DE3889211T2 - Speisespannungsschalteranordnung für nichtflüchtige Speicher in MOS-Technologie. - Google Patents

Speisespannungsschalteranordnung für nichtflüchtige Speicher in MOS-Technologie.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannungsschalteinrichtung für nicht-flüchtige Speicher in CMOS-Technologie.
  • Insbesondere ist die Erfindung anwendbar bei EPROM-Speichern, um einen internen Knoten zwischen normaler Versorgungsspannung (Vcc) und einer höheren Programmierspannung (Vpp) für die Programmierung oder das Beschreiben des Speichers umzuschalten.
  • Die Erfindung gestattet außerdem den Einsatz des Programmierstifts, d. h. des Stifts, der normalerweise zur Übernahme der Programmierspannung ausgelegt ist, für andere Zwecke, z. B. als Eingabe-/Ausgabe- Element in einem Mikroprozessor.
  • Wie bekannt ist, empfängt ein EPROM-Speicher einen Teil der Versorgungsspannung über einen internen Knoten, welcher abwechselnd an einen Versorgungsstift mit der Spannung Vcc (5V) oder an einen Programmierstift der Spannung Vpp (12,5V) angeschlossen wird, abhängig davon, ob der Speicher gelesen, programmiert oder beschrieben werden soll.
  • Zum Umschalten des internen Knotens zwischen der einen Spannung und der anderen Spannung wird üblicherweise eine Schalteinrichtung eingesetzt, die zwei N-Kanal-Auswahltransistoren aufweist, von denen der eine auf dem einen und der andere auf dem anderen von zwei Schaltungszweigen angeordnet ist, welche zwei interne Stifte mit der Spannung Vcc und Vpp und den vorerwähnten internen Knoten sowie einen Schaltkreis verbinden, der dazu dient, die Auswahltransistoren zu steuern.
  • Um den auf der zu dem Programmierstift führenden Zweig angeordneten Transistor anzusteuern, ist ein Spannungsvervielfacher vorgesehen, der es ermöglicht, an das Gate des Transistors eine Spannung anzulegen, die größer als Vpp ist.
  • Dies führt zur Schaltungskomplexität und zu Layout-Problemen in Verbindung mit dem Spannungsvervielfacher.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung für den obigen Einsatz zu schaffen, die einen Spannungsvervielfacher nicht benötigt und damit im Vergleich zum Stand der Technik viel einfacher aufgebaut werden kann.
  • Ein weiteres Ziel ist es, eine Schalteinrichtung für den obigen Zweck zu schaffen, die es außerdem ermöglicht, den Programmierstift für andere Zwecke zu benutzen, bspw. als Eingabe-/Ausgabe-Element in einem Mikroprozessor.
  • Der Patent Abstract of Japan, Vol. 7, No. 224 (P-227) [1369], 5. Oktober 1982, offenbart eine Schalteinrichtung mit sämtlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs l.
  • Die US-A-4 658 156 offenbart eine Analogspannungs-Detektorschaltung mit einem Spannungsvergleicher, um eine Eingangsspannung Vpp festzustellen, deren Absolutwert größer ist als die Versorgungsspannung Vcc.
  • Es ist ersichtlich, daß die Verwendung von durch Gate-Spannung von Null in den leitenden Zustand bringbaren P-Kanal-Transistoren anstelle der N-Kanal-Transistoren (die mit positiven Gate-Spannungen, die größer als die Versorgungsspannung des Transistors sind, in den leitenden Zustand gebracht werden) die Möglichkeit eröffnet, auf den Spannungsvervielfacher zu verzichten, womit Vorteile der Schaltungsvereinfachung und des Layouts erreicht werden.
  • Gleichzeitig erfordern die P-Kanal-Transistoren, daß ihr Körper auf einer Spannung gehalten wird, welcher der höchsten in der Schaltung vorhandenen Spannung entspricht, um Ladungsträgerinjektionen in das Substrat zu vermeiden. Im vorliegenden Fall wird dieses Problem durch den Wunsch verschlimmert, den Programmierstift als Eingabe-/Ausgabe- Element zu benutzen, so daß dieser Stift in der Lage ist, niedrigere Spannungen zu akzeptieren, die gleich oder höher sind als die Versorgungsspannung Vcc.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem gelöst durch ein Schalteinrichtung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Zur größeren Klarheit und als Beispiel ist in den beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 ganz allgemein die Verwendung einer Schalteinrichtung gemäß der Erfindung für die Spannungssteuerung in einem internen Knoten einer integrierten Schaltung, die einen in CMOS-Technologie ausgelegten nicht-flüchtigen Speicher bildet,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schalteinrichtung gemäß der Erfindung, und
  • Fig. 3, 4 und 5 die Schaltungs-Einzelheiten der drei Blöcke, welche die Schalteinrichtung gemäß Fig. 2 bilden.
  • Nach Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Schalteinrichtung insgesamt, die in einer einzelnen monolithischen Struktur mit einem Speicher z. B. einem EPROM (nicht dargestellt) eingefügt ist, während Bezugszeichen 2 und 3 die externen Anschlüsse oder Stifte bedeuten, die normalerweise die normale Versorgungsspannung Vcc bzw. die Programmierspannung Vpp führen, und Bezugsziffer 4 bedeutet den internen Knoten, welcher selektiv auf die eine oder die andere der beiden Spannungen schaltbar ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die Schalteinrichtung zwei P-Kanal- Auswahltransistoren 5 und 6, von denen jeder in einen von zwei Schaltungszweigen 7 und 8 eingefügt ist, welche die Versorgungsanschlüsse 2 und 3 mit dem internen Knoten 4 verbinden.
  • Die Gateanschlüsse der zwei Transistoren 5 und 6 werden von einer Schaltsteuereinheit 9 angesteuert, welche ebenfalls die Versorgungsspannungen Vcc Und Vpp empfängt und mit zwei Steuersignalen PRG und EPR gespeist wird, welche unten noch erläutert werden.
  • Ein Blockdiagramm der Schaltsteuereinheit 9 ist in Fig. 2 gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß die Einheit einen Analogvergleicher 10, eine Körpervorspannschaltung 11 für den P-Kanal-Transistor und einen Umschaltkreis 12 zum Steuern des Schaltens der Auswahltransistoren 5 und 6 aufweist.
  • Sämtliche oben erwähnten Schaltung 10,11 und 12 empfangen die beiden Versorgungsspannungen Vcc Und Vpp. Der Vergleicher 10 vergleicht sie und gibt ein digitales Ausgangssignal UC aus, dessen hoher oder niedriger logischer Pegel angibt, ob Vpp größer oder niedriger als Vcc. Außerdem hält er seinen Ausgangssignalpegel jedesmal dann niedrig, wenn er ein Signal EPR hohen Pegels empfängt, welches die Absicht anzeigt, den Programmierstift 3 als Eingabe-/Ausgabe-Element oder anderweitig zu benutzen. Abhängig vom logischen Pegel des Ausgangssignals UC des Vergleichers 10 macht die Vorspannschaltung 11 an ihren Ausgangsanschlüssen 13 und 14 zwei Vorspannungen Vb und Vbb verfügbar, die einander gleich sind und auch von Zeit zu Zeit der höheren von den zwei Versorgungsspannungen Vcc und Vpp gleichen. Der Umschaltkreis, welcher ebenfalls die beiden Vorspannungen Vb und Vbb empfängt, führt eine Schaltsteuerung für die zwei Transistoren 5 und 6 auf der Grundlage des logischen Pegels des Ausgangssignais UC des Vergleichers 10 sowie unter der allgemeinen Steuerung des Programmiersignals PRG durch, welches von der (nicht gezeigten) allgemeinen Steuereinheit der integrierten Schaltung kommt.
  • Der Analogvergleicher 10 ist in seinen Schaltungseinzelheiten in Fig. 3 dargestellt, in der ersichtlich ist, daß er eine Vergleicherstufe 15 aufweist, gebildet aus einem ersten Schaltungszweig mit zwei N-Kanal- Transistoren 16 und 17 in Reihe zwischen der Versorgungsspannung Vcc und Masse, und einem zweiten Schaltungszweig mit zwei N-Kanal-Transistoren 18 und 19, ebenfalls in Reihe zwischen der Versorgungsspannung Vcc und Masse. Der Transistor 16 wird über sein Gate angesteuert mit der Spannung Vcc, während der Transistor 18 über sein Gate mit der Spannung Vpp angesteuert wird. Die zwei Transistoren 17 und 19 haben ihr Gate gemeinsam an die Source des Transistors 17 angeschlossen. Ein Zwischenknoten 20 zwischen den Transistoren 16 und 17 ist über einen N-Kanal-Transistor 21 auf Masse gelegt, welcher sein Gate an einen Zwischenknoten 22 zwischen den Transistoren 18 und 19 angeschlossen hat. Der Knoten 22 ist außerdem über einen N-Kanal-Transistor 23, dessen Gate mit dem Knoten 20 verbunden ist, auf Masse geschaltet. Die zwei Knoten 20 und 22 sind außerdem über zugehörige N-Kanal-Transistoren 24 und 25, deren Gateanschlüsse an die jeweiligen Drainanschlüsse angeschlossen sind, auf Masse gelegt.
  • Zwischen den Transistoren 16 und 18 und den Schaltungsknoten 20 und 22 liegen P-Kanal-Transistoren 26 und 27, deren Körper mit Vcc verbunden ist, und deren Gateanschlüsse das Signal EPR empfangen können. Das gleiche ist der Fall für einen N-Kanal-Transistor 28, der zwischen dem Schaltungsknoten 22 und Masse liegt.
  • Zwischen dem Schaltungsknoten 22 und einem Eingang eines NOR- Gatters 30, dessen anderer Eingang an den Ausgang eines die Programmierspannung Vpp empfangenden Negators 31 angeschlossen ist, ist ein Negator 29 eingefügt.
  • Das digitale Ausgangssignal UC des Analogvergleichers 10 wird am Ausgang des NOR-Gatters 30 verfügbar gemacht.
  • Die Körpervorspannschaltung 11 ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt und sie enthält einen Negator 32, der mit seinem Eingang an den Ausgang UC des Vergleichers 10 angeschlossen ist, und der mit seinem Ausgang an den Gate-Anschluß eines P-Kanal-Transistors 33, dessen Körper mit der Source verbunden ist, und dem eines N-Kanal-Transistors 34 verbunden ist, wobei die Transistoren 33 und 34 in Reihe zwischen einem Versorgungsspannungsanschluß Vpp und Masse liegen. Der Ausgang des Negators 32 ist außerdem mit dem Gate-Anschluß eines P-Kanal-Transistors 35 verbunden, dessen Körper mit dem Drain verbunden ist und der zwischen dem Anschluß mit dem Drain verbunden ist, und der zwischen dem Anschluß mit der Spannung Vp und dem Vorspannanschluß 13 (Spannung Vb) liegt. Er ist auch an den Gateanschluß eines P-KanaI-Transistors 36 angeschlossen, dessen Körper an den Vorspannungsanschluß Vb zwischen dem Anschluß mit der Spannung Vpp und dem Vorspannungsanschluß 14 (Spannung Vbb) angeschlossen ist.
  • Ein Zwischenknoten 37 zwischen den Transistoren 33 und 34 wiederum ist an den Gateanschluß eines P-Kanal-Transistors angeschlossen, dessen Körper mit dem Drain verbunden ist, und der zwischen dem Anschluß mit der Spannung Vcc und dem Vorspannanschluß 13 liegt, und er ist außerdem verbunden mit dem Gateanschluß eines P-Kanal-Transistors 39, dessen Körper mit Vb verbunden ist, und der zwischen dem Anschluß mit der Spannung Vcc und dem Vorspannanschluß 14 liegt.
  • Der Umschaltkreis ist in Fig. 5 im einzelnen dargestellt, er enthält ein NAND-Gatter 40, an dessen Eingänge das Ausgangssignal UC des Vergleichers 10 und das Programmiersignal PRG gelegt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 40 gelangt an den Eingang eines Spannungsumsetzers 41, dessen Aufgabe darin besteht, die gewünschten Steuerspannungen an die Gateanschlüsse der Auswahltransistoren 5 und 6 zu liefern.
  • Der Spannungsumsetzer 41 enthält vier P-Kanal-Transistoren 42 bis 45, die mit dem Körper an Vbb angeschlossen sind, und die auf vier parallelen Schaltungszweigen zwischen Vbb und Masse liegen sowie in Reihe mit zugehörigen N-Kanal-Transistoren 46 bis 49 geschaltet sind. Die Transistoren 42 und 45 sind mit ihren Gate-Anschlüssen an Zwischenknoten zwischen den Serientransistoren 43 und 47 angeschlossen, während die Transistoren 43 und 44 mit ihren Gateanschlüssen an einen Zwischenknoten zwischen den Serientransistoren 42 und 46 angeschlossen sind. Die Transistoren 46 und 47 sind mit ihren Gateanschlüssen an den Ausgang des NAND-Gatters 40 direkt bzw. über den Negator 50 angeschlossen. Der Transistor 48 ist mit seinem Gateanschluß an einen Zwischenknoten 51 zwischen den Transistoren 45 und 49 sowie an das Gate des Auswahltransistors 5 angeschlossen, der mit seinem Körper an den Drain angeschlossen ist. Der Transistor 49 hat seinen Gateanschluß an einen Zwischenknoten 52 zwischen den Transistoren 44 und 48 sowie an das Gate des Auswahltransistors 6 angeschlossen, dessen Körper mit Vb verbunden ist.
  • Schließlich enthält der Schalttransistor 12 einen N-Kanal-Transistor 53 zwischen Vcc und dem Gate des Auswahltransistors 6. Das Gate des Transistors 53 wird über einen Negator 54 von der Spannung Vpp gesteuert.
  • Aufgrund der Wirkungsweise des beschriebenen Aufbaus ist die als Beispiel in den Zeichnungen dargestellte Schalteinrichtung so ausgelegt, daß sie folgendermaßen arbeitet:
  • Der Analogvergleicher 10 (Fig. 3) vergleicht fortwährend Vcc (immer 5V) mit Vpp (12,5V in der Programmierphase und 5V in der Lesephase).
  • Ist Vpp höher als Vcc, wie es in der Programmierphase der Fall ist, so leitet der Transistor 18 mehr als der Transistor 16 mit der Folge, daß der Schaltungsknoten 22 der Vergleicherstufe 15 auf einen hohen Spannungspegel ansteigt und über den Negator sowie das NOR-Gatter 30 ein Ausgangssignal UC mit hohem Pegel erzeugt.
  • Ist Vpp gleich oder niedriger als Vcc, wie es in der Lesephase der Fall ist, leitet der Transistor 16 mehr als der Transistor 18, so daß der Schaltungsknoten 22 auf ein niedrigen Pegel abfällt, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal UC in ähnlicher Weise sinkt.
  • Deshalb ist grundsätzlich UC auf hohem Pegel, falls Vpp höher als Vcc ist, und auf niedrigem Pegel, falls dies nicht der Fall ist.
  • Diese letztgenannte Situation tritt auch auf, wenn erwünscht ist, den Programmierstift 3 für andere Zwecke als zur Speicherprogrammierung zu benutzen. In diesem Fall schaltet ein EPR-Signal hohen Pegels die P- Kanal-Transistoren 26 und 27 aus und bewirkt ein Leiten des N-Kanal- Transistors 28, so daß der Schaltungsknoten 22 auf niedrigem Pegel absinkt und einen ähnlichen Abfall des Ausgangssignals UC des Vergleichers verursacht. Der Stromverbrauch für diesen Zweck ist also gering.
  • Über den Negator 31 und das NOR-Glied 30 ist es möglich, ein unmittelbares Abfallen des Pegels des Ausgangssignals UC für den Fall eines plötzlichen Spannungsabfalls von Vpp zu erreichen, was z. B. auf einen Zusammenbruch der Versorgungsschaltung zurückzuführen ist.
  • Der Spannungspegel des Ausgangssignals UC des Vergleichers 10 wird von der Körpervorspannschaltung 11 und dem Umschaltkreis 12 benutzt.
  • Die Körpervorspannschaltung 11 (Fig. 4) verwendet ihn insbesondere dazu, die höchste verfügbare Spannung, Vpp oder Vcc zu halten, den Körper sämtlicher P-Kanal-Transistoren, deren Source- und Drain-Vorspannung möglicherweise höher als die Körpervorspannung ist, vorzuspannen. Wie bekannt, ist dies wesentlich, um die Injektion von Ladungsträgers in das Substrat hinein zu vermeiden.
  • Hat UC hohen Pegel, was bedeutet, daß Vpp höher als Vcc ist, d. h., wenn der Speicher sich in der Programmierphase befindet sind die Gate-Anschlüsse der P-Kanal-Transistoren 35 und 36 auf niedrigem Pegel, so daß diese Transistoren leiten und zu den Anschlüssen 13 und 14 die Spannung Vpp übertragen, d. h. Vorspannungen Vb und Vbb erzeugen, die gleich Vpp sind. Gleichzeitig werden die Transistoren 38 und 39 ausgeschaltet, wobei der Schaltungsknoten 37 aufgrund der Wirkung des Leiters des P-Kanal-Transistors 33 auf hohem Pegel ist, und der N-Kanal-Transistor 34 wird ausgeschaltet, veranlaßt durch den an ihre Gateanschlüsse gelegten niedrigen Pegel. In dieser Situation haben sämtliche P-Kanal-Transistoren ihre Körper auf der Spannung Vpp, d. h. der höchsten derzeit in der Schaltung verfügbaren Spannung.
  • Wenn US auf niedrigem Pegel ist, was bedeutet, daß Vpp niedriger als oder gleich Vcc ist, d. h., wenn die Lesephase ansteht oder der Programmierstift 3 für andere Zwecke entsprechend dem hohen Signalpegel von EPR verwendet wird, oder wenn ein plötzlicher Fall der Spannung Vp vorhanden ist, sind die Gateanschlüsse der Transistoren 35 und 36 auf hohem Pegel, so daß diese Transistoren sperren, während die Transistoren 38 und 39 leiten, wobei der Schaltungsknoten 39 wegen der Auswirkung des Leitens des Transistors 34 und des Sperrens des Transistors 33 auf niedrigem Pegel ist. An den Anschlüssen 13 Und 14 gibt es daher Vorspannungen Vb Und Vbb gleich Vcc. In dieser Situation liegen sämtliche P-Kanal-Transistoren mit ihrem Körper auf der Spannung Vcc, d. h. der höchsten in der Schaltung derzeit verfügbaren Spannung. Wenn ein Signal EPR mit hohem Pegel vorhanden ist, kann die Spannung Vpp an dem externen Stift 3 nicht höher sein als Vcc.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Spannungspegel des Ausgangs UC des Vergleichers auch von dem Umschaltkreis 12 (Fig. 5) benutzt. Das genannte Signal wird an dem NAND-Gatter 40 mit dem Signal PRG derart kombiniert, daß das Signal PRG freigegeben wird, um das abwechselnde Schalten der Auswahltransistoren 5 und 6 zu steuern und damit das Anlegen der Spannung Vcc (in der Speicher-Lesephase oder um den Stift 3 anders zu verwenden als zur Programmierung des Speichers) oder der Spannung Vpp (in der Programmierphase des Speichers) an den internen Knoten 4, abhängig vom Spannungspegel des Ausgangssignals UC und mithin basierend auf der am Stift 3 vorhandenen Vpp. Es sei angemerkt, daß die Vorspannungen Vb und Vbb, die von der Vorspannschaltung 11 erzeugt werden, sicherstellen, daß die gewünschte Körper-Vorspannung mit dem höchsten in der Schaltung vorhandenen Spannungspegel an die verschiedenen P-Kanal-Transistoren gemäß Fig. 5 gelangt.
  • Das UC-Signal hohen Pegels ermöglicht, daß das Programmiersignal PRG den internen Knoten 4 bzgl. der Auswahl der Programmierspannung Vpp steuert, wobei das Signal UC zu diesem Zeitpunkt angibt, daß die Spannung höher als Vcc ist und sich mithin zur Speicherprogrammierung eignet. Mit zwei hochpegeligen Signalen UC und PRG geht der Ausgang des NAND-Gatters 40 auf niedrigen Pegel und verursacht über den Spannungsumsetzer 41 das Anlegen einer Spannung von Null an das Gate des Auswahltransistors 6 sowie einer Spannung entsprechend Vbb (d. h. Vpp mit 12,5V) an das Gate des anderen Auswahltransistors 5.
  • Folglich ist letzterer offen, während ersterer leitet und die Programmierspannung Vpp an den internen Knoten 4 übergibt.
  • In dieser Situation haben der Negator 54 und der Transistor 53 die Aufgabe, den Transistor 6 unmittelbar abzuschalten, falls ein plötzlicher Abfall der Spannung Vpp stattfinden sollte.
  • Ein Signal UC mit niedrigem Pegel, welches das Fehlen einer geeigneten Programmierspannung Vpp mit 12,5V bedeutet, entweder deshalb, weil die Lesephase stattfindet, oder weil der Stift 3 für andere Zwecke als zur Programmierung verwendet wird, oder weil plötzlich die Leistung verschwunden ist, sperrt den Ausgang des NAND-Gatters 40 bei hohem Pegel und sperrt damit das Programmiersignal PRG und veranlaßt über die Spannungsumsetzschaltung 41 das Anlegen einer Spannung von Null an das Gate des Auswahltransistors 5 und einer Spannung entsprechend Vbb (d. h. Vcc mit 5V) an das Gate des Auswahltransistors 6. Letzterer wird mit hin ausgeschaltet, während ersterer leitet und die Versorgungsspannung Vcc an den internen Knoten 4 gibt.

Claims (6)

1. Schalteinrichtung zum Schalten der Spannungsversorgung für nicht-flüchtige Speicher in CMOS-Technologie, Umfassend zwei P-Kanal-Auswahltransistoren (5, 6), die in jeweiligen Schaltungsverbindungszweigen zwischen zwei externen Kontaktstiften (2, 3) mit der Spannung Vcc bzw. Vpp und einem internen Knoten (4) eingefügt sind, und einen Schaltkreis (12), der die Auswahltransistoren (5, 6) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt: einen analogen Komparator (10), um die Potentiale Vcc und Vpp zu vergleichen und um ein Ausgangssignal (UC) mit einem von den zwei Spannungspegeln abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs zu erzeugen, und eine Schaltungseinrichtung (11) die eine Einrichtung (32-39) einschließt, die auf das Ausgangssignal (UC) reagiert, um die Hauptvorspannung der Auswahltransistoren (5, 6) entsprechend dem Spannungspegel des Ausgangssignals (UC) so zu variieren, daß die Hauptvorspannung der Auswahltransistoren (5, 6) auf einer Spannung (Vb, Vbb) gehalten wird, die derjenigen der beiden Spannungen (Vcc oder Vpp), die an den externen Kontaktstiften (2, 3) vorhanden sind, gleicht, die gerade die höhere der zwei Spannungen (Vcc, Vpp) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Komparator (10) zusätzlich einen Eingang für ein Signal (EPR) für das erzwungene Schalten des Ausgangssignals (UC) auf den selben Spannungswert, der erzeugt wird, wenn die Spannung Vpp kleiner als Vcc und das Signal (EPR) aus ist, umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (11) umfaßt mindestens ein Paar P- Kanal-Vorspannungsschaltungstransistoren (35, 38; 36, 39), die in jeweilige Verbindungsschaltungszweige zwischen Anschlüssen mit der Spannung Vpp bzw. Vcc und einem Vorspannungsanschluß (13, 14) zur Erzeugung der Vorspannung (Vb, Vbb) eingesetzt sind, und eine Einrichtung (32, 33, 34), die gegenüber dem Spannungspegel des Ausgangssignals (UC) des Komparators (10) empfindlich ist und die Vorspannungsschalttransistoren (35, 38; 36, 39) in der Weise steuert, daß zu den Vorspannungsanschlüssen (13, 14) die Spannung Vpp oder Vcc übertragen wird, hinsichtlich derer das Ausgangssignal (UC) anzeigt, daß sie höher als die andere angezeigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (11) zwei Paare der Vorspannungsschalttransistoren (35, 38; 36, 39) zur Erzeugung gleicher Vorspannungen (Vb, Vbb) umfaßt, eine (Vb) für die Hauptvorspannung des P-Kanal-Transistors der Schaltungseinrichtung (11) und für einen (6) der Auswahltransistoren (5, 6) und die andere (Vbb) für die Hauptvorspannung und Versorgung des P-Kanal-Transistors des Schaltungskreises (12), wobei der andere (5) der Auswahltransistoren (5, 6) seine Hauptvorspannung von dem internen Knoten (4) erhält.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (12) umfaßt eine Einrichtung (40) zur Kombination des Ausgangssignals (UC) des analogen Komparators (10) mit einem programmierenden Signal (PRG) und eine Einrichtung (12) zur Konvertierung des Ergebnisses der Kombination in Steuersignale für die Auswahltransistoren (5, 6).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (12) einen Spannungswandler umfaßt, der von der Vorspannung (Vbb) versorgt wird.
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