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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Da die Verfügbarkeit und Weiterentwicklung von fahrzeuginternen Informationseinrichtungen wächst, vertrauen Fahrer zunehmend auf solche Systeme, um einen größeren Teil der Fahrbelastung zu tragen. Ein Bereich, in dem solche Einrichtungen besonders hervorragend sind, ist die Bereitstellung einer Navigationsunterstützung. Beispielsweise verwenden Fahrer oftmals solche Systeme, um Ziele zu identifizieren und Anweisungen zum Fahren zu solchen Zielen zu erhalten. Somit kann ein Benutzer ein fahrzeugeigenes Navigationssystem verwenden, um eine sich in der Nähe befindende Tankstelle ausfindig zu machen, und kann er das fahrzeugeigene Navigationssystem dann auch verwenden, um Anweisungen zu der ausgewählten Tankstelle zu erhalten. Obwohl eine Fahrzeugtelematikeinheit viele andere Funktionen als eine Navigation durchführen kann, sind die Navigationsfähigkeiten für viele Fahrer von primärer Wichtigkeit.
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Auf die Dienste solcher Systeme kann über Schnittstellen, wie beispielsweise Spracherkennungscomputeranwendungen, Touch-Screen-Computeranzeigen, Computertastaturen oder eine Reihe von Knöpfen an dem Armaturenbrett oder der Konsole eines Fahrzeugs, zugegriffen werden. In Bezug auf eine Navigation kann auf Fahranweisungen über Dienste zugegriffen werden, die Karten und Fahranweisungen anbieten. Um diese Typen von Diensten zu verwenden, kann der Benutzer gewünschte Start- und/oder Endadressen spezifizieren. Quellen für Routenplanungsdienste umfassen externe Navigationsserver, fahrzeugeigene Datenquellen (z. B. Datenbanken, CDs, DVDs, etc.) und andere geeignete Quellen.
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In vielen Fällen können die Anweisungen ungeachtet des Mechanismus, durch den Routenplanungsdaten erhalten werden, in dem Fahrzeug in einem visuellen oder Textformat angezeigt werden, das zumindest einen Teil der Route zeigt. Beispielsweise kann ein Kartenabschnitt, der mit der aktuellen Position des Benutzers in Beziehung steht, angezeigt werden, und können bevorstehende erforderliche Maßnahmen, wie beispielsweise ein Abbiegen oder Abzweigen, graphisch dargestellt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer den visuellen Anweisungen folgen und schließlich am gewünschten Ziel ankommen, wenn alle Anweisungen korrekt befolgt werden.
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Während solche Systeme einen wesentlichen Vorteil für Benutzer bereitstellen, besteht jedoch immer noch ein nicht gestillter Bedarf an einem System, das eine Kundenschnittstelle bereitstellen kann, um beispielsweise ein Abrufen von Zielen auf der Grundlage der Fahrzeugnavigationsfähigkeiten, der Anzahl von Zielen und der Benutzervorlieben zu ermöglichen.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung stellt dem Benutzer eine optimale fahrzeuginterne Navigationserfahrung bereit, indem die Task-Bewältigung bei Navigations-Tasks verbessert wird, wenn sekundäre Einrichtungen zur Verfügung stehen oder Fahrzeug-/Netzbedingungen die Verwendung solcher Einrichtungen erzwingen. Bei einem Beispiel der offenbarten Prinzipien stellt ein Navigationsdienstanbieter sowohl eine Navigationsunterstützung als auch eine Funktionalität für ein Herunterladen eines Ziels bereit.
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Insbesondere passt das System eine Sprachbenutzererfahrung auf der Grundlage der Fahrzeugfähigkeiten, d. h. der verfügbaren Navigationsoptionen, sowie der Benutzervorlieben, d. h. welches Navigationssystem verwendet werden soll, ob und wo ein Routenschritt/Geopunkt auf einer Route gestartet werden soll, an. Ferner berücksichtigt das System eine Vielzahl an Zielen über d. h. eine optimierte Liste eines einzelnen Herunterladens, eine Failover-Liste, etc. sowie aktuelle Fahrzeugnetzbedingungen, wie beispielsweise Paketverfügbarkeit.
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Es sei angemerkt, dass andere Beispiele der Erfindung ein System und ein von einem Computer lesbares Medium mit einer von einem Computer ausführbaren Instruktion zum Ausführen dieses oder anderer Verfahren gemäß den beschriebenen Prinzipien bereitstellen.
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Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und bei einer Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein schematisches Diagramm einer Betriebsumgebung für ein Mobilfahrzeugkommunikationssystem;
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2 ist ein schematisches Diagramm einer Web-Benutzerschnittsteile gemäß den beschriebenen Prinzipien, um einem Benutzer zu ermöglichen, Zielpunkte für ein späteres drahtloses Herunterladen auf die mobile Einrichtung des Benutzers zu identifizieren und auszuwählen;
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Herunterladen ausgewählter Ziele auf eine mobile Einrichtung eines Benutzers gemäß den beschriebenen Prinzipien zeigt;
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4 ist ein Flussdiagramm, das das Flussdiagramm von 3 fortsetzt und einen Prozess zum Herunterladen ausgewählter Ziele auf eine mobile Einrichtung eines Benutzers zeigt;
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5 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess eines Arbeitens mit zuvor gespeicherten Zielen in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung zeigt;
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen weiteren Prozess eines Arbeitens mit zuvor gespeicherten Zielen in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung zeigt; und
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7 ist ein Flussdiagramm, das noch einen weiteren Prozess eines Arbeitens mit zuvor gespeicherten Zielen in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Vor dem Erläutern der Details der Erfindung und der Umgebung, in der die Erfindung verwendet werden kann, wird eine kurze Übersicht zum Leiten des Lesers bereitgestellt. Im Überblick, nicht mit der Absicht des Einschränkens der Ansprüche, stellt die Erfindung ein System und ein Verfahren bereit, um Benutzern mobiler Navigationseinrichtungen zu ermöglichen, aus der Ferne Ziele über eine Web-Schnittstelle einzugeben und diese ausgewählten Ziele später drahtlos auf die mobile Einrichtung herunter zu laden, z. B. in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung.
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Nachstehend wird eine beispielhafte Umgebung beschrieben, in der die Erfindung ausgeführt werden kann. Es sei angemerkt, dass die beschriebene Umgebung ein Beispiel ist und keine Einschränkung bezüglich der Verwendung anderer Umgebungen zum Ausführen der Erfindung impliziert. In Bezug auf 1 ist ein Beispiel eines Kommunikationssystems 100 gezeigt, das bei dem vorliegenden Verfahren verwendet werden kann und allgemein ein Fahrzeug 102, ein drahtloses Trägersystem 104, ein Bodennetz 106 und ein Call Center 108 umfasst. Es sei angemerkt, dass die Gesamtarchitektur, der Gesamtaufbau und der Gesamtbetrieb sowie die einzelnen Komponenten eines Systems wie des hier gezeigten in der Technik allgemein bekannt sind. Somit liefern die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über solch ein beispielhaftes Informationssystem 100; andere hier nicht gezeigte Systeme könnten jedoch ebenfalls das vorliegende Verfahren einsetzen.
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Das Fahrzeug 102 ist vorzugsweise ein Mobilfahrzeug, wie beispielsweise ein Motorrad, ein Auto, ein Lastwagen, ein Wohnmobil (RV von recreational vehicle), ein Boot, ein Flugzeug, etc., und ist mit geeigneter Hardware und Software ausgestattet, die es ihm ermöglicht, über das System 100 zu kommunizieren. Ein Teil der Fahrzeughardware 110 ist in 1 allgemein gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 114, ein Mikrofon 116, einen Lautsprecher 118 und Knöpfe und/oder Bedienelemente 120, die mit der Telematikeinheit 114 verbunden sind. Mit der Telematikeinheit 114 ist eine Netzverbindung oder ein Fahrzeugbus 122 funktional gekoppelt. Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnection Network (LIN), ein Ethernet und andere geeignete Verbindungen, wie beispielsweise jene, die bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
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Die Telematikeinheit 114 ist eine fahrzeugeigene Einrichtung, die über ihre Kommunikation mit dem Call Center 108 eine Vielzahl von Diensten bereitstellt und allgemein eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 128, einen oder mehrere Typen von elektronischem Speicher 130, einen zellularen Chipsatz/eine zellulare Komponente 124, ein drahtloses Modem 126, eine Dualantenne 160 und eine Navigationseinheit mit einem GPS-Chipsatz/einer GPS-Komponente 132 umfasst. Bei einem Beispiel besteht das drahtlose Modem 126 aus einem Computerprogramm und/oder einem Satz von Softwareroutinen, die in der Verarbeitungseinrichtung 128 ausgeführt werden. Der zellulare Chipsatz/die zellulare Komponente 124 und das drahtlose Modem 126 können als Netzzugriffseinrichtung (NAD von network access device) 180 der Telematikeinheit 114 bezeichnet werden.
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Die Telematikeinheit 114 stellt zu viele Dienste bereit, um sie alle aufzulisten, einige Beispiele umfassen jedoch: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Chipsatz/der GPS-basierten Komponente 132 bereitgestellt werden; eine Airbageinsatzbenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit verschiedenen Crash- und oder Kollisionssensorschnittstellenmodulen 156 und Sensoren 158 bereitgestellt werden, die sich an dem Fahrzeug befinden. Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Inhalte durch ein Infotainment-Center 136 heruntergeladen werden, das über den Fahrzeugbus 122 und einen Audiobus 112 funktional mit der Telematikeinheit 114 verbunden ist. Bei einem Beispiel wird heruntergeladener Inhalt für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert.
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Wieder sind die oben aufgelisteten Dienste keinesfalls eine erschöpfende Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 114, wie es von Fachleuten verstanden werden sollte, sondern sind sie lediglich eine Erläuterung einiger der Dienste, die die Telematikeinheit 114 anbieten kann. Es sei angemerkt, dass die Telematikeinheit 114 zusätzlich zu den oben aufgelisteten eine Anzahl von bekannten Komponenten umfassen kann.
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Fahrzeugkommunikationen verwenden vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Sprachkanal zu dem drahtlosen Trägersystem 104 herzustellen, sodass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über den Sprachkanal gesendet und empfangen werden können. Es sind Fahrzeugkommunikationen über den zellularen Chipsatz/die zellulare Komponente 124 für Sprachübertragungen und über ein drahtloses Modem 126 für eine Datenübertragung möglich. Um eine erfolgreiche Datenübertragung über den Sprachkanal zu ermöglichen, wendet das drahtlose Modem 126 einen Typ von Codierung oder Modulation an, um die digitalen Daten derart umzuwandeln, dass sie über einen Vocoder oder einen Sprach-Codec übertragen werden können, der in dem zellularen Chipsatz/der zellularen Komponente 124 umfasst ist. Bei dem vorliegenden Verfahren kann jede geeignete Codierungs- oder Modulationstechnik verwendet werden, die eine akzeptable Datenrate und einen akzeptablen Bitfehler bereitstellt. Die Dualmodusantenne 160 steht für den GPS-Chipsatz/die GPS-Komponente und den zellularen Chipsatz/die zellulare Komponente bereit.
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Das Mikrofon 116 stellt dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen ein Mittel zum Eingeben von verbalen oder anderen auditiven Befehlen bereit und kann unter Verwendung einer in der Technik bekannten Mensch/Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie von human/machine interface technology) mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit ausgestattet sein. Im Gegensatz dazu stellt der Lautsprecher 118 den Fahrzeuginsassen einen verbalen Ausgang bereit und kann er entweder ein unabhängiger Lautsprecher sein, der speziell der Verwendung mit der Telematikeinheit 114 zugeordnet ist, oder kann er ein Teil einer Fahrzeugaudiokomponente 154 sein. In jedem Fall ermöglichen das Mikrofon 116 und der Lautsprecher 118 der Fahrzeughardware 110 und dem Call Center 108, über hörbare Sprache mit den Insassen zu kommunizieren. Die Fahrzeughardware umfasst auch ein(en) oder mehrere Knöpfe oder Bedienelemente 120, um einem Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, eine oder mehrere der Komponenten der Fahrzeughardware 110 zu aktivieren oder mit dieser oder mit diesen in Eingriff zu treten. Beispielsweise kann einer der Knöpfe 120 ein elektronischer Druckknopf sein, der verwendet wird, um eine Sprachkommunikation mit dem Call Center 108 zu initiieren (sei es nun ein menschlicher Berater 148 oder ein automatisiertes Anrufbeantwortungssystem). Bei einem anderen Beispiel kann einer der Knöpfe 120 verwendet werden, um Notfalldienste zu initiieren.
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Die Audiokomponente 154 ist funktional mit dem Fahrzeugbus 122 und dem Audiobus 112 verbunden. Die Audiokomponente 154 empfangt analoge Informationen über den Audiobus 112 und gibt sie als Töne aus. Digitale Informationen werden über den Fahrzeugbus 122 empfangen. Die Audiokomponente 154 stellt AM- und FM-Radio, CD-, DVD- und Multimediafunktionen bereit, die von dem Infotainment-Center 136 unabhängig sind. Die Audiokomponente 154 kann ein Lautsprechersystem enthalten oder über eine Arbitrierung an dem Fahrzeugbus 122 und/oder dem Audiobus 112 den Lautsprecher 118 verwenden.
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Die Fahrzeug-Crash- und/oder -Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 ist mit dem Fahrzeugbus 122 funktional verbunden. Die Crash-Sensoren 158 liefern der Telematikeinheit 114 über die Crash- und/oder Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 Informationen hinsichtlich der Schwere einer Fahrzeugkollision, wie beispielsweise des Aufprallwinkels und des Umfangs an erfahrener Kraft.
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Die Fahrzeugsensoren 162, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 134 verbunden sind, sind mit dem Fahrzeugbus 122 funktional verbunden. Beispielhafte Fahrzeugsensoren umfassen Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Emissionsdetektions- und/oder -steuersensoren und dergleichen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielhafte Sensorschnittstellenmodule 134 umfassen eine Antriebsstrangsteuerung, eine Klimasteuerung und eine Karosseriesteuerung, nur um einige zu nennen.
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Das drahtlose Trägersystem 104 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem oder jedes andere geeignete drahtlose System, das Signale zwischen der Fahrzeughardware 110 und dem Bodennetz 106 überträgt. Gemäß einem Beispiel umfasst das drahtlose Trägersystem 104 eine(n) oder mehrere Mobilfunktürme 138, Basisstationen und/oder Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs von mobile switching centers) 140, sowie jegliche andere Netzkomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose System 104 mit dem Bodennetz 106 zu verbinden. Eine Komponente in der Mobilfunkvermittlungsstelle kann einen entfernten Datenserver 180 umfassen. Es wird von Fachleuten erkannt werden, dass verschiedene Mobilfunkturm/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und bei dem drahtlosen System 104 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten eine Basisstation und ein Mobilfunkturm an demselben Ort angeordnet sein oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein und könnte eine einzelne Basisstation mit verschiedenen Mobilfunktürmen gekoppelt sein, oder könnten verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, nur um einige der möglichen Anordnungen zu nennen. Vorzugsweise ist ein Sprach-Codec oder Vocoder in einer oder mehreren der Basisstationen umfasst, in Abhängigkeit von der bestimmten Architektur des drahtlosen Netzes könnte er jedoch auch in einer Mobilfunkvermittlungsstelle oder einigen anderen Netzkomponenten umfasst sein.
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Das Bodennetz 106 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägernetz 104 mit dem Call Center 108 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 106 ein Fernsprechnetz (PSTN von public switched telephone network) und/oder ein Internetprotokoll-Netzwerk (IP-Netzwerk) umfassen, wie es Fachleuten bekannt ist. Natürlich können ein oder mehrere Segmente des Bodennetzes 106 in Form eines verdrahteten Standardnetzwerks, eines Glasfaser- oder anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, von anderen drahtlosen Netzen, wie Wireless Local Networks (WLANs), oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA von broadband wreless access) bereitstellen, oder jeder Kombination hiervon realisiert sein.
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Das Call Center (OCC) 108 ist entworfen, um der Fahrzeughardware 110 eine Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen, und umfasst gemäß dem hier gezeigten Beispiel allgemein einen) oder mehrere Schalter 142, Server 144, Datenbanken 146, menschliche Berater 148 sowie eine Vielzahl von anderen Telekommunikations- und Computergeräten 150, die Fachleuten bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten sind vorzugsweise über eine Netzverbindung oder über einen Bus 152 miteinander gekoppelt, wie beispielsweise den zuvor in Verbindung mit der Fahrzeughardware 110 beschriebenen. Der Schalter 142, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter von private branch exchange switch) sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen für gewöhnlich entweder zu dem menschlichen Berater 148 oder zu einem automatisierten Antwortsystem gesendet werden, und Datenübertragungen für eine Demodulation und eine weitere Signalverarbeitung zu einem Modem oder einem anderen Gerät 150 weitergeleitet werden.
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Das Modem 150 umfasst vorzugsweise einen Codierer, wie zuvor erklärt, und kann mit verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise einem Server 144 und einer Datenbank 146, verbunden sein. Die Datenbank 146 könnte beispielsweise entworfen sein, um Teilnehmerprofildatensätze, Teilnehmerverhaltensmuster oder beliebige andere entsprechende Teilnehmerinformationen zu speichern. Obwohl das erläuterte Beispiel als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 108 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center 108 jede zentrale oder entfernte Einrichtung, mit oder ohne Personal, mobil oder fest, sein kann, mit der Sprache und Daten ausgetauscht werden sollen.
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Wie oben erwähnt stellen das hierin beschriebene System und Verfahren eine eindeutige Benutzerschnittstelle und ein integriertes System für eine Zielauswahl und ein Herunterladen bereit. Im Speziellen ermöglicht das System Benutzern von mobilen Navigationseinrichtungen, aus der Ferne Ziele über eine Web-Schnittstelle einzugeben und diese ausgewählten Ziele später drahtlos auf die mobile Einrichtung herunter zu laden, z. B. in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung.
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2 ist ein schematisches Diagramm einer Web-Benutzerschnittstelle 200, die bei einer Realisierung der beschriebenen Prinzipien verwendet werden kann, um einem Benutzer zu ermöglichen, Ziele zum Herunterladen auf die fahrzeuginternen Telematikeinheiten des Benutzers, möglicherweise in Verbindung mit Navigationsanweisungen, wie beispielsweise Turn-by-Turn-Anweisungen oder dergleichen, zu identifizieren und auszuwählen. Die Schnittstelle 200 ist in Form eines Browser- oder Anwendungsfensters 201 oder eines untergeordneten Fensters dargestellt, obwohl angemerkt sei, dass andere Formen verwendet werden können. Das dargestellte Anwendungsfenster 201 umfasst eine Anzahl von Standardmerkmalen, die eine Kopfleiste mit Fensterbedienelementen 203 zum Maximieren, Minimieren und Schließen des Fensters 201 umfassen.
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Die dargestellte Schnittstelle 200 umfasst ferner ein Kontoinformationsfeld 205 zum Anzeigen der gesamten Navigationsdienstekontonummer eines Benutzers oder eines Teils hiervon. Die Kontonummerdaten in dem Kontoinformationsfeld 205 werden verwendet, um die durch den Benutzer an der Schnittstelle 200 eingegebene Information mit dem mobilen Navigationssystem des Benutzers, d. h. in einer Mobilfahrzeugtelematikeinheit, für ein späteres Herunterladen in Verbindung zu bringen. Die Anzeige einer Teilkontonummer, z. B. die letzten vier Ziffern der Kontonummer, kann nach Bedarf aus Sicherheitsgründen verwendet werden.
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Die Schnittstelle 200 ist eine Web-Schnittstelle und wird durch den Navigationsdiensteanbieter versorgt. Ferner wird die Information, die über die Schnittstelle 200 empfangen wird, durch den Navigationsdiensteanbieter in Abhängigkeit von Realisierungsvorlieben entweder an dem gleichen Server, der die Web-Schnittstelle unterstützt, oder an einem anderen Ort, z. B. einer Datenbank oder einem Server, die oder der dem Call Center zugehörig ist, gespeichert.
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Ferner umfasst das dargestellte Anwendungsfenster 201 ein Kandidatenzielfeld 207. Die in diesem Feld 207 angezeigten Daten sind das Ergebnis eines Benutzers, der das Kandidatenziel über einen Abbildungsdienst, wie beispielsweise MAPQUEST, oder auf andere Weise identifiziert hat. Das Format und der Umfang der Daten in dem Kandidatenzielfeld 207 sind nicht entscheidend. Beispielsweise können ein Name einer Einrichtung oder ein Personenname isoliert dargestellt sein, oder die Daten können auch, wie bei dem dargestellten Beispiel, eine Adresseninformation umfassen.
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Dem Kandidatenzielfeld 207 ist ein Auswahlankreuzfeld 209 zugehörig, das dem Benutzer ermöglicht, das Ziel für eine Speicherung und ein späteres Herunterladen auf seine mobile Navigationseinrichtung auszuwählen. Sobald ein Kandidatenziel in dem Kandidatenzielfeld 207 identifiziert und über das Auswahlankreuzfeld 209 ausgewählt wurde, kann der Benutzer einen Senden-Knopf 211 auswählen, um das ausgewählte Kandidatenziel für ein späteres Herunterladen an den Anbieter zu senden. Alternativ kann der Benutzer einen Löschen-Knopf 213 auswählen, um das Kandidatenzielfeld 207 zu löschen und das Programm zu verlassen oder eine andere Zielsuche auszuführen.
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Bei einem optionalen Aspekt kann der Benutzer auch seine zuvor gespeicherten Ziele über die Schnittstelle 200 verwalten. Im Speziellen stellt die Schnittstelle 200 ein Feld 215 für gespeicherte Ziele bereit, das die zuvor gefundenen, ausgewählten und hochgeladenen Ziele des Benutzers enthält, von denen möglicherweise alle oder ein Teil bereits auch auf die Telematikeinheit des Benutzers heruntergeladen wurde(n). Bei dem dargestellten Beispiel sind verschiedene gespeicherte Ziele in dem Feld 215 für gespeicherte Ziele gezeigt, welche Ziel 1 (217), Ziel 2 (219), Ziel 3 (221), Ziel 4 (223) und Ziel 5 (225) umfassen.
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Der Benutzer kann diese gespeicherten Ziele 215 durch Auswählen eines oder mehrerer von diesen und ändern oder löschen der ausgewählten Einträge verwalten. Jegliche Änderungen, die an den gespeicherten Zielen 215 vorgenommen werden, werden später in der Telematikeinheit des Benutzers abgeglichen, wenn als nächstes ein Herunterladen eines Ziels ausgeführt wird.
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3 ist ein Flussdiagramm, das den Anfangsteil eines Herunterladeprozesses 300 zum Herunterladen gespeicherter Ziele auf eine Fahrzeugnavigationseinheit eines Benutzers, z. B. die Telematikeinheit 114, zeigt. Der Herunterladeprozess 300 beginnt in Stufe 301, wenn ein Benutzer des mobilen Systems einen Knopf drückt oder einen anderen Auswahlmechanismus aktiviert, um einen Wunsch zum Beginnen des Herunterladeprozesses anzugeben. Sobald eine derartige Auswahl durch das System empfangen wird, fährt der Prozess mit Stufe 303 fort, in der die lokale Einrichtung, z. B. die Telematikeinheit 114, ermittelt, ob der Benutzer ein aktueller Abonnent ist, oder, genauer gesagt, ob es ein gültiges aktuelles Abonnement gibt, das der Einrichtung zugehörig ist, die der Benutzer verwendet.
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Wenn in Stufe 303 ermittelt wird, dass es kein aktuelles Abonnement gibt, fährt der Prozess mit Stufe 305 fort, in der das System im Namen des Benutzers einen Berater kontaktiert, um z. B. ein Abonnement einzurichten. Andernfalls fährt der Prozess 300 mit Stufe 307 fort, in der das System ermittelt, ob die Einrichtung ausgestattet und freigegeben ist, um Turn-by-Turn-Anweisungen zu empfangen, zu verarbeiten und anzuzeigen. Es sei angemerkt, dass Turn-by-Turn-Anweisungen Anweisungen sind, die einem Benutzer auf einer Fahrbahn instruieren, auf welchen Straßen er fahren soll und in welcher Richtung er auf jenen Straßen abbiegen soll.
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Wenn in Stufe 307 ermittelt wird, dass die Einrichtung nicht ausgestattet und freigegeben ist, um Turn-by-Turn-Anweisungen zu empfangen, zu verarbeiten und anzuzeigen, fährt der Prozess 300 mit Stufe 309 fort, in der die Einrichtung einen guten Planungsspezialisten kontaktiert, um die Einrichtung für Turn-by-Turn-Anweisungen freizugeben. Nach Stufe 309, oder direkt nach Stufe 307, wenn ermittelt wird, dass die Einrichtung tatsächlich bereits ausgestattet und freigegeben ist, um Turn-by-Turn-Anweisungen zu empfangen, zu verarbeiten und anzuzeigen, fährt der Prozess 300 mit Stufe 311 fort. In dieser Stufe stellt der Prozess 300 sicher, dass die Einrichtung bereit ist, um Paketdaten zu empfangen, bevor fortgefahren wird.
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Nachfolgend ermittelt der Prozess 300 in Stufe 313, ob es neue gespeicherte Ziele für den Benutzer gibt. Solche Ziele wären zuvor über eine Schnittstelle wie in Bezug auf 2 beschrieben ausgewählt und gespeichert worden. Es kann keine neuen Ziele, ein einzelnes neues Ziel oder mehrere neue Ziele geben. Wenn es keine neuen Ziele gibt, fährt der Prozess 300 mit Übergangspunkt C fort. Wenn es mehrere neue Zielpunkte gibt, fährt der Prozess 300 mit Übergangspunkt B fort. Ansonsten, d. h. wenn es ein einzelnes neues Ziel gibt, fährt der Prozess 300 mit Stufe 315 fort, in der ermittelt wird, ob die Einrichtung DEA-kompatibel ist. Wenn das System nicht DEA-kompatibel ist, fährt der Prozess mit Stufe D fort. Ansonsten fährt der Prozess 300 mit Stufe 317 fort, in der die Einrichtung eine Begrüßung, z. B. eine Sprachbegrüßung, für den Benutzer bereitstellt.
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Nun auf 4 Bezug nehmend, die einen Prozess 400 zeigt, der der Fortsetzung von Prozess 300 entspricht, fragt die Einrichtung den Benutzer in Stufe 401, ob das System das Ziel-Nametag herunterladen sollte. Wenn der Benutzer ablehnt, fährt der Prozess mit Übergangspunkt E fort. Ansonsten fährt der Prozess 400 mit Stufe 403 fort, in der das System die Bereitschaft der Einrichtung, Paketdaten zu empfangen, überprüft. Wenn die Einrichtung für solche Daten nicht bereit ist, fährt der Prozess 400 mit Stufe 407 fort, in der die Einrichtung dem Benutzer mitteilt, dass ein Routenplanungsspezialist kontaktiert wird. Der Routenplanungsspezialist wird dann in Stufe 409 kontaktiert.
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Wenn in Stufe 403 ermittelt wurde, dass die Einrichtung bereit ist, Paketdaten anzunehmen, fährt der Prozess 400 dann mit Stufe 405 fort, in der ermittelt wird, ob eine Route zu dem Ziel geplant werden kann. Es sei angemerkt, dass die Routenplanbarkeit des Ziels zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer das Ziel in der Web-Schnittstelle ausgewählt hat, z. B. entsprechend 2, überprüft worden sein kann.
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Wenn keine Route zu dem Ziel geplant werden kann, fährt der Prozess 400 mit Stufe 407 fort, die wie oben beschrieben erfolgt. Ansonsten fährt der Prozess 400 mit Stufe 411 fort, in der die Einrichtung dem Benutzer mitteilt, dass das Ziel-Nametag gesendet wird. In Stufe 413 wird das Ziel auf die mobile Einrichtung des Benutzers heruntergeladen.
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Bezug nehmend auf 5, die von Übergangspunkt B aus erreicht wird, beginnt der Prozess 500 in Stufe 501 mit einer Überprüfung bezüglich dessen, ob das Fahrzeugnavigationssystem DEA-kompatibel ist. Wenn in Stufe 501 ermittelt wird, dass das Fahrzeugnavigationssystem nicht DEA-kompatibel ist, fährt der Prozess 500 mit Übergangspunkt G fort. Andernfalls fährt der Prozess 500 mit Stufe 503 fort, in der die Einrichtung den Benutzer begrüßt, z. B. über reine gesprochene Begrüßung oder auf andere Weise. In Stufe 505 fragt die Einrichtung den Benutzer, ob das System ein gespeichertes Ziel herunterladen sollte.
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Wenn der Benutzer negativ antwortet, fährt der Prozess 500 mit Übergangspunkt H fort. Ansonsten fährt der Prozess mit Stufe 507 fort, und die Einrichtung fordert den Benutzer auf, entweder den Zielnamen anzugeben oder eine Auflistung von Zielen anzufordern. Wenn der Benutzer eine Liste anfordert, fährt der Prozess 500 mit Stufe 509 fort, in der die Einrichtung eine Liste von Zielen liest oder für den Benutzer anzeigt und eine Benutzerauswahl eines Ziels empfangt und mit Stufe 513 fortfährt. Wenn der Benutzer gemäß der Aufforderung von Stufe 507 einen einzelnen Zielnamen spezifiziert, fährt der Prozess direkt mit Stufe 513 fort. In Stufe 513 fährt der Prozess, wenn das Ziel-Nametag gültig ist, mit Übergangspunkt F fort, was den Prozess 600 von 6 beginnen lässt.
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Wenn der Benutzer in Stufe 507 negativ antwortet, fährt der Prozess 500 mit Stufe 511 fort, in der, wenn es mehr als ein mögliches Ziel gibt, der Prozess mit Stufe 515 fortfährt, um einen Routenplanungsspezialisten zu kontaktieren.
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Nun auf 6 Bezug nehmend, die bei Übergangspunkt F beginnt, überprüft das System in Stufe 601 die Bereitschaft der Einrichtung, Paketdaten zu empfangen. Wenn die Einrichtung nicht für solche Daten bereit ist, fährt der Prozess 600 mit Stufe 603 fort, in der die Einrichtung dem Benutzer mitteilt, dass ein Routenplanungsspezialist kontaktiert wird. Der Routenplanungsspezialist wird dann in Stufe 605 kontaktiert.
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Wenn in Stufe 601 ermittelt wurde, dass die Einrichtung bereit ist, Paketdaten anzunehmen, fährt der Prozess 600 mit Stufe 607 fort, in der ermittelt wird, ob eine Route zu dem Ziel geplant werden kann. Wenn keine Route zu dem Ziel geplant werden kann, fährt der Prozess mit Stufe 603 fort, die wie oben beschrieben ausgeführt wird. Ansonsten fährt der Prozess 600 mit Stufe 609 fort, in der die Einrichtung dem Benutzer mitteilt, dass das Ziel-Nametag gesendet wird. In Stufe 611 wird das Ziel auf die mobile Einrichtung des Benutzers heruntergeladen.
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Fortfahrend entlang den Übergangspunkten G und H, die die Eintrittspunkte zu dem Prozess 700 von 7 bilden, begrüßt die Einrichtung den Benutzer in Stufe 701 und wird dann mit Stufe 703 fortgefahren, in der die Einrichtung den Benutzer fragt, ob Turn-by-Turn-Anweisungen angefordert sind. Es ist zu sehen, dass zu Stufe 701 von Übergangspunkt G gelangt wird, und dass zu Stufe 703 von Übergangspunkt H gelangt wird.
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Wenn keine Turn-by-Turn-Anweisungen angefordert werden, fährt der Prozess mit Stufe 705 fort, und der Benutzer wird gefragt, ob er eine Anweisungsunterstützung benötigt. Wenn innerhalb einer Zeitüberschreitungsperiode keine Antwort empfangen wird, fährt der Prozess 700 mit Stufe 707 fort, und ein Berater, z. B. ein menschlicher Berater, wird kontaktiert. Wenn der Benutzer in Stufe 705 bejahend nach einer Anweisungsunterstützung fragt, fährt der Prozess mit Stufe 709 fort, in der die Einrichtung eine Verbindung mit einem Routenplanungsspezialisten herstellt oder eine Routenplanungsanwendung realisiert.
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Nun wieder zu Stufe 703 zurückkehrend fährt der Prozess, wenn der Benutzer positiv antwortet, mit Stufe 711 fort, in der die Einrichtung den Benutzer auffordert, einen Ortsnamen bereitzustellen oder eine Liste anzufordern. Wenn der Benutzer eine Liste anfordert, fährt der Prozess 700 mit Stufe 713 fort, in der die Einrichtung eine Liste von Zielen für den Benutzer liest oder anzeigt und eine. Benutzerauswahl eines Ziels empfängt und mit Stufe 715 fortfährt. Wenn der Benutzer entsprechend der Frage von Stufe 711 einen einzelnen Zielnamen spezifiziert, fährt der Prozess direkt mit Stufe 715 fort. In Stufe 715 fährt der Prozess, wenn das Ziel-Nametag gültig ist, mit Übergangspunkt I fort.
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Wenn der Benutzer in [Engl.: ”a”] Stufe 711 ablehnt, ein Ziel anzugeben oder eine Liste anzufordern, fährt der Prozess direkt mit Stufe 715 fort, wenn es nur ein einzelnes verfügbares Ziel gibt, und ansonsten stellt er in Stufe 717 eine Verbindung mit einem Routenplanungsspezialisten her.
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Allgemeiner ausgedrückt wird nun vollständig erkannt werden, dass das beschriebene System und Verfahren eine Anzahl von wesentlichen Vorteilen bereitstellen können, die eine komfortable Schnittstelle und ein integriertes System umfassen, um Benutzern mobiler Navigationseinrichtungen zu ermöglichen, aus der Ferne Ziele über eine Web-Schnittstelle einzugeben und später die ausgewählten Ziele in Verbindung mit der Bereitstellung einer Navigationsunterstützung drahtlos auf die mobile Einrichtung herunter zu laden.
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Es sei angemerkt, dass die vorstehenden Verfahren und Realisierungen für eine Navigationsunterstützung und eine Zielauswahl und ein Herunterladen lediglich Beispiele der erfindungsgemäßen Prinzipien sind, und dass diese nur bevorzugte Techniken darstellen. Es ist jedoch anzumerken, dass sich andere Realisierungen der Erfindung im Detail von den vorangehenden Beispielen unterscheiden können. Somit sollen alle Bezugnahmen auf die Erfindung auf das bestimmte Beispiel der Erfindung verweisen, das an dieser Stelle in der Beschreibung erläutert wird, und sollen dem Schutzumfang der Erfindung allgemeiner keinerlei Beschränkungen auferlegen. Jegliche sprachliche Unterscheidung und Schmälerung in Bezug auf bestimmte Merkmale soll auf eine geringere Bevorzugung jener Merkmale hinweisen, sollte jedoch nicht vollständig vom Schutzumfang der Erfindung ausschließen, wenn es nicht anderweitig angegeben ist.
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Die Verwendung der Begriffe ”ein” und ”eine” und ”der/die/das” und ähnliche Referenzen im Kontext des Beschreibens der Erfindung (insbesondere im Kontext der folgenden Ansprüche) soll als sowohl Singular als auch Plural abdeckend betrachtet werden, wenn es hierin nicht anders erläutert ist oder durch den Kontext deutlich anderweitig vorgegeben wird. Die Begriffe ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ”enthalten” sollen als Begriffe mit offenem Ende betrachtet werden (d. h. mit der Bedeutung ”umfassen, jedoch nicht begrenzt sein auf”), wenn es nicht anderweitig erläutert ist. Angaben von Bereichen von Werten dienen hierin lediglich als eine Abkürzung der einzelnen Bezugnahme auf jeden einzelnen Wert, der in den Bereich fällt, wenn es hierin nicht anderweitig erläutert ist, und jeder einzelne Wert ist in der Beschreibung umfasst, als wäre er hierin einzeln genannt. Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, wenn es hierin nicht anderweitig erläutert ist oder durch den Kontext anderweitig klar vorgegeben wird. Die Verwendung jeglicher und aller Beispiele oder die Verwendung von beispielhafter Sprache (z. B. ”wie beispielsweise”), die hierin bereitgestellt ist, soll die Erfindung lediglich besser erklären und soll dem Schutzumfang der Erfindung keine Beschränkung auferlegen, wenn es nicht anderweitig beansprucht wird. Keine Begrifflichkeit in der Beschreibung sollte derart ausgelegt werden, dass sie angibt, dass irgendein nicht beanspruchtes Element für die Praxis der Erfindung wesentlich ist.
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Demgemäß umfasst diese Erfindung alle durch das jeweilige anwendbare Gesetz zulässigen Abwandlungen und Äquivalente des Gegenstands, der in den hier beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist. Ferner ist jede Kombination der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen dieser durch die Erfindung eingeschlossen, wenn es hierin nicht anderweitig erläutert ist oder durch den Kontext anderweitig klar vorgegeben wird.