DE69823445T2 - Dauerhafte, bequeme und luftdurchlässige anti-allergene Gewebe - Google Patents

Dauerhafte, bequeme und luftdurchlässige anti-allergene Gewebe Download PDF

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Description

  • Bereich der Endung
  • Diese Erfindung betrifft Allergen-undurchlässige Gewebe, welche haltbar, luftdurchlässig und bequem sind. Die Gewebe gemäß dieser Erfindung weisen eine verbesserte Weichheit und ein verbessertes Anfühlen auf, während sie immer noch eine Allergen-Barriere bereitstellen, welche den Durchgang von Staub, Staubmilben und anderen Allergenen durch das Gewebe im Wesentlichen verhindern und/oder stoppen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine bedeutende Quelle von Allergien hervorrufenden Proteinen im Haus stellen Staubmilben dar. Staubmilben, 100 bis 300 Mikrometer groß, können nicht mit dem bloßen Auge gesehen werden. Das Exkrement von Staubmilben, welches eine Schlüsselkomponente darstellt, die allergische Reaktionen hervorruft, ist sogar noch kleiner, und reicht im Hinblick auf die Größe bis auf 10 Mikrometer herunter. Um eine wirksame Barriere für Staub, Staubmilben und ihre Allergien hervorrufenden Partikel darzustellen, muss daher ein Gewebe oder Material die Durchlässigkeit von 10 Mikrometer großen Partikeln durch seine ebene Oberfläche beschränken. Diese Fakten werden beispielsweise in Platts-Mills TAE et al., "Dust Mite Allergens and Asthma: Report of a Second International Workshop", J. Allergy Clin. Immunology, 1992, Vol. 89, S. 1046–1060 ( "Mehrere Studien haben gezeigt, dass der Großteil des in der Luft befindlichen Gruppe I Milben-Allergens mit dem relativ "großen" fäkalen Partikel, 10 bis 40 μm im Durchmesser, verbunden ist."); AllerGuard Pte Ltd. Website, 1996 "Die Hausstaubmilbe kann mit dem bloßen Auge nicht gesehen werden, da sie nur 0,1 bis 0,5 mm misst " [was 100 bis 500 Mikrometern entspricht]); und U.S. Patent Nr. 5,050,256 von Woodcock et al. (z. B. Spalte 1, Zeilen 44–46 – " Idealerweise soll te die Milbenbarriere, wenn sie Poren aufweist, eine Porengröße von im Allgemeinen weniger als 10 Mikrometer aufweisen. Es ist offensichtlich, dass alles, was kleiner ist, keine allergische Reaktion hervorruft.") erörtert.
  • Die größere Konzentration von Staubmilben im Haus wird im Schlafzimmer gefunden. Eine durchschnittliche Matratze kann zum Beispiel eine Kolonie von 2 Millionen Staubmilben tragen. Kissen stellen ebenfalls eine ausgezeichnete Heimat für Staubmilben dar. Bei sechs Jahre alten Kissen werden typischerweise 25% ihres Gewichts von Staub, Staubmilben und Allergen gebildet. Sofakissen, Stuhlkissen, Teppiche und andere mit Schaum oder Faser gefüllten Gegenstände stellen ebenfalls eine geeignete Heimat für Staubmilben zur Verfügung. Tatsächlich enthält jedes Haus mehrere Bereiche, in denen Staubmilben gedeihen können.
  • Darüber hinaus stellt die Gegenwart von Allergenen aus Staubmilben ein Problem dar, welches zunimmt in dem Maße wie Kissen, Matratzen und ähnliche älter werden. Während ihrer Lebenszeit produziert eine typische Staubmilbe das bis zu 200 fache ihres Netto-Körpergewichts an Exkrementen. Dieses Exkrement enthält das Allergen, welches Asthma-Anfälle und allergische Reaktionen auslöst, einschließlich Blutwallung, rote Augen, Niesen und Kopfschmerzen. Das Problem wird verschärft durch die Tatsache, dass es schwer ist, Staubmilben von den Materialien, in denen sie gedeihen, zu entfernen. Kissen werden selten gewaschen, während die meisten Matratzen nie gewaschen werden.
  • Kommerziell erhältliche, bei Allergie Erleichterung verschaffende Bettzeug-Produkte bieten einen breiten Bereich von Ansprüchen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit als Allergen-Barrieren. Von diesen Produkten wird angenommen, dass sie als Allergen-Barrieren fungieren, da sie einen undurchlässigen Film bilden (wie bei Laminaten) oder da sie "dicht gewebt" sind (wie bei einem Baumwollbetttuch der Feinheit 300) oder weil sie eine Porengröße aufweisen, die zu gering ist, als dass sie ein Durchdringen des Allergens erlaubt (wie bei Textilverbundstoffen).
  • Jedes der oben genannten Produkte weist jedoch seine eigenen, damit verbundenen Nachteile auf. Laminierte oder beschichtete Materialien sind typischerweise unbequem (auf Grund einer geringeren oder gar keiner Wasserdampfdurchlässigkeit), steif, nicht weich gegenüber der Berührung und laut (das heißt machen relativ laute, raschelnde Geräusche, wenn sich eine Person auf dem Bettlaken oder dem Kissen bewegt). Während darüber hinaus Vinyl, Polyurethan und mikroporöse, beschichtete Gewebe als ausgezeichnete Barrieren gegenüber Allergenen angesehen werden, erfordern sie eine Lüften, wenn sie als Kissen- oder Matratzen-Inletts verwendet werden, da ein Luftfluss durch diese Materialien nicht möglich ist. U.S. Patent 5,050,256 beschreibt ein derartiges Produkt. Mit diesem Materialien bedeckte Kissen oder Matratzen können, wenn sie zusammengepresst werden, die Luft nicht ablassen und wieder ein lassen, sofern sie nicht gelüftet werden. Die Notwendigkeit, diese Gewebe zu lüften, wirft jedoch die Frage auf, ob sie als wirksame Allergen-Barrieren angesehen werden können, (da Allergene ebenfalls durch das mehrfache Lüften eintreten und austreten können). Beschichtete und laminierte Gewebe neigen ebenfalls zu einer geringen Verschleißzeit aufgrund einer Delaminierung der Beschichtung.
  • Unbeschichtete Baumwollbetttücher stellen keine wirklichen Barrieren gegenüber Allergenen dar, obwohl sie als solche beworben werden, auf Grund der ihnen innewohnenden großen Porengrößen. Allergiespezialisten drängen Patienten routinemäßig dazu, ihr Bettzeug auf einer wöchentlichen Basis zu waschen. Derartige Vorgehensweisen dienen jedoch nur dazu, die Porengröße der Baumwollbetttücher weiter zu vergrößern, da die Faser durch ausgedehntes Waschen verloren geht. Spinnvlies/Schmelzgeblasene/Spinnvlies (SMS) Polyolefin-Textilverbundstoffe, welche in Matratzen- und Kissenbezügen verwendet werden, stellen dagegen einen Grad an Schutzbarriere gegenüber Allergenen dar. SMS-Textilverbundstoffe weisen ebenfalls eine ausgezeichnete Luftdurchlässigkeit auf. Ihre Verschleißzeit ist jedoch sehr kurz, insbesondere bei hohen Waschtemperaturen, welche normalerweise von an Allergie Leidenden verwendet wird. SMS-Textilverbundstoff-Gewebe weisen ebenfalls ein signifikant steiferes und rauheres Anfühlen im Vergleich mit Standard-Kissen-Inletts auf.
  • Andere Barriere-Produkte sind aus der Literatur bekannt und auf dem Markt erhältlich. Beispielsweise beschreibt das für Goad et al erteilte U.S. Patent Nr. 4,822,667 ein wieder verwendbares, waschbares, sterilisierbares medizinisches Sperrgewebe, welches aus aus Polyester-Gam hergestellter 100% Polyester-Faser gewebt ist. Dieses Gewebe soll resistent sein gegenüber der Durchlässigkeit von Blut und wässriger Flüssigkeit, resistent sein gegenüber Abrasion, schwerentflammbar, fusselfrei, drapierbar und ausreichen porös sein, um eine Wärmeentwicklung zu eliminieren. Das beschriebene Material wird bei Kleidung im medizinischen Bereich, Verpackungen und sterilisierbaren Gegenständen verwendet. Dieses Patent beschreibt nicht die Verwendung des Gewebes als eine Allergen-Barriere.
  • Das für Woodcock erteilte U.S. Patent Nr. 5,050,256 beschreibt ein Allergenundurchlässiges Bettzeug-System mit einem für Wasserdampf durchlässigen Bezug. Das in diesem Patent beschriebene Bezugmaterial wird aus einem Polyurethan-beschichteten, gewebten Gewebe aus Polyester vom Typ Baxenden Witcoflex 971/973 oder einem Nylon-Gewebe hergestellt. Dieses Gewebe ist nicht luftdurchlässig; es weist jedoch eine Transmissionsrate für Feuchtigkeitsdampf („MVT") von 2500 bis 7000 g Wasser/m2/Tag auf. Typischerweise befindet sich die beschichtete Seite des Gewebes auf der Innenseite des genähten Bezugs und die Säume sind versiegelt. Dieses Produkt weist jedoch die oben beschriebenen Nachteile beschichteter oder laminierter Materialien auf.
  • Das auf Schortmann (International Paper Co.) ausgestellte U.S. Patent Nr. 5,368,920 beschreibt ein nicht poröses, atmungsaktives Sperrgewebe und damit zusammenhängende Herstellungsverfahren. Das Gewebe stellt ein atmungsaktives Sperrgewebe dar, welches durch Auffüllen der Porenräume in einem Gewebesubstrat mit einem Film-bildenden Ton-Latex-Material mit einem Dichtebereich von 1000 bis 2000 g/l erzeugt wurde, um ein Sperrgewebe bereit zu stellen, welches durchlässig gegenüber Wasserdampf und undurchlässig gegenüber Flüssigkeiten und Luft ist. Die MVT-Rate reicht von 300 bis 3000 g/m2/Tag. Anwendungen schließen industrielle Bezüge, Bezüge im Bereich des Krankenhauses und andere Schutzbezüge ein. Dieses Produkt weist wiederum die mit beschichteten und laminierten Geweben verbundenen Nachteile wie oben beschrieben auf.
  • Dancy beschreibt im U.S. Patent Nr. 5,321,861 einen Schutzbezug für gepolsterte oder wattierte Gegenstände wie Bettzeug, welche aus einem mikroporösen Ultrafllter-Material mit einer Porengröße von weniger als 0 0005 mm hergestellt werden. Dieses Material unterdrückt den Durchtritt fäkaler Partikel, welche von Hausstaubmilben erzeugt wurden. Um Partikel daran zu hindern, das Ultrafilter-Material zu umgehen, werden die Säume des Bezugs verschweißt und seine Öffnung wird mit einem wiederverschließbaren Verschluss, wie einem Reißverschluss, verschlossen, welcher mit einem Klebeband bedeckt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel dieser Erfindung besteht darin, die verschiedenen Nachteile der bekannten Allergen- und Sperrgewebe-Materialien zu überwinden, und ein Gewebe bereitzustellen, welches weich und komfortabel ist, aber gleichzeitig eine wirksame Barriere gegen die Durchlässigkeit von Staub, Staubmilben, ihren Exkrementen und anderen Allergenen liefert.
  • Gemäß dieser Erfindung schließt ein Allergen-undurchlässiges Gewebe ein dicht konstruiertes Gewebesubstrat ein, welches aus 65–100% kontinuierlichen synthetischen Garnfäden gewebt ist. Das Gewebesubstrat ist ausgerüstet, so dass es ein Gewebe mit einer durchschnittlichen Porengröße von 4 bis 10 Mikrometer, einer Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 Kubikfuß pro Minute pro Quadratfuß des Gewebes bei 0,5 Inch Wasser ("cfm", gemessen mittels dem Standard-Bundestestverfahren (FTM) 5450, ebenfalls bekannt als ASTM D-737), einer durchschnittlichen Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm (Biegewiderstand) und einer Wasserdampfdurchlässigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden bereitstellt. Diese Spezifizierungen betreffen das ausgerüstete Gewebe, vor dem regelmäßigen Gebrauch und dem Waschen. Mit diesen Spezifizierungen ist das resultierende Gewebe weich und komfortabel, während es gleichzeitig eine Barriere gegenüber durch Milben hervorgerufene Allergen-Partikel bereitstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Allergenundurchlässige Gewebe eine maximale anfängliche Porengröße von 10 Mikrometer auf.
  • Verschiedene Gewebeausrüstungen können auf dem Allergen-undurchlässigen Gewebe der Erfindung enthalten sein. Beispielsweise kann das Allergenundurchlässige Gewebe eine antimikrobielle Ausrüstung einschließen, um die Verschleißzeit des Gewebes durch Bereitstellung von Schutz gegen Schimmel und Mehltau zu vergrößern. Als ein weiteres Beispiel kann das Allergen-undurchlässige Gewebe der Erfindung ebenfalls eine fluorchemische Ausrüstung einschließen, um die Verschleißzeit des Gewebes durch Bereitstellung von Schutz gegen Flüssigkeitsflecken zu vergrößern. Diese zusätzlichen Ausrüstungen können einzeln, in Kombination oder zusammen mit anderen möglichen Ausrüstungen verwendet werden.
  • Diese Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Bereitstellung einer Allergen-Barriere für ein Kissen oder eine Matratze durch Beziehen des Kissens oder der Matratze mit einem dicht konstruierten, nicht beschichteten, nicht laminierten Gewebe. Das Gewebe, wie oben erwähnt, wird aus 65 bis 100% kontinuierlichen, synthetischen Garnfäden gewebt und zu einem Gewebe mit einer durchschnittlichen Porengröße von 4 bis 10 Mikrometern, einer Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 cfm, einer durchschnittlichen Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm (Biegewiderstand), und einer Wasserdampfdurchlässigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden ausgerüstet. Dieses Gewebe liefert eine Barriere gegen durch Milben hervorgerufene Allergenpartikel.
  • In dieser Erfindung kann das Allergen-undurchlässige Bezugmaterial jedwede ge eignete Form annehmen. Es kann zum Beispiel ein Kissen-Inlett, ein Kissenbezug, ein Matratren-Inlett, ein Matratrenbezug, eine Matratrenunterlage, ein Federbett oder eine Bettdecke sein. Während es darüber hinaus bevorzugt ist, dass das Allergen-undurchlässige Gewebe gemäß der Erfindung sämtliche Oberflächen des Kissens oder der Matratzen bedeckt, um so dass Kissen oder die Matratze vollständig einzuhüllen, stellt dies nicht in allen Ausführungsformen ein Erfordernis dar. Beispielsweise hüllen typische Matratrenunterlagen eine Matratze nicht vollständig ein.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Allergen-undurchlässiges Gewebe, welches eine einzigartige Kombination von Eigenschaften besitzt, um ein Allergen-undurchlässiges Material bereitzustellen, welches anderen kommerziell erhältlichen Produkten überlegen ist. Das Gewebe gemäß der Erfindung weist eine einzigartige Kombination von Luftdurchlässigkeit (um ein Lüften durch die ebene Oberfläche des Gewebes zu erlauben), Transport von Feuchtigkeitsdampf (um den Komfort des Verwenders zu erhöhen), Gewebeflexibilität (ebenfalls eine den Komfort steigernde Eigenschaft), einer extrem kleinen Porengröße (um Allergene auszufiltern) und Beständigkeit gegenüber Waschen (wie bei Produkten, die bei Allergie Erleichterung verschaffen, erforderlich) auf, um das überlegene Produkt zu tiefem. Diese Kombination von Eigenschaften wird bereitgestellt durch Weben von synthetischen Fein-Denier Garnfäden in eine dichte Grundbindungskonstruktion mit Verfahren zur Nachausrüstung, welche die Faserbedeckung und Filtrationseffizienz maximieren. Tatsächlich stellen die Gewebe gemäß der Erfindung die Barrieren-Leistung beschichteter oder laminierter Gewebe zur Verfügung, wobei sie gleichzeitig die Flexibilität, Luftdurchlässigkeit und Feuchtigkeits-Dampfdurchlässigkeit zeigen, welche erforderlich ist, um den Komfort und ein "Wiederaufplustern" von mit Faser gefüllten Produkten zu steigern, und wobei sie ebenfalls eine Beständigkeit anbieten, die mit einem Textilverbundstoff oder beschichteten/laminierten Geweben nicht möglich ist.
  • Das Gewebematerial gemäß der Erfindung kann für jeden geeigneten Zweck ver wendet werden, wird aber vorzugsweise als ein Gewebe zur Bedeckung von Gegenständen verwendet, welche typischerweise anfällig sind gegenüber einem Befall durch Staubmilben. Wie oben angemerkt, liefern Kissen und Matratzen eine sehr vorteilhafte Umgebung zum Erhalten von Staubmilben-Kolonien. Daher kann das Gewebe gemäß der Erfindung vorteilhafterweise für Kissen-Inletts, Kissenbezüge, Matratzenunterlagen, Matratzen-Inletts, Matratzenbezüge, Federbetten und/oder Bettdecken verwendet werden. Wenn in derartigen Gegenständen verwendet, stellt das Gewebe eine Barriere bereit, um Staubmilben daran zu hindern, in ein Kissen oder eine Matratze einzudringen. Darüber hinaus kann das Gewebe, wenn es in derartigen Gegenständen verwendet wird, Staubmilben und Allergene, welche bereits in Matratzen und Kissen vorliegen, daran hindern, aus der Matratze oder dem Kissen auszutreten, zum Beispiel wenn der Gegenstand während des Gebrauchs zusammengedrückt wird.
  • Wie in dieser Patentanmeldung verwendet, gelten die folgenden Definitionen:
  • Ein "Kissen-Inlett" bedeutet eine nicht entfernbarer Gewebehülle eines Kissens, welche die Faserfüllung oder eine andere Füllung einhüllt.
  • Ein "Kissenbezug" bedeutet ein entfernbarer Gewebebezug eines Kissens, welcher ebenfalls als eine dekorative, waschbare Umhüllung (z. B. ein Kopfkissenbezug) fungieren kann. Für an Allergie Leidende kann ein Kissenbezug ebenfalls als eine Allergen-Barriere fungieren. Verschlüsse für Kissenbezüge stellen üblicherweise entweder Reißverschlüsse oder überlappende Lasche dar.
  • Eine "Matratzenunterlage" stellt eine gesteppte, entfembare Bedeckung für eine Matratze dar. Für an Allergie Leidende kann das innerste oder das äußerste Gewebe in der Unterlage als eine Allergen-Barriere fungieren.
  • Ein "Matratzen-Inlett" bedeutet ein nicht entfernbarer Gewebebezug einer Matratze, welcher die Faserfüllung oder eine andere Füllung und Federn umhüllt.
  • Ein "Matratzenbezug" stellt einen entfernbarer Gewebebezug einer Matratze dar, welcher ebenfalls als eine dekorative, waschbare Umhüllung fungieren kann. Institutionelle Matratzenbezüge müssen ebenfalls eine Barriere gegen Flüssigkeiten bereitstellen. Für an Allergie Leidende kann ein derartiger Bezug ebenfalls als eine Allergen-Barriere fungieren. Verschlüsse für Matratzenbezüge stellen typischerweise entweder Reißverschlüsse oder überlappende Laschen dar.
  • Nach Darstellung der obigen Hintergrundinfomtation wird die Erfindung nun detaillierter beschrieben werden. Diese Erfindung verkörpert ein Textilsystem, welches vorteilhafterweise als eine integrale Komponente in Kissenhüllen, Kissenbezügen, Kissen-Inletts, Matratzenhüllen, Matratzenunterlagen, Matratzen-Inletts, Matratzenbezügen, Federbetten und Bettdecken zum Zwecke der Erzeugung einer Barriere gegenüber durch Milben hervorgerufene Allergenpartikel verwendet werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese aufgezählten Produkte beschränkt. Das Gewebe gemäß der Erfindung könnte zum Beispiel in vielen anderen Produkten, wie Bettlaken, Schlafsäcken, Daunen-gefülltem Bettzeug, gepolsterten Möbeln, ausgestopftem Spielzeug und ähnlichen Faser-gefüllten oder gefüllten Gegenständen verwendet werden.
  • Das Textilsystem gemäß der Erfindung umfasst 65 bis 100% synthetische Garnfäden aus Polyester und/oder Nylon, welche kleinporig gewebt sind, und nachfolgend entfettet, Hitze-behandelt oder auf andere Weise ausgerüstet werden, um die Porengröße des Gewebes weiter einzuengen. Die Konstruktion des Textilgewebes und die chemischen Behandlungen werden kontrolliert, um eine einzigartige Kombination zu verleihen von:
    • (1) Luftdurchlässigkeit (um eine Verdichtung zu ermöglichen, welche erforderlich ist, bei Verwendung in Bezügen für Faser-gefüllte Bettzeug-Produkte);
    • (2) Wasserdampfdurchlässigkeit (um den Schlafkomfort zu steigern);
    • (3) Gewebeflexibilität (ebenfalls zur Steigerung des Komforts);
    • (4) Waschbeständigkeit (um einen relativ langfristigen Allergen-Spenschutz nach mehreren Waschzyklen bereitzustellen, wie typischerweise für Textilgegenstände, die bei Allergie Erleichterung verschaffen, verlangt); und
    • (5) Filtrationswirksamkeit (das wichtigste Merkmal, welches erforderlich ist, um als Baniere gegenüber Allergenen zu fungieren).
  • Das Gewebe gemäß dieser Erfindung stellt eine ausgezeichnete Kombination dieser fünf Textileigenschaften bereit, um ein Spengewebe herzustellen, welches gegenüber anderen kommerziell erhältlichen Materialien überlegen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung schließt ein Gewebesubstrat ein, welches aus Polyester- oder Nylon- oder einer Kombinationen aus Polyester- und Nylon-Garnfäden hergestellt ist, die in einer Grundbindung gewoben sind, wobei Kette und füllende Fäden insgesamt 215 Fäden pro Quadratinch ausmachen. Das bevorzugte Verfahren zur Gewebeausrüstung schließt Entfetten, Thermofixieren, Breite/Länge Gewebekrumpfen und mechanische Handhabung zur weiteren Verdichtung des Gam-zu-Gam-Raumes ein. Das resultierende Gewebeprodukt weist eine durchschnittliche Porengröße von 4 bis 10 Mikrometern, eine Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 cfm (vorzugsweise 0,5 bis 15 cfm), eine durchschnittliche Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm (Biegewiderstand) und eine Wasserdampfdurchlässigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden (vorteilhafterweise 1100 bis 2400 g/m2/24 Stunden oder 1200 bis 2400 g/m2/24 Stunden) auf. Die mechanische Handhabung, kann verbunden sein mit Kalandrieren, bei dem Garne mittels Hitze und Druck geebnet werden, um die Gewebeporen weiter zu schließen; dimensionalem Krumpfen, bei. dem die Gewebe in einer herkömmlichen Druckstrahleinrichtung in einer derartigen Weise gequollen und agitiert werden, dass das Breite- und/oder Längekrumpfen des Gewebes seinen minimalen Garnzwischenraum bewirkt, oder Hochgeschwindigkeitsaufprallen und Agitation mittels Wasser oder Färbungsflüssigkeit, bei dem Fasern in einer in hohem Maße einheitlichen Weise geebnet und dispergiert werden.
  • Es sind keine weiteren Beschichtungen oder Filmlaminierungen erforderlich.
  • Wie oben erwähnt kann Wasser oder Färbungsflüssigkeit unter Hochdruck während der Herstellung des Gewebes gemäß der Erfindung auf die Oberfläche des Gewebes gesprüht werden. Dieses Verfahren neigt dazu, die Gewebefasern zu verfilzen, wodurch die Zwischenräume zwischen den Fasern und die Porengröße des Gewebes verringert und ebenfalls die Weichheit und das Anfühlen des Gewebes verbessert wird. Dieses Hochdruck-Flüssigkeits-Aufprallvertahren kann ebenfalls verwendet werden, um das Gewebe, wenn gewünscht, zu texturieren oder zu mustern. Geeigneter Vorrichtungen und Systeme zur Ausführug dieses Hochdruck-Flüssigkeits-Aufprallens sind beispielsweise in den U.S. Patenten Nr. 4,967,456; 4,995,151 und 5,632,072 beschrieben, von denen jedes durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen ist.
  • Chemische Verstärkungen der bevorzugten Ausführungsform des Gewebes gemäß der Erindung schließen die Auftragung einer permanenten, antimikrobiellen Ausrüstung und einer flexiblen, fluorchemischen Ausrüstung ein. In diesem Zusammenhang bezeichnet "permanent" die Wirksamkeit der jeweiligen Ausrüstungen während der Lebenszeit des Produktes. Jede geeignete antimikrobielle oder fluorchemische Ausrüstung kann verwendet werden, ohne von dieser Erfindung abzuweichen, und derartige Ausrüstungen sind aus dem Stand der Technik bekannt (siehe beispielsweise U.S. Patent Nr. 4,822,667, oben). Als ein Beispiel einer geeigneten antimikrobiellen Ausrüstung kann eine sehr haltbare Verbindung aus 3-(Trimethoxysilyl)-propyldimethyloctadecylammoniumchlorid (Dow Coming 5700) aufgetragen werden. Diese Ausrüstung schützt das Gewebe vor Bakterien und Pilzen und hemmt das Wachstum von Bakterien, die Geruch hervorrufen. Es hat sich als wirksam gegen Bakterien (Streptococcus faecalis, K. pneumoniae), Pilze (Aspergillus niger), Hefe (Sac. cerevisiae), Isolierungen aus Wunden (Citrobacter diversus, Staph. aureus, Proteus mirabilis) und Isolierungen von Urin (Pseudomonas aeruginosa, E. coli) erwiesen. Die fluorchemische Ausrüstung kann ein permanenter, mikrodünner, flexibler, fluorchemischer Film sein, welcher eine Flüssigkeit abweisende Eigenschaft ver leiht (siehe z. B. diejenigen, die in U.S. Patent Nr. 4,822,667 beschrieben sind, oben).
  • Die Verwendung von 65 bis 100% kontinuierlichen Polyester- und/oder Nylon-Gamfäden in dem Gewebe gemäß der Erfindung erzeugt ein flexibles Substrat hoher Festigkeit, welches extrem haltbar gegenüber dem Waschen zu Hause und gegenüber kommerziellem Waschen ist. Nachfolgende fluorchemische und antimikrobielle Ausrüstungen, wie oben beschrieben, schützen das Gewebe darüber hinaus gegen Verschlechterung auf Grund Flüssigkeitsflecken, Schimmel und Mehltau. Da die Gewebe aus 65 bis 100% kontinuierlichen Garnfäden dicht gewebt sind, wodurch der Gam-zu-Garn Abrieb eingeschränkt wird, gibt es nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Brechen der Faser und Fusseln. Daher bleiben die Porengrößen des Gewebes ausreichend und gleichbleibend klein während ausgedehnten Waschens. Dies ist wichtig, da, wenn übermäßig Faser während des tatsächlichen Gebrauchs oder durch ausgedehntes Waschen, wie bei Betttüchern aus Baumwoll-Mischgam, verloren geht, größere Porengrößen erzeugt werden und sich die Allergenundurchlässigen Eigenschaften des Gewebeproduktes bedeutend verschlechtern würde.
  • Mit Faser gefüllte Produkte, welche die Gewebe gemäß der Erfindung als ein Bezugmaterial verwenden, können zusammengedrückt und anschließend ohne Verlust der Allergen-undurchlässigen Eigenschaften rückverformt werden. Lüftungsöffnungen sind nicht als eine integrale Komponente des hergestellten Produktes erforderlich, was die mit dessen Herstellung verbundenen Labor- und Materialkosten verringert. Das Fehlen von Lüftungsöffnungen beseitigt ebenfalls mögliche Eintritts/Austrittsöffnungen für Staubmilben und damit verbundene Allergene.
  • Die Flexibilität der Gewebe gemäß der Erfindung besitzt eine sehr positive Auswirkung auf den Fall, das Geräusch, die Handhabbarkeit und Komfort des letztlichen Endgegenstandes. Die erfindungsgemäßen Gewebe weisen eine durchschnittliche Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm (Biegewiderstand) auf. Die durchschnittli che Flexibilität stellt den Mittelwert aus dem Biegewiderstandes des Gewebes in Richtung der Maschine (MD) und in Querrichtung zur Maschine (XD) dar, gemessen mittels INDA Test Nr. IST –90.3 auf einem Handle-O-Meter Modell 211-5. Da die Gewebe gemäß der Efindung keine Beschichtungen oder Laminierungen erforderlich machen, sind ihre Flexibilität und ihre Leichtigkeit der Bewegung ausgezeichnet.
  • Die Gewebe gemäß der Erfindung besitzen ebenfalls eine Wasserdampfdurchlässigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden. In bestimmten Ausführungsfonnen der Efindung liegt die Wasserdampfdurchlässigkeit im Bereich von 1100 bis 2400 g/m2/24 Stunden, und vorteilhafterweise zwischen 1200 und 2400 g/m2/24 Stunden. Durch Aufrechterhalten einer Wasserdampfdurchlässigkeit von mindestens 800 g/m2/24 Stunden ist der Grad an Komfort für den Benutzer gesteigert, weil der Durchtritt von verdampfendem Schweiß durch das Material nicht beeinträchtigt ist. Dieses Merkmal stellt einen entscheidenden Vorteil gegenüber Vinyl-beschichteten Produkten dar.
  • Vorausgesetzt dass die Gewebe gemäß der Erfindung nicht beschichtet oder laminierter sind, ist darüber hinaus ein Veriust an Beschichtung oder eine Delaminierung während des Gebrauchs oder des Waschens (was zu einer Verschlechterung der Sperrleistung führt) nicht möglich. Dies stellt einen weiteren Vorteil der Efindung gegenüber beschichteten oder laminierten Produkten dar. Die nützliche Lebenszeit von Bettzeug-Gegenständen, die aus den Geweben gemäß der Efindung hergestellt wurden, wird dadurch maximiert.
  • Durch Aufrechterhalten einer durchschnittlichen Porengröße von 4 bis 10 Mikrometernstellen die Gewebe gemäß der Erfindung schließlich sehr wirksame Barrieren gegen Staubmilben und ihre Allergie hervorrufenden Exkremente dar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung weist das Gewebe eine maximale Porengröße von 10 Mikrometern auf. Diese kleine maximale Porengröße liefert einen Langzeitschutz gegen die Durchlässigkeit von Staub, Staubmilben und Allergenen.
  • Es folgt ein spezielles Beispiel eines Gewebeproduktes gemäß der Erfindung. Ebenso wie im Hinblick auf die allgemeineren Beschreibung oben sollte dieses Beispiel als Verdeutlichung der Erfindung ausgelegt werden und nicht als Beschränkung derselben.
  • Beispiel
  • Diese Erfindung, wie oben beschrieben, schließt eine einzigartige und unerreichte Kombination von Beständigkeit, Flexibilität, Luftdurchlässigkeit, Feuchtigkeitsdampf-Transport und Allergen-Sperrleistung im Vergleich mit existierenden Bettzeug-Bezuggeweben ein. Ein geeignetes Gewebe gemäß der Erfindung wurde hergestellt aus 70-Denier, 34-Filament texturiertem Polyester-Gamen, welche in einer Grundbindungskonstnaktion gewebt sind. Nach dem Weben wies die Gewebekonstruktion 129 Webkettenenden pro Inch und 86 Füllfäden pro Inch auf, bei einem Gewebegewicht von 2,28 Unzen pro Yard. Nachfolgende Verfahren schlossen Entfetten, Kalandrieren und Behandlung mit haltbaren, antimikrobiellen und fluorchemischen Ausrüstungen ein. Nach der Verarbeitung wies die Gewebekonstruktion 144 Webkettenenden pro Inch und 89 Füllfäden pro Inch auf, bei einem Gewebegewicht von 2,56 Unzen pro Yard.
  • Eigenschaften im Hinblick auf Komfort und Spenwirkung für dieses Gewebe sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben: TABELLE 1
    Figure 00150001
  • Gemessen als durchschnittlicher Biegewiderstand (Gramm an Widerstand gegenüber Biegen) des Gewebes in Richtung der Maschine (MD) und in Querrichtung zur Maschine (XD) unter Verwendung von INDA Test Nr. IST-90.3, Handle-O-Meter Modell 211-5.
  • In dieser Anmeldung hat der Anmelden bestimmte Theorien und/oder Mechanismen beschrieben in seinem Bemühen zu erklären, wie und warum diese Erfindung in der Weise, in der sie funktioniert, funktioniert. Diese Theorien und Mechanismen werden lediglich zu informativen Zwecken dargelegt. Der Anmelder ist nicht gebunden an irgendeine besondere chemische, physikalische oder mechanische Theorie im Hinblick auf die Wirkungsweise.
  • Während die Erfindung in Form von verschiedenen bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung spezieller Beispiele beschrieben wurde, wird der Fachmann auf dem Gebiet sich darüber im Klaren sein, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (26)

  1. Allergen-undurchlässiges Gewebe, umfassend: ein aus 65 bis 100% kontinuierlichen, synthetischen Garnfäden gewobenes Gewebesubstrat, welches ausgerüstet ist, um ein Gewebe mit einer durchschnittlichen Porengröße von 4 bis 10 μm, einer Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 cfm, einer durchschnittlichen Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm und einer Dampfdurchlässigkeit für Feuchtigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden bereitzustellen, wobei das Gewebe eine Barriere für Milben-induzierte Allergen-Partikel zur Verfügung stellt.
  2. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe eine maximale Porengröße von 10 μm aufweist.
  3. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, welches darüber hinaus eine antimikrobielle Ausrüstung auf dem Gewebe umfasst, wobei die Ausrüstung einen Schutz gegen Schimmel und Mehltau zur Verfügung stellt.
  4. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, welches darüber hinaus eine fluorchemische Ausrüstung auf dem Gewebe umfasst, wobei die Ausrüstung einen Schutz gegen Flüssigkeitsflecken zur Verfügung stellt.
  5. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in Form eines Kissen-Inletts vorliegt.
  6. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in Form einer Kissen-Hülle vorliegt.
  7. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in Form eines Matratzen-Inletts vorliegt.
  8. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in Form einer Matratzen-Hülle vorliegt.
  9. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in Form einer Matratzen-Füllung vorliegt.
  10. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in einer Bettdecke verwendet wird.
  11. Allergen-undurchlässiges Gewebe gemäß Anspruch 1, wobei das Gewebe in einem Federbett verwendet wird.
  12. Verfahren zur Bereitstellung einer Allergen-Barriere für ein Kissen, umfassend: das Bedecken des Kissens mit einem nicht-beschichteten, nicht-laminierten Gewebe, wobei das Gewebe aus 65 bis 100% kontinuierlichen, synthetischen Garnfäden gewoben und zu einem Gewebe mit einer mittleren Porengröße von 4 bis 10 μm, einer Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 cfm, einer durchschnittlichen Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm und einer Dampfdurchlässigkeit für Feuchtigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden ausgerüstet ist, wobei das Gewebe eine Barriere für Milben-induzierte Allergen-Partikel zur Verfügung stellt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Gewebe eine maximale Porengröße von 10 μm aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Gewebe darüber hinaus eine antimikrobielle Ausrüstung einschließt, um Schutz gegen Schimmel und Mehltau zu liefern.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Gewebe darüber hinaus eine fluorchemische Ausrüstung einschließt, um Schutz gegen Flüssigkeitsflecken bereitzustellen.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Gewebe als ein Kissen-Inlett verwendet wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Gewebe als eine Kissen-Hülle verwendet wird.
  18. Verfahren zur Bereitstellung einer Allergen-Barriere für eine Matratze, umfassend: das Bedecken der Matratze mit einem nicht-beschichteten, nicht-laminierten Gewebe, wobei das Gewebe aus 65–100% kontinuierlichen, synthetischen Garnfäden gewoben und zu einem Gewebe mit einer durchschnittlichen Porengröße von 4 bis 10 μm, einer Luftdurchlässigkeit von 0,5–25 cfm, einer durchschnittlichen Gewebeflexibilität von 0,5 bis 6,5 Gramm und einer Dampfdurchlässigkeit für Feuchtigkeit von mehr als 800 g/m2/24 Stunden ausgerüstet wird, wobei das Gewebe eine Barriere für Milben-induzierte Allergen-Partikel bereitstellt.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe eine maximale Porengröße von 10 μm aufweist.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe darüber hinaus eine antimikrobielle Ausrüstung einschließt, um Schutz gegen Schimmel und Mehltau zur Verfügung zu stellen.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe darüber hinaus eine fluorchemische Ausrüstung einschließt, um Schutz gegen Flüssigkeitsflecken bereitzustellen.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe als ein Matratzen-Inlett verwendet wird.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe in einer Matratzen-Hülle verwendet wird.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe in einer Matratzen-Füllung verwendet wird.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe in einer Bettdecke verwendet wird.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Gewebe in einem Federbett verwendet wird.
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