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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine drehbare Baumaschine, beispielsweise einen Hydraulikbagger,
und insbesondere eine drehbare Baumaschine mit einem kleinen Schwenkradius.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im allgemeinen sind Hydraulikbagger
und dergleichen als drehbare Baumaschinen bekannt. Ein Hydraulikbagger
hat eine untere Raupenanordnung, einen oberen drehbaren Aufbau,
der drehbar auf der unteren Raupenanordnung angeordnet ist, und
eine Arbeitsvorrichtung, die an einem Vorderteil des oberen drehbaren
Aufbaus angebracht ist, wie beispielsweise in JP-A-07018701 oder
in EP-A-311 082 offenbart ist.
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Der obere drehbaren Aufbau besteht
im wesentlichen aus einem drehbaren Rahmen, der eine Skelettstruktur
aufweist, einem Gegengewicht, das an einem hinteren Ende des drehbaren
Rahmens angeordnet ist und mit der Arbeitsvorrichtung das Gleichgewicht
hält, einer
Maschinenabdeckung, die vor dem Gegengewicht angeordnet ist und
eine Maschine abdeckt, die auf dem drehbaren Rahmen montiert ist,
einer Bodenplatte, die vor der Maschinenabdeckung zur Abde ckung
einer oberen Fläche des
drehbaren Rahmens angeordnet ist, und einem Sitz für eine Bedienungsperson,
der vor der Maschinenabdeckung angeordnet und auf der Bodenplatte montiert
ist. Die Arbeitsvorrichtung ist auf einem vorderen Teil des drehbaren
Rahmens montiert.
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Hydraulikbagger umfassen drehbare
Hydraulikbagger, die als Hydraulikbagger mit einem Schwanzende vom
kleinen Schwenkradius-Typ
und vom minimalen Schwenkradius-Typ bezeichnet werden (im folgenden
einfach als Hydraulikbagger vom kleinen Schwenkradius-Typ bezeichnet).
Der Hydraulikbagger vom kleinen Schwenkradius-Typist derart konstruiert, daß bei einer
Betrachtung von oben mindestens ein Teil des oberen drehbaren Aufbaus,
wo das Gegengewicht angeordnet ist, in Bezug auf das Drehzentrum
des oberen Drehaufbaus im wesentlichen kreisförmig ist, und wenn der obere Drehaufbau
schwenkt, bleibt zumindest die Seite des Gegengewichts im wesentlichen
innerhalb der Breite der Raupenanordnung: Bei dieser Konstruktion
kann das Gegengewichtteil, auf das die Bedienungsperson von ihrem
Sitz aus eine schlechte Sicht hat, im wesentlichen innerhalb der
Breite der Raupenanordnung schwenken, und die Arbeitssicherheit
ist gewährleistet.
In Übereinstimmung
mit den Vorschriften können
Hydraulikbagger, bei denen ein hinterer Teil eines oberen Drehaufbaus
bis zu 20% über
die Breite der Raupenanordnung hinausragt, als zur Kategorie der
Hydraulikbagger mit einem Schwanzende vom kleinen Schwenkradius-Typ
und vom minimalen Schwenkradius-Typ gehörig angesehen werden. Ebenso
wie für
den Begriff "innerhalb
der Breite des Raupenanordnung" gilt
hier, daß auch
dann, wenn ein oberer drehbarer Aufbau eines in der Praxis verwendeten
Hydraulikbaggers bis zu einem gewissen Grade über die Raupenanordnung hinausragt,
solch ein oberer Drehaufbau ebenfalls als im wesentlichen innerhalb
der Breite der Raupenanordnung befindlich angesehen wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In der Zwischenzeit wird der herkömmliche Hydraulikbagger
vom kleinen Schwenkradius-Typ oft eingesetzt, um Arbeiten an engen
Baustellen auszuführen,
und ein Hindernis, z. B. eine Wand, steht oft ganz nah an der linken
Seite des Hydraulikbaggers. Auf einer solchen Baustelle sind der
obere drehbare Aufbau und die Wand so nahe beieinander, daß die Bedienungsperson
nur schwer zu ihrem Sitz gelangen oder von diesem wieder hinabsteigen
kann. Wenn ferner auf beiden Seiten des Hydraulikbaggers Wände vorhanden
sind, tritt das Problem auf, daß eine
Person nicht in Längsrichtung
des Hydraulikbaggers durch die Baustelle gehen kann.
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Bei einem Hydraulikbagger vom Kabinentyp, in
dem der Sitz der Bedienungsperson von einer Kabinenabdeckung überdeckt
wird, muß die
Bedienungsperson in die Kabine hineingehen oder aus dieser herausgehen,
indem sie eine Tür öffnet, die
in der Kabinenabdeckung vorgesehen ist. Wenn die Kabinenabdeckung
sich nahe an der Wand befindet, kann die Tür nicht vollständig geöffnet werden.
Hier tritt das Problem auf, daß die
Bedienungsperson jedesmal, wenn sie sich auf den Sitz setzen oder
von diesem erheben will, den Hydraulikbagger zu einem Platz zu bewegen
muß, in
dem genug Raum vorhanden ist, was sich negativ auf die Arbeitseffizienz
auswirkt.
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Ein weiteres Problem ist, daß die Wahrscheinlichkeit
besteht, daß die
Tür, wenn
die Bedienungsperson sich in die Kabinenabdeckung hinein- oder aus
dieser herausbegibt, gegen die Wand schlägt und be schädigt werden
kann, ungeachtet dessen, ob sie wenig oder nicht ganz geöffnet wird.
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Es ist vorstellbar, daß die in
der Kabinenabdeckung vorgesehene Tür vollständig geöffnet werden könnte, indem
der Schwenkradius des oberen Drehaufbaus viel kleiner ausgeführt würde als
die Breite der unteren Raupenanordnung ist. Diese Konstruktion ist
jedoch mit dem Problem verbunden, daß die Größe des oberen drehbaren Aufbaus
stark verringert wäre
und der Apparat und die Vorrichtungen in einem engen Raum untergebracht
werden müßten, wodurch
sich die Arbeitsfähigkeit
verschlechtern würde.
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine drehbare Baumaschine anzugeben, die es der Bedienungsperson
ermöglicht,
auch auf einer engen Baustelle einfach auf den Sitz zu gelangen
oder diesen zu verlassen und deren Arbeitseffektivität verbessert
ist.
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Es ist anzumerken, daß die in
der Beschreibung verwendeten Begriffe "vorn und hinten" bzw. "rechts und links" die Richtung oder Seite in Bezug auf
die Bedienungsperson bedeuten, die auf dem Sitz der Bedienungsperson
sitzt.
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Eine drehbare Baumaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
eine untere Raupenanordnung, einen oberen drehbaren Aufbau, der
drehbar auf der unteren Raupenanordnung angeordnet ist, und eine
Arbeitsvorrichtung, die an einem Vorderteil des oberen drehbaren
Aufbaus angebracht ist.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe umfaßt der obere
drehbare Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung einen drehbaren Rahmen, der eine Skelettstruktur aufweist,
ein Gegengewicht, das an einem hinteren Teil des drehbaren Rahmens
angeordnet ist und mit der Arbeitsvorrichtung das Gleichgewicht
hält, eine
Maschinenabdeckung, die vor dem Gegengewicht angeordnet ist und
eine Maschine abdeckt, die auf dem drehbaren Rahmen montiert ist, ein
seitliches Abdeckteil, das als Teil der Maschinenabdeckung vorgesehen
ist und sich in einer Richtung nach vorn und nach hinten an einer
der Seiten, der rechten oder der linken Seite, des oberen drehbaren Aufbaus
erstreckt, eine Bodenplatte, die eine obere Fläche des drehbaren Rahmens von
der vorderen Seite der Maschinenabdeckung bis zu einer Seite des
seitlichen Abdeckteils abdeckt, einen Sitz für eine Bedienungsperson, der
vor der Maschinenabdeckung angeordnet und auf der Bodenplatte montiert ist,
und einen begehbaren Durchgang, der durch das seitliche Abdeckteil
der Maschinenabdeckung und ein Bodenplattenseitenteil der Bodenplatte
vorgegeben ist, das seitlich vom seitlichen Abdeckteil so angeordnet
ist, daß sich
eine Person nach vorn und nach hinten durch die Baumaschine bewegen
kann, indem sie einen Raum seitlich vom Sitz der Bedienungsperson
und der Maschinenabdeckung durchschreitet.
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Indem der obere drehbare Aufbau so
konstruiert ist, kann die Bedienungsperson, beispielsweise bei der
Durchführung
von Arbeiten entlang einer Wand oder wenn eine Baumaschine längs einer Wand
parkt, sich auch auf den Sitz der Bedienungsperson setzen oder diesen
verlassen und sich nach vorn und nach hinten durch die Baumaschine
bewegen, indem sie auf den begehbaren Durchgang geht, da seitlich
vom Sitz der Bedingungsperson und des Seitenabdeckungsteils der
Maschinenabdeckung relativ zur Wand ein begehba rer Durchgang gelassen wurde.
In einer Baumaschine vom Kabinentyp, in der der Sitz der Bedienungsperson
von einer Kabinenabdeckung überdeckt
ist, kann insbesondere eine Tür im
begehbaren Durchgang so weit geöffnet
werden, daß die
Bedienungsperson auch bei einer engen Baustelle in die Kabinenabdeckung
hinein- oder herausgehen kann.
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Ein vorderes Ende eines Teils des
oberen Drehaufbaus am Bodenplattenseitenteil, das den begehbaren
Durchgang vorgibt, wo der drehbare Rahmen angeordnet ist, ist bevorzugt
so ausgebildet, daß es
ein Eckteil hat, das sich radial über einen Schwenkradius hinaus
erstreckt, der auf der Grundlage eines Außenumfangs des Gegengewichts
vorgegeben ist.
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Durch dieses Merkmal ist es der Bedienungsperson
möglich,
wenn sie den oberen Drehaufbau zu schwenken beginnt, die Operation
auszuführen
und vermeidet dabei zuverlässig,
daß das
Gegengewichtteil, auf das sie eine schlechte Sicht hat, irgendein
Hindernis in der Umgebung, beispielsweise eine Wand, berührt, indem
sie einfach von ihrem Sitz aus auf das Eckteil des vorderen Endes
des oberen Drehaufbaus schaut, wo der drehbare Rahmen angeordnet
ist, und sich dadurch versichert, daß das Eckteil auch dann nicht
das Hindernis berührt,
wenn das Gegengewichtteil eine solche Größe hat, daß es bis zu einem gewissen
Grade über
die Breite de Raupenanordnung hinausragt.
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Eine Handleiste ist bevorzugt auf
dem Bodenplattenseitenteil vorgesehen, das den begehbaren Durchgang
vorgibt. Dank dieses Merkmals kann die Bedienungsperson, indem sie
sich an der Handleiste festhält,
sicher in den begehbaren Durchgang gelangen und diesen wieder verlassen.
Darüber
hinaus können
Ersatzteile, ein Kraftstoffnachfülltank etc.,
die auf dem Bodenplattenseitenteil, das den begehbaren Durchgang
vorgibt, abgesetzt sind, an der Handleiste fest angebunden werden
und mit der Baumaschine mitgeführt
werden.
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Eine Kraftstoffnachfüllöffnung ist
bevorzugt im seitlichen Abdeckteil der Maschinenabdeckung an einer
Stelle oberhalb des Bodenplattenseitenteils ausgebildet, das den
begehbaren Durchgang vorgibt.
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Dank dieses Merkmals kann der Kraftstoff aus
dem Nachfülltank
durch die im Seitenabdeckungsteil der Maschinenabdeckung ausgebildete Kraftstoffnachfüllöffnung gegossen
werden, während der
Nachfülltank
auf dem Bodenplattenseitenteil stehenbleibt, da ein Kraftstoffnachfülltank auf
das den begehbaren Durchgang vorgebende Bodenplattenseitenteil während des
Nachfüllens
des Kraftstoffs gestellt werden kann.
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Die drehbare Baumaschine umfaßt ferner eine
Kabinenabeckung zum Abdecken des Sitzes der Bedienungsperson, wobei
die Kabinenabdeckung ein Seitenteil aufweist, das sich im wesentlichen
fluchtend mit dem seitlichen Abdeckteil der Maschinenabdeckung erstreckt,
und der begehbare Durchgang wird vom Bodenplattenseitenteil, dem seitlichen
Abdeckteil und dem Seitenteil der Kabinenabdeckung vorgegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht eines Hydraulikbaggers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht auf den Hydraulikbagger im vergrößerten Maßstab.
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3 ist
eine Durchsicht-Ansicht eines Teils des Hydraulikbaggers, von einer
Position schräg
von hinten oberhalb eines oberen drehbaren Aufbaus aus gesehen,
wobei die Ansicht die Form eines drehbaren Rahmens und des oberen
drehbaren Aufbaus zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht auf den Hydraulikbagger mit dem Sitz einer Bedienungsperson,
wobei eine Kabinenabdeckung etc. weggelassen wurde, und die Ansicht
die Form der Bodenplatte zeigt.
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5 ist
eine Ansicht von der linken Seite auf eine untere Raupenanordnung
und den oberen drehbaren Aufbau in einem vergrößerten Maßstab.
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6 ist
eine Draufsicht auf einen Teil des Hydraulikbaggers im vergrößerten Maßstab, der nahe
an einer Wand steht.
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7 ist
eine Draufsicht auf einen Hydraulikbagger gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht auf einen Teil des Hydraulikbaggers
von 7, von einer Position
schräg
von hinten oberhalb eines oberen drehbaren Aufbaus gesehen, wobei
die Ansicht die Form des oberen drehbaren Aufbaus zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im folgenden ist ein Hydraulikbagger
vom kleinen Schwenkradius-Typ
im einzelnen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen als ein Beispiel einer
drehbaren Baumaschine gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist eine untere Raupenanordnung
mit 1 bezeichnet und mit 2 ist ein oberer drehbarer
Aufbau bezeichnet, der auf der unteren Raupenanordnung 1 drehbar
montiert ist. Der obere drehbare Aufbau 2 besteht im wesentlichen
aus einem drehbaren Rahmen 3, einem Gegengewicht 4,
einer Maschinenabdeckung 6, einer Bodenplatte 8,
einer Kabinenabdeckung 10 mit einem Sitz 9 für eine Bedienungsperson,
einem begehbaren Durchgang 12, etc., die im folgenden im
einzelnen beschrieben sind, die zusammen eine äußere Konfiguration des oberen
drehbaren Aufbaus 2 vorgeben. Ein Teil des oberen drehbaren
Aufbaus 2, in dem der drehbare Rahmen 3 und das
Gegengewicht angeordnet sind, ist von oben gesehen im wesentlichen
in Bezug auf das Drehzentrum 0 kreisrund, wie in 2 gezeigt ist.
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Mit 3 ist der drehbare Rahmen
bezeichnet, der das Basisteil des oberen drehbaren Aufbaus 2 darstellt.
Der drehbare Rahmen 3 weist, wie in 3 gezeigt ist, eine Skelettstruktur auf,
indem in vorgegebene Formen geschnittene Stahlplatten durch Schweißen fest
miteinander verbunden sind.
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Mit 4 ist das Gegengewicht
bezeichnet, das an einem hinteren Teil des Drehrahmens 3 angebracht
und so ausgeführt
ist, daß es
eine Außenfläche längs eines
Bogens mit einem Radius R um das Drehzentrum 0 (d. h.,
einem Schwenkradius R) aufweist. Das Gegenge wicht 4 dient
zur Herstellung des Gleichgewichts mit einer Arbeitsvorrichtung 15.
Das Gegengewicht 4 gibt ferner ein äußeres Umfangsprofil des Basisteils
des oberen drehbaren Aufbaus 2 vor, das mit einer unteren
Abdeckung 14 zusammenwirkt, die im folgenden beschrieben
ist, und die die Seiten- und Vorderfläche des drehbaren Rahmens 3 bedeckt.
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Mit 5 ist eine Maschine
bezeichnet (die in 4 mit
punktierten Linien dargestellt ist), die auf dem drehbaren Rahmen 3 montiert
ist und vor dem Gegengewicht 4 angeordnet ist. Die Maschine 5 ist
in einer seitlich orientierten Richtung montiert und erstreckt sich
nach rechts und nach links. Eine Hydraulikpumpe (nicht gezeigt),
die zur Zuführung
von Hydraulikfluid etc. von der Maschine 5 angetrieben
wird, ist mit der Maschine 5 verbunden.
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Mit 6 ist die Maschinenabdeckung
bezeichnet, die über
einem hinteren Teil des drehbaren Rahmens 3 vorgesehen
ist. Die Maschinenabdeckung 6 besteht in der Hauptsache
aus einer rückwärtigen Abdeckung 6A,
die auf der Rückseite
des Sitzes 9 der Bedienungsperson vorgesehen ist, einer
hinteren Abdeckung 6B, die sich hinter der rückwärtigen Abdeckung 6A über dem
Gegengewicht 4 derart befindet, das sie geöffnet und
geschlossen werden kann, und die üblicherweise als Kopfhaube
bezeichnet wird, einer linken Abdeckung 6C, die auf der
linken Seite der rückwärtigen Abdeckung 6A und
der hinteren Abdeckung 6B vorgesehen ist, und einer rechten Abdeckung 6D,
die auf der rechten Seite der rückwärtigen Abdeckung 6A und
der hinteren Abdeckung 6B vorgesehen ist. Mit dem Gegengewicht 4 zusammenwirkend,
bedeckt die Maschinenabdeckung 6 die Maschine 5 etc..
Die hintere Abdeckung 6B und die rechte Abdeckung 6D sind
so ausgebildet, daß sie bogenförmige Seitenflächen haben,
die sich von einer Position nahe dem äußeren Umfangsprofil des Basisteils
des oberen drehbaren Aufbaus 2 nach oben erstrecken, während die
linke Abdeckung 6C so ausgebildet ist, daß sie eine
im wesentlichen flache Seitenfläche 60 aufweist,
die sich nach vorn und nach hinten erstreckt und sich von einer
Position, die vom äußeren Umfangsprofil
des Basisteils des oberen drehbaren Aufbaus 2 beabstandet
ist, nach oben erstreckt. Eine Kraftstoffzufuhröffnung 7, durch die Kraftstoff
in einen Kraftstofftank (nicht gezeigt) zugeführt wird, ist in der Seitenfläche 60 der
linken Abdeckung 6C ausgebildet.
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Mit 8 ist die Bodenplatte
bezeichnet (in 4 als
schraffiertes Feld gezeigt), die so ausgeführt ist, daß sie eine obere Fläche des
drehbaren Rahmens 3 von der Vorderseite zur linken Seite
der Maschinenabdeckung 6 bedeckt. Wie in 5 gezeigt ist, ist die gesamte Bodenplatte 8 im
wesentlichen eben ausgeführt.
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Die Bodenplatte 8 besteht,
wie in 4 gezeigt ist,
aus einem zentralen Bodenplattenteil 8A, das sich vor der
rückwärtigen Abdeckung 6A der
Maschinenabdeckung 6 befindet, einem linken Bodenplattenteil 8B,
das sich links von der linken Abdeckung 6C der Maschinenabdeckung 6 befindet,
und das als bogenförmiger äußerer Umfang
ausgebildet ist, und einem rechten Bodenplattenteil 8C,
das sich vor der rechten Abdeckung 6D der Maschinenabdeckung 6 befindet.
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Mit 9 ist der Sitz der Bedienungsperson
bezeichnet, der im wesentlichen im Zentrum des drehbaren Rahmens 3 angeordnet
und auf dem zentralen Bodenplattenteil 8A der Bodenplatte 8 montiert
ist. Der Sitz 9 der Bedienungsperson ist vor der rückwärtigen Abdeckung 6A der
Maschinenabdeckung 6 angeordnet und Steuerhebel (nicht
gezeigt) etc. zur Bedienung der unteren Raupenanordnung 1 und
der Arbeits vorrichtungen 15A und 15B sind um den
Sitz 9 der Bedienungsperson herum angeordnet.
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Mit 10 ist die Kabinenabdeckung
bezeichnet, die am zentralen Bodenplattenteil 8A der Bodenplatte 8 so
angebracht ist, daß sie
den Sitz 9 der Bedienungsperson überdeckt. Die Kabinenabdeckung 10 hat
die Form eines vertikal verlängerten
Kastens und umfaßt:
ein Deckenteil 10A, ein Vorderflächenteil 10B, ein
Rückflächenteil 10C,
ein linkes Seitenteil 10D und ein rechtes Seitenteil 10E.
Die Kabinenabdeckung 10 ist mit einer Tür 11 versehen, die
sich im linken Seitenteil 10D befindet und geöffnet und
geschlossen werden kann, so daß die
Bedienungsperson in die Kabinenabdeckung 10 hinein- und aus dieser herausgehen
kann. Die Kabinenabdeckung 10 dieser Ausführungsform
ist daher als kleines rechtwinkliges Gehäuse ausgeführt, das in der Mitte des oberen
drehbaren Aufbaus 2 angeordnet ist und sich nach rechts
und links und vorn und hinten erstreckt. Das linke Seitenteil 10D der
Kabinenabdeckung 10 erstreckt sich in Längsrichtung und fluchtet im
wesentlichen mit der Seitenfläche 60 der
linken Abdeckung 6C der Maschinenabdeckung 6.
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Mit 12 ist der begehbare
Durchgang bezeichnet, der durch das linke Bodenplattenteil 6B der
Bodenplatte 8, das linke Seitenteil 10D der Kabinenabdeckung 10 und
die Seitenfläche 60 der
linken Abdeckung 6C der Maschinenabdeckung 6 vorgegeben ist,
und der gewährleistet,
daß eine
Person auf dem Hydraulikbagger nach vorn und nach hinten gehen kann,
indem sie an der linken Seite des Sitzes 9 der Bedienungsperson
(der Kabinenabdeckung 10) und der Maschinenabdeckung 6 vorbeigeht.
Das linke Bodenplattenteil 8B als Hauptkomponente des begehbaren
Durchgangs 12 ist so angeordnet, daß es sich nach vorn und nach
hinten vom drehbaren Rahmen 3 erstreckt und es weist eine
Konfiguration auf, die von einer zentralen ebenen Fläche 12A vorgegeben
ist, die an einer zentralen Stelle angeordnet ist, einer trapezförmigen ebenen
Fläche 12B,
die an einer vorderen Stelle angeordnet ist, und einer dreieckigen
ebenen Fläche 12C,
die an einer hinteren Stelle angeordnet ist und sich nach hinten
allmählich verengt.
Das linke Bodenplattenteil 8B hat als Ganzes ausreichend
Breite, daß eine
Person durch den Hydraulikbagger vom drehbaren Rahmen 3 nach vorn
und nach hinten gehen kann.
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Die trapezförmige ebene Fläche 12B befindet
sich im vorderen Teil des begehbaren Durchgangs 12 und
umfaßt
eine trapezförmige
ebene Platte als von den anderen Flächen 12A und 12C getrenntes
Element, wodurch die Fläche 12B eine
Aufgangs-/Abgangs-Stufe darstellt, auf die die Bedienungsperson
oder eine beliebige andere Person sicher treten kann, wenn sie im
Begriff ist, den begehbaren Durchgang 12 zu betreten oder
diesen zu verlassen.
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Mit 13 ist eine Handleiste
bezeichnet, die in der hinteren dreieckigen ebenen Fläche 12C des
linken Bodenplattenteils 8B den begehbaren Durchgang 12 vorgibt.
Die Bedienungsperson oder eine beliebige andere Person, die dabei
ist, das linke Bodenplattenteil 8B, das den begehbaren
Durchgang 12 vorgibt, zu betreten, ergreift die Handleiste 13.
Als zusätzliche
Verwendung der Handleiste 13 können Ersatzteile, ein Nachfülltank mit
Kraftstoff etc. (nicht gezeigt), die normalerweise oft auf dem linken
Bodenplattenteil 8B, das den begehbaren Durchgang 12 vorgibt,
abgestellt werden, mit Schnüren
fest an die Handleiste 13 gebunden werden (nicht gezeigt). Nebenbei
bemerkt, die Kraftstoffzufuhröffnung 7,
die in der Seitenfläche 60 der
linken Abdeckung 6C ausgebildet ist, ist über dem
linken Bodenplattenteil 8B angeordnet, das den begehbaren
Durchgang 12 vorgibt.
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Mit 14 ist eine untere Abdeckung
bezeichnet, die die Seiten- und Vorderfläche des drehbaren Rahmens 3 bedeckt.
Ein Teil der unteren Abdeckung 14 ist mit den äußeren Umfangskanten
der Bodenplatte 8 überlappend
angeordnet.
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Mit 15A, 15B sind
Arbeitsvorrichtungen (s. 1)
bezeichnet, die am vorderen Teil des oberen drehbaren Aufbaus 2 angebracht
sind. Die Arbeitsvorrichtung 15A ist beispielsweise zur
Durchführung von
Grabungsarbeiten in Erde und Sand am vorderen Teil des drehbaren
Rahmens 3 in senkrechter und seitlicher Richtung drehbar
angebracht.
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Wie in 2 gezeigt
ist, weist der in der vorliegenden Ausführungsform eingesetzte obere
drehbare Aufbau 2 des weiteren an einem linken vorderen Ende
desselben an einer Stelle des linken Bodenplattenteils 8B,
das den begehbaren Durchgang 12 vorgibt, wo die untere
Abdeckung 14 des drehbaren Rahmens 3 angeordnet
ist, ein hervorragendes Eckteil 16 auf (wie in 2 durch das schraffierte
Feld angegeben ist). Das hervorragende Eckteil 16 ragt über den
Schwenkradius R radial vor, der auf der Basis des Außenumfangs
des Gegengewichts 4 vorgegeben ist. Dadurch ist es der
Bedienungsperson möglich,
den Hydraulikbagger zu bedienen, und sie vermeidet dabei zuverlässig, daß das Gegengewichtteil 4,
auf das sie vom Sitz 9 aus eine schlechte Sicht hat, irgendein
Hindernis berührt,
wenn der obere drehbare Aufbau schwenkt, indem sie sich visuell versichert,
daß das
hervorragende Eckteil 16 das Hindernis auch dann nicht
berührt,
wenn der Außenumfang
des Gegengewichts 4 eine solche Größe hat, daß es zu einem gewissen Grade über die
Breite der Raupenanordnung hinausragt (d. h., die Breite der unteren
Raupenanord nung 1). Darüber
hinaus gewährleistet
die Konstruktion eine Stelle zur Anbringung der trapezförmigen ebenen
Platte der trapezförmigen
ebenen Fläche 12B im
vorderen Teil des begehbaren Durchgangs 12.
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Der Hydraulikbagger vom kleinen Schwenkradius-Typ
der vorliegenden Ausführungsform
weist die oben angegebene Konstruktion auf und arbeitet wie folgt.
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Wenn die Bedienungsperson auf den
Hydraulikbagger hinaufgeht und auf dem unteren Raupenaufbau 1 steht,
betritt sie zunächst
das linke Bodenplattenteil 8B, das den begehbaren Durchgang 12 vorgibt,
ergreift die Handleiste 13, geht, nachdem sie die Tür 11 geöffnet hat,
in die Kabinenabdeckung 10 hinein und setzt sich auf den
Sitz 9 der Bedienungsperson.
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Wenn die Bedienungsperson auf dem
Sitz 9 sitzt und den Hydraulikbagger betätigt, werden
die Steuerhebel manipuliert, um das Hydraulikfluid von der von der
Maschine 5 angetriebenen Hydraulikpumpe zur unteren Raupenanordnung 1 zu-
und wieder abzuführen,
worauf die untere Raupenanordnung 1 sich mit einer gewünschten
Geschwindigkeit in einer gewünschten
Richtung bewegt. Ferner können geplante
Arbeiten, wie beispielsweise Grabungsarbeiten, durchgeführt werden,
nachdem das Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe der Arbeitsvorrichtung 15A oder 15B zugeführt wurde.
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Wenn die Bedienungsperson den oberen drehbaren
Aufbau 2 zu schwenken beginnt, kann sie die Operation durchführen und
vermeidet dabei zuverlässig,
daß das
Gegengewicht 4, etc., auf das die Bedienungsperson nur
schlechte Sicht hat, irgendein Hindernis berührt, indem sie auf das am linken
vorderen Ende des oberen dreh baren Aufbaus 2 angeordnete
hervorragende Eckteil 16 sieht, und versichert sich so,
daß das
hervorragende Eckteil 16 das Hindernis nicht berührt, auch
wenn der Außenumfang des
Gegengewichts 4 bis zu einem gewissen Grade über die
Raupenanordnung hinausragt.
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In der Zwischenzeit wird der Hydraulikbagger
vom kleinen Schwenkradius-Typ oft eingesetzt, um Arbeiten auf einer
engen Baustelle durchzuführen,
in der ein Hindernis, z. B. eine Wand 17, nahe an der unteren
Raupenanordnung 1 vorhanden ist, wie 6 zeigt. Bei dieser Ausführungsform
kann eine Person auf dem Hydraulikbagger nach vorn und nach hinten
hindurchgehen, indem sie den begehbaren Durchgang 12 benutzt.
Da ferner die Kabinenabdeckung 10 und die Wand 17 voneinander
durch das Vorsehen des begehbaren Durchgangs 12 beabstandet
sind, kann die Tür 11 innerhalb
des begehbaren Durchgangs 12 soweit geöffnet werden, daß die Bedienungsperson
in der Kabinenabdeckung 10 sich auf den Sitz 9 setzen
oder von diesem aufstehen kann.
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Da der begehbare Durchgang 12 in
dieser Ausführungsform,
wie oben beschrieben, auf der linken Seite des Sitzes 9 (der
Kabinenabdeckung 10) der Bedienungsperson und der linken
Abdeckung 6C der Maschinenabdeckung 6 vorgesehen
ist, kann eine Person auch auf einer engen Baustelle durch den oberen
drehbaren Aufbau 2 nach vorn und nach hinten laufen, indem
sie auf dem begehbaren Durchgang 12 geht. Auch kann die
Bedienungsperson sich auf den Sitz 9 der Bedienungsperson
setzen oder von diesem aufstehen, indem sie die Tür 11 innerhalb des
begehbaren Durchgangs 12 öffnet, ohne daß diese
Tür 11 gegen
die Wand 17 stößt.
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Es ist daher nicht länger erforderlich,
den Hydraulikbagger jedesmal zu bewegen, wenn eine Person nach vorn
und nach hinten durch den Hydraulikbagger laufen will, oder wenn
die Bedienungsperson, anders als im Stand der Technik, sich auf
den Sitz 9 der Bedienungsperson setzt oder sich diese verläßt. Somit
kann eine unnötige
Bewegung des Hydraulikbaggers vermieden und die Arbeitseffektivität erhöht werden.
Der Hydraulikbagger kann ferner nahe an einem anderen Hydraulikbagger
oder an der Wand 17 oder dergleichen geparkt werden, wodurch
sich der zum Parken des Hydraulikbaggers benötigte Platz verringert.
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Da ferner die Tür 11 durch das Vorhandensein
des begehbaren Durchgangs 12 geöffnet werden kann, ohne daß die Tür 11 an
die Wand 17 stößt, besteht
nicht die Notwendigkeit, den oberen drehbaren Aufbau 2 so
klein zu gestalten, daß ein Öffnen/Schließen der
Tür ermöglicht wird,
woraus folgt, daß für die Anordnung
des Apparates und der Vorrichtungen eine hohe Konstruktionsflexibilität möglich ist
und die Arbeitsfähigkeit
des Hydraulikbaggers gesteigert werden kann.
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Da das Vorderteil des begehbaren
Durchgangs 12 von der trapezförmigen ebenen Fläche 12B gebildet
wird, die als Stufe zum Hinauf-/Hinabsteigen dient,
kann die Bedienungsperson oder eine beliebige andere Person sicher
auf die trapezförmige
ebene Fläche 12B treten,
wenn sie im Begriff ist, sich auf den begehbaren Durchgang 12 zu
begeben oder diesen zu verlassen. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, wenn
die Bedienungsperson oder eine beliebige andere Person den begehbaren
Durchgang 12 betritt oder diesen verläßt.
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Wenn der obere drehbare Aufbau 2 geschwenkt
werden soll, kann die Bedienungsperson die Operation durchführen und
vermeidet dabei zuverlässig,
daß das
Gegengewicht 4, etc., auf das die Bedienungsperson nur
schlechte Sicht hat, irgendein Hindernis in der Umgebung berührt, indem
sie einfach auf das hervorragende Eckteil 16 des oberen drehbaren
Aufbaus 2 schaut, und sich so vergewissert, daß das hervorragende
Eckteil 16 das Hindernis nicht berührt, auch wenn das Gegengewicht 4 eine solche
Größe hat,
daß es
zu einem gewissen Grade über
die Raupenanordnung hinausragt. Auf diese Weise können die
Effektivität
und die Sicherheit der Schwenkoperation verbessert werden.
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Da die Handleiste 13 auf
dem linken Bodenplattenteil 8B vorgesehen ist, der den
begehbaren Durchgang 12 vorgibt, kann die Bedienungsperson, sich
an der Handleiste 13 festhaltend, sicher in den begehbaren
Durchgang 12 gelangen und diesen wieder verlassen. Ferner,
da Ersatzteile, ein Kraftstoffnachfülltank, etc., auf dem linken
Bodenplattenteil 8B abgestellt werden und mit Schnüren fest
an die Handleiste 13 angebunden werden können, können diese
Teile mit dem Hydraulikbagger mitgeführt werden.
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Darüber hinaus, da die Kraftstoffzufuhröffnung 7 in
der Seitenfläche 60 der
Maschinenabdeckung 6 an einer Stelle über dem linken Bodenplattenteil 8B ausgebildet
ist, die den begehbaren Durchgang 12 vorgibt, kann Kraftstoff
nachgefüllt
werden, während
ein Kraftstoffnachfülltank
auf dem Bodenplattenseitenteil 8B verbleibt, wodurch der
für das Nachfüllen des
Kraftstoffs erforderliche Arbeitsaufwand verringert wird.
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7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
vorliegende Erfindung bei einem Hydraulikbager vom Kabinendach-Typ
eingesetzt wird, der ein Kabinendach aufweist, das so ausgebildet
ist, daß es
den Sitz der Bedienungsperson von oben überdacht. Es ist anzumerken,
daß die
gleichen Bauteile in dieser Ausführungsform
wie in der ersten Ausführungsform mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und daß auf ihre
Beschreibung verzichtet wird.
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Mit 21 ist ein oberer Drehaufbau
bezeichnet, der in dieser Ausführungsform
anstelle des oberen drehbaren Aufbaus 2 in der ersten Ausführungsform verwendet
wurde. Der obere Drehaufbau 21 besteht in der Hauptsache
aus einem drehbaren Rahmen (weggelassen), einem Gegengewicht 22,
das am hinteren Teil des drehbaren Rahmens befestigt ist, einer unteren
Abdeckung 34, die zur Abdeckung der Seiten- und Vorderfläche des
drehbaren Rahmens ausgeführt
ist und ein äußeres Umfangsprofil
auf einem Basisteil des oberen drehbaren Aufbaus 21 vorgibt, das
mit dem Gegengewicht 22 zusammenwirkt, einer Maschinenabdeckung 23,
die in hinteren Teil des drehbaren Rahmens und über dem Gegengewicht 22 angeordnet
ist und die Maschine 5 abdeckt und der umfaßt: eine
rückwärtige Abdeckung 23A,
eine hintere Abdeckung 23B, eine linke Abdeckung 23C und eine
rechte Abdeckung 23D, eine Bodenplatte 24, die eine
obere Fläche
des drehbaren Rahmens von der Vorderseite zur linken Seite der Maschinenabdeckung 23 abdeckt,
und die umfaßt:
ein zentrales Bodenplattenteil 24A, ein linkes Bodenplattenteil 24B und
ein rechtes Bodenplattenteil 24C, einen Sitz 25 für eine Bedienungsperson,
der vor der hinteren Abdeckung 23A der Maschinenabdeckung 23 angeordnet
ist und auf dem zentralen Bodenplattenteil 24A der Bodenplatte 24 vorgesehen
ist, und einen begehbaren Durchgang 26, der vom linken
Bodenplattenteil 24B der Bodenplatte 24 und einer
Seitenfläche 61 der
linken Abdeckung 23C der Maschinenabdeckung 23 vorgegeben
ist und es einer Person ermöglicht, durch
den Hydraulikbagger nach vorn und nach hinten zu laufen, indem sie
an der linken Seite des Sitzes 25 der Bedienungsperson
und an der Maschinenabdeckung 23 vorbeigeht. Ein Kabinendach 27 ist
vorgesehen und erstreckt sich von oben über den Sitz 25 der
Bedienungsperson.
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Die auf diese Weise konstruierte
zweite Ausführungsform
ermöglicht
im Grunde genommen ähnliche
Betriebseffekte, wie sie mit der ersten Ausführungsform erhalten werden
können.
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Mit der oben vollständig erläuterten
Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt. Auch wenn beispielsweise
Arbeiten entlang einer Wand ausgeführt werden, oder wenn eine
Baumaschine längs
einer Wand geparkt wird, kann die Bedienungsperson, da seitlich
vom Sitz der Bedienungsperson und der Maschinenabdeckung relativ
zur Wand der begehbare Durchgang gelassen ist, den Sitz einnehmen
oder ihn verlassen und kann, auf dem begehbaren Durchgang laufend,
nach vorn und nach hinten durch die Baumaschine gehen. In einer
Baumaschine vom Kabinentyp, bei der der Sitz der Bedienungsperson
von einer Kabinenabdeckung bedeckt ist, kann insbesondere die Tür im begehbaren
Durchgang soweit geöffnet
werden, daß die
Bedienungsperson auch auf einer engen Baustelle in die Kabinenabdeckung
hinein- oder aus dieser hinausgehen kann. Da es nicht mehr erforderlich
ist, die Baumaschine jedesmal zu bewegen, wenn die Bedienungsperson
sich auf den Sitz setzt oder diesen verläßt, können unnötige Bewegungen der Baumaschine
vermieden und die Arbeitseffektivität verbessert werden. Darüber hinaus
wird für
das Parken der Baumaschine weniger Platz benötigt.
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Wenn ferner der obere drehbare Aufbau
geschwenkt werden soll, kann die Bedienungsperson diese Operation
durchführen
und dabei sicher vermeiden, daß das
Gegengewichtsteil, auf das die Bedienungsperson schlechte Sicht
hat, irgendein Hindernis in der Umgebung, beispielsweise eine Wand, berührt, indem
sie einfach vom Sitz der Bedienungsperson auf ein Eckteil schaut,
das am vorderen Ende eines Teils des oberen drehbaren Aufbaus an
der Bodenplattenseite ausgebildet ist, die den begehbaren Durchgang
vorgibt, wo der drehbare Rahmen angeordnet ist und sich so vergewissert,
daß das
Eckteil auch dann nicht das Hindernis berührt, wenn das Gegengewicht
eine solche Größe hat,
daß es
bis zu einem gewissen Grade über
die Raupenanordnung hinausragt. Dadurch können die Effektivität und die
Sicherheit des Schwenkbetriebs verbessert werden.
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Da die Handleiste 13 auf
dem linken Bodenplattenteil vorgesehen ist, der den begehbaren Durchgang
vorgibt, kann die Bedienungsperson, sich an der Handleiste festhaltend,
sicher zum begehbaren Durchgang 12 gelangen und diesen
wieder verlassen. Ferner können
Ersatzteile, ein Kraftstoffnachfülltank,
etc., auf dem Bodenplattenseitenteil, das den begehbaren Durchgang
vorgibt, abgestellt und fest an die Handleiste 13 angebunden
und mit der Baumaschine mitgeführt
werden. Daher kann die Arbeit der Reparatur von Teilen oder das
Nachfüllen von
Kraftstoff auf der Baustelle durchgeführt werden.
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Da darüber hinaus ein Kraftstoffnachfülltank auf
dem Bodenplattenseitenteil, das den begehbaren Durchgang vorgibt,
während
des Nachfüllens
des Kraftstoffes abgestellt werden kann, kann der Kraft stoff aus
dem Nachfülltank
durch eine in der der Maschinenabdeckung ausgebildete Kraftstoffnachfüllöffnung eingefüllt werden,
während
der Nachfülltank auf
dem Bodenplattenseitenteil stehenbleibt. Hierdurch kann der für das Nachfüllen des
Kraftstoffs erforderliche Arbeitsaufwand verringert werden.