DE4317820A1 - Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen - Google Patents

Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen

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DE4317820A1
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Hans Zahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/042Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen haben als Diebstahlsicherung obligatorisch ein eingebautes Lenkradschloß, das das Entwenden des PKW unmöglich machen oder zumindestens weitgehend erschweren soll. Die Sicherung besteht darin, daß nach Abziehen des Zündschlüssels ein Sperrbolzen die Lenkung mechanisch blockiert und außerdem der im Lenkradschloß integrierte Zünd- und Anlaßschalter ohne Vorhandensein des Zündschlüssels nicht betätigt werden kann.
Diese Art der Diebstahlsicherung ist nicht geeignet Autodieb­ stähle zu verhindern, weil die Lenkradverriegelung mit mechanischer Gewalt leicht beseitigt werden kann, so daß Zünd- und Anlasser­ kabel des integrierten Zünd- und Anlasserschalters frei liegen, die dann zur Inbetriebnahme des PKWs nur noch durch Verbinden der entsprechenden Kabel kurzgeschlossen werden müssen um ihn zu entwenden.
Eine andere Möglichkeit, die Verriegelung durch das Lenkrad­ schloß zu beseitigen ist, den Zylinder des Lenkradschlosses mit einem präparierten Werkzeug gewaltsam zu drehen, so daß der Sperrbolzen aus der Lenksäule ausrastet und bei weiterem Drehen des Zylinders, wie mit einem passenden Zündschlüssel, Zündung und Anlasser betätigt werden.
Diese Manipulationen an der Diebstahlsicherung "Lenkradschloß" lassen sich in Minutenschnelle,vom Fahrersitz des PKW aus, durchführen.
Die geschilderten Mängel führten zu der Idee eine Diebstahl­ sicherung für Personenkraftwagen zu entwickeln, die nicht oder nur unter erheblichem Zeit- und Werkzeugaufwand in einer Werk­ statt zu knacken ist. Autodiebstahl soll hierdurch unmöglich oder zumindestens sehr erschwert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kraftstoff­ zufuhr zum Motor mittels, im Elektronikbau bekanntem Code­ schloß blockiert wird, dessen Schaltelektronik mit Schaltrelais sowie angesteuertes Magnetventil oder Kraftstofförderpumpe über dem in der Nähe der Hinterachse des PKWs angebrachten Kraftstoff­ tank untergebracht werden, während das Codeeingabefeld des Code­ schlosses im Fahrgastraum des PKWs angeordnet und über einen Kabelbaum mit der Schaltelektronik und dem Schaltrelais verbunden ist.
In Fig. 1 ist eine schematische Lösung in Seitenansicht zu einem Personenkraftwagen dargestellt, bei der ein Magnetventil 5 in die Kraftstoffvorlaufleitung 7 eingebaut ist. Das Codeschloß, bestehend aus Codeeingabefeld 1, Kabelbaum 2, Schaltelektronik 3 und Schaltrelais 4 ist über den Zündschalter 9 an die Bordspannung des PKWs gelegt. Nur nach Eingabe des richtigen individuellen Codes in das Codeeingabefeld 1 wird über das Schaltrelais 4 das Magnetventil 5 an Spannung gelegt und gibt die Kraftstoffzufuhr in der Kraftstoffvorlaufleitung 7 vom Kraftstofftank 6 zum Motor frei. In stromlosem Zustand ist das Magnetventil 5 geschlossen, so daß der Motor des PKWs nicht gestartet werden kann.
Eine einfachere Lösung, wie in Fig. 2 dargestellt, ist dann möglich, wenn die Kraftstofförderpumpe 10 im oder unmittelbar über dem Kraftstofftank 6 angeordnet ist. Hierbei kann auf das Magnetventil verzichtet werden, weil nun die Kraftstoff­ förderpumpe 10 durch das in Reihe mit dem Kraftstofförderpumpen­ relais 11 liegende Schaltrelais 4 eingeschaltet wird, wenn wie zu Fig. 1 beschrieben, der richtige Code in das Codeeingabefeld 1 eingegeben worden ist. Um eine Manipulation durch Kurzschließen von Schaltelektronik 3, Schaltrelais 4, Magnetventil 5 oder Kraftstofförderpumpe 10 auszuschließen, sind diese Teile erfindungs­ gemäß so anzuordnen, daß sie von außen nicht, oder nur durch großen Aufwand an Zeit oder Werkzeug zugänglich sind. Der beste Platz für diese Bauteile ist zwischen Bodenblech 13 des Fahrgast­ raumes und dem in der Nähe der Hinterachse unter dem Bodenblech 13 liegenden Kraftstofftank 6. Das Codeeingabefeld des Codeschlosses wird zweckmäßigerweise im Bedienungsbereich des Kraftfahrzeug­ führers angeordnet. In den Fig. 1 und 2 betrifft Pos. 12 die Stromzuleitung für die Krafstofförderpumpe und die Pos. 8 die Kraftstoffrücklaufleitung für überschüssig geförderten Kraft­ stoff durch die Kraftstofförderpumpe 10.

Claims (4)

1. Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen, bestehend aus Codeschloß und in die Kraftstoffvorlaufleitung eingebautem Magnetventil, oder Codeschloß unter Nutzung der Kraftstofförderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr zum Motor nur mittels Codeschloß über Magnetventil oder Kraftstofförderpumpe ein- oder ausgeschaltet werden kann und das Codeeingabefeld des Codeschlosses im Fahrgastraum angeordnet ist, während Schaltelektronik mit Schaltrelais, über einen Kabelbaum mit dem Codeeingabefeld verbunden, an einer weitgehend unzugänglichen Stelle des Personenkraft­ wagens angeordnet ist.
2. Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelektronik mit Schaltrelais und das Magnetventil in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind.
3. Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelektronik mit Schaltrelais und die Kraftstofförderpumpe in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind.
4. Diebstahlsicherung für Personenkraftwagen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelektronik mit Schaltrelais und Magnetventil oder Kraftstofförderpumpe zwischen Bodenblech des Fahrgast­ raumes und dem in der Nähe der Hinterachse angebrachten Kraftstofftank angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2471274A (en) * 2009-06-22 2010-12-29 Terence Williams Coded security device for controlling fuel flow in a vehicle
CN104389457A (zh) * 2014-10-07 2015-03-04 刘永健 一种密码锁面板装置
DE102016106708A1 (de) 2016-04-12 2017-10-12 Technische Universität Bergakademie Freiberg Keramische Filter und Filtersysteme für die kontinuierliche Metallschmelzefiltration

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DE102016106708B4 (de) 2016-04-12 2019-06-13 Technische Universität Bergakademie Freiberg Stranggieß-Verfahren mit keramischen Filtern oder Filtersystemen

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