DE19842459A1 - Integrierte Schaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung, beispiels
weise einen Mikrocomputer, und sie betrifft insbesondere eine
integrierte Schaltung, die verschiedene Versorgungsspannungen
für Schaltkreise, die einen Ein-/Ausgabeteil bilden, und für
eine interne Schaltung nutzt.
Fig. 8 ist ein Blockbild, das den Aufbau eines herkömmlichen
Mikrocomputers 10 zeigt. Der Mikrocomputer 10 umfaßt eine CPU
(Zentraleinheit) 1, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
2, einen ROM (Festwertspeicher) 3 und einen Ein-/Ausgabe-An
schlußteil (eine E/A-Schnittstelle) 50, die miteinander durch
einen Datenbus DTB und einen Adreßbus ADB verbunden sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird nun der Aufbau des Ein-
/Ausgabe-Anschlußteils 50 beschrieben. Der Ein-/Ausgabe-An
schlußteil 50 umfaßt eine Eingabeschutzschaltung 51, die mit
einem externen Anschluß OT verbunden ist, einen Ausgabepuffer
speicher 52, der mit der Eingabeschutzschaltung 51 verbunden
ist, eine TTL-Eingabedetektierschaltung 53, eine Eingabedetek
tierschaltung 54 vom Schmidt-Typ und eine Ein-/Ausgabe-Steuer
schaltung 4. Ein dem externen Anschluß OT zugeführtes Signal
passiert die Eingabeschutzschaltung 51 und wird, wenn es ein
Normalsignal ist, auf drei Wege aufgeteilt; und zwar wird das
Signal auf die drei Wege aufgeteilt, um der Ein-/Ausgabe-Steu
erschaltung 4 als ein CMOS-Eingabedetektiersignal CM bzw. der
TTL-Eingabedetektierschaltung 53 bzw. der Eingabedetektier
schaltung 54 vom Schmidt-Typ zugeführt zu werden.
Die Eingabeschutzschaltung 51 ist ausgebildet zum Schutz der
Schaltungen in dem Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 50, wenn dem ex
ternen Anschluß OT ein Nichtstandardsignal einer hohen Spannung
zugeführt wird. Die Betriebsspannung für die Eingabeschutz
schaltung 51 ist beispielsweise mit 5 V vorgegeben. Wenn ein
Signal einer Spannung von mehr als 5 V eingegeben wird, verrin
gert die Eingabeschutzschaltung 51 die Spannung auf 5 V zur Ab
gabe dieses Signals. Wenn andererseits ein Signal mit einer
Spannung von kleiner als 0 V eingegeben wird, erhöht die Einga
beschutzschaltung 51 die Spannung auf 0 V. Daher passiert ein
5-V-Systemsignal, das in den Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 50 ein
gegeben wird, die Eingabeschutzschaltung 51, wogegen ein von
dem Ausgabepufferspeicher 52 abgegebenes Signal, das ein 5-V-
Systemsignal ist, die Eingabeschutzschaltung 51 passiert, um an
dem externen Anschluß OT abgegeben zu werden.
Die TTL-Eingabedetektierschaltung 53, die ausgebildet ist, um
den Spannungspegel eines Eingangssignals mit dem TTL-Standard
zu bestimmen, wird verwendet zum Übertragen/Empfangen von
Signalen in dem TTL-System und führt ihr Ausgangssignal der
Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 als ein TTL-Eingabedetektier
signal TL zu. Andererseits erfordert ein neuerer Mikrocomputer,
der nach der CMOS-Technik aufgebaut ist, keine spezifische De
tektierschaltung für den Fall, daß Signale im CMOS-System über
tragen werden.
Die Eingabedetektierschaltung 54 vom Schmidt-Typ, die ausgebil
det ist, um Rauschen oder dergleichen, das in dem Eingangs
signal enthalten ist, zu entfernen, ist aus einer Schmidt-
Schaltung oder dergleichen aufgebaut und führt ihr Ausgangs
signal der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 als ein Eingabedetek
tiersignal ST vom Schmidt-Typ zu.
Entweder die TTL-Eingabedetektierschaltung 53 oder die Eingabe
detektierschaltung 54 vom Schmidt-Typ wird in Abhängigkeit von
der Verwendung des externen Anschlusses OT verwendet. Bei
spielsweise wird die TTL-Eingabedetektierschaltung 53 verwen
det, wenn der externe Anschluß OT als eine Speicherschnitt
stelle dient, wogegen die Eingabedetektierschaltung 54 vom
Schmidt-Typ verwendet wird, wenn der externe Anschluß OT als
eine serielle Kommunikationsschnittstelle verwendet wird.
Ein Steuerungssystem für eine elektronische Vorrichtung, spe
ziell ein System, das einen Mikrocomputer verwendet, ist allge
mein aus Halbleiterbauelementen aufgebaut, die mit einer Ver
sorgungsspannung von 5 V betrieben werden. Die Versorgungsspan
nung ist zwar auf der Basis von historischen Faktoren mit 5 V
vorgegeben, aber sie ist zum Übertragen von Signalen zwischen
Halbleiterbauelementen zweckmäßig, wenn der Mikrocomputer 10
und sämtliche daran angebrachten Halbleiterbauelemente mit der
selben Versorgungsspannung arbeiten.
Die Spezifikation eines solchen Mikrocomputers wird jedoch im
mer raffinierter, und beispielsweise wird eine höhere Betriebs
frequenz gefordert. Wenn jedoch die Betriebsfrequenz verbessert
wird, steigt nachteiligerweise der Energieverbrauch proportio
nal dazu. Nach den neuesten Verbesserungen, die aus einem hohen
Integrationsgrad resultieren, werden in den Halbleiterbauele
menten mit der Versorgungsspannung von 5 V große elektrische
Felder verursacht, was zu dem Problem führt, daß eine Ver
schlechterung der Charakteristik infolge eines Phänomens der
heißen Träger bewirkt wird. Dieses Problem kann gelöst werden,
indem die Versorgungsspannung für den Mikrocomputer gesenkt
wird, und es können unterschiedliche Versorgungsspannungen für
Schaltungen verwendet werden, die einen Ein-/Ausgabeteil und
eine interne Schaltung wie etwa einen Logikteil oder einen
Speicherteil bilden. Beispielsweise beschreibt die JP-OS
4-336812 (1992) oder 3-145744 (1991) eine solche Konstruktion.
Diese Konstruktion führt jedoch zu einem Problem hinsichtlich
der Übereinstimmung mit den übrigen Halbleiterbauelementen, die
das System bilden. Wenn der vorgenannte Mikrocomputer 10 bei
spielsweise eine Versorgungsspannung von 3,3 V für die internen
Schaltkreise wie etwa die CPU 1, den RAM 2 und den ROM 3 ver
wendet, während ein Halbleiterbauelement, das außen an dem Mi
krocomputer 10 angebracht ist, mit der Versorgungsspannung von
beispielsweise 5 V angesteuert wird, muß der Ein-/Ausgabe-An
schlußteil 50 die Versorgungsspannung von 5 V verwenden, um mit
diesem Halbleiterbauelement verbunden zu werden. Die internen
Schaltkreise arbeiten jedoch mit der Versorgungsspannung von
3,3 V, und somit können Signale nicht direkt zwischen dem Ein-
/Ausgabe-Anschlußteil 50 und den internen Schaltkreisen über
tragen werden.
Bei einem allgemeinen Mikrocomputer werden weiterhin verschie
dene Abgabecharakteristiken benötigt zu dem sogenannten allge
meinen Port wie etwa einem Dateneingabe/Ausgabeport, einem ana
logen Eingabeport oder einem Rücksetz-Eingabeport und zu dem
sogenannten Systemport zum Verbinden des Mikrocomputers mit
einer externen Einrichtung wie etwa einem extern angebrachten
Speicher, um so ein System aufzubauen. Dabei muß der allgemeine
Port eine Abgabecharakteristik haben, die so lose wie möglich
ist, wogegen der Systemport eine steile Abgabecharakteristik
haben muß. Ein Betrieb, bei dem die Abgabecharakteristiken mit
Anschlüssen verändert werden, wird als Steuerung der Spannungs
schwankungsrate bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer integrierten
Schaltung, die unterschiedliche Versorgungsspannungen für
Schaltungen, die einen Ein-/Ausgabeteil bilden, und für eine
interne Schaltung wie etwa einen Logikteil oder einen Speicher
teil verwendet und die imstande ist, Signale mit unterschiedli
chen Spannungspegeln zwischen der internen Schaltung und den
Schaltungen, die die Ein-/Ausgabeschaltung bilden, zu übertra
gen und eine Steuerung der Spannungsschwankungsrate durchzufüh
ren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine integrierte
Schaltung folgendes auf: wenigstens einen externen Anschluß;
wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil, der entsprechend dem wenig
stens einen externen Anschluß vorgesehen ist und jeweils mit
einer ersten Spannung wirksam ist, um ein Signal zu/von einem
Bauelement außerhalb der integrierten Schaltung durch den we
nigstens einen entsprechenden externen Anschluß zu übertra
gen/zu empfangen; eine Steuerschaltung, die mit einer zweiten
Spannung betrieben wird, um einen Betriebszustand des wenig
stens einen externen Anschlusses durch den wenigstens einen
Ein-/Ausgabeteil zu steuern; und wenigstens einen Spannungsum
setzungsteil, der dem wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil ent
sprechend vorgesehen ist und jeweils einen ersten Pegelumsetzer
hat, um den Spannungspegel eines ersten Signals, das von der
Steuerschaltung abgegeben wird, in Abhängigkeit von einer Dif
ferenz zwischen der ersten und der zweiten Spannung umzusetzen
und ein erstes umgesetztes Signal an den wenigstens einen ent
sprechenden Ein-/Ausgabeteil abzugeben, und einen zweiten Pe
gelumsetzer hat, um den Spannungspegel eines zweiten Signals,
das von dem wenigstens einen entsprechenden Ein-/Ausgabeteil
eingegeben wird, in Abhängigkeit von der Differenz umzusetzen
und ein zweites umgesetztes Signal an die Steuerschaltung abzu
geben.
Bevorzugt ist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung bei der
integrierten Schaltung nach dem ersten Aspekt wenigstens ein
Port mit dem wenigstens einen externen Anschluß, dem wenigstens
einen Ein-/Ausgabeteil, dem wenigstens einen Spannungsum
setzungsteil ausgebildet.
Bevorzugt ist gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung bei der
integrierten Schaltung nach dem zweiten Aspekt der wenigstens
eine Port eine Mehrzahl von Ports.
Bevorzugt ist gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung bei der
integrierten Schaltung nach dem dritten Aspekt ein erster der
Vielzahl von Ports mit der ersten Spannung und ein zweiter der
Vielzahl von Ports mit der zweiten Spannung wirksam.
Bevorzugt wird gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung bei der
integrierten Schaltung nach dem vierten Aspekt der erste der
Vielzahl von Ports als ein allgemeiner Port und der zweite der
Vielzahl von Ports als ein Systemport verwendet.
Bevorzugt umfaßt gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung bei
der integrierten Schaltung nach dem dritten Aspekt der erste
Pegelumsetzer folgendes: einen Eingangsanschluß, dem das erste
Signal zugeführt wird, und einen Ausgangsanschluß zur Abgabe
des ersten umgesetzten Signals, einen reihengeschalteten Körper
aus einem ersten und einem zweiten Transistor unterschiedlichen
Leitfähigkeitstyps, dem die erste Spannung zwischen seinen
Enden zugeführt wird, einen reihengeschalteten Körper aus einem
dritten und einem vierten Transistor unterschiedlichen Leitfä
higkeitstyps, dem die erste Spannung zwischen seinen Enden zu
geführt wird, und einen Inverter, der mit der ersten Spannung
wirksam ist und ein Eingangsende hat, das mit dem Eingangsan
schluß verbunden ist, und ein Ausgangsende hat, das mit einer
Steuerelektrode des vierten Transistors verbunden ist, wobei
eine Steuerelektrode des ersten Transistors mit einem Verbin
dungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor ver
bunden ist, eine Steuerelektrode des dritten Transistors mit
einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten
Transistor verbunden ist, die Steuerelektrode des zweiten Tran
sistors mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, der Verbin
dungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor mit
dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und wobei die Kanalbreiten
des ersten bis vierten Transistors eines ersten der Vielzahl
von Ports kleiner als die Kanalbreiten des ersten bis vierten
Transistor eines zweiten der Vielzahl von Ports vorgegeben
sind.
Bevorzugt wird gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung bei der
integrierten Schaltung nach dem sechsten Aspekt der erste Port
der Vielzahl von Ports als ein allgemeiner Port und der zweite
Port der Vielzahl von Ports als ein Systemport verwendet.
Bevorzugt umfaßt gemäß einem achten Aspekt der Erfindung bei
der integrierten Schaltung nach dem ersten Aspekt der wenig
stens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausga
beports, von denen einer ein Ausgabepufferspeicher ist, der
erste Pegelumsetzer ist in entsprechender Beziehung zu dem
Ausgabepufferspeicher vorgesehen, und das erste Signal ist ein
Ausgabe-Enablesignal.
Bevorzugt umfaßt gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung bei
der integrierten Schaltung nach dem ersten Aspekt der wenig
stens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-
/Ausgabeteilen, von denen einer eine TTL-Eingabedetektierschal
tung ist, der zweite Pegelumsetzer ist in entsprechender Bezie
hung zu der Eingabedetektierschaltung vorgesehen, und das
zweite Signal ist ein TTL-Eingabedetektiersignal.
Bevorzugt umfaßt gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung bei
der integrierten Schaltung nach dem ersten Aspekt der wenig
stens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-
/Ausgabeteilen, von denen einer eine Eingabedetektierschaltung
vom Schmidt-Typ ist, der zweite Pegelumsetzer ist in entspre
chender Beziehung zu der Eingabedetektierschaltung vom Schmidt-
Typ vorgesehen, und das zweite Signal ist ein Eingabedetektier
signal vom Schmidt-Typ.
Bei der integrierten Schaltung gemäß der Erfindung wird das
erste von der Steuerschaltung abgegebene Signal einer Pegelum
setzung unterzogen und an den Ein-/Ausgabeteil als das erste
umgesetzte Signal abgegeben, während das von dem Ein-
/Ausgabeteil abgegebene zweite Signal einer Pegelumsetzung un
terzogen und der Steuerschaltung als das zweite umgesetzte
Signal zugeführt wird, so daß die Signale auch dann übertragen
werden können, wenn für die Schaltungen, die den Ein-
/Ausgabeteil bilden, und die interne Schaltung, die aus einem
Logikteil oder einem Speicherteil besteht, unterschiedliche
Versorgungsspannungen verwendet werden.
Die integrierte Schaltung der Erfindung führt dem ersten Port,
der als ein allgemeiner Port dient, und dem zweiten Port, der
als Systemport dient, Versorgungsspannungen von verschiedenen
Energiequellen zu. Somit kann der Mikrocomputer die Versor
gungsspannung für den Ein-/Ausgabeteil, der mit dem Systemport
verbunden ist, unabhängig ändern, so daß verschiedene Halblei
terbauelemente, die unterschiedliche Versorgungsspannungen ha
ben, daran angebracht werden können.
Bei der integrierten Schaltung der Erfindung hat der als allge
meiner Port verwendete erste Port eine lose Ausgangscharakteri
stik, wogegen der als Systemport dienende zweite Port eine
steile Charakteristik hat, was die erwünschte Steuerung der
Schwankungsrate der Ausgangsspannung ermöglicht. Ferner führt
der Mikrocomputer die Steuerung der Ausgangsspannungsschwankung
durch, indem die Kanalbreiten der Transistoren, die den ersten
Pegelumsetzer bilden, eingestellt werden, so daß zur Durchfüh
rung der Steuerung der Ausgangsspannungsschwankung keine spezi
fische Schaltung benötigt wird, sondern die Vorrichtung minia
turisiert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merk
male und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockbild, das die Struktur einer integrierten
Schaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Blockbild, das eine Teilstruktur der integrierten
Schaltung gemäß der Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 3 ein Blockbild, das eine andere Teilstruktur der in
tegrierten Schaltung gemäß der Ausführungsform der Er
findung zeigt;
Fig. 4 ein Schaltbild, das die Struktur eines Pegelumsetzers
zeigt, der in der integrierten Schaltung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 5 ein Schaltbild, das die Struktur des Pegelumsetzers
zeigt, der in der integrierten Schaltung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 6 ein Schaltbild, daß die Struktur des Pegelumsetzers
zeigt, der in der integrierten Schaltung gemäß der
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 7 ein Blockbild, das die Struktur einer integrierten
Schaltung gemäß einer Modifikation der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockbild, das die Struktur eines herkömmlichen
Mikrocomputers zeigt; und
Fig. 9 ein Blockbild, das eine Teilstruktur des herkömmlichen
Mikrocomputers zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockbild, das die Struktur eines Mikrocomputers
100 gemäß einer Ausführungsform zeigt. In der nachstehenden
Beschreibung werden eine ein Potential von 5 V liefernde
Energieversorgung und ein Massepotential als Paar als 5-V-Sy
stemversorgung bezeichnet, und ein von einem Halbleiterbauele
ment, das mit der 5-V-Systemversorgung betrieben wird, zuge
führtes Signal wird als ein 5-V-Systemsignal bezeichnet. Glei
chermaßen werden eine ein Potential von 3,3 V liefernde Ener
gieversorgung und das Massepotential als Paar als eine 3,3-V-
Systemversorgung bezeichnet, und ein Signal, das von einem mit
der 3,3-V-Systemversorgung arbeitenden Halbleiterbauelement zu
geführt wird, wird als ein 3,3-V-Systemsignal bezeichnet.
Der Mikrocomputer 100 umfaßt eine CPU 1, einen RAM 2, einen ROM
3, eine Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 und einen Ein-/Ausgabe-
Anschlußteil (E/A-Schnittstelle) 5. Der Ein-/Ausgabe-Anschluß
teil 5 ist in der Nähe eines äußeren Anschlusses OT angeordnet,
wogegen die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 an einer Position
angeordnet ist, die sie von dem Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 5
trennt. Eine Steuersignalleitungsgruppe 6 verbindet den Ein-
/Ausgabe-Anschlußteil 5 und die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4
miteinander. Die CPU 1, der RAM 2, der ROM 3 und die Ein-/Aus
gabe-Steuerschaltung 4 sind miteinander über einen Datenbus DTB
und einen Adreßbus ADB verbunden. Die CPU 1, der RAM 2, der ROM
3 und die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 werden beispielsweise
von der 3,3-V-Systemversorgung gespeist, während der Ein-/Aus
gabe-Anschlußteil 5 beispielsweise von der 5-V-Systemversorgung
und der 3,3-V-Systemversorgung gespeist wird.
Die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 und der Ein-/Ausgabe-An
schlußteil 5 sind als verschiedene Module ausgebildet und ent
fernt voneinander angeordnet, um zu verhindern, daß Störsignale
bzw. Rauschen, das in dem Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 5 erzeugt
wird, der eine hohe Versorgungsspannung, d. h. eine hohe
Betriebsspannung hat, die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4
beeinflußt, so daß der Mikrocomputer 100 gegenüber elektro
magnetischen Störungen beständig ist.
Die Struktur des Ein-/Ausgabe-Anschlußteils 5 wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Ein-/Ausgabe-Anschluß
teil 5 umfaßt eine Eingabeschutzschaltung 51, die mit dem ex
ternen Anschluß OT verbunden ist, einen Ausgabepufferspeicher
52, der mit der Eingabeschutzschaltung 51 verbunden ist, eine
TTL-Eingabedetektierschaltung 53 (TTL = Transistor-Transistor-
Logik), eine Eingabedetektierschaltung 54 vom Schmidt-Typ und
einen Spannungsumsetzungsteil 55, der die Übertragung von
Signalen unterschiedlicher Spannungspegel zwischen diesen und
den internen Schaltungen ermöglicht. In dem Ein-/Ausgabe-An
schlußteil 5 kann die Struktur mit Ausnahme des Spannungsum
setzungsteils 55, d. h. der Gruppe aus der Eingabeschutzschal
tung 51, dem Ausgabepufferspeicher 52, der TTL-Eingabedetek
tierschaltung 53 und der Eingabedetektierschaltung 54 vom
Schmidt-Typ, generisch als ein Ein-/Ausgabeteil bezeichnet wer
den. Dieser Ein-/Ausgabeteil, d. h. die Gruppe aus der Eingabe
schutzschaltung 51, dem Ausgabepufferspeicher 52, der TTL-Ein
gabedetektierschaltung 53 und der Eingabedetektierschaltung 54
vom Schmidt-Typ, wird mit der 5-V-Systemversorgung betrieben.
Die Strukturen und Operationen der Eingabeschutzschaltung 51,
des Ausgabepufferspeichers 52, der TTL-Eingabedetektierschal
tung 53 und der Eingabedetektierschaltung 54 vom Schmidt-Typ,
gleichen denen nach dem Stand der Technik, und ein CMOS-Einga
bedetektiersignal CM, ein TTL-Eingabedetektiersignal TL und ein
Eingabedetektiersignal ST vom Schmidt-Typ werden dem Spannungs
umsetzungsteil 55 zugeführt.
Der Spannungsumsetzungsteil 55 umfaßt eine 5 V/3,3 V-Umset
zungsschaltung 511, um das CMOS-Eingabedetektiersignal CM, das
ein 5-V-Systemsignal ist, in ein 3,3-V-Systemsignal umzusetzen,
eine 5 V/3,3 V-Umsetzungsschaltung 531, um das TTL-Eingabede
tektiersignal TL, das ein 5-V-Systemsignal ist, in ein 3,3-V-
Systemsignal umzusetzen, eine 5 V/3,3 V-Umsetzungsschaltung
541, um das Eingabedetektiersignal ST vom Schmidt-Typ, das ein
5-V-Systemsignal ist, in ein 3,3-V-Systemsignal umzusetzen, und
3,3 V/5 V-Umsetzungsschaltungen 521 und 522 (erste Pegelum
setzer), um Ausgabe-Enablesignale HE und LE (erste Signale),
die 3,3-V-Systemsignale sind und von der Ein-/Ausgabesteuer
schaltung 4 ausgegeben werden, in 5-V-Systemsignale umzusetzen.
Ausgangssignale der 5 V/3,3 V-Umsetzungsschaltungen 511, 531
und 541 werden der Ein-/Ausgabesteuerschaltung 4 als ein umge
setztes CMOS-Eingabedetektiersignal CMX, ein umgesetztes TTL-
Eingabedetektiersignal TLX und ein umgesetztes Eingabedetek
tiersignal STX vom Schmidt-Typ zugeführt, während Ausgangs
signale der 3,3 V/5 V-Umsetzungsschaltungen 521 und 522 dem
Ausgabepufferspeicher 52 als umgesetzte Ausgabe-Enablesignale
HEX bzw. LEX (erste umgesetzte Signale) zugeführt werden.
Fig. 3 zeigt die Struktur der Ein/Ausgabe-Steuerschaltung 4.
Struktur und Funktionsweise der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4
gleichen denen nach dem Stand der Technik. Die Ein-/Ausgabe-
Steuerschaltung 4 umfaßt Schaltungen wie etwa ein Portleitregi
ster 41, ein Betriebsartregister 42 und ein Portdatenregister
43 zur Steuerung des Betriebszustands des externen Anschlusses
OT. Die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 ist mit dem Datenbus DTB
und dem Adreßbus ADB verbunden, um Daten zu/von den internen
Schaltungen durch diese Register 41, 42 und 43 zu übertragen/zu
empfangen.
Der externe Anschluß OT hat zwar nicht unabhängig die Funktion
eines Ports, muß jedoch mit dem Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 5,
der durch den Spannungsumsetzungsteil 55 gebildet ist, und den
Ein-/Ausgabeteil zur Bildung eines Ports kombiniert werden, und
zur Vereinfachung der Darstellung wird der externe Anschluß OT
in der folgenden Beschreibung als ein Port bezeichnet. Dabei
bedeutet der Ausdruck, daß der externe Anschluß OT als ein Ein
gabeport verwendet wird, daß die Kombination aus dem externen
Anschluß OT und dem Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 5 als der Einga
beport verwendet wird.
Das Betriebsartregister 42 hat eine Funktion des Umschaltens
der Betriebsart des externen Anschlusses OT, so daß er bei
spielsweise als der Eingabeport (Port-Betriebsart) oder als ein
Eingang eines Taktgebers wirksam ist. Das Portleitregister 41
hat eine Funktion des Vorgebens des Gebrauchs des externen An
schlusses OT, der als der Eingabeport oder als ein Ausgabeport
dient, wenn das Betriebsartregister 42 die Portbetriebsart be
zeichnet.
Das Portdatenregister 43 hat eine Funktion, Daten in den oder
aus dem externen Anschluß OT einzuschreiben bzw. auszulesen,
wenn der externe Anschluß OT als ein Ein-/Ausgabeport dient.
Wenn das Betriebsartregister 42 die Portbetriebsart bezeichnet
und das Portleitregister 41 eine Eingabe bezeichnet, bezeichnet
das Portdatenregister 43 einen logischen Wert (Daten), der dem
Spannungspegel des externen Anschlusses OT entspricht. Wenn an
dererseits das Portleitregister 41 eine Ausgabe bezeichnet und
ein logischer Wert (Daten) in das Portdatenregister 43 ge
schrieben wird, wird eine Spannung, die dem logischen Wert ent
spricht, an den externen Anschluß OT ausgegeben.
Die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4 hat die Funktion, die Aus
gabe-Enablesignale HE und LE auszugeben, um den Ausgang des ex
ternen Anschlusses OT auf einen hohen bzw. niedrigen Pegel zu
setzen.
Der Ausgabepufferspeicher 52 empfängt Signale, die den Ausgabe-
Enablesignalen HE und LE entsprechen, leitet sie durch die
Eingabeschutzschaltung 51 und gibt sie an den externen Anschluß
OT ab. Wenn beide Ausgabe-Enablesignale HE und LE ungültig
sind, tritt der externe Anschluß OT in einen Zustand hoher Im
pedanz (HiZ-Zustand) ein.
Nachstehend wird Struktur und Betrieb des Spannungsumsetzungs
teils 55 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun ein Pegelumsetzer LF1
(erster Pegelumsetzer) beschrieben, der jede der 3,3 V/5 V-Um
setzungsschaltungen 521 und 522 bildet.
Der Pegelumsetzer LF1 umfaßt einen Eingang T1, einen Ausgang
T2, einen Inverter IV1, der ein Ausgangsende und ein Eingangs
ende hat, das mit dem Eingang T1 verbunden ist, um mit der 3,3-
V-Systemversorgung betrieben zu werden, PMOS-Transistoren Q1
und Q2 und NMOS-Transistoren Q3 und Q4. Die Sourceelektroden
der Transistoren Q1 und Q2 sind mit Energiequellen VD5 verbun
den, wogegen die Sourceelektroden der Transistoren Q3 und Q4
geerdet sind. Das Gate des Transistors Q1 und die Drains der
Transistoren Q2 und Q4 sind gemeinsam mit dem Ausgang T2 ver
bunden. Das Gate des Transistors Q2 und die Drains der Transi
storen Q1 und Q3 sind zusammengeschaltet. Die Gates der Transi
storen Q3 und Q4 sind mit dem Eingangs- bzw. Ausgangsende des
Inverters lV1 verbunden. Die Energiequellen VD5 liefern Span
nungen von 5 V.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Inverters lV1. Der Inverter 1 be
steht aus einem PMOS-Transistor Q5 und einem NMOS-Transistor
Q6, die miteinander in Reihe zwischen eine Energiequelle VD3
und Masse geschaltet sind, und die Gates der Transistoren Q5
und Q6 sind zusammengeschaltet, um das Eingangsende des Inver
ters lV1 zu bilden, während die Drains der Transistoren Q5 und
Q6 zusammengeschaltet sind, um das Ausgangsende des Inverters
lV1 zu bilden. Die Energiequelle VD3 liefert eine Spannung von
3,3 V.
Nachstehend wird der Betrieb des Pegelumsetzers LF1 beschrie
ben. Ein Steuersignal, das dem Eingangsende des Inverters IV1
durch den Eingang T1 zugeführt wird, ist ein 3,3-V-System
signal, so daß der Inverter lV1 mit der 3,3-V-Systemversorgung
wirksam ist, wodurch dem Gate des Transistors Q4 ein Potential
zugeführt wird, das einer Logik entspricht, die umgekehrt ist
wie diejenige, die einem Potential entspricht, das dem Gate des
Transistors Q3 zugeführt wird, und ein Steuersignal, das den
Potentialen der Energiequellen VD5 entspricht, d. h. ein 5-V-
Systemsignal, wird am Ausgang T2 erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird nun jede der 5 V/3,3 V-Umset
zungschaltungen 511, 531 und 541 beschrieben. Jede der
5 V/3,3 V-Umsetzungschaltungen 511, 531 und 541 ist aus einem
Pegelumsetzer LF2 (zweiter Pegelumsetzer) gebildet. Der Pe
gelumsetzer LF2 umfaßt einen PMOS-Transistor Q7 und einen NMOS-
Transistor Q8, die in Reihe zwischen eine Energiequelle VD3 und
Masse geschaltet sind, und einen PMOS-Transistor Q9 und einen
NMOS-Transistor Q10, die in Reihe zwischen eine andere Energie
quelle VD3 und Masse geschaltet sind. Die Gates des PMOS-Tran
sistors Q7 und des NMOS-Transisotrs Q8 sind zusammengeschaltet,
um ein Eingangsende des Pegelumsetzers LF2 zu bilden, während
ein Verbindungspunkt zwischen dem PMOS-Transistor Q7 und dem
NMOS-Transistor Q8 mit den Gates des PMOS-Transistors Q9 und
des NMOS-Transistors Q10 zusammengeschaltet ist und derjenige
zwischen dem PMOS-Transistor Q9 und dem NMOS-Transistor Q10 ein
Ausgangsende des Pegelumsetzers LF2 bildet. Der PMOS-Transistor
Q7 und der NMOS-Transistor Q8, deren Gates 5-V-Systemsignale
zugeführt werden, sind aus spannungsfesten Transistoren (Span
nungsfestigkeit wenigstens 5 V) aufgebaut, um den Durchbruch
von Gateoxidschichten zu verhindern. Der PMOS-Transistor Q9 und
der NMOS-Transistor Q10, deren Gates 3,3-V-Systemsignale zuge
führt werden, brauchen gegenüber hohen Spannungen nicht beson
ders beständig zu sein.
Nachstehend wird der Betrieb des Pegelumsetzers LF2 beschrie
ben. Wenn dem Eingangsende des Pegelumsetzers LF2 ein 5-V-Sy
stemsignal zugeführt wird, wird das Potential des Verbindungs
punkts zwischen dem PMOS-Transistor Q7 und dem NMOS-Transistor
Q8 im wesentlichen gleich dem Massepotential, und der PMOS-
Transistor Q9 tritt in einen EIN-Zustand ein, so daß ein Steu
ersignal, das den Potentialen der Energiequellen VD3 ent
spricht, d. h. ein 3,3-V-Systemsignal, am Ausgangsende des Pe
gelumsetzers LF2 erhalten wird.
Nachstehend wird die Steuerung der Spannungsschwankungsrate des
Mikrocomputers 100 beschrieben. Im Fall einer Durchführung der
Steuerung der Spannungsschwankungsrate kann der Mikrocomputer
100 die Ausgangscharakteristik des externen Anschlusses OT da
durch einstellen, daß er diejenige der Pegelumsetzer LF1 ein
stellt, die die 3,3 V/5 V-Umsetzungschaltungen 521 und 522 in
dem Spannungsumsetzungsteil 55 bilden.
Wenn der externe Anschluß OT als der Ein-/Ausgabeport (der all
gemeine Port) verwendet wird, wird eine lose Ausgangscharakte
ristik gefordert, und daher verringert der Mikrocomputer 100
die Kanalbreiten (die Transistorgrößen) der PMOS-Transistoren
Q1 und Q2 und der NMOS-Transistoren Q3 und Q4, die die Pegelum
setzer LF1 bilden, wodurch die Menge eines in jedem Transistor
fließenden Hauptstroms verringert und der Schaltbetrieb verzö
gert wird, um als Ergebnis die Ausgangscharakteristiken der
Pegelumsetzer LF1, d. h. des externen Anschlusses OT, zu
lockern.
Wenn andererseits der externe Anschluß OT als ein Port (System
port) zum Verbinden mit einem extern angebrachten Speicher ver
wendet wird, wird eine steile Ausgangscharakteristik gefordert,
und daher vergrößert der Mikrocomputer 100 die Kanalbreiten
(Transistorgrößen) der PMOS-Transistoren Q1 und Q2 und der
NMOS-Transistoren Q3 und Q4, die die Pegelumsetzer LF1 bilden,
so daß die Menge des in jedem Transistor fließenden Hauptstroms
erhöht und der Schaltbetrieb schneller gemacht wird, um die
Ausgangscharakteristiken der Pegelumsetzer LF1, d. h. des ex
ternen Anschlusses OT, steiler zu machen. Die Kanalbreiten der
Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 werden auf der Basis der gefor
derten Ausgangscharakteristik vorgegeben.
Die Ausgangscharakteristik des externen Anschlusses OT wird
letztlich durch diejenige des Ausgabepufferspeichers 52 be
stimmt. Daher ist der Ausgabepufferspeicher 52 so eingestellt,
daß seine Ausgangscharakteristik so steil wie möglich ist. Bei
spielsweise ist der Ausgabepufferspeicher 52 auf der Basis
eines solchen Idealzustands ausgelegt, daß seinem Eingang ein
Signal zugeführt wird, dessen Anstiegs- und Abfallzeiten nahe
Null sind. In der Praxis haben jedoch die dem Eingang des Aus
gabepufferspeichers 52 zugeführten Ausgabe-Enablesignale HEX
und LEX vorgegebene Anstiegs- und Abfallzeiten. Daher kann die
Ausgangscharakteristik des Ausgabepufferspeichers 52 nicht auf
dem Konstruktionswert bleiben.
Die Steuerung der Spannungsschwankungsrate nutzt dieses Phäno
men, um die Ausgangscharakteristik des Ausgabepufferspeichers
52, d. h. diejenige des externen Anschlusses OT, einzustellen,
indem die Schaltkreise in den vorhergehenden Stufen des Ausga
bepufferspeichers 52 eingestellt werden. Daher kann der Mikro
computer 100 die Ausgangscharakteristik des Ausgabepufferspei
chers 52 relativ steil oder locker machen, indem die Kanalbrei
ten der PMOS-Transistoren Q1 und Q2 und der NMOS-Transistoren
Q3 und Q4 geändert werden, obwohl die Ausgangscharakteristik
des Ausgabepufferspeichers 52 nicht steiler als der Konstruk
tionswert (Idealwert) gemacht werden kann, auch wenn die Kanal
breiten der PMOS-Transistoren Q1 und Q2 und der NMOS-Transisto
ren Q3 und Q4 maximiert werden.
Wie oben beschrieben wird, umfaßt der Mikrocomputer 100 den
Spannungsumsetzungsteil 55 zwischen dem Ein-/Ausgabeteil (der
Eingabeschutzschaltung 51, dem Ein-/Ausgabe-Pufferspeicher 52,
der TTL-Eingabedetektierschaltung 53 und der Eingabedetektier
schaltung 54 vom Schmidt-Typ), der mit der 5-V-Systemversorgung
betrieben wird, und die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 4, die mit
der 3,3-V-Systemversorgung betrieben wird, um die Spannungspe
gel der zwischen ihnen übertragenen Signale umzusetzen. Somit
kann der Mikrocomputer 100 die Signale auch dann übertragen,
wenn er verschiedene Versorgungsspannungen für die Schaltungen,
die den Ein-/Ausgabeteil bilden, und für eine interne Schaltung
wie etwa einen Logikteil oder einen Speicherteil verwendet.
Weiterhin kann der Mikrocomputer die Steuerung der Spannungs
schwankungsrate durchführen, indem die Kanalbreiten der an dem
Ein-/Ausgabe-Anschlußteil 5 vorgesehenen Transistoren, die den
Spannungsumsetzungsteil 55 bilden, justiert werden, so daß
keine spezielle Schaltung zur Durchführung der Steuerung der
Spannungsschwankungsrate vorgesehen werden muß und die Vorrich
tung miniaturisiert werden kann.
Die obige Beschreibung betrifft eine Konstruktion zum Verbinden
eines Halbleiterbauelements, das mit der 5-V-Systemversorgung
wirksam ist, mit dem Mikrocomputer 100, der den Ein-/Ausgabe-
Anschlußteil 5 hat, dem die 5-V-System- und die 3,3-V-System
versorgungen zugeführt werden; es ist aber nicht erforderlich,
alle diese Ein-/Ausgabe-Anschlußteile 5 mit gemeinsamen 5-V-
und 3,3-V-Systemversorgungen zu verbinden.
Eingabeanschlußteile, die mit externen Anschlüssen verbunden
sind, die als Ports (Systemports) zum Verbinden mit externen
Speichern bzw. als Ein-/Ausgabe-Ports (allgemeine Ports) die
nen, können separat mit Betriebsspannungen versorgt werden.
Fig. 7 ist ein Konzeptionsschema dieser Struktur.
Gemäß Fig. 7 sind externe Anschlüsse OTA bis OTC, die als all
gemeine Ports verwendet werden, mit jeweiligen Ein-/Ausgabe-An
schlußteilen 5A bis 5C verbunden. Den Ein-/Ausgabe-Anschlußtei
len 5A bis 5C werden Betriebsspannungen von 3,3 V und 5 V von
Allgemeinport-Versorgungsanschlüssen PT1 bzw. PT2 zugeführt.
Andererseits sind externe Anschlüsse OTD bis OTF, die als Sy
stemports verwendet werden, mit Ein-/Ausgabe-Anschlußteilen 5D
bis 5F verbunden. Die Ein-/Ausgabe-Anschlußteile 5D bis 5F wer
den mit Betriebsspannungen von 3,3 V und 5 V von Allgemeinport-
Versorgungsanschlüssen PT3 bzw. PT4 versorgt. Fig. 7 zeigt
keine Ein-/Ausgabeschaltung 4. Die Eingabe-Anschlußteile 5A bis
5F sind in ihrer Struktur identisch mit den Ein-/Ausgabe-An
schlußteilen 5, die unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
werden.
Somit können die Versorgungsspannungen für die Ein-/Ausgabe-An
schlußteile 5D bis 5F, die mit den Systemports verbunden sind,
gesenkt werden durch Zuführen der Betriebsspannungen für die
Ein-/Ausgabe-Anschlußstellen 5A bis 5C und 5D bis 5F entspre
chend den allgemeinen Ports und den Systemports von verschiede
nen jeweiligen Energiequellen, damit sie mit Halbleiterbauele
menten zusammenwirken können, die mit niedrigeren Spannungen
implementiert sind.
Heutige Halbleiterbauelemente sind hauptsächlich mit 3,3-V-Sy
stemversorgungen ausgestattet, und Hochleistungs-Halbleiterbau
elemente können im Fall der Montage eines Systems nur mit Halb
leiterbauelementen mit 5-V-Systemversorgungen nicht verwendet
werden. Insbesondere wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb von
Speichern verlangt, und die Verwendung von Speichern mit 3,3-V-
Systemversorgungen ist unerläßlich. Wenn Spannungen von 3,3 V
von den Systemport-Versorgungsanschlüssen PT3 und PT4 den Ein-
/Ausgabe-Anschlußteilen 5D bis 5F zugeführt werden, die mit den
Systemports verbunden sind, ist es daher möglich, Speicher an
zuschließen, die mit den 3,3-V-Systemversorgungen arbeiten.
Der Betrieb des Ein-/Ausgabe-Anschlußteils 5, der unter Bezug
nahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, mit der 3,3-V-Systemversor
gung resultiert zwar in einem Betrieb der Eingabeschutzschal-
tung 51, des Ausgabepufferspeichers 52, der mit der Eingabe
schutzschaltung 51 verbunden ist, der TTL-Eingabedetektier
schaltung 53 und der Eingabedetektierschaltung 54 vom Schmidt-
Typ mit den 3,3-V-Systemversorgungen, es gibt jedoch kein Be
triebsproblem. Keine der 5 V/3,3 V-Umsetzungsschaltungen 511,
531 und 541 und der 3,3 V/5 V-Umsetzungsschaltungen 521 und 522
führt eine Spannungsumsetzung durch, denn diese Schaltungen
dienen nur als Verzögerungsglieder und wirken sich auf den Be
trieb des Mikrocomputers nicht hinderlich aus.
Die vorstehende Beschreibung erfolgt in bezug auf die Halblei
terbauelemente, die mit den 3,3-V-Systemversorgungen und den 5-
V-Systemversorgungen arbeiten, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt. Selbst wenn die Betriebsspannungen
weiter gesenkt werden und Halbleiterbauelemente in Zukunft
hauptsächlich mit einer 2-V-Systemversorgung oder einer 1-V-Sy
stemversorgung betrieben werden, ist die vorliegende Erfindung
selbstverständlich auch bei solchen Halbleiterbauelementen an
wendbar.
Claims (9)
1. Integrierte Schaltung, die folgendes aufweist:
wenigstens einen externen Anschluß (OT);
wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil (52, 53, 54), der ent sprechend dem wenigstens einen externen Anschluß vorgesehen und jeweils mit einer ersten Spannung wirksam ist, um ein Signal zu/von einer Vorrichtung außerhalb der integrierten Schaltung durch den entsprechenden wenigstens einen externen Anschluß zu übertragen/zu empfangen;
eine Steuerschaltung (4), die mit einer zweiten Spannung wirksam ist, um einen Betriebszustand des wenigstens einen ex ternen Anschlusses durch den wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil zu steuern; und
wenigstens einen Spannungsumsetzungsteil (55), der ent sprechend dem wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil vorgesehen ist und jeweils folgendes hat:
einen ersten Pegelumsetzer (521, 522), der den Span nungspegel eines ersten Signals (HE, LE), das von der Steuer schaltung abgegeben wird, in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der ersten und der zweiten Spannung umsetzt, um ein erstes umgesetztes Signal an den wenigstens einen entsprechen den Ein-/Ausgabeteil abzugeben, und
einen zweiten Pegelumsetzer (511, 531, 541), der den Span nungspegel eines zweiten Signals (CM, TL, ST), das von dem wenigstens einen entsprechenden Ein-/Ausgabeteil eingegeben wird, in Abhängigkeit von der genannten Differenz umzusetzen, um ein zweites umgesetztes Signal an die Steuerschaltung abzu geben.
wenigstens einen externen Anschluß (OT);
wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil (52, 53, 54), der ent sprechend dem wenigstens einen externen Anschluß vorgesehen und jeweils mit einer ersten Spannung wirksam ist, um ein Signal zu/von einer Vorrichtung außerhalb der integrierten Schaltung durch den entsprechenden wenigstens einen externen Anschluß zu übertragen/zu empfangen;
eine Steuerschaltung (4), die mit einer zweiten Spannung wirksam ist, um einen Betriebszustand des wenigstens einen ex ternen Anschlusses durch den wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil zu steuern; und
wenigstens einen Spannungsumsetzungsteil (55), der ent sprechend dem wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil vorgesehen ist und jeweils folgendes hat:
einen ersten Pegelumsetzer (521, 522), der den Span nungspegel eines ersten Signals (HE, LE), das von der Steuer schaltung abgegeben wird, in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der ersten und der zweiten Spannung umsetzt, um ein erstes umgesetztes Signal an den wenigstens einen entsprechen den Ein-/Ausgabeteil abzugeben, und
einen zweiten Pegelumsetzer (511, 531, 541), der den Span nungspegel eines zweiten Signals (CM, TL, ST), das von dem wenigstens einen entsprechenden Ein-/Ausgabeteil eingegeben wird, in Abhängigkeit von der genannten Differenz umzusetzen, um ein zweites umgesetztes Signal an die Steuerschaltung abzu geben.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Port mit dem wenigstens einen externen
Anschluß, dem wenigstens einen Ein-/Ausgabeteil, dem wenigstens
einen Spannungsumsetzungsteil aufgebaut ist.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Port eine Vielzahl von Ports ist.
4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Port der Vielzahl von Ports mit der ersten
Spannung wirksam ist und ein zweiter Port der Vielzahl von
Ports mit der zweiten Spannung wirksam ist.
5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Pegelumsetzer folgendes aufweist:
einen Eingang (T1), dem das erste Signal zugeführt wird, und einen Ausgang (T2), um das erste umgesetzte Signal abzuge ben,
einen reihengeschalteten Körper aus einem ersten und einem zweiten Transistor (Q1, Q3) unterschiedlichen Leitfähigkeits typs, dem zwischen seinen Enden die erste Spannung zugeführt wird,
einen reihengeschalteten Körper aus einem dritten und einem vierten Transistor (Q2, Q4) unterschiedlichen Leitfähig keitstyps, dem zwischen seinen Enden die erste Spannung zuge führt wird, und
einen Inverter (IV1), der mit der ersten Spannung wirksam ist und ein Eingangsende, das mit dem genannten Eingang verbun den ist, und ein Ausgangsende hat, das mit einer Steuerelek trode des vierten Transistors verbunden ist,
wobei eine Steuerelektrode des ersten Transistors mit einem Verbindungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor verbunden ist,
eine Steuerelektrode des dritten Transistors mit einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor verbunden ist,
die Steuerelektrode des zweiten Transistors mit dem ge nannten Eingang verbunden ist,
der Verbindungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor mit dem genannten Ausgang verbunden ist, und
die Kanalbreiten des ersten bis vierten Transistors eines ersten Ports der Vielzahl von Ports kleiner als die Kanalbrei ten des ersten bis vierten Transistors eines zweiten Ports der Vielzahl von Ports vorgegeben sind.
einen Eingang (T1), dem das erste Signal zugeführt wird, und einen Ausgang (T2), um das erste umgesetzte Signal abzuge ben,
einen reihengeschalteten Körper aus einem ersten und einem zweiten Transistor (Q1, Q3) unterschiedlichen Leitfähigkeits typs, dem zwischen seinen Enden die erste Spannung zugeführt wird,
einen reihengeschalteten Körper aus einem dritten und einem vierten Transistor (Q2, Q4) unterschiedlichen Leitfähig keitstyps, dem zwischen seinen Enden die erste Spannung zuge führt wird, und
einen Inverter (IV1), der mit der ersten Spannung wirksam ist und ein Eingangsende, das mit dem genannten Eingang verbun den ist, und ein Ausgangsende hat, das mit einer Steuerelek trode des vierten Transistors verbunden ist,
wobei eine Steuerelektrode des ersten Transistors mit einem Verbindungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor verbunden ist,
eine Steuerelektrode des dritten Transistors mit einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor verbunden ist,
die Steuerelektrode des zweiten Transistors mit dem ge nannten Eingang verbunden ist,
der Verbindungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten Transistor mit dem genannten Ausgang verbunden ist, und
die Kanalbreiten des ersten bis vierten Transistors eines ersten Ports der Vielzahl von Ports kleiner als die Kanalbrei ten des ersten bis vierten Transistors eines zweiten Ports der Vielzahl von Ports vorgegeben sind.
6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Port der Vielzahl von Ports als ein allge
meiner Port verwendet wird und der zweite Port der Vielzahl von
Ports als ein Systemport verwendet wird.
7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer ein Ausgabepuffer speicher (52) ist,
daß der erste Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu dem Ausgangspufferspeicher vorgesehen ist, und
daß das erste Signal ein Ausgabe-Enablesignal (HE, LE) ist.
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer ein Ausgabepuffer speicher (52) ist,
daß der erste Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu dem Ausgangspufferspeicher vorgesehen ist, und
daß das erste Signal ein Ausgabe-Enablesignal (HE, LE) ist.
8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer eine TTL-Eingabede tektierschaltung (53) ist,
daß der zweite Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu der TTL-Eingabedetektierschaltung vorgesehen ist, und
daß das zweite Signal ein TTL-Eingabedetektiersignal (TL) ist.
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer eine TTL-Eingabede tektierschaltung (53) ist,
daß der zweite Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu der TTL-Eingabedetektierschaltung vorgesehen ist, und
daß das zweite Signal ein TTL-Eingabedetektiersignal (TL) ist.
9. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer eine Eingabedetek tierschaltung (54) vom Schmidt-Typ ist,
daß der zweite Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu der Eingabedetektierschaltung vom Schmidt-Typ vorgesehen ist, und
daß das zweite Signal ein Eingabedetektiersignal (ST) vom Schmidt-Typ ist.
daß der wenigstens eine Ein-/Ausgabeteil eine Vielzahl von Ein-/Ausgabeteilen umfaßt, von denen einer eine Eingabedetek tierschaltung (54) vom Schmidt-Typ ist,
daß der zweite Pegelumsetzer in entsprechender Beziehung zu der Eingabedetektierschaltung vom Schmidt-Typ vorgesehen ist, und
daß das zweite Signal ein Eingabedetektiersignal (ST) vom Schmidt-Typ ist.
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