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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die folgende Erfindung bezieht sich
auf eine Kühlvorrichtung
für einen
Hilfskraftstoff- bzw. Zusatzbrennstofftank eines Außenbordmotors.
Genauer gesagt ist die Erfindung auf eine Verbesserung einer Vorrichtung
gerichtet, bei der ein Hilfskraftstofftank, der zum Speichern von
Zusatzkraftstoff, der von einer Kraftstoffeinspritzventilseite einer
Maschine rückgeführt wird,
in der Lage ist, und eine Hochdruckkraftstoffpumpe zum Pumpen von
in dem Hilfskraftstofftank gespeicherten Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzventilen
der Maschine in einer Maschinenabdeckung untergebracht sind. Die
Maschinenabdeckung ist dafür
ausgelegt, die Maschine abzudecken, ein Wassermantel, der den gelagerten
Kraftstoff kühlt,
ist am Hilfskraftstofftank ausgebildet, eine Wasserpumpe, die von
der Maschine angetrieben wird, um äußeres Wasser bereitzustellen,
ist mit dem Einlass des Wassermantels verbunden, und einem Ausstoßdurchlass,
der mit dem Auslass des Wassermantels verbunden ist.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Eine Kühlvorrichtung für einen
Hilfskraftstofftank bei einem Außenbordmotor und wie in der
Präambel
der unabhängigen
Ansprüche
verdeutlicht, ist bereits, wie beispielsweise in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-144617 (= US-5 797 378-A) offenbart,
bekannt.
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Bei einer Kühlvorrichtung für einen
Hilfskraftstofftank bei einem Außenbordmotor ist es, um die Haltbarkeit
eines Wassermantels zu erhalten, notwendig, dass kein Kühlwasser
im Wassermantel verbleibt, wenn die Maschine angehalten wird. Jedoch ist
ein solches Problem bei konventionellen Typen von Kühlvorrichtungen
nicht erwogen worden. Bei der im Stand der Technik offenbarten Kühlvorrichtung sind,
da der Einlass und der Auslass des Wassermantels in seiner Rückwand vorgesehen
sind, falls der Außenbordmotor
hochgeklappt wird, der Einlass und der Auslass an einem oberen Bereich
des Wassermantels angeordnet. Daher verbleit Kühlwasser im Wassermantel, was
seine Haltbarkeit vermindert.
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Die vorliegende Erfindung ist in
Hinsicht auf das oben beschriebene Problem entwickelt worden; eine
Rufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlvorrichtung
für einen
Hilfskraftstofftank bei einem Außenbordmotor bereitzustellen,
der in der Lage ist, Kühlwasser
zuverlässig
aus dem Wassermantel des Hilfskraftstofftanks ablaufen zu lassen, wenn
die Maschine angehalten wird, und sogar dann, wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um die obige Aufgabe zu erreichen,
wird gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Kühlvorrichtung für einen
Hilfskraftstofftank bei einem Außenbordmotor bereitgestellt.
Der Motor ist dergestalt, dass ein Kraftstoffhilfstank dafür in der
Lage ist, Zusatzkraftstoff zu speichern, der von einer Kraftstoffeinspritzventilseite
einer Maschine zurückgeführt wird.
Eine Hochdruckkraftstoffpumpe wird zum Pumpen von im Hilfskraftstofftank
gelagerten Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzventilen der Maschine
bereitgestellt. Diese Komponenten sind in einer Maschinenabdeckung
untergebracht, welche die Maschine, den Hilfskraftstofftank und
die Kraftstoffpumpe abdeckt. Ein Wassermantel, welcher den gelagerten
Kraftstoff kühlt,
ist am Hilfskraftstofftank ausgebildet, die Wasserpumpe wird durch
die Maschine angetrieben, um Außenwasser
bereitzustellen und ist mit einem Einlass des Wassermantels verbunden,
und ein Ausstoßdurchlass
ist mit einem Auslass des Wassermantels verbunden. Der Einlass des Wassermantels
ist so angeordnet, dass er in etwa an der niedrigsten Position des
Wassermantels lokalisiert ist, wenn der Außenbordmotor hochgeklappt wird,
um den Propeller anzuheben. Ein zweiter Ausstossdurchlass ist zumindest
dann unter dem Einlass lokalisiert, wenn der Außenbordmotor hochgeklappt ist
und ist mit dem Einlass verbunden.
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Wenn die Maschine angehalten und
der Außenbordmotor
hochgeklappt wird, fließt
das Kühlwasser
im Wassermantel des Hilfskraftstofftanks nautrgegeben vom Einlass
aus dem zweiten Ausstoßdurchlass
aus, der in etwa an der niedrigsten Position des Wassermantels angeordnet
worden ist. Es ist daher möglich,
zu verhindern, dass das Kühlwasser
im Wassermantel verbleibt, wodurch es möglich ist, das Auftreten von
Rost und Korrosion der inneren Oberflächen des Wassermantels aufgrund
des verbleibenden Wassers zu verhindern und auch Beschädigung durch
mögliches
Einfrieren des verbleibenden Wassers in kalten Umgebungen zu vermeiden.
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Gemäß einem zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung dient der zweite Ausstoßdurchlass als ein Wassermessdurchlass,
der sich zu einer Außenseite
des Außenbordmotors öffnet.
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Gemäß dem zweiten Merkmal ist es
möglich, das
Kühlwasser
im Wassermantel mittels des regulären Wassermessdurchlasses zur
Außenseite
auszustoßen,
wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt wird.
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Gemäß einem dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird ein Auslass des Wassermessdurchlasses
auf die äußere Fläche des
Außenbordmotors
geöffnet,
die abwärts
gerichtet ist, wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt ist.
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Gemäß dem dritten Merkmal ist es,
wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt ist, möglich,
das Kühlwasser
im Wassermantel zuverlässig
zur Außenseite auszustoßen, ohne es dem Kühlwasser
zu gestatten, im Wassermessdurchlass zu verbleiben. Es ist daher
möglich,
das Auftreten von Rost und Korrosion der inneren Oberflächen des
Wassermantels aufgrund des verbleibenden Wassers und des Wassermessdurchlasses
zu vermindern oder zu verhindern und Beschädigung aufgrund eines Einfrierens des
verbleibenden Wassers in kalten Umgebungen zu verhindern.
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Gemäß einem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird eine andere Ausführungsform der Kühlvorrichtung
für einen
Hilfskraftstofftank bei einem Außenbordmotor bereitgestellt.
Die Maschine weist eine Hochdruckkraftstoffpumpe zum Pumpen von
im Hilfskraftstofftank gelagerten Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzventilen
der Maschine auf. Diese Komponenten sind in einer Maschinenabdeckung untergebracht,
welche die Maschine, den Hilfskraftstofftank und die Kraftstoffpumpe
abdeckt. Ein Wassermantel, der auf dem Hilfskraftstofftank ausgebildet ist,
kühlt den
gelagerten Kraftstoff und die Wasserpumpe wird von der Maschine
angetrieben, um Außenwasser
bereitzustellen und ist mit einem Einlass des Wassermantels verbunden,
und ein Ausstoßdurchlass
ist mit einem Auslass des Wassermantels verbunden. Der Auslass des
Wassermantels ist so angeordnet, dass er in etwa an dem untersten
Teil des Wassermantels lokalisiert ist, wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt ist, und der Auslass ist mit dem Ausstoßdurchlass
an einem Bereich verbunden, der unter dem Auslass lokalisiert ist,
wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt ist.
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Gemäß dem vierten Merkmal fließt, wenn
die Maschine angehalten wird und der Außenbordmotor hochgeklappt wird,
das Kühlwasser
im Hilfskraftstofftank naturgegeben vom Auslass, der an ungefähr dem untersten
Teil des Wassermantels lokalisiert ist, zum regulären Ausstoßdurchlass
aus. Demgemäß ist es
möglich,
zu verhindern, dass das Kühlwasser
im Wassermantel verbleibt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
ersichtlicher, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen werden,
bei denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Außenbordmotors
einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht längs einer
Linie 2-2 von 1 ist;
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3 eine
längs der
Richtung eines Pfeils 3 von 2 genommene
Ansicht ist;
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4 eine
längs der
Richtung eines Pfeils 4 von 3 genommenen
Ansicht ist;
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5 eine
Querschnittsansicht längs
einer Linie 5-5 von 3 ist;
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6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht von
in 3 gezeigten Elementen
ist.
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7 eine
längs der
Richtung eines Pfeils 7 von 6 genommenen
Ansicht ist;
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8 eine
längs der
Richtung eines Pfeils 8 von 7 genommenen
Ansicht ist;
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9, 10, 11 und 12 Querschnittsansichten längs einer
Linie 9-9 von 7, einer
Linie 10-10 von 7, einer
Linie 11-11 von 7 bzw.
einer Linie 12-12 von 7 sind;
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13 ein
einen Kühlwasserkreislauf
zeigendes Diagramm ist;
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14 eine
längs der
Richtung eines Pfeils 14 von 3 genommene
Ansicht ist;
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15, 16 und 17 Querschnittsansichten längs einer
Linie 15-15 von 14, einer Linie 16-16 von 14 bzw. einer Linie 17-17
von 14 sind; und
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18 ein
Diagramm ist, welches einen Kühlwasserkreislauf
einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Außenbordmotor O, der als eine
Antriebseinheit dient, mit einem Befestigungsgehäuse 2, das als ein
Maschinenträger
dient, das mit einem oberen Teil eines Erweiterungsgehäuses 1 vereinigt
ist, versehen. Ein wassergekühlter
Reihen-Vierzylinder/Viertaktmotor E ist oben auf dem Befestigungsgehäuse 2 gehaltert, wobei
eine Kurbelwelle 15 darin vertikal angeordnet ist. Ein
unteres Gehäuse 3 mit
offenen oberen Ende ist mit dem Befestigungsgehäuse 2 verbunden und eine
Maschinenabdeckung 4 ist abnehmbar auf einem oberen Teil
des unteren Gehäuses 3 angebracht.
Ein Maschinenabteil oder Maschinenraum 36, welcher die
Maschine E aufnimmt, ist vom Befestigungsgehäuse 2, dem unteren
Gehäuse 3 und
der Maschinenabdeckung 4 umgrenzt.
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Eine untere Abdeckung 5 ist
zwischen der unteren Kante des unteren Gehäuses 3 und einer Kante
nahe dem oberen Ende des Erweiterungsgehäuses 1 angebracht,
um so die Außenseite
des Befestigungsgehäuses 2 abzudecken.
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Die Maschine E ist mit einem Zylinderblock 6,
einem Kurbelgehäuse 7,
einem Zylinderkopf 8, einer Kopfabdeckung 9, einer
unteren Riemenabdeckung 10 und einer oberen Riemenabdeckung 11 versehen,
und der Zylinderblock 6 und der Boden des Kurbelgehäuses 7 sind
oben auf dem Befestigungsgehäuse 2 gehaltert.
Kolben 13 sind gleitbar in den im Zylinderblock 6 jeweils
ausgebildeten vier Zylindern 12 eingepasst und die Kolben 13 sind über Verbindungsstangen 14 mit
einer vertikal angeordneten Kurbelwelle 15 gekoppelt.
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Eine Antriebswelle 17, die
zusammen mit einem Schwungrad 16 mit dem unteren Ende der
Kurbelwelle 15 verbunden ist, erstreckt sich abwärts in das
Erweiterungsgehäuse 1.
Das untere Ende der Antriebswelle 17 ist mit einer Schraubenwelle 21,
die an ihrem rückwärtigen Ende
die Schraube (Propeller) 20 aufweist, über einen in einem Getriebegehäuse 18 vorgesehenen
Kegelgetriebemechanismus 19 verbunden. Das untere Ende
einer Schubstange 22 zum Ändern der Drehrichtung der
Schraubenwelle 21 ist mit dem Vorderbereich des Kegelgetriebemechanismus 19 verbunden.
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Eine Schwenkwelle 25 ist
zwischen einer im Befestigungsgehäuse 2 vorgesehenen
oberen Halterung 23 und einer im Erweiterungsgehäuse 1 vorgesehenen
unteren Halterung 24 fixiert. Schwenkgehäuse 26,
welches die Schwenkwelle 25 drehbar haltert, ist so getragen,
dass sie vertikal in Bezug auf eine Achterklammer 27, die
an einem Heck S über eine
Kippwelle 28 angebracht ist, vertikal oszilliert.
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Eine Ölpfanne 29 und ein
Abgasrohr 30 sind mit dem Boden des Befestigungsgehäuses 2 verbunden.
Abgas, das vom Abgasrohr 30 in den Innenraum des Erweiterungsgehäuse ausgestoßen worden
ist, geht durch den hohlen Bereich eines Nabenbereichs der Schraube 20 hindurch
und wird ins Außenwasser ausgestoßen, in
dem die untere Einheit der Maschine angeordnet ist.
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Wie aus 2 ersichtlich, ist die im Maschinenraum 36 untergebrachte
Maschine E mit einer Kurbelwelle 39 und zwei sekundären Ausgleichswellen 37 und 38 versehen,
die parallel zur Kurbelwelle 15 angeordnet sind. Die zwei
sekundären
Ausgleichswellen 37 und 38 werden von dem Zylinderblock 6 gestützt, der
näher dem
Zylinderkopf 8 ist als die Kurbelwelle 15 und
die Nockenwelle 39 wird zwischen den Kontaktoberflächen zwischen
dem Zylinderkopf 8 und der Kopfabdeckung 9 getragen.
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Eine Riemenantriebsanordnung 44,
die integral eine Nockenwellenantriebsriemenscheibe 40, eine
Sekundärausgleichswellenantriebsriemenscheibe 41,
eine Lichtmaschinenantriebsriemenscheibe 42 und einen Kühlventilator 43 aufweist,
ist am oberen Ende der Kurbelwelle 15 befestigt. Eine nockenwellengetriebene
Riemenscheibe 45, die am oberen Ende der Nockenwelle 39 befestigt
ist, und die Nockenwellenantriebsriemenscheibe 40 sind
mit einem Endlosriemen 46 verbunden. Der Durchmesser der Nockenwellenantriebsriemenscheibe 40 ist
auf die Hälfte
des Durchmessers der nockenwellenangetriebenen Riemenscheibe 45 eingestellt,
so dass die Nockenwelle 39 mit einer Geschwindigkeit rotiert,
welche die Hälfte
der Geschwindigkeit der Kurbelwelle 15 beträgt. Eine
Spannungsriemenscheibe 49, die an einem Ende eines schwenkbar
von einem Stift 47 getragenen Arms 48 vorgesehen
ist, wird mittels der nachgiebigen Kraft einer Feder 50 gegen
die äußere Oberfläche des
Endlosriemens gepresst, wodurch dem Endlosriemen 46 eine
vorgegebene Spannung erteilt wird.
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Ein Paar Sekundärausgleichswellenläuferriemenscheiben 52 und 53 sind
jeweils an einer in der Nähe
der sekundären
Ausgleichswelle 37 bereitgestellten Zwischenwelle 51 und
der sekundären
Ausgleichswelle 38 befestigt. Das Paar der sekundären ausgleichswellenangetriebenen
Riemenscheiben 52 und 53 und die Sekundäausgleichswellenantriebsriemenscheibe 41 sind über einen
Endlosriemen 54 verbunden. Eine an einem Ende eines von
einem Stift 55 schwenkbar getragenen Arms 56 bereitgestellte Spannungsriemenscheibe 57 wird
durch die nachgiebige Kraft einer Feder 58 gegen die äußere Oberfläche des
Endlosriemens 54 gedrückt,
wodurch dem Endlosriemen 54 eine vorgegebene Spannung verliehen
wird. Die Zwischenwelle 51 und die sekundäre Ausgleichswelle 37 sind über ein
Paar von Zahnrädern
mit demselben Durchmesser (nicht gezeigt) verbunden und der Durchmesser
der Sekundärausgleichswellenantriebsriemenscheibe 41 ist
auf den doppelten Durchmesser jeder der sekundären Ausgleichswellenläuferriemenscheiben 52 und 53 eingestellt,
so dass das Paar sekundärer
Ausgleichswellen 37 und 38 in zueinander entgegengesetzten
Richtungen und mit einer Geschwindigkeit rotiert, welche die zweifache
der Geschwindigkeit der Kurbelwelle 15 ist.
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Eine Lichtmaschine 62 ist
von zwei Bolzen 61 auf einem Befestigungsarm 60 gehalten,
der auf der Oberseite des Kurbelgehäuses 7 mittels zwei Bolzen 59 befestigt
ist. Eine an einer rotierenden Welle 63 der Lichtmaschine 62 befestigte
Lichtmaschinenläuferriemenscheibe 64 und
die Lichtmaschinenantriebsriemenscheibe 42 sind mittels
eines Endlosriemens 65 verbunden und die Lichtmaschine 62 wird
von der Kurbelwelle 15 angetrieben. Da die Lichtmaschine 62 auf
diese Weise getrennt von der Maschine E bereitgestellt wird, kann
eine Mehrzwecklichtmaschine verwendet werden, die in Hinsicht auf
die Kosten im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der eine Lichtmaschine
in ein Schwungrad eingebaut ist, welches auf der Kurbelwelle 15 vorgesehen
ist, vorteilhaft ist. Weiterhin ist es ebenfalls leicht möglich, die
Kapazität
der Lichtmaschine 62 zu steigern.
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Die drei Riemen 46, 54 und 65,
welche die Nockenwelle 39, die zwei sekundären Ausgleichswellen 37 und 38 und
die Lichtmaschine 62 antreiben, sind in einer von der unteren
Riemenabdeckung 10 und der oberen Riemenabdeckung 11 umgrenzten
Riemenkammer 68 untergebracht. Die untere Riemenabdeckung 10 ist
mit einem Öffnungsbereich 101 versehen, welcher die Peripherie der
Lichtmaschine 62 umgibt, und einer Mehrzahl von Schlitzen 102 in seiner unteren Wand auf der rechten
Seite der Kurbelwelle 15, und Luft wird über diesen Öffnungsbereich 101 und die Schlitze 102 in
die Riemenkammer 68 eingeleitet.
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Wie in den 2 bis 4 gezeigt,
sind ein Paar rechter und linker schlitzartiger hinterer Öffnungsbereiche 41 in einer oberen Rückseite der Motorabdeckung 4 ausgebildet.
Führungsplatte 75,
die sich von den unteren Kanten dieser hinteren Öffnungsbereiche 41 vorwärts erstreckt und deren Vorderende
an einem Zwischenbereich zwischen den Vorder- und Rückseiten
des Maschinenraums 36 endet, ist an der inneren Oberfläche der
Maschinenabdeckung 4 befestigt. Ein Rückkantenbereich und eine Nabe 75a am
Zwischenbereich der Führungsplatte 75 sind
an der inneren Oberfläche
der Maschinenabdeckung 4 mittels Schneidschrauben 73 bzw.
einer Schneidschraube 74 befestigt. Führungsplatte 75 ist
mit zwei Wasserablaufstufen 751 und 752 ausgebildet, die stufenartig vom hinteren Öffnungsbereich 41 zum Maschinenraum 36 erhöht sind.
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Luft, die durch die hinteren Öffnungsbereiche 41 gesaugt wird, geht durch den Raum
zwischen der oberen Wand der Maschinenabdeckung 4 und der Führungsplatte 75 vorwärts hindurch
und strömt
die zwei Wasserablaufstufen 751 und 752 hinauf. Während des Hinaufströmens, da
der Fortgang von in der Luft enthaltenen Wassertröpfchen durch
die Wasserablaufstufen 751 und 752 verhindert wird, wird es nur Luft
gestattet, durch die Wasserabtropfstufen 751 und 752 in den Maschinenraum 36 zu
strömen
und diese wird dem Einlass der Maschine E zugeführt oder dient zum Kühlen verschiedener
Bereiche des Außenbordmotors.
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Wie in den 3 und 14 bis 17 gezeigt, ist ein rechteckförmiger erster
Kommunikationszylinder (ein erster Kommunikationsbereich) 115,
der mit der Riemenkammer 68 in Verbindung steht, in einem oberen
Bereich der oberen Riemenabdeckung 11 vorragend ausgebildet
und ist ein aus Urethanschaum hergestelltes Dichtelement 117 am
oberen Randbereich des Öffnungsbereichs
des ersten Kommunikationszylinders 115 eingepasst. Ein
rechteckförmiger
zweiter Kommunikationszylinder (ein zweiter Kommunikationsbereich) 116,
der sich vertikal erstreckt und an der inneren Oberfläche der
Maschinenabdeckung 4 an ihrem oberen Ende anschlägt, ist in
einem rechten Bereich der Führungsplatte 75 ausgebildet,
und eine Nocke 118, die in Verbindung mit dem hinteren Öffnungsbereich 41 der Maschinenabdeckung über eine
aufwärts
gerichtete Stufe 72 steht, ist in der Rückwand des zweiten Kommunikationszylinders 116 vorgesehen.
Wenn die Maschinenabdeckung 4 am unteren Gehäuse 3 angebracht
wird, werden die ersten und zweiten Kommunikationszylinder 115 und 116 mit
dem dazwischen eingefügten Dichtelement 117 miteinander
verbunden, und wenn die Maschinenabdeckung 4 von Untergehäuse 3 abgenommen
wird, werden die ersten und zweiten Kommunikationszylinder 115 und 116 voneinander getrennt.
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Luft, die über den Öffnungsbereich 101 und die Schlitze 102 durch
einen Belüftungsverbindungsdurchgang 123 in
die Riemenkammer 68 eingeleitet wird, geht durch einen
später
zu beschreibenden, im ersten Kommunikationszylinder 115,
dem zweiten Kommunikationszylinder 116 und der Nocke 118 vorgesehene
Belüftungsverbindungsdurchlass
hindurch und wird vom hinteren Öffnungsbereich 41 ausgestoßen, wodurch die Belüftung der
Riemenkammer 68 bewirkt werden kann. In diesem Fall können, da
die Nocke 118 des zweiten Kommunikationszylinders 116 eine
Position oberhalb des hinteren Öffnungsbereichs 41 besetzt, Wassertröpfchen, welche den hinteren Öffnungsbereich 41 erreichen, daran gehindert werden,
in den zweiten Kommunikationszylinder 116 einzudringen.
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Ein Einlassschalldämpfer 76 ist
an der Frontseite des Kurbelgehäuses 7 mit
drei Bolzen 77 befestigt. Der Einlassschalldämpfer 76 beinhaltet
einen kistenförmigen Körperteil 78 und
einen Durchgangsteil 79, der mit der linken Seite des Körperbereichs 78 verbunden
ist. Der Durchgangsbereich 79 ist an seinem hinteren Ende
mit einer Einlassöffnung 791 versehen, die abwärts weist, und ist an seinem
oberen Ende mit einem Kommunikationsdurchgang 792 versehen,
der mit dem Innenraum des Körperteils 78 kommuniziert.
Ein Drosselkörper 80 ist
an der rechten Seite des Körperteils 78 des
Einlassschalldämpfers 76 angeordnet
und mit dem Körperteil 78 über einen
kurzen flexiblen Einlassdurchgang 35 verbunden.
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Der Drosselkörper 80 ist fest mit
einem Einlassverteiler 85 verbunden, der unten beschrieben wird.
Der Einlassverteiler 85 ist integral mit einem Ellbogen 81,
einem Buffertank 82, vier Einlassleitungen 83a, 83b, 83c und 83d und
einem Montageflansch 84 versehen und ist so angeordnet,
dass er sich längs der
rechten Seite der Maschine E erstreckt. Der Ellbogen 81 verändert den
Fluss der Einlassluft um ungefähr
90° von
einem Fluss längs
der Vorderseite des Kurbelgehäuses 7 zu
einem Fluss längs
der rechten Seite des Kurbelgehäuses 7 und
kann ebenfalls ein flexibler Durchgang sein. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Ellbogen 81 integral mit dem Buffertank 82,
den Einlassleitungen 83a, 83b, 83c und 83d und
dem Montageflansch 84, so dass der Drosselkörper 80 fest
gehaltert sein kann.
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Der Verbindungsteil zwischen dem
Ellbogen 81 und dem Buffertank 82 des Einlassverteilers 85 ist so
ausgebildet, dass er eine räumliche
Form aufweist, die vertikal kleiner als die Ober- und Unterseite des
Buffertanks 82 ist. Dieser Teil ist an der rechten Wand
des Kurbelgehäuses 7 durch
Bolzen 861 und 862 und
zwei Befestigungsarme 863 , die
beide Blindlöcher
aufweisen, befestigt und der Montageflansch 84 ist an einer
an der rechten Seite des Zylinderkopfes 8 ausgebildeten
Einlassverteiler-Montageoberfläche 81 durch eine Mehrzahl an Bolzen 87 befestigt.
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Die Struktur eines Kraftstoffzuleitungssystems
für die
Maschine E wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 beschrieben.
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Zwei Niederdruckkraftstoffpumpen 88,
die beide eine Kolbenpumpe sind, sind parallel an der Rückseite
der Kopfabdeckung 9 vorgesehen. Über eine Kraftstoffzufuhrleitung
L1 von einem Hauptkraftstofftank (nicht
gezeigt), der im Boot installiert ist, durch die Niederdruckkraftstoffpumpen 88 angesaugter
Kraftstoff wird über
eine Kraftstoffzufuhrleitung L2 einem Hilfskraftstofftank 89 zugeführt, der
an der rechten Seite des Zylinderblocks 6 vorgesehen ist.
Wie in 5 gezeigt, wird
ein pumpenantreibender Hebelarm 103 koaxial von einer Einlasshebelarmwelle 102 getragen,
welche einen Einlasshebelarm 101 trägt und an einem Ende des pumpenantreibenden
Hebelarms 103 mit einer auf der Nockenwelle 39 bereitgestellten
Pumpennocke 104 in Eingriff gebracht ist, während das
andere Ende mit einem Kolben 105 jeder der Niederdruckkraftstoffpumpen 88 verbunden
ist. Somit werden die Niederdruckkraftstoffpumpen 88 von
der Nockenwelle 39 angetrieben.
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Wie in den 6 bis 12 gezeigt,
ist ein Hilfskraftstofftank 89 in einen unterseitigen Körperbereich 891 und einer mit dem oberen Ende des
unterseitigen Körperbereichs 891 verbundenen oberseitigen Kappe 892 unterteilt und der Körperbereich 891 ist integral mit einem ersten Befestigungsarm 1301 ausgebildet, der rückwärts gerichtet verlängert ist,
einem zweiten Befestigungsarm 1302 ,
der vorwärts
vorragt und relativ kurz ist, und einem dritten Befestigungsarm 1303 , der aufwärts vorragt und ebenfalls relativ
kurz ist. Jeder elastische Augenring 131 ist in das in
einem Auslegerende jedes der Befestigungsarme 1301 , 1302 und 1303 ausgebildeten
Montageloch eingepasst. Die ersten und zweiten Befestigungsarme 1301 und 1302 sind über die
entsprechenden Augenringe 131 mit einem auf dem vierten
Einlassrohr 83d ausgebildeten ersten Befestigungsanschlag 1321 und einem auf dem Zylinderblock 6 ausgebildeten
zweiten Befestigungsanschlag 1322 mittels
Bolzen 1291 bzw. 1292 befestigt. Der dritte Befestigungsarm 1303 wird von einem Trägerstift 133 gehalten,
der aus einer Seitenfläche
des Buffertanks 82 vorragt. Die elastischen Augenringe 131 können die Übertragung
von Vibrationen von der Maschine E auf den Hilfskraftstofftank 89 verhindern
und können
ebenfalls die Leitung von Wärme
vermindern.
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Ein Schwimmerventil 90 reguliert
den Pegel des im Hilfskraftstofftank 89 gelagerten Kraftstoffs und
ist darin aufgenommen. Schwimmerventil 90 enthält ein Öffnungs-/Verschlussventil 108,
das in einem Bereich vorgesehen ist, wo die sich von den Niederdruckkraftstoffpumpen 88 erstreckende
Kraftstoffzufuhrleitung L2 mit dem Hilfskraftstofftank 89 verbunden
ist, und ein Schwimmerventil 109, welches sich abhängig vom
Kraftstoffpegel auf und ab bewegt, um das Ventil 108 zu öffnen und
zu schließen.
Wenn der Kraftstoffpegel unter einen vorgegebenen Pegel sinkt, öffnet sich
das Ventil 108, um Kraftstoff von den Niederdruckkraftstoffpumpen 88 in
den Hilfskraftstofftank 89 einzuleiten; und wenn der Kraftstoffpegel über den
vorgegebenen Pegel steigt, schließt sich das Öffnungs-/Verschlussventil 108,
um das Aufnehmen von Kraftstoff von den Niederdruckkraftstoffpumpen 88 abzuschalten.
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Eine Hochdruckkraftstoffpumpe 91 und
ein Hochdruckfilter 92 sind am Hilfskraftstofftank 89 befestigt.
Die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 ist unmittelbar unter dem
Hilfskraftstofftank 89 angeordnet und hat eine sich längs erstreckende
Achse. Hochdruckfilter 92 ist unmittelbar hinter dem Kraftstofftank 89 angeordnet
und hat eine sich vertikal erstreckende Achse.
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Die gesamte zylindrische Peripherie
der Hochdruckkraftstoffpumpe 91 ist mit einem zylindrischen
Hitzeisolator 234, der ein Paar von Halbzylindern 134a und 134b umfasst,
die miteinander verbolzt sind, abgedeckt. Im illustrierten Beispiel
wird der Hitzeisolator 134 durch Ausbilden eines Laminats aus
Fließgewebe
und geschäumtem
Melaminharz hergestellt. Ein Paar vorder- und rückseitiger ringförmiger Rillen 135 sind
um den Hitzeisolator 134 an beiden Seiten eines zentralen
Dickenbereichs ausgebildet und Gummibänder 137 sind um die
entsprechenden ringförmigen
Rillen 135 gewickelt. Die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 ist
fest an der Außenfläche des
Bodens des Kraftstoffhilfstanks 89 mittels Montagebändern 136 angebracht,
die aus Stahlblech gefertigt sind und jeweils mit den Umgrenzungen
des Hitzeisolators 134 in Eingriff sind. Spezifisch ist
ein Band von vorderen und hinteren Hakeneingriffsbereichen 138 integral
auf einer Seite eines unteren Bereichs des Hilfskraftstofftanks 89 ausgebildet,
während
ein Paar vorderer und hinterer Befestigungsanschläge 139 integral
auf der anderen Seite des unteren Bereichs ausgebildet sind. Ein
an einem Ende jedes der Montagebänder 136 ausgebildeter
Haken 136 ist mit dem entsprechenden der Hakeneingriffsbereiche 138 in
Eingriff gebracht, und das andere Ende jedes der Befestigungsbänder 136 ist
am entsprechenden der Befestigungsanschläge 139 mittels eines
Bolzens 140 fixiert, wodurch die Hochdruckkraftstoffpumpe
an der äußeren Oberfläche des
Bodens des Kraftstoffhilfstanks 89 festgemacht ist. Somit
ist die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 unmittelbar unter dem
Kraftstoffhilfstank 89 angeordnet, wobei eine Kraftstoffauslassröhre 141,
die von der Bodenvorderseite des Hilfskraftstofftanks 89 vorragt,
und eine Kraftstoffeinlassröhre 91i,
die von der vorderen Endfläche
der Hochdruckkraftstoffpumpe 91 vorragt, nahe zueinander
angeordnet sind und die Röhren 141 und 91i durch
eine Niederdruckkraftstoffröhre 143 verbunden
sind, die so konfiguriert ist, dass sie möglichst kurz ist.
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Hochdruckfilter 92 ist auf
der Außenoberfläche des
ersten Befestigungsarms 1301 des
Hilfskraftstofftanks 89 angebracht. Spezifisch sind ein
Befestigungsanschlag 45 bzw. ein Hakeneingriffsbereich 146 an
vorderen und hinteren Bereichen des ersten Befestigungsarms 1301 ausgebildet. Der an einem Ende eines
aus Stahlblech hergestellten Montagebands 148 ausgebildete
Haken 148a, der über
ein Gummiband 147 in Eingriff mit der Peripherie des Hochdruckfilters 92 steht,
ist in Eingriff mit dem Hackeneingriffsbereich 146 gebracht.
Das andere Ende des Montagebands 148 ist am Montageanschlag 145 festgemacht,
wobei der Hochdruckfilter 92 an der Außenoberfläche des ersten Befestigungsarms 1301 des Hilfskraftstofftanks 89 befestigt
ist. Somit sind eine Kraftstoffauslassröhre 91o, die von der
hinteren Endfläche
der Hochdruckkraftstoffpumpe 91 vorragt, und eine Kraftstoffeinlassröhre 92i,
die von einer unteren Endfläche
des Hochdruckfilters 92 vorragt, nahe aneinander angeordnet,
und diese Röhren 91o und 92i sind
durch Hochdruckkraftstoffröhre 144 verbunden,
die so konfiguriert ist, dass sie so kurz wie möglich ist.
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Da die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 mit dem
Hitzeisolator 134 abgedeckt ist, kann, selbst falls die
Temperatur der Atmosphäre
in der Kraftstoffabdeckung 4 vorübergehend ansteigt, unmittelbar nachdem
der Betrieb der Maschine E angehalten worden ist, vermieden werden,
dass die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 von der großen Hitze
der Atmosphäre
erhitzt wird, wodurch die Ausbildung von Blasen im in der Hochdruckkraftstoffpumpe
verbleibenden Kraftstoff verhindert werden kann und der Kraftstoff
optimal den Einspritzventilen 94 zugeleitet werden kann,
wenn die Maschine E wieder gestartet wird.
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Eine Kraftstoffschiene 93 ist
an dem Montageflansch 84 des Einlassverteilers 85 mit
einer Mehrzahl von Bolzen 113 befestigt und vier Einspritzventile 94,
welche den vier Zylindern 12 entsprechen, sind am Montageflansch 84 befestigt.
Vom Hochdruckfilter 92 dem unteren der Kraftstoffschiene 93 über eine Kraftstoffzufuhrleitung
L4 zugeführter
Kraftstoff wird auf die vier Einspritzventile 94 verteilt.
Ein am oberen Ende der Kraftstoffschiene 93 vorgesehener
Regulator 95 reguliert den Druck des den Einspritzventilen 94 zugeführten Kraftstoffs
und führt überschüssigen Kraftstoff über eine
Kraftstoffzufuhrleitung L5 zum Hilfskraftstofftank 89 zurück. Der
Regulator 95 und der Buffertank 82 sind über eine
Negativdruckröhre L6 so verbunden, dass der eingestellte Druck
des Regulators 95 reguliert ist.
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Während
des Zusammenbaus der Maschine E werden in einer zusätzlichen
Montagestraße
die Hochdruckkraftstoffpumpe 91 und der Hochdruckfilter 92 am
Hilfskraftstofftank 89 vormontiert, um eine Hilfskraftstoffzufuhranordnung
zu bilden, dann wird der Hilfskraftstofftank 89 am Einlassverteiler 85 angebracht,
um eine Anordnung des Verteilers und der Hilfskraftzufuhranordnung
zu bilden, und in der Hauptmontagestraße wird eine solche Anordnung am
Block der Maschine E angebracht. Somit ist es bei der Hauptmontagestraße möglich, die
Anzahl von Montageschritten zu vermindern, wodurch der Zusammenbau
der Maschine effizienter ist.
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Wie in den 7 bis 9 gesehen,
ist eine Luftabzugskammer 151 in einem oberen Bereich des Hilfskraftstofftanks 89 ausgebildet.
Diese Luftabzugskammer 151 ist von einem Paar von Unterteilungswänden 152,
die von der Decke der oberseitigen Kappe 892 vorragen
und voneinander längs
beabstandet sind, und einer Leitplatte 153, die mit den unteren
Endflächen
beider Unterteilungswände 152 verbunden
ist. Ein Durchgangsloch 154 zur Verbindung des zentralen
Bereichs der Luftabzugskammer 151 mit einem Raum unterhalb
der Luftabzugskammer 151 ist in der Leitplatte 153 ausgebildet.
Ein Paar erster und zweiter Luftabzuglöcher 1551 und 1552 öffnen
sich in der Decke der Luftabzugskammer 151. Die offenen
Enden der entsprechenden Luftabzugslöcher 1551 und 1552 sind voneinander lateral soweit als
möglich
getrennt. Die ersten und zweiten Luftabzugslöcher 1551 und 1552 sind so angeordnet, dass sie Positionen
einnehmen, die etwas gegenüber
dem längs
laufenden Zentrum des Hilfskraftstofftanks 89 nach hinten
versetzt sind. Beide Luftabzugslöcher 1551 und 1552 stehen
miteinander über
ein Konfluenzluftabzugsloch 156 in Verbindung, das in Längsrichtung
von der Luftabzugskammer 151 getrennt ist. Diese ersten
und zweiten Luftabzugslöcher 1551 und 1552 und
das Konfluenzluftabzugsloch 156 sind in die Deckenwand
der oberseitigen Kappe 892 gebohrt, und
die entsprechenden gebohrten Löcher
sind mit Blindstopfen 157 geschlossen.
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Ein Koppler 121, der mit
dem Konfluenzluftabzugsloch 156 verbunden ist, wird auf
der oberen Seite der oberseitigen Kappe 892 bereitgestellt. Koppler 121 ist über eine
Luftabzugsröhre 120 mit
einem Koppler 122 verbunden, der von der Unterseite der
unteren Riemenabdeckung 10 vorragt.
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Unter Bezugnahme wiederum auf die 14 bis 17 sind die oberen Riemenabdeckungen 11 und 10 mit
einer Unterteilungswand 125 ausgebildet, welche den ersten
Kommunikationszylinder 115 in dem Belüftungsverbindungsdruckgang 123,
der in Verbindung mit der Riemenkammer 68 steht, und einem Luftabzugsverbindungsdurchgang 124,
der mit dem Koppler 122 in Verbindung steht, unterteilt.
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Belüftung kann zwischen dem Hilfskraftstofftank 89 und
dem hinteren Öffnungsbereich 41 durch einen aus Durchgangsloch 154 der
Leitplatte 153, der Luftabzugskammer 151, den
ersten und zweiten Luftabzugslöchern 1551 und 1552 ,
dem Konfluenzluftabzugsloch 156, der Luftabzugsröhre 120,
dem Luftabzugsverbindungsdurchgang 124 und dem zweiten Kommunikationszylinder 116 bestehenden
Luftabzugsdurchgang gemäß der Veränderung
der Menge des im Hilfskraftstofftank 89 gelagerten Kraftstoffs durchgeführt werden.
Dementsprechend kann das Innere des Hilfskraftstofftanks 89 jederzeit
ungefähr auf
Atmosphärendruck
gehalten werden und Kraftstoff kann problemlos den Einspritzventilen 94 zugeführt werden.
Falls Kraftstoff im Hilfskraftstofftank 89 verdampft, beispielsweise
dadurch verursacht, dass der Hilfskraftstofftank 89 einer
von der Maschine E abgestrahlten Hitze ausgesetzt wird oder überschüssiger Hochtemperaturkraftstoff
vom Regulator 95 zum Hilfskraftstofftank 89 rückkehrt,
steigt der Kraftstoffdampf im Luftabzugsdurchgang auf und wird einfach
durch die Nut 118 des zweiten Kommunikationszylinders 116 und
den hinteren Öffnungsbereich 41 des oberen Teils der Maschinenabdeckung 4 ausgestoßen. Somit
wird verhindert, dass Kraftstoffdampf in die Maschine E eingesogen
wird, so dass die Degradierung der Abgascharakteristika der Maschine
E vermieden werden können.
Zusätzlich
kann, da der Luftabzugsverbindungsdurchgang 124, durch
den der Kraftstoffdampf hindurchtritt, gegenüber dem Belüftungsverbindungsdurchgang 123 im
ersten Kommunikationszylinder 115 durch die Unterteilungswand 125 isoliert
ist, verhindert werden, dass der Kraftstoffdampf in die Riemenkammer 68 fließt.
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Weiterhin wird, da der Belüftungsverbindungsdurchgang 123 und
der Luftabzugsverbindungsdurchgang 124 im gemeinsamen ersten
Kommunikationszylinder ausgebildet sind und diese Durchgänge 123 und 124 gleichzeitig
in Verbindung mit dem zweiten Kommunikationszylinder 116 kommen,
wenn die Maschinenabdeckung 4 montiert wird, nur ein Verbindungsbereich
benötigt
und nur ein Dichtelement 117 benötigt, um den Verbindungsbereich
abzudichten, wodurch die gesamte Struktur vereinfacht werden kann.
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Wenn der Außenbordmotor an einem vertäuten oder
geankerten Boot angebracht wird, falls der Außenbordmotor O hochgeklappt
und entweder in rechte oder linke Richtungen gedreht ist, oder falls der
Außenbordmotor
O vom Boot abgenommen und auf die Seite gelegt wird, ändert sich
der Pegel des im Hilfskraftstofftanks 89 verbleibenden
Kraftstoffs in einer Richtung orthogonal zur Richtung des normalen Zustands,
aber selbst falls entweder die offenen Enden der ersten und zweiten
Luftabzugslöcher 1551 und 1552 in
den Krafftstoff eintauchen, ist das andere über dem Krafftstoffpegel exponiert.
Demgemäß kann das
Innere des Hilfskraftstofftanks 89 weiterhin durch dasjenige
Luftabzugsloch 1551 oder 1552 , dessen offenes Ende über dem
Kraftstoffpegel exponiert ist, den oben beschriebenen Luftabzugsdurchgang und
den hinteren Öffnungsbereich 41 , die in Verbindung mit dem Luftabzugsdurchgang 1551 oder 1552 stehen,
belüftet
werden und der Ausfluss von Kraftstoff aus dem Hilfskraftstofftank 89 kann
verhindert werden. Dies bedeutet, dass selbst wenn das Boot sich
während
des Betriebs zur rechten oder der linken Seite neigt, das Innere
des Hilfskraftstofftanks 89 problemlos belüftet werden
kann.
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Zusätzlich sind, da die offenen
Enden der ersten und zweiten Luftabzugslöcher 1551 und 1552 an Positionen angeordnet sind, die
etwas gegenüber dem
Längszentrum
des Hilfskraftstofftanks nach hinten versetzt sind, die offenen
Enden der Luftabzugsdurchgänge 1551 und 1552 nicht
im Kraftstoff eingetaucht, selbst wenn der Außenbordmotor O während des
Betriebs aus irgend welchen Gründen,
wie etwa flaches Wasser, hochgeklappt wird. Demgemäß kann die
Belüftung
des Inneren des Hilfskraftstofftanks sichergestellt werden.
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Weiterhin kann, da die offenen Enden
der ersten und zweiten Luftabzugsdurchgänge 1551 und 1552 von der Leitplatte 153 in
der Luftabzugskammer 151 abgedeckt sind, durch die Leitplatte 153 verhindert
werden, dass der Kraftstoff in die ersten und zweiten Luftabzugslöcher 1551 und 1552 ,
selbst falls der Kraftstoff im Hilfskraftstofftank 89 schwappt
oder Wellen schlägt.
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Wie in den 7 und 12 gezeigt,
ist die Deckenwand der oberseitigen Kammer 892 mit
einem Koppler 159, mit dem die Kraftstoffzufuhrleitung
L5 verbunden ist, und einem Kraftstoffrückführloch 160, das
mit dem Koppler 159 kommuniziert, versehen. Das Kraftstoffrückführloch 160 ist
so vorgesehen, dass es sich zur Vorderseite der vorderen Trennwand 152 der
Luftabzugskammer 151 öffnet.
Leitplatte 153 ist so ausgebildet, dass sie von der vorderen
Unterteilungswand 152 nach vorne ragt. Entsprechend werden,
da Hochtemperatur und Hochdrucküberschusstreibstoff,
welcher durch die Kraftstoffzufuhrleitung L5 gegangen
ist, auf die Leitplatte 153 im Hilfskraftstofftank 89 vom
Kraftstoffrückführloch 160 ausgestoßen wird,
die im Kraftstoff enthaltenen Blasen auf der Leitplatte 153 abgetrennt,
wodurch ein Mischen von Blasen mit dem im Hilfskraftstofftank 89 gelagerten
Kraftstoff vollständig
wie möglich
vermieden werden kann. Zusätzlich
kann, da der rückgeführte Kraftstoff
daran gehindert wird, auf den Schwimmer 109 zu fallen,
Fehlfunktion des Schwimmerventils 90 verhütet werden.
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Eine Kühlvorrichtung für die Maschine
E und den Hilfskraftstofftank 89 wird nunmehr unter Bezugnahme
auf die 3, 8, 10 und 13 beschrieben.
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Die Maschine E ist mit einem Hauptwassermantel 162 zum
Kühlen
des Zylinderblocks 6 und des Zylinderkopfs 8 und
einem nachgeordneten Wassermantel 163 zum Kühlen einer
Schmierölgalerie
verbunden. Der Hilfskraftstofftank 89 ist mit einem Wassermantel 180 zum
Kühlen
des Hilfskraftstofftanks 89 versehen. Der Einlass des Hauptwassermantels 162 steht
in Verbindung mit dem Einlassdurchlass 165 (vgl. 1) des Erweiterungsgehäuses 1 über einen Hauptwasserdurchgang 164 und
eine von der Antriebswelle 17 angetriebene Wasserpumpe 166 ist
in den Hauptwasserdurchgang 164 eingesetzt. Ein erster
Ausstoßdurchgang 1681 ist mit dem Auslass des Hauptwassermantels 162 über ein
Thermoventil oder einen Thermostat 167 verbunden und das
Stromabwärtsende
des ersten Ausstoßdurchgangs 1681 öffnet
sich in das Erweiterungsgehäuse 1.
Der Einlass des Hauptwassermantels 162 und des ersten Ausstoßdurchgangs 1681 sind über eine Wasserumleitung 170 verbunden,
die ein erstes Entlastungsventil 1691 aufweist.
Das erste Entlastungsventil 1691 ist dafür ausgelegt,
sich zu öffnen,
wenn der Wasserdruck des Hauptwasserdurchgangs 164 nicht
unter einem vorgegebenen Wert liegt.
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Ein erster Zweigwasserdurchgang 171 ist
mit einem Zwischenpunkt des Hauptwasserdurchgangs 164 verbunden
und mit dem Einlass des nachgeordneten Wassermantels 163 verbunden.
Ein zweiter Ausstoßdurchgang 1682 , der sich in das Erweiterungsgehäuse 1 an
seinem Stromabwärtsende öffnet, ist
mit dem Auslass des nachgeordneten Wassermantels 163 verbunden,
und der zweite Ausstoßdurchgang 1682 ist mit einem zweiten Entlastungsventil 1692 versehen, das sich öffnet, wenn
der Wasserdruck des nachgeordneten Wassermantels 163 nicht
niedriger als ein vorgegebener Wert ist. Der Ventilöffnungsdruck
des zweiten Entlastungsventils 1692 ist
so eingestellt, dass er niedriger ist als der des ersten Entlastungsventils 1691 .
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Ein zweiter Zweigwasserdurchgang 172 ist mit
dem ersten Zweigwasserdurchgang 171 verbunden und ebenfalls
mit einer Einlassleitung 175 des Wassermantels 180 des
Hilfskraftstofftanks 89 verbunden, und eine Öffnung 174 ist
an einem Zwischenpunkt des zweiten Zweigwasserdurchgangs 172 vorgesehen.
Eine Auslassröhre 176 des
Wassermantels 180 ist mit dem zweiten Ausstoßdurchgang 1682 verbunden. Weiterhin steht ein Wassermessdurchgang 177 mit
einem Wassermessloch 178 in Verbindung, welches sich zur
Außenfläche des
Untergehäuses 3 öffnet und
mit dem zweiten Zweigwasserdurchgang 172 an der Stromaufseite
der Öffnung 174 verbunden
ist. Der Wassermessdurchgang 177 ist unter dem Wassermantel 180 des
Hilfskraftstofftanks 89 angeordnet, selbst wenn der Außenbordmotor
O in seinem hochgeklappten Zustand ist, und der Auslass des Wassermessdurchgangs 177,
d. h. des Wassermesslochs 178 ist so bereitgestellt, dass
er sich in diejenige Außenfläche des
Außenbordmotors O öffnet, die
nach unten weist, wenn der Außenbordmotor
in hochgeklapptem Zustand ist.
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Während
des Betriebs der Maschine E führt die
von der Antriebswelle 17 angetriebene Wasserpumpe 66 vom
Einlassdurchtritt 165 hochgepumptes Kühlwasser dem Hauptwasserdurchgang 164,
dem ersten Zweigwasserdurchgang 171, dem zweiten Zweigwasserdurchgang 172 und
dem dritten Zweigwasserdurchgang 173 zu. Während des
Warmlaufens der Maschine E, währenddem
das Thermoventil 167 geschlossen ist, drückt und öffnet das
dem Hauptwasserdurchgang 164 zugeführte Kühlwasser das erste Entlastungsventil 1691 und fließt in die Wasserumleitung 170,
um das Warmlaufen der Maschine E zu fördern. Nach dem Warmlauf, wenn
sich das Thermoventil 167 öffnet, wird das erste Entlastungsventil 1691 geschlossen und das Kühlwasser beginnt,
durch den Hauptwassermantel 162 zu zirkulieren, wodurch
die Maschine E gekühlt
werden kann.
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Das dem ersten Zweigwasserdurchgang 171 zugeführte Kühlwasser
zirkuliert jederzeit durch den nachgeordneten Wassermantel 163,
während
es das zweite Entlastungsventil 1692 drückt und öffnet und kühlt die
Schmiermittelgalerie, unabhängig
davon, ob die Maschine E kalt oder in einem warmgelaufenen Zustand
gestartet wird. Übrigens
kann, da der Ventilöffnungsdruck
des zweiten Entlastungsventils 1692 vergleichsweise
niedrig eingestellt ist, selbst falls der Wasserdruck des nachgeordneten
Wassermantels 163 als Ergebnis des Öffnens des Thermoventils 167 sinkt,
das zweite Entlastungsventil 1692 sich
weiterhin öffnen.
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Teil des den zweiten und dritten
Zweigwasserdurchgängen 172 und 173 zugeführten Wassers zirkuliert
jederzeit durch den Wassermantel 180 des Hilfskraftstofftanks 89 und
kühlt den
Hilfskraftstofftank 89, unabhängig davon, ob die Maschine
E kalt gestartet oder warmgelaufen ist. Der verbleibende Teil des
Kühlwassers
wird durch den Wassermessdurchgang 177 und das Wassermessloch 178 ausgestoßen.
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Das Kühlwasser, das durch die Wassernebenleitung 170 und
jeden der Wassermäntel 162, 163 und 180 hindurchgegangen
ist, wird durch den ersten Ausstoßdurchgang 1681 oder
den zweiten Ausstoßdurchgang 1682 in das Erweiterungsgehäuse ausgestoßen und
wird durch einen hohlen Bereich der Nabe des Propellers 20 gemeinsam
mit dem Abgas der Maschine E unter Wasser ausgestoßen.
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Wie in den 8 und 10 gezeigt,
ist der Wassermantel 180 zwischen einer Seitenwand 891a des Tankkörpers 891 des
Hilfskraftstofftanks 89, der neben der Maschine E ist,
und einer Seitenkappe 181, die an der Seitenwand 891a angebracht ist, definiert. Dieser
Wassermantel 180 ist als sich länglich erstreckend ausgebildet
und eine Einlassleitung 175 bzw. eine Auslassleitung 176 werden
an unteren bzw. oberen Bereichen der vorderen Endwand des Wassermantels 180 befestigt.
Der dritte Zweigwasserdurchgang 173 ist mit der Einlassleitung 175 verbunden,
während
der zweite Ausstoßdurchlass 1682 mit der Auslassleitung 176 verbunden
ist. Eine Wasserflussleitplatte 184 erstreckt sich horizontal
in Längsrichtung
in einem Zwischenbereich zwischen der Einlassleitung 175 und
der Auslassleitung 176 und ist im Wassermantel 180 angeordnet.
Die Wasserflussleitplatte 184 besteht aus einem Paar von
linken und rechten Rippen 184a und 184b, die auf
gegenüberliegenden
Seiten der Seitenwand 891a und
der Seitenkappe 181 integral ausgebildet sind, und ein
kleiner Abstand 185 ist zwischen der Wasserflussleitplatte 184 und
der vorderen Endwand des Wassermantels 180 vorgesehen,
während
ein großer
Abstand 186 zwischen der Wasserflussleitplatte 184 und
der hinteren Endwand des Wassermantels 180 vorgesehen ist.
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Dem gemäß zirkuliert während des
Betriebs der Maschine E der größte Teil
des Kühlwassers,
der durch die Einlassleitung 175 und den dritten Zweigwasserdurchgang 173 in
den Wassermantel 180 geflossen ist um die Wasserflussleitplatte 184 herum, während es
durch den großen
Abstand 186 hindurchgeht. Anders ausgedrückt, zirkuliert
das Wasser problemlos durch den gesamten Wassermantel 180 und kann
den Hilfskraftstofftank 89 effizient kühlen. Es ist daher möglich, den
Kraftstoff im Hilfskraftstofftank 89 effektiv zu kühlen und
den Kraftstoff daran zu hindern, zu verdampfen. Das Kühlwasser,
welches durch den Wassermantel 180 hindurchgegangen ist, fließt über den
zweiten Ausstoßdurchgang 1682 durch die Auslassleitung 176.
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Wenn die Maschine E angehalten wird, stoppt
auch der Betrieb der Wasserpumpe 166, so das Kühlwasser
im Hauptwassermantel 162 und dem nachgeordneten Wassermantel 163 der
Maschine E hauptsächlich
den Hauptwasserdurchgang 164 hinunterfließt und durch
den Einlassdurchtritt 165 herausfließen kann. Das Kühlwasser
im Wassermantel 180 des Hilfskraftstofftanks 89 fließt die Einlassleitung 175,
die dritte Zweigwasserdurchgang 173 und die Wassermessdurchgang 177 hinunter
und kann durch das Wassermessloch 178 ausfließen.
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In diesem Fall ist, wenn die Einlassleitung 175 im
unteren Bereich der vorderen Endwand des Wassermantels 180 des
Hilfskraftstofftanks 89 vorgesehen ist, sogar wenn der
Außenbordmotor
O hochgeklappt ist, die vordere Endwand des Wassermantels 180 unterhalb
ihrer hinteren Endwand lokalisiert, und ist die Einlassleitung 175 in
etwa an der niedrigsten Position lokalisiert und kann zusätzlich Wasser
auf der oberen Seite der Wasserflussleitplatte 184 durch
den kleinen Abstand 185 in die Einlassleitung 175 fließen. Weiterhin
kann, da der Wassermessdurchgang 177 unterhalb der Einlassleitung 175 angeordnet
ist, das Kühlwasser
im Wassermantel 180 durch die Einlassleitung 175 vollständig in
den Wassermessdurchgang 177 ausfließen. Da sich weiterhin das
Wassermessloch 178 in die Außenfläche des Außenbordmotors O öffnet, die
nach unten weist, wenn der Außenbordmotor
O im hochgeklappten Zustand ist, ist es möglich, das Kühlwasser
im Wassermantel 180 zuverlässig zur Außenseite auszustoßen, ohne
es dem Kühlwasser
zu gestatten, im Wassermessdurchgang 177 zu verbleiben.
Somit ist es durch Ausstoßen
des verbleibenden Wassers aus jedem der Wassermängel 162, 163 und 180 möglich, das
Auftreten von Rost und Korrosion der Innenoberflächen der Wassermäntel 162, 163 und 180,
des Wassermessdurchgangs 177 und dergleichen aufgrund von
Rückstandswasser
zu vermeiden, und es ist auch möglich,
zu verhindern, dass die verschiedenen Bestandteile und Durchgänge durch
das Einfrieren von Restwasser beschädigt werden.
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18 illustriert
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Einlassleitung 175 bzw.
die Auslassleitung 176 im oberen und unteren Bereich der
vorderen Endwand des Wassermantels 180 des Hilfskraftstofftanks 89 vorgesehen,
während
die Auslassleitung 176 mit dem zweiten Ausstoßdurchgang 1682 in einem Bereich verbunden ist, der
unter der Auslassleitung 176 angeordnet ist, wenn der Außenbordmotor
0 im hochgeklappten Zustand ist. Da die zweite Ausführungsform
im Aufbau der ersten Ausführungsform ähnlich ist,
außer
bezüglich
des obigen Merkmals, bezeichnen identische Bezugszeichen Bereiche,
die denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, und deren Beschreibung wird vermieden.
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Bei der zweiten Ausführungsform
fließt,
da die Auslassleitung 176 an ungefähr der niedrigsten Position
des Wassermantels 180 angeordnet ist, wenn der Außenbordmotor
hochgeklappt ist, das Kühlwasser
in Wassermantel 180 aus der Auslassöffnung 176 hin zu
dem zweiten Ausstoßdurchgang 1682 heraus, ähnlich dem Fall, bei dem die
Maschine E betrieben wird, so dass kein Kühlwasser im Wassermantel 180 verbleibt.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung oben im Detail beschrieben worden sind, können verschiedene
Konstruktionsänderungen
gemacht werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Für
ein korrektes Verständnis
der Maße
und Grenzen der vorliegenden Erfindung, sollte auf die anhängigen Ansprüche Bezug
genommen werden.