DE69817114T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des Vorspannungsstromes in einem Referenzspannungkonstanter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des Vorspannungsstromes in einem Referenzspannungkonstanter Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Verringern des Vorstroms in einer Referenzspannungsschaltung und insbesondere ein Verfahren und eine Schaltung zum Verringern des Stromverbrauchs einer Referenzspannungsversorgung für einen Halbleiterspeicher.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Zur Versorgung eines Halbleiterspeichers werden zahlreiche Referenzspannungen bereitgestellt. Die Spannungen werden aus einigen wenigen Referenzspannungsschaltungen (oder sogar aus nur einer) abgeleitet, z. B. liefert eine Bandlückenreferenzschaltung eine Referenzspannung an einen synchronen DRAM.
  • Diese Bandlückenreferenzspannungsschaltung verbraucht einen konstanten Strom von in der Regel 7–10 μA aus einer Stromversorgung. Dieser Stromverbrauch ist während des normalen Betriebs des Chips akzeptabel, wenn der Gesamtstromverbrauch des Chips in dem Bereich mehrerer hundert Milliamp. liegt. Im Stromsparmodus liegt der maximale Stromverbrauch des Chips jedoch in der Größenordnung von 100 μA. In diesem Fall trägt der Stromverbrauch der Referenzschaltung signifikant zu dem gesamten Stromverbrauch bei.
  • Ein Verfahren zur Verringerung des Stromverbrauchs während eines Stromsparmodus wurde in dem US-Patent Nr. 5,189,316 mit dem Titel „Stepdown Voltage Generator Having an Active Mode And a Standby Mode" vorgeschlagen. Gemäß dieser Offenlegung enthält eine integrierte Schaltung eine Abwärtswandlerschaltung zum Herabsetzen einer von einer externen Stromversorgung gelieferten Versorgungsspannung, ein Inaktivierungsmittel zum Deaktivieren (Inaktivieren) der Abwärtswandlerschaltung während des Stromsparmodus und ein Versorgungsspannungsanlegemittel zum direkten Anlegen der Versorgungsspannung aus einer externen Stromversorgung an die Hauptschaltung während des Standby-Modus.
  • In diesem Zusammenhang ist aus US 5,281,866 eine Referenzspannungsschaltung bekannt, die ein schnelles Heraufschalten aus dem Standby-Zustand mit niedriger Stromaufnahme durch Pufferladung von Feldeffekttransistorkapazitäten beim Wiedereinschalten ermöglicht. Dennoch wird keine Minimierung des Stromverbrauchs der Referenzschaltung vorgeschlagen.
  • Das von der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem besteht darin, ein Verfahren zur Verringerung des Stromverbrauchs in einer Referenzspannungsschaltung und außerdem eine Vorrichtung zum Verringern des Vorstroms in einer Referenzspannungsschaltung bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 und eine Vorrichtung mit den technischen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 8 bzw. 14 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine stabilisierte Referenzspannung (Vref) auf einem Kondensator in einer integrierten Schaltung, wie zum Beispiel einem synchronen DRAM-Chip, gespeichert, und eine die Vref erzeugende Referenzspannungsschaltung wird bei Erkennung eines Stromsparzustandes des Chips von dem Vref-Knoten getrennt. Die Erkennung des Stromsparzustands startet einen Zähler. Wenn der Stromsparzustand für eine erste vorbestimmte Zeitspanne besteht, wird die Referenzspannungsschaltung weiterhin von einer selbige versorgenden externen Stromversorgung getrennt. Nach einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne in dem Stromsparmodus wird die externe Stromversorgung wieder mit der Referenzspannungsschaltung verbunden. Der Vref-Knoten wird dann wieder mit der Referenzspannungsschaltung verbunden, wenn entweder eine dritte vorbestimmte Zeitspanne in dem Stromsparmodus erkannt wird, oder wenn der Stromsparmodus beendet wird.
  • Wenn der Stromsparmodus vor dem Erreichen der ersten vorbestimmten Zeitspanne beendet wird, wird die Referenzspannungsschaltung wieder mit dem Vref-Knoten verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält einen Oszillator zum Erzeugen eines Taktsignals, das dem Zähler zugeführt wird. Der Zähler gibt Zählersignale (d. h. Zeitmarkierungen) an eine Steuerung aus, die den Betrieb der Schaltung steuert. Zwischen dem Ausgang der Referenzspannungsschaltung und einem Vref-Knoten in der Schaltung ist ein erstes Schaltmittel angeordnet, das selektiv den Vref-Knoten von der Referenzspannungsschaltung trennt. Ein zwischen dem Eingang der Referenzspannungsversorgung und einer externen Stromversorgung angeordnetes zweites Schaltmittel trennt selektiv die die Referenzspannungsschaltung versorgende Stromversorgung. Die erste und die zweite schaltende Schaltung sind mit der Steuerung verbunden und werden von dieser gesteuert.
  • Die Referenzspannung Vref wird vorzugsweise vorübergehend in einem Kondensator in der Chipschaltung gespeichert. Der Kondensator kann einer der Entkopplungskondensatoren in der Schaltung sein. Die vorübergehend gespeicherte Vref ermöglicht eine zyklische Verbindung und Trennung der Referenz spannungsschaltung über das erste Schaltmittel ohne Unterbrechung des Betriebs der Schaltung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung und viele der damit einhergehenden Vorteile treten deutlicher zutage, wenn die Erfindung durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugssymbole dieselben oder ähnliche Komponenten, und:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Vorstromverringerungsschaltung gemäß der Erfindung; und
  • 2 ist ein Zustandsdiagramm eines Automaten (einer Steuerung) zum Steuern des Stromsparens während des Stromsparmodus eines DRAM.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Stromsparen und insbesondere das Stromsparen in elektronischen Schaltungen. Um die Besprechung zu erleichtern, wird die Erfindung im Kontext von Halbleiterspeicherschaltungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch allgemeiner und auf elektronisch Schaltungen anwendbar, die Referenzspannungsschaltungen verwenden.
  • Mit Bezug auf 1 enthält die Steuerschaltung 10 einen Schalter 24a, der selektiv die Referenzspannungsschaltung 12 mit dem Vref-Knoten verbindet. Ein Schalter 24b verbindet selektiv die Referenzspannungsschaltung 12 mit einer (nicht gezeigten) externen Stromversorgung und ermöglicht dadurch einer Steuerung 14, selektiv die Bezugsspannungsschaltung 12 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Steuerung 14 ist ein Automat, der so ausgelegt ist, daß er die Schaltverbindungen zwischen der Bezugsspannungsschaltung 12 und ihrer externen Stromversorgung und ihre Verbindung mit dem Vref-Knoten steuert. Für Fachleute ist erkennbar, daß der Automat (die Steuerung 14) mit einfachen Logikschaltkreisen implementiert werden kann, wie zum Beispiel mit Logikgattern, Flipflops oder sogar komplizierteren Prozessorsteuerschaltkreisen.
  • Der Schalter 24b ist als symbolische Darstellung eines Verfahrens gezeigt, durch das die Referenzspannungsschaltung 12 gesperrt werden kann, indem sie von ihrer externen Stromversorgung getrennt wird. Außerdem können auch andere elektronisch intelligente Verfahren zur Deaktivierung der Referenzspannungsschaltung 12 verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenlegung abzuweichen.
  • Die Steuerung 14 empfängt Zählersignale 28 aus dem Zähler 16, der durch ein durch den Oszillator 18 erzeugtes Taktsignal 26 angesteuert wird. Der Oszillator 18 kann ein bestehender Oszillator, der für andere Chipfunktionen verwendet wird, die während des Stromsparmodus nicht abgeschaltet werden können, oder ein speziell für diesen Zweck ausgelegter eigener Oszillator sein.
  • Wenn der Schalter 24a geschlossen ist, ist die Referenzspannungsschaltung 12 zum Beispiel mit den Entkoppelkapazitäten 20 und mit den Gates der Transistoren 22 über den Chip hinweg verbunden, durch die eine zusätzliche parasitäre Kapazität gebildet wird. Die hinzugefügte Kapazität kann vollständig parasitär oder eine kombinierte Entkopplungs- bzw. parasitäre Kapazität sein. Es werden keine ohmsche Lasten von der Referenzspannungsschaltung 12 angesteuert.
  • Beim Herauffahren des Chips werden die Kapazitäten 20 auf Vref aufgeladen. Die Referenzspannung Vref bleibt auf dieser Kapazität auch dann stabil, wenn die Referenzspannungsschaltung 12 durch einen Schalter von dem Vref-Knoten getrennt wird. Die Kapazitäten 20 tasten effektiv die Vref-Spannung ab und speichern diese. Da Vref nur mit den Gates der Transistoren 22 verbunden ist, ist das Lecken aus dem Vref-Knoten extrem gering, und die Zeit, für die Schalter 24a und 24b geöffnet werden können, liegt im Bereich von Millisekunden oder mehr.
  • In einem Stromsparmodus öffnet die Steuerung 14 den Schalter 24a, um den Vref-Knoten von der Referenzspannungsschaltung 12 zu trennen. Nachdem eine vorbestimmte Zeit in dem Stromsparmodus vergangen ist, trennt die Steuerung 14 die Referenzspannungsschaltung 12 von ihrer externen Stromversorgung (über den Schalter 24b), um die Referenzspannungsschaltung 12 zu deaktivieren. Das Öffnen des Schalters 24a verhindert einen Stromfluß aus dem Vref-Knoten in die Referenzspannungsschaltung 12, und das Trennen der Schaltung 12 von ihrer externen Stromversorgung bewirkt, daß der Stromverbrauch der Referenzspannungsschaltung 12 Null wird.
  • Um sicherzustellen, daß Leckströme auf dem Vref-Knoten kompensiert werden, wird die Referenzspannungsschaltung 12 selektiv in regelmäßigen Intervallen (z. B. alle 2 ms für 40 μs) eingeschaltet (d. h. wieder mit der externen Stromversorgung verbunden). Nachdem die Ausgangsspannung der Referenzspannungsschaltung 12 stabil geworden ist, wird der Schalter 24a geschlossen, um den Vref-Knoten wieder mit der Referenzspannungsschaltung 12 zu verbinden. Somit wird ein Abfall von Vref aufgrund der Leckströme kompensiert. Die Zeitsteuerung des Zyklus hängt von dem Betrag des zu kompensierenden Leckens ab. Wenn der Leckstrom zum Beispiel gering ist, ist die für die Kompensation erforderliche Zeitsteuerung kleiner als wenn die Leckströme hoch sind. Das minimale Ein/Aus-Verhältnis des Schalters 24a ist eine Funktion von Prozeßeigenschaften und kann gemäß dem tatsächlichen Leckstrom auf dem Vref-Knoten eingestellt werden.
  • 2 zeigt ein Zustandsdiagramm der Funktionsweise der Steuerung 14 während des Herauffahr- oder Stromsparmodus des Chips. Während des Betriebs oder des Herauffahrens ist die Referenzspannungsschaltung (RVC) 12 eingeschaltet (d. h. über den Schalter 24b mit ihrer externen Stromversorgung verbunden), und der Schalter 24a ist geschlossen, wenn das Ausgangssignal der RVC 12 stabilisiert ist, um die RVC 12 mit dem Vref-Knoten zu verbinden. Wenn der Stromsparmodus erkannt wird (Zustand 42 der Steuerung), ist die RVC 12 eingeschaltet, der Schalter 24a ist geöffnet, um den Vref-Knoten von der RVC 12 zu trennen, und der Zähler 16 wird zurückgesetzt. Nach dem Rücksetzen des Zählers 16 und der Trennung des Vref-Knotens von der RVC 12 beginnt der Zähler 16 zu laufen, während die RVC 12 in dem Zustand 44 bleibt. Wenn der Chip als Folge von Inaktivität im Stromsparmodus bleibt, erreicht der Zähler 16 eine erste vorbestimmte Zeitmarkierung, und die RVC 12 wird durch Öffnen des Schalters 24b im Zustand 46 ausgeschaltet. Wenn sich der Chip nach dem Erreichen der ersten Zählermarkierung und dem Voranschreiten zum Zustand 46 nicht im Stromsparmodus befindet oder der Zähler 1b eine zweite Zeitsteuerungsmarkierung erreicht, schreitet die Steuerung 14 zum Zustand 48 voran, in dem der Schalter 24b geschlossen und die RVC 12 reaktiviert wird. Wenn der Stromsparmodus aus irgendeinem Grund angehalten wird, bevor der Zähler 16 seine erste Zeitsteuerungsmarkierung erreicht (z. B. die Chipfunktion wird benötigt), schreitet die Steuerung 14 zum Zustand 50 voran, um den Vref-Knoten durch Schließen des Schalters 24a wieder mit der RVC 12 zu verbinden.
  • Wenn sich der Chip nicht mehr im Stromsparmodus befindet oder der Zähler 16 eine dritte Zeitsteuerungsmarkierung erreicht, schreitet die Steuerung 14 zum Zustand 50 voran, indem der Schalter 24a geschlossen wird, um den Vref-Knoten wieder mit der RVC 12 zu verbinden. Im Zustand 50 läuft der Zähler weiter. Wenn sich der Chip im Stromsparmodus befindet, schreitet die Steuerung 14 zum Zustand 42 voran, öffnet den Schalter 24a und setzt den Zähler 16 zurück, um den Prozeß neu zu starten. Wenn sich der Chip nicht in einem Stromsparmodus befindet, schreitet die Steuerung 14 zum Zustand 40 voran, in dem der Schalter 24a geschlossen und der Zähler gestoppt wird.
  • Die vorbestimmten Zeitsteuerungsmarkierungen, die die Zustände 46, 48 und 50 implementieren, sind variabel gemäß dem Betrag des Leckens, der in der jeweiligen Schaltung kompensiert werden muß. In einem veranschaulichenden Beispiel der Erfindung wird die RVC 12 alle 2 ms für 40 μs eingeschaltet. Wenn also der Stromsparmodus erkannt wird, ist die RVC 12 bereits eingeschaltet, und deshalb wird die erste vorbestimmte Zeitsteuerungsmarkierung auf ungefähr 40 μs vom Starten des Zählers gesetzt (Zustand 42). Mit Bezug auf 2 würde die Deaktivierung der RVC 12 im Zustand 46 ungefähr 40 μs nach dem Zurücksetzen des Zählers im Zustand 42 erfolgen, vorausgesetzt, daß der Chip im Stromsparmodus bleibt. Die zweite und die dritte Zeitsteuerungsmarkierung sind nicht so kritisch wie die erste und werden gemäß dem Ein/Aus-Zeitsteuerungsverhältnis gesetzt, das notwendig ist, um die Verbindung und Trennung des Vref-Knotens von dem Ausgang der RVC 12 über den Schalter 24a zu bewirken und die RVC 12 wieder mit ihrer externen Stromversorgung zu verbinden. Die anfänglichen 40 μs für die Zustände 42 und 44 werden somit wahrscheinlich etwas niedriger liegen, um die zusätzliche Zeit zu kompensieren, die für das Ein/Aus-Schaltverhältnis in den Zuständen 48 und 50 benötigt wird, wenn die RVC 12 auch aktiv oder eingeschaltet ist.
  • Zum Beispiel sollte der gesamte Prozeß des zyklischen Durchlaufens der Zustände 42, 44, 46, 48 und 50 im Stromsparmodus nur 2 ms in Anspruch nehmen. Der größte Teil dieser Zeit (d. h. 1,96 ms) wird im Zustand 46 verbracht, in dem die RVC 12 ausgeschaltet ist. Die verbleibende Zeit für die Zustände 42, 44 und 48, 50 sind die Zustände, wenn die RVC 12 eingeschaltet ist, und ist deshalb nur für insgesamt 0,04 ms oder 40 μs aktiv.
  • Obwohl sie als eine Stromspartechnik während des Stromsparmodus eines Halbleiterspeichers offengelegt wurde, wird auch in Betracht gezogen, diese Technik während des normalen Betriebs einzusetzen. Da der Stromverbrauch des Halbleiterchips während des normalen Betriebs wesentlich höher als im Stromsparmodus ist, sind die erkannten Stromersparnisse wesentlich kleiner. Der normale Betrieb des Halbleiterchips wird durch die vorliegende Technik nicht unterbrochen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Verringern des Stromverbrauchs in einer Referenzspannungsschaltung (12), mit den folgenden Schritten: Speichern einer Referenzspannung (Vref) auf mindestens einem Kondensator (20, 22) in einer Schaltung (20, 22), die von der Referenzspannungsschaltung (12) versorgt wird; Erkennen eines Stromsparmodus der versorgten Schaltung; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Sperren der Referenzspannungsschaltung (12) von einem Vref-Knoten, wenn der Stromsparmodus erkannt wird; Messen der Zeit des Stromsparmodus; und Deaktivieren der Referenzspannungsschaltung (12) nach einer ersten vorbestimmten Zeitspanne in dem Stromsparmodus.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den folgenden Schritten: Reaktivieren der Referenzspannungsschaltung (12) nach einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne in dem Stromsparmodus; und Wiederverbinden der Referenzspannungsschaltung (12) mit dem Vref-Knoten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den folgenden Schritten: Wiederverbinden der Referenzspannungsschaltung (12) mit dem Vref-Knoten, wenn der Stromsparmodus vor einer ersten vorbestimmten Zeitspanne beendet wurde; und Stoppen der Zeitmessung des Stromsparmodus.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Sperrens der Referenzspannungsschaltung (12) von dem Vref-Knoten durch Öffnen eines die Referenzspannungsschaltung (12) und den Vref-Knoten verbindenden Schalters (24a) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Deaktivierens der Referenzspannungsschaltung (12) weiterhin den Schritt des Trennens der Referenzspannungsschaltung (12) von einer die Referenzspannungsschaltung (12) mit Strom versorgenden externen Stromversorgung umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Wiederverbindens der Referenzspannungsschaltung (12) mit dem Vref-Knoten nach einer dritten vorbestimmten Zeitspanne in dem Stromsparmodus durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Wiederverbindens der Referenzspannungsschaltung (12) mit dem Vref-Knoten durchgeführt wird, wenn der Stromsparmodus beendet wurde.
  8. Vorrichtung (10) zum Verringern eines Vorstroms in einer Referenzspannungsschaltung (12), wobei die Referenzspannungsschaltung (12) eine Referenzspannung (Vref) erzeugt und von einer Stromversorgung mit Strom versorgt wird, umfassend: einen Zähler (16), der ein Taktsignal empfängt, wobei der Zähler als Reaktion auf das Taktsignal ein Zählerausgangssignal erzeugt; eine Steuerschaltung (14) zum Erkennen eines Stromsparmodus, wobei die Steuerschaltung (14) mindestens einen an den Taktsignalausgang angekoppelten Eingang und mehrere Steuerausgänge zum Ausgeben von Steuersignalen aufweist; einen ersten und einen zweiten Schalter (24a, 24b), die mit den mehreren Steuerausgängen und der Referenzspannungsschaltung (12) verbunden sind, zum Verbinden und Trennen der Referenzspannungsschaltung (12) von einem Vref-Knoten als Reaktion auf die Steuersignale bei Erkennung des Stromsparmodus.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, weiterhin mit mindestens einem Kondensator (20, 22), der mit dem Vref-Knoten verbunden und dafür ausgelegt ist, die Referenzspannung (Vref) zu speichern.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8–9, weiterhin mit einem mit dem Zähler (16) verbundenen Oszillator (18) zum Erzeugen des Taktsignals.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8–10, wobei die Steuerschaltung (14) den ersten Schalter (24a) steuert, um die Referenzspannungsschaltung (12) von dem Vref-Knoten zu trennen, wenn ein Stromsparzustand der versorgten Schaltung erkannt wird.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8–11, wobei die Steuerschaltung (14) den zweiten Schalter (24b) steuert, um die Referenzspannungsschaltung (12) von der Stromversorgung zu trennen, wenn ein Stromsparzustand der versorgten Schaltung eine vorbestimmte Zeit lang besteht.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8–12, wobei der Schalter (24a, 24b) weiterhin folgendes umfaßt: einen ersten Schalter (24a), der an einen der mehreren Steuerausgänge angekoppelt ist und die Referenzspannungsschaltung (12) mit einem Vref-Knoten verbindet; einen zweiten Schalter (24b), der an einen der mehreren Steuerausgänge angekoppelt ist und die Referenzspannungsschaltung (12) mit der Stromversorgung verbindet.
DE69817114T 1997-09-25 1998-08-19 Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des Vorspannungsstromes in einem Referenzspannungkonstanter Expired - Lifetime DE69817114T2 (de)

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