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Diese Erfindung betrifft eine Bootsantriebsausrüstung mit
einer Diebstahlsverhinderungsvorrichtung. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Bootsantriebsausrüstung nach dem Oberbegriffabschnitt
von Anspruch 1.
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Obwohl die Boote mit einer Bootsantriebsausrüstung ausgerüstet sind,
kann ein Boot durch Antreiben dieser Bootsantriebsausrüstung gestohlen
werden. Demzufolge sind sie bisher mit Vorrichtungen ausgerüstet worden,
die die Bootsantriebsausrüstung
mechanisch verriegeln, so dass es unmöglich wird zu steuern.
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Herkömmliche mechanische Verriegelungsvorrichtungen
können
aber mit Situationen nicht umgehen, bei denen die Bootsantriebsausrüstung selbst durch
Abmontieren von dem Boot gestohlen wird. Ein möglicher Weg den Diebstahl einer
Bootsantriebsausrüstung
zu verhindern ist der Gebrauch eines charakteristischen Identifikationscodes
zum Antreiben der Bootsantriebsausrüstung, und um der Ausrüstung zu
gestatten, angetrieben zu werden, wenn sie mit einem Schlüssel betätigt wird,
der diesen charakteristischen Identifikationscode hat, aber es gibt
mit diesem Herangehen zugehörige
Probleme, wie z. B. die Tatsache, dass die Batterien nicht in die
Bootsantriebsausrüstung
eingesetzt sind.
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Der Gebrauch eines Schlüssels, der
den charakteristischen Identifikationscode hat, erhöht auch
die Anzahl der Schlüssel
für das
Boot, was eine Quelle für
eine Unannehmlichkeit für
jeden ist, der das Boot benutzt und verursacht weitere Probleme, z.
B. erhöhte
Kosten infolge einer größeren Anzahl von
Bauteilen.
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Das Europäische Patent
EP 0 704 354 A2 zeigt eine
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung, die für Fahrzeuge vorgesehen ist,
z. B. Automobile, Motorräder,
Boote und dergleichen, die diese Merkmale aufweisen. Alle gezeigten
Ausführungsbeispiele
erfordern eine fahrzeugeigene Energiezuführung, insbesondere eine Batterie,
um der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung Energie zuzuführen, um
den charakteristischen Identifikationscode von dem Schlüssel zu
lesen und diesen Code mit einem vorhandenen Referenzcode zu vergleichen,
um dem Motor zu erlauben gestartet zu werden.
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Eine weitere Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung,
die auch eine fahrzeugeigene Energiezuführung hat, ist für ein automobil
in der
DE 44 34 655 A1 gezeigt.
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Es gibt jedoch Boote, die eine Bootsantriebsausrüstung haben,
die nicht mit Batterien ausgerüstet
ist, so dass insbesondere das Anti-Diebstahlsystem, wie in dem Stand
der Technik gezeigt, nicht für
eine Art, insbesondere für
eine lösbare Bootsantriebsausrüstung, geeignet
ist.
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Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, solch
eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung insoweit
zu verbessern, dass sie verwendet werden kann, wenn es keine an
Bord vorgesehene Batterie gibt, aber dennoch bequem im Gebrauch
ist, wenige Bauteile hat und nicht teuer ist.
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Für
eine Bootsantriebsausrüstung,
die eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung der oben genannten art
hat, wird dieses Ziel in einer erfinderischen weise dadurch gelöst, dass
der Motor und das Lesegerät
in der Bootsantriebsausrüstung
vorgesehen sind, und dadurch, dass die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
außerdem
einen Handgenerator zur Erzeugung von Elektroenergie aufweist, die
für das
Lesen und Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes erforderlich
ist, wobei der Handgenerator einen Schwungradmagneten und einen manuellen
Starter aufweist, der diesen Schwungradmagneten betätigt.
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Da Antriebselektroenergie zum Lesen
und zum Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes durch
Antreiben eines handbetätigten
Leistungsgenerators zugeführt
wird, ist es möglich,
den Diebstahl von elektronischen Einrichtungen auf der Grundlage
des charakteristischen Identifikationscodes zu verhindern, selbst
wenn es keine Batterie in der Antriebsausrüstung gibt. Durch das Bereitstellen des
handbetätigten
Leistungsgenerators, da er einen Schwungradmagnet und einen Handstarter
enthält, der
diesen Schwungradmagneten betätigt,
ist die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für alle Arten von Booten umfassend
einsetzbar, dennoch nicht teuer und in der Anwendung bequem.
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Außerdem wird eine Motorstartvorrichtung für Motorräder in der
JP-A-10054331 gezeigt, wobei eine Kick-Start-Vorrichtung als Stromquelle
an Stelle einer entfernten Batterie verwendet wird.
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Die Betätigung des Kick-Starters ist
nicht gezeigt, ist jedoch für
ein Boot nicht anwendbar.
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Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung ist es möglich, den Handstarter zu verwenden,
um den Schwungradmagneten zu betätigen,
um Antriebs-Elektroenergie zum Bewerten des charakteristischen Identifikationscode
ohne einen speziellen Handgenerator zu verwenden, zuzuführen.
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Vorzugsweise ist die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung mit
einer Zündungssteuerung
ausgerüstet,
die die Zündung
unter Verwendung eines Zündsignals
entsprechend eines Erlaubnissignals von der Steuerung ausführt.
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Demzufolge wird ein Zündsignal
entsprechend eines Erlaubnissignals von der Steuerung ausgegeben,
und da andererseits kein Erlaubnissignal ausgegeben wird, ist es
möglich,
den Diebstahl mit größerer Sicherheit
zu verhindern.
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Entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispieles
der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung hat der Schwungradmagnet
eine Ladungsspule, von der ein Ausgangsende mit dem Zündsystem
verbunden ist, und das andere Ausgangsende mit einem Energie-Zuführungsschaltkreis
verbunden ist, und eine Impulsgeberspule, die den Zündzeitpunkt
des Zündsystems
erhält,
wobei ein Ausgangshemmschaltkreis vorgesehen ist, um das Ausgangssignal der
Ladungsspule in die Richtung zu dem Zündsystem zu hemmen.
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Demzufolge wird ein Hemmsignal nur
dann ausgegeben, wenn der charakteristische Identifikationscode
mit dem vorbestimmten Referenzcode verglichen worden ist und nichts
gefunden worden ist, um mit dem Referenzcode überein zu stimmen, wodurch
es möglich
ist, den Diebstahl mit größerer Sicherheit
durch Verbieten des Ausgangssignals der Ladungsspule in die Richtung
zu dem Zündsystem
zu verhindern.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
hat der Schwungradmagnet eine Ladungsspule, deren ein Ausgangsende
mit dem Zündungssystem
verbunden ist und das andere Ausgangsende geerdet ist, und eine
Impulsgeberspule, die den Zündzeitpunkt
des Zündungssystems
erhält,
das Ausgangsende der Ladungsspule auf der Seite des Zündungssystemsist
mit dem Energie-Zuführungsschaltkreis und
dem Zündungssystem
parallel verbunden, wobei ein Ausgangshemmsignal vorgesehen ist,
den Ausgang der Ladungsspule in die Richtung zu dem Zündungssystem
zu hemmen.
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Folglich gibt es keine Stromzuführung zu dem
Zündungssystem,
wenn z. B. eine Diode, die die Zündung
unmöglich
macht, in die Strom-Zuführungsleitung
von dem Ausgangsende der Ladungsspule eingesetzt ist. Selbst wenn
auch die aus dem Schwungradmagneten geführte Strom-Zuführungsleitung
von außen
manipuliert wird, arbeitet der Energie-Zuführungsschaltkreis noch, so
dass die Steuerung das Zündungssystem
stoppen kann, wenn der charakteristische Identifikationscode unterschiedlich ist,
wodurch es möglich
ist, den Diebstahl mit größerer Sicherheit
zu verhindern.
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Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung hat der Schwungradmagnet eine
Ladungsspule, deren eines Ausgangsende mit dem Zündungssystem und dem Energie-Zuführungsschaltkreis
parallel verbunden ist, und das andere Ausgangsende ist geerdet,
und eine Impulsgeberspule, die den Zündzeitpunkt des Zündungssystem
erhält,
und die mit einem Rotationsbegrenzungsschaltkreis ausgerüstet ist,
der eine feststehende Grenze auf die Ausgangsrate der Zündimpulse
von dem Zündungssystem
auferlegt, wobei dieser Rotationsbegrenzungsschaltkreis betätigt wird,
wenn die Steuerung nicht betätigt
werden kann.
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Durch Steuern der Ausgangsrate der
Zündimpulse
in dem Zündungssystem,
wenn es durch die Steuerung au0er Betrieb genommen wurde, ist es möglich, den
Diebstahl zu verhindern, weil sich die Geschwindigkeit des Bootes
nicht erhöht,
und es ist für
den Benutzer, der den richtigen Schlüssel hat, auch möglich, ohne
Behinderung zum Hafen zurück zu
kehren.
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Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung hat der Schwungradmagnet eine
Ladungsspule, von der ein Ausgangsende mit dem Zündungssystem und dem Energie-Zuführungsschaltkreis
parallel verbunden ist, und das andere Ausgangsende ist geerdet,
und eine Imputsgeberspule, die den Zündzeitpunkt des Zündungssystem
erhält,
und in die die Steuerung das Zündungssystem
von der Zeit antreibt, bei der der manuelle Leistungsgenerator gestartet
wird, bis der charakteristische Identifikationscode bewertet ist, den
Antrieb des Zündungssystem
fortführt,
wenn der charakteristische Identifikationscode mit dem Referenzcode übereinstimmt,
und die den Antrieb des Zündungssystems
beendet, wenn der Code nicht übereinstimmt.
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Das Zündungssystem wird von der Zeit
an angetrieben, bei der der manuelle Leistungsgenerator per Hand
gestartet wird, bis der charakteristische Identifikationscode bewertet
worden ist, und der Antrieb des Zündungssystems entweder fortgesetzt wird,
wenn der charakteristische Identifikationscode mit dem Referenzcode übereinstimmt,
oder gestoppt wird, wenn die Codes nicht übereinstimmen, wodurch die
Vorrichtung zu einen batterielosen Betrieb in der Lage ist, ohne
die Zeit zwischen dem Starten des manuellen Leistungsgenerators
und dem Zünden
des Motors zu verlängern,
d. h., ohne die Startfähigkeit
zu verschlechtern.
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Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
Gegenstand in den Unteransprüchen.
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Die weiteren Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele,
wie in den angehängten
Zeichnungen gezeigt, deutlich.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Bootes mit einer Bootsantriebsausrüstung, versehen
mit einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung, die montiert ist.
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2 zeigt
eine Anordnung der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung.
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3 ist
eine Skizze des Aufbaus der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung.
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4 ist
ein Arbeitsablaufdiagramm der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung.
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5 ist
eine spezielle Schaltkreisdarstellung, die eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung zeigt.
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6 ist
eine spezielle Schaltkreisdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles,
die eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung zeigt.
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7 ist
ein Arbeitsablaufdiagramm der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung.
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8 zeigt
den Schlüsselbetätigungsteil
und die Schlüsselarbeitsweisen.
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9 ist
eine Schaltkreisdarstellung der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung.
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10 zeigt
den Schlüsselbetätigungsteil und
die Schlüsselarbeitsweisen.
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11 ist
eine Schaltkreisdarstellung der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Bootes, an dem eine Bootsantriebsausrüstung, versehen
mit einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung, montiert ist. 2 zeigt die Anordnung der
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung. Die 3 skizziert den Aufbau der
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsan triebsausrüstung und
die 4 ist ein Arbeitsablaufdiagramm
der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung.
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Das Boot 1 hat einen Rumpf 2 und
ein Außenbordmotor 3 ist
mit dem Heck dieses Rumpfes 2 als Bootsantriebsausrüstung entfernbar
verbunden; der Pfeil Fr zeigt zu der Vorderseite des Bootes 1 in die
Fahrtrichtung. Dieser Außenbordmotor 3 besteht aus
einem mit dem Heck verbundenen Halter 4, und einem Außenbordmotor 6,
schwenkbar an diesem Halter 4 durch eine Schwenkwelle 5 (die
in einer Ebene senkrecht zu der Fahrtrichtung ist) gelagert. Die Außenbordmotorkarosserie 6 hat
ein Getriebegehäuse 9,
das seine äußere Schale
bildet, und einer Übertragungsvorrichtung 10,
die innerhalb dieses Getriebegehäuses 9 untergebracht
ist. Das Getriebegehäuse 9 kann
nach rechts oder nach links um eine Schwenkwelle 7 schwanken,
die mehr oder weniger vertikal in Bezug zu dem Drehzapfenhalter 6a angeordnet
ist, und ein Drehzapfenhalter 6a ist durch die Schwenkwelle 5 in
der Auf- und Abrichtung in Bezug zu dem Halter 4 gelagert.
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Auch ist ein Motor 11 in
der Außenbordmotorkarosserie 6 montiert;
der Motor 11 ist mit dem oberen Ende des Getriebegehäuses 9 entfernbar verbunden,
und ist mit der Freiheit zu öffnen
oder zu schließen
durch eine untere Motorhaube 12a und eine obere Motorhaube 12b abgedeckt.
Die obere Motorhaube 12b ist auch mit einer obersten Motorhaube 12c abgedeckt.
Das Getriebegehäuse 9 erstreckt
sich nach unten in das wasser und bildet das Lager für eine Schraubenwelle 13,
die sich an dem Bodenende des Getriebegehäuses 9 erstreckt;
eine Schraube 14 ist mit dieser Schraubenwelle 13 verbunden.
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Der Motor 11 hat einen Zylinderkörper 41 und
ein zu jedem Zylinder gemeinsames Kurbelgehäuse 40, eine aufrechte
Kurbelwelle 42, deren zentrale Achse nahezu vertikal in
den benachbarten Teilen des Kurbelgehäuses 40 und des Zylinderkörpers 41 aufgenommen
ist, und diese Kurbelwelle 42 wird durch das Kurbelgehäuse 40 und
den Zylinderkörper 41 mit
der Freiheit, sich um die zentrale Achse derselben zu drehen, gelagert.
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Ein Zylinderkopf 43 ist
mit dem Zylinderkörper 41 entfernbar
verbunden, und Zündkerzen 44 sind
an dem Zylinderkopf 43 entsprechend jedes Zylinders verbunden.
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Ein Drosselkörper 45 ist mit dem
Kurbelgehäuse 40 verbunden
und dieser Drosselkörper 45 ist mit
einem Einlasskanal 45a und einem Drosselventil 45b versehen,
das die Einlassluftkapazität
steuert. Ein Einlassluftschalldämpfer 46 ist
mit dem Drosselkörper 45 verbunden,
und durch das Anordnen des Einlassluftschalldämpfers 46 auf der
stromaufwärtigen
Seite des Drosselkörpers 45 ist
der Einlassluftschalldämpfer 46 in
der Lage, als Einlassluftkammer zu funktionieren, das Rückblasen
von Kraftstoff, das Einlassgeräusch
und das Motorgeräusch
zu reduzieren.
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Eine Antriebswelle 50, die
die Übertragungsvorrichtung 10 bildet,
ist mit dem Bodenendteil der Kurbelwelle 42 verbunden,
und diese Antriebswelle 50 ist mit der Schraubenwelle 13 über eine
Vorwärts-/Rückwärts-Schaltvorrichtung 51 verbunden. In
dem oberen Teil der Kurbelwelle 42 sind ein bekannter Schwungradmagnet 60 und
ein manuelle Starter 70 innerhalb des obersten Motorgehäuses 12c angeordnet,
und der Handgriff des manuellen Starters ist gebildet, um vorwärts vor
zu springen – d. h.
in die Richtung zu dem Rumpf – von
der vorderen Oberfläche
des obersten Motorgehäuses 12c.
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Der manuelle Starter 70 drückt die
Kurbelwelle 42, um sich zu drehen, wenn das Seil 72 durch den
Handgriff 71 gezogen wird, und ist dadurch in der Lage,
den Motor 11 zu starten. Der Schwungradmagnet 60 hat
eine Ladungsspule 61, die aus der Drehung der Kurbelwelle 42 Elektrizität erzeugt,
und die Zündungssteuerung 62 wird
durch den in dieser Ladungsspule 61 erzeugten Strom angetrieben,
wodurch die Zündkerzen 44 veranlasst
werden, zu einem vorbestimmten Zündzeitpunkt
zu zünden.
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Dieser Außenbordmotor 3 ist
mit einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung 80 ausgerüstet. Die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung 80 hat
einen Schlüssel 81,
der einen charakteristischen Identifikationscode hat, eine Leseeinrichtung 82,
die den charakteristischen Identifikationscode liest, wenn dieser Schlüssel 81 eingesetzt
ist, eine Steuerung 83, die ein Erlaubnissignal nur dann
ausgibt, wenn dieser charakteristische Identifikationscode gelesen
worden ist, und verglichen mit einem vorbestimmten Referenzcode,
der vorher festgelegt worden ist, und es gefunden worden ist, dass
die Codes übereinstimmen,
eine Zündungssteuerung 89,
die die Zündung durch
das Ausgeben eines Zündsignales
entsprechend des vorbestimmten Erlaubnissignals von der Steuerung 83 veranlasst,
und einen manuellen Leistungsgenerator G, der Antriebs-Elektroenergie
für das
Lesen und Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes zuführt. Die
Elektroenergie aus der Ladungsspule 61 des Schwungradmagneten 60, der
den manuellen Leistungsgenerator G bildet, wird als eine Leseenergiequelle
für das
Lesegerät 82 und eine
Bewertungsenergiequelle für
die Steuerung 83 verwendet.
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Das Lesegerät 82 ist auf der Seite
des Rumpfes der unteren Motorhaube 12a angeordnet und gestattet
den Schlüssel 81 von
außen
der unteren Motorhaube 12a eingeführt zu werden. Auf diese Weise,
weil das Lesegerät 82 und
der Handgriff 71 nahe zueinander auf der Seite des Rumpfes
angeordnet sind, ist es leicht den Schlüssel 81 von der Seite
des Rumpfes einzusetzen und den Handgriff 71 zu betätigen.
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Die Steuerung 83 und die
Zündungssteuerung 89 sind
in der Motorsteuerungseinheit ECU vorgesehen. Diese Motorsteuerungseinheit
ECU ist in die Seite des Kurbelgehäuses 40 eingeschlossen, und
wie die 2 zeigt, ist
sie mit dem Lesegerät 82 und
dem Schwungradmagneten 60 verdrahtet, und ist auch mit
den Zündkerzen 44 verdrahtet.
Durch das Einbeziehen der Motorsteuerungseinheit ECU in die Seite
vom Kurbelgehäuse 40 können das
Lesegerät 82,
der Schwungradmagnet 60 und die Zündkerze 44 rund um
die Motorsteuerungseinheit ECU angeordnet werden, und es ist leicht,
sie jeweils mit der Verdrahtung 85, 86 und 87 zu
versehen.
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Der manuelle Leistungsgenerator G
weist einen Schwungradmagneten 60 und einen manuellen Starter 70 auf,
der diesen Schwungradmagneten 60 veranlasst sich zu drehen;
durch Gebrauch des manuellen Starters 70, um den Schwungradmagneten 60 zu
betätigen,
ist es möglich,
Antriebs-Elektroenergie zum Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes
ohne Gebrauch eines speziellen Leistungsgenerators zuzuführen.
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Als nächstes wird der Betrieb einer
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung auf
der Grundlage der 4 erläutert. In
dem Schritt a wird eine Entscheidung vorgenommen, ob der Schlüssel 81 in
das Lesegerät 82 eingesetzt
ist, oder nicht, und wenn der manuelle Starter 70 betätigt wird,
während
dieser Schlüssel 81 eingesetzt
ist (Schritt b), der charakteristische Identifikationscode des Schlüssels eingelesen
(Schritt c).
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In dem Schritt d wird der charakteristische Identifikationscode,
der gelesen wurde, als der Schlüssel 81 eingesetzt
war, mit einem vorbestimmten Referenzcode verglichen, und der Vorgang stoppt,
ohne auf Zündung
zu drehen, wenn die Codes nicht übereinstimmen,
so dass der Motor nicht gestartet werden kann. Wenn die Codes übereinstimmen,
gibt die Steuerung 83 ein Erlaubnissignal (Schritt e) heraus,
und die Zündungssteuerung 89 gibt
dadurch ein Zündsignal
heraus, so dass der Motor startet (Schritt f).
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Auf diese Weise wird die Antriebs-Elektroenergie
zum Lesen und Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes
durch den manuellen Leistungsgenerator G zugeführt, und somit kann Diebstahl
durch die elektronische Einrichtung auf der Grundlage des charakteristischen
Identifikationscodes verhindert werden, wenn es keine Batterie gibt.
Da auch ein Zündsignal
entsprechend eines Erlaubnissignals von der Steuerung 83 ausgegeben wird,
und andererseits keine Zündsignale
ausgegeben werden, ist es möglich,
den Diebstahl mit größerer Sicherheit
zu verhindern.
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Die 5 ist
eine spezielle Schaltkreisskizze, die eine Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung
zeigt.
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In diesem Ausführungsbeispiel hat die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung:
einen Schlüssel 81,
der einen charakteristischen Identifikationscode hat, ein Lesegerät 82,
das in der Bootsantriebsausrüstung
vorgesehen ist und das den charakteristischen Identifikationscode
liest, wenn der Schlüssel 81 eingesetzt
ist, eine Steuerung 83, die diesen charakteristischen Identifikationscode
mit einem vorbestimmten Referenzcode vergleicht und ein Hemmsignal
ausgibt, wenn die Codes nicht übereinstimmen,
und einen Handgenerator G, der Antriebs-Elektroenergie zum Lesen
und Bewerten des charakteristischen Identifikationscodes zuführt.
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Dieser Handgenerator G weist einen Schwungradmagneten 60 und
einen manuellen Starter 70 auf, der der diesen Schwungradmagneten 60 betätigt. Der
Schwungradmagnet 60 hat eine Ladungsspule 61,
deren eines Ausgangsende 61a mit dem Zündsystem 100 verbunden
ist und das andere Ausgangsende 61b ist mit dem Energie-Zuführungsschaltkreis 101 verbunden,
und eine Impulsspule 62, die den Zündzeitpunkt des Zündsystems 100 erhält.
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Das Zündsystem 100 besteht
aus einem Zündkondensator
C1, den Zündschaltkreisen 120, den
Zündspulen 121 und
wellenform-formenden Schaltkreisen 122. Das Wellenformformen
des Zündzeitpunktsignals
von der Impulsspule 62 wird durch die wellenform-formenden
Schaltkreisen 122 ausgeführt, und die Spannung des Zündkondensators
C1 wird auf die Primärseite
der Zündspulen 121,
durch das Leitfähigmachen
der Zündschaltkreise 120 zu
einem bestimmten Zeitpunkt, angelegt, wodurch eine Hochspannung
auf der Sekundärseite
erzeugt wird, und Zündfunken
in den Zündkerzen 123 erzeugt
werden.
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Diese Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung ist
mit einem Ausgangssignal-Hemmschaltkreis 110 ausgerüstet, der ein
Hemmsignal ausgibt, um die Ladungsspule 61 am Ausgeben
in die Richtung zu dem Zündsystem
zu hemmen. Ein Stoppschalter SW1 ist auch verbunden, um die Ladungsspule 61 am
ausgeben in die Richtung zu dem Zündsystem zu hindern.
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Die Steuereinheit 200 weist
auf ein Lesegerät 82,
einen Steuerung 83, einen Zündkondensator C1, Zündschaltkreise 120,
Zündspulen 121 und
wellenform-formende Schaltkreise 122 und einen Ausgangssignal-Hemmschaltkreis 110.
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In dieser Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung
wird der charakteristische Identifikationscode mit einem vorbestimmten
Referenzcode verglichen und ein Hemmsignal wird nur ausgegeben,
wenn die Codes nicht übereinstimmen,
um dadurch die Ladungsspule 61 am Ausgeben in die Richtung
zu dem Zündsystem
zu hindern und um eine sichere Diebstahlsverhinderung zu ermöglichen.
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Die 6 ist
eine Schaltkreisskizze, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung
zeigt.
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Die Beschreibung der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung dieses
Ausführungsbeispieles
wird durch die Verwendung derselben Referenzzahlen für die Teile,
die dieselben Aufbau wie jene in der 5 haben,
vereinfacht.
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Ein Ausgangsende 61a der
Ladungsspule 61 des Schwungradmagneten 60 ist
parallel mit dem Zündsystem 100 und
dem Energie-Zuführungsschaltkreis 101 verbunden,
und das andere Ausgangsende 61b ist geerdet. Der Zündkondensator C1
des Zündsystems 100 ist
parallel mit dem Energie-Zuführungsschaltkreis 101 verbunden
und ein Stoppschalter SW1 und ein Ausgangssignal-Hemmschaltkreis 110 sind
zwischen dem Energie-Zuführungsschaltkreis 101 und
dem Ausgangsende 61a verbunden.
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Wenn z. B. eine Diode D1 in die Stromquellen-Speiseleitung
von dem Ausgangsende 61a der Ladungsspule 61 eingesetzt
ist, wie durch die gestrichelte Linie mit den zwei Punkten gezeigt,
gibt es auch keine Stromzuführung
zu dem Zündkondensator
C1, und demzufolge wird die Zündung
unmöglich. Dieselbe
Wirkung kann auf eine andere Weise erreicht werden, z. B. durch
Unterbrechen des Leitungsdrahtes zwischen dem äußeren Ausgangsende 61b der
Ladungsspule 61 und der Erde.
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Da auch der Energie-Zuführungsschaltkreis 101 noch
arbeitet, wenn die vom Schwungradmagneten 60 angeschlossenen
Stromquellenleitungen von außen
manipuliert werden, kann die Steuerung 83 das Zündsystem 100 stoppen,
wenn der charakteristische Identifikationscode unterschiedlich ist,
wodurch der Diebstahl mit größerer Sicherheit
verhindert werden kann.
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Die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung
ist mit einem Rotationsbegrenzerschaltkreis 300 ausgerüstet, die
der eine feststehende Grenze auf die Ausgangsrate der Zündimpulse
von dem Zündsystem 100 vorgibt,
und dieser Rotationsbegrenzerschaltkreis 300 wird betätigt, wenn
der Betrieb der Steuerung 83 gehemmtist. Dieser Rotationsbegrenzerschaltkreis 300 gibt
eine feststehende Grenze auf die Ausgangsrate der Zündimpulse
von dem Zündsystem 100 vor,
wenn der Betrieb der Steuerung 83 gehemmt ist. Auf diese Weise,
da der Rotationsbegrenzerschaltkreis 300 arbeitet, wenn
der Betrieb der Steuerung 83 gehemmt ist, kann das Boot
nicht normal benutzt werden und wird, wenn es gestohlen wird, wertlos.
Es ist für
den Benutzer, der den richtigen Schlüssel hat, auch möglich, ohne
Behinderung durch Arbeiten unter der Rotationsdrehzahl des Begrenzers
zu dem Hafen zurückzukehren.
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Die Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung
ist auch mit einer Steuerung 83 ausgerüstet – diese Steuerung treibt das
Zündsystem 100 von
der Zeit an, bei der der manuelle Leistungsgenerator G per Hand
gestartet wird, bis der charakteristische Identifikationscode bewertet worden
ist, und entweder fortsetzt, das Zündsystem 100 anzutreiben,
wenn der charakteristische Identifikationscode übereinstimmt, oder das Antriebszündsystem 100 stoppt,
wenn die Codes nicht übereinstimmen.
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Auf diese Weise, da das Zündsystem 100 von
der Zeit angetrieben wird, bei der der manuelle Leistungsgenerator
G per Hand gestartet wird, bis der charakteristische Identifikationscode
bewertet worden ist, und da das Zündsystem 100 entweder fortsetzt
anzutreiben, wenn der charakteristische Identifikationscode mit
dem Referenzcode übereinstimmt,
oder das Antreiben des Zündsystems 100 wird
gestoppt, wenn die Codes nicht übereinstimmen,
ist die Vorrichtung in der Lage ohne Batterie zu arbeiten, ohne
die Startfähigkeit
des Bootes zu verschlechtern – d.
h., ohne die Zeit zwischen dem Starten des manuellen Leistungsgenerators
G per Hand und dem anfänglichen
Zündens
des Motors zu verlängern.
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7 ist
ein Arbeitsablaufdiagramm der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung
für eine
Bootsantriebsausrüstung.
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In dem Schritt a1 wird eine Bewertung
vorgenommen, ob die Steuerung 83 im Normalbetrieb ist, oder
nicht – da
der normale Gebrauch unmöglich
ist, wenn die Arbeit der Steuerung 83 gehemmt ist, weil der
Rotationsbegrenzerschaltkreis 300 arbeitet, wodurch das
Boot wertlos wird, wenn es gestohlen wird (Schritt b1).
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Wenn die Steuerung 83 in
dem Schritt a1 im Normalbetrieb ist, wird in dem Schritt c1 eine
Bewertung vorgenommen, ob ein Schlüssel eingesetzt worden ist,
oder nicht, und der charakteristische Identifikationscode des Schlüssels 81 wird
eingelesen (Schritt d1).
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In einem Schritt e1 wird ungeachtet
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Codesignals von dem charakteristischen
Identifikationscode eine Bewertung vorgenommen – wenn kein Codesignal vorhanden
ist, wird ein Zündhemmsignal
ausgegeben und die Ladungsspule 61 wird am Ausgeben in
die Richtung zu dem Zündsystem
gehindert, um dadurch eine sichere Diebstahlverhinderung zu erreichen (Schritt
f1).
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Wenn ein charakteristischer Identifikationscode
vorhanden ist, wird der charakteristische Identifikationscode in
dem Schritt g1 bewertet – wen
der charakteristische Identifikationscode mit dem Referenzcode nicht übereinstimmt,
schaltet der Vorgang zu dem Schritt f1, bei dem ein Zündhemmsignal
ausgegeben wird und die Ladungsspule 61 wird am Ausgeben
in die Richtung zu dem Zündsystem
gehindert, um dadurch die die sichere Diebstahlverhinderung zu erreichen.
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Wenn auch der charakteristische Identifikationscode
mit dem Referenzcode in dem Schritt g1 übereinstimmt, wird die Zündung gestattet
(Schritt h1), und der Motor startet (Schritt i1).
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8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung – 8 zeigt den Schlüsselbetätigungsteil
und die Schlüsselbetriebsweisen,
und 9 ist eine Schaltkreisskizze der Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung.
Die Ladungsspule 501, die Impulsspule 502 und
die Zündspule 503 sind
mit der Steuereinheit 500 verbunden. In der Steuereinheit 500 wird
ein Zündsignal
mit einem bestimmten Zeitpunkt entsprechend des Zündzeitpunktsignals
der Impulsspule 502 ausgegeben, und eine Spannung wird
auf die Primärseite 503a der Zündspule 503 angelegt,
wodurch eine Hochspannung in der Sekundärseite 503b erzeugt
wird und in der Zündkerze 504 wird
ein Zündfunken
erzeugt. Auch ist ein Stoppschalter 505, der an dem Motorgehäuse 510 des
Außenbordmotors 3 verbunden
ist, mit der Steuereinheit 500 verbunden, und der Stoppschalter
gestattet dem Motor durch Stoppen des Ausgangs des Zündsignals
gestoppt zu werden.
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Ein Schlüsselzylinder 520 ist
an der Motorhaube 510 befestigt – dieser Schlüsselzylinder 520 ist
mit einer Antennenspule 521 versehen, und diese Antennenspule 521 ist
mit einer Steuerung 522, die in die Steuereinheit 500 eingebaut
ist, verbunden. In dem Schlüsselzylinder 520 ist
eine Schlüsseleinsetzöffnung 523 gebildet,
und diese Schlüsseleinsetzöffnung 523 gestattet
das Einsetzen oder Herausnehmen eines Schlüssels 525, der den
charakteristischen Identifikationscode 524 hat.
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Diese Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung hat
eine erste Schlüsselposition
AUS, in der der Schlüssel 525,
der den charakteristischen Identifikationscode 524 hat, eingesetzt
oder herausgezogen werden kann, und eine zweite Schlüsselposition
EIN, die durch Betätigen
des Schlüssels
aus dieser ersten Schlüsselposition
AUS erreicht werden kann, und in der der charakteristische Identifikationscode 524 eingelesen wird
und ein ID-Signal kann übertragen
werden. Der Schlüsselzylinder 520 ist
mit einer Verriegelungsvorrichtung 526 versehen, die das
Herausziehen des Schlüssels,
der den charakteristischen Identifikationscode 524 hat,
in der zweiten Schlüsselposition EIN
verhindert. Die Verriegelungseinrichtung 526 ist konfiguriert,
um das Herausziehen des Schlüssels 525 durch
eine mechanische Vorrichtung zu verhindern.
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Wenn der Schlüssel 525 aus der ersten Schlüsselposition
AUS in die zweite Schlüsselposition
EIN betätigt
wird, wird der charakteristische Identifikationscode 524 durch
die Antennenspule 521 gelesen, und die Steuerung 522 vergleicht
den in der zweiten Schlüsselposition
EIN eingelesenen charakteristischen Identifikationscode 524 mit
dem vorbestimmten Identifikationscode, um nur dann ein Erlaubnissignal
herauszugeben und dem Motor zu gestatten gestartet zu werden, wenn
er mit dem Referenzcode über einstimmt.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Motor durch einen manuellen Starter gestartet.
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Auf diese Weise ist es durch das
Bewegen mit einer einzigen Schlüsselbetätigung aus
der ersten Schlüsselposition
AUS in die zweite Schlüsselposition
EIN möglich,
den charakteristischen Identifikationscode 524 einzulesen
und das Entfernen des Schlüssels 525 kann
durch die Verriegelungsvorrichtung 526 unmöglich gemacht
werden, um es dadurch möglich
zu machen, den Schlüssel 525 am
Herausfallen zu hindern, und um die Vorrichtung bequemer zu benutzen.
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10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung – 10 zeigt den Schlüsselbetätigungsteil
und die Schlüsselarbeitsweisen,
und 11 ist eine Schaltkreisskizze der
Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung. Die Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles
wird durch die Verwendung derselben Bezugszahlen für die Teile,
die denselben Aufbau wie jene in der 8 und
in der 9 haben, vereinfacht.
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Die Motorhaube 510 des Außenbordmotors 3 ist
mit einer Verbindung 550 versehen, und ist mit dem Schlüsselzylinder 520 und
einem Stoppschalter 505 über die Verbindung 550 verbunden.
Dies bedeutet, der Schlüsselzylinder 520 und
der Stoppschalter 505 sind mit der Steuereinheit 500 über die Leitung
W verbunden, und sind durch die Leitung B geerdet. Der Schlüsselzylinder 520 ist
auch mit dem Gleichrichterregler 551 und der Batterie 552 durch die
Leitung R verbunden, ist mit dem Starterrelais 553 durch
die Leitung Br verbunden und ist durch die Leitung Y geerdet. Der
Gleichrichterregler 551 stellt die Ausgangsspannung einer
Zündspule 554 auf eine
feststehende Spannung ein. Der Startermotor 555 ist mit
der Batterie 552 durch das Arbeitsstarterrelais 553 verbunden,
wodurch der Startermotor 555 angetrieben und der Motor
gestartet wird.
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Diese Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung für eine Bootsantriebsausrüstung hat
eine erste Schlüsselposition
AUS, in der ein Schlüssel 525,
der einen charakteristischen Identifikationscode 524 hat, eingesetzt
oder herausgezogen werden kann, und in der der Motor gestoppt werden
kann, ein zweite Schlüsselposition
EIN, die bei Betätigung
des Schlüssels
aus dieser ersten Schlüsselposition
AUS erreicht wird, und die es möglich
macht, ein ID-Signal zu übertragen,
wodurch der charakteristische Identifikationscode 524 eingelesen
wird und eine Stromquelle vorzusehen, und eine dritte Schlüsselposition START,
die bei einer Betätigung
des Schlüssels
aus der zweiten Schlüsselposition
EIN erreicht wird, und in der der Startermotor 555 angetrieben
werden kann. Der Schlüsselzylinder 520 ist
mit einer Verriegelungsvorrichtung 526 versehen, die das
Entfernen des Schlüssels 525,
der einen charakteristischen Identifikationscode 524 hat,
in der zweiten Schlüsselposition
EIN und in der dritten Schlüsselposition START
unmöglich
macht. Die Verriegelungsvorrichtung 526 ist konfiguriert,
um das Entfernen des Schlüssels 525 durch
eine mechanische Vorrichtung unmöglich
zu machen.
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Wenn der Schlüssel 525 in die erste
Schlüsselposition
AUS eingesetzt ist, ist die Leitung R mit der Leitung W verbunden,
der charakteristische Identifikationscode kann nicht durch die Antennenspule 521 gelesen
werden und der Motor ist gestoppt. Wenn der Schlüssel 525 aus der ersten
Schlüsselposition
AUS in die zweite Schlüsselposition
EIN bewegt wird, wird die Leitung Y mit der Leitung R verbunden,
der charakteristische Identifikationscode 524 wird durch
die Antennenspule 521 gelesen und der in der zweiten Schlüsselposition
EIN gelesene charakteristische Identifikationscode 524 wird
mit einem vorbestimmten Referenzcode in der Steuerung 522 verglichen,
die ein Erlaubnissignal herausgibt und dem Motor gestattet nur dann
zu starten, wenn die Codes miteinander übereinstimmen. Wenn überdies
der Schlüssel 525 aus
der zweiten Schlüsselposition
EIN in die dritte Schlüsselposition
START bewegt wird, sind die Leitung R, die Leitung Y und die Leitung
Br zusammen verbunden und ein Erlaubnissignal wird herausgegeben,
um dem Motor zu gestatten zu starten, wobei in dem Zustand das Starterrelais
betätigt
wird, um den Startermotor 555 mit der Batterie 552 zu
verbinden, und der Motor wird durch den Startermotor 555 gestartet.
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Auf diese Weise kann durch das Ausführen einer
einzelnen Schlüsselbetätigung aus
der ersten Schlüsselposition
AUS in die zweite Schlüsselposition
EIN der charakteristische Identifikationscode 524 eingelesen
werden, eine Stromzuführung
kann bereitgestellt werden, und ein Entfernen des Schlüssels kann
verhindert werden. Überdies
kann durch das Ausführen
einer einzigen Schlüsselbetätigung aus der
zweiten Schlüsselposition
EIN in die dritte Schlüsselposition
START ein Erlaubnissignal herausgegeben werden, und der Motor kann
durch das Antreiben des Startermotors nur dann gestartet werden, wenn
der charakteristische Identifikationscode 524 mit dem Referenzcode übereinstimmt,
das Entfernen des Schlüssels
kann auch verhindert werden, was es ermöglicht, den Schlüssel bequemer
zu benutzen und überdies
kann ein einziger Schlüssel
für die Diebstahlverhinderung
und für
das Antreiben des Motors verwendet werden, um dadurch die Anzahl der
Bauelemente zu vermindern und die Kosten der Vorrichtung zu senken.
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Es ist zu beachten, dass eine weitere
Kostenreduzierung vorgenommen werden kann, weil die bauteilbildenden
Komponenten des Schlüsselzylinders 520 in
dem Ausführungsbeispiel
der 8 und der 9 gemeinsam mit den bauteilbildenden
Komponenten des Schlüsselzylinders 520 in
dem Ausführungsbeispiel
der 10 und der 11 verwendet werden können. Da
auch die Zündung
nur dann arbeitet, bis das Erlaubnissignal herausgegeben wird, wenn
der charakteristische Identifikationscode 524 mit dem Referenzcode übereinstimmt,
und eine ID-Bewertung vorgenommen wurde, ist es möglich, wenn
der Motor nicht gestartet werden kann, zu bewerten, ob es einen
Fehler in dem Zündsystem
gibt, oder nicht, und die Fehlerdiagnosen des Systems werden ausgeführt.