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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung
und ein Kommunikationsteuerverfahren usw., die einer rufenden Vorrichtung,
die einen Anruf sendet, automatisch antworten können, wenn eine in einem Fahrzeug
befindliche Fernsprechvorrichtung den Anruf empfängt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren ist es häufig
zu Unfällen
durch Fahrer gekommen, die beim Fahren mit dem Telefon in der Hand
telefonieren. Daher sind verschiedene Arten von Freisprechanlagen
vorgeschlagen worden, mit denen es möglich ist, am Telefon zu sprechen,
ohne das Gerät
zu halten. Der Fahrer wird jedoch abgelenkt, und wenn beispielsweise
der Anruf ankommt, während
der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit fährt, ist es gefährlicher,
den Anruf zu beantworten und zu sprechen.
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Um
die Gefahr zu verringern, die mit einem ankommenden Anruf und dem
Telefonieren während der
Fahrt verbunden ist, ist die Fahrzeug-Mobiltelefonanlage entwickelt
worden, die ein Rufzeichen unterbricht und die Nachricht eines Anrufers
aufzeichnet, nachdem sie eine automatische Sprach-Antwortnachricht
wiedergegeben hat, wenn ein Anruf während der Fahrt ankommt (japanische
Offenlegungsschrift Nr. H11-4190).
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die herkömmliche
Fahrzeug-Mobiltelefonanlage zeigt, die in der vorgenannten japanischen
Offenlegungsschrift beschrieben ist.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Fahrzeug-Mobiltelefonanlage 900 Folgendes
auf: eine Antenne 910; eine Mobiltelefoneinheit 920;
einen Fahrzeug-Einbausatz 930 (ein Steuerblock 931,
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit 932); eine Motorsteuereinheit 940;
eine Feststellbremseinheit 950; ein Mikrofon 960 und
einen Lautsprecher 970.
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Der
Steuerblock 931 entscheidet aufgrund von Geschwindigkeitsinformationen,
die von der Motorsteuereinheit 940 ausgegeben werden, und
von Informationen zum Betriebszustand einer Feststellbremse, die
von der Feststell-Bremseinheit 950 ausgegeben werden, ob
ein Fahrzeug fährt
oder nicht. Wenn ein Anruf an der Mobiltelefoneinheit 920 im fahrenden
Fahrzeug ankommt (das heißt,
wenn die Geschwindigkeit größer als
0 ist und die Feststellbremse nicht in Betrieb ist), schaltet der
Steuerblock 931 das Rufzeichen der Mobiltelefoneinheit 920 so, dass
es unterbrochen oder leiser gestellt wird, und zählt die Anzahl von Anrufen,
die während
der Fahrt empfangen werden. Er sendet eine Nachricht „Ich fahre
gerade", die vorher
in der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit 932 aufgezeichnet
wird, an den Anrufer und zeichnet dann die Nachricht des Anrufers auf.
Wenn das Fahrzeug anhält,
gibt der Steuerblock 931 die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit 932 aufgezeichneten
Nachrichten der Anrufer entsprechend der Anzahl der Anrufe mittels
des Lautsprechers 970 wieder.
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Diese
Anlage kann die Gefahr, die mit einem ankommenden Anruf und dem
Telefonieren während der
Fahrt verbunden ist, verringern und die Nachricht „Ich fahre
gerade" an den Anrufer
senden, ohne den Anruf zu beantworten.
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Die
herkömmliche
Freisprechanlage sendet jedoch dem Anrufer eine feststehende Nachricht,
beispielsweise die Nachricht „Ich
fahre gerade", immer dann,
wenn ein Anruf während
der Fahrt ankommt. Daher kann bei der herkömmlichen Anlage der Anrufer
nur verstehen, dass es für
den Empfänger
(Fahrer) schwierig ist, den Anruf zu beantworten, da er gerade fährt, aber
er kann keine genaueren Informationen erhalten. Folglich muss der
Anrufer den Fahrer nach einer bestimmten Zeit immer wieder anrufen. Auch
macht sich der Anrufer möglicherweise
um den Fahrer solange Sorgen, bis er von dem Fahrer zurückgerufen
wird, da der Anrufer kein Verständnis
für die
Situation des Fahrers und des Fahrzeugs haben kann.
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Verwiesen
sei auf
EP 0851699 ,
deren Inhalt hiermit im Rahmen dieser Anmeldung vollumfänglich als
geoffenbart gilt.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorgenannten Probleme sollten gelöst werden. Es sollten eine
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung
und ein Kommunikationsteuerverfahren zur Verfügung gestellt werden, mit denen
vermieden werden kann, dass ein Anrufer wiederholt anruft oder sich
unnütz
Sorgen macht, wenn ein Fahrer den Anruf nicht beantworten kann,
weil er gerade fährt.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Hauptansprüchen definiert.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung antwortet eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung automatisch
einer rufenden Vorrichtung, die einen Anruf sendet, wenn eine in
einem Fahrzeug befindliche Fernsprechvorrichtung den Anruf empfängt. Die
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung weist Folgendes auf: einen Fahrzeugsensor,
der einen Fahrzeugzustand erkennt; eine Kommunikationsschnittstelle
für die
Fernsprechvorrichtung; und eine Steuervorrichtung, die die Fernsprechvorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle
steuert, wobei die Steuervorrichtung einen Fahrzeugzustand, der
von dem Fahrzeugsensor erkannt wird, erfasst; aufgrund des erfassten
Fahrzeugzustands entscheidet, ob die Beantwortung des Anrufs durch
einen Fahrer gefährlich ist
oder nicht, wenn die Steuervorrichtung den an die Fernsprechvorrichtung
gehenden Anruf erkennt; eine Antwortnachricht mit Fahrzeug-Informationen
erstellt, die von einem Fahrzustand des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt
abhängen,
zu dem die Steuervorrichtung entscheidet, dass die Beantwortung
des Anrufs durch den Fahrer gefährlich
ist; und die erstellte Antwortnachricht an die rufende Vorrichtung
sendet. Außerdem
weist die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung weiterhin ein in einem
Fahrzeug befindliches Fahrzeug-Informationsterminal auf, wobei die
Steuervorrichtung die Antwortnachricht durch Auslesen von Fahrzeug-Informationen
aus dem Fahrzeug-Informationsterminal erstellen kann. Das Fahrzeug-Informationsterminal
ist beispielsweise eine Fahrzeug-Navigationsvorrichtung, und die
Steuervorrichtung kann (A) mindestens eine der Angaben (I) Ziel, (II)
Weg zum Ziel, (III) aktueller Standort, (IV) Entfernung vom Ziel
und (V) geschätzte
Ankunftszeit am Ziel, die von der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung gehalten
werden, oder (B) eine Kombination aus dem Fahrzeugzustand und mindestens
einer der Angaben (I), (II), (III), (IV) und (V) als Fahrzeug-Informationen verwenden.
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Dadurch
werden, wenn der Fahrer den Anruf nicht beantworten kann, keine
feststehende Nachricht, sondern die Informationen, die von dem Fahrzustand
des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt abhängen, an den Anrufer zurückgesendet.
Daher kann der Anrufer neuere und mehr Informationen zur Situation des
Fahrers und des Fahrzeugs als bei der feststehenden Nachricht erhalten,
und ihm werden Sorge und Unsicherheit genommen. Und da der Anrufer nicht
nur erkennen kann, dass der Fahrer gerade fährt, sondern in gewissem Maße auch
vorhersehen kann, wie lange dieser Zustand andauern wird, kann er
auf die Antwort des Fahrers warten, ohne Sorge und Unsicherheit
zu empfinden.
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Hierbei
kann die Steuervorrichtung entscheiden, dass die Beantwortung des
Anrufs durch den Fahrer gefährlich
ist, wenn der von dem Fahrzeugsensor erkannte Fahrzeugzustand einen
vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
Der Fahrzeugzustand wird beispielsweise aufgrund von mindestens
einer der Angaben Geschwindigkeit, Beschleunigung, Lenkradwinkel,
Betriebszustand einer Feststellbremse, Vertikal-, Seiten- und Längsbewegung
des Fahrzeugs und ob sich das Fahrzeug in einer gefährlichen
Zone befindet oder nicht, beurteilt.
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Dadurch
wird eine gefährliche
Situation nicht nur anhand des Betriebszustands der Feststellbremse,
sondern auch der Informationen beurteilt, die das Gefahrenniveau,
wie etwa Geschwindigkeit und Beschleunigung, angeben, sodass exakt
beurteilt werden kann, ob die Beantwortung des Anrufs durch den Fahrer
gefährlich
ist oder nicht. Somit können
Fehler vermieden werden wie die, dass eine automatische Beantwortung
in dem Fall erfolgt, dass ein Anruf für den Fahrer in einer nicht-gefährlichen
Situation ankommt, oder dass umgekehrt der Fahrer den Anruf beantworten
muss, da die automatische Beantwortung in einer gefährlichen
Situation nicht funktioniert.
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Außerdem kann
der Schwellenwert variabel sein. Dadurch, dass der Fahrer den Schwellenwert selbst
festlegt, kann er die automatische Beantwortung entsprechend seiner
Persönlichkeit,
wie etwa seiner Fahrtechnik und Erfahrung, festlegen.
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Die
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung weist weiterhin eine Karteninformations-Speichereinheit auf,
die so betreibbar ist, dass sie Karteninformationen speichert, die
unterteilte Zonen festlegen, die angeben, ob die Beantwortung des
Anrufs durch den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, wobei die Steuervorrichtung als Fahrzeugzustand
die Angabe verwenden kann, ob ein aktueller Standort des Fahrzeugs
in einer von den Karteninformationen festgelegten Zone liegt oder
nicht. Da entschieden wird, dass es sich um eine gefährliche
Situation handelt, und der ankommende Anruf automatisch beantwortet
wird, wenn sich das Fahrzeug beispielsweise in einer gefährlichen
Zone, wie etwa an einer Einfahrt in einen Tunnel oder an einer Kreuzung,
befindet, ist die Sicherheit des Fahrers gewährleistet.
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Außerdem kann
die Steuervorrichtung die Antwortnachricht in Form einer E-Mail
an die rufende Vorrichtung senden. Da der Anrufer die Informationen
zum Fahrzustand des Fahrzeugs per E-Mail erhalten kann, können Empfangsfehler,
wie etwa Nichthören
oder Falschhören,
die bei der automatischen Sprachantwort auftreten können, vermieden
werden. Das heißt,
der Anrufer kann die Situation des Fahrers fehlerfrei erfassen.
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Hierbei
kann die Steuervorrichtung eine E-Mail-Adresse des Anrufers von
der Fernsprechvorrichtung erfassen und die E-Mail an die erfasste E-Mail-Adresse
senden.
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Die
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung weist weiterhin eine Adressbuch-Speichereinheit auf, die
so betreibbar ist, dass sie vorher ein Adressbuch speichert, in
dem Telefonnummern und entsprechende E-Mail-Adressen eingetragen
sind, wobei die Steuervorrichtung eine E-Mail-Adresse der rufenden Vorrichtung
durch Referenzieren des in der Adressbuch-Speichereinheit gespeicherten
Adressbuchs aufgrund einer Telefonnummer des Anrufers spezifizieren
kann und die E-Mail an die E-Mail-Adresse des Anrufers senden kann.
Dadurch kann die E-Mail-Adresse des Anrufers automatisch erfasst werden,
wenn der Fahrer einen Anruf empfängt,
und eine automatische Beantwortung per E-Mail wird möglich.
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Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur als die vorstehende Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung,
sondern auch als Kommunikationsteuerverfahren zur automatischen
Beantwortung für
eine Freisprechvorrichtung oder als Programm mit dem Kommunikationsteuerverfahren
als Schritt realisiert werden. Das Programm kann natürlich über ein
Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine CD-ROM, oder ein Übertragungsmedium,
wie etwa das Internet, verbreitet werden. Es ist zu beachten, dass
Bluetooth ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Ziele, Vorzüge
und Merkmale der Erfindung dürften
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
die spezielle Ausführungsformen
der Erfindung darstellen, hervorgehen. In den Zeichnungen sind:
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1 ein
Blockdiagramm, das die Gestaltung einer herkömmlichen Fahrzeug-Mobiltelefonanlage
zeigt;
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2 ein
Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau eines Mobiltelefons 100,
eines Kopfhörer-Mikrofons 200 und
einer Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300, die in 2 gezeigt
sind, zeigt;
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4 ein
Diagramm, das ein Beispiel für
den Aufbau eines Adressbuchs 121 zeigt, das das Mobiltelefon 100 hält;
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5 ein
Diagramm, das ein Beispiel für
den Aufbau einer Bildschirmseite zum Festlegen einer automatischen
Antwortnachricht (zum Festlegen einer Gefahren-Beurteilung) zeigt,
die in einer Speichervorrichtung 370 gespeichert ist;
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6 ein
Diagramm, das ein Beispiel für
den Aufbau einer Bildschirmseite zum Festlegen einer automatischen
Antwortnachricht (zum Festlegen von Fahrzeug-Informationen) zeigt;
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7 ein
Diagramm, das ein Beispiel für
den Aufbau einer Bildschirmseite zum Festlegen einer automatischen
Antwortnachricht (zum Festlegen eines Antworttyps) zeigt;
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8 ein
Diagramm, das ein Beispiel für
den Aufbau einer Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 zeigt, die
in der Speichervorrichtung 370 gespeichert ist;
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9 ein
Diagramm, das den funktionellen Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die entsprechend der Festlegung in der in 8 gezeigten
Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 gestaltet ist;
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10 ein
Blockdiagramm, das einen weiteren funktionellen Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die entsprechend der Festlegung in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 gestaltet
ist;
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11 ein
Blockdiagramm, das einen weiteren funktionellen Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die entsprechend der Festlegung in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 gestaltet
ist;
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12 ein
Blockdiagramm, das einen weiteren funktionellen Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die entsprechend der Festlegung in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 gestaltet
ist;
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13 ein
Diagramm, das ein Beispiel für den
Aufbau von Kartendaten 373 zeigt, die in der Speichervorrichtung 370 gespeichert
sind;
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14 ein
Blockdiagramm, das einen weiteren funktionellen Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die entsprechend der Festlegung in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 (Zonenbezeichnung)
gestaltet ist;
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15 ein
Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die eine Steuervorrichtung
ausführt;
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16 ein
Diagramm, das ein Beispiel für eine
Antwortnachricht (Sprache) zeigt, die an einen Anrufer gesendet
wird;
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17 ein
Diagramm, das ein Beispiel für eine
Antwortnachricht (E-Mail) zeigt, die an einen Anrufer gesendet wird;
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18 ein
Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ein
Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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20 ein
Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird die Freisprechanlage nach den vorliegenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
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Erste Ausführungsform
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2 ist
ein Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in dieser Figur gezeigt, weist die Freisprechanlage 1 ein
Mobiltelefon 100, ein Kopfhörer-Mikrofon 200,
eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 und einen Funkkommunikationsweg 400 auf,
der das Mobiltelefon 100, das Kopfhörer-Mikrofon 200 und
die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 so verbindet,
dass sie miteinander kommunizieren.
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Das
Mobiltelefon 100 ist ein tragbarer Fernsprechapparat, der
in ein Fahrzeug mitgenommen werden kann. Mit diesem Mobiltelefon 100 ist
es möglich,
ein Echtzeit-Gespräch
mit einem Kommunikationspartner an einem fernen Ort über ein
Fernsprechnetz o. Ä.
zu führen,
auf das Internet zuzugreifen oder eine E-Mail zu senden oder zu
empfangen und ein digitales Bild aufzunehmen, um eine E-Mail mit
einem Foto zu senden. Das Mobiltelefon 100 hat eine Bluetooth-Funktion,
mit deren Hilfe verschiedene Arten von Daten mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 und
dem Kopfhörer-Mikrofon 200 ohne
Fernsprechnetz übertragen
werden können.
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Das
Kopfhörer-Mikrofon 200 ist
eine Sprach-Eingabe-/-Ausgabevorrichtung für Freisprechgespräche. Das
Kopfhörer-Mikrofon 200 ist mit
der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 und
anderem mehr durch Luft über
den Funkkommunikationsweg 400 verbunden, gibt Sprache ein,
sendet Sprachdaten über
den Funkkommunikationsweg 400 an die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und
wandelt die von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 empfangenen
Sprachdaten in auszugebende Sprache um.
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Die
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 ist ein Computer,
der das Mobiltelefon 100, das Kopfhörer-Mikrofon 200 und
anderes mehr allgemein steuert. Wenn das Mobiltelefon einen ankommenden Anruf
empfängt,
entscheidet die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300,
ob es für
einen Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten. Und wenn sie entscheidet,
dass es gefährlich
ist, erstellt sie eine Antwortnachricht mit Fahrzeug-Informationen, die
vom Fahrzustand zum jeweiligen Zeitpunkt abhängen, und versendet die erstellte
Antwortnachricht als Sprache oder E-Mail über das Mobiltelefon 100.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau des Mobiltelefons 100,
des Kopfhörer-Mikrofons 200 und
der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt, die in 2 gezeigt
sind. Es ist zu beachten, dass hier auch der Funkkommunikationsweg 400 gezeigt
ist.
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Das
Mobiltelefon 100 selbst weist eine Funkkommunikationseinheit 110,
eine Speichervorrichtung 120 usw. auf.
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Die
Funkkommunikationseinheit 110, die beispielsweise ein Bluetooth-Modul
enthält,
bildet ein Nahbereichs (beispielsweise etwa 10 m)-Piconet, das heißt, den
Funkkommunikationsweg 400 mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 und
dem Kopfhörer-Mikrofon 200,
der elektromagnetische Wellen im ISM-Band von 2,4 GHz verwendet,
um ein Steuersignal und Steuerdaten gemeinsam über den Funkkommunikationsweg 400 zu
senden und zu empfangen.
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Die
Speichervorrichtung 120 speichert ein Adressbuch 121,
ein Verzeichnis der ankommenden Anrufe, ein Verzeichnis der abgehenden
Anrufe usw. Mit dem Adressbuch 121, das, wie in 4 gezeigt, Aufzeichnungsnummern,
Telefonnummern, Namen und E-Mail-Adressen
enthält,
kann eine Telefonnummer und gegebenenfalls eine E-Mail-Adresse aufgerufen
werden.
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Das
Kopfhörer-Mikrofon 200 hat
die Form eines Kopfhörers
und enthält
einen Lautsprecher 210, ein Mikrofon 220 und eine
Funkkommunikationseinheit 230. Es ist zu beachten, dass
das Kopfhörer-Mikrofon 200 die
Form eines Kopfgestells oder eine Ohrhängeform, wie etwa eine Hörhilfe,
haben kann.
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Der
Lautsprecher 210 ist ein knochenleitender Lautsprecher,
der Schwingungen von Sprachsignalen auf einen Knochen überträgt, um Sprache
direkt zu einem Hörorgan
(Trommelfell) zu übertragen. Dieser
knochenleitende Lautsprecher macht es möglich, das Ohr zu öffnen und
gleichzeitig die umgebenden Stimmen und Töne zu hören.
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Das
Mikrofon 220 ist ein knochenleitendes Mikrofon, das Schwingungen
eines lebenden Körpers,
die über
einen Knochen übertragen
werden, in Sprachsignale umwandelt.
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Die
Funkkommunikationseinheit 230, die beispielsweise ein Bluetooth-Modul
enthält,
macht es möglich,
das Mobiltelefon 100 durch Luft über den Funkkommunikationsweg 400 mit
der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 zu verbinden, um
ein Freisprechgespräch
zu realisieren, bei dem fremde Stimmen und Töne gehört werden, aber das nicht von
diesen Stimmen und Tönen übertönt wird.
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Die
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 weist Folgendes
auf: eine Vielzahl von (in dieser Figur sechs) Fahrzeugsensoren
zum Erkennen des Fahrzeugzustands [beispielsweise einen Geschwindigkeitssensor 311,
einen Beschleunigungssensor 312, einen Rudersensor 313,
einen Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314, ein
GPS(Satellitennavigationssystem)-Gerät 315 und einen 3-D-Gyrosensor 316];
ein Fahrzeug-Informationsterminal 330,
ein VICS(Fahrzeug-Informations- und -Kommunikationsystem)-Terminal 320;
eine Kommunikationsschnittstelle 340, einen Monitor 350,
eine Bedieneinheit 360, eine Speichervorrichtung 370, eine
Steuervorrichtung 380 usw.
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Der
Geschwindigkeitssensor 311 erfasst die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs. Der Beschleunigungssensor 312 erfasst die
Beschleunigung des Fahrzeugs. Der Rudersensor 313 erfasst
den Winkel des Lenkrads. Der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314 erkennt,
ob die Feststellbremse in Betrieb ist oder nicht. Das GPS-Gerät 315 ermittelt den
aktuellen Standort des Fahrzeugs unter Verwendung von Luftwellen
von einem Satelliten. Der 3-D-Gyrosensor 316 erfasst die
vertikalen, seitlichen und Längsbewegungen
zum Korrigieren des aktuellen Standorts.
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Man
beachte, dass der Fahrzeugsensor nicht ständig direkt mit der Steuervorrichtung 380 verbunden
ist, sondern er kann wie bei dem 3-D-Gyrosensor 316 indirekt über eine
Vorrichtung (wie etwa das Fahrzeug-Informationsterminal) mit der
Steuervorrichtung 380 verbunden sein. Bei der ersten Ausführungsform
sind zwar sechs Sensoren vorhanden, aber es können jeder von ihnen einzeln,
zwei bis fünf von
ihnen oder sieben oder mehr Fahrzeugsensoren vorhanden sein.
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Das
VICS-Terminal 320 ist ein Terminal, das die Echtzeit-Informationen,
wie etwa einen Verkehrsstau, einen Unfall, eine Baustelle und einen
freien Parkplatz, empfängt,
die von einem Medium, wie etwa einer Wellenbake, einer Lichtbake
und FM-Multiplex-Broadcasting, geliefert werden.
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Das
Fahrzeug-Informationsterminal 330 ist ein in einem Fahrzeug
befindliches Informationsterminal, das verschiedene Arten von Informationen sammelt
und überträgt, und
ist beispielsweise als Fahrzeug-Navigationsgerät realisiert. Wenn der Fahrer
den Abfahrtsort und das Ziel festlegt, wählt das Fahrzeug-Informationsterminal
(nachstehend auch als „Fahrzeug-Navigationsgerät" bezeichnet) 330 die beste
Strecke dazwischen aus, berechnet den aktuellen Standort, den Abbiege-Ort,
die Entfernung bis zum Abbiege-Ort, die Entfernung bis zum Ziel
usw. für
diese Strecke, korrigiert die Entfernung bis zum Abbiege-Ort und
die Entfernung bis zum Ziel aufgrund der von dem 3-D-Gyrosensor 316 erfassten vertikalen
Bewegungen und berechnet die geschätzte Fahrzeit bis zur Ankunft
am Ziel aufgrund der von dem VICS-Terminal 320 erhaltenen
Verkehrsinformationen. Das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 hält den Abfahrtsort
und das Ziel, die vom Fahrer festgelegt werden, die ausgewählte Strecke,
den aktuellen Standort, den Abbiege-Ort, die Entfernung bis zum Abbiege-Ort
und die Entfernung bis zum Ziel für diese Strecke sowie die geschätzte Fahrzeit
bis zur Ankunft am Ziel als Fahrzeug-Informationen in der Speichervorrichtung 331.
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Die
Kommunikationsschnittstelle 340 ist eine Schnittstelle
zum Verbinden des Mobiltelefons 100 und des Kopfhörer-Mikrofons 200 durch
Luft. Die Kommunikationsschnittstelle 340, die beispielsweise ein
Bluetooth-Modul enthält,
steuert die ankommenden und abgehenden Anrufe des Mobiltelefons 100 über die
Schnittstelle selbst und vermittelt das Senden und Empfangen der
Sprachdaten zwischen dem Mobiltelefon 100 und dem Kopfhörer-Mikrofon 200. Insbesondere
ist die Kommunikationsschnittstelle 340 der Master des
Piconets (Funkkommunikationsweg 400) und wird dadurch,
dass der Fahrer das Mobiltelefon 100 in das Fahrzeug bringt,
so aktiviert, dass sie ein neues Gerät sucht, das mit dem Piconet verbunden
werden soll, das Mobiltelefon 100 findet und erkennt und
dann das neue Gerät
und das Mobiltelefon 100 als Slaves so verbindet, dass
sie miteinander kommunizieren.
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Der
Monitor 350, der beispielsweise einen LCD-Bildschirm aufweist,
zeigt verschiedene Arten von Bildern an, wie etwa eine Karte, die
von dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 ausgegeben
wird, und Bedienungstasten für
verschiedene Operationen.
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Die
Bedieneinheit 360, die einen Touch Screen oder dergleichen
umfasst, der auf der Oberfläche
des Monitors 350 angebracht ist, nimmt die Eingabe-Operationen
des Fahrers an. Die Speichereinheit 370 umfasst eine Bildschirmseiten-Speichervorrichtung 371,
die eine Bildschirmseite zum vorherigen Festlegen einer automatischen
Antwortnachricht; eine Antwortnachricht-Festlegtabelle 372,
die den Inhalt hält,
der von dem Fahrer mittels der Bildschirmseite zum Festlegen der
automatischen Antwortnachricht festgelegt wird; Kartendaten 373,
die unterteilte Zonen festlegen, die angeben, ob es für den Fahrer
gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten; usw. hält.
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Die
Steuervorrichtung 380 umfasst einen ROM (Festspeicher),
der ein Programm zum vorherigen Abarbeiten in der Freisprechanlage
hält; einen RAM
(Schreib-Lese-Speicher), der einen Arbeitsbereich zum Speichern
des Programms beim Abarbeiten bereitstellt; eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
die das im RAM gespeicherte Programm abarbeitet; usw. Die CPU arbeitet
das im RAM gespeicherte Programm so ab, dass jedes Modul und das Senden
und Empfangen von Daten gesteuert werden und ein Steuersignal und
ein Datensignal an die und von den einzelnen Einheiten, die mit
der CPU verbunden sind, gesendet und empfangen werden. Insbesondere
liest die CPU die in den 5–7 gezeigten
Bildschirmseiten zum Festlegen der automatischen Antwortnachricht
aus der Bildschirmseiten-Speichereinheit 371 der Speichervorrichtung 370 aus,
um sie auf dem Monitor 350 anzuzeigen, nimmt die Operationen
des Fahrers zum Speichern der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 an,
in die der Festlegungsinhalt in der Speichervorrichtung 370 integriert
ist, und entscheidet aufgrund der in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegten
Informationen, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
Anruf empfängt.
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Die 5–7 sind
Diagramme, die Beispiele für
den Aufbau der Bildschirmseiten 3711 zum Festlegen der
automatischen Antwortnachricht zeigen, die in der Bildschirmseiten-Speichereinheit 371 gespeichert
sind, die in der Speichervorrichtung 370 enthalten ist.
Man beachte, dass von den Bildschirmseiten zum Festlegen der automatischen
Antwortnachricht eine Bildschirmseite zum Festlegen der Gefahrenbeurteilung
in 5 gezeigt ist, eine Bildschirmseite zum Festlegen
von Fahrzeug-Informationen in 6 gezeigt
ist und eine Bildschirmseite zum Festlegen eines Antworttyps in 7 gezeigt
ist.
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Die
in 5 gezeigte Bildschirmseite 3711 zum Festlegen
der automatischen Antwortnachricht (die Bildschirmseite zum Festlegen
der Gefahrenbeurteilung) wird durch einen Klick auf die Taste „Festlegen
der automatischen Antwortnachricht" auf einer hier nicht dargestellten
Bildschirmseite angezeigt.
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Die
Festleg-Bildschirmseite 3711 (Bildschirmseite zum Festlegen
der Gefahrenbeurteilung) enthält
die Titelleiste „Festlegen
der automatischen Antwortnachricht", einen Gefahrenbeurteilungs-Tabulator 3711A,
einen Fahrzeug-Informations-Tabulator 3711B und einen Antworttyp-Tabulator 3711C.
In 5 ist die Bildschirmseite für den Fall gezeigt, dass der
Gefahrenbeurteilungs-Tabulator 3711A angeklickt ist. Auf
dieser Bildschirmseite gibt es Felder, die Sensoren darstellen,
die zur Gefahrenbeurteilung verwendet werden, das heißt, einen
Geschwindigkeitssensor 3711Aa, einen Beschleunigungssensor 3711Ab,
einen Rudersensor 3711Ac, einen Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 3711Ad,
ein GPS-Gerät 3711Ae,
einen 3-D-Gyrosensor 3711Af, einen Zonenerkennungssensor 3711Ag usw.,
sowie Kästchen,
die jeweils einem dieser Felder entsprechen.
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Der
Fahrer (Nutzer) betätigt
die Bedieneinheit 360 so, dass er Häkchen in den Kästchen setzt, die
den zur Gefahrenbeurteilung dienenden Sensoren entsprechen. Man
beachte, dass standardmäßig Häkchen beispielsweise
in den Kästchen
für den
Geschwindigkeitssensor 3711Aa, den Beschleunigungssensor 3711Ab und
den Rudersensor 3711Ac gesetzt sind, wie in 5 gezeigt.
Wenn der für
die Gefahrenbeurteilung verwendete Sensor geändert werden muss, kann der
Nutzer das standardmäßig gesetzte
Häkchen
in dem Kästchen
entfernen und in das gewünschte
Kästchen
ein Häkchen
setzen. Wenn der Sensor nicht geändert
werden muss, kann der Nutzer den Fahrzeug-Informations-Tabulator 3711B anklicken,
ohne die Voreinstellung zu ändern.
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6 zeigt
die Bildschirmseite 3711 zum Festlegen der automatischen
Antwortnachricht (zum Festlegen der Fahrzeug-Informationen) für den Fall, dass
der Fahrzeug-Informations-Tabulator 3711B angeklickt
ist.
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Diese
Festleg-Bildschirmseite 3711 (zum Festlegen der Fahrzeug-Informationen)
enthält
im Großen
und Ganzen ein Fahrzeug-Navigationsgerät 3711Ba, das heißt, ein
Feld zur Verwendung der in der Speichervorrichtung 331 des
Fahrzeug-Navigationsgeräts 330 gespeicherten
Informationen als Fahrzeug-Informationen; Sensor-Informationen 3711Bb, das
heißt,
ein Feld zur Verwendung der von den Sensoren erhaltenen Sensor-Informationen
als Fahrzeug-Informationen; sowie die Kästchen, die jeweils einem dieser
Felder entsprechen.
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Das
Fahrzeug-Navigationsgerät 3711Ba enthält Zielpositionsinformationen 3711Baa,
Strecke-bis-zum-Ziel-Informationen 3711Bab, einen aktuellen
Fahrzeugstandort 3711Bac, eine Entfernung bis zum Ziel 3711Bad,
eine geschätzte
Fahrzeit bis zur Ankunft am Ziel 3711Bae usw. sowie Kästchen, die
jeweils einem dieser Felder entsprechen. Man beachte, dass in dem
Kästchen
für das
Fahrzeug-Navigationsgerät 3711Ba ein
Häkchen
gesetzt werden muss, um in den Kästchen
dieser Felder 3711Baa–3711Bae Häkchen zu
setzen.
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Die
Sensor-Informationen 3711Bb umfassen eine Geschwindigkeit 3711Ba,
eine Beschleunigung 3711Bbb, ein Ruder (Lenkradwinkel) 3711Bbc,
einen Feststellbremsenzustand 3711Bbd, ein GPS-Gerät (aktueller
Fahrzeugstandort) 3711Bbe, einen 3-D-Gyrosensor 3711Bbf,
eine Zone 3711Bbg usw. sowie die Kästchen. Man beachte, dass zum Setzen
von Häkchen
in den Kästchen
dieser Felder 3711Bba–3711Bbg Häkchen in
den Kästchen
der entsprechenden Felder, die in 5 gezeigt
sind, sowie in dem Kästchen
für die
Sensor-Informationen 3711Bb gesetzt
werden müssen.
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Der
Fahrer (Nutzer) betätigt
die Bedieneinheit 360 so, dass er Häkchen in den Kästchen setzt, die
den Feldern entsprechen, die für
die Fahrzeug-Informationen verwendet werden. Man beachte, dass standardmäßig Häkchen beispielsweise
in den Kästchen
für das
Fahrzeug-Navigationsgerät 3711Ba und den
aktuellen Fahrzeugstandort 3711Bac gesetzt sind, wie in 6 gezeigt.
Wenn sie geändert
werden müssen,
kann der Nutzer die standardmäßig gesetzten
Häkchen
in den Kästchen
entfernen und ein Häkchen
in dem gewünschte
Kästchen
setzen. Wenn sie nicht geändert
werden müssen,
kann der Nutzer den Antworttyp-Tabulator 3711C anklicken,
ohne die Voreinstellung zu ändern.
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Die
in 7 gezeigte Bildschirmseite 3711 zum Festlegen
der automatischen Antwortnachricht (zum Festlegen des Antworttyps)
wird angezeigt, wenn der Antworttyp-Tabulator 3711C angeklickt wird.
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Diese
Festleg-Bildschirmseite 3711 (Festlegung des Antworttyps)
enthält
eine Sprachantwort 3711Ca, das heißt, ein Feld für die Sprachantwort
der Nachricht, in die die Fahrzeug-Informationen integriert werden,
wenn entschieden wird, dass es gefährlich ist; eine E-Mail-Antwort 3711Cb,
das heißt, ein
Feld für
die E-Mail-Antwort; sowie die Kästchen, die
jeweils einem Feld entsprechen. Man beachte, dass das Feld für die E-Mail-Antwort 3711Cb einen Textkasten 3711Cba zum
Eingeben der E-Mail-Adresse eines Senders, der nur verfügbar ist, wenn
ein Häkchen
in dem Kästchen
gesetzt wird, und einen Textkasten 3711Cbb zum Eingeben
eines Betreffs enthält.
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Der
Fahrer (Nutzer) betätigt
die Bedieneinheit 360 so, dass er Häkchen in den Kästchen setzt, die
den Feldern entsprechen, die für
den Antworttyp verwendet werden. Man beachte, dass standardmäßig Häkchen beispielsweise
in den Kästchen
gesetzt sind, die dem Kästchen
für die
Sprachantwort 3711Ca entsprechen. Wenn sie nicht geändert werden
müssen,
kann der Nutzer die Voreinstellung unverändert lassen. Wenn zur E-Mail-Antwort
umgeschaltet werden muss, kann der Nutzer das Häkchen aus dem Kästchen für die Sprachantwort 3711Ca entfernen,
ein Häkchen
in dem in 7 gezeigten Kästchen für die E-Mail-Antwort 3711Cb setzen, Textdaten
eingeben, die für
die Textkästen 3711Cba und 3711Cbb benötigt werden
(beispielsweise „moriguti@xxx.yyy.jp", „Automatische
Antwort-E-Mail"), und
die OK-Taste 3711D anklicken.
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Wenn
die OK-Taste angeklickt wird, erstellt die Steuervorrichtung 380 eine
Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 aufgrund der auf den
einzelnen Bildschirmseiten festgelegten Bedingungen (Festlegung
der Gefahrenbeurteilung, Festlegung der Fahrzeug-Informationen oder Festlegung des Antworttyps)
und speichert die Tabelle in der Speichervorrichtung 370.
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8 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 zeigt.
-
Diese
Figur zeigt ein Beispiel für
die Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 für den Fall,
dass die Angaben in den 5–7 festgelegt
sind. Man beachte, dass hier die „1" für
ein Antwortmodus-Flag eine E-Mail-Antwort angibt. Die Felder für „Kopf" (ein Feld für „Von" und ein Feld für „Betreff") erscheinen nur
in diesem Fall, und der Inhalt der Textkästen 3711Cba und 3711Cbb wird
in diesen Feldern gespeichert. „0" für
das Antwortmodus-Flag bezeichnet eine Sprachantwort. „1" und „0" für andere
Felder als das Antwortmodus-Flag bezeichnen „verfügbar" bzw. „nicht verfügbar".
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Wenn
die Steuervorrichtung 380 eine Nachricht von dem Mobiltelefon 100 empfängt, dass
es einen ankommenden Anruf gibt, erfasst sie das Erkennungsergebnis
der verfügbaren
Sensoren, das auf dem Datensatz der Gefahrenbeurteilung in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 beruht,
und entscheidet, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten. Wenn die Steuervorrichtung 380 entscheidet,
dass es gefährlich
ist, erfasst sie die verfügbaren
Fahrzeug-Informationen, die auf dem Datensatz der Fahrzeug-Informationen beruhen,
und erstellt eine Antwortnachricht, das heißt, Textdaten, bei denen die
Fahrzeug-Informationen in eine Dokumentvorlage integriert sind.
Wenn der Datensatz des Antworttyps die Festlegung für die Sprachantwort
angibt (das Antwortmodus-Flag ist „0"), wandelt die Steuervorrichtung 380 die
Antwortnachricht in zu sendende Sprachdaten um. Wenn jedoch die
Festlegung für
die E-Mail-Antwort angegeben wird (das Antwortmodus-Flag ist „1"), erfasst die Steuervorrichtung 380 die
E-Mail-Adresse des Anrufers (Feld „An") von dem Mobiltelefon 100 und
wandelt die Antwortnachricht in eine E-Mail um, um sie zu senden.
-
Hier
stehen bei dieser Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 nur
die Erkennungsergebnisse des Geschwindigkeitssensors 311,
des Beschleunigungssensors 312 und des Rudersensors 313 zum Entscheiden
zur Verfügung,
ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
ankommenden Anruf empfängt.
In diesem Fall beurteilt die Steuervorrichtung 380 insgesamt
drei Erkennungssignale dieser Sensoren 311–313 und
entscheidet, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten. Insbesondere wenn der
Geschwindigkeitssensor 311 eine Fahrzeuggeschwindigkeit
erfasst, die einen Schwellenwert überschreitet, wenn der Beschleunigungssensor 312 eine
Beschleunigung erfasst, die einen Schwellenwert überschreitet, oder wenn der
Rudersensor 313 einen Lenkradwinkel erfasst, der einen
Schwellenwert überschreitet,
entscheidet die Steuervorrichtung 380, dass es gefährlich ist.
Man beachte, dass diese Schwellenwerte durch die Operationen des
Nutzers in einem bestimmten Bereich geändert werden können. Dadurch kann
der Fahrer die Schwellenwerte selbst so festlegen, dass die automatische
Antwort seiner Persönlichkeit,
wie etwa seiner Fahrtechnik und Erfahrung, entspricht. Für die Fahrzeug-Informationen,
die in die Antwortnachricht integriert werden sollen, steht nur der
aktuelle Standort des Fahrzeug-Navigationsgeräts 330 zur Verfügung. In
diesem Fall erstellt die Steuervorrichtung 380 die Textdaten,
die eine Dokumentvorlage mit dem integrierten aktuellen Standort enthalten,
das heißt,
die Antwortnachricht („Ich
kann den Anruf nicht beantworten, da ich gerade fahre. Der aktuelle
Standort ist XXX.").
Dann erfasst die Steuervorrichtung 380 die E-Mail-Adresse
des Anrufers (Feld „An") von dem Mobiltelefon 100 und
wandelt die Antwortnachricht in eine E-Mail um, um sie zu senden.
-
In
diesem Fall werden andere Sensoren (wie etwa der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314,
das GPS-Gerät 315 und
der 3-D-Gyrosensor 316), andere Fahrzeug-Informationen (wie
etwa die Kartendaten 373) und die Sprachantwort nicht verwendet,
da sie nicht so festgelegt sind, dass sie verfügbar sind.
-
Daher
entspricht die in 8 gezeigte Festlegung dem in 9 gezeigten
Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300, bei
dem nur der Geschwindigkeitssensor 311, der Beschleunigungssensor 312 und
der Rudersensor 313 mit der Steuervorrichtung 380 verbunden
sind, die Steuervorrichtung 380 nur aufgrund der Erkennungsergebnisse
dieser drei Sensoren entscheidet, ob es für den Fahrer gefährlich ist
oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
ankommenden Anruf empfängt,
und wenn sie entscheidet, dass es gefährlich ist, sie den aktuellen
Standort des Fahrzeugs, der in dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 gehalten wird,
in die Antwortnachricht integriert, um eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des
Anrufers zu senden.
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Wenn
beispielsweise der Geschwindigkeitssensor nur für die Gefahrenbeurteilung festgelegt wird,
die Geschwindigkeit nur für
die Fahrzeug-Informationen festgelegt wird und eine E-Mail-Antwort
in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegt wird,
entscheidet die Steuervorrichtung 380, dass es gefährlich ist,
wenn der Geschwindigkeitssensor 311 eine Geschwindigkeit
erfasst, die einen Schwellenwert überschreitet. Dann erstellt
die Steuervorrichtung 380 die Textdaten, die eine Dokumentvorlage mit
der integrierten Geschwindigkeit enthalten, das heißt, die
Antwortnachricht („Ich
kann den Anruf nicht beantworten, da ich gerade fahre. Der aktuelle
Geschwindigkeit ist XXX.").
Die Steuervorrichtung 380 erfasst die E-Mail-Adresse des
Anrufers (Feld „An") von dem Mobiltelefon 100 und
die Antwortnachricht in eine E-Mail um, um sie zu senden.
-
In
diesem Fall werden andere Sensoren (wie etwa der Beschleunigungssensor 312,
der Rudersensor 313, der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314,
das GPS-Gerät 315 und
der 3-D-Gyrosensor 316), andere Fahrzeug-Informationen
(wie etwa die Kartendaten 373) und die Sprachantwort nicht
verwendet.
-
Daher
entspricht der Aufbau in dem Fall, dass der Geschwindigkeitssensor
nur für
die Gefahrenbeurteilung festgelegt wird, die Geschwindigkeit nur
für die
Fahrzeug-Informationen festgelegt wird und die E-Mail-Antwort festgelegt
wird, dem in 10 gezeigten Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300,
bei dem nur der Geschwindigkeitssensor 311 mit der Steuervorrichtung 380 verbunden
ist, die Steuervorrichtung 380 nur aufgrund des Erkennungsergebnisses
(Fahrzeuggeschwindigkeit) des Geschwindigkeitssensors 311 entscheidet, ob
es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den ankommenden
Anruf empfängt,
und wenn sie entscheidet, dass es gefährlich ist, sie das Erkennungsergebnis
des Geschwindigkeitssensors 311, das heißt, die
Fahrzeuggeschwindigkeit, in die Antwortnachricht als Fahrzeug-Informationen
integriert, um eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Anrufers zu senden.
-
Wenn
beispielsweise der Geschwindigkeitssensor nur für die Gefahrenbeurteilung festgelegt wird,
die Fahrzeug-Informationen (wie etwa das Ziel und die geschätzte Ankunftszeit),
die in dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 gehalten werden,
für die Fahrzeug-Informationen festgelegt
werden und eine E-Mail-Antwort für
den Antworttyp in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegt
wird, entscheidet die Steuervorrichtung 380, dass es gefährlich ist,
wenn der Geschwindigkeitssensor 311 eine Geschwindigkeit
erfasst, die einen Schwellenwert überschreitet. Dann erstellt
die Steuervorrichtung 380 die Textdaten, die eine Dokumentvorlage
mit den integrierten Fahrzeug-Informationen umfassen, das heißt, die
Antwortnachricht („Das
Ziel ist OOO. Die geschätzte
Ankunftszeit ist ΔΔΔ."). Die Steuervorrichtung 380 erfasst
die E-Mail-Adresse des Anrufers (Feld „An") von dem Mobiltelefon 100 und
die Antwortnachricht in eine E-Mail um, um sie zu senden.
-
In
diesem Fall werden andere Sensoren (wie etwa der Beschleunigungssensor 312,
der Rudersensor 313, der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314,
das GPS-Gerät 315 und
der 3-D-Gyrosensor 316), andere Fahrzeug-Informationen
(wie etwa die Kartendaten 373) und die Sprachantwort nicht
verwendet.
-
Daher
entspricht der Aufbau in dem Fall, dass der Geschwindigkeitssensor
nur für
die Gefahrenbeurteilung festgelegt wird, die Fahrzeug-informationen
des Fahrzeug-Navigationsgeräts 330 nur
für die
Fahrzeug-Informationen festgelegt werden und die E-Mail-Antwort festgelegt
wird, dem in 11 gezeigten Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300,
bei dem nur der Geschwindigkeitssensor 311 und das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 mit der
Steuervorrichtung 380 verbunden sind, die Steuervorrichtung 380 aufgrund
des Erkennungsergebnisses (Fahrzeuggeschwindigkeit) des Geschwindigkeitssensors 311 nur
entscheidet, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
ankommenden Anruf empfängt,
und wenn sie entscheidet, dass es gefährlich ist, sie die Ergebnisse
(wie etwa das Ziel und die geschätzte
Ankunftszeit), die von den Fahrzeug-Navigationsgerät 330 gehalten
werden, in die Antwortnachricht integriert, um eine E-Mail an die E-Mail-Adresse
des Anrufers zu senden.
-
Wenn
beispielsweise der mit dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 verbundene
3-D-Gyrosensor sowie
der Geschwindigkeitssensor für
die Gefahrenbeurteilung festgelegt werden, der von dem GPS-Gerät 315 erhaltene
aktuelle Fahrzeugstandort usw. für
die Fahrzeug-Informationen
festgelegt werden und eine E-Mail-Antwort für den Antworttyp in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegt
wird, nimmt die Steuervorrichtung 380 die Gefahrenbeurteilung
entsprechend diesen Festlegungen vor. Wenn die Steuervorrichtung 380 entscheidet,
dass es gefährlich
ist, erstellt sie eine Antwortnachricht (beispielsweise „Der aktuelle
Standort ist XXX. Das Ziel ist OOO. Die geschätzte Ankunftszeit ist ΔΔΔ."). Außerdem erfasst
die Steuervorrichtung 380 die E-Mail-Adresse des Anrufers
(Feld „An") von dem Mobiltelefon
und wandelt die Antwortnachricht in eine E-Mail um, um sie zu senden.
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In
diesem Fall werden andere Sensoren (wie etwa der Beschleunigungssensor 312,
der Rudersensor 313, der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314),
andere Fahrzeug-Informationen (wie
etwa die Kartendaten 373) und die Sprachantwort nicht verwendet.
-
Daher
entspricht der Aufbau in dem Fall, dass der Geschwindigkeitssensor,
der 3-D-Gyrosensor
usw. nur für
die Gefahrenbeurteilung festgelegt werden, der aktuelle Fahrzeugstandort
des GPS-Geräts 315 nur
für die
Fahrzeug-Informationen festgelegt wird und die E-Mail-Antwort festgelegt
wird, dem in 12 gezeigten Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300,
bei dem der Geschwindigkeitssensor 311, das GPS-Gerät 315 und
der mit dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 verbundene 3-D-Gyrosensor 316 mit
der Steuervorrichtung 380 verbunden sind, die Steuervorrichtung 380 nur
aufgrund der Erkennungsergebnisse des Geschwindigkeitssensors 311 und
des 3-D-Gyrosensors 316 (wie etwa die Geschwindigkeit,
die vertikalen Bewegungen usw.) entscheidet, ob es für den Fahrer
gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
ankommenden Anruf empfängt,
und wenn sie entscheidet, dass es gefährlich ist, sie den von dem
GPS-Gerät 315 erkannten
aktuellen Fahrzeugstandort und die von dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 gehaltenen
Ergebnisse (wie etwa das Ziel, die geschätzte Ankunftszeit usw.) in
die Antwortnachricht integriert, um eine E-Mail an die E-Mail-Adresse
des Anrufers zu senden.
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Wenn
beispielsweise die Zonen-Erkennung nur für die Gefahrenbeurteilung festgelegt
wird, der von dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 usw. gehaltene
aktuelle Standort für
die Fahrzeug-Informationen festgelegt wird und eine E-Mail-Antwort
für den Antworttyp
in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegt wird,
werden das GPS-Gerät 315 und die
Kartendaten 373 für
die Zonen-Erkennung verwendet. Die Steuervorrichtung 380 verwendet
die Angabe, ob der von dem GPS-Gerät 315 erhaltene aktuelle
Standort des Fahrzeugs in der von den Kartendaten 373 festgelegten
gefährlichen
Zone liegt oder nicht (ob er in der Zone liegt, die für die automatische
Antwort zur Verfügung
steht, oder nicht), als Fahrzeugzustand. Hier können Standorte, wie etwa kurz
vor einem Tunnel, auf einer Schnellstraße, kurz vor einer Mautstelle,
an einer Kreuzung usw., als die für die automatische Antwort
verfügbaren
Zonen, die durch die entsprechenden Zonen auf der Karte angegeben
sind, vorher festgelegt werden. Wenn der aktuelle Standort des Fahrzeugs
beispielsweise in der Zone in der Nähe der Einfahrt des Tennozan-Tunnels auf
der Meishin-Schnellstraße
liegt, wie in 13 gezeigt, kann das System
so gesteuert werden, dass es automatisch antwortet, und dadurch
wird die Sicherheit des Fahrers gewährleistet.
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In
diesem Fall werden andere Sensoren (wie etwa der Geschwindigkeitssensor 311,
der Beschleunigungssensor 312, der Rudersensor 313 und
der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314), andere
Fahrzeug-Informationen und die Sprachantwort nicht verwendet.
-
Daher
entspricht der Aufbau in dem Fall, dass die Zone nur für die Gefahrenbeurteilung
festgelegt wird, der aktuelle Fahrzeugstandort am GPS-Gerät 315 nur
für die
Fahrzeug-Informationen festgelegt
wird und die E-Mail-Antwort festgelegt wird, dem in 14 gezeigten
Aufbau der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300, bei
dem das GPS-Gerät 315,
das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 und
die Speichervorrichtung 370 nur mit der Steuervorrichtung 380 verbunden
sind, die Steuervorrichtung 380 nur aufgrund des von dem
GPS-Gerät 315 erkannten
aktuellen Standorts des Fahrzeugs und des in den Kartendaten 373 angegeben
aktuellen Standorts entscheidet, ob es für den Fahrer gefährlich ist
oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn das Mobiltelefon 100 den
ankommenden Anruf empfängt,
und wenn sie entscheidet, dass es gefährlich ist, sie die von dem
Fahrzeug-Navigationsgerät 330 gehaltenen
Ergebnisse (wie etwa den aktuellen Standort und die geschätzte Ankunftszeit)
in die Antwortnachricht integriert, um eine E-Mail an die E-Mail-Adresse
des Anrufers zu senden.
-
Man
beachte, dass der Aufbau in dem Fall, dass die Sprachantwort für den Antworttyp
festgelegt wird, dem Aufbau mit dem Mobiltelefon 100 ohne
die Speichervorrichtung 120 entspricht.
-
Nachstehend
wird erläutert,
wie in der vorstehend gestalteten Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 einem
Anrufer eine automatische Antwort mit nützlichen Informationen (Fahrzeug-Informationen)
zum Fahrzustand eines Fahrers gegeben wird, wenn das Mobiltelefon 100 einen
ankommenden Anruf empfängt.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das Operationen zeigt, die eine Steuervorrichtung
ausführt.
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Die
Steuervorrichtung 380 wartet auf einen Anruf, der an dem
Mobiltelefon 100 ankommt („Nein" im Schritt S11). Wenn ein Anruf ankommt,
gibt das Mobiltelefon 100 ein Ankommender-Anruf-Anzeigesignal
(die Nummer eines Anrufers) über
die Funkkommunikationseinheit 110 und den Funkkommunikationsweg 400 aus,
und die Steuervorrichtung 380 empfängt das Ankommender-Anruf-Anzeigesignal über die
Kommunikationsschnittstelle 340, um den ankommenden Anruf
zu erkennen.
-
Wenn
die Steuervorrichtung 380 den ankommenden Anruf erkennt
(„Ja" im Schritt S11),
erfasst sie die Fahrzeugzustände
der Fahrzeugsensoren entsprechend der Festlegung der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 (S12)
und entscheidet, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten (S13).
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Das
Entscheidungsverfahren im Schritt S13 ist wie folgt. Wenn die Steuervorrichtung 380 die
Gefahrenbeurteilung beispielsweise nur aufgrund des Geschwindigkeitssensors 311 durchführt, kann
sie entscheiden, dass es gefährlich
ist, wenn die von dem Geschwindigkeitserfassungssignal erfasste
Geschwindigkeit einen vorgegebenen Schwellenwert (0 oder ein bestimmter
Wert) überschreitet.
Wenn die Steuervorrichtung 380 die Gefahrenbeurteilung
beispielsweise nur aufgrund des Feststellbremsenzustands-Erkennungssensors 314 durchführt, kann
sie entscheiden, dass es gefährlich
ist, wenn das Fahrzeug nicht hält.
Bei dieser Ausführungsform
werden die Fahrzeugzustände
der Fahrzeugsensoren entsprechend der Festlegung der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 erfasst
(S12), wenn der ankommende Anruf erkannt wird („Ja" in S11). Die Fahrzeugzustände der
Fahrzeugsensoren sind jedoch entsprechend der Festlegung der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 erfasst
worden (S12), und dann kann aufgrund der von den Fahrzeugsensoren erfassten
Fahrzeugzustände
entschieden werden, ob es für
den Fahrer gefährlich
ist oder nicht, den Anruf zu beantworten, wenn der ankommende Anruf
erkannt wird („Ja" in S11).
-
Wenn
mehrere Sensoren (wie etwa der Geschwindigkeitssensor 311,
der Beschleunigungssensor 312, der Rudersensor 313,
der Feststellbremsenzustands-Erkennungssensor 314)
in der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 festgelegt werden,
erfolgt die Gefahrenbeurteilung nicht nur unter Verwendung des Betriebszustands
der Feststellbremse, sondern auch der Informationen, die der Gefahr
entsprechen, wie etwa Geschwindigkeit und Beschleunigung. Dadurch
wird die Gefahr exakt beurteilt, und daher können Fehler vermieden werden,
wie die, dass die automatische Beantwortung des an den Fahrer gerichteten
Anrufs trotz einer nicht-gefährlichen
Situation einsetzt, und umgekehrt, dass der Fahrer den Anruf beantworten
muss, da trotz einer gefährlichen
Situation die automatische Beantwortung nicht einsetzt.
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Wenn
die Steuervorrichtung 380 im Schritt S13 entscheidet, dass
es gefährlich
ist, erfasst sie die festgelegten Fahrzeug-Informationen entsprechend der
Festlegung der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 (S14).
Wenn das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 festgelegt
ist, fordert die Steuervorrichtung 380 das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 auf,
die Fahrzeug-Informationen zu senden. Wenn das Fahrzeug-Navigationsgerät 330 die
Aufforderung von der Steuervorrichtung 380 empfängt, sendet
es die angeforderten Fahrzeug-Informationen
an die Steuervorrichtung 380. Hier sind die Fahrzeug-Informationen die
von dem Fahrzeug-Navigationsgerät
gehaltenen Informationen und die Informationen, die über das Fahrzeug-Navigationsgerät erhalten
werden können (die
Informationen, die beispielsweise mit dem VICS erhalten werden),
wenn das Fahrzeug-Informationsterminal 330 das Fahrzeug-Navigationsgerät ist. Mit
anderen Worten, die Fahrzeug-Informationen sind die Standort-Informationen des
an dem Fahrzeug-Navigationsgerät 330 festgelegten
Ziels, die Streckeninformationen bis zum Ziel, die Aktueller-Fahrzeugstandort-Informationen
und andere. Das VICS-Terminal 320 ist mit dem Fahrzeug-Navigationsgerät verbunden,
und die Fahrzeug-Informationen
können
die Informationen zum Ziel und die geschätzte Ankunftszeit sein, die
durch Berechnen der Fahrzeit bis zur Ankunft am Ziel aufgrund der
Verkehrsinformationen, der Streckeninformationen usw. geschätzt wird.
Wenn die Fahrzeug-Informationen die Sensor-Informationen sind, das heißt, wenn
beispielsweise das GPS-Gerät 315 festgelegt
ist, sind die Fahrzeug-Informationen der aktuelle Standort. Wenn
ein anderer Sensor festgelegt wird, sind die Fahrzeug-Informationen
die Informationen dieses Sensors.
-
Wenn
die Steuervorrichtung 380 im Schritt S14 die Fahrzeug-Informationen
erfasst, wertet sie im Schritt S15 die Fahrzeug-Informationen aus
und erzeugt einen Text, in den die ausgewerteten Fahrzeug-Informationen
integriert sind (beispielsweise „Der aktuelle Standort ist
XXX. Das Ziel ist OOO. Die geschätzte
Ankunftszeit ist ΔΔΔ.").
-
Man
beachte, dass mehrere Dokumentvorlagen entsprechend der Gefahrenfestlegung
und der Fahrzeug-Informationen-Festlegung vorher erstellt werden
können,
um die sich ständig ändernden
Fahrzeug-Informationen in diese Dokumentvorlagen zu integrieren
und eine Nachricht zu erzeugen.
-
Wenn
die Erzeugung der Antwortnachricht (Textdaten) beendet ist, referenziert
die Steuervorrichtung 380 den Antwortmodus der Antwortnachricht-Festlegtabelle 372 und
entscheidet, ob der Antwortmodus Sprache ist oder nicht (S16).
-
Wenn
für den
Antwortmodus der Sprachmodus festgelegt wird, befiehlt im Schritt
S21 die Steuervorrichtung 380 über die Kommunikationsschnittstelle 340 dem
Mobiltelefon 100, den ankommenden Anruf zu beantworten
(den abgehobenen Zustand festzulegen). Wenn das Mobiltelefon 100 den
Befehl empfängt,
legt es den abgehobenen Zustand fest und kann dadurch mit dem Anrufer
kommunizieren. Wenn die Steuervorrichtung 380 den Befehl
gibt, wandelt sie die Textdaten in PCM-Sprachdaten (PCM: Pulscode-Modulation; μ-law, A-law)
oder ADPCM-Sprachdaten (ADPCM: adaptive Differenz-PCM) um und sendet
die Sprachdaten über
die Kommunikationsschnittstelle 340 und den Funkkommunikationsweg 400 an
das Mobiltelefon 100 (S22). Das Mobiltelefon 100 empfängt die
Sprachdaten und sendet sie an den Anrufer. Die Sprachdaten sind
beispielsweise die Nachricht „Ich
kann den Anruf nicht beantworten, da ich gerade fahre. Die Fahrgeschwindigkeit ist
XXX.", „Ich kann
den Anruf nicht beantworten, da ich gerade fahre. Der aktuelle Standort
ist XXX.", „Der aktuelle
Standort ist XX. Das Ziel ist OOO. Die geschätzte Ankunftszeit ist ΔΔΔ." usw., wie in 16 gezeigt.
Dadurch wird die Antwortnachricht, in die die Fahrzeug-Informationen
zu diesem Zeitpunkt integriert sind, als Sprachdaten an den Anrufer
gesendet. Somit kann der Anrufer die nützlichen Informationen, das
heißt,
die Fahrzeug-Informationen zu diesem Zeitpunkt (wie etwa die Geschwindigkeit,
den aktuellen Standort und die geschätzte Ankunftszeit) erhalten.
Man beachte, dass das Format der Sprachdaten nicht auf PCM und ADPCM
beschränkt
ist, sondern weitere Formate, wie etwa CVSD (Continuous Variable
Slope Delta Modulation; Delta-Modulation mit kontinuierlichem variablen
Gefälle),
sein können.
-
Dadurch
können,
wenn der Fahrer den Anruf nicht beantworten kann, die Informationen,
die vom Fahrzustand des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt abhängen, anstatt
der feststehenden Nachricht an den Anrufer zurückgesendet werden. Somit kann
der Anrufer neuere und mehr Informationen zum Fahrer und den Fahrzeugzuständen als
bei der feststehenden Nachricht erhalten, und ihm werden Sorge und
Unsicherheit genommen.
-
Wenn
das Senden der Sprachdaten beendet ist, befiehlt die Steuervorrichtung 380 dem
Mobiltelefon 100, den abgehobenen Zustand festzulegen (S23),
und beendet die Antwort-Verarbeitung.
-
Wenn
jedoch im Schritt S16 als Antwortmodus der E-Mail-Modus festgelegt
wird, befiehlt die Steuervorrichtung 380 dem Mobiltelefon 100,
den ankommenden Anruf über
die Kommunikationsschnittstelle 340 und den Funkkommunikationsweg 400 abzuweisen
(S31), gibt das Fernsprechnetz frei und fordert dann die E-Mail-Adresse
an, die der Telefonnummer des Anrufers (beispielsweise „090Δ☐♢♢") entspricht (S32).
Das Mobiltelefon 100 durchsucht das Adressbuch 121 der
Speichervorrichtung 120 und teilt der Steuervorrichtung 380 über die
Kommunikationsschnittstelle 340 die entsprechende E-Mail-Adresse
mit (beispielsweise yamada@xxx.yyy.jp). Wenn die Steuervorrichtung 380 die E-Mail-Adresse
durch diese Informationen erhalten hat (S33), speichert sie die
erhaltene E-Mail-Adresse in dem E-Mail-Kopf (Feld „An"), um die Erstellung
der E-Mail zu beenden, und sendet die E-Mail über die Kommunikationsschnittstelle 340 und
den Funkkommunikationsweg 400 an das Mobiltelefon 100 (S34). Das
Mobiltelefon 100 empfängt
diese E-Mail und sendet sie an den Anrufer.
-
Insbesondere
enthält
diese E-Mail beispielsweise einen Kopf „Von: moriguti@xxx.yyy.jp,
An: yamada@xxx.yyy.jp, Betreff: automatische Antwort-E-Mail" und einen Hauptteil: „Ich kann
den Anruf nicht beantworten, da ich gerade fahre. Die Fahrgeschwindigkeit
beträgt
XXX." Oder sie enthält den gleichen
Kopf wie vorstehend und einen Hauptteil „Ich kann den Anruf nicht
beantworten, da ich gerade fahre. Der aktuelle Standort ist XXX.", oder sie enthält den gleichen
Kopf wie vorstehend und einen Hauptteil „Der aktuelle Standort ist
XX. Das Ziel ist OOO. Die geschätzte
Ankunftszeit ist ΔΔΔ.". Die Antwortnachricht,
in die die Fahrzeug-Informationen zu diesem Zeitpunkt integriert
sind, wird durch diese E-Mail an den Anrufer gesendet. Somit kann
der Anrufer die nützlichen
Informationen, das heißt,
die Fahrzeug-Informationen zu diesem Zeitpunkt (wie etwa die Geschwindigkeit,
den aktuellen Standort und die geschätzte Ankunftszeit) erhalten.
Dadurch kann der Anrufer nicht nur die Informationen zum Fahrzustand des
Fahrzeugs erhalten, das heißt,
zu dem Zustand, dass der Fahrer gerade das Fahrzeug fährt, sondern er
kann in gewissem Maße
auch vorhersehen, wie lange dieser Zustand andauern wird, und er
kann daher auf die Antwort des Fahrers warten, ohne Sorge und Unsicherheit
zu empfinden. Außerdem
kann die E-Mail-Antwort Empfangsfehler vermeiden, wie etwa Nichthören oder
Falschhören,
die bei der automatischen Sprachantwort auftreten können, und
daher kann der Anrufer die Situation des Fahrers fehlerfrei erfassen.
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Man
beachte, dass beim Senden der E-Mail das digitale Bild des Fahrers
usw., das von dem Mobiltelefon 100 aufgenommen wird, an
die E-Mail angehängt
werden kann. In diesem Fall kann der Anrufer auch die Fahrzeug-Informationen
zu diesem Zeitpunkt mit dem digitalen Bild des Fahrers erhalten.
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Wenn
jedoch die Steuervorrichtung 380 im Schritt S13 entscheidet,
dass es für
den Fahrer nicht gefährlich,
das heißt,
sicher ist, den Anruf zu beantworten, befiehlt sie dem Mobiltelefon 100,
den abgehobenen Zustand festzulegen (S41), und vermittelt eine Verbindung
zwischen dem Mobiltelefon 100 und dem Kopfhörer-Mikrofon 200 (S42).
In diesem Fall kann der Fahrer dem Anrufer zuhören oder mit ihm sprechen und
hat dabei seine Hände
frei. Nach Beendigung des Gesprächs
befiehlt die Steuervorrichtung 380 dem Mobiltelefon 100,
den aufgelegten Zustand festzulegen (S43), und beendet den Freisprech-Antwortmodus.
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Dadurch
kann mit der Freisprechanlage der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung realisiert werden,
die für
den Anrufer automatisch eine Nachricht oder E-Mail mit nützlichen
Informationen bereitstellen kann, wenn das Fahrzeug-Telefon oder
das mit dem Fahrzeug verbundene Mobiltelefon einen ankommenden Anruf
empfängt
und es für
den Fahrer gefährlich
ist, den Anruf zu beantworten, da er gerade fährt, was den Vorteil hat, dass
der Anruf durch Sprache oder eine E-Mail mit den nützlichen
Informationen zum Fahrzustand des Fahrers automatisch beantwortet
werden kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden nacheinander zuerst die Fahrzeug-Informationen ermittelt (S14) und dann
wird die E-Mail-Adresse ermittelt (S33). Es ist aber auch die umgekehrte
Reihenfolge möglich,
dass die Fahrzeug-Informationen ermittelt werden, nachdem die E-Mail-Adresse
ermittelt worden ist, oder es können
beide parallel ermittelt werden.
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Zweite Ausführungsform
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18 ist
ein Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass in dieser Figur
das Kopfhörer-Mikrofon 200 weggelassen
ist.
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Bei
der Freisprechanlage 1 der ersten Ausführungsform wird eine E-Mail-Adresse
aus dem Adressbuch 121 des ersten Mobiltelefons 100 erfasst.
Bei der Freisprechanlage 2 wird jedoch ein Adressbuch 374,
das den gleichen Aufbau wie das Adressbuch 121 hat, in
der Speichervorrichtung 370 gespeichert, und die Steuervorrichtung 380 durchsucht
dieses Adressbuch 374 nach einer Telefonnummer als Suchschlüssel und
erfasst die dieser Telefonnummer entsprechende E-Mail-Adresse, wenn sie
eine E-Mail sendet. Diese Adresse 374 kann durch Kopieren
des Adressbuchs 121 erstellt werden, oder sie kann unabhängig von
dem Adressbuch 121 erstellt werden. Mit dem vorstehenden
Aufbau kann natürlich
eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung realisiert werden, die eine
Nachricht oder E-Mail mit nützlichen
Informationen automatisch für den
Anrufer bereitstellen kann, wenn das Fahrzeug-Telefon oder das mit dem Fahrzeug verbundene
Mobiltelefon einen ankommenden Anruf empfängt und es für den Fahrer
gefährlich
ist, den Anruf zu beantworten, da er gerade fährt. Außerdem kann bei dem in 18 gezeigten
Aufbau die Zeit, die das Mobiltelefon 100 benötigt, um
die Adresse zu suchen oder die Adresse zurückzusenden, verkürzt werden. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass die Beantwortung einer E-Mail-Nachricht
beschleunigt wird.
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Dritte Ausführungsform
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19 ist
ein Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
der Freisprechanlage 1 der ersten Ausführungsform und der Freisprechanlage 2 der
zweiten Ausführungsform
sind das Mobiltelefon 100 und die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 über den
Funkkommunikationsweg 400 so verbunden, dass sie miteinander
kommunizieren. Hingegen sind bei der Freisprechanlage 3 das
Mobiltelefon 100 und die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 durch einen
Kabelkommunikationsweg 500a (wie etwa ein 16-adriges Kabel)
so verbunden, dass sie miteinander kommunizieren. In diesem Fall
kann die 16-adrige Verbindungsschnittstelle, die eine Standard-Ausrüstung am
Mobiltelefon ist, für
das Mobiltelefon 100 unverändert verwendet werden, und
die Kommunikationsschnittstelle 340A der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 kann
auf eine 16-adrige Schnittstelle umgestellt werden.
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Das
Mobiltelefon 100 und das Kopfhörer-Mikrofon 200 sind
durch den Kabelkommunikationsweg 500b verbunden. In diesem
Fall kann ein drei- oder vierpoliger Steckverbinder, der eine Standard-Ausrüstung am
Mobiltelefon ist, für
das Mobiltelefon 100 unverändert verwendet werden, und
anstelle der Funkkommunikationseinheit 230 kann eine drei-
oder vierpolige Buchse für
das Kopfhörer-Mikrofon 200 verwendet
werden.
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Mit
dem vorstehenden Aufbau kann natürlich eine
Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung realisiert werden, die eine Nachricht
oder E-Mail mit nützlichen Informationen
automatisch für
den Anrufer bereitstellen kann, wenn das Fahrzeug-Telefon oder das
mit dem Fahrzeug verbundene Mobiltelefon einen ankommenden Anruf
empfängt
und es für
den Fahrer gefährlich
ist, den Anruf zu beantworten, da er gerade fährt. Außerdem besteht der Vorteil,
dass das Mobiltelefon 100, das Kopfhörer-Mikrofon 200 und
die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 300 der Freisprechanlage 3 zu
niedrigeren Kosten gebaut werden können.
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Vierte Ausführungsform
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20 ist
ein Diagramm, das den Gesamtaufbau einer Freisprechanlage nach der
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
den Freisprechanlagen 1, 2 und 3 wird das
Kopfhörer-Mikrofon 200 verwendet.
In der Freisprechanlage 4 der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind jedoch anstatt des Kopfhörer-Mikrofons 200 ein
Mikrofon 250 und ein Lautsprecher 260 direkt mit
der Steuervorrichtung 380 verbunden. Da in diesem Fall
die Steuervorrichtung 380 eine Kommunikation zwischen einem
Fahrer und einem Anrufer unter Verwendung des Mikrofons 250 und
des Lautsprechers 260, die Standard-Ausrüstung in
einem Fahrzeug sind, vermitteln kann, besteht der Vorteil, dass
die Freisprechanlage 4 praktisch zu niedrigen Kosten gebaut
werden kann.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist zwar ein Mobiltelefon mit einer
Kommunikationsschnittstelle verbunden, aber ein Telefon, das fest
in einem Fahrzeug installiert ist, kann in der gleichen Weise wie
vorstehend automatisch antworten.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist zwar der Funkkommunikationsweg 400 durch
das Bluetooth-Piconet verkörpert,
aber es kann auch durch einen Funkkommunikationsweg von IrDa oder
dergleichen verkörpert
sein.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen kann
zwar entweder eine Sprachantwort oder eine E-Mail-Antwort gewählt werden,
aber es können auch
beide gewählt
werden. Eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung kann auch mit einer
Antwortfunktion entweder durch Sprache oder eine E-Mail realisiert
werden.