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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät, ein Kommunikationssystem
und einen Speicherträger
zum Speichern eines Programms zum Steuern der Datenverarbeitung
durch das Kommunikationsendgerät.
Insbesondere betrifft sie die Systeme, die die empfangenen Daten
unter Verwendung des Kommunikationsendgeräts in einen geeigneten Datentyp
konvertieren.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Entsprechend
der jüngsten
Entwicklung von elektronischen Kommunikationstechnologien steht
eine Datenkommunikationsvielfalt zur Verfügung. Insbesondere im Zuge
der Verkleinerung von Kommunikationsendgeräten und der Popularität der mobilen
Kommunikation werden fahrzeuginterne Endgeräte und tragbare Endgeräte sehr
viel genutzt.
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Zum
Beispiel stellt die "Japanese
Patent Laid-Open Publications" (Publikation
zur Offenlegung japanischer Patente) Nr. Hei 5-89399 ein Kommunikationssystem
zwischen einem mobilen Endgerät
in einem Auto und einem Verkehrsinformationszentrum dar. Durch dieses
System kann ein mobiles Endgerät
Verkehrsinformationen herunterladen und diese auf dem Bildschirm
anzeigen. Daher kann dieses System Informationen von einem Verkehrsinformationszentrum
nach Bedarf empfangen, während
das Auto in Bewegung ist.
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Die
Schnittstelle (Mensch-Maschine-Schnittstelle) zwischen dem Benutzer
und herkömmlichen
fahrzeuginternen oder tragbaren Endgeräten war jedoch nicht gut genug.
Mit anderen Worten, ein Benutzer wird durch eine sich ständig verändernde
Umgebung stark beeinflusst, wenn er ein fahrzeuginternes oder tragbares Endgerät benutzt.
Herkömmliche
Endgeräte
haben sich nicht mit diesem Problem befasst. Zum Beispiel sollte ein
Fahrer beim Fahren die Umgebung beachten, deshalb kann er ein Display
nicht mit voller Aufmerksamkeit betrachten. Ein herkömmliches
fahrzeuginternes Endgerät
zeigt jedoch nur Textdaten an, wenn diese gesendet werden, was für den Benutzer
nicht bequem ist. Abhängig
von der Situation, in die ein Kommunikationsendgerät gebracht
wird, kann auch akustische Ausgabe ungeeignet sein. Zum Beispiel
möchte
ein Benutzer während
einer Sitzung keine akustische Nachricht von einem tragbaren Endgerät hören. Solchen
Fällen
wurde nicht ausreichend Aufmerksamkeit zuteil.
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Ein
Kommunikationsendgerät,
das in einem Kommunikationssystem verwendet wird, ist aus dem Dokument
US-A-5 148 153 bekannt. Dieses Gerät umfasst einen Empfänger zum
Empfangen von Daten, einen Datentypdetektor zum Erfassen des Datentyps
der empfangenen Daten, einen Zustandsdetektor zum Erfassen eines
Zustands des Kommunikationsendgeräts, einen Wandler zum Konvertieren
der empfangenen Daten in einen geeigneten Datentyp in Übereinstimmung
mit dem vom Datentypdetektor erkannten Datentyp und dem vom Zustandsdetektor
erfassten Zustand, und ein Ausgabegerät zum Ausgeben der konvertierten
Daten. In diesem Gerät
werden ankommende Textnachrichten in eine gewisse Anzahl von Pieptönen konvertiert,
die ausgesendet werden, um dem Benutzer anzuzeigen, welche Art von
Nachricht empfangen wurde.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Kommunikationsendgerät, wie in
den angefügten Ansprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
die eine Aufführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine weitere Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
die die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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[Erläuterung des gesamten Systems]
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration des Kommunikationsendgeräts darstellt, die die vorliegende
Aufführungsform
betrifft. Eine von außen
gesendete ankommende Datei wird als eine demodulierte Eingabedatei über ein
Mobiltelefon und ein Modem eingegeben. Diese Eingabedatei wird für einen
Dateiformatierer 12, einen Dateityperkenner 14 und
einen Dateiquellenerkenner 16 bereitgestellt. Der Dateiformatierer 12 sorgt
für die
Form der Datei (d.h. das Format), die für den Datentyp der Eingabedaten
geeignet ist. Der Dateityperkenner 14 erkennt einen Datentyp,
wenn es eine Tondatei, Grafikdatei oder Textdatei ist. Der Dateiquellenerkenner 16 erkennt
einen Typ eines Senderendgeräts
durch einen Inhalt der Eingabedatei. Mit anderen Worten, er erkennt,
ob das Endgerät
ein fahrzeuginternes, tragbares oder stationäres Endgerät ist. Der Dateityp und der
Typ des Senderendgeräts
werden in einem Vorsatz einer Kommunikationsdatei, der sich am Anfang
einer Kommunikationsdatei befindet, registriert. Auch der Zustand
des Senderendgeräts
(d.h. in Bewegung oder stationär)
und eine Anforderung für
einen Datentyp einer Antwortdatei sind vorzugsweise an die Kommunikationsdatei
anzufügen,
wenn es ein fahrzeuginterner oder tragbarer Sender ist.
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Tondaten
vom Dateiformatierer 12 werden für einen Lautsprecher 18 bereitgestellt,
wo sie ausgegeben werden. Grafikdaten werden für einen Grafikdatenwandler 20 bereitgestellt,
wo gegebenenfalls eine Konvertierung des Dateiformats erfolgt. Mit
anderen Worten, es werden Tonsignale zur Erläuterung des Inhalts der Grafikdaten
generiert, wenn die Konvertierung erforderlich ist. Grafikdaten,
die nicht durch den Grafikdatenwandler 20 konvertiert wurden,
werden für
ein Grafikdisplay 22 bereitgestellt und, wie sie sind,
angezeigt. Tonsignale, die durch den Grafikdatenwandler 20 erzeugt
wurden, werden für
den Lautsprecher 18 bereitgestellt und darüber ausgegeben.
Textdaten, die vom Dateiformatierer 12 bereitgestellt werden,
werden für
einen Textdatenwandler 24 bereitgestellt. Der Textdatenwandler 24 konvertiert
dann die Textdaten in Tondaten. Mit anderen Worten, Tonsignale,
die jedem Wort der Textdaten entsprechen, werden synthetisiert.
Textdaten, die nicht durch den Textdatenwandler 24 konvertiert
wurden, werden, wie sie sind, für
das Grafikdisplay 22 bereitgestellt und darüber angezeigt.
Wenn der Textdatenwandler 24 Textdaten in Tonsignale konvertiert,
werden die erzeugten Tonsignale für den Lautsprecher 18 bereitgestellt
und darüber
ausgegeben.
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Ein
Befehlsprozessor 26 steuert jeden Prozess des vorliegenden
Kommunikationsendgeräts
auf Grundlage der ankommenden Informationen. Erkennungsergebnisse
vom Dateityperkenner 14 und vom Dateiquellenerkenner 16 werden
für den
Befehlsprozessor 26 bereitgestellt. Informationen über die
durch einen Bewegungs-/Geschwindigkeitssensor 28 erfasste
Fahrzeuggeschwindigkeit und die Befehle von einem Benutzereingabegerät 30 werden
ebenfalls für
den Befehlsprozessor 26 bereitgestellt. Das Benutzereingabegerät 30 umfasst
eine Tastatur und ähnliches.
Der Befehlsprozessor 26 ermittelt den Zustand des Benutzers
(in diesem Fall ein Fahrer) auf Grundlage eines Bewegungs/Geschwindigkeitssensors 28,
in diesem Fall auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit. Auf Grundlage
des erkannten Zustands steuert der Befehlsprozessor 26 den
Grafik-/Tonwandler 20 und entscheidet, ob die Wandlung
in Tondaten erfolgen soll oder nicht. Mit anderen Worten, ist ein
Fahrzeug in Bewegung, erfolgt die Wandlung durch den Grafik-/Tonwandler
oder den Text/Tonwandler, und eine Eingabedatei (Grafik- oder Textdaten)
wird in Tondaten konvertiert und vom Lautsprecher 18 ausgegeben.
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Das
vorliegende Kommunikationsendgerät 10 hat
ein Mikrofon 32 als Eingabegerät. Ein Benutzer kann Tonsignale über das
Mikrofon 32 eingeben. Die über das Mikrofon 32 eingegebenen
Tonsignale werden sowohl für
einen Spracherkenner 34 als auch einen Sprachkodierer 36 bereitgestellt.
Eine Tabelle 38 wird mit dem Spracherkenner 34 verbunden.
Der Spracherkenner 34 erkennt beschränkte Sprachklänge und
liest entsprechende Textdaten aus der Tabelle 38 aus. Zum
Beispiel wird Text wie etwa "Ich
fahre. Ich antworte später." abgefasst, wenn
die eingegebenen Sprachklänge "fahren, später" sind. Durch Eingabe
einer Zahl wie etwa 1, 2, 3,... über
das Mikrofon können
auch entsprechende Textdaten ausgelesen werden. Es ist auch möglich, eine zuvor
aufgezeichnete Führungsmitteilung
vom Lautsprecher 18 auszugeben und Textdaten durch Antwort über das
Mikrofon 32 zu wählen.
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Der
Sprachkodierer 36 kodiert Tonsignale durch ein Verfahren
wie etwa PCM und erzeugt eine digitalisierte Tondatei. Die durch
den Spracherkenner 34 erzeugten Textdaten und die durch
den Sprachkodierer 36 erzeugte digitalisierte Tondatei
werden für
einen Dateiformatierer 40 bereitgestellt. Textdaten aus
dem Befehlsprozessor 26 werden ebenfalls für den Dateiformatierer 40 bereitgestellt.
Bei diesen Textdaten handelt es sich zum Beispiel um eine Eingabe
vom Benutzereingabegerät 30.
Der Dateiformatierer 40 formatiert ankommende Daten in
ein für
die Übertragung
geeignetes Format und überträgt sie als
eine Ausgabedatei. Diese Ausgabe erfolgt über ein Mobiltelefon und ein
Modem. Mittel zum Senden oder Empfangen von Daten können beliebiger Art
sein, wie etwa solche, die direkt einen Satellitenkommunikationskanal
nutzen.
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In
einem Kommunikationsendgerät 10 der
vorliegenden Ausführungsform
entscheidet der Befehlsprozessor 26 auf Grundlage einer
Fahrzeugbewegung, die durch den Bewegungs-/Geschwindigkeitssensor 28 erkannt
wird, und einen Sendertyp, der durch den Dateiquellenerkenner 16 erkannt
wird, über
einen Ausgabedatentyp. Ist ein Fahrzeug zum Beispiel in Bewegung,
wählt der
Befehlsprozessor 26 automatisch das Mikrofon als Antwortverfahren
aus und wartet auf eine Eingabe durch einen Benutzer. Vorzugsweise
sollte auch eine Führungsnachricht
vom Lautsprecher ausgegeben werden. Der Sprachkodierer überträgt dann
eine digitalisierte Tondatei. Ist bekannt, dass ein Empfänger in
einer Sitzung ist, sind vorzugsweise vom Spracherkenner 34 erzeugte
Textdaten zu senden.
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[Erläuterung zur Datenkonvertierung]
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Die
Datenkonvertierung nach dem Empfang wird jetzt unter Bezugnahme
auf Tabelle 1 erläutert.
In der vorstehenden Ausführungsform
wurde der Fall eines fahrzeuginternen Kommunikationsendgeräts erläutert, in Tabelle
1 sind aber Fälle
von tragbaren Kommunikationsendgeräten enthalten.
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TABELLE
1 BEISPIEL EINER EMPFÄNGERSTEUERTABELLE
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Sieben
Zustände
des Kommunikationsendgeräts
werden als "Im Auto – In Bewegung", "Im Auto – Gestoppt", "Tragbar – In Bewegung", 'Tragbar – Gestoppt", "Tragbar – Stumm
(Tonausgabe gesperrt)", "Original Übersteuerung" und "Textzusammenfassung" eingestellt. Fünf Datentypen
werden als'Text", "Ton", "Bild / Grafik", "HTML / VRML" und "Applet" eingestellt. HTML
/ VRML und Applet sind Kommunikationsdatenformate, die eine Vielzahl
von Datentypen enthalten, die abhängig von einem antwortenden
System in gewöhnliche
Datenformate konvertiert werden. Ist ein Fahrzeug in Bewegung, werden
Text- oder Tondaten als Sprachnachricht ausgegeben. Die Konvertierung
von Textdaten in Tondaten erfolgt durch den Text-/Tonwandler 24 unter
Verwendung der gewöhnlichen
Tonsynthese. Bild / Grafik, HTML / VRML und Applet werden in Tonzusammenfassungen
konvertiert. Eine Tonzusammenfassung hat einen Datentyp, eine Datenlänge und
eine Senderbezeichnung. Tondaten selbst werden durch Tonsynthese
generiert. Hat ein Auto gestoppt, wird eine Eingabedatei ohne Konvertierung
ihres Datentyps, wie sie ist, ausgegeben. Ist ein tragbares Endgerät in Bewegung,
wird es ebenso wie "Im
Auto – In
Bewegung" betrachtet.
Hat es gestoppt, wird es ebenso wie "Im Auto – Gestoppt" betrachtet. Im Fall von "Tragbar – Stumm" ist die Tonausgabe
vorzugsweise zu sperren. Daher werden Tondaten in eine Textzusammenfassung konvertiert.
Der Inhalt der Zusammenfassung ist derselbe, wie oben beschrieben.
Anderenfalls wird ein Original wie es ist ausgegeben. Ist "Original Übersteuerung" eingestellt, wird eine
Originaldatei, wie sie ist, ausgegeben, und ist "Textzusammenfassung" eingestellt, werden alle Daten nach
Konvertierung in Textzusammenfassungen ausgegeben.
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Der
Antwortdatentyp wird auf Grundlage des Benutzerzustands und eines
Endgerätstyps
des Empfängers
ermittelt. Dies wird unter Bezugnahme auf Tabelle 2 erläutert.
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TABELLE
2 BEISPIEL EINER ANTWORTSTEUERTABELLE
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In
dieser Tabelle wird ein aktueller Senderzustand als "Im Auto – In Bewegung", "Im Auto – Gestoppt", "Tragbar – In Bewegung", "Tragbar – Gestoppt" und "Tragbar – Stumm" eingestellt. Empfängertypen
sind 'Tragbar", "Mobil" und "Stationär". "Empfänger Übersteuerung" bedeutet, dass ein
Datentyp gemäß Tabelle
1 zu übernehmen
ist. Abgehende Daten werden im selbem Format wie ankommende Daten übertragen.
Ist ein Auto oder ein tragbares Gerät in Bewegung, werden unabhängig vom
Typ des Empfängerendgeräts Tondaten
ausgegeben. Wurde das Auto oder das tragbare Endgerät gestoppt,
werden Text- oder Tondaten ausgegeben, falls der Empfänger tragbar
ist, Tondaten falls er mobil und beliebige Daten, falls er stationär ist.
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Wie
oben beschrieben, kann das Antworten durch Auswahl einer Vielzahl
von zuvor aufgezeichneten Nachrichten erfolgen. Mit anderen Worten,
ein Benutzer gibt einen gesprochenen Befehl über das Mikrofon 32 ein,
so dass der Spracherkenner 34 eine Nachricht entsprechend
dem Befehl auswählen
kann. Die Nachricht ist vorzugsweise interaktiv unter Verwendung
einer Führungsnachricht
vom Lautsprecher 18 auszuwählen.
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[Auswirkungen der Ausführungsform]
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Konvertierung abhängig davon
ausgewählt,
ob das Kommunikationsendgerät
in Bewegung ist oder nicht. Eine entsprechende Ausgabe erfolgt abhängig vom
Zustand des Kommunikationsendgeräts.
Folglich werden solche Probleme wie angezeigte Textdaten, die nicht
gelesen werden können,
während
ein Benutzer in Bewegung ist, gelöst. Weiterhin wird beim Antworten
auf Grundlage eines Sender- und eines Empfängerzustands ein geeigneter
Modus gewählt.
Durch Berücksichtigung
des Empfängerendgerättyps können Daten
in einem Format gesendet werden, das am besten für den Empfänger geeignet ist. Folglich
wird eine benutzerfreundlichere Mensch-Maschine-Schnittstelle bereitgestellt.
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[Weitere Ausführungsform]
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine weitere Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
das die vorliegende Erfindung betrifft. In dieser Ausführungsform
wird ein stationärer
Server 50 eingesetzt. Der Server 50 übernimmt
einen großen
Teil der Funktionen des vorstehend beschriebenen Kommunikationsendgeräts 10.
Die restlichen Funktionen werden einem Kommunikationsendgerät 60 zugewiesen.
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Mit
anderen Worten, der Server 50 hat. einen Server-Controller 52 ebenso
wie einen Dateiformatierer 12, einen Dateityperkenner 14,
einen Dateiquellenerkenner 16, einen Grafik-/Tonwandler 20,
einen Text-/Tonwandler 22 und eine vorgegebene Textdatei 54.
In dieser Zeichnung ist der Server 50 direkt in einer Reihe
mit dem Kommunikationsendgerät 60 verbunden.
Ein Datenaustausch erfolgt jedoch per Datenübertragung. Mit anderen Worten,
der Server 50 wird in einem Informationszentrum eingesetzt,
das auf dem Boden befestigt ist, und das Kommunikationsendgerät 60 ist
ein mobiles Endgerät
wie etwa ein tragbares oder fahrzeuginternes Endgerät. Der Server 50 ist
auch mit einem Endgerät
des Senders über
eine Telefonleitung und ein Relais zum Beispiel verbunden.
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Das
Kommunikationsendgerät 60 umfasst
einen Empfänger 10,
einen Lautsprecher 18, ein Grafikdisplay 22, einen
Befehlprozessor 26, einen Bewegungs/Geschwindigkeitssensor 28,
ein Benutzereingabegerät 30,
ein Mikrofon 32, einen Spracherkenner 34, einen
Sprachkodierer 36 und eine Tabelle 38.
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Der
Server 50 tauscht Daten mit dem Kommunikationsendgerät 60 aus,
nachdem er eine Datei von einem Sender an Kommunikationsendgerät 60 empfangen
hat, und benachrichtigt Kommunikationsendgerät 60 vom Empfang.
Das Kommunikationsendgerät 60 ermittelt
seinen aktuellen Zustand anhand eines Erfassungsergebnisses des
Bewegungs-/Geschwindigkeitssensors 28 und benachrichtigt
den Server 50 davon. Der Server 50 entscheidet über ein
geeignetes Dateiformat für
das Kommunikationsendgerät 60 und
konvertiert die empfangene Datei in das festgelegte Format. Der
Server 50 sendet dann die konvertierte Datei an das Kommunikationsendgerät 60.
Wie vorstehend beschrieben, hat das Kommunikationsendgerät 60 nicht
notwendigerweise eine Konvertierungsfunktion, da der Server 50 einen
Konvertierungsprozess ausführt.
Folglich ist eine Verkleinerung des Kommunikationsendgeräts 60 durchführbar.
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Der
Server 50 beinhaltet die vorgegebene Texteinheit 54,
und eine vergleichsweise große
Datenmenge kann hier gespeichert werden. Folglich kann das Kommunikationsendgerät 60 geeigneten
Text durch Auswahl aus dem hier gespeicherten Text ausgeben.
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[Weitere Konfigurationen]
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Ein
aktueller Zustand eines tragbaren Endgeräts kann durch einen Dreiachsen-Kreisel
oder einen anderen Bewegungssensor gemessen werden. Eine Vielzahl
von Datenverarbeitungsverfahren kann ebenfalls durch den Befehlsprozessor 26 ausgeführt werden.
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Im
Falle eines fahrzeuginternen Kommunikationsendgeräts kann
sicheres Parken oder ein Stopp des Fahrzeugs durch einen Schalthebel,
der in der Position "Parken" steht und eine festgestellte
Handbremse erfasst werden, und eine Ausgabe von Textdaten oder Grafikdaten
kann in diesem Fall zugelassen werden. Fahrzeuggrößen und
Straßenbedingungen
wie etwa "Auf Autobahn" oder "In Stadt" sind vorzugsweise
ebenfalls zu berücksichtigen.
Diese Art von Informationen kann vom Navigationssystem eines Autos
eingeholt werden.
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Eine
Datenverarbeitungseinheit ist vorzugsweise auch von einer Kommunikationskomponente
zu trennen, so dass die Datenverarbeitungseinheit tragbar wird.
Durch diese Trennung werden eine Vielzahl von Verfahren wie etwa
Dateneingabe durch die Datenverarbeitungseinheit ausgeführt. Später kann
sie durch Verbindung mit einer Kommunikationskomponente als Kommunikationsendgerät fungieren.
Eine Datenverarbeitungseinheit kann aus einem fahrzeuginternen Endgerät herausgenommep
werden, und eine Vielzahl von Verfahren, wie etwa Dateneingabe,
kann im Haus ausgeführt
werden.
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Ein
Spracherkenner ist vorzugsweise zu verbessern, so dass er eingegebene
Sprachsignale in Textdaten konvertiert. In einem Spracherkennungsprozess
wird der Spracherkenner durch Erkennen einer Situation sicherer,
d.h. eine Art von empfangenen Daten und ein Zustand, in dem eine
Antwort erfolgt. Auf Grundlage der vorstehenden Erfassungsergebnisse
sind zuvor aufgezeichnete Tondaten und Textdaten, aus denen gewählt werden
kann, vorzugsweise zu beschränken.