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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug eingebaute
Warnvorrichtung, die bevorzugt als Warngerät eingesetzt werden kann, um durch
Ausgabe einer Warnung den Fahrer darauf hinzuweisen, dass er am
Steuer einschläft
oder dass das Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt, um dadurch die
Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich zu ziehen.
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Es
wurde bereits ein herkömmliches
Warnsystem vorgeschlagen (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr.
2002-46542), das ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch eine
Kamera aufnimmt, eine versetzte Position des Fahrzeugs (seitliches
Abweichen von der Fahrbahn) als Ergebnis einer Bildverarbeitung,
beispielsweise einer Fahrbahnerkennung, berechnet, den Grad der
nachlassenden Aufmerksamkeit des Fahrers bestimmt und die Möglichkeit
der Fahrbahnabweichung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von Geschwindigkeit,
Einschlagwinkel des Steuers, Stellung des Gaspedals, Betätigungszustand
der Bremse, der Kupplung, des eingelegten Gangs und des Blinkerhebels
ermittelt, und eine Ausgabe einer Warnung durch einen Lautsprecher
oder ein Anzeige gerät
an den Fahrer in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der ermittelten Werte vornimmt.
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Solch
ein herkömmliches
System besteht jedoch aus drei Hauptkomponenten, einer Kamera, einem
Controller (ECU) und einem Warnausgabegerät (ein Lautsprecher oder ein
Anzeigegerät).
Aus diesem Grund ist es schwierig, diese Geräte in ein Fahrzeug, das noch
nicht mit einem Warnsystem ausgestattet ist, nachträglich einzubauen,
um solch eine Warnvorrichtung zu schaffen.
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Im
Hinblick auf die oben angesprochenen Probleme ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Warnsystem bereitzustellen, das
in einfacher Weise in einem Fahrzeug eingebaut werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
das oben angesprochene Ziel zu erreichen, wird in einer ersten gattungsgemäßen Ausführungsform
eine in einem Fahrzeug eingebaute Warnvorrichtung vorgeschlagen,
die Folgendes aufweist: eine Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung,
die den Fahrzustand des Fahrzeugs erkennt, ein Mobiltelefon mit
eingebauter Kamera, eine Haltevorrichtung zur entnehmbaren Aufnahme
des Mobiltelefons in einem Innenbereich des Fahrzeugs, wobei es
der Kamera möglich
ist, ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufzunehmen, und eine
Warnausgabevorrichtung, die basierend auf dem von der Kamera in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufgenommenen Bild und dem von der Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung erkannten
Fahrzustand eine Warnung durch das Mobiltelefon ausgibt.
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Als
zweite gattungsgemäße Ausführungsform
wird eine in einem Fahrzeug eingebaute Warnvorrichtung vorgeschlagen,
die Folgendes aufweist: eine Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung,
die den Fahrzustand des Fahrzeugs erkennt, ein Mobiltelefon mit
eingebauter Kamera, eine Haltevorrichtung zur entnehmbaren Aufnahme
des Mobiltelefons in einem Innenbereich des Fahrzeugs, wobei es
der Kamera möglich
ist, ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufzunehmen, eine Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung,
die eine Abschätzung
der Aufmerksamkeit des Fahrers des Fahrzeugs basierend auf dem von
der Kamera aufgenommenen Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs und
basierend auf dem von der Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung erkannten
Fahrzustand vornimmt, und eine Warnausgabevorrichtung, die, falls
die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung
eine verminderte Aufmerksamkeit des Fahrers feststellt, eine Warnung durch
das Mobiltelefon ausgibt.
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In
einer dritten gattungsgemäßen Ausführungsform
wird eine in einem Fahrzeug eingebaute Warnvorrichtung vorgeschlagen,
die Folgendes aufweist: eine Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung, die
den Fahrzustand des Fahrzeugs erkennt, ein Mobiltelefon mit eingebauter
Kamera, eine Haltevorrichtung zur entnehmbaren Aufnahme des Mobiltelefons in
einem Innenbereich des Fahrzeugs, wobei es der Kamera möglich ist,
ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufzunehmen, eine Fahrbahnabweichungs-Überwachungseinrichtung,
die basierend auf dem von der Kamera aufgenommenen Bild in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs und dem von der Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung
erkannten Fahrzustand erkennt, ob das Fahrzeug von der Fahrbahn abweicht,
und eine Warnausgabevorrichtung, die, sofern die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung
eine Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn feststellt oder vorhersieht,
eine Warnung durch das Mobiltelefon ausgibt.
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In
einer vierten gattungsgemäßen Ausführungsform
wird eine in einem Fahrzeug eingebaute Warnvorrichtung vorgeschlagen,
die Folgendes aufweist: eine Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung, die
den Fahrzustand des Fahrzeugs erkennt, ein Mobiltelefon mit eingebauter
Kamera, eine Haltevorrichtung zur entnehmbaren Aufnahme des Mobiltelefons in
einem Innenbereich des Fahrzeugs, wobei es der Kamera möglich ist,
ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufzunehmen, eine Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung,
die eine Abschätzung
der Aufmerksam keit des Fahrers basierend auf dem von der Kamera
in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufgenommenen Bild und basierend
auf dem von der Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung erkannten Fahrzustand
vornimmt, eine Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung, die
basierend auf dem von der Kamera in Fahrtrichtung des Fahrzeugs
aufgenommenen Bild und dem von der Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung
erkannten Fahrzustand erkennt, ob das Fahrzeug von der Fahrbahn
abweicht, und eine Warnausgabevorrichtung, die, falls die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung
eine verminderte Aufmerksamkeit des Fahrers feststellt, oder die
Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung
eine Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn feststellt oder vorhersieht,
eine Warnung durch das Mobiltelefon ausgibt.
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Gemäß einer
in einem Fahrzeug eingebauten Warnvorrichtung stellt in der vorliegenden
Erfindung solch eine einfache Konfiguration, die ein mit einer Kamera
ausgerüstetes
Mobiltelefon nutzt, in vorteilhafter Weise ein Warnsystem gegen
Einschlafen am Steuer oder Abkommen von der Fahrbahn dar. Aus diesem
Grund kann das vorliegende Warnsystem in einfacher Weise in ein
Fahrzeug eingebaut werden, das bisher nicht mit einem Warnsystem
ausgerüstet
ist. Das vorliegende System kann unabhängig vom Typ, Hersteller oder
Netzbetreiber des Mobiltelefons realisiert werden, so dass es möglich ist,
ein vielfältiges
Warnsystem zu geringen Kosten bereitzustellen. Die Fixierung des
Mobiltelefons durch eine Aufnahmevorrichtung ermöglicht es, eine Fehlausrichtung
der Kamera zu verhindern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Mobiltelefon weiterhin eine Positionserkennungsvorrichtung
auf, die eine aktuelle Position feststellen kann, und, falls die
Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung
eine verminderte Aufmerksamkeit des Fahrer feststellt, oder die
Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung
eine Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn feststellt oder vorhersieht,
kann die Positi ons-Erkennungsvorrichtung die aktuelle Fahrzeugsposition
zu diesem Zeitpunkt feststellen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
kann das Mobiltelefon die durch die Positions-Erkennungsvorrichtung
festgestellte aktuelle Position zu einer Fahrzeugserviceeinrichtung
senden, falls die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung eine verminderte
Aufmerksamkeit des Fahrers feststellt oder die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung
eine Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn feststellt oder vorhersieht.
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Da
die aktuelle Position des Fahrzeugs gespeichert wird, wenn die Aufmerksamkeit
des Fahrers als zu niedrig beurteilt oder eine Abweichung von der
Fahrbahn erkannt oder vorhergesehen wurde, können mit Hilfe dieser Konfiguration
die Orte, an denen Fahrer zu geringerer Aufmerksamkeit tendieren oder
an denen Fahrzeugen zum Abkommen von der Fahrbahn tendieren, statistisch
erfasst werden.
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Des
Weiteren kann, da die aktuelle Position des Fahrzeugs gespeichert
wurde und gleichzeitig der Zustand und die aktuelle Position zu
einer Fahrzeugserviceeinrichtung gesendet wurden, wenn die Aufmerksamkeit
des Fahrers als zu niedrig eingeschätzt oder ein Abweichen von
der Fahrbahn erkannt oder vorhergesehen wurde, diese Fahrzeugserviceeinrichtung
durch eine Analyse der gesammelten Daten auch die Orte erkennen,
an denen Fahrer zu einer geringeren Aufmerksamkeit tendieren oder
an denen Fahrzeuge zum Abkommen von der Fahrbahn tendieren.
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Das
System kann eine Warnung ausgeben, falls das Fahrzeug sich einem
Ort nähert,
an dem Fahrer zu geringerer Aufmerksamkeit tendieren oder an dem
Fahrzeuge zum Abkommen von der Fahrbahn neigen, um die Fahrsicherheit
zu erhöhen.
Sobald ein Fahrzeug sich solch einem Ort nähert, kann die Fahrzeugserviceeinrichtung
den Fahrer anrufen, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhöhen. Dieses
Vorgehen erhöht
zusätzlich
die Fahrsicherheit. Insbesondere ein Gespräch ist eine wirkungsvolle Methode
zur Erhöhung
der Aufmerksamkeit, und das Gespräch der Fahrzeugserviceeinrichtung
mit dem Fahrer kann die verringerte Aufmerksamkeit des Fahrers wieder
erhöhen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann die Gestattung oder die Verweigerung der Annahme von Anrufen,
Gesprächen
oder des Empfangs von Nachrichten über das Mobiltelefon umgeschaltet werden,
falls die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung
eine verminderte Aufmerksamkeit des Fahrers feststellt.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Gestattung oder die Verweigerung der Entgegennahme von
Anrufen, Gesprächen
oder des Empfangs von Nachrichten über das Mobiltelefon umgeschaltet
werden, falls die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung eine
Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn feststellt oder vorhersieht.
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Mit
Hilfe dieser Ausführungsformen
wird der Fahrer nicht durch einen Klingelton des Mobiltelefons während des
Fahrens gestört,
während
er seine Aufmerksamkeit dem Fahren widmet, beispielsweise falls
der Fahrer unachtsamer wird oder das Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt.
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Weitere
Merkmale und Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
in einem schematischen Blockdiagramm die wichtigsten Teile des in
einem Fahrzeug eingebauten Warnsystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
in einer schematischen Darstellung den Innenraum eines Fahrzeugs,
in welchem das Warnsystem von 1 eingebaut
ist;
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3 zeigt
in einer schematischen Darstellung ein Mobiltelefon, das in dem
Warnsystem von 1 eingesetzt wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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In 1 und 3 stellt
das Bezugszeichen 1 ein Mobiltelefon dar, Bezugszeichen 2 bezeichnet eine
Kamera, die in dem Mobiltelefon 1 enthalten ist, und die
Bezugszeichen 3 und 4 stellen einen Lautsprecher
(in 3 nicht dargestellt) und einen Monitor (oder eine
Anzeigeeinheit) dar, wie sie ebenfalls in dem Mobiltelefon 1 enthalten
sind. Der Lautsprecher 3 und der Monitor 4 dienen
als Warnungsausgabevorrichtung, um eine Warnung an den Fahrer abzugeben.
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Wie
in 1 dargestellt, beinhaltet das Mobiltelefon 1 eine
Kontrollvorrichtung (Controller) 5, um Datenverarbeitung
jeglicher Art durchzuführen. Der
Controller 5 beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), um unterschiedliche arithmetische Operationen durchzuführen, einen
Speicher (RAM, ROM), in dem eine Anzahl von Kontrollprogrammen gespeichert
werden kann, eine Ein- und Ausgabevorrichtung, einen Zeitgeber und
weitere funktionelle Einheiten, aber diese funktionellen Einheiten,
die im Controller 5 enthalten sind, sind in den beiliegenden
Figuren nicht im Detail gezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform
werden verschiedene, die Ausgabe von Warnungen betreffende Operationen
durch den Controller 5 des Mobiltelefons 1 ausgeführt.
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Des
Weiteren weist das Mobiltelefon 1 einen Verbindungsanschluss 6 auf.
Die Verbindung zwischen dem Verbindungsanschluss 6 und
dem fahrzeugseitigen Verbindungsanschluss 9 versorgt das Mobiltelefon 1 mit
Energie über
das Fahrzeug und gleichzeitig werden hierüber verschiedene Daten zwischen
dem Fahrzeug und dem Mobiltelefon 1 ausgetauscht. In dem
dargestellten Beispiel tauschen das Fahrzeug und das Mobiltelefon 1 verschiedene Datenteile
unter Verwendung eines Multiplexprotokolls mittels eines CAN-(Controller
Area Network)-Busses aus. Das Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Nutzfahrzeug, beispielsweise ein Lkw, der eine Fracht abholt
und abliefert.
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Wie
in 2 dargestellt, ist eine Halterung (Haltevorrichtung) 8 zur
entnehmbaren Aufnahme des Mobiltelefons 1 im Inneren des
Fahrzeugs angebracht. Beispielsweise kann die Halterung 8 am
Armaturenbrett mit Hilfe eines zweiseitigen Klebebands oder Ähnlichem
befestigt sein. Das Mobiltelefon 1 wird in der Halterung
so befestigt, dass die Kamera 2, die in dem Mobiltelefon 1 enthalten
ist, in einer geeigneten Position fixiert wird, um ein Bild in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs aufzunehmen. Die Halterung 8 kann dem Typ
des Mobiltelefons 1 angepasst sein oder kann so geformt
sein, dass sie nicht vom Typ des Mobiltelefons 1 abhängig ist.
Falls die Halterung 8 entsprechend dem Typ des Mobiltelefons 1 ausgebildet
ist, bewirkt bereits das lose Einlegen des Mobiltelefons 1 in
die Halterung 8 eine richtigen Fixierung und Halterung
des Mobiltelefons 1. Im Gegensatz hierzu bedingt eine Halterung 8,
die für
alle Mobiltelefontypen ausgelegt ist (Allzweckhalterung), dass ein
zusätzlicher
Befestigungsvorgang zum lagerichtigen Fixieren des Mobiltelefons 1 in
der Halterung 8 erforderlich ist, aber die Halterung 8 kann
alle Mobiltelefontypen 1 aufnehmen.
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Der
Verbindungsanschluss 9 des Fahrzeugs ist mit einer Fahrzeug-ECU
(Electronic Control Unit, Verarbeitungseinheit) 10 verbunden.
An der ECU 10 angeschlossen sind ein Lenkeinschlagsensor 11,
der den Winkel des Lenkeinschlags des Lenkrades als Lenkeinschlagszustand
des Lenkrades misst, ein Geschwindigkeitssensor 12, um
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu messen, Blinkerkontakte 13, 14,
um den Betriebszustand des linken und rechten Fahrtrichtungsanzeigers
zu ermitteln, und ein Kupplungssensor 15, um den Betriebszustand
der Kupplung zu detektieren. Der Fahrzustand und/oder die Fahrinformationen
(Fahrzeug informationen), die von den Sensoren 11 bis 15 ermittelt
werden, sind Eingangsgrößen der
ECU 10.
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Zusätzlich sind,
wenn auch nicht dargestellt, ein Gaspedaldurchtrittssensor zur Messung
des Durchtrittsmaßes
des Gaspedals, ein Bremssensor zur Detektion des Bremszustands des
Bremspedals und ein Sensor zur Bestimmung des eingelegten Gangs
des Getriebes mit der ECU 10 verbunden. Diese Sensoren 11–15 und
die nicht dargestellten Sensoren dienen als Fahrzustands-Erkennungsvorrichtung,
um den Fahrzustand des Fahrzeugs zu ermitteln.
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Das
gleiche Kontrollprogramm, das auch in einem herkömmlichen Fahrzeugwarnsystem
verwendet wird, wird im Controller 5 des Mobiltelefons 1 eingesetzt.
Insbesondere kann das Kontrollprogramm die gleichen Verarbeitungsschritte
ausführen,
wie in der oben genannten Patentschrift 1 beschrieben oder wie
sie bei anderen Kontrollprogrammen, die aus dem Stand der Technik
bekannt sind, verwendet werden.
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Das
Mobiltelefon 1 der vorliegenden Erfindung unterscheidet
sich von einem normalen Mobiltelefon, das mit einer Kamera ausgerüstet ist,
durch die Installation eines solchen Kontrollprogramms im Controller 5.
Mit anderen Worten kann ein normales Mobiltelefon mit einer Kamera
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sofern ein bereits
bekanntes Kontrollprogramm in dem Telefon installiert wird.
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Solch
ein Kontrollprogramm (Kontrollsoftware) dient als Fahrwarnungs-Kontrollvorrichtung 5a des
Controllers 5. Die Fahrwarnungs-Kontrollvorrichtung 5a gibt
eine Warnung an den Fahrer in Abhängigkeit der Fahrtüchtigkeit
des Fahrers und/oder des Fahrzustands des Fahrzeugs aus. In der
vorliegenden Ausführungsform
beinhaltet die Fahrwarnungs-Kontrollvorrichtung 5a eine
Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung51 zum
Abschätzen der
Aufmerksamkeit des Fahrers und gibt eine Warnung aus, sobald die
Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt,
und eine Fahrbahnabweichungsüberwachungsvorrichtung 52 zur
Erkennung der Straßenbegrenzungslinie
durch Verarbeitung des durch die Kamera 2 aufgenommenen
Bilds in Fahrtrichtung des Fahrzeugs, um die Fahrbahn, auf der das
Fahrzeug sich bewegt, zu erkennen und einen Alarm auszugeben, falls
das Fahrzeug im Begriff ist, von der Fahrbahn abzuweichen.
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Die
Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 bestimmt
die Aufmerksamkeit des Fahrers basierend auf dem von der Kamera 2 ermittelten
Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs und den mit Hilfe verschiedener
Sensoren ermittelten Fahrzuständen
des Fahrzeugs. Beispielsweise wird bei Feststellung einer schlangenlinienförmigen Fahrt
des Fahrzeugs, basierend auf Positionsangaben der Fahrbahnbegrenzung,
die durch das von Kamera 2 aufgenommene Bild in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs und durch die von dem Lenkradeinschlagssensor 11 bereitgestellten
Lenkradzustandsinformationen gewonnen wurden, eine Beurteilung durch
die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 vorgenommen,
ob die Schlangenlinienfahrt auf ein Einschlafen des Fahrers am Steuer
zurückzuführen ist,
basierend auf den von den Blinkerkontakten 13 und 14 erhaltenen
Informationen betreffend die Blinkergeberzustände. Gleichzeitig wird das
Ausmaß des
Nachlassens der Aufmerksamkeit (den Grad der verringerten Aufmerksamkeit)
basierend auf der Größe der Schlangenlinien
beurteilt, um einen Warnton oder eine Warnanzeige entsprechend dem
beurteilten Ausmaß durch
den Lautsprecher 03 bzw. den Monitor 04 auszugeben.
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Die
Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52 stellt,
basierend auf dem von Kamera 2 aufgenommenen Bild in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs fest, ob das Fahrzeug im Begriff ist, von der Fahrbahn
abzuweichen. Falls das Fahrzeug im Begriff ist, von der Fahrbahn
abzuweichen, ohne dass ein Blinker gesetzt wurde, gibt die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52 beispielsweise einen
Warnton oder eine Warnanzeige entsprechend dem Betrag der Seitwärtsabweichung
von der Fahrbahn durch den Lautsprecher 03 bzw. den Monitor 04 aus.
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Die
Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 und
die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52 können durch
jedes bereits bekannte Verfahren realisiert werden, daher wird hier auf
eine detaillierte Beschreibung dieser Vorrichtungen verzichtet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Mobiltelefon 1 eine GPS-Funktionalität (Global Positioning
System) auf, die es dem Mobiltelefon 1 ermöglicht,
die exakte aktuelle Position des Fahrzeugs zu bestimmen. Zu diesem
Zweck beinhaltet der Controller 5 eine Erkennungsvorrichtung
der aktuellen Position 5b, um Signale, die von einer Anzahl künstlicher
Satteliten ausgesendet wurden, zu empfangen und den Höhen- und
den Breitengrad dieser Position, an der diese Signale empfangen
wurden, festzustellen. Der Controller 5 ist in der Lage,
die aktuelle Position, die durch die Erkennungsvorrichtung der aktuellen
Position 5b ermittelt wurde, mit Kartendaten, die in dem
nicht dargestellten Speicher abgelegt sind, abzugleichen und die
aktuelle Position auf einer Karte auf dem Monitor 4 darzustellen.
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Sobald
die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 feststellt,
dass die Aufmerksamkeit des Fahrers geringer geworden ist oder die
Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52 eine
Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn vorhersieht, gibt der
Controller 5 eine Warnung an den Fahrer mit Hilfe der Warnausgabevorrichtung, wie
beispielsweise dem Lautsprecher 3 oder dem Monitor 4,
aus und stellt zur gleichen Zeit die Position, an der der Alarm
ausgegeben wurde, fest, so dass der Inhalt des Alarms und die Position,
an der der Alarm ausgegeben wurde, in dem nicht dargestellten Speicher
gespeichert werden.
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Gleichzeitig
werden die beiden Informationsteile, der Inhalt des Alarms und die
Position, an der der Alarm ausgegeben wurde, zu einer Fahrzeugserviceeinrichtung
mit Hilfe der Kommunikationsfunktion des Mobiltelefons 1 gesendet.
Die Fahrzeugserviceeinrichtung verarbeitet beispielsweise laufende
Informationen, wie Startzeit, Ziel, zurückgeleg ter Weg und Treibstoffverbrauch,
und erstellt weiterhin zukünftige Betriebspläne.
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Mit
Hilfe der oben beschriebenen Ausführung beginnt der Betrieb der
in einem Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Warnvorrichtung durch das
Einlegen des mit einer Kamera 2 ausgestatteten Mobiltelefons 1 in
die Halterung, um das Mobiltelefon 1 so zu positionieren,
dass es der Kamera 2 möglich
ist, ein Bild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufzunehmen.
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Nachfolgend
wird der Verbindungsanschluss 9 des Fahrzeugs mit dem Verbindungsanschluss 6 des
Mobiltelefons 1 mit Hilfe eines Kabels verbunden. In diesem
Zusammenhang kann das Mobiltelefon 1 direkt mit dem CAN-Bus
des Fahrzeuges durch einen einfachen Adapter verbunden werden, sofern das
Kommunikationsprotokoll, die spezifische Spannungsversorgung und
weitere Parameter mit dem Kommunikationsstandard CAN des Fahrzeugs
kompatibel sind.
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Innerhalb
des Controllers 5 des Mobiltelefons 1 entscheidet
auf Grundlage der Informationen der verschiedenen Fahrzeugsensoren
und der durch die Kamera 2 aufgenommenen Bilddaten die
Aufmerksamkeitsabschätzungsvorrichtung 51 über den Grad
der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers
und die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52 überwacht,
ob das Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt oder im Begriff ist, von
der Fahrbahn abzukommen.
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Falls
die Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 abschätzt oder
beurteilt, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers nachgelassen hat,
gibt die Aufmerksamkeitsabschätzungsvorrichtung 51 einen Warnton
in Abhängigkeit
des Grades der verringerten Aufmerksamkeit durch den Lautsprecher 3 des
Mobiltelefons 1 aus, um die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf
sich zu ziehen. Die vorliegende Ausführungsform kann beispielsweise
die verringerte Aufmerksamkeit in die drei Stufen gering, mittel
oder stark unterteilen. Der Lautsprecher 3 gibt eine einlei tende
Warnung „Sind
Sie nicht müde?" aus, eine erste
Warnung „Seien
Sie beim Fahren vorsichtig",
und eine zweite Warnung „Bitte
legen Sie eine Pause ein" in
Abhängigkeit
des Aufmerksamkeitsdefizits des Fahrers.
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Des
Weiteren kann die Fahrbahnabweichungs-Überwachungsvorrichtung 52,
falls sie eine Abweichung des Fahrzeugs von der Fahrbahn erkennt
oder vorhersieht, eine Warnung bezüglich der Fahrbahnabweichung,
beispielsweise durch den Satz „Bitte
Vorsicht beim Lenken",
mit Hilfe des Lautsprechers 3 ausgeben. Unabhängig von
den oben angesprochenen stimmlichen Warnungen kann eine Warnung
mit einem stimmlichen Warnungen entsprechendem Inhalt auf dem Monitor 4 des
Mobiltelefons 1 ausgegeben werden.
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Als
Alternative zu solch einer stimmlichen Warnung können beispielsweise ein Klingelton
und eine Klingelmelodie, die zuvor in dem Mobiltelefon 1 gespeichert
werden, als Alarm ausgegeben werden. In diesem Fall können der
Klingelton und die Klingelmelodie in Abhängigkeit des Grads der verringerten Aufmerksamkeit
des Fahrers verändert
oder in der Lautstärke
angepasst werden. Alternativ hierzu kann der Warnton vom Fahrzeugführer beliebig
als Warnstimme, als Klingelton oder als Klingelmelodie ausgewählt werden.
Durch solch eine Einstellung ist es dem Fahrer möglich, den Warnton von einem
normalen Klingelton zu unterscheiden.
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In
einer weiteren möglichen
Ausführungsform
kann die Gestattung oder die Verweigerung der Entgegennahme von
Anrufen, Gesprächen
oder des Empfangs von Nachrichten über das Mobiltelefon 1 in Abhängigkeit
des Grads der verringerten Aufmerksamkeit des Fahrers umgeschaltet
werden.
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Auf
Grundlage der Fahrzeugbetriebsdaten der Fahrzustanderkennungsvorrichtung,
beispielsweise der Stellung der Blinkerkontakte 13, 14 oder anderer
Sensoren, kann das vorliegende System entscheiden, ob das Fahrzeug
fährt,
und sofern dieses Ergebnis positiv ist, eintreffende Gespräche des Mobiltelefons 1 sperren,
unabhängig
davon, ob eine Fahrwarnung ausgegeben worden ist. Mit Hilfe dieser
Ausführung
kann der Empfang einkommender Gespräche durch das Mobiltelefon 1 wirkungsvoll
unterdrückt
werden, um eine hierdurch bedingte Fahrstörung zu verhindern.
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Informationen
betreffend das Ergebnis der Einschätzung und Beurteilung der Aufmerksamkeits-Abschätzungsvorrichtung 51 und
der Fahrbahnabzweigungs-Überwachungsvorrichtung 52 und die
vom Lautsprecher 3 ausgegebenen Warnungen werden im Speicher
des Controllers 5 abgespeichert und gleichzeitig zur ECU 10 des
Fahrzeugs über
den CAN-Bus gesendet, so dass diese Informationen auch auf der Fahrzeugseite
gespeichert sind.
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Sobald
solch eine Warnung ausgegeben wird, stellt die Erkennungsvorrichtung
der aktuellen Position 5b den Ort, an dem die Warnung ausgegeben
wurde, fest, speichert ihn und sendet den Inhalt der Warnung und
die erkannte Position an die Fahrzeugserviceeinrichtung des Fahrzeugs.
Die Fahrzeugserviceeinrichtung sammelt Informationen, die ausgegebene
Warnungen betreffen.
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Die
in einem Fahrzeug eingebaute Warnvorrichtung der vorliegenden Erfindung
kann in vorteilhafter Weise beim Einschlafen am Lenkrad und Abkommen
von der Fahrbahn mittels einer einfachen Konfiguration warnen, und
kann durch das einfache Installieren eines Kontrollprogramms in
das mit einer Kamera ausgestattete Mobiltelefon 1 realisiert
werden.
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Falls
das Kontrollprogramm für
das Fahrzeugwarnsystem in einem mit einer Kamera ausgestatteten
Mobiltelefon 1 im Vorhinein installiert wird, kann das
vorliegende System unabhängig
vom Typ, Hersteller oder Netzbetreiber des Mobiltelefons geschaffen
werden und stellt somit ein äußerst vielfältiges und
preisgünstiges
Warnsystem bereit.
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Durch
die Fixierung des Mobiltelefons 1 in der Haltevorrichtung 8 wird
eine Fehlausrichtung der Kamera 2 vermieden.
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Falls
der Fahrer einen Klingelton oder eine Klingelmelodie als Warnsignal
auswählt,
wird er nicht mehr durch einen Warnton gestört. Die Kabelverbindung zwischen
dem Mobiltelefon 1 und dem Fahrzeug garantiert einen sicheren
Empfang der Fahrinformation (Fahrzeuginformation) des Fahrzeugs durch
das Mobiltelefon 1 und versorgt das Mobiltelefon 1 zuverlässig mit
Energie.
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Da
die aktuelle Position zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufmerksamkeit
des Fahrers als gering eingeschätzt
wurde oder ein Abkommen des Fahrzeugs von der Fahrbahn vorhergesehen
oder festgestellt wurde, erkannt und abgespeichert wird, ist es
möglich,
die Orte statistisch zu erfassen, an denen eine Tendenz besteht,
dass die Aufmerksamkeit der Fahrer nachlässt oder Fahrzeuge von der
Fahrbahn abkommen. Das System kann, sobald das Fahrzeug sich solch
einen Ort nähert,
an dem Fahrer tendenziell weniger aufmerksam sind oder an dem Fahrzeuge tendenziell
von der Fahrbahn abkommen, eine Warnung ausgeben, um die Fahrsicherheit
zu erhöhen.
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Beispielsweise
ruft, wenn der oben angesprochene vorsorgliche Alarm ausgegeben
wurde, die Fahrzeugserviceeinrichtung den Fahrer an, um die Aufmerksamkeit
des Fahrers wieder zu erhöhen. Dieses
Vorgehen fördert
wiederum die Sicherheit beim Autofahren. Da insbesondere ein Gespräch ein effektiver
Weg ist, die Aufmerksamkeit wieder zu erhöhen, kann ein Gespräch der Fahrzeugserviceeinrichtung
mit dem Fahrer die verringerte Aufmerksamkeit des Fahrers wieder
erhöhen.
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Sobald
eine Warnung ausgegeben wurde, werden der Inhalt der Warnung und
die Position, an der die Warnung ausgegeben wurde, automatisch zur
Fahrzeugserviceeinrichtung geschickt. Auf Grund des Analyseergebnisses
der akkumulierten Daten betreffend die ausgesprochenen Warnungen
kann die Fahrzeugserviceeinrichtung Orte, an denen Warnungen häufig ausgegeben
werden, frühzeitig
ausmachen. Alternativ hierzu kann die Fahrzeugserviceeinrichtung
Warn-E-Mails an Fahrzeuge senden, die sich den Orten nähern, an
denen Warnungen häufig ausgegeben
werden. So kann im Rahmen dieser Ausführung in vorteilhafter Art
das vorliegende System die Fahrzeugsicherheit verbessern.
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Im
Falle eines tatsächlichen
Unfalls ist das vorliegende System in der Lage, die Ursache des
Unfalls basierend auf den Bilddaten, den Fahrzeuginformationen und
den Positionsdaten zum Unfallzeitpunkt zu analysieren, wobei die
analysierten Daten hilfreich sein können, um zukünftige Unfälle zu vermeiden.
Die von der Kamera 2 aufgenommenen Bilder können als
objektive Unfalldaten verwendet werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Veränderungen
und Modifikationen sind möglich,
ohne den Boden der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wird in
der oben angesprochenen Ausführungsform
das Mobiltelefon mittels Kabelverbindung mit dem Fahrzeug verbunden,
um eine Übertragungssicherheit
beim Sammeln der Fahrzeugdaten und bei der Spannungsversorgung des
Mobiltelefons 1 zu gewährleisten.
Alternativ hierzu kann das Mobiltelefon mit einem LAN im Fahrzeug durch
drahtlose Verbindungstechniken, wie beispielsweise Bluetooth, verbunden
sein, um die Fahrzeuginformationen zu empfangen.
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Die
vorliegende Warnvorrichtung kann auch nur durch das Mobiltelefon 1 ausgeführt sein,
das mit dem Fahrzeug weder durch eine Kabelverbindung noch kabellos
verbunden ist. Mit anderen Worten basiert die Wirkungsweise der
Warnvorrichtung lediglich auf den von Kamera 2 aufgenommenen
Bilddaten, aber nicht auf Fahrzeuginformationen. Umgekehrt kann
das Warnsystem, falls eine abrupte Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit
(eine abrupte Änderung
des Fahrverhaltens), die durch eine plötzliche Lenkbewegung ausgelöst wurde,
erkannt wurde, eine Warnung an den Fahrer ausgeben, um eine Gefahr
anzuzeigen, unabhängig
vom Bild der Kamera 2, wenn das Mobiltelefon 1 mit
dem Fahrzeug verbunden ist.
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Des
Weiteren gibt die vorliegende Ausführungsform eine Warnung aus,
wenn der Controller 5 feststellt, dass die Aufmerksamkeit
des Fahrzeugführers
nachlässt,
oder feststellt oder vorhersieht, dass das Fahrzeug von der Fahrbahn
abweicht. Alternativ hierzu kann das vorliegende System als Fahrzeugabstandswarnsystem
verwendet werden, um eine Warnung auszugeben, damit ein im Wesentlichen
gleichbleibender Abstand zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden
Fahrzeug eingehalten wird.