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Technisches
Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine Tablette,
die ein phosphatbindendes Polymer enthält. Insbesondere betrifft sie
eine Tablette, die ein phosphatbindendes Polymer, das eine mittlere
Teilchengröße von 400 μm oder weniger
aufweist, Teilchen von 500 μm
Teilchengröße oder
weniger in einem Verhältnis
von 90% oder mehr enthält
und einen Feuchtigkeitsgehalt von 1–14% aufweist, zusammen mit
kristalliner Cellulose und/oder niedrig substituierter Hydroxypropylcellulose
enthält,
und einen schnellen Zerfall, Dispergierbarkeit und die Fähigkeit,
Phosphat zu binden, zeigt und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Phosphatbindende Polymere, die nicht
absorbierende Polymere mit der Fähigkeit
zur Adsorption von Phosphat sind, sind nützlich als Heilmittel für Hyperphosphatämie, die
durch eine Nierenunterfunktion, wie Niereninsuffizienz, ausgelöst wird.
Wie z. B. in dem U.S.-Patent Nr. 5496545 beschrieben, sind phosphatbindende Polymere
als primäre
und sekundäre
Amine umfassende kationische Polymerverbindungen bekannt, die durch Vernetzung
von Polyallylamin unter Verwendung eines Vernetzungsmittels, wie
Epichlorhydrin, hergestellt werden.
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Hinsichtlich der phosphatbindenden
Polymerzubereitungen als Heilmittel für Hyperphosphatämie weist
zum Beispiel U.S.-Patent Nr. 5496545 darauf hin, dass Tabletten
unter Verwendung verschiedener Zusätze einschließlich kristalliner
Cellulose hergestellt werden können.
Jedoch zeigt das vorstehend zitierte Patent kein besonderes Beispiel
derartiger Zubereitungen auf. Obwohl die Erfinder versuchten, in
der Praxis Tabletten durch Vermischen verschiedener Zusätze mit
dem phosphatbindenden Polymer herzustellen, das durch das Verfahren,
wie in dem vorstehenden Patent beschrieben, erhalten wurde, konnte
dadurch keine Tablette erfolgreich hergestellt werden.
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Darüber hinaus liegen bekannte
Adsorptionsmittel zur oralen Verabreichung, zum Beispiel eine Kalzium-Polystyrol-Sulfonat-Zubereitung
(KalimateTM, hergestellt von Nikken Chemicals
Co., Ltd.), eine Natrium-Polystyrol-Sulfonat-Zubereitung (KayexalateTM, hergestellt von Torii & Co., Ltd.), eine
adsorptive Kohlenstoff-Zubereitung (KremezinTM,
hergestellt von Kureha Chemical Industry Co., Ltd), eine Cholestyramin-Zubereitung
(QuestranTM, hergestellt von Bristol-Myers
Squibb Co.) und eine Zubereitung aus ausgefälltem Calciumcarbonat (hergestellt
von Emisu Yakuhin K. K.) in Dosierungsformen von losen Pulvern,
Pulverzubereitungen oder Pulver enthaltenden Kapseln vor. Das heißt, bisher
wurde von keinem Beispiel von Zubereitungen dieses Typs in Form
von Tabletten berichtet.
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Phosphatbindende Polymere adsorbieren,
wenn sie oral verabreicht werden, Phosphor aus der Nahrung, gefolgt
von der Ausscheidung im Kot, um dadurch die Absorption des Phosphors über den
Verdauungstrakt zu hemmen, wodurch die Phosphorkonzentration im
Blut reguliert wird. Diese phosphatbindenden Polymere werden in
relativ großen
Einzeldosen eingenommen, d. h. in Dosen von 1 bis 2 g. Weil sie
jedoch mit Wasser reagieren und dadurch schnell aufquellen, können die
phosphatbindenden Polymere kaum als solche eingenommen werden.
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Dialysepatienten, denen die phosphatbindenden
Polymere als Heilmittel für
Hyperphosphatämie
verabreicht werden sollen, sind häufig in der Wasseraufnahme
eingeschränkt.
Es ist aus diesem Grund erforderlich, phosphatbindende Polymerzubereitungen
zu entwickeln, die mit einer kleinen Menge an Wasser eingenommen
werden können.
Eine der vielversprechenden Dosierungsformen sind Tabletten, die
mittels Pressen in kleiner Form hergestellt werden können, insbesondere überzogene
Tabletten, die im Mund nicht zerfallen und reibungslos aufgenommen
werden können.
Wenn ein phosphatbindendes Polymer allein mittels Pressen zu Tabletten
verarbeitet wird, ergibt es jedoch Tabletten von schlechter Härte und
es kann daher nicht als solches zu einer Tablettenzubereitung verarbeitet
werden. Infolge der hohen Hygroskopizität und der Quelleigenschaften
des phosphatbindenden Polymers ist es auch unmöglich, eine Zubereitung phosphatbindender
Polymere durch das Feuchtgranulationsverfahren unter Verwendung
von Wasser oder einer Bindemittellösung, die Alkohole etc. enthält, gefolgt
von Trocknen, herzustellen.
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Um diese Probleme zu überwinden,
ist es erforderlich, ein Herstellungsverfahren zu entwickeln, dass das
Vermischen eines pulvrigen phosphatbindenden Polymers mit pulvrigen
Zusatzstoffen, die ausgezeichnete Formungseigenschaften aufweisen,
und das Pressen des so erhaltenen Gemischs umfasst. Eine derartige Zubereitung
sollte unter Berücksichtigung
der das Pressen begleitenden Veränderungen
in den Zerfallseigenschaften und der Dispergierbarkeit entworfen
werden. Da ein phosphatbindendes Polymer in einer relativ großen Einzeldosis
eingenommen werden soll, sollte besondere Aufmerksamkeit darauf
gelegt werden, eine Zubereitung mit einem hohen Gehalt des Wirkstoffs
zu erhalten.
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Obwohl die Erfinder versuchten, phosphatbindende
Polymerzubereitungen in Form von Tabletten unter Verwendung verschiedener
Zusätze,
die in U.S.-Patent Nr. 5496545 beschrieben sind, herzustellen, konnten
sie keine befriedigenden Tabletten herstellen, die phosphatbindendes
Polymer enthalten und die eine ausreichende Härte, eine schnelle Dispergierbarkeit
durch Zerfallen und eine Fähigkeit,
Phosphat zu binden, aufweisen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Unter diesen Umständen haben die Erfinder intensive
Studien durchgeführt,
um die vorstehend erwähnten
Probleme zu lösen.
Als ein Ergebnis haben sie erfolgreich herausgefunden, dass eine
Tablette aus einem phosphatbindenden Polymer, die eine große Menge
des phosphatbindenden Polymers beinhaltet, eine ausreichende Härte aufweist
und eine schnelle Dispergierbarkeit durch Zerfallen und die Fähigkeit,
an Phosphat zu binden, zeigt, erhalten werden kann, indem spezifische
Zusatzstoffe einem phosphatbindenden Polymer, das bestimmte Eigenschaften
aufweist, zugegeben werden, wodurch die vorliegende Erfindung vervollständigt wurde.
In einer spezifischeren Ausdrucksweise haben sie herausgefunden,
dass eine Tablette, die ein phosphatbindendes Polymer, das eine
mittlere Teilchengröße von 400 μm oder weniger,
bevorzugt 250 μm oder
weniger aufweist, das Teilchen einer Größe von 500 μm oder weniger, bevorzugt 300 μm oder weniger
in einem Verhältnis
von 90% oder mehr enthält,
und das einen Feuchtigkeitsgehalt von 1 bis 14% aufweist, zusammen
mit kristalliner Cellulose und/oder niedrig substituierter Hydroxypropylcellulose
enthält,
ausgezeichnete Eigenschaften aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die die Beziehung zwischen dem
Feuchtigkeitsgehalt des phosphatbindenden Polymers und der Tablettenhärte in Beispiel
2 zeigt.
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2 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die die Beziehung zwischen dem
Feuchtigkeitsgehalt des phosphatbindenden Polymers und der Zerfallszeit
der Tablette in Beispiel 2 zeigt.
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3 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die eine Beziehung zwischen der
mittleren Teilchengröße des phosphatbindenden
Polymers und der Tablettenhärte
in Beispiel 3 zeigt.
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4 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die eine Beziehung zwischen der
mittleren Teilchengröße des phosphatbindenden
Polymers und der Zerfallszeit der Tablette in Beispiel 3 zeigt.
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5 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die die Zerfallseigenschaften
(d. h. eine Beziehung zwischen den Hüben des Zerfallsprüfgeräts und der
Zerfallszeit) der phosphatbindenden Polymerzubereitung in Beispiel
4 zeigt.
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6 stellt
eine grafische Darstellung bereit, die das Phosphatbindungsprofil
der phosphatbindenden Polymerzubereitung in Beispiel 5 zeigt.
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ART DER DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Als phosphatbindendes Polymer, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, kann zum Beispiel
von einem Gebrauch gemacht werden, das durch Vermahlen von trockenem
phosphatbindendem Polymer, das mittels des in dem U.S.-Patent Nr.
5496545 offenbarten Verfahrens erhalten wurde, hergestellt wurde,
um ein Grundmaterial zu ergeben, das eine mittlere Teilchengröße von 400 μm oder weniger,
bevorzugt 250 μm
oder weniger aufweist und das Teilchen einer Größe von 500 μm oder weniger, bevorzugt 300 μm oder weniger
in einem Verhältnis
von 90% oder mehr enthält
und dann ferner durch das Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts davon
auf 1 bis 14%. Von den phosphatbindenden Polymeren ist ein vernetztes
Polymer, das durch Behandeln von Polyallylamin mit Epichlorhydrin
erhalten wurde, in der vorliegenden Erfindung besonders geeignet.
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Es ist nicht bevorzugt, dass die
mittlere Teilchengröße des phosphatbindenden
Polymers 400 μm übersteigt,
da eine ausreichende Härte,
um Tabletten zu ergeben, in diesem Fall kaum erreicht werden kann. Wenn
der Feuchtigkeitsgehalt des phosphatbindenden Polymers kleiner als
1% ist, ist es ebenfalls unmöglich, eine
ausreichende Härte
zu erhalten, um Tabletten zu ergeben, und folglich neigt die Tablettenoberfläche dazu, abgerieben
zu werden. Andererseits kann, wenn der Feuchtigkeitsgehalt zwischen
1 und 14% liegt, eine ausreichende Härte erreicht werden. Jedoch
werden die so erhaltenen Tabletten, im Fall, dass der Feuchtigkeitsgehalt
davon 14% überschreitet,
einer plastischen Deformation unterzogen, was sie als medizinische
Zubereitung ungeeignet macht. Um Tabletten mit verbesserten Verabreichungseigenschaften
zu erhalten, ist es notwendig, den Tabletten eine solche Oberflächenfestigkeit
zu verleihen, daß eine
Härte von
6 kp oder mehr (gemessen mit einem Tablettenhärtetester) und ein Gewichtsverlust
von 1% oder weniger in einem Friabilitätstest (100 Umdrehungen). Darüber hinaus
sollten sich die Tabletten keiner plastischen Deformation unterziehen. Um
diese Anforderungen zu befriedigen, ist es erforderlich, daß der Feuchtigkeitsgehalt
des Polymers innerhalb eines Bereichs von 1 bis 14% fällt. Der
Ausdruck „ein
Feuchtigkeitsgehalt von 1 bis 14%" bedeutet wie hier verwendet, dass nach
dem Trocknen bei 105°C
für 16
Stunden das Gewicht um 1 bis 14% verringert ist. Es ist bevorzugt,
dass der Gewichtsverlust beim Trocknen im Bereich von 2 bis 14%
liegt. Wenn das phosphatbindende Polymer per se Feuchtigkeit im
Verlauf des Vermahlens absorbiert, um einen Feuchtigkeitsgehalt von
1 bis 14% zu ergeben, kann das phosphatbindende Polymer in den Tabletten
der vorliegenden Erfindung als solches ohne weiteres Einstellen
des Feuchtigkeitsgehalts verwendet werden.
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Das phosphatbindende Polymer kann
mit einem beliebigen Apparat ohne Einschränkung vermahlen werden, solange
bis dadurch eine Teilchengröße von 500 μm oder weniger
und eine mittlere Teilchengröße wie vorstehend
definiert erreicht werden können.
Zum Beispiel kann eine Schlägermühle dafür verwendet
werden.
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Der Feuchtigkeitsgehalt kann unter
Verwendung eines feuchtigkeitsregulierenden Mittels, zum Beispiel
einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumchlorid (25°C,
relative Feuchte 75,3 %), einer gesättigten wässrigen Lösung von Calciumchlorid (25°C, relative
Feuchte 84,3%), einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Magnesiumnitrat (25°C,
relative Feuchte 52,8%) etc., oder indem man das Polymer die Feuchtigkeit
aus der Atmosphäre
spontan absorbieren lässt,
eingestellt werden. Es ist auch möglich, das phosphatbindende
Polymer auf eine solche Weise herzustellen, wie ihm einen Feuchtigkeitsgehalt
im Bereich von 1 bis 14% zu verleihen, um dadurch das Polymer mit
dem gewünschten
Feuchtigkeitsgehalt bereitzustellen.
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Obwohl die kristalline Cellulose,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, nicht besonders
eingeschränkt
ist, kann demgemäß eine Cellulose
verwendet werden, die einen Gewichtsverlust von 7% oder weniger
nach dem Trocknen bei 105°C
für 3 Stunden
zeigt. Es ist bevorzugt im Handel erhältliche Produkte, zum Beispiel
AvicelTM PH101, PH102, PH301, PH302 etc.
(hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) entweder allein
oder als Gemisch davon zu verwenden.
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Mit der niedrig substituierten Hydroxypropylcellulose,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist eine
mit einem Substitutionsgrad an Hydroxypropoxylresten (-OC3H6OH) von 5,0 bis 16,0 Gew./% gemeint. Es
ist bevorzugt, als niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose
im Handel erhältliche
Produkte, wie LH-11, LH-21, LH-31 etc. (hergestellt von Shin-Etsu
Chemical Co., Ltd.) entweder allein oder als Gemisch davon zu verwenden.
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Die Mengen der kristallinen Cellulose
und/oder der niedrig substituierten Hydroxypropylcellulose, die in
der phosphatbindenden Polymertablette gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden sollen, können
willkürlich
bestimmt werden, indem die Dosis des phosphatbindenden Polymers
als eine orale Zubereitung und die Verabreichungseigenschaften der
Zubereitung in Betracht gezogen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden zum Beispiel kristalline Cellulose und/oder niedrig substituierte
Hydroxypropylcellulose in einer Menge von 10 Gew./% oder mehr, bevorzugt
30 Gew./% oder mehr verwendet, basierend auf dem phosphatbindenden
Polymer, das eine mittlere Teilchengröße von 250 μm oder weniger aufweist, Teilchen
von 300 μm
oder weniger in einem Verhältnis
von 90% oder mehr enthält
und einen Feuchtigkeitsgehalt von 1 bis 14% aufweist. Wenn sowohl
die kristalline Cellulose als auch die niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose zugegeben
sind, ist es bevorzugt, dass die Summe der Gehalte dieser Bestandteile
10 Gew./% oder mehr, bevorzugt 30 Gew./% oder mehr beträgt. Vom
Standpunkt der Verabreichungseigenschaften etc. der Zubereitung beträgt die Obergrenze
des Gehalts an kristalliner Cellulose und/oder niedrig substituierter
Hydroxypropylcellulose 50 bis 200 Gew./%.
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Da das phosphatbindende Polymer und
die kristalline Cellulose oder die niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose
hochgradig reibende Eigenschaften aufweisen, ist es empfehlenswert,
ein hydriertes Öl
bei dem Schritt der kontinuierlichen Tablettierung zu verwenden,
derart, dass die Last infolge der Reibung zwischen der Mischung
und dem Stempel einer Tablettierungsmaschine erleichtert wird. Als
hydriertes Öl
kann Verwendung von einem im Handel erhältlichen Produkt, wie LubriwaxTM, hergestellt von Freund Industrial Co., Ltd.
gemacht werden.
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Die phosphatbindende Polymertablette
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch Mischen des phosphatbindenden Polymers mit
der kristallinen Cellulose und/oder der niedrig substituierten Hydroxypropylcellulose
zusammen mit Füllstoffen
(Lactose, Saccharose, Mannitol etc.), Gleitmitteln (Magnesiumstearat,
Polyethylenglykol etc.), anderen Zusatzstoffen, die üblicherweise
auf dem Fachgebiet verwendet werden, wie Parfüms, Farbstoffe etc., gefolgt
von Tablettierung, hergestellt werden.
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Die phosphatbindende Polymertablette
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zu einer mit einem Film überzogenen Tablette durch Überziehen
der Oberfläche
davon mit einem Film weiterverarbeitet werden. In dem Film-Überzug kann
Verwendung von wasserlöslichen
Filmbasen wie Hydroxypropylmethylcellulose und Acryl-Copolymeren,
gemacht werden. Es ist besonders bevorzugt, Hydroxypropylmethylcellulose
dafür zu verwenden.
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Um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu veranschaulichen, werden die folgenden Beispiele und Referenzbeispiele
gegeben. Jedoch sollte es verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
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Referenzbeispiel
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Epichlorhydrin wurde Polyallylamin
als ein Vernetzungsmittel zugegeben und die Vernetzungs-Polymerisation wurde
durchgeführt,
um ein kationisches phosphatbindendes Polymer zu ergeben, wobei
das primäre
Amin (81,2 Mol/%) und das sekundäre
Amin (18,1 Mol/%) Hydrochloride in einem Verhältnis von etwa 40% bildeten.
Das so erhaltene Polymer wurde vakuumgetrocknet, um ein trockenes
Pulver zu ergeben. Dieses trockene Pulver des phosphatbindenden
Polymers wurde unter Verwendung einer Fitz Mühle (Modell M5A, hergestellt
von Fitzpatrick) zermahlen und so wurde ein Feuchtigkeit enthaltendes
phosphatbindendes Polymer (Feuchtigkeitsgehalt: 3,6%, Größenverhältnis der
Teilchen von 300 μm
oder weniger: 99,7%) erhalten.
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Beispiel 1
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Zu 150 mg des Feuchtigkeit enthaltenden
phosphatbindenden Polymers, das in dem vorstehenden Referenzbeispiel
erhalten wurde, wurden entweder kristalline Cellulose (AvicelTM PH101, hergestellt von Asahi Chemical
Industry Co, Ltd.) oder niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose
(L-HPC LH31, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) in einer
Menge von 150 mg, d. h. 100 Gew./% basierend auf dem Gewicht des phosphatbindenden
Polymers, gegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde unter einem statischen
Druck (500 kg, 1000 kg oder 1500 kg) gepresst, um eine Tablette
(Durchmesser: 10 mm) von 300 mg Gewicht zu ergeben. Zum Vergleich
wurden 150 mg des Feuchtigkeit enthaltenden phosphatbindenden Polymers
mit 150 mg eines Zusatzstoffes, ausgewählt aus Lactose (200M DMV),
Mannitol (hergestellt von Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd.), Methylcellulose
(MetoloseTM SM-15, hergestellt von Shin-Etsu
Chemical Co., Ltd.), Talk (hergestellt von Kihara Kasei), Hydroxypropylcellulose
(HPC-L, hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.), Hydroxypropylmethylcellulose 2910
(HPMC TC-5-RW, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.), Carmellose
Calcium (ECG-505TM, hergestellt von Gotoku
Yakuhin) vermischt. Das so erhaltene Gemisch wurde unter einem statischen
Druck (500 kg, 1000 kg, 1500 kg) gepresst, um eine Tablette (Durchmesser:
10 mm) von 300 mg Gewicht zu ergeben. Darüber hinaus wurden 300 mg des
Feuchtigkeit enthaltenden phosphatbindenden Polymers unter einem
statischen Druck gepresst, um eine Kontrolltablette zu ergeben.
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Die Härte jeder so erhaltenen Tablette
wurde mit einem Härtetester
(Pharmatest) gemessen. Tabletten, die eine Härte von 6 kp oder mehr bei
einem Kompressionsdruck von 1000 kg zeigten, wurden auch unter Verwendung
eines Zerfallsprüfgeräts (hergestellt
von Toyama Sangyo) unter Verwendung von Wasser als Testflüssigkeit
getestet. Tabelle 1 fasst die Ergebnisse zusammen.
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Wie Tabelle 1 zeigt, können Tabletten,
die eine über
6 kp hinausgehende Härte
und eine Zerfallszeit von nicht mehr als 15 Minuten zeigen, unter
Verwendung kristalliner Cellulose oder niedrig substituierter Hydroxypropylcellulose
(L-HPC) erhalten werden.
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Beispiel 2
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Das Feuchtigkeit enthaltende phosphatbindende
Polymer, das in dem vorstehenden Referenzbeispiel erhalten wurde,
wurde bei 105°C
für 16
Stunden getrocknet, um ein trockenes Pulver des phosphatbindenden Polymers
(Feuchtigkeitsgehalt: weniger als 0,1%) zu ergeben. In einem Trockenapparat
ließ man
dieses trockene Pulver Feuchtigkeit absorbieren unter Verwendung
einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumchlorid als feuchtigkeitsregulierendes Mittel, um phosphatbindende
Polymere mit Feuchtigkeitsgehalten von 1,1 bis 16,4% herzustellen.
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200 mg jedes dieser phosphatbindenden
Polymere, die sich im Feuchtigkeitsgehalt unterschieden, wurden
mit 100 mg kristalliner Cellulose (50 Gew./%, basierend auf dem
phosphatbindenden Polymer) vermischt, und das so erhaltene Gemisch
wurde unter einem statischen Druck von 1000 kg gepresst, um eine Tablette
(Durchmesser: 10 mm) von 300 g Gewicht zu ergeben.
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Zum Vergleich wurden 300 mg jedes
dieser phosphatbindenden Polymere, die sich im Feuchtigkeitsgehalt
unterschieden, unter einem statischen Druck von 1000 kg gepresst,
um eine Tablette (Durchmesser: 10 mm) von 300 mg Gewicht zu ergeben.
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Die Härte jeder so erhaltenen Tablette
wurde mit einem Härtetester
gemessen. 1 zeigt die
Ergebnisse. Darüber
hinaus wurden Tabletten, die eine Härte von etwa 6 kp zeigten,
einem Friabilitätstest
durch 100maliges Drehen unter Verwendung eines Friabilitätstesters
(25 Upm, 4 Minuten) unterzogen und dann wurde der Gewichtsverlust
bestimmt. Tabelle 2 fasst die Ergebnisse zusammen.
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Wie 1 und 2 und Tabelle 2 zeigen, konnte
die Tablette, die das phosphatbindende Polymer allein umfasst, keine
ausreichende Härte
(6 kp oder mehr) bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger
erreichen. Obwohl die Tablette mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
6,1% eine Härte
von 8 kp zeigte, ging die Friabilität über den zulässigen Wert (Gewichtsverlust:
1% oder weniger), der in der United States Pharmacopoeia näher bestimmt
ist, hinaus. Dies bedeutet, dass sie eine schlechte Oberflächenfestigkeit
aufwies. Bei den Tabletten, die durch Pressen des phosphatbindenden
Polymers allein, das 9% Feuchtigkeit oder mehr aufwies, hergestellt
wurden, war die Zerfallszeit verlängert mit einer Zunahme in
der Tablettenhärte.
Die Tabletten mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 16% oder mehr litten
an plastischer Deformation, was ungeeignete Tabletteneigenschaften
aufzeigte. Wenn das phosphatbindende Polymer mit kristalliner Cellulose
vermischt wurde, wurden im Gegensatz dazu ausreichende Härte und
Oberflächenfestigkeit
der Tablette beobachtet und ein schneller Zerfall (Zerfallszeit:
etwa 1 Minute) wurde mit einem Feuchtigkeitsgehalt in einem Bereich
von 1 bis 14% erreicht.
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Beispiel 3
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Das Feuchtigkeit enthaltende phosphatbindende
Polymer, das in dem vorstehenden Referenzbeispiel erhalten wurde,
wurde unter Verwendung eines Sonic Shifters (hergestellt von Seishin
Kigyo) durch 60 Mesh- (250 μm),
80 Mesh- (180 μm),
150 Mesh- (106 μm)
und 270 Mesh- (53 μm)
Siebe gesiebt, um ein phosphatbindendes Polymer mit einer mittleren
Teilchengröße von 250 μm oder mehr,
eines mit einer mittleren Teilchengröße von 180 bis 250 μm, eines
mit einer mittleren Teilchengröße von 106
bis 180 μm,
eines mit einer mittleren Teilchengröße von 53 bis 106 μm und eines
mit einer mittleren Teilchengröße von 53 μm oder weniger
zu ergeben.
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Zu 200 mg jedes dieser phosphatbindenden
Polymere, die sich in der mittleren Teilchengröße unterschieden, wurden 100
mg kristalline Cellulose (50 Gew./%, basierend auf dem phosphatbindenden
Polymer) zugegeben und das so erhaltene Gemisch wurde unter einem
statischen Druck von 1000 kg gepresst, um eine Tablette (Durchmesser:
10 mm) von 300 g Gewicht zu ergeben.
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Zum Vergleich wurden 300 mg jedes
der phosphatbindenden Polymere, die sich in der mittleren Teilchengröße unterschieden,
unter einem statischen Druck von 1000 kg allein gepresst, um eine
Tablette (Durchmesser: 10 mm) mit einem Gewicht von 300 g zu ergeben.
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3 zeigt
die Ergebnisse der Härte-Messung
jeder so erhaltenen Tablette mit einem Härtetester, während 4 die Ergebnisse der Bestimmung
der Zerfallszeit davon (Testflüssigkeit:
Wasser) zeigt.
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Wie 3 und 4 zeigen, konnte keine der
Tabletten, die durch Pressen des phosphatbindenden Polymers allein
hergestellt wurde, eine ausreichende Härte (6 kp oder mehr) erreichen.
Wenn kristalline Cellulose den phosphatbindenden Polymeren zugegeben
wurde, war die Härte
im Gegensatz dazu erhöht
mit einer Verringerung der mittleren Teilchengröße. Eine ausreichende Härte und
ein schneller Zerfall wurden bei einer mittleren Teilchengröße von 250 μm oder weniger
festgestellt.
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Beispiel 4
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200 g des Feuchtigkeit enthaltenden
phosphatbindenden Polymers, das in dem vorstehenden Referenzbeispiel
erhalten wurde, wurden mit 97,6 g kristalliner Cellulose und 2,4
g Magnesiumstearat (hergestellt von Nitto Kasei), das als Gleitmittel
verwendet wurde, vermischt. Das so erhaltene Gemisch wurde unter
Verwendung einer Rundläufer-Tablettiermaschine
(Model HT-P18A, hergestellt von Hata Iron Worker) unter einem Druck
von 2000 kg gepresst, um Tabletten (nicht überzogen) von 9,5 mm Durchmesser
zu ergeben, wobei jede 300 mg wog und 200 mg des phosphatbindenden
Polymers beinhaltete.
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Wenn mit einem Härtetester (einem Contester)
getestet wurde, zeigten diese Tabletten eine Tablettenhärte von
7,7 kp.
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Weiter wurde die nicht überzogene
Tablette, die 200 mg des phosphatbindenden Polymers enthielt, mit
einem Film überzogen,
der 8,25 mg Hydroxypropylmethylcellulose 2910 (HPMC TC-5-MW, hergestellt
von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.), 1,26 mg Polyethylenglykol 6000
(hergestellt von Nippon Oil and Fats Co., Ltd.), 1,8 mg Titanoxid
(A-100, hergestellt von Ishihara Sangyo Co., Ltd.) und 0,69 mg Talk
umfasst unter Verwendung einer Beschichtungsmaschine (Dria Coater
Model DRC-500, hergestellt von Powrex Corporation), um eine mit
einem Film überzogene
Tabletten-Zubereitung zu ergeben.
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Die so erhaltenen, mit einem Film überzogenen
Tabletten wurden unter Verwendung eines Zerfallsprüfgeräts bei 5
bis 30 Hüben
pro Minute unter Verwendung zweier Prüfflüssigkeiten (pH 1,2: offizielle
Flüssigkeit
1, näher
bestimmt in „Japanese
Pharmacopoeia",
Wasser) getestet. 5 zeigt
die Ergebnisse.
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Wie 5 zeigt,
zerfiel die phosphatbindende Zubereitung, die kristalline Cellulose
enthielt, schnell innerhalb des sauren bis neutralen Bereichs, während sie
von der Rührkraft
(Hub) kaum beeinträchtigt
wurde.
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Beispiel 5
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Um die Wirkungen des Arzneistoffs
zu bewerten, wurden 5 nicht überzogene
Tabletten und 5 mit einem Film überzogene
Tabletten, die jeweils 200 mg des phosphatbindenden Polymers enthielten,
hergestellt in Beispiel 4, auf ihre Fähigkeit, Phosphat in 200 ml
einer Testflüssigkeit,
die durch Lösen
von 4,7 g Natriumchlorid, 21,3 g N,N-bis(2-Hydroxyethyl)-2-aminoethansulfonsäure und
0,544 g Kaliumdihydrogenphosphat in Wasser, Einstellen des pH-Wertes auf 7 und
Erwärmen
auf 37 °C
hergestellt wurde, zu binden, während
Rührblätter bei
100 Upm rotierten. Die Fähigkeit,
Phosphat zu binden wurde durch Überwachen
der verbleibenden Phosphatkonzentration in der Testflüssigkeit
mit dem Ablaufen der Zeit während
des Zerfallsprozesses der Tabletten, der Dispersion des phosphatbindenden
Polymers und der Adsorption des Phosphats bewertet. Die anfängliche
Phosphatkonzentration in der Testflüssigkeit und die beim Abschluss
der Adsorption werden mit 1 beziehungsweise 0 bezeichnet. 6 zeigt die Ergebnisse.
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Wie 6 zeigt,
waren die phosphatbindenden Polymerzubereitungen, die kristalline
Cellulose enthielten, fähig,
Phosphat schnell zu binden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die phosphatbindende Polymertablette
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
den Wirkstoff in einem hohen Anteil, weist eine ausgezeichnete Fähigkeit
auf, Phosphat zu binden und unterzieht sich schnellem Zerfall innerhalb
eines sauren bis neutralen Bereichs, während sie kaum durch Rührkraft
beeinträchtigt
wird. Dementsprechend ist es eine ausgezeichnete Zubereitung, die
fähig ist,
Veränderungen
in der Bioverfügbarkeit
aufgrund gastrointestinaler Bewegungen und des pH-Wertes zu regulieren.