DE60309264T2 - Bagger- und Lademaschine - Google Patents

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Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit Rädern versehene Bagger- und Lademaschine.
  • Bagger- und Lademaschinen sind bekannt, die ein Fahrgestell bzw. einen Grundkörper mit einem Ladearm an einem vorderen Ende des Grundkörpers und einen Baggerarm an einem hinteren Ende des Grundkörpers aufweisen, sowie eine mit Rädern versehene, mit dem Boden in Eingriff kommende Struktur, wie etwa ein Paar von Achsen, die mit dem Boden in Eingriff kommende Räder tragen.
  • Solche Maschinen sind in typischer Weise durch die Räder steuerbar, wobei eine oder beide der Achsen steuerbar sind.
  • Eine kombinierte Bagger- und Lademaschine stellt für einen Eigentümer eine vielseitige Maschine dar, die in der Lage ist, eine Vielfalt von Bagger- und Ladeoperationen auszuführen. Allerdings müssen bei der Bereitstellung einer Maschine, die sowohl zur Ausführung von Bagger- als auch von Ladevorgängen in der Lage ist, Kompromisse in der Auslegung getroffen werden, mit dem Ergebnis, daß dann, wenn die Maschine speziell Ladevorgänge ausführt, die Maschinen von der Tendenz her nicht so leistungsfähig sind wie moderne, speziell dafür bestimmte Lademaschinen, wie z. B. von der Bauart, wie sie in der EP-A-0 577 388 offenbart ist, bei der ein Ladearm im wesentlichen zentral bezüglich der Maschine zwischen den Seiten der Maschine angebracht ist, wobei eine Kabine für eine Bedienungsperson in Richtung auf eine Seite der Maschine angebracht ist und ein Motor der Maschine in Richtung auf eine gegenüberliegende Seite der Maschine angebracht ist, so daß der Ladearm in einem Zwischenraum zwischen der Kabine und der Struktur des Grundkörpers abgesenkt werden kann, unter der der Motor zumindest teilweise angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bagger- und Lademaschine bereitgestellt, die einen Grundkörper mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, wobei der Grundkörper auf einer lenkbaren, mit Rädern versehenen, mit dem Boden in Eingriff kommenden Struktur getragen ist, wobei die Maschine einen Baggerarm aufweist, der an dem hinteren Ende des Grundkörpers gehalten ist, und einen Ladearm, der auf dem Grundkörper gehalten ist und sich ausgehend von dem Grundkörper nach vorn erstreckt, und wobei eine Kabine für eine Bedienungsperson vorgesehen ist, die in Richtung auf das hintere Ende des Grundkörpers angebracht ist, im wesentlichen zentral bezüglich des Grundkörpers zwischen den Seiten der Maschine, und wobei ein Antrieb der Maschine unterhalb einer Haubenstruktur in Richtung auf das vordere Ende des Grundkörpers im wesentlichen zentral bezüglich des Grundkörpers zwischen den Seiten der Maschine angebracht ist, und wobei der Ladearm in Richtung auf eine Seite der Maschine angebracht ist und sich zumindest über einen Bereich von Betriebspositionen längsseits der Kabine und der Haubenstruktur erstreckt.
  • Während bei einer herkömmlichen kombinierten Bagger- und Lademaschine der Ladearm für eine Bewegung nach oben und unten um eine im wesentlichen horizontale Achse gehalten ist, die sich in Richtung auf eine Vorderseite der Kabine befindet, kann auf diese Weise bei der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, da sich der Ladearm längsseits der Kabine erstreckt, der Ladearm weiter rückwärts als bei solchen Maschinen angebracht werden, so daß einer Bedienungsperson zahlreiche Vorteile von speziellen Lademaschinen zur Verfügung stehen, wie etwa verbesserte Sichtlinien über einen größeren Bereich von Bewegungen des Ladearms, größere Reichweite, da der Ladearm länger sein kann als einer, der bei einer herkömmlichen Bagger- und Lademaschine vorhanden ist, und außerdem kann die Maschine während der Ladeoperationen besser ausbalanciert werden, insbesondere dann, wenn Lasten in einer gewissen Höhe gehandhabt werden.
  • In bevorzugter Weise ist der Ladearm für eine Bewegung nach oben und nach unten durch einen oder mehrere Aktuatoren gehalten, um eine im wesentlichen horizontale Achse, die sich in Richtung auf eine Rückseite der Kabine für eine Bedienungsperson befindet, bevorzugt unmittelbar oberhalb einer Achse, um die sich hintere Räder der mit dem Boden in Eingriff kommenden Struktur drehen. In bevorzugter Weise ist die im wesentlichen horizontale Anbringungsachse des Ladearms oberhalb der hinteren Räder angeordnet, unter, in oder zumindest nicht wesentlich oberhalb einer Ebene, die einen obersten Bereich der Haubenstruktur enthält.
  • Der Ladearm kann eine Anzahl von relativ zueinander teleskopierbaren Abschnitten aufweisen, so daß der Arm zu einer wesentlich längeren Reichweite in der Lage sein kann als ein Ladearm, der auf einer herkömmlichen kombinierten Bagger- und Lademaschine vorgesehen ist, und der Arm kann einen Träger für ein Lasthandhabungswerkzeug an einem äußersten Ende des Ladearms, das sich am weitesten von dem Grundkörper entfernt befindet, aufweisen, wobei sich der Träger seitlich in bezug auf die Erstreckung des Arms erstrecken kann, vor der Haubenstruktur. Bei dem Lasthandhabungswerkzeug kann es sich in typischer Weise um eine Ladeschaufel oder um ein sonstiges geeignetes Ladewerkzeug handeln, das von dem Träger abgenommen werden kann, um zu ermöglichen, daß ein anderes Werkzeug verwendet wird.
  • Auf diese Weise kann sich das Ladewerkzeug im wesentlichen zentral vor der zentralen Haubenstruktur zur erleichterten Handhabung durch die Bedienungsperson befinden.
  • Es kann vorgesehen sein, daß der Baggerarm an dem hinteren Ende des Grundkörpers auf einem Schlitten angebracht ist, der es dem Arm ermöglicht, in seitlicher Richtung quer über die Rückseite des Grundkörpers in eine geeignete Position zum Ausführen von Baggerarbeiten bewegt zu werden, und der Baggerarm kann auf einer Halterung angebracht sein, die es dem Arm ermöglicht, um eine im wesentlichen aufrecht stehende Achse und um eine im wesentlichen horizontale Achse während der Ausführung von Baggerarbeiten zu drehen.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Bagger- und Ladearme, obwohl der Ladearm in bevorzugter Weise in Richtung auf das hintere Ende des Grundkörpers angebracht ist, unabhängig voneinander verwendet werden können, obwohl normalerweise nicht gleichzeitig, ohne daß irgendeine Möglichkeit des Aneinanderstoßens besteht.
  • Der Ladearm kann durch erste Steuerungen betätigt werden, die sich an einer ersten Bedienungsposition in der Kabine für eine Bedienungsperson befinden, wobei die Bedienungsperson von dieser Position aus die Maschine auf den Rädern über den Boden fahren kann, während der Baggerarm von zweiten Steuerungen an einer zweiten Bedienungsposition in der Kabine für eine Bedienungsperson gesteuert werden kann, wobei ein Sitz für eine Bedienungsperson bewegbar ist, d. h. drehbar ist, um die Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, entweder zu den ersten oder zu den zweiten Steuerungen zu gelangen und diese zu benutzen, in Abhängigkeit von der Position des Sitzes.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine erläuternde perspektivische Ansicht von vorn und von einer Seite einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine erläuternde Ansicht von vorn von der Maschine nach 1 zeigt;
  • 3 eine erläuternde perspektivische Ansicht eines Teils der Maschine nach 1 und 2 von der Rückseite und von einer Seite zeigt.
  • Nunmehr sei auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine kombinierte Bagger- und Lademaschine 10 dargestellt ist, die einen Grundkörper oder ein Fahrgestell 11 aufweist, auf dem sich eine Kabine 12 für eine Bedienungsperson befindet. Die Kabine 12 ist auf dem Grundkörper 11 in rückwärtiger Richtung angeordnet, im wesentlichen zentral zwischen den Seiten der Maschine 10, aber leicht versetzt.
  • Der Grundkörper 11 ist auf einer mit Rädern versehenen, mit dem Boden in Eingriff kommenden Struktur 15 getragen, die in diesem Beispiel durch eine vordere Achse 16, die ein Paar von vorderen Rädern 18 trägt, und eine nicht dargestellte hintere Achse, die ein Paar von hinteren Rädern 20 trägt, gebildet wird. Die hinteren Räder 20 sind um eine Drehachse A drehbar, wobei auf diese Achse weiter unten noch Bezug genommen wird.
  • Vor der Kabine 12 für eine Bedienungsperson befindet sich eine Haubenstruktur 22, die sich bis zum vorderen Ende des Grundkörpers 11 erstreckt und unter der ein Antrieb oder Motor 23 der Maschine angeordnet ist. Der Antrieb 23 ist auf diese Weise im wesentlichen zentral zwischen den Seiten der Maschine 10 angebracht.
  • An dem hinteren Ende des Grundkörpers ist ein Baggerarm 25 angeordnet, der einen ersten Abschnitt 26 aufweist, der über eine Halterung 28 an dem Grundkörper 11 gehalten ist, und einen zweiten Abschnitt 27, der um eine im wesentlichen horizontale Achse B relativ zu dem ersten Teil 26 schwenkbar ist, über einen oder mehre Aktuatoren 28a. An dem untersten Ende des zweiten Abschnitts 27 des Baggerarms ist ein Baggerwerkzeug wie etwa eine Baggerschaufel 30 vorgesehen, die ebenfalls durch einen oder mehre Aktuatoren betätigt wird, wobei diese nicht dargestellt sind.
  • Die Halterung 28 versetzt den Baggerarm 25 in die Lage, sich sowohl um eine im wesentlichen aufrecht stehende Achse C als auch um eine im wesentlichen horizontale D relativ zu dem Grundkörper 11 während der Ausführung von Baggerarbeiten zu drehen.
  • Die Halterung 28 ist auf einem Schlitten 29 angeordnet, der entlang einer Schiene 32 bewegbar ist, die an der Rückseite des Grundkörpers 11 angeordnet ist, entweder von Hand und/oder durch einen Antrieb, um den Baggerarm 25 in die Lage zu versetzen, zu einer geeigneten Position zur Ausführung von bestimmten Baggerarbeiten bewegt zu werden.
  • Die Maschine 10 weist weiterhin einen Ladearm 35 auf, der in diesem Beispiel zwei relativ zueinander teleskopierbare Abschnitte 36, 37 aufweist. Der Arm 35 erstreckt sich zumindest über einen Bereich von Arbeitsposition längsseits der Kabine 12 und der Haubenstruktur 22.
  • Ein erster dieser Abschnitte, der Abschnitt 36, ist schwenkbar auf dem Grundkörper 11 gehalten, für eine Bewegung des Arms 35 durch einen oder mehrere Aktuatoren 34 nach oben und nach unten um eine im wesentlichen horizontale Achse F, wobei diese Achse F in rückwärtiger Richtung bezüglich des Grundkörpers 11 angeordnet ist, benachbart zu einem hinteren Bereich der Kabine 22 und oberhalb der hinteren Räder 20. In bevorzugter Weise befindet sich die Anbringungsachse F unmittelbar oberhalb der Drehachse A der hinteren Räder 20, ist allerdings unterhalb oder zumindest nicht wesentlich oberhalb der Ebene eines obersten Bereich 38 der Haubenstruktur 22 angeordnet.
  • Der Ladearm 35 kann auf diese Weise zumindest über einen Bereich von Bewegungen längsseits der Kabine 12 und der Haubenstruktur 22 angehoben und abgesenkt werden, so daß einer Bedienungsperson in der Kabine 12 eine ausgezeichnete Sicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist an dem Ende des Ladearms 35, das sich am weitesten von dem Grundkörper 11 entfernt befindet, eine Trägerstruktur 40 für ein Ladewerkzeug wie etwa eine Schaufel oder Ladegabeln oder ähnliches vorgesehen, wobei sich die Trägerstruktur 40 in Querrichtung in Bezug auf den übrigen Teil des Ladearms 22 vor der Haubenstruktur 22 erstreckt, so daß das Ladewerkzeug im Gebrauch unmittelbar zentral vor der Haubenstruktur 22 angeordnet werden kann, so daß es bezüglich einer Mittellinie der Maschine 10 zentriert ist.
  • Die beschriebene Anbringung des Ladearms 35 sorgt für eine große Stabilität der Maschine 10, auch dann, wenn schwere Lasten in einer gewissen Höhe gehandhabt werden, wenn sich der Arm 35 nicht längsseits der Haubenstruktur 22 befinden kann, wobei dadurch, daß die Kabine 12 in Richtung auf einen hinteren Teil der Maschine 10 angeordnet ist, eine Bedienungsperson eine ausgezeichnete Sicht genießt, wenn Ladevorgänge ausgeführt werden.
  • Innerhalb der Kabine 12 ist ein Sitz 42 für eine Bedienungsperson vorgesehen, der bewegbar ist, d. h. um eine im wesentlichen aufrecht stehende Achse drehbar ist, um eine Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, Zugang zu ersten Steuerungen in einer ersten Bedienposition in der Kabine 12 zu haben, wenn der Sitz 42 nach vorn weist, wie in 2 dargestellt ist, um den Ladearm 35 zu steuern und um die Maschine 10 über den Boden zu fahren, und um alternativ Zugang zu zweiten Steuerungen zu haben und diese zu benutzen, in einer zweiten Betriebsposition in der Kabine 12, in der der Sitz 42 nach hinten gerichtet ist, um den Baggerarm 25 während der Ausführung von Baggerarbeiten zu steuern, wie in 3 dargestellt ist.
  • Weitere Merkmale der Maschine 10 sind wie folgt.
  • In wünschenswerter Weise sind zumindest die vorderen Räder 18 auf ihrer Achse 15 lenk- bzw. steuerbar, obwohl die hinteren Räder 20 statt der oder zusätzlich zu den vorderen Rädern 18 lenkbar sein können.
  • Die Konfiguration der Kabine 12 kann unterschiedlich sein gegenüber dem, was dargestellt ist, obwohl die dargestellte Konfiguration eine kompakte Kabine 12 mit einer guten Sicht in allen Richtungen bereitstellt, in der eine Bedienungsperson bequem arbeiten kann und die Maschine sowohl bei Bagger- als auch bei Ladevorgängen steuern kann.
  • Die Haubenstruktur 22 muß nicht genau die dargestellte Konfiguration aufweisen, obwohl die Bereitstellung einer Haubenstruktur 22, die in Richtung auf das vordere Ende der Maschine 10 abfällt, eine Bedienungsperson, wenn mit dem Ladearm 35 gearbeitet wird, in die Lage versetzt, einen Sichtkontakt mit dem Ladewerkzeug zu haben, auch wenn sich der Ladearm 35 in seiner untersten Position befindet, während die Bedienungsperson ausreichend hoch in der Kabine 12 ist, um andernfalls einen guten Sichtkontakt zu dem äußersten Ende des Baggerarms 25 bei der Durchführung von Baggerarbeiten zu haben.
  • Die Breite der Maschine 10 zwischen den Seiten der Maschine 10 kann so ausgelegt sein, daß sie innerhalb akzeptabler Grenzen liegt, da sich kein Motor oder eine Abdeckstruktur für einen Motor, beispielsweise eine Haube, auf der gegenüberliegenden Seite der Kabine 12, bezogen auf den Ladearm 35, befindet, wie dies bei manchen speziellen Lademaschinen der Fall ist, und der Ladearm 35 kann an einer relativ niedrigen Position angebracht sein, da sich der Motor nicht unterhalb des Arms 35 befindet, wie dies bei anderen speziellen Lademaschinen der Fall ist. Bei anderen speziellen Lademaschinen ist ein hinten angebrachter Motor vorhanden, wobei allerdings. obwohl dies eine große Flexibilität für die Auslegung bei der Anordnung des Ladearms mit sich bringt, eine solche Position bei der kombinierten Bagger- und Lademaschine nach der vorliegenden Erfindung aufgrund der Anwesenheit des Baggerarms 25 nicht möglicht ist.
  • Verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

  1. Bagger- und Lademaschine (10), die einen Grundkörper (11) mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, wobei der Grundkörper (11) auf einer lenkbaren, mit Rädern versehenen, mit dem Boden in Eingriff kommenden Struktur (15) getragen ist, wobei die Maschine (10) einen Baggerarm (25) aufweist, der an dem hinteren Ende des Grundkörpers (11) gehalten ist, und einen Ladearm (35), der auf dem Grundkörper (11) gehalten ist und sich ausgehend von dem Grundkörper (11) nach vom erstreckt, und wobei eine Kabine (12) für eine Bedienungsperson vorgesehen ist, die in Richtung auf das hintere Ende des Grundkörpers (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (12) im wesentlichen zentral bezüglich des Grundkörpers (11) zwischen den Seiten der Maschine (10) angebracht ist, und daß ein Antrieb (23) der Maschine unterhalb einer Haubenstruktur (22) in Richtung auf das vordere Ende des Grundkörpers (11) im wesentlichen zentral bezüglich des Grundkörpers (11) zwischen den Seiten der Maschine (10) angebracht ist, und daß der Ladearm (35) in Richtung auf eine Seite der Maschine (10) angebracht ist und sich zumindest über einen Bereich von Betriebspositionen längsseits der Kabine (12) und der Haubenstruktur (22) erstreckt.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (35) für eine Bewegung nach oben und nach unten durch einen oder mehrere Aktuatoren (34) gehalten ist, um eine im wesentlichen horizontale Achse (F), die sich in Richtung auf eine Rückseite der Kabine (12) für eine Bedienungsperson befindet.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (35) unmittelbar oberhalb einer Achse (A) angebracht ist, um die sich hintere Räder der mit dem Boden in Eingriff kommenden Struktur (15) drehen.
  4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im wesentlichen horizontale Anbringungsachse (F) des Ladearms oberhalb der hinteren Räder (20) und unterhalb, in oder zumindest nicht wesentlich oberhalb einer Ebene befindet, die einen obersten Bereich (38) der Haubenstruktur (22) enthält.
  5. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (35) eine Anzahl von relativ zueinander teleskopierbaren Abschnitten (36, 37) und einen Träger (40) für ein Lasthandhabungswerkzeug an einem Ende des Ladearms (35) aufweist, das sich am weitesten entfernt von dem Grundkörper (11) befindet, wobei sich der Träger (40) seitlich in bezug auf die Erstreckung des Arms (35) erstreckt, vor der Haubenstruktur (22).
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lasthandhabungswerkzeug eine Ladeschaufel oder ein sonstiges geeignetes Ladewerkzeug ist, das von dem Träger (40) abgenommen werden kann, um zu ermöglichen, daß ein anderes Werkzeug verwendet wird.
  7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ladewerkzeug im Gebrauch im wesentlichen zentral vor der zentralen Haubenstruktur (22) befindet.
  8. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baggerarm (25) an dem hinteren Ende des Grundkörpers (11) auf einem Schlitten (29) angebracht ist, der es dem Arm (25) ermöglicht, in seitlicher Richtung quer über die Rückseite des Grundkörpers (11) in eine geeignete Position zum Ausführen von Baggerarbeiten bewegt zu werden.
  9. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baggerarm (25) auf einer Halterung (28) angebracht ist, die es dem Arm (25) ermöglicht, sich um eine im wesentlichen aufrecht stehende Achse (C) und um eine im wesentlichen horizontale Achse (D) während der Ausführung von Baggerarbeiten zu drehen.
  10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (35) durch erste Steuerungen betätigt wird, die sich an einer ersten Bedienungsposition in der Kabine (12) für eine Bedienungsperson befinden, wobei die Bedienungsperson von dieser Position aus die Maschine (10) auf den Rädern (15) über den Boden fahren kann, während der Baggerarm (25) von zweiten Steuerungen an einer zweiten Bedienungsposition in der Kabine (12) für eine Bedienungsperson gesteuert ist, wobei ein Sitz (42) für eine Bedienungsperson bewegbar ist, um die Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, entweder zu den ersten oder zu den zweiten Steuerungen zu gelangen und diese zu benutzen, in Abhängigkeit von der Position des Sitzes.
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