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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Heteroaryl-diazacycloalkanderivate,
welche cholinerge Liganden an nikotinischen ACh-Rezeptoren sind.
Die Verbindungen der Erfindung sind für die Behandlung von Leiden
bzw. Zuständen
oder Störungen
oder Krankheiten, an denen das cholinerge System des zentralen oder
peripheren Nervensystems beteiligt ist, Schmerzen, Entzündungskrankheiten,
Krankheiten, die durch Kontraktionen von glatten Muskeln verursacht
werden, und als Unterstützung
bei der Beendigung des Missbrauchs einer chemischen Substanz brauchbar.
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Hintergrund
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Der
endogene cholinerge Neurotransmitter Acetylcholin übt seine
biologische Wirkung über
zwei Typen von cholinergen Rezeptoren aus; die muscarinischen ACh-Rezeptoren
und die nikotinischen ACh-Rezeptoren.
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Da
es nachgewiesen ist, dass muscarinische ACh-Rezeptoren quantitativ über nikotinische ACh-Rezptoren
in dem Hirnbereich überwiegen,
welcher für
das Gedächtnis
und die Erkennung wichtig ist, haben sich zahlreiche Forschungen,
die auf die Entwicklung von Mitteln zur Behandlung von mit dem Gedächtnis zusammenhängenden
Störungen
abzielen, auf die Synthese von muscarinischen ACh-Rezeptor-Modulatoren konzentriert.
In letzter Zeit ist jedoch ein Interesse an der Entwicklung von
nikotinischen ACh-Rezeptor-Modulatoren aufgekommen. Mit der Degeneration
des cholinergen Systems sind einige Krankheiten verbunden, d. h.,
die senile Demenz des Alzheimer-Typs, die vaskuläre Demenz und Erkennungsstörungen aufgrund
einer organischen Hirnschädigungskrankheit,
die direkt mit Alkoholismus verbunden ist. Einige ZNS-Störungen können tatsächlich einem
cholinergen Mangel, einem dopaminergen Mangel, einem adrenergen
Mangel oder einem serotonergen Mangel zugeordnet werden.
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Die
Alzheimer-Krankheit ist gekennzeichnet durch einen tiefgreifenden
Verlust des Gedächtnisses
und der Erkennungsfunktionen, hervorgerufen durch eine schwere Erschöpfung von
cholinergen Neuronen, d. h. Neuronen, die Acetylcholin freisetzen.
Eine Verrin gerung der Zahl von nikotinischen ACh-Rezeptoren wird beim
Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit ebenfalls beobachtet. Es wird
angenommen, dass die Neuronen im Kortex, welche beim Fortschreiten
der Alzheimer-Krankheit absterben, dies aufgrund des Fehlens der
Stimulierung der nikotinischen ACh-Rezeptoren tun. Es wird vorhergesagt,
dass die Behandlung von Alzheimer-Patienten mit nikotinischen ACh-Rezeptor-Modulatoren
nicht nur das Gedächtnis
der Patienten verbessern, sondern auch diese Neuronen am Leben halten
wird. Das Rauchen scheint tatsächlich
Individuen vor einer Neurodegeneration zu schützen und Verbindungen, die
auf diese Rezeptoren wirken, können
sehr wahrscheinlich eine allgemeine neuroprotektive Wirkung haben.
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Die
Degeneration des cholinergen Systems ist jedoch nicht auf Individuen
beschränkt,
die an der Alzheimer-Krankheit leiden, sondern tritt auch bei gesunden älteren Erwachsenen
und Ratten auf. Deshalb ist vorgeschlagen worden, dass das cholinerge
System an den Gedächtnisstörungen beteiligt
und teilweise dafür verantwortlich
ist, welche bei älteren
Tieren und Menschen beobachtet werden. Ein Nikotinrezeptor-Modulator kann
daher bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit, eines Gedächtnisverlustes,
einer Gedächtnisstörung, der
AIDS-Demenz, der senilen Demenz oder von neurodegenerativen Störungen brauchbar
sein.
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An
der Parkinson-Krankheit scheint eine Degeneration von dopaminergen
Neuronen beteiligt zu sein. Es ist beobachtet worden, dass ein Symptom
der Krankheit der Verlust von nikotinischen Rezeptoren ist, die mit
den dopaminergen Neuronen verbunden sind und möglicherweise den Prozess der
Freisetzung von Dopamin stören.
Da eine anhaltende Verabreichung von Nikotin die Zahl der vorhandenen
Rezeptoren erhöht, kann
die Verabreichung von Nikotinrezeptor-Modulatoren die Symptome der
Parkinson-Krankheit verbessern. Weitere Leiden bzw. Zustände oder
Störungen
oder Krankheiten, die Mängeln
im dopaminergen System zugeschrieben werden, sind Drogenabhängigkeit,
Depression, Fettleibigkeit und Narkolepsie.
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Das
Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Störung, die eine Reihe von neurologischen
und Verhaltenssymptomen umfasst. Es wird angenommen, dass eine Neurotransmitterstörung beteiligt
ist, wenngleich die Pathophysiologie noch nicht bekannt ist, und
dass Nikotin bei der Behandlung der Krankheit vorteilhaft ist (Devor
et al., The Lancet, Bd. 8670, S. 1046, 1989).
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Schizophrenie
ist eine schwere psychiatrische Krankheit. Bei der Behandlung der
Krankheit sind neuroleptische Verbindungen verwendet worden, wobei
angenommen wird, dass die Wirkung der Verbindungen eine Wechselwirkung
im dopaminergen System ist. Es ist vorgeschlagen worden, dass Nikotin
bei der Behandlung von Schizophrenie wirksam ist (Adler et al.,
Biol. Psychiatry, Bd. 32, S. 607–616, 1992).
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Es
ist berichtet worden, dass Nikotin eine Wirkung auf die Neurotransmitterfreisetzung
in verschiedenen Systemen hat. Über
die Freisetzung von Acetylcholin und Dopamin durch Neuronen nach
Verabreichung von Nikotin (J. Neurochem., Bd. 43, 1593–1598, 1984)
und die Freisetzung von Norepinephrin ist von Hall et al. (Biochem.
Pharmacol., Bd. 21, 1829–1838,
1972) berichtet worden und über
die Freisetzung von Serotonin ist von Hery et al. (Arch. Int. Pharmacodyn.
Ther., Bd. 296, S. 91–97,
1977) und über
die Freisetzung von Glutamat ist von Toth et al (Neurochem. Res.,
Bd. 17, S. 265–271,
1992) berichtet worden.
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Es
wird angenommen, dass das Serotoninsystem und die Störungen des
serotonergen Systems bei Krankheiten oder Leiden oder Störungen wie
Angst, Depression, Essstörungen,
Zwangsstörungen,
Panikstörungen,
dem Missbrauch chemischer Substanzen, Alkoholismus, Schmerzen, Gedächtnisstörungen und Angst,
Pseudodemenz, dem Ganser-Syndrom, Migräneschmerzen, Bulimie, Fettleibigkeit,
dem prämenstruellen
Syndrom oder dem Syndrom der späten
Lutealphase, Tabakmissbrauch, dem posttraumatischen Syndrom, einer
Sozialphobie, dem chronischen Ermüdungssyndrom, einer vorzeitigen
Ejakulation, Erektionsschwierigkeiten, Anorexia nervosa, Schlafstörungen,
Autismus, Mutismus oder Trichotillomanie beteiligt ist.
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Nikotin
verbessert die Konzentration und die Leistung. Deshalb sind Verbindungen,
welche Nikotinrezeptor-modulierende Eigenschaften aufweisen, wahrscheinlich
brauchbare Verbindungen bei der Behandlung eines Lerndefizits, Erkennungsdefizits,
Aufmerksamkeitsdefizits, der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und
der Dyslexie.
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Die
Verwendung von Tabak und insbesondere das Zigarettenrauchen wird
als schwerwiegendes Gesundheitsproblem angesehen. Die mit dem Einstellen
des Rauchens verbundenen Nikotinentzugssymptome machen es jedoch
schwer, von dieser Gewohnheit abzulassen. Zu Entzugssymptomen gehören Zorn,
Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, herabgesetzte Herzfrequenz
und erhöhter
Appetit und Gewichtszunahme. Es hat sich gezeigt, dass Nikotin selbst
die Entzugssymptome lindert.
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Der
Entzug von süchtig
machenden Substanzen, d. h. Opiaten, Benzodiazepinen, Ethanol, Tabak
oder Nikotin, ist im Allgemeinen eine traumatische Erfahrung, die
durch Angst und Frustration gekennzeichnet ist. Nikotin hat sich
bei der Verminderung von Zorn, Reizbarkeit, Frustration und Spannungsgefühlen als
wirksam erwiesen, ohne eine allgemeine Depression, Schläfrigkeit
oder Sedierung hervorzurufen, und es ist wahrscheinlich, dass Verbindungen
mit den gleichen Eigenschaften wie Nikotin die gleichen Wirkungen
haben.
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Schwache
bis mäßige Schmerzen
sind normalerweise mit NSAIDs (nicht-steroidalen entzündungshemmenden
Arzneimitteln) behandelbar, während
Opiate vorzugsweise für
mäßige bis
starke Schmerzen verwendet werden. Die Opiate haben einige wohlbekannte
Nebenwirkungen, einschließlich
chemische Abhängigkeit
und Missbrauchspotenzial, sowie eine depressive Wirkung auf das
Atmungssystem und das gastrointestinale System. Es besteht daher
ein starkes Bedürfnis
für analgetische
Verbindungen, welche diese Nebenwirkungen nicht aufweisen und welche
sowohl schwache, mäßige und
starke Schmerzen von akutem, chronischem oder wiederkehrendem Charakter
als auch Migräneschmerzen
und post-operative Schmerzen und Phantomschmerzen lindern können.
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Epibatidin,
eine aus der Haut eines Giftfrosches isolierte Verbindung, ist ein
sehr wirksames Analgetikum, dessen Wirkung ungefähr das 500fache der Wirkung
von Morphin beträgt.
Die analgetische Wirkung wird nicht durch Naloxon beeinträchtigt,
was ein Anzeichen für
eine vernachlässigbare
Affinität
für die
Opiatrezeptoren ist. Epibatidin ist ein nikotinischer cholinerger
Rezeptoragonist und es ist daher sehr wahrscheinlich, dass Verbindungen,
welche diesen rezeptormodulierenden Charakter haben, ebenfalls eine
starke analgetische Wirkung zeigen.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben sich als für die Modulation
von Kontraktionen von glatten Muskeln brauchbar erwiesen und können deshalb
bei der Behandlung oder Verhütung
von Leiden bzw. Zuständen
oder Störungen
oder Krankheiten verwendet werden, die mit Kontraktionen von glatten
Muskeln zusammenhängen,
wie Krampfstörungen,
Angina pectoris, vorzeitige Wehen, Krämpfe, Diarrhöe, Asthma,
Epilepsie, tardive Dyskinesie und Hyperkinesie.
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Weiterhin
ist es bekannt, dass Nikotin eine Wirkung auf den Appetit hat, und
es wird vorhergesagt, dass Modulatoren am Nikotin-ACh-Rezeptor als
Appetitzügler
bei der Behandlung von Fettleibigkeit und Essstörungen brauchbar sein können.
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Die
cholinergen Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Funktion
von Muskeln, Organen und allgemein im zentralen oder peripheren
Nervensystem. Es gibt auch komplexe Wechselwirkungen zwischen cholinergen
Rezeptoren und der Funktion von Rezeptoren von anderen Neurotransmittern
wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin.
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Es
ist wahrscheinlich, dass Nikotinrezeptor-Modulatorverbindungen bei
der Verhütung
oder Behandlung von Leiden bzw. Zuständen oder Störungen oder
Krankheiten wie einer Entzündung,
entzündlichen
Hautzuständen,
Morbus Crohn, einer entzündlichen
Darmkrankheit, Reizcolon, Colitis ulcerosa, Reizcolon, Diarrhöe, einer
Neurodegeneration, peripherer Neuropathie, amyotropher Lateralsklerose,
Nozizeption, endokrinen Störungen,
Thyreotoxikose, Phäochromozytom,
Bluthochdruck, Arrhythmien, Manie, manischer Depression, Chorea
Huntington und Jetlag wirksam sein können.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind Nikotinrezeptor-Modulatoren
und haben das Potenzial, eine nikotinische Pharmakologie aufzuweisen,
vorzugsweise ohne die mit Nikotin selbst verbundenen Nebenwirkungen.
Zusätzlich
ist zu erwarten, dass die Verbindungen das Potenzial als Verstärker der
Neurotransmittersekretion haben und Symptome unterdrücken, die
mit einer niedrigen Aktivität
von Neurotransmittern verbunden sind.
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Aufgaben der
Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Heteroaryl-diazacycloalkanderivate
bereitzustellen, welche für
die Behandlung einer Reihe von Krankheiten und Störungen verwendbar
sind, die durch eine herabgesetzte cholinerge Funktion gekennzeichnet
sind oder auf die Aktivität
von nikotinischen ACh-Rezeptoragonisten ansprechen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, neue pharmazeutische
Zusammensetzungen bereitzustellen, welche diese Verbindungen enthalten.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, neue Verbindungen bereitzustellen,
welche einige, wenn nicht gar alle, der folgenden günstigen
Eigenschaften aufweisen:
- – Eine selektive Bindung an
die Rezeptorsubtypen von neuronalen nAChRs, z. B. die Non-α7-Subtypen.
- – Eine
niedrige Affinität
für den
muskulären
Subtyp.
- – Eine
orale Wirksamkeit in einem in vivo (Rattenmodell) der Wachsamkeit/Aufmerksamkeit.
- – Eine
niedrige Toxizität
in vivo.
- – Keine
nachteiligen Auswirkungen auf die Herzfrequenz oder den Blutdruck
in vivo.
- – Verbindungen,
welche nicht mutagen sind.
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Weitere
Aufgaben werden für
einen Fachmann nachstehend ersichtlich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung umfasst somit u. a. das Folgende, allein oder in Kombination:
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Eine
Verbindung, die durch die allgemeine Formel wiedergegeben wird
beliebige ihrer Enantiomere
oder ein beliebiges Gemisch von Enantiomeren, Isotope davon oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon;
worin
R Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl oder Benzyl bedeutet; und
R
1 Aminophenyl; Nitrophenyl; Hydroxyphenyl,
Alkoxyphenyl; eine 3-Pyridyl- oder eine Pyrazinylgruppe bedeutet,
wobei diese heterocyclische Gruppe ein- oder mehrfach mit Substituenten
substituiert sein kann, die ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend
aus C
1-8-Alkyl, Ethinyl, C
1-8-Alkoxy,
Hydroxy-C
1-8-alkoxy, Thio-C
1-8-alkoxy,
C
3-7-Cycloalkoxy, C
1-8-Alkenoxy,
Halogen, CF
3, -CONH
2 und
Trifluormethansulfonyloxy; Phenyl, wobei das Phenyl gegebenenfalls
mit Nitro substituiert ist; C
1-8-Alkoxy-C
1-8-alkoxy; Thiophenyl oder Thiobenzyl; Pyrrolyl,
Pyrrolidinyl oder Pyridyl; oder Indolyl;
oder R
1 eine
Chinolinyl- oder eine Isochinolinylgruppe bedeutet.
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Eine
pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend eine therapeutisch wirksame
Menge einer Verbindung von oben oder ein pharmazeutisch annehmbares
Additionssalz davon, zusammen mit wenigstens einem pharmazeutisch
annehmbaren Träger
oder Verdünnungsmittel.
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Die
Verwendung einer Verbindung wie oben für die Herstellung eines Medikaments
für die
Behandlung einer Krankheit eines lebenden tierischen Körpers, einschließlich eines
Menschen, wobei diese Krankheit auf die Aktivität von nikotinischen ACh-Rezeptor-Modulatoren anspricht.
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Eine
Verbindung wie oben zur Verwendung als ein Medikament für die Behandlung
einer Krankheit eines lebenden tierischen Körpers, einschließlich eines
Menschen, wobei diese Krankheit auf die Aktivität von nikotinischen ACh-Rezeptor-Modulatoren
anspricht.
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Ausführliche
Offenbarung der Erfindung
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In
einem am meisten bevorzugten Aspekt umfasst die Erfindung eine Verbindung
der Formel II, wobei diese Verbindung
4-Methyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-phenyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Butoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
1-(5-Methoxyethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
4-Methyl-1-[5-(2-methyl-propyloxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-propyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Hexyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
4-Methyl-1-[5-(3-methyl-butoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
4-Methyl-1-(6-thioethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-pentyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Heptyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-propyl-1-en-oxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-thiobenzyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-[5-(3-pyridyl)-3-pyridyl]-homopiperazin;
4-Methyl-1-(3-nitrophenyl)-homopiperazin;
1-(5-Cyclopentyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin;
4-Benzyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Ethyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(3-Pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(2-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Brom-5-ethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-[6-(N-Pyrrolidinyl)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(6-Phenyl-3-pyridyl)-4-homopiperazin;
1-[5-(3-Nitrophenyl)-3-pyridyl]-4-homopiperazin;
1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Phenyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Butoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Methoxyethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-[5-(2-Methyl-propoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-[5-(2-Hydroxy-ethoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-[5-(3-Methyl-butoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(5-Propyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Hexyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Thioethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-[5-(2-Ethoxy-ethoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(5-Pentyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Heptyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-[5-(Propyl-1-en-oxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(5-Thiobenzyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Carboxylamido-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Thiophenyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-[(5-Methoxy-methoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-[5-(3-Pyridyl)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(5-(1-Pyrrolyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(1-Indolyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5,6-Dimethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Ethenyloxy-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-Cyclopentyloxy-3-pyridyl)homopiperazin;
1-[5-(Ethoxy-d5)-3-pyridyl]-homopiperazin;
1-(3-Chlor-5-pyridyl)homopiperazin;
1-(3-Brom-5-pyridyl)homopiperazin;
1-(4-Isochinolinyl)-homopiperazin;
1-(5-Hydroxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Ethinyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(3-Nitrophenyl)-homopiperazin;
1-(3-Aminophenyl)-homopiperazin;
1-(3-Methoxyphenyl)-homopiperazin;
1-(3-Hydroxyphenyl)-homopiperazin;
1-(6-Chlor-2-pyrazinyl)-homopiperazin;
1-(3,6-Dimethyl-2-pyrazinyl)-homopiperazin;
1-(5-Trifluormethyl-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Brom-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(6-Chlor-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Benzyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-benzyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-Phenoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-phenoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-thiophenoxy-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(3-Pyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(3-pyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(2-Thiopyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-thiopyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(4-Thiopyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(4-thiopyridyloxy)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(2-Pyridyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(4-Pyridyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-pyridyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(4-pyridyl)-3-pyridyl)-homopiperazin;
1-(5-(2-Thienyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-thienyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(3-Thienyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(3-thienyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(2-Thiazolyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-thiazolyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(methyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)piperazin;
4-Methyl-1-(5-(ethyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)piperazin;
1-(5-(Butyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(butyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(Propyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(propyl-ethylendioxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(1,4,7-Trioxanonyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(1,4,7-trioxanonyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(1,7-Dioxa-4-thia-octanyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(1,7-dioxa-4-thia-octanyl)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(2-Methylthio-ethoxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-methylthio-ethoxy)-3-pyridyl)piperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-methylthio-ethoxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(2-Ethylthio-ethoxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
4-Methyl-1-(5-(2-ethylthio-ethoxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
1-(5-(Isopropoxy)-3-pyridyl)homopiperazin;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Additionssalz davon ist.
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Pharmazeutisch
annehmbare Additionssalze
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Die
chemische Verbindung der Erfindung kann in einer beliebigen Form
bereitgestellt werden, welche sich für die beabsichtigte Verabreichung
eignet. Zu geeigneten Formen gehören
pharmazeutisch (d. h. physiologisch) annehmbare Salze und Prä- oder Prodrug-Formen der chemischen
Verbindung der Erfindung.
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Zu
Beispielen für
pharmazeutisch annehmbare Additionssalze gehören ohne Einschränkung die nicht-toxischen
anorganischen und organischen Säureadditionssalze,
wie das von Essigsäure
abgeleitete Acetat, das von Aconitsäure abgeleitete Aconat, das
von Ascorbinsäure
abgeleitete Ascorbat, das von Benzolsulfonsäure abgeleitete Benzolsulfonat,
das von Benzoesäure
abgeleitete Benzoat, das von Zimtsäure abgeleitete Cinnamat, das
von Citronensäure
abgeleitete Citrat, das von Embonsäure abgeleitete Embonat, das von Önanthsäure (Heptansäure) abgeleitete Önantat (Heptanoat),
das von Ameisensäure
abgeleitete Formiat, das von Fumarsäure abgeleitete Fumarat, das
von Glutaminsäure
abgeleitete Glutamat, das von Glycolsäure abgeleitete Glycolat, das
von Chlorwasserstoffsäure
abgeleitete Hydrochlorid, das von Bromwasserstoffsäure abgeleitete
Hydrobromid, das von Milchsäure
abgeleitete Lactat, das von Maleinsäure abgeleitete Maleat, das von
Malonsäure
abgeleitete Malonat, das von Mandelsäure abgeleitete Mandelat, das
von Methansulfonsäure abgeleitete
Methansulfonat, das von Naphthalin-2-sulfonsäure abgeleitete Naphthalin-2-sulfonat,
das von Salpetersäure
abgeleitete Nitrat, das von Perchlorsäure abgeleitete Perchlorat,
das von Phosphorsäure
abgeleitete Phosphat, das von Phthalsäure abgeleitete Phthalat, das
von Salicylsäure
abgeleitete Salicylat, das von Sorbinsäure abgeleitete Sorbat, das
von Stearinsäure
abgeleitete Stearat, das von Bernsteinsteinsäure abgeleitete Succinat, das
von Schwefelsäure
abgeleitete Sulfat, das von Weinsäure abgeleitete Tartrat, das
von p-Toluol-sulfonsäure
abgeleitete Toluol-p-sulfonat und dergleichen. Solche Salze können durch
wohlbekannte und im Fachgebiet beschriebene Verfahren gebildet werden.
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Andere
Säuren,
wie etwa Oxalsäure,
welche nicht als pharmazeutisch annehmbar angesehen werden können, können bei
der Herstellung von Salzen verwendbar sein, die als Zwischenprodukte
zum Erhalten einer chemischen Verbindung der Erfindung und ihres
pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionsalzes
verwendbar sind.
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Zu
Metallsalzen einer chemischen Verbindung der Erfindung gehören Alkalimetallsalze
wie das Natriumsalz einer chemischen Verbindung der Erfindung, die
eine Carboxygruppe enthält.
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Die
chemische Verbindung der Erfindung kann in solvatisierter oder unsolvatisierter
Form zusammen mit pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmitteln wie Wasser, Ethanol
und dergleichen bereitgestellt werden. Im Allgemeinen werden für die Zwecke
dieser Erfindung solvatisierte Formen als äquivalent zu aufgelösten Formen
betrachtet.
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Sterische
Isomere
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Die
chemischen Verbindungen der vorliegenden Erfindung können sowohl
in (+)- und (–)-Formen
als auch in racemischen Formen vorliegen. Die Racemate dieser Isomere
und die einzelnen Isomere selbst fallen unter den Umfang der vorliegenden
Erfindung.
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Racemische
Formen können
durch bekannte Verfahren und Methoden in die optischen Antipoden
gespalten werden. Ein Weg zur Trennung der diastereomeren Salze
ist die Verwendung einer optisch aktiven Säure und die Freisetzung der
optisch aktiven Aminverbindung durch Behandlung mit einer Base.
Ein weiteres Verfahren zum Spalten von Racematen in die optischen
Antipoden beruht auf einer Chromatografie an einer optisch aktiven
Matrix. Racemische Verbindungen der vorliegenden Erfindung können somit
in ihre optischen Antipoden gespalten werden, z. B. durch fraktionierte
Kristallisation von d- oder l-Salzen (Tartraten, Mandelaten oder
Camphersulfonatsalzen).
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Die
chemischen Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch
durch die Bildung von diastereomeren Amiden durch Reaktion der chemischen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit einer optisch aktiven
aktivierten Carbonsäure
wie einer von (+)- oder (–)-Phenylalanin,
(+)- oder (–)-Phenylglycin,
(+)- oder (–)-Camphansäure abgeleiteten
Säure oder
durch die Bildung von diastereomeren Carbamaten durch Reaktion der
chemischen Verbindung der vorliegenden Erfindung mit einem optisch
aktiven Chlorformiat oder dergleichen gespalten werden.
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Zusätzliche
Verfahren zum Spalten der optischen Isomere sind im Stand der Technik
bekannt. Zu solchen Verfahren gehören diejenigen, die von Jaques
J., Collet A., & Wilen
S. in "Enantiomers,
Racemates, and Resolutions",
John Wiley and Sons, New York (1981) beschrieben sind.
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Außerdem enthalten
einige der chemischen Verbindungen der Erfindung Doppelbindungen
und können
somit je nach der Anordnung der Substituenten um die C=C-Doppelbindung
herum in zwei Formen, den cis- und trans-Formen (Z- und E-Form),
vorliegen. Eine chemische Verbindung der vorliegenden Erfindung kann
somit die cis- oder trans-Form
(Z- und E-Form) sein oder sie kann ein Gemisch davon sein.
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Definition
der Substituenten
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Halogen
ist Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Alkyl
bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Kette mit einem bis acht
Kohlenstoffatomen, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl,
Pentyl und Hexyl;
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Cycloalkyl
bedeutet cyclisches Alkyl mit drei bis sieben Kohlenstoffatomen,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl; Alkenyl
bedeutet eine Gruppe mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen, welche
wenigstens eine Doppelbindung enthält, z. B., aber nicht beschränkt auf Ethenyl,
1,2- oder 2,3-Propenyl, 1,2-, 2,3- oder 3,4-Butenyl.
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Alkinyl
bedeutet eine Gruppe mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen, welche
wenigstens eine Dreifachbindung enthält, z. B., aber nicht beschränkt auf
Ethinyl, 1,2- oder 2,3-Propinyl, 1,2- oder 2,3- oder 3,4-Butinyl.
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Cycloalkylalkyl
bedeutet Cycloalkyl wie oben und Alkyl wie oben, was z. B. Cyclopropylmethyl
bedeutet.
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Alkoxy
ist O-Alkyl, worin Alkyl wie vorstehend definiert ist.
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Cycloalkoxy
ist O-Cycloalkyl, worin Cycloalkyl wie vorstehend definiert ist.
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Alkenoxy
ist O-Alkenyl, worin Alkenyl wie vorstehend definiert ist.
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Alkinoxy
ist O-Alkinyl, worin Alkinyl wie vorstehend definiert ist.
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Thioalkoxy
ist S-Alkyl, worin Alkyl wie vorstehend definiert ist.
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Amino
ist NH2 oder NH-Alkyl oder N-(Alkyl)2, worin Alkyl wie vorstehend definiert ist.
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Eine
monocyclische 5- bis 6-gliedrige heterocyclische Gruppe schließt z. B.
Oxazol-2-yl, Oxazol-4-yl, Oxazol-5-yl, Isoxazol-3-yl, Isoxazol-4-yl,
Isoxazol-5-yl, Thiazol-2-yl, Thiazol-4-yl, Thiazol-5-yl, Isothiazol-3-yl, Isothiazol-4-yl,
Isothiazol-5-yl, 1,2,4-Oxadiazol-3-yl, 1,2,4-Oxadiazol-5-yl, 1,2,4-Thiadiazol-3-yl,
1,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1,2,5-Oxadiazol-3-yl, 1,2,5-Oxadiazol-4-yl,
1,2,5-Thiadiazol-3-yl, 1,2,5-Thiadiazol-4-yl, 1-Imidazolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl, 1-Pyrrolyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Furanyl, 3-Furanyl,
2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrimidinyl,
4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrazinyl und
3-Pyrazinyl und 1-Pyrazolyl, 3-Pyrazolyl und 4-Pyrazolyl ein.
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Eine
bicyclische heterocyclische Gruppe, die sich aus einer 5- bis 6-gliedrigen
monocyclischen heterocyclischen Gruppe und einem kondensierten Benzolring
zusammensetzt, bedeutet eine monocyclische 5- bis 6-gliedrige heterocyclische
Gruppe wie oben, welche an einen Benzolring kondensiert ist, und
schließt
z. B. 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-Benzofuranyl, 1-, 2-, 4-, 5-Benzimidazolyl,
2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-Indolyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-Chinolinyl
und 1-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-Isochinolinyl ein.
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Aryl
ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Phenyl und Naphthyl.
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Aralkyl
bedeutet Alkyl wie oben und Aryl wie oben, was z. B. Benzyl oder
Phenethyl bedeutet.
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Isotope
bedeuten, dass ein oder mehrere Atome in der Verbindung mit einem
Isotop der natürlich
vorkommenden Atome substituiert ist und umfassen, sind aber nicht
beschränkt
auf Deuterium, Tritium, 13C, 14C, 131I, 125I, 123I, 18F.
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Ferner
können
die Verbindungen dieser Erfindung sowohl in unsolvatisierter Form
als auch in solvatisierter Form mit pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmitteln
wie Wasser, Ethanol und dergleichen vorliegen. Im Allgemeinen werden
für die
Zwecke dieser Erfindung die solvatisierten Formen als äquivalent
zu den unsolvatisierten Formen angesehen.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
einige chirale Zentren enthalten können, und dass solche Verbindungen
in Form von Isomeren (d. h. Enantiomeren) vorliegen. Die Erfindung
umfasst sämtliche
solche Isomere und sämtliche
Mischungen davon, einschließlich
racemischer Mischungen.
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Racemische
Formen können
durch bekannte Verfahren, z. B. durch Trennung ihrer diastereomeren Salze
mit einer optisch aktiven Säure
und Freisetzen der optisch aktiven Aminverbindung durch Behandlung mit
einer Base, in die optischen Antipoden gespalten werden. Ein anderes
Verfahren zur Spaltung von Racematen in die optischen Antipoden
beruht auf einer Chromatografie an einer optisch aktiven Matrix.
Racemische Verbindungen der vorliegenden Erfindung können somit
in ihre optischen Antipoden gespalten werden, z. B. durch fraktionierte
Kristallisation von d- oder l-Salzen (Tartraten, Mandelaten oder
Camphersulfonatsalzen). Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
können
auch durch die Bildung von diastereomeren Amiden durch Reaktion
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit einer optisch aktiven
aktivierten Carbonsäure
wie etwa der von (+)- oder (–)-Phenylalanin,
(+)- oder (–)-Phenylglycin,
(+)- oder (–)-Camphansäure abgeleiteten
Säure oder
durch die Bildung von diastereomeren Carbamaten durch Reaktion der
Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit einem optisch aktiven
Chlorformiat oder dergleichen gespalten werden.
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Zusätzliche
Verfahren zur Spaltung von optischen Isomeren, die dem Fachmann
bekannt sind, können verwendet
werden und sind für
den Durchschnittsfachmann offensichtlich. Zu solchen Verfahren gehören diejenigen,
die von J. Jaques, A. Collet und S. Wilen in "Enantiomers, Racemates, and Resolutions", John Wiley and
Sons, New York (1981) erörtert
werden.
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Optisch
aktive Verbindungen können
auch aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch ein beliebiges herkömmliches
Verfahren, das für
die Herstellung von analogen Verbindungen verwendbar ist, und so,
wie es in den nachstehenden Beispielen beschrieben ist, hergestellt
werden.
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Ausgangsmaterialien
für die
in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebenen Verfahren sind
bekannt oder können
durch bekannte Verfahren aus im Handel erhältlichen Materialien hergestellt
werden.
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Eine
Verbindung der Erfindung kann unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren in eine andere Verbindung der Erfindung umgewandelt werden.
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Die
Produkte der in dieser Anmeldung beschriebenen Reaktionen werden
durch herkömmliche
Mittel wie Extraktion, Kristallisation, Destillation, Chromatografie
und dergleichen isoliert.
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Biologie
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Nikotinische
ACh-Rezeptoren im Gehirn sind pentamere Strukturen, die sich aus
Untereinheiten zusammensetzen, die von denen in Skelettmuskeln vorkommenden
verschieden sind. Es wurde das Vorhandensein von sieben α-Untereinheiten
(α2-α7, α9) und drei β-Untereinheiten
(β2–β4) im Säugergehirn
beschrieben.
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Der überwiegende
Subtyp mit hoher Affinität
für Nikotin
setzt sich aus α4- und β2-Untereinheiten zusammen.
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Die
Affinität
von Verbindungen der Erfindung für
nikotinische ACh-Rezeptoren wurde in drei Tests der in vitro-Hemmung
der 3H-Epibatidin-Bindung, 3H-α-Bungarotoxin-Bindung
und 3H-Cytisin-Bindung, wie nachstehend
beschrieben, untersucht.
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In vitro-Hemmung der 3H-Cytisin-Bindung
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Der überwiegende
Subtyp mit hoher Affinität
für Nikotin
setzt sich aus α4- und β2-Untereinheiten zusammen. nAChRs des zuletzt
genannten Typs können
durch den Nikotinagonisten 3H-Cytisin selektiv
markiert werden.
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Gewebepräparation:
Die Präparationen
werden bei 0–4°C durchgeführt, sofern
nichts anderes angegeben ist. Hirnrinden von männlichen Wistar-Ratten (150–250 g)
werden 20 s in 15 ml Tris, HCl (50 mM, pH 7,4), das 120 mM NaCl,
5 mM KCl, 1 mM MgCl2 und 2,5 mM CaCl2 enthält,
homogenisiert, wobei ein Ultra-Turrax-Homogenisator verwendet wird.
Das Homogenat wird 10 min bei 27000 × g zentrifugiert. Der Überstand wird
verworfen und das Pellet wird in frischem Puffer resuspendiert und
ein zweites Mal zentrifugiert. Das am Ende erhaltene Pellet wird
in frischem Puffer (35 ml pro g des ursprünglichen Gewebes) resuspendiert
und für Bindungsassays
verwendet.
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Assay:
Aliquots von 500 μl
Homogenat werden zu 25 μl
der Testlösung
und 25 μl 3H-Cytisin
(1 nM, Endkonzentration) zugegeben, vermischt und 90 min bei 2°C inkubiert.
Die unspezifische Bindung wird unter Verwendung von (–)-Nikotin
(100 μM,
Endkonzentration) bestimmt. Nach der Inkubation werden die Proben
mit 5 ml eiskaltem Puffer versetzt und direkt auf Whatman GF/C-Glasfasertilter
gegossen, wobei abgesaugt wird, und sofort mit 2 × 5 ml eiskaltem
Puffer gewaschen. Die Menge der Radioaktivität auf den Filtern wird durch herkömmliche
Flüssigszintillationszählung bestimmt.
Die spezifische Bindung ist die Gesamtbindung minus der unspezifischen
Bindung.
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In vitro-Hemmung der 3H-α-Bungarotoxin-Bindung
im Rattenhirn
-
α-Bungarotoxin
ist ein Peptid, das aus dem Gift der Elapidae-Schlange Bungarus
multicinctus isoliert wird (Mebs et al., Biochem. Biophys. Res.
Commun., 44(3), 711 (1971)) und hat eine hohe Affinität für neuronale
und neuromuskuläre
nikotinische Rezeptoren, wo es als ein starker Antagonist wirkt. 3H-α-Bungarotoxin bindet
an eine einzige Stelle im Rattenhirn mit einem einzigartigen Verteilungsmuster
im Rattenhirn (Clarke et al., J. Neurosci. 5, 1307–1315 (1985)).
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3H-α-Bungarotoxin
markiert nAChR, das durch die im Hirn vorkommende α7-Untereinheit-Isoform
und die α1-Isoform in der neuromuskulären Verbindungsstelle
gebildet wird (Changeaux, Fidia Res. Found. Neurosci. Found. Lect.
4, 21–168
(1990)). Funktionell hat das in Oozyten exprimierte α7-Homo-oligomer
eine größere Calciumpermeabilität als neuromuskuläre Rezeptoren
und in einigen Fällen
größer als
NMDA-Kanäle (Seguela
et al., J. Neurosci. 13, 596–604
(1993)).
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Gewebegrägaration:
Die Präparationen
werden bei 0–4°C durchgeführt, sofern
nichts anderes angegeben ist. Hirnrinden von männlichen Wistar-Ratten (150–250 g)
werden 10 s in 15 ml 20 mM Hepes-Puffer, der 118 mM NaCl, 4,8 mM
KCl, 1,2 mM MgSO4 und 2,5 mM CaCl2 enthält
(pH 7,5), homogenisiert, wobei ein Ultra-Turrax-Homogenisator verwendet
wird. Die Gewebesuspension wird 10 min bei 27000 × g zentrifugiert. Der Überstand
wird verworfen und das Pellet wird zweimal durch 10 min Zentrifugation
bei 27000 × g
in 20 ml frischem Puffer gewaschen und das am Ende erhaltene Pellet
wird in frischem Puffer, der 0,01% BSA (35 ml pro g des ursprünglichen
Gewebes) enthält,
resuspendiert und für
Bindungsassays verwendet.
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Assay:
Aliquots von 500 μl
Homogenat werden zu 25 μl
Testlösung
und 25 μl 3H-α-Bungarotoxin
(2 nM, Endkonzentration) zugegeben, vermischt und 2 h bei 37°C inkubiert.
Die unspezifische Bindung wird unter Verwendung von (–)-Nikotin
(1 mM, Endkonzent ration) bestimmt. Nach der Inkubation werden die
Proben mit 5 ml eiskaltem Hepes-Puffer,
der 0,05% PEI enthält,
versetzt und direkt auf Whatman GF/C-Glasfaserfilter (wenigstens
6 h in 0,1% PEI voreingeweicht) gegossen, wobei abgesaugt wird,
und sofort mit 2 × 5
ml eiskaltem Puffer gewaschen. Die Menge der Radioaktivität auf den
Filtern wird durch herkömmliche
Flüssigszintillationszählung bestimmt.
Die spezifische Bindung ist die Gesamtbindung minus der unspezifischen
Bindung.
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In vitro-Hemmung der 3H-Epibatidin-Bindung
-
Epibatidin
ist ein Alkaloid, das zuerst aus der Haut des ecuadorianischen Frosches
Epipedobates tricolor isoliert wurde und von dem festgestellt wurde,
dass es eine sehr hohe Affinität
für neuronale
nikotinische Rezeptoren aufweist, wo es als starker Agonist wirkt. 3H-Epibatidin bindet an zwei Stellen im Rattenhirn,
welche beide pharmakologische Profile, die mit neuronalen nikotinischen
Rezeptoren übereinstimmen,
und eine ähnliche
regionale Verteilung im Gehirn aufweisen (Hougling et al., Mol.
Pharmacol 48, 280–287
(1995)).
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Die
Bindungsstelle mit hoher Affinität
für 3H-Epibatidin bindet höchstwahrscheinlich an den α4β2-Subtyp
von nikotinischen Rezeptoren. Die Identität der Stelle mit niedriger
Affinität
ist noch nicht bekannt; sie könnte
einen zweiten nikotinischen Rezeptor oder eine zweite Stelle in
dem gleichen Rezeptor darstellen. Die Unfähigkeit von α-Bungarotoxin,
um 3H-Epibatidin-Bindungsstellen zu konkurrieren,
deutet darauf hin, dass keine der gemessenen Stellen den aus α7-Untereinheiten
zusammengesetzten nikotinischen Rezeptor darstellt.
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Gewebegrägaration:
Die Präparationen
werden bei 0–4°C durchgeführt, sofern
nichts anderes angegeben ist. Das Vorderhirn (+ Cerebellum) von
einer männlichen
Wistar-Ratte (150–250 g)
wird 10–20
s in 20 ml Tris, HCl (50 mM, pH 7,4) homogenisiert, wobei ein Ultra-Turrax-Homogenisator
verwendet wird. Die Gewebesuspension wird 10 min bei 27000 × g zentrifugiert.
Der Überstand
wird verworfen und das Pellet wird dreimal durch 10 min Zentrifugation
bei 27000 × g
in 20 ml frischem Puffer gewaschen und das am Ende erhaltene Pellet
wird in frischem Puffer (400 ml pro g des ursprünglichen Gewebes) resuspendiert
und für
Bindungsassays verwendet.
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Assay:
Aliquots von 2,0 ml Homogenat werden zu 0,100 ml Testlösung und
0,100 ml 3H-Epibatidin (0,3 nM, Endkonzentration)
zugegeben, vermischt und 60 min bei Raumtemperatur inkubiert. Die
unspezifische Bindung wird unter Verwendung von (–)-Nikotin
(30 μM,
Endkonzentration) bestimmt. Nach der Inkubation werden die Proben
direkt auf Whatman GF/C-Glasfasertilter (wenigstens 20 min in 0,1%
PEI voreingeweicht) gegossen, wobei abgesaugt wird, und sofort mit
2 × 5
ml eiskaltem Puffer gewaschen. Die Menge der Radioaktivität auf den
Filtern wird durch herkömmliche
Flüssigszintillationszählung bestimmt.
Die spezifische Bindung ist die Gesamtbindung minus der unspezifischen
Bindung.
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-
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen
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Wenngleich
es möglich
ist, dass zur Verwendung in der Therapie eine Verbindung der Erfindung
als Rohchemikalie verabreicht werden kann, ist es bevorzugt, den
Wirkstoff als pharmazeutische Formulierung darzubieten.
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Die
Erfindung stellt somit ferner pharmazeutische Formulierungen bereit,
die eine Verbindung der Erfindung oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Derivat davon zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutisch
annehmbaren Trägern
dafür und
gegebenenfalls andere therapeutische und/oder prophylaktische Inhaltsstoffe
umfassen. Der bzw. die Träger
muss bzw. müssen
in dem Sinne "annehmbar" sein, dass sie mit
den anderen Inhaltsstoffen der Formulierung verträglich sind
und ihrem Empfänger
nicht schaden.
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Zu
pharmazeutischen Formulierungen gehören solche, die für eine orale,
rektale, nasale, topische (einschließlich buccale und sublinguale),
vaginale oder parenterale (einschließlich intramuskuläre, subkutane und
intravenöse)
Verabreichung geeignet sind oder in einer Form vorliegen, die für die Verabreichung
durch Inhalation oder Insufflation geeignet ist.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
somit zusammen mit einem herkömmlichen
Adjuvans, Träger oder
Verdünnungsmittel
in die Form von pharmazeutischen Zusammensetzungen und Dosierungseinheiten davon
gebracht werden und in solcher Form als Feststoffe, wie etwa Tabletten
oder gefüllte
Kapseln, oder Flüssigkeiten,
wie etwa Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Elixiere oder damit gefüllte Kapseln,
allesamt für eine
orale Verwendung, in Form von Suppositorien für eine rektale Verabreichung;
oder in Form von sterilen injizierbaren Lösungen für eine parenterale (einschließlich subkutane)
Verwendung eingesetzt werden. Solche pharmazeutischen Zusammensetzungen
und Dosierungseinheitsformen davon können herkömmliche Inhaltsstoffe in herkömmlichen
Anteilen, mit oder ohne zusätzliche
aktive Verbindungen oder Wirkstoffe, umfassen und solche Dosierungseinheitsformen
können
jede geeignete wirksame Menge des Wirkstoffs enthalten, welche dem
beabsichtigten täglichen
Dosierungsbereich entspricht, welcher eingesetzt werden soll. Formulierungen,
die zehn (10) Milligramm des Wirkstoffs oder allgemeiner 0,1 bis
einhundert (100) Milligramm pro Tablette enthalten, sind entsprechend
geeignete repräsentative
Dosierungseinheitsformen.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in einer Vielzahl von
oralen und parenteralen Dosierungsformen verabreicht werden. Es
ist für
den Fachmann offensichtlich, dass die folgenden Dosierungsformen
als aktive Komponente entweder eine Verbindung der Erfindung oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz einer Verbindung der Erfindung
umfassen können.
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Zum
Herstellen von pharmazeutischen Zusammensetzungen aus den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
pharmazeutisch annehmbare Träger
entweder fest oder flüssig
sein. Zu Zubereitungen in fester Form gehören Pulver, Tabletten, Pillen,
Kapseln, Oblatenkapseln, Suppositorien und dispergierbare Körnchen.
Bei dem festen Träger
kann es sich um eine oder mehrere Substanzen handeln, welche auch
als Verdünnungsmittel,
Aromastoffe, Lösungsvermittler,
Gleitmittel, Suspendiermittel, Bindemittel, Konservierungsmittel,
Tablettensprengmittel oder als ein Einkapselungsmaterial dienen
können.
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In
Pulvern ist der Träger
ein feinverteilter Feststoff, welcher in Mischung mit der feinverteilten
aktiven Komponente vorliegt.
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In
Tabletten ist die aktive Komponente mit dem Träger mit dem erforderlichen
Bindungsvermögen
in geeigneten Anteilen vermischt und zu der gewünschten Form und Größe verpresst.
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Die
Pulver und Tabletten enthalten vorzugsweise fünf oder zehn bis ungefähr siebzig
Prozent der aktiven Verbindung. Geeignete Träger sind Magnesiumcarbonat,
Magnesiumstearat, Talk, Zucker, Lactose, Pektin, Dextrin, Stärke, Gelatine,
Traganth, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, ein niedrigschmelzendes
Wachs, Kakaobutter und dergleichen. Der Begriff "Zubereitung" soll die Formulierung der aktiven Verbindung
mit Einkapselungsmaterial als Träger
einschließen,
welche eine Kapsel ergibt, in welcher die aktive Komponente, mit
oder ohne Träger,
von einem Träger
umgeben ist, welcher somit in Verbindung mit ihr steht. Entsprechend
sind Oblatenkapseln und Pastillen miteingeschlossen. Tabletten,
Pulver, Kapseln, Pillen, Oblatenkapseln und Pastillen können als
feste Formen verwendet werden, die für eine orale Verabreichung
geeignet sind.
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Zum
Herstellen von Suppositorien wird zuerst ein niedrigschmelzendes
Wachs, wie etwa eine Mischung aus Fettsäureglyceriden oder Kakaobutter,
geschmolzen und die aktive Komponente wird darin homogen dispergiert,
beispielsweise durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird anschließend in Formen mit zweckmäßiger Größe gegossen,
abkühlen
und dadurch fest werden gelassen.
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Formulierungen,
die für
eine vaginale Verabreichung geeignet sind, können als Pessare, Tampons, Cremes,
Gele, Pasten, Schäume
oder Sprays dargeboten werden, die zusätzlich zu dem Wirkstoff solche
Träger
enthalten, die sich im Fachgebiet als geeignet erwiesen haben.
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Zu
Zubereitungen in flüssiger
Form gehören
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen, z. B. Wasser oder Wasser-Propylenglycol-Lösungen.
Zum Beispiel können
flüssige
Zubereitungen für
eine parenterale Injektion als Lösungen
in einer wässrigen
Polyethylenglycollösung
formuliert werden.
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Die
Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
somit für
eine parenterale Verabreichung (z. B. durch Injektion, z. B. Bolusinjektion
oder kontinuierliche Infusion) formuliert werden und können in
Dosiseinheitsform in Ampullen, vorgefüllten Spritzen, kleinvolumigen
Infusionsbehältern
oder in Mehrfachdosisbehältern
mit einem zugegebenen Konservierungsmittel dargeboten werden. Die
Zusammensetzungen können
in Form von Suspensionen, Lösungen
oder Emulsionen in öligen
oder wässrigen
Vehikeln vorliegen und können
Formulierungshilfsmittel wie Suspendiermittel, Stabilisiermittel
und/oder Dispergiermittel enthalten. Alternativ kann der Wirkstoff
in Pulverform vorliegen, die durch aseptische Isolierung eines sterilen
Feststoffs oder durch Lyophylisierung aus einer Lösung erhalten
wird, zur Wiederherstellung mit einem geeigneten Vehikel, z. B.
sterilem pyrogenfreiem Wasser, vor der Verwendung.
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Wässrige Lösungen,
die sich für
eine orale Verwendung eignen, können
durch Auflösen
der aktiven Komponente in Wasser und Zugeben von geeigneten Färbemitteln,
Aromastoffen, Stabilisiermitteln und Verdickungsmitteln je nach
Wunsch hergestellt werden.
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Wässrige Suspensionen,
die sich für
eine orale Verwendung eignen, können
durch Dispergieren der feinverteilten aktiven Komponente in Wasser
mit einem viskosen Material, wie etwa natürlichen oder synthetischen
Gummen, Harzen, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose oder
anderen bekannten Suspendiermitteln hergestellt werden.
-
Ebenfalls
umfasst sind Zubereitungen in fester Form, welche kurz vor der Verwendung
in Zubereitungen in flüssiger
Form für
eine orale Verabreichung umgewandelt werden sollen. Solche flüssigen Formen
umfassen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen. Diese Zubereitungen können zusätzlich zu
der aktiven Komponente Färbemittel,
Aromastoffe, Stabilisatoren, Puffer, künstliche und natürliche Süßungsmittel,
Dispergiermittel, Verdickungsmittel, Lösungsvermittler und dergleichen
enthalten.
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Für eine topische
Verabreichung auf die Epidermis können die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Salben, Cremes oder Lotionen oder als ein transdermales Pflaster
formuliert werden. Salben und Cremes können z. B. mit einer wässrigen
oder öligen
Grundlage mit Zugabe von geeigneten Verdickungsmitteln und/oder Geliermitteln
formuliert werden. Lotionen können
mit einer wässrigen
oder öligen
Grundlage formuliert werden und enthalten im Allgemeinen auch ein
oder mehrere Emulgiermittel, Stabilisiermittel, Dispergiermittel,
Suspendiermittel, Verdickungsmittel oder Färbemittel.
-
Zu
Formulierungen, die sich für
eine topische Verabreichung im Mund eignen, gehören Pastillen, welche den Wirkstoff
in einer aromatisierten Grundlage, gewöhnlich Sucrose und Akaziengummi
oder Traganth, umfassen; Pastillen, die den Wirkstoff in einer inerten
Grundlage wie Gelatine und Glycerin oder Sucrose und Akaziengummi
umfassen; und Mundwässer,
die den Wirkstoff in einem geeigneten flüssigen Träger umfassen.
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Lösungen oder
Suspensionen werden durch herkömmliche
Mittel, z. B. mit einem Tropfer, einer Pipette oder als Spray direkt
in der Nasenhöhle
angewandt. Die Formulierungen können
in Einzel- oder Mehrfachdosisform bereitgestellt werden. Im letztgenannten
Fall eines Tropfers oder einer Pipette kann dies dadurch erzielt
werden, dass der Patient ein geeignetes vorgegebenes Volumen der
Lösung
oder Suspension verabreicht. Im Fall eines Sprays kann dies z. B.
mittels einer Zerstäuber-Sprühdosierpumpe
erzielt werden.
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Die
Verabreichung im Atemtrakt kann auch mittels einer Aerosolformulierung
erreicht werden, in welcher der Wirkstoff in einer Druckpackung
mit einem geeigneten Treibmittel wie etwa Fluorchlorkohlenwasserstoff
(CFC), z. B. Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan oder Dichlortetrafluorethan,
Kohlendioxid oder einem anderen geeigneten Gas bereitgestellt wird.
Das Aerosol kann zweckmäßigerweise
auch einen oberflächenaktiven
Stoff wie etwa Lecithin enthalten. Die Dosis des Arzneimittels kann
durch Bereitstellen eines Dosierventils geregelt werden.
-
Alternativ
können
die Wirkstoffe in Form eines trockenen Pulvers, z. B. einer Pulvermischung
der Verbindung in einer geeigneten Pulvergrundlage, wie etwa Lactose,
Stärke,
Stärkederivate,
wie etwa Hydroxypropylmethylcellulose, und Polyvinylpyrrolidon (PVP),
bereitgestellt werden. Zweckmäßigerweise
bildet der Pulverträger
in der Nasenhöhle
ein Gel. Die Pulverzusammensetzung kann in Dosiseinheitsform, z.
B. in Kapseln oder Hülsen,
z. B. aus Gelatine, oder in Durchdrückpackungen dargeboten werden,
aus denen das Pulver mittels eines Inhalators verabreicht werden
kann.
-
In
Formulierungen, die für
die Verabreichung im Atemtrakt vorgesehen sind, wozu intranasale
Formulierungen gehören,
weist die Verbindung im Allgemeinen eine kleine Teil chengröße, z. B.
in der Größenordnung
von 5 Mikrometer oder weniger, auf. Eine solche Teilchengröße kann
durch im Fachgebiet bekannte Mittel, z. B. durch Mikronisierung,
erhalten werden.
-
Wenn
es gewünscht
wird, können
Formulierungen eingesetzt werden, die dafür eingerichtet sind, eine verzögerte Freisetzung
des Wirkstoffs zu ergeben.
-
Die
pharmazeutischen Zubereitungen liegen vorzugsweise in Dosierungseinheitsformen
vor. In einer solchen Form ist die Zubereitung in Dosiseinheiten
unterteilt, die geeignete Mengen der aktiven Komponente enthalten.
Bei der Dosierungseinheitsform kann es sich um eine abgepackte Zubereitung
handeln, wobei die Packung diskrete Mengen der Zubereitung enthält, wie
etwa abgepackte Tabletten, Kapseln und Pulver in Phiolen oder Ampullen.
Die Dosierungseinheitsform kann auch eine Kapsel, Tablette, Oblatenkapsel
oder Pastille selbst sein oder sie kann die geeignete Anzahl von
beliebigen von diesen in abgepackter Form sein.
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Tabletten
oder Kapseln für
eine orale Verabreichung und Flüssigkeiten
für eine
intravenöse
Verabreichung sind bevorzugte Zusammensetzungen.
-
Biologische
Aktivität
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind wertvolle nikotinische
ACh-Rezeptor-Modulatoren und
daher für
die Behandlung einer Reihe von Leiden, welche eine cholinerge Dysfunktion
beinhalten, sowie einer Reihe von Störungen, die auf die Aktivität von nikotinischen
ACh-Rezeptor-Modulatoren ansprechen, verwendbar. Die Verbindungen
können
bei der Behandlung, Verhütung,
Prophylaxe oder Linderung einer Krankheit, Störung oder eines Leidens bzw.
Zustandes des zentralen oder peripheren Systems verwendet werden,
wie z. B. neurogenerative Störungen,
eine kognitive oder Gedächtnisstörung, die
Alzheimer-Krankheit, die Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington,
die amyotrophe Lateralsklerose, das Gilles de la Tourette-Syndrom,
eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Angst, Depression, Manie,
manische Depression, Schizophrenie, Zwangsstörungen, Essstörungen wie
Anorexia nervosa, Bulimie und Fettleibigkeit, Narkolepsie, Nozizeption,
ein Gedächtnisverlust,
eine Gedächtnisstörung, AIDS-Demenz, senile Demenz,
eine periphere Neuropathie, ein Lerndefizit, ein Erkennungs defizit,
ein Aufmerksamkeitsdefizit, Autismus, Dyslexie, tardive Dyskinesie,
Hyperkinesie, Epilepsie, Bulimie, das post-traumatische Syndrom,
eine Sozialphobie, das chronische Ermüdungssyndrom, Schlafstörungen,
Pseudodemenz, das Ganser-Syndrom, das prämenstruelle Syndrom, das Syndrom
der späten
Lutealphase, das chronische Ermüdungssyndrom,
eine vorzeitige Ejakulation, Erektionsschwierigkeiten, Mutismus
und Trichotillomanie.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
auch bei der Behandlung von entzündlichen
Zuständen wie
z. B. entzündlichen
Hautleiden wie Akne und Rosacea, Morbus Crohn, entzündlicher
Darmerkrankung, Colitis ulcerosa, Reizcolon und Diarrhöe verwendet
werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
auch bei der Behandlung von Krankheiten verwendet werden, die mit
Kontraktionen glatter Muskel verbunden sind, wie z. B. Krampfstörungen,
Angina pectoris, vorzeitige Wehen, Krämpfe, Diarrhöe, Asthma,
Epilepsie, tardive Dyskinesie, Hyperkinesie.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
auch bei der Behandlung von Schmerzen verwendet werden wie z. B.
chronische, akute und wiederkehrende Schmerzen, postoperative Schmerzen,
Migräneschmerzen
oder Phantomschmerzen. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
können
auch zur Unterstützung beim
Einstellen des Missbrauchs von chemischen Substanzen verwendet werden,
wie z. B. das Einstellen des Rauchens sowie das Einstellen der Verwendung
von anderen nikotinhaltigen Produkten, das Einstellen der Verwendung
von Opioiden wie Heroin, Kokain und Morphin, und das Einstellen
der Verwendung von Benzodiazepinen oder Alkohol. Im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung bedeutet "Behandlung" sowohl die Behandlung als auch die
Verhütung,
Prophylaxe und Linderung von Entzugssymptomen und Abstinenz sowie die
Behandlung, die zu einer freiwillig verringerten Einnahme der süchtig machenden
Substanz führt.
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Geeignet
Dosisbereiche sind 0,1–500
Milligramm täglich
und insbesondere 10–70
Milligramm täglich, verabreicht
einmal oder zweimal pro Tag, abhängig
wie gewöhnlich
von der exakten Art der Verabreichung, der Form, in welcher verabreicht
wird, der Indikation, gegen welche die Verabreichung gerichtet ist,
dem betroffenen Individuum und dem Körpergewicht des betroffenen
Individuums und außerdem
von der Vorliebe und Erfahrung des behandelnden Arztes oder Tierarztes.
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I.
p. bedeutet intraperitoneal, was ein bekannter Verabreichungsweg
ist.
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P.
o. bedeutet peroral, was ein bekannter Verabreichungsweg ist.
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Die
Erfindung umfasst dann das Folgende, allein oder in Kombination:
Die Verwendung wie oben, wobei es sich bei der zu behandelnden Krankheit
um Schmerzen, eine Krankheit im zentralen oder peripheren System,
eine Krankheit, die durch eine Kontraktion glatter Muskeln verursacht
wird, eine Neurodegeneration, eine Entzündung, den Missbrauch einer
chemischen Substanz oder Entzugssymptome handelt, die durch das Einstellen
der Einnahme der chemischen Substanz verursacht werden, wie etwa
eine Unterstützung
beim Einstellen des Rauchens;
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Die
Verwendung wie oben, wobei eine Krankheit im zentralen oder peripheren
System die Alzheimer-Krankheit, die Parkinson-Krankheit, eine Gedächtnisstörung oder
eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist.
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Das
Verfahren wie oben, wobei Schmerzen, eine Krankheit im zentralen
oder peripheren System, eine Krankheit, die durch eine Kontraktion
glatter Muskeln verursacht wird, eine Neurodegeneration, eine Entzündung, der
Missbrauch einer chemischen Substanz oder Entzugssymptome, die durch
das Einstellen der Einnahme von chemischen Substanzen, wie etwa
das Einstellen des Rauchens, verursacht werden, behandelt werden.
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Das
Verfahren wie oben, wobei der Missbrauch einer chemischen Substanz
oder Entzugssymptome, die durch das Einstellen der Einnahme der
chemischen Substanz verursacht werden, wobei der Missbrauch der
chemischen Substanz das Rauchen oder die Verwendung von anderen
nikotinhaltigen Produkten ist und Entzugssymptome durch das Einstellen
der Verwendung von nikotinhaltigen Produkten verursacht werden,
behandelt werden;
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Ein
Verfahren wie oben, wobei eine Krankheit im zentralen oder peripheren
System behandelt wird, wobei die Krankheit die Alzheimer-Krankheit,
die Parkinson-Krankheit, eine Gedächtnisstörung oder die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen weiterhin die Erfindung, sie
sollen jedoch nicht als beschränkend
aufgefasst werden.
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Beispiele
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Allgemein:
Alle Reaktionen, an denen luftempfindliche Reagenzien oder Zwischenprodukte
beteiligt sind, wurden unter Stickstoff und in wasserfreien Lösungsmitteln
durchgeführt.
Magnesiumsulfat wird als Trocknungsmittel in den Aufarbeitungsschritten
verwendet und die Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck abgedampft.
-
Verfahren
A
-
4-Methyl-1-(3-pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(1A)
-
Eine
Lösung
von 1-(3-Pyridyl)-piperazin (0,35 g, 2,1 mmol), Ameisensäure (1,0
g, 21,7 mmol), Formaldehyd (0,64 g, 37%) und Wasser (2 ml) wurde
15 h am Rückfluss
gerührt.
Das Gemisch wurde eingedampft und Natriumhydroxid (30 ml, 1 M) wurde
zugegeben und das Produkt wurde dreimal mit Ethylacetat (15 ml) extrahiert.
Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether
und Ethanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war, erhalten. Ausbeute
0,21 g, 34%. Schmelzpunkt 144,5–145,9°C.
-
4-Methyl-1-(3-chinolinyl)-piperazin
(2A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Isoliert als freie Base. Schmelzpunkt 116,5–117,0°C. Diese
Verbindung ist bereits in der Literatur bekannt (B. Schonen und
F. Zymalkowski, Arch. Pharm. (Weinheim) 314, 464–470 (1981)).
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4-Methyl-1-(5-methoxy-3-pyridyl)-piperazin
(3A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Isoliert als freie Base. Schmelzpunkt 67,5–68,0°C.
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3,5-Bis-[4,4'-methyl-1,1'-piperazinyl]pyridin
(4A)
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Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 132–133°C.
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1-(5-Chlor-3-pyridyl)-4-methyl-piperazin-Fumarsäuresalz
(5A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 162–163°C.
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4-Methyl-1-(5-phenyl-3-pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(6A)
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Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 179–180°C.
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1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-piperazin-Fumarsäuresalz
(7A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 162,2–163,7°C.
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1-(5-Butoxy-3-pyridyl)-4-methyl-piperazin-Fumarsäuresalz
(8A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 136,9–139,2°C.
-
trans-4-Methyl-1-[5-(propyl-1-en-oxy)-3-pyridyl]-piperazin-Fumarsäuresalz
(9A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 145,1–145,7°C.
-
1-(5-Ethenyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-piperazin-Fumarsäuresalz
(10A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 136,4–138,2°C.
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1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-4-methyl-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(11A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 137–139°C.
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1-(6-Chlor-3-pyridazinyl)-4-methyl-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(12A)
-
Wurde
gemäß Verfahren
A hergestellt. Schmelzpunkt 166–168°C.
-
Verfahren
B
-
1-(3-Pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(1B)
-
Eine
Lösung
von 1-(3-Pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylpiperazin (1,3 g, 4,9 mmol),
Trifluoressigsäure (11,3
g, 99 mmol) und Dichlormethan (50 ml) wurde 15 h gerührt. Das
Gemisch wurde eingedampft. Es wurde Natriumhydroxid (4 M) zugegeben.
Das Produkt wurde dreimal mit Dichlormethan (50 ml) extrahiert und
als ein Öl
isoliert. Ausbeute 0,72 g, 90%. Das entsprechende Salz wurde durch
Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das
mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 161,7–164,8°C.
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1-(3-Chinolinyl)-piperazin
(2B)
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Wurde
gemäß Verfahren
B hergestellt. Der Reaktant wurde gemäß Verfahren C aus 3-Bromchinolin erhalten.
Schmelzpunkt 87,7–88,5°C.
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1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(3B)
-
Wurde
gemäß Verfahren
B hergestellt. Der Reaktant wurde gemäß Verfahren C aus 3-Brom-5-methoxypyridin
erhalten. Schmelzpunkt 168,5–170,5°C.
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1-(5-Chlor-3-pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(4B)
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Wurde
gemäß Verfahren
B hergestellt. Der Reaktant wurde gemäß Verfahren C aus 3,5-Dichlorpyridin erhalten.
Schmelzpunkt 195–196°C.
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1-(5-Phenyl-3-pyridyl)-piperazin-Fumarsäuresalz
(5B)
-
Wurde
gemäß Verfahren
B hergestellt. Der Reaktant wurde gemäß Verfahren C aus 3-Brom-5-phenylpyridin
erhalten. Schmelzpunkt 167,5–168,5°C.
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1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(6B)
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Wurde
gemäß Verfahren
B hergestellt. Die Reaktanten wurden gemäß Verfahren C aus 3-Brom-5-methoxypyridin
und 1-tert-Butoxycarbonyl-(1,5-diazacyclooctan) erhalten. Schmelzpunkt
158–160°C.
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1-(6-Chlor-3-pyridazinyl)-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(7B)
-
Ein
Gemisch aus 1,5-Diazacyclooctan (2,07 g, 18,1 mmol), 3,6-Dichlorpyridazin
(2,70 g, 18,1 mmol) und Toluol (50 ml) wurde über Nacht am Rückfluss
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (50 ml, 1 M) wurde zugegeben, gefolgt von siebenmaliger
Extraktion mit Ethylacetat (50 ml). Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung. Ausbeute 1,72 g, 42%. Das entsprechende Salz
wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 176–178°C.
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1-(6-Chlor-3-pyridazinyl)-1,4-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(8B)
-
Ein
Gemisch aus 1,4-Diazacyclooctan (2,07 g, 18,1 mmol) (dieses Ausgangsmaterial
wurde gemäß J. Hernandez-Mora
und Nadia Cordero-Antunano, Carib. J. Sci., 14, 77, 1974 hergestellt),
3,6-Dichlorpyridazin (2,70, 18,1 mmol) und Toluol (50 ml) wurde über Nacht
am Rückfluss
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (50 ml, 1 M) wurde zugegeben, gefolgt von siebenmaliger
Extraktion mit Ethylacetat (40 ml). Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung. Ausbeute 1,2 g, 29%. Das entsprechende Salz
wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9
: 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 177–179°C.
-
Verfahren
C
-
1-(3-Pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-piperazin
-
Ein
Gemisch aus 3-Brompyridin (7,8 g, 49,4 mmol), 1-tert-Butoxycarbonylpiperazin
(9,2 g, 49,4 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (286
mg, 0,247 mmol), Kalium-tert-butoxid (11,1 g, 98,8 mmol) und wasserfreiem
Toluol (100 ml) wurde 0,5 h bei 80°C gerührt. Wasser (100 ml) wurde
zugegeben und das Gemisch wurde dreimal mit Ethylacetat (75 ml)
extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol
und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung als ein Öl. Ausbeute
1,34 g, 10%.
-
Verfahren
D
-
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)piperazin-Fumarsäuresalz
(1D)
-
Ein
Gemisch aus 3-Chlor-5-ethoxypyridin (6,5 g; 45,8 mmol), Piperazin
(19,7 g, 229 mmol), Kalium-tert-butoxid (11,2 g, 91,6 mmol) und
1,2-Dimethoxyethan (150 ml) wurde 1 h am Rückfluss gerührt. Wässriges Natriumhydroxid (1
M, 100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat
(150 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 4,6 g, 48%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines
Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 160,0–161,2°C.
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1-(5-Butoxy-3-pyridyl)piperazin-Fumarsäuresalz
(2D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D hergestellt. Schmelzpunkt 149,4–151,7°C.
-
trans-1-[5-Propyl-1-en-oxy)-3-pyridyl]-piperazin-Fumarsäuresalz
(3D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D aus 3-Chlor-5-(propyl-2-en-oxy)pyridin hergestellt, wobei eine
Isomerisierung der Doppelbindung erfolgte. Schmelzpunkt 145,1–145,7°C.
-
1-(5-Ethenyloxy-3-pyridyl)piperazin-Fumarsäuresalz
(4D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D hergestellt. Schmelzpunkt 136,4–138,2°C.
-
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(5D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D aus 1,5-Diazacyclooctan (hergestellt gemäß J. Hernandez-Mora "Derivatives of 1.5-diazacyclooctane", Ph. D. Dissertation,
University of Michigan (1959)) bei Raumtemperatur über Nacht
hergestellt. Schmelzpunkt 162,5–164,5°C.
-
1-(5-Propyloxy-3-pyridinyl)-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(6D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D aus 1,5-Diazacyclooctan bei 70°C über Nacht
in Gegenwart von Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (3%) hergestellt.
Schmelzpunkt 150–152°C.
-
trans-1-[5-(Propyl-1-en-oxy)-3-pyridyl]-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(7D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D aus 3-Chlor-5-(propyl-2-en-oxy)-pyridin hergestellt, wobei eine
Isomerisierung der Doppelbindung erfolgte. Schmelzpunkt 135–137°C.
-
1-(5-Ethenyloxy-3-pyridyl)-1,5-diazacyclooctan-Fumarsäuresalz
(8D)
-
Wurde
gemäß Verfahren
D hergestellt. Schmelzpunkt 142–144°C.
-
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-4-ethyl-piperazin-Fumarsäuresalz
(9D)
-
Ein
Gemisch aus 1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-piperazin (1,4 g, 6,8 mmol),
Triethylamin (0,69 g, 6,8 mmol), Bromethan (0,88 g, 8,1 mmol) und
Dimethylformamid (25 ml). Wässriges
Natriumhydroxid (1 M, 50 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
zweimal mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89
: 10 : 1) ergab die Titelverbindung. Ausbeute 0,75 g, 47%. Das entsprechende
Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 144,8–145,9°C.
-
Allgemeines Verfahren
für 3-Brom-
und 3-Chlor-5-arylpyridine
-
3-Brom-5-phenylpyridin
-
Ein
Gemisch aus 3,5-Dibrompyridin (10,0 g, 42,2 mmol), Phenylboronsäure (4,6
g, 38,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (1,45 g,
1,25 mmol), Kaliumcarbonat (17,5 g, 127 mmol), Wasser (63 ml) und
1,2-Dimethoxyethan (126 ml) wurde über Nacht am Rückfluss
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (1 M, 60 ml) wurde zugegeben, gefolgt von einer
zweimaligen Extraktion mit Diethylether (100 ml). Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan als Lösungsmittel ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 6,1 g, 68%, Schmelzpunkt 42–44°C.
-
3-Brom-6-thioethoxypyridin
-
Ein
Gemisch aus Natriumthioethoxid (7,81 g, 92,9 mmol), 2,5-Dibrompyridin
(20,0 g, 84,4 mmol) und Dimethylsulfoxid (100 ml). Das Gemisch wurde
bei 20°C über Nacht
gerührt.
Natriumhydroxid (300 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
zweimal mit Diethylether (200 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an
Silicagel mit Dichlormethan : Petroleumether, 1 : 2, als Elutionsmittel
ergab die Titelverbindung als ein Öl. Ausbeute 16,8 g, 85%.
-
Verfahren
E
-
4-Methyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin
(1E)
-
Eine
Lösung
von 1-(3-Pyridyl)-homopiperazin (0,42 g, 2,4 mmol), Ameisensäure (3,3
g, 71,7 mmol), Formaldehyd (2,1 g, 37%) und Wasser (10 ml) wurde
15 h am Rückfluss
gerührt.
Das Gemisch wurde eingedampft und Natriumhydroxid (15 ml, 4 M) wurde
zugegeben und das Produkt wurde zweimal mit Ethylacetat (15 ml)
extrahiert. Das Produkt wurde als ein Öl erhalten. Ausbeute 0,46 g,
100%.
-
4-Methyl-1-(3-chinolinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 170–171°C.
-
1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(3E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 145–147°C.
-
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(4E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 150–152°C.
-
4-Methyl-1-(5-phenyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(5E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 161–162°C.
-
1-(5-Butoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(6E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 127–129°C.
-
1-(5-Methoxyethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin
(7E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Isoliert als ein Öl.
-
4-Methyl-1-[5-(2-methyl-propyloxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(8E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 145,7–146,9°C.
-
1-(5-Cyclopropylmethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(9E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 160,4–161,9°C.
-
4-Methyl-1-(5-propyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(10E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 148,8–153,5°C.
-
1-(5-Hexyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(11E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 128,7–130,8°C.
-
4-Methyl-1-[5-(3-methyl-butoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(12E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 130,4–131,9°C.
-
4-Methyl-1-(6-thioethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(13E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 119–121°C.
-
1-(5-Cyclohexylmethoxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(14E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 160,4–162,0°C.
-
4-Methyl-1-(5-pentyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(15E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 129,0–130,8°C.
-
1-(5-Heptyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(16E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 120,2–121,8°C.
-
trans-4-Methyl-1-(5-propyl-1-en-oxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(17E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 126–128°C.
-
4-Methyl-1-(5-thiobenryl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(18E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 131–133°C.
-
4-Methyl-1-[5-(3-pyridyl)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(19E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 165,5–167,5°C.
-
4-Methyl-1-(3-nitrophenyl)-homopiperazin
(20E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 163,1–164,4°C.
-
4-Methyl-1-(6-chlor-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(21E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 171–172°C.
-
4-Methyl-1-(6-phenyl-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(22E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 185–186°C.
-
4-Methyl-1-(3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(23E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 137,8–139,3°C.
-
4-Methyl-1-(6-methyl-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(24E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 152–153°C.
-
1-(5-Cyclopentyloxy-3-pyridyl)-4-methyl-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(25E)
-
Wurde
gemäß Verfahren
E hergestellt. Schmelzpunkt 123–125°C.
-
4-Benzyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(26E)
-
1-(3-Pyridyl)-homopiperazin
(0,54 g, 3,0 mmol), Kaliumcarbonat (0,42 g, 3,0 mmol), Benzylbromid (0,56
g, 3,3 mmol) in Dimethylformamid (40 ml) wurde eine Stunde bei 80°C gerührt. Wasser
(100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat
(25 ml) extrahiert. Ausbeute 0,39 g, 49%. Das entsprechende Salz
wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 148,4–149,0°C.
-
4-Ethyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(27E)
-
Wurde
gemäß 4-Benzyl-1-(3-pyridyl)-homopiperazin
aus 1-(3-Pyridyl)homopiperazin hergestellt. Schmelzpunkt 145,3–147,5°C.
-
Verfahren
F
-
1-(3-Pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(1F)
-
Eine
Lösung
von 1-(3-Pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin (0,91 g, 3,3
mmol), Trifluoressigsäure
(7,5 g, 66 mmol) und Dichlormethan (30 ml) wurde 15 h gerührt. Das
Gemisch wurde eingedampft. Natriumhydroxid (30 ml, 4 M) wurde zugegeben.
Das Produkt wurde zweimal mit Dichlormethan (30 ml) extrahiert und
als ein Öl
isoliert. Ausbeute 0,50 g, 85%. Das entsprechende Salz wurde durch
Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das
mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 172,1–172,9°C.
-
1-(3-Chinolinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 181–182°C.
-
1-(6-Methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(3F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 127–128°C.
-
1-(2-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(4F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 117–118°C.
-
1-(6-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(5F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 196–197°C.
-
1-(6-Brom-5-ethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(6F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 181,7–183,2°C.
-
1-[6-(N-Pyrrolidinyl)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(7F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 148,6–150,5°C.
-
1-(6-Phenyl-3-pyridyl)-4-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(8F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 180–182°C.
-
1-[5-(3-Nitrophenyl)-3-pyridyl]-4-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(9F)
-
Wurde
gemäß Verfahren
F hergestellt. Schmelzpunkt 186–188°C.
-
Verfahren
G
-
1-(3-Pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
-
Ein
Gemisch aus 3-Brompyridin (3,95 g, 25,0 mmol), 1-terf-Butoxycarbonylhomopiperazin
(5,0 g, 25,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (145
mg, 0,125 mmol), Kalium-tert-butoxid (6,1 g, 50,0 mmol) und wasserfreiem
Toluol (75 ml) wurde 4 h bei 80°C
gerührt.
Wasser (100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde dreimal mit
Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Me thanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung als ein Öl.
Ausbeute 0,92 g, 13%.
-
1-(6-Methoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
-
Wurde
gemäß Verfahren
G hergestellt. Isoliert als ein Öl.
-
1-(3-Chinolinyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
-
Wurde
gemäß Verfahren
G hergestellt. Isoliert als ein Öl.
-
Verfahren
H
-
1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(1H)
-
Ein
Gemisch aus 3-Brom-5-methoxypyridin (5,6 g, 30,0 mmol), Homopiperazin
(15,0 g, 150 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (173
mg, 0,15 mmol), Kalium-tert-butoxid
(6,7 g, 60 mmol) und wasserfreiem Toluol (150 ml) wurde 4 h bei
80°C gerührt. Wasser
(100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde siebenmal mit Ethylacetat
(150 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 3,5 g, 56%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines
Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 161–162°C.
-
1-(5-Phenyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 185–186°C.
-
1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(3H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 157,5–159°C.
-
1-(5-Butoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(4H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 150–151°C.
-
1-(5-Methoxyethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(5H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 126–127°C.
-
1-[5-(2-Methyl-propoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(6H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 121,9–123,3°C.
-
1-[5-(2-Hydroxy-ethoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin
(7H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Wurde als ein Öl
isoliert.
-
1-[5-(3-Methyl-butoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(8H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 139,9–142,0°C.
-
1-(5-Cyclopropylmethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(9H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 154–156°C.
-
1-(5-Propyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(10H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 156,2–157,8°C.
-
1-(5-Hexyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(11H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 149,5–151,8°C.
-
1-(5-Cyclohexylmethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(12H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 163,3–164,5°C.
-
1-(6-Thioethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(13H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 115–119°C.
-
1-[5-(2-Ethoxy-ethoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(14H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 139,3–140,4°C.
-
1-(5-Pentyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(15H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H hergestellt. Schmelzpunkt 155,5–156,7°C.
-
1-(5-Heptyloxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(16H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 132,8–136,6°C.
-
trans-1-[5-(Propyl-1-en-oxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(17H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
H aus 3-Chlor-5-(propyl-2-en-oxy)-pyridin hergestellt, wobei eine
Isomerisierung der Doppelbindung erfolgt. Schmelzpunkt 124–126°C.
-
1-(5-Thiobenzyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(18H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 148–150°C.
-
1-(5-Carboxylamido-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(19H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 149–151°C.
-
1-(5-Thiophenyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(20H)
-
Wurde
gemäß Verfahren
N hergestellt. Schmelzpunkt 177–179°C.
-
Verfahren 1
-
1-[(5-Methoxy-methoxy)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(1I)
-
Ein
Gemisch aus 3-Chlor-5-methoxymethoxypyridin (10,0 g, 57,6 mmol),
Homopiperazin (28,8 g, 288 mmol), 1,3-Bis(diphenylphosphino)propanpalladiumdichlorid
(170 mg, 0,29 mmol), Kalium-tert-butoxid (12,9 g, 115 mmol) und
1,2-Dimethoxyethan (100 ml) wurde 3 h am Rückfluss gerührt. Natriumhydroxid (1 M,
100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat
(150 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung
als freie Base. Ausbeute 9,7 g, 71%. Das entsprechende Salz wurde
durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 :
1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 129,5–131°C.
-
1-[5-(3-Pyridyl)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2I)
-
Wurde
gemäß Verfahren
1 hergestellt. Schmelzpunkt 160–162°C.
-
Verfahren
J
-
1-(5-(1-Pyrrolyl)-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(1J)
-
Ein
Gemisch aus 3-Chlor-5-(1-pyrrolyl)-pyridin (6,3 g, 35,3 mmol), Homopiperazin
(7,06 g, 70,5 mmol), Kalium-tert-butoxid (7,91 g, 70,5 mmol) und
1,2-Dimethoxyethan (100 ml) wurde 3 h am Rückfluss gerührt. Natriumhydroxid (1 M,
120 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde dreimal mit Ethylacetat
(100 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 3,45 g, 40%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe
eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 174–175°C.
-
1-(5-(1-Indolyl)-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J aus 3-Chlor-5-(1-indolyl)-pyridin hergestellt. Schmelzpunkt 193–195°C.
-
1-(5,6-Dimethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(3J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J aus 3-Chlor-5,6-dimethoxypyridin hergestellt. Schmelzpunkt 150–152°C.
-
1-(5-Ethenyloxy-3-pyridyl)homopiperazin-Fumarsäuresalz
(4J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J aus 3-Chlor-5-ethenyloxypyridin hergestellt. Schmelzpunkt 143–144°C.
-
1-(5-Cyclopentyloxy-3-pyridyl)homopiperazin-Fumarsäuresalz
(5J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J hergestellt. Schmelzpunkt 148–150°C.
-
1-[5-(Ethoxy-d5)-3-pyridyl]-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(6J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J hergestellt, wobei 3-Chlor-5-(penta-deuterium-ethoxy)-pyridin
als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Schmelzpunkt 163–165°C.
-
1-(3-Chlor-5-pyridyl)homopiperazin-Fumarsäuresalz
(7J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J hergestellt, wobei Raumtemperatur als Reaktionstemperatur verwendet wurde.
Schmelzpunkt 144,4–146,6°C.
-
1-(3-Brom-5-pyridyl)homopiperazin-Fumarsäuresalz
(8J)
-
Wurde
gemäß Verfahren
J hergestellt, wobei Raumtemperatur als Reaktionstemperatur verwendet wurde.
Schmelzpunkt 180,7–185,4°C.
-
1-(4-Isochinolinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(9J)
-
Ein
Gemisch aus 4-Bromisochinolin (0,80 g, 3,85 mmol) und Homopiperazin
(3,85 g, 38,5 mmol) wurde über
Nacht bei 170°C
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (20 ml, 1 M) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde
dreimal mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89
: 10 : 1) ergab die Titelverbindung. Ausbeute 0,40 g, 46%. Das entsprechende
Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 160–162°C.
-
3-Chlor-5-(1-pyrrolyl)-pyridin
-
Ein
Gemisch aus 3,5-Dichlorpyridin (10,0 g, 67,6 mmol), Pyrrol (5,50
g, 81,1 mmol), Natriumhydrid 60% (3,52 g, 87,9 mmol) und Dimethylsulfoxid
(50 ml) wurde 2 h bei 70°C
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (200 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
dreimal mit Diethylether (100 ml) extrahiert. Das Gemisch wurde
eingedampft und durch Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan
und Ethanol (4%) als Lösungsmittel
gereinigt. Ausbeute 6,3 g, 52%. Schmelzpunkt 70,5–72,0°C.
-
3-Chlor-5-(1-indolyl)-pyridin
-
Wurde
gemäß 3-Chlor-5-(1-pyrrolyl)-pyridin
hergestellt. Ausbeute 5,9 g, 38%. Schmelzpunkt 56–57°C.
-
3-Chlor-5-ethenyloxypyridin
-
Thionylchlorid
(58,6 g, 492,6 mmol) wurde zu einem Gemisch aus 1[3-Chlor-5-(2-hydroxyethoxy)]pyridin
(14,5 g, 82,1 mmol) und Tetrahydrofuran (100) zugegeben. Das Gemisch
wurde 1 h bei 50°C
gerührt.
Das Gemisch wurde eingedampft. Kaliumhydroxid (9,0 g, 164 mmol)
und tert-Butanol (100 ml) wurden zugegeben und das Gemisch wurde
3 Tage bei 100°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Wasser (150 ml) wurde zugegeben und zweimal mit
Diethylether (100 ml) extrahiert. Ausbeute 6,77 g, 53%.
-
1-(5-Hydroxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Chlorwasserstoffsäuresalz
(10J)
-
1-(5-Methoxymethoxy-3-pyridyl)-homopiperazin
(8,5 g, 35,9 mmol) wurde in Chlorwasserstoffsäure (4 M, 100 ml) 1 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Überschuss
an Chlorwasserstoffsäure
wurde abgedampft. Eine kristalline Verbindung wurde durch Verreiben
mit einem Gemisch aus 5% Methanol und Ether erhalten. Ausbeute 9,56
g, 100%. Schmelzpunkt 290–300°C.
-
1-(5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(11J)
-
Zu
einem Gemisch aus 1-(5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-4-terf-butoxycarbonylhomopiperazin
(0,82 g, 1,9 mmol) und Dichlormethan (10 ml) wurde Trifluoressigsäure (2,18
g, 19,2 mmol) bei Raumtemperatur zugegeben. Das Gemisch wurde 3
h bei Raumtemperatur gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (30 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal
mit Dichlormethan (30 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines
Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 154–156°C. Ausbeute
0,29 g, 35%.
-
1-(5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
-
Zu
einem Gemisch aus 1-(5-Hydroxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(4,0 g, 13,6 mmol), Pyridin (3,23 g, 40,8 mmol) und Dichlormethan
(40 ml) wurde zugegeben: Trifluormethansulfonsäureanhydrid (3,85 g, 13,6 mmol)
bei 0°C.
Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht reagieren gelassen.
Die organische Phase wurde zweimal mit wässrigem Natriumhydroxid (1
M, 30 ml) gewaschen. Chromatografie an Silicagel mit Ethylacetat
- Toluol (2 : 1). Ausbeute 2,26 g, 56%.
-
1-(5-Hydroxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
-
Ein
Gemisch aus dem 1-(5-Hydroxy-3-pyridyl)-homopiperazin-Chlorwasserstoffsäuresalz
(15,5 g, 58,1 mmol), tert-Butoxycarbonylanhydrid (12,7 g, 58,1 mmol),
einer wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat (1 M, 290 mmol) und Dichlormethan (290
ml) wurde über
Nacht gerührt.
Die organische Phase wurde abgetrennt und mit einer Chromatografie
an Silicagel gereinigt, wobei 6% Ethanol und Dichlormethan als Elutionsmittel
verwendet wurden. Das Produkt wurde als ein Öl isoliert. Ausbeute 8,17 g,
48%.
-
1-(5-Ethinyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(12J)
-
Ein
Gemisch aus 1-(5-Ethinyl-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(0,13 g, 0,43 mmol), Trifluoressigsäure (0,98 g, 8,6 mmol) und
Dichlormethan (10 ml) wurde 5 h gerührt. Wässriges Natriumhydroxid (1
M, 15 ml) wurde zugegeben, die organische Phase wurde abgetrennt
und die wässrige
Phase wurde zweimal mit Dichlormethan (15 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89
: 10 : 1) ergab die Titelverbindung. Das entsprechende Salz wurde
durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 :
1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Ausbeute 30 mg, 22%. Schmelzpunkt 172,5–174,0°C.
-
1-(5-Ethinyl-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
-
Ein
Gemisch aus 1-[5-(3-Methyl-3-hydroxy-butin-1-yl)-3-pyridyl]-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin (0,40
g, 1,1 mmol), Natriumhydrid 60% (4,5 mg, 0,11 mmol) und Toluol (10
ml) wurde 3 h bei 110°C
gerührt. Das
Rohgemisch wurde durch Chromatografie an Silicagel mit Ethylacetat
: Toluol, (3 : 1) gereinigt und ergab die Titelverbindung. Ausbeute
0,13 g, 39%.
-
1-[5-(3-Methyl-3-hydroxy-butin-1-yl)-3-pyridyl]-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
-
Ein
Gemisch aus 1-(5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin (8,15
g, 1,9 mmol), Kaliumcarbonat (0,66 g, 4,8 mmol), Kupfer(I)-iodid
(37 mg, 0,19 mmol), Palladium auf Kohlenstoff (5%, 10 mg), Triphenylphosphin
(50 mg, 0,19 mmol), Lithiumchlorid (81 mg, 1,9 mmol) und 1,2-Dimethoxyethan
(15 ml) wurde 30 min bei Raumtemperatur gerührt. 2-Methyl-3-butin-2-ol
(1,62 g, 3,8 mmol), gelöst in
1,2-Dimethoxyethan (30 ml), wurde zu dem Gemisch zugegeben, welches über Nacht
am Rückfluss
gerührt wurde.
Das Rohgemisch wurde durch Celite filtriert und Chlorwasserstoffsäure (20
ml, 2 M) und Toluol (30 ml) wurden zugegeben. Die organische Phase wurde
verworfen und das Gemisch wurde mit wässrigem Natriumhydroxid alkalisch
gemacht, gefolgt von einer Extraktion mit Ethylacetat (30 ml). Das
Gemisch wurde durch Chromatografie an Silicagel mit Ethylacetat
: Toluol, (3 : 1) gereinigt und ergab die Titelverbindung. Ausbeute 0,40
g, 58%.
-
1-(2-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
und 1-(6-Chlor-5-methoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
-
Eine
wässrige
Lösung
von Natriumhypochlorit (16,3 ml, 8,14 mmol) wurde zu einem Gemisch
aus 1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin (2,5
g, 8,14 mmol) und Dimethylformamid (185 ml) bei Raumtemperatur zugegeben
und 0,5 h bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser wurde zugegeben (300 ml) und das Gemisch wurde zweimal mit
Diethylether (200 ml) extrahiert. Das Gemisch wurde durch Chromatografie
an Silicagel mit Ethylacetat : Toluol (2 : 1) getrennt. Die Titelverbindungen
eluierten in der vorstehend angegebenen Reihenfolge in einer Menge
von 2,0 g bzw. 0,5 g, Gesamtausbeute 90%.
-
1-[5-(3-Nitrophenyl)-3-pyridyl]-4-tert-butoxycarbonylhomopiperazin
(13J)
-
Ein
Gemisch aus (5-Trifluormethansulfonyl-oxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(3,0 g, 7,1 mmol), 1,3-Propandiol (2,68 g, 35,3 mmol), Lithiumchlorid
(0,90 g, 21,2 mmol), Kaliumcarbonat (10,6 ml, 2 M), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(244 mg, 0,21 mmol), 3-Nitrophenylboronsäure (1,77 g, 10,6 mmol) und
1,2-Dimethoxyethan wurde 2 h am Rückfluss gerührt. Wässriges Natriumhydroxid wurde
zugegeben. Das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat (40 ml) extrahiert.
Das Gemisch wurde durch Chromatografie an Silicagel mit Petroleum
: Ethylacetat (2 : 1) getrennt. Das Produkt wurde in quantitativer
Ausbeute isoliert. Schmelzpunkt 129–130°C.
-
1-(3-Nitrophenyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(14J)
-
Ein
Gemisch aus 1-Fluor-3-nitrobenzol (10,0 g, 71 mmol) und Homopiperazin
(21,3 g, 213 mmol) in Dioxan (100 ml) wurde 15 h refluxiert. Wasser
(100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit Ethylacetat
(100 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 0,69 g, 4%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines
Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 163,1–164,4°C.
-
1-(3-Aminophenyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(15J)
-
Ein
Gemisch aus 1-(3-Nitrophenyl)-homopiperazin (2,4 g, 12,2 mmol),
Palladium auf Kohlenstoff (0,25 g, 5%) und Ethanol (75 ml) wurde
24 h unter Wasserstoff gerührt.
Das Rohgemisch wurde durch Celite filtriert. Wässriges Natriumhydroxid (50
ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit Diethylether (50
ml) extrahiert. Ausbeute 0,61 g, 26%. Das entsprechende Salz wurde
durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 :
1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 165,4–167,7°C.
-
1-(3-Methoxyphenyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(16J)
-
Ein
Gemisch aus 3-Bromanisol (10,0 g, 53,4 mmol), Homopiperazin (10,7
g, 106,9 mmol), Kalium-tert-butoxid (10,6 g, 106,9 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(62 mg, 0,53 mmol) und 1,2-Dimethoxyethan (100 ml) wurde 1 h am
Rückfluss
gerührt.
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (286 mg, 0,247 mmol) Natriumhydroxid
(1 M, 100 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit
Ethylacetat (150 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 0,79 g, 7%. Das entsprechende
Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 164,1–165,7°C.
-
1-(3-Hydroxyphenyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(17J)
-
Bortribromid
(11,1 g, 44,4 mmol) wurde zu einem Gemisch aus 1-(3-Methoxyphenyl)-homopiperazin (0,54
g, 2,8 mmol) in Dichlormethan (50 ml) bei –70°C zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht Raumtemperatur erreichen gelassen. Die ausgefällten Kristalle
wurden filtriert und durch Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan,
Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) gereinigt und ergaben
die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 0,22 g, 41%. Das entsprechende
Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 165°C,
Zers.
-
Allgemeines Verfahren
für 3-Brom-
und 3-Chlor-5- oder -6-alkoxypyridine
-
3-Brom-5-methoxypyridin
-
Natrium
(2,33 g, 101,3 mmol) wurde zu Methanol (50 ml) zugegeben und reagieren
gelassen, das Gemisch wurde eingedampft. 3,5-Dibrompyridin (20,0
g, 84,4 mmol) und Dimethylsulfoxid (100 ml) wurden zugegeben. Das
Gemisch wurde 2 h bei 90°C
gerührt.
Natriumhydroxid (400 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
zweimal mit Diethylether (200 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan und 3% Ethanol als Lösungsmittel
ergab die Titelverbindung. Ausbeute 10,6 g, 67%. Schmelzpunkt 30–32°C.
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Allgemeines Verfahren
für 3-Brom-
und 3-Chlor-5-arylpyridine
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3-Brom-5-phenylpyridin
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Ein
Gemisch aus 3,5-Dibrompyridin (10,0 g, 42,2 mmol), Phenylboronsäure (4,6
g, 38,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (1,45 g,
1,25 mmol), Kaliumcarbonat (17,5 g, 127 mmol), Wasser (63 ml) und
1,2-Dimethoxyethan (126 ml) wurde über Nacht am Rückfluss
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (1 M, 60 ml) wurde zugegeben, gefolgt von einer
zweimaligen Extraktion mit Diethylether (100 ml). Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan als Lösungsmittel ergab die Titelverbindung.
Ausbeute 6,1 g, 68%, Schmelzpunkt 42–44°C.
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3-Brom-6-thioethoxypyridin
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Ein
Gemisch aus Natriumthioethoxid (7,81 g, 92,9 mmol), 2,5-Dibrompyridin
(20,0 g, 84,4 mmol) und Dimethylsulfoxid (100 ml). Das Gemisch wurde
bei 20°C über Nacht
gerührt.
Natriumhydroxid (300 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
zweimal mit Diethylether (200 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an
Silicagel mit Di chlormethan : Petroleumether, (1 : 2) als Elutionsmittel,
ergab die Titelverbindung als ein Öl. Ausbeute 16,8 g, 85%.
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3-Brom-5-thioethoxypyridin
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Hergestellt
gemäß 3-Brom-6-thioethoxypyridin,
wobei 40°C
als Reaktionstemperatur verwendet wurde. Die Titelverbindung wurde
als ein Öl
erhalten.
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Verfahren
K
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1-(6-Chlor-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(1K)
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Ein
Gemisch aus 3,6-Dichlorpyridazin (5,0 g, 33,5 mmol), Homopiperazin
(3,36 g, 33,5 mmol) und 50 ml Toluol wurde 0,5 h am Rückfluss
gerührt.
Natriumhydroxid (50 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
dreimal mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89
: 10 : 1) ergab die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 2,2
g, 31%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches
aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 165–166°C.
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1-(6-Phenyl-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2K)
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Wurde
gemäß Verfahren
K aus 2-Chlor-6-phenylpyridazin hergestellt. Schmelzpunkt 187–189°C.
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1-(6-Chlor-2-pyrazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(3K)
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Wurde
gemäß Verfahren
K aus 2,6-Dichlorpyrazin hergestellt. Schmelzpunkt 180–181°C.
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1-(3,6-Dimethyl-2-pyrazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(4K)
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Wurde
gemäß Verfahren
K in Abwesenheit von Lösungsmittel
aus 2-Chlor-3,6-dimethylpyrazin bei 130°C hergestellt. Schmelzpunkt
149–151°C.
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1-(6-Methyl-3-pyridazinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(5K)
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Wurde
gemäß Verfahren
K in Abwesenheit von Lösungsmittel
bei 130°C
aus 3-Chlor-6-methyl-pyridazin
hergestellt. Schmelzpunkt 102–105°C.
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1-(5-Trifluormethyl-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(6K)
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Wurde
gemäß Verfahren
K in Abwesenheit von Lösungsmittel
bei 140°C über Nacht
aus 3-Chlor-5-trifluormethyl-pyridin hergestellt. Schmelzpunkt 164–166°C.
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1-(3-Chlor-2-chinoxalinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(7K)
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Wurde
Gemäß Verfahren
K in Abwesenheit von Lösungsmittel
während
4 h bei 130°C
aus 2,3-Dichlorchinoxalin hergestellt. Schmelzpunkt 136,2–139,9°C.
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1-(6-Brom-3-pyridyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(8K)
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1-(3-Pyridyl)-homopiperazin
(0,885 g, 5,0 mmol) wurde in Acetonitril (50 ml) gelöst. N-Bromsuccinimid (1,7
g, 10,0 mmol) wurde zugegeben und das Gemisch wurde 15 min gerührt. Das
Rohgemisch wurde eingedampft. Eine Chromatografie an Silicagel mit
Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die
Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 0,50 g, 39%. Das entsprechende
Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches aus Diethylether und Methanol
(9 : 1), das mit Fumarsäure
gesättigt
war, erhalten. Schmelzpunkt 164–166°C.
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1-(6-Brom-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
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1-(3-Pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(25,0 g, 90,1 mmol) wurde in Acetonitril (400 ml) gelöst und auf
0°C gekühlt. N-Bromsuccinimid
(19,3 g, 108,2 mmol) wurde während
10 min zugegeben. Wasser (400 ml) wurde zugegeben und das Gemisch
wurde zweimal mit Diethylether (200 ml) extrahiert. Eine Chromatografie
an Silicagel mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 :
1) ergab die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 18,7 g, 58%.
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1-(6-Chlor-3-pyridyl)-4-terf-butoxycarbonyl-homopiperazin
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Eine
gerührte
Lösung
von 1-(6-Brom-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin (3,6
g, 10 mmol) in Tetrahydrofuran (200 ml) wurde auf –78°C gekühlt. tert-Butyllithium
(14,7 ml, 1,5 M) in Pentan wurde während 10 min zugegeben, gefolgt
von 5 min Rühren
bei –78°C. 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin
(1,97 g, 10 mmol) wurde in kleinen Portionen zugegeben. Das Gemisch
wurde 0,5 min gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid wurde zugegeben (100 ml, 4 M) und das Reaktionsgemisch
wurde Raumtemperatur erreichen gelassen. Das Gemisch wurde zweimal
mit Diethylether (100 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 : 1) ergab die
Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 1,7 g, 55%.
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1-(6-Chlor-3-pyridyl)-homopiperazin
(9K)
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Ein
Gemisch aus 1-(6-Chlor-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(1,7 g, 5,5 mmol), Trifluoressigsäure (4,5 ml, 55 mmol) und Dichlormethan
bei Raumtemperatur während
1 h. Das Gemisch wurde eingedampft. Eine Chromatografie an Silicagel
mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 : 1) ergab die Titelverbindung
als freie Base. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines
Gemisches aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 165–167°C. Ausbeute 0,72
g, 40%.
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1-[6-(N-Pyrrolidinyl)-3-pyridyl]-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
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Eine
gerührte
Lösung
von 1-(6-Brom-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin (0,71
g, 2,0 mmol), Pyrrolidin (2,0 g, 20 mmol), Kalium-tert-butoxid (0,45
g, 4,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,12 g, 0,10
mmol) und 1,2-Dimethoxyethan wurde über Nacht am Rückfluss
gerührt.
Wasser (40 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit
Ethylacetat (20 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 : 1) ergab die
Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 0,21 g, 30%.
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1-(6-Phenyl-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(10K)
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1-(6-Brom-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(0,89 g, 2,5 mmol), Phenylboronsäure (0,37
g, 3,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,15 g, 0,12
mmol), 1,2-Dimethoxyethan (50 ml), Kaliumcarbonat (1,0 g, 7,5 mmol)
und Wasser (7,5 ml) wurde über
Nacht am Rückfluss
gerührt.
Wasser (50 ml) wurde zugegeben und das Gemisch wurde zweimal mit
Ethylacetat (40 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 : 1) ergab die
Titelverbindung als ein Öl.
Ausbeute 0,83 g, 94%.
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1-(6-Brom-5-ethoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
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N-Bromsuccinimid
(2,7 g, 15,2 mmol) wurde zu 1-(5-Ethoxy-3-pyridyl)-4-tert-butoxycarbonyl-homopiperazin
(4,5 g, 14,0 mmol) bei Raumtemperatur zugegeben. Das Gemisch wurde
2 min gerührt.
Das Gemisch wurde mit gesättigtem
Natriumsulfat (100 ml) gewaschen. Eine Chromatografie an Silicagel
mit einem Gemisch aus Petroleum : Ethylacetat (1 : 1) ergab die
Titelverbindung als ein Öl.
Ausbeute 3,3 g, 58%.
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Verfahren
L
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1-(3-Pyridazinyl)-homopiperazin
(1L)
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Ein
Gemisch aus 1-(3-Chlor-6-pyridazinyl)-homopiperazin (5,56 g, 26,1
mmol), Palladium auf Kohlenstoff (2,1 g, 10%) und Ethanol (150 ml)
wurde über
Nacht unter Wasserstoff gerührt.
Das Rohprodukt wurde durch Celite filtriert und eingedampft. Eine
Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak
(89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute
2,78 g, 60%, 185,0–186,9°C.
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1-(2-Chinoxalinyl)-homopiperazin-Fumarsäuresalz
(2L)
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Wurde
gemäß Verfahren
L aus 1-(3-Chlor-2-chinoxalinyl)-homopiperazin hergestellt. Schmelzpunkt 177–180°C.
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N-(5-Methoxy-3-pyridyl)-ethylendiamin
(3L)
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Natrium
(4,98 g, 216,7 mmol) wurde zu Methanol (100 ml) zugegeben und wurde
reagieren gelassen, das Gemisch wurde eingedampft. 3,5-Dichlorpyridin
(25,0 g, 166,7 mmol) und Dimethylsulfoxid (250 ml) wurden zugegeben.
Das Gemisch wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (500 ml, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
zweimal mit Diethylether (500 ml) extrahiert. Das Rohgemisch wurde
zusammen mit Ethylendiamin (50,0 g, 833,5 mmol), Kalium-tert-butoxid
(37,4 g, 333,4 mmol) und 1,2-Dimethoxyethan (500 ml) 4 h am Rückfluss
gerührt.
Wässriges
Natriumhydroxid (1 l, 1 M) wurde zugegeben und das Gemisch wurde
fünfmal
mit Ethylacetat (500 ml) extrahiert. Eine Chromatografie an Silicagel
mit Dichlormethan, Methanol und konz. Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab
die Titelverbindung als freie Base. Ausbeute 13,0 g, 47%.
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Verfahren
M
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1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-3-methyl-imidazolidin-Fumarsäuresalz
(1M)
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Ein
Gemisch aus N-(5-Methoxy-3-pyridyl)-ethylendiamin (0,76 g, 4,5 mmol),
Ameisensäure
(6,3 g, 136,4 mmol) und Formaldehyd (4,1 g, 136,4 mmol) wurde 2
h am Rückfluss
gerührt.
Das Rohgemisch wurde eingedampft. Natriumhydroxid (50 ml, 4 M) wurde
zugegeben und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Eine
Chromatografie an Silicagel mit Dichlormethan, Methanol und konz.
Ammoniak (89 : 10 : 1) ergab die Titelverbindung als freie Base.
Ausbeute 9,7 g, 44%. Das entsprechende Salz wurde durch Zugabe eines Gemisches
aus Diethylether und Methanol (9 : 1), das mit Fumarsäure gesättigt war,
erhalten. Schmelzpunkt 139–142°C.
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1-(5-Methoxy-3-pyridyl)-3-methyl-1,3-diazacyclohexan-Fumarsäuresalz
(2M)
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Wurde
gemäß Verfahren
M aus N-(5-Methoxy-3-pyridyl)-1,3-propylen-diamin hergestellt. Schmelzpunkt
149–151°C.