DE60131507T2 - Verriegelungsvorrichtung zum diebstahlschutz einer hydraulikanlage, insbesondere für lastkraftwagen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für den Schutz des hydraulischen Kreislaufs, Hydra-Lock genannt, für vorzugsweise mechanisch betriebene Fahrzeuge einschließlich Schiffen/Booten, wobei in dem erwähnten hydraulischen Kreislauf beispielsweise das Lenkgetriebe und/oder das Bremssystem enthalten kann, um die unerlaubte Benutzung der erwähnten mechanisch betriebenen Fahrzeuge zu verhindern, wobei die erwähnte Sperrvorrichtung für den Schutz des hydraulischen Kreislaufs ein Ventil eines speziellen Aufbaus mit einem Gehäuse enthalten kann, das mit Einlass- und Auslassöffnungen für das Hydraulikfluid und einem antreibbaren inneren Kernelement in Gestalt eines beweglichen Zylinders im erwähnten Gehäuse und zudem mit Bohrungen versehen ist, die den erwähnten Einlass- und Auslassöffnungen entsprechen können, um den erforderlichen Durchgang auszubilden.
- Eine ähnliche Sicherheitsvorrichtung oder ein ähnliches Sicherheitssystem ist aus dem amerikanischen Patent mit dem Titel "Anti-Theft System for Vehicles" von Yehuda Baruch aus Israel mit der Nummer 4 769 362 vom 23 August 1988 bekannt.
- Es betrifft eine Sperrvorrichtung oder ein Sperrsystem für die hauptsächliche Installation in Lastkraftwagen, um eine unerlaubte Benutzung derselben zu verhindern. Es betrifft einen Aufbau eines 3/2-Ventils für die Anordnung im hydraulischen Kreislauf des betreffenden LKW. Das erwähnte 3/2-Ventil hat einen speziellen Aufbau, bei dem ein röhrenförmiges Gehäuse sowie ein Einlass- und Auslassventil verwendet werden, die Bohrungen im beweglichen massiven Kernzylinder im Gehäuse entsprechen können, um den Durchgang des Hydraulikfluids zuzulassen oder zu verhindern. Das System arbeitet einerseits am Lenksystem und andererseits am Bremskreislauf. Die Steuerung des beweglichen massiven Zylinders erfolgt direkt mit Hilfe einer Schlüssel-und-Schloss-Konstruktion an der Oberseite desselben, wodurch mit Hilfe von federgespannten Kugeln in den Bohrungen des beweglichen massiven Kernzylinders Anschlüsse und Bohrungen verschlossen werden können und die Position des Kernzylinders stabilisiert wird.
- Die Sicherheit basiert auf dem Verschließen des Rücklaufkreises des Hydrauliksystems mit Hilfe eines 3/2-Ventils, das mit einem Schlüssel mechanisch in zwei Stellungen gebracht werden kann. Die bestehenden Rücklaufhauptleitungen des Lenkgetriebegehäuses (oder des Bremsgehäuses) sind unterbrochen, und dazwischen ist das Ventil angebracht, das sich normalerweise in der geöffneten Stellung befindet. Zudem ist die Pumpendruckleitung an den dritten Anschluss angeschlossen. Der Zündschlüssel wird am Armaturenbrett eingesetzt, wobei sich der Ventilteil im Motorraum befindet.
- Wenn das Hydrauliksystem verschlossen ist, wird gleichzeitig eine Umgehung des Pumpendrucks zum (belüfteten) Ölvorratstank erzeugt. Somit erfährt das Lenkgetriebe und/oder Bremssystem keinen weiteren Versorgungsdruck, wobei gleichzeitig die ausgehenden Leitungen blockiert werden. Die Pumpe kann keinen Druck mehr zuführen, weil das Öl frei in den entlüfteten Ölvorratstank fließen kann.
- Die bekannte Sperrvorrichtung oder das Sperrsystem hat die folgenden Nachteile, die darin bestehen, dass professionelle Diebe relativ schnell in das System durch Manipulation der Schlosskonstruktion mit einer Schlüsseleinrichtung eindringen oder einbrechen können. Weiterhin ist ein Zusatzschlüssel ein zusätzliches Element für den LKW-Fahrer, das er sorgfältig verwahren muss und das auf einfache Art und Weise auf Rastplätzen gestohlen werden könnte, wodurch ein Diebstahl des LKW relativ einfach wird. Zudem kann der Hydraulikstromkreis um die Sperrvorrichtung mit zusätzlichen Drähten kurzgeschlossen werden. Aus dem oben Genannten folgt, dass die bekannte Sperrvorrichtung zahlreiche Nachteile aufweist, die die Sicherheit betreffen, wie etwa:
- – das System kann mit einem Schlüssel auch während des Fahrens manuell beeinflusst werden;
- – das mechanische System ist nicht mit fortgeschrittener moderner Elektronik kombiniert; und
- – während des Fahrens gibt es keine absolute Garantie, dass das Ventil nicht plötzlich blockieren kann.
- Die zunehmend fortlaufenden Sicherheitsgesetze und Anforderungen von Versicherungsunternehmen haben den Bedarf an einer fortgeschrittenen und absolut sicheren Ausstattung hervorgerufen. Das System darf nicht durch menschliches eingreifen gesteuert werden und darf absolut nicht in der Lage sein, während des Fahrens plötzlich zu blockieren.
- Die Absicht der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sperrvorrichtung anzugeben, die die oben beschriebenen Nachteile beseitigt.
- Zu diesem Zweck ist ein Sperrvorrichtung derart erfinderisch entwickelt, dass ie erwähnte Sperrvorrichtung aus einem zylindrischen röhrenförmigen Gehäuse besteht, das mit zwei Einlassanschlüssen, einem Auslassanschluss, einen speziellen Einlassanschluss mit einem Sperr- oder Sicherungszylinder zur Betätigung eines Sicherheitsstiftes versehen ist, wobei im erwähnten zylindrischen röhrenförmigen Gehäuse ein beweglicher massiver Kernzylinder mit Bohrungen installiert ist, so dass ungefähr der Betrieb eines 3/2-Ventils eingerichtet ist, wobei der erwähnte massive Kernzylinder mit Hilfe eines Elektromotors mit einem Untersetzungsgetriebe mechanisch angetrieben werden kann, wobei der Antrieb des erwähnten Elektromotors durch einen elektronischen Stromkreis erfolgt, wobei zudem eine Code-Eingabeeinheit mit einem Starter, ein Sensor für die Verriegelung der Motorhaube und ein Sensor für den Öldruck und dergleichen enthalten sind, wobei die erwähnte Sperrvorrichtung zusammen mit dem erwähnten elektronischen Stromkreis in einem geschlossenen Stahlgehäuse untergebracht ist, das unter der Motorhaube vorzugsweise an einer schwer zugänglichen Stelle eingebaut ist, wobei die Sperrvorrichtung in dem erwähnten hydraulischen Stromkreis des mechanisch angetriebenen Fahrzeugs, oft auch Automobil und LKW genannt, angebracht ist oder sich ebenfalls in einem Schiff befinden kann, wobei die im hydraulischen Kreislauf eingebaute Sperrvorrichtung diagrammartig dargestellt ist, und von der der Betrieb in
1 ,4 ,6 und8 in der sogenannten gesperrten Stellung und in2 ,5 ,7 und9 in der sogenannten Antriebs- oder entsperrten Stellung gezeigt ist, wobei der erwähnte Sperrzylinder zum Betätigen des Sicherheitsstiftes in5 ,7 und9 dargestellt ist, die Verriegelung des erwähnten massiven Kernzylinders aus Gründen der Sicherheit mit Bohrungen in der angetriebenen oder gelösten oder freigegebenen Stellung dargestellt ist und es in4 ,6 und8 , wie es infolge des Abfalls des Drucks des Hydraulikfluids gekennzeichnet ist, keine weitere Verriegelung durch den erwähnten Kernzylinder gibt. - Die Vorteile und Details des Sperrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch 1 erwähnt sind, werden im folgenden beschrieben. Das drehbare Ventil ist weiterhin vorhanden, wobei jedoch die Steuerung nun mit Hilfe eines kleinen Elektromotors mit einer Untersetzungsgetriebeeinheit erfolgt. Die vollständige Einheit einschließlich der Elektronik ist in einer beschädigungssicheren Stahlkonstruktion untergebracht. Um in der Lage zu sein, die Maschine zu starten, muss man, während man das Fahrzeug startet, einen eindeutigen elektromagnetischen Code am Armaturenbrett eingeben. Dieses letztgenannte System ist in der Kombination mit der hydraulischen Sperrvorrichtung einzigartig. Weiterhin gibt es eine automatische mechanische Sicherheitsvorrichtung gegen die Drehung des Ventils während des Fahrens, die momentan eine Anforderung im Bezug auf die Sicherheit darstellt. Diese Verriegelung wird durch einen speziellen hydraulischen Feder-Rückstellzylinder (Sperrzylinder) erreicht, der durch das Öl oder das Hydraulikfluid betätigt wird, und der fest am Ventilkörper angebracht ist. Nach dem Stoppen der Maschine des Fahrzeugs, fällt der Öldruck nach einer gewissen Zeit (30 Sekunden) ab, wobei sich der Sperr- oder Sicherheitszylinder selbst aus dem Kolben durch seine eigene Federkraft zurückzieht, wodurch die Verschiebung des Kernzylinders zur Diebstahlsicherungsstellung erneut eingerichtet werden kann. Im Gegensatz dazu kann der Sicherheitsstift des Sperr- oder Sicherheitszylinders dann erneut hervorragen (= Sperren während der Fahrt), wenn der Öldruck am erwähnten Zylinder wirkt. Dieser Öldruck baut sich auf, wenn die Maschine des Fahrzeugs gemäß dem gesicherten elektronische Vorgang gestartet wird, wobei die Pumpe dann beginnt, Druck auf das hydraulische System der Leitungen aufzubauen, und der Ventilmotor die freie Umgehungsleitung zum Ölvorrat (zu selben Zeit, zu der der Verschluss des Rücklauföls des Lenkgetriebes aufgehoben wird) verschließt. Wenn während dieses Vorgangs der Sicherheitsstift des Sperrzylinders zu früh gegen den Kernzylinder schlägt und demzufolge nicht in die Verriegelung fallen kann, stellt dies kein Problem dar. Der Kernzylinder besteht aus Stahl und ist dazu bestimmt, mit der Untersetzungsgetriebeeinheit und dergleichen einzufahren. Wenn der Kernzylinder durch den Motor in die korrekte Stellung gebracht wird, fällt der Sicherheitsstift weiterhin in die Verriegelung.
- Im folgenden ist die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung in einer ersten Variante weiterhin so ausgebildet, dass der erwähnte Kernzylinder in einer Auf- und Abbewegung mit Hilfe eines Spindelaufbaus bewegt werden kann, der mit dem erwähnten Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe angetrieben wird, wie es in
6 und7 gezeigt ist, wobei das elektronische System mit Hilfe einer hervorstehenden Welle mit Stellring geschaltet wird. - Der Vorteil hiervon ist eine feste und sehr sichere verriegelbare Lösung. Die Bewegung wird durch eine Spindel realisiert, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Um den Kolben gegen Drehung zu verriegeln, ist ein Sperrstift in das Gehäuse geschraubt. Der Sperrstift kann in einer länglichen Rille die korrekte Bewegung des Kolbens ermöglichen. Hier können zwei Schalter zudem die tatsächliche Stellung erfassen.
- Die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung ist in einer zweiten Variante weiterhin derart ausgebildet, dass der erwähnte Kernzylinder mit Hilfe der Welle des Elektromotors mit Untersetzungsgetriebe über einen festgelegten Winkel von beispielsweise 90° gedreht werden kann, wobei ein hervorstehender Viertelteil der Welle, die mit dem erwähnten Kernzylinder verbunden ist, die Schalter des elektronischen Systems bedient.
- Der Vorteil hiervon ist ebenfalls eine feste und sehr sichere verriegelbare Sperrvorrichtung. Die Kolbenstellung ist in den äußersten Stellungen durch zwei Nocken begrenzt, die eine maximale Drehung in einem festgelegten möglichen Winkel von beispielsweise 90° ausführen. Zudem sind an diesen Nocken zwei Begrenzungsschalter angebracht, die mit dem elektronischen Stromkreis verbunden sind. Würde sich der Kolben ohne Erlaubnis drehen, beginnt der Kolbenventilmotor die Drehung erneut bis zu Endstellung und stoppt.
- Weiterhin ist die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, dass der Aufbau des erwähnten Elektromotors und der Elektronik so beschaffen ist, dass diese mit einer Batteriespannung von etwa 8 Volt arbeiten können.
- Der Vorteil hiervon ist, dass der Elektromotor und die Elektronik bereits bei einer Batteriespannung von 8 Volt (normalerweise 12 Volt) arbeiten. Wenn mit einer halb geladenen Batterie gestoppt wird, kann man trotzdem in die Diebstahlsicherungsstellung umschalten.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert:
-
1 ist ein Diagramm des hydraulischen Kreislaufs mit der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung in der verriegelten Stellung; -
2 zeigt dasselbe für die angetriebene oder gelöste oder freigegebene Stellung; -
3 ist ein schematisches Diagramm eines geschlossenen Stahlgehäuses, das externe elektrische Eingänge enthält; -
4 ist ein schematischer Aufbau der Sperrvorrichtung mit einem sich drehenden Kernzylinder in einem festgelegten Winkel von Beispielsweise 90° in der verriegelten Stellung gemäß der Erfindung; -
5 zeigt dasselbe für die angetriebene oder gelöste oder entriegelte Stellung; -
6 ist ein schematischer Aufbau der Sperrvorrichtung mit einem auf- und abbewegbaren Kernzylinder, der mit Hilfe einer Spindel betätigt wird, in einer verriegelten Stellung gemäß der Erfindung; -
7 zeigt dasselbe für die angetriebene oder die gelöste oder die entriegelte Stellung; -
8 ist ein schematischer, verbesserter Aufbau der Sperrvorrichtung für die Installation in unterschiedlichen Lenkgetriebe-Gehäusekonstruktionen kleinerer Fahrzeuge, wie etwa PKW oder Schiffen, mit einem sich drehenden Kernzylinder in einem festgelegten Winkel von beispielsweise 90° in einer verriegelten Stellung gemäß der Erfindung; und -
9 ist ein schematischer, verbesserter Aufbau der Sperrvorrichtung für die Installation in unterschiedlichen Lenkgetriebe-Gehäusekonstruktionen kleinerer Fahrzeuge, wie etwa PKW oder Schiffen, mit einem sich drehenden Kernzylinder in einem festgelegten Winkel von beispielsweise 90° in einer angetriebenen oder gelösten oder freigegebenen Stellung gemäß der Erfindung. - In
1 und2 ist eine grobe Darstellung des hydraulischen Stromkreises dargestellt, in dem eine Sperrvorrichtung1 gemäß der Erfindung angebracht ist, wobei1 die verriegelte Stellung mit Symbolen darstellt und2 die angetriebene oder gelöste oder freigegebene Stellung derselben zeigt. In den Diagrammen sind zahlreiche Bestandteile nicht dargestellt, die für das Arbeiten oder den Betrieb oder das Antreiben der unterschiedlichen Teile erforderlich sind. Der Buchstabe P steht für Pumpe, T für Tank (Vorrat) und S für Lenkung. Dies trifft zudem auf den übrigen Teil der Zeichnungen zu. - In
3 ist ein schematisches Diagramm des geschlossenen Stahlgehäuses2 dargestellt, das die externen elektrischen Eingänge3 ,4 ,5 ,6 und7 enthält. Es betrifft den Starter3 , die Code-Eingabeeinheit Dallas4 , den Öldrucksensor5 , die Batterie6 und den Sensor für die Motorhaube7 . In der Explosionsdarstellung des Stahlgehäuses2 sind weiterhin der Elektromotor8 und die Steuertafel9 des elektronischen Stromkreises dargestellt. Das Rohr oder die Leitung10 hat den Pumpendruck, das Rohr oder die Leitung11 das Rücklauföl, und das Rohr oder die Leitung12 ist das Rohr zum Vorrat für das Hydraulikfluid. - In
4 und5 sind ein schematischer Aufbau der Sperr- oder Blockiervorrichtung1 dargestellt, wobei sich der Kernzylinder13 in einem festgelegten Winkel von beispielsweise 90° im zylindrischen röhrenförmigen Gehäuse14 mit den Einlassanschlüssen15 und15 sowie dem Auslassanschluss17 dreht. Weiterhin ist der Sperrzylinder mit dem Sperrstift18 dargestellt. Der hervorstehende Viertelteil der zylindrischen Welle19 steuert die elektronischen Schalter20 und21 . Der Kernzy linder wird vom Elektromotor23 mit Hilfe eines Untersetzungsgetriebes22 angetrieben. - In
6 und7 zeigt der schematische Aufbau die Sperrvorrichtung mit der Spindelsteuerung mit dem auf- und abbewegbaren Kernzylinder13 in der verriegelten oder blockierten Stellung (6 ) und in der gelösten oder freigegebenen Stellung (7 ). Der Elektromotor23 mit dem Untersetzungsgetriebe22 treibt hiermit eine Spindel24 an. Der Kernzylinder13 wird mit einer Welle25 mit Stellring oder Ring26 angetrieben und betätigt somit die elektronischen Schalter27 und28 . Weiterhin ist der Kernzylinder13 gegen Drehung mit Hilfe eines Sperr- oder Blockierstiftes29 gesperrt oder blockiert, der in einer Rille30 bewegt werden kann. - In
8 und9 ist eine schematische Anbringung einer Sperrvorrichtung1 für kleinere Fahrzeuge, wie etwa PKW oder Schiffe, mit dem sich drehenden Kernzylinder13 dargestellt. Die Arbeitsweise der Sperrvorrichtung ist dieselbe wie jener, die in4 und5 beschrieben wurde, wobei der hydraulische Kreislauf jedoch eine andere Verbindung aufweist, durch die es möglich wird, die Sperr- oder Blockiervorrichtung auch in anderen Lenkgetriebe-Gehäuseaufbauten zu verwenden. Insbesondere reicht es bei PKW oder Schiffen nicht aus, das Rücklaufrohr oder die Rücklaufleitung des Lenkgetriebegehäuses zu verriegeln. Um in diesem Fall die Bewegung der Lenksäule unmöglich zu machen, muss eine der beiden separaten zugänglichen Sekundärleitungen zum Betätigungszylinder der Lenkvorrichtung blockiert werden. In diesem Fall muss das Primärrücklaufrohr oder die Primärrücklaufleitung nicht verriegelt werden, so dass ein Anschluss an der Sperrvorrichtung bei dieser Anwendung fortfallen kann. Tatsächlich wird die Funktion zu einem 2/2-Ventil. Hierdurch wird der Zweck des Sperrzylinder beibehalten. In der Praxis kann der dritte Anschluss abgesteckt werden, so dass eine Standardkomponente für sämtliche Anwendungen ausreichend ist. - Schließlich wird darauf hingewiesen, dass zwei bevorzugte Ausführungsformen der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben wurden, und dass weitere Abänderungen möglich sind, ohne vom Geltungsbereich dieser Patentschrift abzuweichen.
Claims (13)
- Sperrvorrichtung für den Schutz des hydraulischen Stromkreises für vorzugsweise mechanisch betriebene Fahrzeuge oder Schiffe/Boote, welche hydraulische Stromkreis zum Beispiel das Lenkgetriebe und/oder das Bremssystem umfassen kann, um den illegalen Benutzung des mechanisch betriebene Fahrzeugs oder des Schiffs/Boot zu verhindern, wobei die Sperrvorrichtung zür Schutz des hydraulischen Stromkreises ein Ventil mit einem speziellen Aufbau enthalt mit einem Gehäuse das mit Zutritt- und Abflußöffnungen für Hydraulikflüssigkeit versehen ist und mit einem antreibbaren Kernelement das als beweglicher Zylinder innerhalb des Gehauses ausgebildet ist, welches Kernelement mit Bohrungen versehen ist die mit den Zutritt- und Abflußöffnungen entsprechen können zur Bildung des gewünschten Durchganges, dadurch gekennzeichnet dass die Sperrvorrichtung (
1 ) aus einem zylinderförmigen röhrenförmigen Gehäuse (14 ) gebildet ist, das mit zwei Zutrittsoffnungen, einem Abflußöffnung (17 ), und ein spezielle Zutrittsoffnung mit einem von einer Sicherheitsstifts versehene Verriegelzylinder (18 ), wobei ein beweglicher solider Kernzylinder (13 ) mit Bohrungen in dem zylinderförmigem röhrenförmigem Gehäuse (14 ) angebracht ist, sodass ungefähr der Betrieb eines 3/2-Ventils erhalten ist, wobei der Sicherheitsstift den Kernzylinder sperrt when den Verriegelzylinder beaufschlagt ist. - Sperrvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Sperrvorrichtung (
1 ) für LKW fur den Primärleitungen des hydraulischen Stromkreises angewendet wird. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Sperrvorrichtung (
1 ) für PKW oder Schiffe fur einem zum Betriebszylinder leitende leitung angewendet wird. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine Kodiereinheit (
4 ) verwendet wird von Typ DALLAS SEMI PINDS 1990A oder mindestens äquivalent zu diesem Typ. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Kernzylinder (
13 ) in oben- und in unten gehende Bewegung mittels eines Spindelaufbaus (24 ) verschoben werden kann, angetrieben von einen Electromotor (23 ) mit Verkleinerungsgetriebe (22 ), und wobie ein elektronisches System mittels einer hervorstehenden Welle mit Stellring geschalten wird. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Kernzylinder (
13 ) mittels der Welle des Electromotor (23 ) und dem Verkleinerung Getriebes (22 ) aber einen festgelegten Winkel von zum Beispiel 90 Grad drehbar ist, wobei ein hervorstehendes Viertelteil (19 ) der Welle, die mit dem Kernzylinder (13 ) verbunden ist, Schaltern (20 ,21 ) des elektronischen Systems bedient. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass dem Aufbau des erwähnten Electromotor (
23 ) und Elektronik (9 ) so ist, daß diese mit einer Batteriespannung von ungefähr 8 Volt funktionieren können. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das erwähnte Stahlgehäuse (
2 ) mit einer speziellen Verriegelung verriegelt werden kann und von einem Construction Stahl, wie Fe 360 gebildet ist. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine Code Eingabeeinheit (
4 ) im Armaturenbrett des mechanisch betriebene Fahrzeug, meistens des LKW oder des Schiffes, eingebaut ist, - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine Verriegelvorrichtung der Haube mittels zum Beispiel eines Kabels für zugbelastung an mechanischen Mitteln angeschlossen ist, die von den die erwähnte Sperrvorrichtung (
1 ) bedient werden. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der solide Kernzylinder (
13 ) mittels einem Electromotor (23 ) mit Verkleinerungsgetriebe (22 ) mechanisch gefahren werden kann. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass der Bedienung des Electromotors (
23 ) durch einen elektronischen Stromkreis stattfindet, die auch eine Code Eingabeeinheit (4 ) mit Starter (3 ), einem Sensor für die Verriegelung der Haube (7 ) und einem Sensor für den öldruck (5 ) und so, enthalt. - Sperrvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass der Sperrvorrichtung (
1 ) zusammen mit dem erwähnten elektronischen Stromkreis (9 ) in ein geschlossenes Stahlgehäuse (2 ) angebracht ist, der unter der Haube vorzugsweise auf einem schwierigen erreichbaren Stelle, angeordnet ist.
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