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in vollentsalztem
Wasser erhalten wurde und auf 70 °C
erwärmt
und dann für
1 Minute eingetaucht und dann gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen,
um so die Aktivierungsbehandlung zu vollenden. Diese Aktivierungsbehandlung
stellte ausreichend die Benetzbarkeit der exponierten, plattierten
Oberfläche,
normalerweise nur durch das Aussetzen an das Excimerlicht, wieder
her, wobei sie widerstandsfähig,
abhängig
von der Oberflächenbedingung
des behandelten Substrats, ist.
-
[Platin Plattierungsschritt]
-
Des
Weiteren wurde das Substrat nach der obigen Aktivierungsbehandlung
in die stromlose Platin Plattierlösung eingetaucht, um eine plattierte Schicht
aus Platin 4 zu bilden, um so das geschichtete Muster herzustellen,
das in 10D gezeigt wird. Die stromlose
Platin Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, weist den Handelsnamen EL-Pt auf, der bei
N. E. CHEMCAT CORPORATION erhältlich
ist, die von dem Typ ist, der keinen Wasserstoff als Nebenreaktion
während
der Abscheidung des Platins bildet. Die Plattierung wurde bei pH
10 und bei einer Badtemperatur 70 °C 30 Minuten lang durchgeführt, um
die plattierte Platinschicht mit einer Dicke von 0,24 (μm) aufzubringen.
-
[Ergebnisse]
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief einen Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Des
Weiteren wurde die Oberfläche
des Glassubstrats 1, das auf dem Substrat exponiert wird, überprüft mit einer
Vorrichtung von einem Handelsnamen P-10, das eine Meßvorrichtung
für die Rauheit
der Oberfläche
war, die von Tencor Inc. erhältlich
ist und die Haupt-Rauheit der Oberfläche davon betrug 0,8 (nm).
-
[Beispiel 19]
-
Die
Behandlungen bis zur Aktivierungsbehandlung wurde in der gleichen
Weise, wie in Beispiel 18, durchgeführt und dann wurde die mit
Platin plattierte Schicht durch elektrolytisches Platin- Plattieren
in der Dicke von 0,5 (μm)
auf dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50
(μm) in
der Schichtstruktur, die in 10C gezeigt
wird, aufgebracht.
-
Die
elektrolytische Platin Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, ist die die den Handelsnamen Pt-745 trägt, ist
bei N. E. CHEMCAT CORPORATION erhältlich und die Plattierbedingungen
waren pH 12,5, die Badtemperatur 77 °C und die Stromdichte betrug
0,3 (A/cm2).
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das wie oben beschrieben hergestellt
wurde, wies das Schichtmuster, wie in 10D gezeigt,
auf und dieses Substrat unterlief den Abschältest durch ein Band an dem Muster
eines L/S von 50 (μm)/50
(μm). Nach
diesem Abschältest
wurde kein Abschälen
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
[Beispiel 20]
-
Das
Alkali enthaltende Glas, das in den Beispielen 18 und 19 verwendet
wird, wurde durch eines mit dem Handelsnamen: #7059, das von Corning Inc.,
erhältlich
ist, ersetzt, das ein Glassubstrat war, das eine wenig alkalische
Komponente enthält,
im allgemeinen bekannt als Borsilsikatglas. Das Substrat, das die
Schichtstruktur aufweist, die in der 10D gezeigt
wird, wurden unter den gleichen Behandlungsbedingungen, wie in den
Beispielen 18 und 19 gezeigt, hergestellt, mit Ausnahme des obigen.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster eines L/S von 5 (μm)/5
(μm) auch
keine Unterbrechung aufweist.
-
[Beispiel 21]
-
Die
Glassubstrate, die in den Beispielen 18 bis 20 verwendet wurden,
wurden durch solche des Handelsname: H beschichtetes Glas, das von
Nippon Sheet Glass Co., Ltd., erhältlich ist, ersetzt, das ein
Substrat war, das durch Bildung der SiO2 Schicht als
eine Alkaliabgabe verhindernde Schicht auf der Oberfläche des
Floatglas gebildet wird. Das Substrat, das die Schichtstruktur aufweist,
die in der 10D gezeigt wird, wurden unter
den gleichen Behandlungsbedingungen, wie in den Beispielen 18 bis
20 gezeigt, hergestellt, mit Ausnahme des obigen.
-
Das
Muster-plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen wurde
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch ein Elektronenmikroskopbild zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
[Vergleichsbeispiel 4]
-
Das
Alkali-Glassubstrat unterlief die Vorbehandlungen unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 18, und die Nickel-Phosphor plattierte Schicht 2 wurde
darauf in einer Dicke von 0,3 μm
aufgebracht. Danach wurde das Substrat bei einer Atmosphäre von 170 °C eine Stunde
lang gehalten und das Plattieren wurde unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 18 durchgeführt,
gefolgt von einem Entfernen des schützenden Resists.
-
Vor
dem Aufbringen der mit Platin plattierten Schicht auf diesem Muster,
wurde die Aktivierungsbehandlung durchgeführt, indem die wäßrige Lösung, die
Natriumglukonat und Natriumhydroxid enthält, verwendet wird, die die
gleiche wie in Beispiel 18 war, aber die mit Nickel-Phosphor plattierte
Schicht 2 wurde dadurch verschlechtert. So wurde die Aktivierungsbehandlung
durch Aussetzung an das Excimerlicht und Eintauchen in verdünnter Schwefelsäure für eine kurze
Zeit durchgeführt
und nach dem Waschen mit vollentsalztem Wasser, wurde das Substrat
in die stromlose Platin Plattierlösung, wie in Beispiel 18, eingetaucht.
-
In
der stromlosen Platin Plattierlösung
jedoch geschah die Bildung der mit Platin plattierten Schicht 4 und
die Verschlechterung der mit Nickel-Phosphor plattierten Schicht 2 gleichzeitig. Wenn
der Abschältest
durch ein Band durchgeführt wurde,
wurde das Abschälen
an der Grenzfläche
des Glassubstrats und der plattierten Schicht beobachtet. Schematische
Diagramme von diesem Zustand werden in den 14A und 14B gezeigt.
-
[Vergleichsbeispiel 5]
-
Das
Alkali- Glassubstrat unterlief die Behandlungen unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 18 und das Muster, das in 10D gezeigt wird, wurde darauf gebildet. Dies
wurde der gleichen Aktivierungsbehandlung wie in Beispiel 18 unterworfen
und das Substrat wurde in die stromlose Platin Plattierlösung eingetaucht.
Die stromlose Platin Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, war IM-PT, das bei Nihon Kojundo Kagaku
K. K. erhältlich
ist, was eine Plattierlösung
einer starken Säure
ist (es war nicht die erfindungsgemäß verwendete "Alkalische"), die nicht das
reduzierende Mittel enthält,
das Wasserstoff als Nebenreaktion während der Abscheidung des Platins
erzeugt und das gemusterte Substrat, das in 10D gezeigt
wird, wurde in das Plattierbad bei einer Badtemperatur von 55 ° C getaucht.
-
Jedoch
trat ein Abschälen
an der Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht mit dem Ablauf
der Zeit auf. Dies ist nachvollziehbar, weil Ätzen in der mit Palladium plattierten Schicht
und der mit Nickel-Phosphor plattierten Schicht auftritt, auf Grund
der stromlosen Platin Plattierlösung.
Ein schematisches Diagramm in diesem Zustand wird in 15 gezeigt.
-
Die
obigen Beispiele sind gerade einige der Beispiele des Musters bildenden
Verfahrens auf dem Glassubstrat, das basierend auf der vorliegenden
Erfindung hergestellt worden ist, aber es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Beispiele
beschränkt
ist, die oben beschrieben werden und verschiedene Modifikationen können innerhalb
des technologischen Schutzbereichs der vorliegende Erfindung erwogen
werden.
-
[Beispiel 22]
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wird, war ein Floatglassubstrat,
das 100 (mm) × 100
(mm) × eine
Dicke von 1,1 mm mißt,
(erhältlich
bei Nippon Sheet Glass Co., Ltd.) und die Vorbehandlungen wurden
gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt.
-
[Vorbehandlung (1)]
-
Chromtrioxid
(chromic anhydride) 60 (g/l) und konz. Schwefelsäure 180 (g/l) wurden gemischt und
vollentsalztes Wasser wurde bis auf eine gesamte Menge von 1 (l)
hinzugefügt.
Dies wurde auf 70 °C erwärmt und
das Substrat wurde darin eine Stunde lang eingetaucht.
-
[Vorbehandlung 2]
-
Das
Substrat wurde unter Ultraschallvibration bei einer in dem Bad von
10 (N) NaOH Lösung,
die auf 70 °C
erwärmt
wurde, für
15 Minuten eingetaucht und wurde danach unter Ultraschallvibration
in vollentsalztem Wasser bei 50 °C
erwärmt.
-
[Vorbehandlung 3]
-
P3 Siliron HS erhältlich von Henkel Japan wurde
in 3 (g/l) vollentsalztem Wasser gelöst und die Lösung auf
70 °C erwärmt. Dann
wurde das Substrat unter Ultraschallvibration in das Bad der Lösung für zehn Minuten
eingetaucht und danach wurde das Substrat mit vollentsalztem Wasser,
das auf 50 °C
erwärmt
wurde, unter Ultraschallvibration gewaschen.
-
[Vorbehandlung 4]
-
Eine
Chemikalie, die die Aminogruppe enthält, wurde in vollentsalztem
Wasser gelöst,
um eine Lösung
herzustellen und das Substrat wurde unter Zirkulation der Flüssigkeit,
die auf 25 °C ± 2 gehalten wurde,
in diese Lösung
für 2 Minuten
getaucht.
-
[Vorbehandlung 5]
-
Das
Palladiumchlorid wurde in vollentsalztem Wasser auf eine Menge von
0,5 (g/l) gelöst
und dann wurde der pH auf 6,5 mit Natriumhydroxid eingestellt. Danach
wurde die Badtemperatur auf 25 ± 2 °C eingestellt und das Substrat
wurde in das Bad für 2
Minuten eingetaucht.
-
Nach
den obigen Vorbehandlungen (1) bis (5) wurde das Glassubstrat in
die stromlose Nickel-Phosphor Plattierlösung von pH 4,6 (die als reduzierendes
Mittel Hypophosphit enthält)
getaucht, die die zuvor erwähnte
Abscheidungsrate aufweist, auf 70 °C erwärmt, um eine Plattierung innerhalb
von 3 Minuten zu unterlaufen, um dadurch die plattierte Schicht
aus einer mit Nickel-Phosphor plattierten Schicht 2 in
der Dicke von 0,25 (μm) über der
gesamten Oberfläche
des Substrats zu bilden. Danach wurde die stromlose Nickel-Phosphor
Plattierlösung,
die an der Oberfläche
des Substrats haftet, mit vollentsalztem Wasser, das auf 50 °C erwärmt wurde,
weg gewaschen.
-
Des
Weiteren wurde dies in die stromlose Palladium Plattierlösung von
pH 6 eingetaucht (die als reduzierendes Mittel Formiat enthält), die
auf 90 °C
für 3 Minuten
erwärmt
wurde, um die Palladium plattierte Schicht mit einer Dicke von 0,2
(μm) aufzubringen.
-
Nach
der Vollendung der Pd-Plattierung, wurde das Substrat gut mit vollentsalztem
Wasser gewaschen und das vollentsalzte Wasser, das an dem Substrat
haftet, wurde durch Blasen mit Stickstoff entfernt. Dann wurde das
Substrat bei 170 °C
für eine
Stunde in der Atmosphäre
gehalten, um das Substrat zu erhalten, dass die Schichtstruktur
aufweist, die 1A gezeigt wird.
-
Dann
wurde das Substrat nach dieser Wärmebehandlung
auf Raumtemperatur gekühlt
und danach wurde es Excimerlicht, dass den Peak der spektralen Verteilung
bei der Wellenlänge
von 172 (nm) aufweist, emittiert von der Position von 5 (mm) auf das
Substrat durch eine Strahlungsvorrichtung für Excimerlicht, dass die dielektrische
Barriereentladungsexcimerlampe enthält, die bei USHIO INC. erhältlich ist,
für 30
Sekunden ausgesetzt.
-
Dann
wurde der Handelsname OFPR-800, der ein Photoresist ist, erhältlich von
TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD., auf dieses Substrat durch einen Spinbeschichter
aufgebracht und danach wurde das Substrat in einer Umgebung von
90 °C 30
Minuten lang vor gebacken. Diese unterlaufene Aussetzung mit einer
Maske, die das Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) zur Einschätzung der
Stärke
der Haftung und das Muster aus dünnen
Linien zur Analyse der Auflösung
aufweist. Des Weiteren wurde das Muster mit dem Handelsnamen NMD-3
als Entwicklungsmittel, erhältlich
unter TOKYO OHKA KOGYO CO., LTD, entwickelt, gefolgt von einem Waschen
unter laufendem Wasser aus vollentsalztem Wasser. Dann wurde das
Wasser durch Stickstoffblasen entfernt und das Substrat wurde in
der Umgebung von 140 °C
für 30
Minuten nach gebacken und auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach
wurde das Substrat wieder dem zuvor erwähnten Excimerlicht für 30 Sekunden
ausgesetzt, um das Substrat zu erhalten, dass das schützende Muster
aufweist, das in 1B gezeigt wird. Das zuvor erwähnte Aussetzen
an das Excimerlicht, kann weggelasen werden, wenn die Musterbreite
des schützenden
Resists breit genug gebildet wird.
-
Das
Substrat mit dem schützenden
Muster, das oben erhalten wurde, wurde bei Raumtemperatur in die
zuvor erwähnte
gemischte Säurelösung 80 Sekunden
lang eingetaucht, um zu ätzen
und die exponierten plattierten Schichten zu entfernen, gefolgt von
einem ausreichenden Waschen unter laufendem Wasser aus vollentsalztem
Wasser. Des Weiteren wurde das Substrat in einen Resistentferner
eingetaucht, um die schützende
Schicht zu entfernen.
-
Der
Resistentferner, der hierin verwendet wird, war einer, der durch
Lösen von
150 (g) Natriumhydroxid und 10 (g) Natriumglukonat in 1 (l) an vollentsalztem
Wasser erhalten wurde und auf 70 °C erwärmt wurde
und das Substrat wurde in dieses Bad für 20 Sekunden eingetaucht und
dann gewaschen, dadurch wurde das Substrat erhalten, das die Schichtstruktur
aufweist, die in 1C gezeigt wird.
-
Das
Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde, durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der
Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 23]
-
Das
Glassubstrat, das das Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium aufweist, das in
Beispiel 22 hergestellt wird, wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht
für eine
Minute ausgesetzt und dann in eine Lösung, die durch Lösen von
50 (g) Tetramethylammonium-hydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in
1 (l) an vollentsalztem Wasser erhalten wurde und auf 70 °C erwärmt, für 5 Minuten
eingetaucht. Des Weiteren wurde es in vollentsalztes Wasser, das
auf 70 °C
erwärmt
wurde, für
zehn Sekunden eingetaucht und danach gut mit vollentsalztem Wasser
bei Raumtemperatur gewaschen. Dieses Substrat wurde in die Lösung, die
hergestellt wurde, indem Schwefelsäure mit vollentsalztem Wasser
auf eine Konzentration von 2 (ml/l) bei Raumtemperatur verdünnt wurde,
für zehn
Sekunden getaucht, und dann gut mit vollentsalztem Wasser bei Raumtemperatur
gewaschen.
-
Dann
wurde das Substrat in die Lösung,
die durch Lösen
von Palladiumchlorid in vollentsalztem Wasser auf eine Konzentration
von Palladiumchlorid von 15 (ppm) hergestellt wurde, bei Raumtemperatur für 20 Sekunden
eingetaucht und danach gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
-
Dieses
Substrat wurde in die stromlose Platin Plattierlösung von pH 10 eingetaucht
(die als reduzierendes Mittel Hydrazin enthält), die auf 70 °C erwärmt wurde,
um die Platin plattierte Schicht 4 mit einer Dicke von
0,1 (μm)
auf zu bringen, um so das Muster zu bilden, das in 7 gezeigt
wird.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist, und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 24]
-
Das
Glassubstrat, das das Muster aus Nickel-Phosphor/Paladium aufweist, das in Beispiel
22 hergestellt wurde, wurde der gleichen Aktivierungsbehandlung
wie in Beispiel 23 unterworfen.
-
Dieses
Substrat wurde in die stromlose Silber Plattierlösung von pH 10 eingetaucht
(die als reduzierendes Mittel Hydrazin enthält), die auf 75 °C erwärmt wurde,
um die Silber plattierte Schicht 5a mit einer Dicke von 0,5 (μm) auf zu
bringen, um so das Muster zu bilden, das in 8A gezeigt
wird.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist, und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 25]
-
Das
Glassubstrat, das das Muster aus Nickel-Phosphor/Paladium aufweist, das in Beispiel
22 hergestellt wurde, wurde der gleichen Aktivierungsbehandlung
wie in Beispiel 23 unterworfen.
-
Dieses
Substrat wurde in die stromlose Gold Plattierlösung von pH 7 eingetaucht (die
als reduzierendes Mittel Hydrazin enthält), die auf 70 °C erwärmt wurde,
um die Gold plattierte Schicht 6a mit einer Dicke von 0,2
(μm) aufzubringen,
um so das Muster zu bilden, das in 8B gezeigt
wird.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 26]
-
Das
Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium wurde auf dem Glassubstrat
in der gleichen Weise wie in Beispiel 22 gebildet. Die Aktivierungsbehandlung
wurde wie folgt ausgeführt.
Das Substrat, wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht für eine Minute ausgesetzt
und dann in eine Lösung,
die durch Lösen von
40 (g) Natriumhydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in 1 (l) an vollentsalztem
Wasser erhalten wurde und auf 70 °C
erwärmt,
für 5 Minuten
eingetaucht. Dies wurde gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
-
Diese
Substrat wurde in die elektrolytische Silber Plattierlösung getaucht,
um die mit Silber plattierte Schicht 5b in einer Dicke
von 3 (μm)
abzuscheiden, um so das Muster zu bilden, das in 8C gezeigt
wird.
-
Die
elektrolytische Silber Plattierlösung,
die hierin verwendet wurde, hat den Handelsnamen S-900, die bei
N. E. CHEMCAT CORPORATION erhältlich
ist und als Bedingungen der Plattierung betrug die Badtemperatur
60 °C und
die Stomdichte 0,2 (A/cm2).
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und kein Abschälen an der
Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht wurde beobachtet, um
so eine gute Haftung zu zeigen.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 27]
-
Das
Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium wurde auf dem Glassubstrat
in der gleichen Weise wie in Beispiel 22 gebildet. Die Aktivierungsbehandlung
wurde wie folgt ausgeführt.
Das Substrat, wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht für eine Minute ausgesetzt
und weiter in eine Lösung,
die durch Lösen
von 40 (g) Natriumhydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in 1 (l) an
vollentsalztem Wasser erhalten wurde und auf 70 °C erwärmt, für 5 Minuten eingetaucht. Dies
wurde gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
-
Dieses
Substrat wurde in die elektrolytische Kupfer Plattierlösung getaucht,
um die mit Kupfer plattierte Schicht 7 in einer Dicke von
3 (μm) abzuscheiden,
um so das Muster zu bilden, das in 8D gezeigt
wird.
-
Die
elektrolytische Kupfer Plattierlösung,
die hierin verwendet wurde, war eine, die die folgende Zusammensetzung
aufweist und das Plattieren wurde bei einer Badtemperatur von 30 °C und einer Stomdichte
von 0,025 (A/cm2) durchgeführt.
-
Zusammensetzung:
Kupfersulfat 75 (g/l), Schwefelsäure
190 (g/l) Chlorionen 50 (ppm), Copper (Kupfer) Gleam CLX-A von LeaRonal
Japan Inc. (5 ml/l), Copper (Kupfer) Gleam CLX-C von LeaRonal Japan
Inc. (5 ml/l)
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
unterlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 28]
-
Das
Glassubstrat, das das Muster aus Nickel-Phosphor/Palladium aufweist, das in
Beispiel 22 hergestellt wird, wurde dem zuvor erwähnten Excimerlicht
für eine
Minute ausgesetzt und dann in eine Lösung, die durch Lösen von
50 (g) Tetramethylammonium-hydroxid und 20 (g) Natriumglukonat in
1 (l) an vollentsalztem Wasser erhalten wurde und auf 70 °C erwärmt, für 5 Minuten
eingetaucht. Des Weiteren wurde es in vollentsalztes Wasser, das
auf 70 °C
erwärmt
wurde, für
zehn Sekunden eingetaucht und danach gut mit vollentsalztem Wasser
bei Raumtemperatur gewaschen.
-
Diese
Substrat wurde in die wäßrige Lösung, die
hergestellt wurde, indem 10 (ml) an OPC-91, erhältlich bei OKUNO CHEMICAL INDUSTRIES
CO., LT D, auf 1 (l) an vollentsalztem Wasser hinzugefügt wurde,
bei Raumtemperatur für
zehn Sekunden eingetaucht, und danach gut mit vollentsalztem Wasser bei
Raumtemperatur gewaschen.
-
Dann
wurde das Substrat in die Lösung,
die durch Lösen
von Palladiumchlorid in vollentsalztem Wasser auf eine Konzentration
von Palladiumchlorid von 15 (ppm) hergestellt wurde, bei Raumtemperatur für 20 Sekunden
eingetaucht und danach gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
-
Dieses
Substrat wurde in die stromlose Gold Plattierlösung von pH 10 eingetaucht,
um die Gold plattierte Schicht 6b mit einer Dicke von 0,1
(μm) aufzubringen,
um so das Muster zu bilden, das in 9A gezeigt
wird.
-
Die
elektrolytische Gold Plattierlösung,
die hierin verwendet wird, ist die K-710 Pure Gold (reines Gold),
die bei KOJIMA CHEMICALS erhältlich
ist und das Plattieren wurde bei einer Badtemperatur von 60 °C und der
Stromdichte von 0,20 (A/cm2) durchgeführt.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 29]
-
Das
aufgebrachte Muster, wie in 8A gezeigt,
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt und dieses
wurde gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen. Danach wurde es in
eine Verdrängungs-Gold-Plattierlösung eingetaucht,
um ein Ersetzen der Oberflächenschicht
der mit Silber plattierten Schicht 5a mit Gold zu bewirken,
um die Gold plattierte Schicht 6c in der Dicke von 0,1
(μm) zu
bilden, um so das Muster zu bilden, wie in 9B gezeigt.
-
Die
Verdrängungs-Gold-Plattierlösung, die hierin
verwendet wird, war Daingold EL-2, die von Daiwa Kasei erhältlich ist
und das Substrat wurde in die Lösung
bei einer Badtemperatur von 70 °C
für 20 Minuten
eingetaucht.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
-
[Beispiel 30]
-
Das
aufgebrachte Muster, wie in 8D gezeigt,
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 hergestellt und dieses
wurde gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen. Danach wurde es in
eine Behandlungslösung,
die 200 (ml/l) an PDC-10 enthält, die
ein Palladium aktivierndes Mittel enthält, das bei Ishihara Yakuhin
K.K. erhältlich
ist, bei der Badtemperatur von 30 °C für eine Minute eingetaucht und
danach wurde es gut mit vollentsalztem Wasser gewaschen.
-
Dann
wurde dieses Substrat in die stromlose Palladium Plattierlösung eingetaucht,
die in Beispiel 22 verwendet wird, um die mit Palladium plattierte Schicht 3 in
einer Dicke von 0,2 (μm)
aufzubringen und dann wurde das Substrat gut gewaschen. Danach wurde
das Substrat in die stromlose Gold Plattierlösung eingetaucht, die in Beispiel
25 verwendet wird, um die mit Gold plattierte Schicht 6a in
einer Dicke von 0,1 (μm)
aufzubringen, um so das Muster zu bilden, das in 9C gezeigt
wird.
-
Das
Muster- plattierte Substrat, das in dieser Weise hergestellt wurde,
durchlief den Abschältest durch
ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet, um so eine
gute Haftung zu zeigen.
-
Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
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[Beispiel 31]
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Das
Floatglassubstrat (Alkali-enthaltendes Glassubstrat), das in vorhergehenden
Beispielen verwendet wurde, wurde durch eines des Handelsnamen #7059,
erhältlich
bei Corning Inc., ersetzt, das ein Glassubstrat war, das wenig alkalische
Bestandteile enthält,
im allgemeinen bekannt als Borsilikatglas. Die Muster- plattierten
Substrate wurden unter den gleichen Bedingungen hergestellt, wie
in jedem der vorhergehenden Beispiele, mit Ausnahme der obigen Bedingung.
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Die
Muster- plattierten Substrate, die in dieser Weise hergestellt wurden,
durchliefen den Abschältest
durch ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der
Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
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Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
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Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
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[Beispiel 32]
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Das
Glassubstrat, das in vorhergehenden Beispielen verwendet wurde,
wurde durch eines des Handelsnamens H coat glass (H beschichtetes Glas),
erhältlich
bei Nippon Sheet Glass Co., LtD., das ein Glassubstrat war, das
durch Bildung der SiO2 Schicht als eine
Alkaliabgabe verhindernde Schicht auf der Oberfläche des Floatglas hergestellt
wurde. Die Muster- plattierten Substrate wurden unter den gleichen
Bedingungen hergestellt, wie bei jedem der vorhergehenden Beispiele
mit Ausnahme der obigen Bedingung.
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Die
Muster- plattierten Substrate, die in dieser Weise hergestellt wurden,
durchliefen den Abschältest
durch ein Band an dem Muster eines L/S von 50 (μm)/50 (μm) und es wurde kein Abschälen an der
Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und der plattierten Schicht beobachtet,
um so eine gute Haftung zu zeigen.
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Es
ist auch durch SEM Beobachtung zu dieser Zeit bestätigt worden,
dass das Muster einen L/S von 5 (μm)/5
(μm), auch
ohne Unterbrechung, aufweist.
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Die
Rauheit der Oberfläche
des Glassubstrats 1 zu dieser Zeit wurde mit einer Vorrichtung
des Handelsnamen P-10 gemessen, das eine Meßvorrichtung für die Rauheit
der Oberfläche
ist, die bei Tencor Inc. erhältlich
ist und ihre Haupt-Rauheit betrug 0,6 (nm).
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[Vergleichsbeispiel 6]
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Das
gleiche Substrat wie in Beispiel 22 unterlief die Vorbehandlungen
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 22 und die mit Nickel-Phosphor
plattierte Schicht 2 wurde darauf in einer Dicke von 0,5 μm aufgebracht.
Danach wurde das Substrat in einer 170 °C Atmosphäre für eine Stunde gebacken und ähnlich gemustert
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 22. Dann wurde der
schützende
Resist entfernt.
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Vor
dem Aufbringen der mit Platin plattierten Schicht auf diesem Muster,
wurde die Aktivierungsbehandlung in der gleichen Weise wie in Beispiel
23 durchgeführt
und diese Behandlung verschlechtert die mit Nickel-Phospor plattierte
Schicht 2. Ein schematisches Diagramm dieser Zeit wird
in 14A gezeigt.
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So
wird die Aktivierungsbehandlung durch Aussetzen an das Excimerlicht
durchgeführt
und in verdünnte
Schwefelsäure
für eine
kurze Zeit eingetaucht und dann wurde das Substrat mit vollentsalztem
Wasser gewaschen. Dann wurde dieses in die gleiche stromlose Plattierlösung wie
in Beispiel 23 eingetaucht.
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Jedoch
in der stromlosen Platin Plattierlösung geschah die Bildung der
mit Platin plattierten Schicht 4 und die Verschlechterung
der mit Nickel-Phosphor plattierten Schicht 2 gleichzeitig.
Nach der Vollendung des Plattierens, wurde der Abschältest mit
einem Band durchgeführt
und es wurde beobachtet, dass ein Abschälen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Schicht auftritt. Ein schematisches
Diagramm zu dieser Zeit wird in 14B gezeigt.
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Es
ist ein Selbstverständlichkeit,
dass die Beispiele, die oben beschrieben werden, nur Beispiele des
Metallisierungsverfahrens des Glassubstrats sind, das erfindungsgemäß hergestellt
wird und es sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die zuvor erwähnten
speziellen Beispiel beschränkt
ist, die oben beschrieben werden und verschiedene Modifikationen
können
innerhalb des technologischen Schutzbereichs der vorliegende Erfindung
erwogen werden, die durch die anhängenden Beispiele definiert
werden.