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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Freisprechsystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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HINTERGRUND
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Einige Fahrer können ihre tragbaren elektronischen Kommunikationsvorrichtungen verwenden, während sie ein Fahrzeug betreiben. Zum Beispiel verwenden einige Fahrer ihre Smartphones, um Telefonanrufe vorzunehmen und Textnachrichten zu senden, während sie fahren. Allerdings haben einige Gesetzgebungen die Verwendung tragbarer Kommunikationsvorrichtungen während des Fahrens verboten, es sei denn, dass ein Freisprechadapter verwendet wird.
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Im Bemühen, Ablenkungen während des Fahrens zu verringern, kann sich ein Fahrer dafür entscheiden, die tragbare elektronische Kommunikationsvorrichtung abzuschalten oder in eine Stillbetriebsart zu versetzen und dadurch alle Anrufe und Textnachrichten zu ignorieren. Allerdings kann unter Verwendung dieser Herangehensweise ein wichtiger Anruf oder eine wichtige Textnachricht verpasst werden. Zum Beispiel kann ein Fahrer während schlechten Wetters einen Anruf oder eine Textnachricht, der bzw. die ihn vor einer Notlage oder einer gefährlichen Situation warnt, verpassen. Dementsprechend ist es erwünscht, eine Herangehensweise zu schaffen, um einige Anrufe und Textnachrichten während des Fahrens zu ignorieren, während weiter die Möglichkeit besteht, ausgewählte Anrufe und Textnachrichten, die für einen Fahrer wichtig sein können, zu empfangen.
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Die
DE 101 34 098 C2 offenbart ein Freisprechsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterer Stand der Technik ist aus
US 2010/0216509 A1 ,
DE 10 2009 018 074 A1 ,
US 2011/0077032 A1 und
US 2009/0002147 A1 bekannt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Freisprechsystem für ein Fahrzeug bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe wird durch ein Freisprechsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wird ein Freisprechsystem für ein Fahrzeug geschaffen, wobei das Freisprechsystem eine Kommunikation von einer persönlichen elektronischen Vorrichtung sendet und empfängt. Das Freisprechsystem enthält ein Fahrzeugsteuermodul, das in Kommunikation mit wenigstens einem Fahrzeugsystem steht, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist, eine Anzeige und ein Freisprechsteuermodul. Das Freisprechsteuermodul steht in Kommunikation mit der Anzeige und mit dem Fahrzeugsteuermodul. Das Freisprechsteuermodul steht in Kommunikation mit der persönlichen elektronischen Vorrichtung, um eine externe Kommunikation von der persönlichen elektronischen Vorrichtung zu senden und zu empfangen. Das Freisprechsteuermodul weist einen Speicher und einen Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus auf.
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Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik zum Überwachen des Fahrzeugsteuermoduls auf ein Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug in dem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik zum Überwachen der persönlichen elektronischen Vorrichtung auf die externe Kommunikation. Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik zum Empfangen der externen Kommunikation von der persönlichen elektronischen Vorrichtung. Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik zum Bestimmen, ob die externe Kommunikation eine Vorrangzeichenfolge enthält. Die Vorrangzeichenfolge gibt an, dass die externe Kommunikation selbst dann auf der Anzeige zu zeigen ist, wenn das Fahrzeug in dem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik zum Senden eines Anzeigedatensignals an die Anzeige zum Erzeugen von Graphikbildern, die auf der Anzeige gezeigt werden, die den Inhalt der externen Kommunikation angeben. Das Anzeigedatensignal wird gesendet, wenn die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge enthält. Das Freisprechsteuermodul enthält eine Steuerlogik, um die externe Kommunikation in dem Speicher des Steuermoduls zu speichern, wenn die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge nicht enthält und wenn das Fahrzeugsteuermodul das Fahrdatensignal sendet, das angibt, dass das Fahrzeug in dem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten erscheinen nur beispielhaft in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, in denen:
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1 ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Freisprechsystems in einem Fahrzeug ist; und
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2 ein Prozessablaufplan ist, der ein Verfahren zum Betreiben des Freisprechsystems in 1 darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich. Selbstverständlich bezeichnen einander entsprechende Bezugszeichen überall in den Zeichnungen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale. Wie der Begriff Modul hier verwendet ist, bezieht er sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), auf eine elektronische Schaltung, auf einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und auf Speicher, die eines oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, auf eine Kombinationslogikschaltung und/oder auf andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
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Nun in 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform auf ein Freisprechsystem 10 gerichtet, das in einem Fahrzeug 18 genutzt wird. Das Freisprechsystem 10 enthält eine Anwendereingabeeinrichtung 20, eine Anzeige 22, ein Freisprechsteuermodul 26, einen Transceiver 28, eine Antenne 30 und ein Fahrzeugsteuermodul 32. Das Freisprechsystem 10 steht in Kommunikation mit einer persönlichen elektronischen Vorrichtung 40, um eine externe Kommunikation zu senden und zu empfangen. Die externe Kommunikation kann z. B. die Form einer Textnachricht, eines Sprachanrufs oder einer internetgestützten Nachrichtenanwendung aufweisen. Die internetgestützte Nachricht kann eine Nachricht sein, die über eine Internetanwendung wie etwa z. B. Facebook gesendet wird. In der wie gezeigten beispielhaften Ausführungsform steht das Freisprechsteuermodul 26 über den Transceiver 28 und die Antenne 30 durch eine kurzreichweitige drahtlose Verbindung in Kommunikation mit der nahen persönlichen elektronischen Vorrichtung 40. Die kurzreichweitige drahtlose Verbindung ist üblicherweise irgendein Typ eines drahtlosen Signals zum Austauschen von Daten über Entfernungen üblicherweise unter etwa 10 Meter wie etwa z. B. ein Bluetooth®-Signal, das der IEEE-Norm 802.15 entspricht, oder ein WiFi®-Signal, das der IEEE-Norm 802.11 entspricht. Alternativ kann das Freisprechsystem 10 in einer anderen Ausführungsform ebenfalls über ein Kabel oder über eine Datenverbindung in Kommunikation mit der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 stehen.
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Die persönliche elektronische Vorrichtung 40 ist üblicherweise irgendein Typ einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, die mit dem Netz 50 in Kommunikation steht, um die externe Kommunikation zu empfangen. In einer Ausführungsform ist das Netz 50 ein Mobiltelefonnetz, das mehrere Mobiltelefonstandorte 52 enthält, an denen Antennen und elektronische Kommunikationsausrüstung angeordnet sind. Alternativ kann das Netz 50 in einer anderen Ausführungsform ein WiFi®-Netz sein. Die persönliche elektronische Vorrichtung 40 kann Textkommunikationsdienstfähigkeiten aufweisen, um Textnachrichten wie etwa z. B. Kurznachrichtendienst-Nachrichten (”SMS”-Nachrichten) zu empfangen. Die persönliche elektronische Vorrichtung 40 kann Sprachanrufdienstfähigkeiten enthalten, um Telefonanrufe zu empfangen. In einer Ausführungsform kann die persönliche elektronische Vorrichtung 40 ebenfalls die Fähigkeit enthalten, im Internet zu surfen. In einer Ausführungsform kann die persönliche elektronische Vorrichtung 40 z. B. ein Smartphone sein.
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Die Anwendereingabeeinrichtung 20 enthält üblicherweise eine Tastatur oder ein Tastenfeld, um zu ermöglichen, dass ein Anwender Informationen eingibt. In einer Ausführungsform ist die Anzeige 22 ein Flüssigkristallanzeigebildschirm (”LCD”-Bildschirm) und wird zum Anzeigen von Graphik und Text verwendet. In einem Beispiel sind die Anwendereingabeeinrichtung 20 und die Anzeige 22 eine kombinierte Einheit, wobei die Anzeige ein Berührungsbildschirm ist, der die Anwesenheit und den Ort der Berührung eines Anwenders detektiert. Das Freisprechsteuermodul 26 steht in Kommunikation mit der Anwendereingabeeinrichtung 20, mit der Anzeige 22, mit dem Transceiver 28, mit der Antenne 30 und mit dem Fahrzeugsteuermodul 32. Obwohl 1 den Transceiver 28 und die Antenne 30 als von dem Freisprechsteuermodul 26 getrennte Komponenten darstellt, ist festzustellen, dass der Transceiver 28 und die Antenne 30 ebenfalls auch mit dem Freisprechsteuermodul 26 integriert sein können. Das Freisprechsteuermodul 26 ist üblicherweise irgendein Typ eines Steuermoduls, das das Fahrzeug 18 mit der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 verbindet. In einer Ausführungsform ist das Freisprechsteuermodul 26 z. B. ein Infotainment-Steuermodul.
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Das Fahrzeugsteuermodul 32 steht in Kommunikation mit wenigstens einem Fahrzeugsystem oder -teilsystem, um eine Kommunikation zu empfangen, die angibt, ob das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Genauer empfängt das Fahrzeugsteuermodul 32 eine Eingabe von einem oder von mehreren Fahrzeugsystemen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Manipulation von einem Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 18 ist. In einer Ausführungsform kann die Angabe, die das Fahrzeugsteuermodul 32 von einem Fahrzeugsystem empfängt, ein Datensignal sein, das angibt, dass das Fahrzeug 18 entweder gefahren wird oder in einem Zustand ist, in dem ein Betreiber das Fahrzeug 18 fahren kann. Zum Beispiel ist das Fahrzeugsteuermodul 32 in einer Ausführungsform ein Getriebesteuermodul und steht in Kommunikation mit mehreren Fahrerabsichtssensoren (nicht gezeigt), um die Position eines Schalthebels (nicht gezeigt) zu bestimmen. In diesem Beispiel sendet das Fahrzeugsteuermodul 32 an das Freisprechsteuermodul 26 ein Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 gefahren wird, es sei denn, dass die Fahrerabsichtssensoren angeben, dass der Schalthebel in einer Parkposition (”P”-Position) was angibt, dass das Fahrzeug 18 gefahren werden kann. Alternativ ist das Fahrzeugsteuermodul 32 in einer anderen Ausführungsform ein Motorsteuermodul, das in Kommunikation mit einem Raddrehzahlsensor (nicht gezeigt) steht. Der Raddrehzahlsensor sendet dem Motorsteuermodul Daten, die die Raddrehzahl angeben. Das Motorsteuermodul enthält eine Steuerlogik, um auf der Grundlage der Raddrehzahl die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 18 zu bestimmen. In dieser Ausführungsform sendet das Fahrzeugsteuermodul 32 an das Freisprechsteuermodul 26 ein Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 mit einer spezifischen Geschwindigkeit gefahren wird, und das angibt, dass das Fahrzeug 10 gefahren wird.
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Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik zum Überwachen der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 auf eine externe Kommunikation. Ferner enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Senden eines Anzeigedatensignals an die Anzeige 22. Das Anzeigedatensignal erzeugt auf der Anzeige 22 Graphikbilder, die den Inhalt der von der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 empfangenen externen Kommunikation angeben. Zum Beispiel enthält das Freisprechsteuermodul 26, falls die externe Kommunikation eine Textnachricht ist, eine Steuerlogik, um auf der Anzeige 22 Graphikbilder zu erzeugen, die den Inhalt der Textnachricht auf der Anzeige 22 angeben. Alternativ enthält das Freisprechsteuermodul 26 in einer anderen Ausführungsform, falls die externe Kommunikation ein Telefonanruf ist, eine Steuerlogik, um auf der Anzeige 22 Graphikbilder zu erzeugen, die die Telefonnummer oder den Namen des Anrufers angeben. In einer Ausführungsform kann das Freisprechsteuermodul 26 ebenfalls eine Steuerlogik zum Integrieren von Sprachanrufen von der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 in ein Fahrzeugaudiosystem (nicht gezeigt) enthalten. Genauer enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Senden eines Audiodatensignals an das Fahrzeugaudiosystem. Das Audiodatensignal wird über das Netz 50 von der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 empfangen.
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Das Freisprechsteuermodul 26 enthält einen Speicher und einen Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus. Der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus wird genutzt, um wahlweise zu sperren oder zu unterdrücken, dass das Freisprechsteuermodul 26 das Anzeigedatensignal an die Anzeige 22 sendet, sodass Graphikbilder, die den Inhalt der externen Kommunikation angeben, nicht auf der Anzeige 22 angezeigt werden. Genauer sperrt oder unterdrückt der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus, dass die externe Kommunikation von der persönlichen elektronischen Vorrichtung auf der Anzeige 22 gezeigt wird, falls das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Außerdem kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus ebenfalls sperren, dass das Freisprechsteuermodul 26 über das Fahrzeugaudiosystem das Audiodatensignal sendet, das einen Sprachanruf repräsentiert.
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Der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus des Freisprechsteuermoduls 26 enthält eine Steuerlogik zum Überwachen der Anwendereingabeeinrichtung 20 auf eine durch einen Fahrzeuginsassen eingegebene Eingabe. Genauer enthält das Freisprechsteuermodul 26 ein Kennwort, das in dem Speicher des Freisprechsteuermoduls 26 gespeichert ist. Das Kennwort ist üblicherweise ein numerischer oder alphanumerischer Code, den der Anwender durch Manipulieren der Anwendereingabeeinrichtung 20 eingibt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Kennwort eine vierstellige Zahl. Ferner enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Vergleichen der durch den Fahrzeuginsassen eingegebenen Eingabe mit dem Kennwort, das in dem Speicher gespeichert ist. Falls die Eingabe und das Kennwort gleich sind, enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Logik, um den Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus zu aktivieren. Alternativ kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in einer anderen Ausführungsform fern aktiviert werden. Genauer veranschaulicht 1 eine ferne Computervorrichtung 60, die mit dem Netz 50 in Kommunikation steht. Die ferne Computervorrichtung 60 kann z. B. ein Personal Computer sein. Das Freisprechsteuermodul 26 ist drahtlos mit dem Netz 50 verbunden. Wenn die ferne Computervorrichtung 60 über das Netz 50 ein Datensignal sendet, das die Aktivierung angibt, wird der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform ein Elternteil oder ein junger Erwachsener den Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus unter Verwendung der fernen Computervorrichtung 60 über eine Internet-Website fern zu Haus aktivieren.
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In einer Ausführungsform kann der Nachrichtenlieferungsalgorithmus auch einen bestimmten Typ einer externen Kommunikation sperren. Zum Beispiel kann der Nachrichtenlieferungsalgorithmus in einer Ausführungsform nur Textnachrichten sperren, aber immer noch auf der Anzeige 22 Graphikbilder erzeugen, die die Telefonnummer oder den Namen des Anrufers angeben. In einer Ausführungsform wird der Typ der externen Kommunikation, die wahlweise gesperrt wird, unter Verwendung der Anwendereingabeeinrichtung 20 durch einen Fahrzeuginsassen ausgewählt. Alternativ kann der Typ der externen Kommunikation, die wahlweise gesperrt wird, in einer anderen Ausführungsform unter Verwendung der fernen Computervorrichtung 60 fern aktiviert werden.
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Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik zum Überwachen des Fahrzeugsteuermoduls 32 auf das Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Zum Beispiel sendet das Steuermodul 26 in einer Ausführungsform an das Freisprechsteuermodul 26 das Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist, falls das Fahrzeugsteuermodul 32 ein Getriebesteuermodul ist, es sei denn, dass die Fahrerabsichtssensoren angeben, dass der Schalthebel in einer Park-”P”-Position ist. Alternativ ist das Fahrzeugsteuermodul 32 in einer anderen Ausführungsform ein Motorsteuermodul, das in einer Kommunikation steht, die die Fahrzeuggeschwindigkeit angibt. Falls die Fahrzeuggeschwindigkeit über einem Schwellenwert liegt, bestimmt das Freisprechsteuermodul 26, dass das Fahrzeug 18 gefahren wird. Zum Beispiel kann der Schwellenwert in einer Ausführungsform etwa 8 km/h (etwa 5 mph) sein, wobei festzustellen ist, dass ebenfalls andere Werte verwendet werden können.
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Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik zum Überwachen der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 auf externe Kommunikationen. Genauer überwacht das Freisprechsteuermodul 26 externe Kommunikationen auf eine Vorrangzeichenfolge. Die Vorrangzeichenfolge kann ein Schlüsselwort wie etwa z. B. ein Wort wie ”Tornado” oder eine Wortfolge wie etwa ”Dies ist wichtig, ruf deine Mutter zurück.” sein. In einer Ausführungsform ist die Vorrangzeichenfolge ein Wort oder eine Wortfolge, das bzw. die sich in der Betreffzeile oder in dem Körper einer Textnachricht oder einer internetgestützten Nachrichtenanwendung befindet. Alternativ kann die Vorrangzeichenfolge in einer anderen Ausführungsform der Name eines Kontakts sein, der in dem Speicher der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 vorprogrammiert ist. Zum Beispiel kann die Vorrangzeichenfolge der Name ”Fred” sein, der in dem Speicher der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 gespeichert ist. In einer abermals anderen Ausführungsform kann die Vorrangzeichenfolge eine Telefonnummer wie etwa z. B. eine 10-stellige Telefonnummer (d. h. 555-555-1212) oder ein Code, der von dem nationalen Wetterdienst ausgegeben wird, sein. Die Vorrangzeichenfolge ist eine Angabe, dass die externe Kommunikation auf der Anzeige 22 selbst dann angezeigt werden soll, wenn der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist. Falls der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist und die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge nicht enthält, enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Speichern der externen Kommunikation in dem Speicher des Steuermoduls. Die externe Kommunikation wird unterdrückt oder gesperrt, bis das Freisprechsteuermodul 26 von dem Fahrzeugsteuermodul 32 eine Kommunikation empfängt, die angibt, dass das Fahrzeug 18 nicht mehr in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Überwachen der Anwendereingabeeinrichtung 20 auf eine durch einen Fahrzeuginsassen eingegebene Eingabe, die die Vorrangzeichenfolge angibt. Zum Beispiel kann ein Fahrzeuginsasse die Vorrangzeichenfolge eingeben, sodass nur eine externe Kommunikation von einer spezifischen Telefonnummer (d. h. wie etwa von einer Telefonnummer wie in 555-555-1212) auf der Anzeige 22 gezeigt wird, wenn der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist. Alternativ wird die Vorrangzeichenfolge in einer anderen Ausführungsform unter Verwendung der fernen Computervorrichtung 60 eingegeben.
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Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik, um an die persönliche elektronische Vorrichtung 40 eine Textnachricht oder einen vorher aufgezeichneten Telefonrückruf zu senden, die bzw. der angibt, dass der Fahrer des Fahrzeugs 18 gegenwärtig nicht verfügbar ist, falls die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge nicht enthält. Genauer enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um ein Datensignal, das angibt, dass der Fahrer des Fahrzeugs 18 nicht verfügbar ist, an die persönliche elektronische Vorrichtung 40 zurückzusenden. Daraufhin wird das Datensignal über das Netz 50 gesendet. Falls z. B. ein Telefonanruf zu der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 erfolgt, während ein Fahrer das Fahrzeug 18 betreibt, enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um an den Anrufer eine vorher aufgezeichnete Nachricht zurückzusenden, die angibt, dass der Fahrer nicht verfügbar ist und so bald wie möglich zurückrufen wird. Falls eine Textnachricht oder eine internetgestützte Nachrichtenanwendung an die persönliche elektronische Vorrichtung 40 gesendet wird, enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um eine in Voraus programmierte Textnachricht zu senden, die angibt, dass der Fahrer nicht verfügbar ist und den Text so bald wie möglich zurücksenden wird.
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In einer abermals anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 außerdem ebenfalls eine Steuerlogik zum Überwachen verschiedener Steuermodule oder Fahrzeugsysteme (nicht gezeigt), die sich innerhalb des Fahrzeugs 18 befinden, auf verschiedene Fahrbedingungen. Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik, um den Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in Abhängigkeit von den verschiedenen Fahrbedingungen zu aktivieren. Zum Beispiel enthält das Freisprechsteuermodul 26 in einer Ausführungsform eine Steuerlogik zum Überwachen eines Steuermoduls (nicht gezeigt) eines globalen Positionsbestimmungsstelliten (GPS) zum Bestimmen des spezifischen Orts des Fahrzeugs 18. Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus, falls sich das Fahrzeug 18 innerhalb eines angegebenen Bereichs befindet. Zum Beispiel kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in einer Ausführungsform nur dann aktiviert werden, wenn der Fahrer das Fahrzeug 18 innerhalb der Innenstadtgrenze betreibt. In einer anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus, falls das GPS-Steuermodul angibt, dass sich das Fahrzeug 18 einem Manöver oder einer Kreuzung annähert, was üblicherweise eine höhere Konzentration durch einen Fahrer erfordert.
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Alternativ enthält das Freisprechsteuermodul 26 in einer anderen Ausführungsform eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus während spezifischer Umgebungsbedingungen. Zum Beispiel enthält das Freisprechsteuermodul 26 in einer Ausführungsform eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus, falls Schnee oder Regen vorliegt, während das Fahrzeug 18 betrieben wird. In einer abermals anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus, falls das Fahrzeugsteuermodul 32 angibt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit einen spezifizierten Wert übersteigt. In einer Ausführungsform kann das Freisprechsteuermodul 26 in Kommunikation mit einem Tempomatmodul (nicht gezeigt) stehen, wobei das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik enthält, um den Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus zu aktivieren, falls das Tempomatmodul angibt, dass die Geschwindigkeitsregelung nicht aktiviert ist.
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In einer anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Überwachen eines Steuermoduls (nicht gezeigt) in dem Fahrzeug 18, das die Anwesenheit von Insassen in dem Fahrzeug 18 detektiert. Außerdem enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um den Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus zu aktivieren, falls Beifahrer innerhalb des Fahrzeugs 18 vorhanden sind. In einer abermals anderen Ausführungsform steht das Freisprechsteuermodul 26 in Kommunikation mit einem Einparkhilfesteuermodul (nicht gezeigt), wobei das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Überwachen des Einparkhilfesteuermoduls auf ein Datensignal, das angibt, ob es andere Fahrzeuge in der Nähe des Fahrzeugs 18 gibt, enthält. Das Freisprechsteuermodul 26 kann eine Steuerlogik enthalten, um den Nachrichtenlieferungsfilter zu aktivieren, falls, wie durch das Einparkhilfe-Steuermodul detektiert wird, ein anderes Fahrzeug in der Nähe des Fahrzeugs 18 ist. In einer anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um ein Steuermodul eines adaptiven Tempomatsystems (”ACC”-Systems) oder ein Steuermodul eines Kollisionsvermeidungsbremssystems (”CMB”-Steuermodul) (nicht gezeigt), das andere Fahrzeuge detektiert, die sich während des Fahrens vor dem Fahrzeug 18 befinden, zu überwachen. Das Freisprechsteuermodul 26 enthält eine Steuerlogik, um das Nachrichtenlieferungsfilter zu aktivieren, falls sich innerhalb der Nähe des Fahrzeugs 18, wie durch das ACC- oder durch das CMB-Modul detektiert wird, ein anderes Fahrzeug befindet.
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In einer anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in Abhängigkeit von der Tageszeit. Zum Beispiel kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus nur nachts (d. h. nach 21 Uhr) aktiviert werden. In einer anderen Ausführungsform enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in Abhängigkeit von der Nutzung der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40. Genauer kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in Abhängigkeit davon aktiviert werden, ob ein Anwender die persönliche elektronische Vorrichtung 40 bereits verwendet. Zum Beispiel kann das Freisprechsteuermodul 26 in einer Ausführungsform eine Steuerlogik enthalten, um Textnachrichten zu sperren, falls die persönliche elektronische Vorrichtung 40 für einen Telefonanruf verwendet wird.
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Das wie oben beschriebene Freisprechsystem 10 stellt für einen Fahrer eine Alternative zum Abschalten oder Einstellen seiner tragbaren elektronischen Vorrichtung 40 auf die Stummbetriebsart während des Fahrens, was alle Anrufe und Textnachrichten ignoriert, bereit. Das Ignorieren aller Anrufe und Nachrichten kann dazu führen, dass ein wichtiger Anruf oder eine wichtige Textnachricht wie etwa z. B. ein Anruf oder eine Textnachricht, die vor einer Notlage oder gefährlichen Situation warnt, verpasst wird. Das Freisprechsystem 10 filtert nur einige Typen von Anrufen und Nachrichten, während es weiter zulässt, dass andere Typen von Anrufen und Textnachrichten, die als von dringendem oder wichtigem Wesen gelten, einen Fahrer des Fahrzeugs 18 erreichen.
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Es wird nun ein Verfahren zum Betreiben des Freisprechsystems 10 erläutert. In 2 ist ein beispielhafter Prozessablaufplan, der einen beispielhaften Prozess zum Betreiben des Freisprechsystems 10 darstellt, allgemein mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet. Der Prozess 200 beginnt in Schritt 202, wo ein Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Bestimmen, ob ein Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert wird, enthält. Zum Beispiel enthält der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus des Freisprechsteuermoduls 26 in einer Ausführungsform eine Steuerlogik zum Überwachen der Anwendereingabeeinrichtung 20 auf eine durch einen Fahrzeuginsassen eingegebene Eingabe. Genauer enthält das Freisprechsteuermodul 26 ein Kennwort, das in dem Speicher des Freisprechsteuermoduls 26 gespeichert ist. Falls die Eingabe und das Kennwort gleich sind, enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Aktivieren des Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus. Alternativ kann der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus in einer anderen Ausführungsform fern aktiviert werden. Genauer stellt 1 eine ferne Computervorrichtung 60 dar, die in Kommunikation mit dem Netz 50 steht. Der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus wird aktiviert, wenn die ferne Computervorrichtung 60 über das Netz 50 ein Datensignal sendet, das die Aktivierung angibt. Daraufhin geht das Verfahren 200 zu Schritt 204 über.
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In Schritt 204 enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Überwachen einer persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 auf die externe Kommunikation. Ferner enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Senden eines Anzeigedatensignals an die Anzeige 22. Das Anzeigedatensignal erzeugt auf der Anzeige 22 Graphikbilder, die den Inhalt der von der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 empfangenen externen Kommunikation angeben. Daraufhin geht das Verfahren 200 zu Schritt 206 über.
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In Schritt 206 enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Überwachen eines Fahrzeugsteuermoduls 32 auf ein Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist. Falls das Fahrzeugsteuermodul 32 in einer Ausführungsform z. B. ein Getriebesteuermodul ist, sendet das Steuermodul 26 das Fahrdatensignal, das angibt, dass das Fahrzeug 18 in einem Zustand zum Empfangen einer Eingabe hinsichtlich des Betriebs ist, an das Freisprechsteuermodul 26, es sei denn, dass die Fahrerabsichtssensoren angeben, dass der Schalthebel in einer Park-”P”-Position ist. Alternativ ist das Fahrzeugsteuermodul 32 in einer anderen Ausführungsform ein Motorsteuermodul, das in Kommunikation steht, das die Fahrzeuggeschwindigkeit angibt. Daraufhin geht das Verfahren 200 zu Schritt 208 über.
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In Schritt 208 enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Bestimmen, ob die von der persönlichen elektronischen Vorrichtung 40 empfangene externe Kommunikation ein spezifischer Typ einer externen Kommunikation ist. In einer Ausführungsform kann der Nachrichtenlieferungsalgorithmus z. B. nur Textnachrichten sperren, während er auf dem Bildschirm 22 weiter Graphikbilder erzeugt, die die Telefonnummer oder den Namen des Anrufers angeben. Falls die externe Kommunikation gesperrt wird, geht das Verfahren 200 daraufhin zu Schritt 210 über. Falls die externe Kommunikation zugelassen wird, geht das Verfahren 200 daraufhin zu Schritt 214 über, wobei die externe Kommunikation auf der Anzeige 22 gezeigt wird.
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In Schritt 210 enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik zum Bestimmen, ob in der externen Kommunikation eine Vorrangzeichenfolge vorhanden ist. Die Vorrangzeichenfolge ist eine Angabe, dass die externe Kommunikation auf der Anzeige 22 auch dann gezeigt werden soll, wenn der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist. Falls der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist und die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge nicht enthält, geht das Verfahren 200 zu Schritt 212 über, wo die externe Kommunikation in dem Speicher des Freisprechsteuermoduls 26 gespeichert wird. In Schritt 212 wird die externe Kommunikation in dem Speicher des Freisprechsteuermoduls 26 gespeichert, bis der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus nicht mehr aktiviert ist. Falls die externe Kommunikation die Vorrangzeichenfolge enthält, geht das Verfahren 200 zu Schritt 214 über.
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In Schritt 214 enthält das Freisprechsteuermodul 26 eine Steuerlogik, um die externe Kommunikation auch dann auf der Anzeige 22 zu zeigen, wenn der Nachrichtenlieferungs-Filteralgorithmus aktiviert ist. Daraufhin kann das Verfahren 200 abgeschlossen werden oder zu Schritt 202 zurückkehren.