DE69814532T2 - Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids Download PDF

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Hideki Kobe-shi Satou
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids, das von einer Versorgungsquelle für viskoses Fluid zu einer Ausstoßdüse zugeführt werden soll.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Hei 3-123557 hat zum Beispiel eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer viskosen Flüssigkeit offenbart. Die bekannte Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr hat zum Beispiel eine in 10 gezeigte Basisstruktur, die eine Versorgungsquelle 2 für viskoses Fluid wie zum Beispiel ein Beschichtungsmaterial, eine Ausstoßdüse 4 zum Ausstoß des viskosen Fluids und eine Versorgungspumpe 6 zum Zuführen des viskosen Fluids von der Versorgungsquelle für viskoses Fluid zu der Ausstoßdüse 4 umfasst. Die Versorgungsquelle 2 für viskoses Fluid und die Versorgungspumpe 6 sind durch einen ersten Zuführungsdurchgang 8 verbunden. Die Versorgungspumpe 6 und die Ausstoßdüse 4 sind durch einen zweiten Zuführungsdurchgang 10 verbunden. Der erste Zuführungsdurchgang 8 ist mit einem Regulator 12 zur Steuerung eines Druckes des durch den ersten Zuführungsdurchgang 8 geführten viskosen Fluids versehen, das heißt, einer Zuführungsdurchflussgeschwindigkeit. Der zweite Zuführungsdurchgang 10 ist mit einem Druckfeststellmittel 14 zum Feststellen des Drucks eines durch den zweiten Zuführungsdurchgang 10 geführten viskosen Fluids versehen. Ein Feststellsignal wird von dem Druckfeststellsensor 14 zu Steuermitteln 16 gesendet. Die Steuermittel 16 steuern die Betätigung des Regulators 12 als Antwort auf das von dem Druckfeststellsensor 14 gesendete Feststellsignal. Infolgedessen wird der Druck des durch den ersten Zuführungsdurchgang 8 geführten viskosen Fluids gesteuert.
  • In einer solchen bekannten Zuführungssteuerungsvorrichtung wird der Druck des viskosen Fluids durch einen einfache Schleife so gesteuert, dass ein Druckwert des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 10, das heißt, ein Ausstoßwert des viskosen Fluids, exakt als ein Druckwert des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 8, das heißt, als Eingangswert des viskosen Fluids wirkt. Folglich wird, wenn eine kleine Menge des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse 4 ausgestoßen wird, der Druck des viskosen Fluids in der Versorgungspumpe 6 nicht bedeutend erhöht, wie zum Beispiel in 11(a) gezeigt. Daher wird der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 10 nicht bedeutend erhöht, so dass ein Gleichgewicht des viskosen Fluids in dem ersten und dem zweiten Zuführungsdurchgang 8 und 10 aufrecht erhalten wird. Wenn jedoch die Menge des viskosen Fluids, das aus der Ausstoßdüse 4 ausgestoßen wird, vergrößert wird, wird eine Erhöhung des Druckes des durch die Versorgungspumpe 6 geförderten viskosen Fluids ebenfalls vergrößert, wie zum Beispiel in 11(b) gezeigt. Daher neigt der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 10 ebenfalls dazu, erhöht zu werden. Wenn der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 10 also erhöht wird, steuern die Steuermittel 16 den Regulator 12 in der Weise, dass der erhöhte Druck als der Druck des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 8 wirkt. Infolgedessen wird die Erhöhung des Druckes des viskosen Fluids in dem ersten und dem zweiten Zuführungsdurchgang 8 und 10 in 11(b) von einem durch eine durchgezogene Linie bezeichneten Zustand zu einem durch eine durchbrochene Linie bezeichneten Zustand, und weiterhin zu einem durch eine gestrichelte Linie bezeichneten Zustand verändert. Daher wird, wenn das Gleichgewicht des Druckes des viskosen Fluids verloren geht und der Druck des viskosen Fluids erhöht wird (oder sinkt), der Druck des viskosen Fluids stufenlos erhöht (oder stufenlos verringert), so dass der Druck des viskosen Fluids in dem ersten und dem zweiten Zuführungsdurchgang 8 und 10 nicht gesteuert werden kann.
  • In der Vorrichtung zur Steuerung eines viskosen Fluids wird, wenn die Temperatur des viskosen Fluids verändert wird, die Menge des aus der Ausstoßdüse ausgestoßenen viskosen Fluids variiert, so dass eine vorbestimmte Menge des viskosen Fluids nicht genau ausgestoßen werden kann. Zum Beispiel verbleibt das viskose Fluid für eine gewisse Zeit in der Ausstoßdüse und weist eine verringerte Temperatur auf, wenn die Arbeit am Morgen oder am Nachmittag aufgenommen wird. In einem solchen Zustand wird, wenn das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse ausgestoßen wird, eine geringere Menge an viskosem Fluid als üblich ausgestoßen, weil die Viskosität des viskosen Fluids erhöht (verhärtet) wird.
  • Um solche Nachteile zu beheben, wird zum Beispiel eine Heizvorrichtung an der Ausstoßdüse vorgesehen, um das in der Ausstoßdüse verbliebene viskose Fluid auf eine vorbestimmte Temperatur aufzuheizen. Bei der Verwendung der Heizvorrichtung versagt jedoch eine elektrische Leitung leicht. Folglich ist es wünschenswert gewesen, dass eine Vorrichtung mit einer vergleichsweise einfachen Struktur implementiert werden sollte, die in der Lage ist, das viskose Fluid aufzuheizen.
  • US-A-3584977 offenbart eine Vorrichtung zur Durchflussmessung einer Flüssigkeit, die von einer Quelle in einen Behälter fließt, durch den ein Material fließt, wobei die Vorrichtung umfasst:
    eine Versorgungsquelle zur Bereitstellung der Flüssigkeit; eine erste Versorgungspumpe zum Zuführen der Flüssigkeit von der Versorgungsquelle zu dem Behälter;
    ein erster Durchgang zum Verbinden der Versorgungsquelle für Flüssigkeit mit der ersten Versorgungspumpe;
    ein zweiter Durchgang zum Verbinden der Versorgungspumpe mit dem Behälter; eine zweite Versorgungspumpe zur Regulierung des Zuführungsdrucks der Flüssigkeit in dem ersten Durchgang;
    erste Druckfeststellmittel zum Feststellen des Drucks der Flüssigkeit in dem ersten Durchgang;
    zweite Druckfeststellmittel zum Feststellen des Druckes der Flüssigkeit in dem zweiten Durchgang;
    Druckregulierungssteuermittel zum Steuern der zweiten Versorgungspumpe auf der Grundlage der durch die ersten und zweiten Druckfeststellmittel festgestellten Werten;
    worin die Druckregulierungsmittel Dämpfungsmittel umfassen und die Druckregulierungssteuermittel die Druckregulierungsmittel so steuern, dass eine Druckdifferenz zwischen der Primärseite und einer Sekundärseite der Versorgungspumpe im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids zur Verfügung, umfassend:
    eine Versorgungsquelle für viskoses Fluid zum Liefern eines viskosen Fluids,
    eine Ausstoßdüse zum Ausstoßen des viskosen Fluids; eine Versorgungspumpe zum Zuführen des viskosen Fluids von der Lieferquelle für viskoses Fluid zu der Ausstoßdüse;
    einen ersten Durchgang zum Verbinden der Versorgungsquelle für viskoses Fluid mit der Versorgungspumpe;
    einen zweiten Durchgang zum Verbinden der Versorgungspumpe mit der Ausstoßdüse; Druckregulierungsmittel in dem ersten Durchgang zum Regulieren des Zuführdrucks von viskosem Fluid, das durch den ersten Durchgang zugeführt wird;
    erste Druckfeststellmittel zum Feststellen des Druck des viskosen Fluids in dem ersten Durchgang;
    zweite Druckfeststellmittel zum Feststellen des Drucks des viskosen Fluids in dem zweiten Durchgang;
    Druckregulierungssteuermittel zum Steuern der Druckregulierungsmittel auf der Grundlage der von den ersten und zweiten Druckfeststellmitteln erhaltenen festgestellten Werte; und
    druckbetätigte Dämpfungsmittel zum temporären Speichern von viskosem Fluid aus dem ersten Durchgang, wobei die Druckregulierungssteuermittel die Druckreguliermittel so steuern, dass der Primärseitendruck der Versorgungspumpe sich dem Sekundärseitendruck der Versorgungspumpe nähert und der Betätigungsdruck des Dämpfungsmittels durch die Druckregulierungssteuermittel gesteuert ist, um die Drücke des viskosen Fluids in dem ersten Durchgang und dem Dämpfungsmittel im Wesentlichen gleich zueinander zu halten.
  • Die Druckregulierungssteuermittel können eine Druckluftversorgungsquelle und Luftdruckregulierungsmittel zum Regulieren des Drucks der Druckluft, die von der Druckluftversorgungsquelle zum Steuern der Druckluftregulierungsmittel und der Dämpfungsmittel zugeführt wird, einschließen, wobei das Druckluftregulierungsmittel das Druckregulierungsmittel und das Dämpfungsmittel auf der Grundlage der durch die ersten und zweiten Druckfeststellmittel festgestellten Werten steuert.
  • Das zweite Feststellmittel kann benachbart zu dem Auslaß der Versorgungspumpe vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung kann ferner Pumpenbetätigungssteuermittel zum Steuern der Betätigung der Versorgungspumpe enthalten, wobei das Pumpenbetätigungssteuermittel so angeordnet ist, dass es der Versorgungspumpe die Annahme eines im Wesentlichen frei drehenden Zustands gestattet, wenn die Ausstoßdüse in einem geschlossenen Zustand ist.
  • Das Pumpenbetätigungssteuermittel kann so angeordnet sein, dass es eine Rotation der Versorgungspumpe in einer Richtung umgekehrt zu deren Lieferrichtung bewirkt, so dass der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Durchgang unmittelbar vor einem anfänglichen Ausstoß von viskosem Fluid aus der Ausstoßdüse ein Ausstoßvorbereitungsdruck wird, wobei der Ausstoßvorbereitungsdruck niedriger ist als der Ausstoßdruck.
  • Der erste Durchgang und der zweite Durchgang können durch einen Bypassdurchgang verbunden sein, der die Versorgungspumpe umgeht, wobei der Bypassdurchgang mit einem Durchgangsschaltventil versehen ist, das offen gehalten wird, wenn die Düse im geschlossenen Zustand ist, so dass der erste Durchgang mit dem zweiten Durchgang durch den Bypassdurchgang kommuniziert.
  • Die Versorgungspumpe kann von einem Elektromotor über ein Reduktionsgetriebe angetrieben werden, wobei das Reduktionsgetriebe ein Kugelreduktionsgetriebe ist.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin einen Rücklaufdurchgang umfassen, der die Ausstoßdüse mit der Versorgungsquelle für viskoses Fluid verbindet, und ein Durchgangsschaltventil, das in dem Rücklaufdurchgang vorgesehen ist, wobei das Durchgangsschaltventil während der Vorbereitung zum Ausstoß, bevor das viskose Fluid durch die Ausstoßdüse ausgestoßen wird, offen gehalten wird, und das viskose Fluid, das durch Betätigung der Versorgungspumpe von dem ersten Durchgang durch den zweiten Durchgang zu der Ausstoßdüse geliefert wird, durch den Rücklaufdurchgang zu der Versorgungsquelle für viskoses Fluid zurück geführt wird.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin ein Gehäuse für das Druckregulierungsmittel und das Dämpfungsmittel umfassen, wobei
    das Druckregulierungsmittel Ventilmittel umfasst, die beweglich in einem Ende des Gehäuses vorgesehen sind,
    die Dämpfermittel Kolbenmittel umfassen, die in dem anderen Ende des Gehäuses beweglich vorgesehen sind;
    eine erste Kammer in dem einen Ende des Gehäuses festgelegt ist, eine zweite Kammer in dem anderen Ende des Gehäuses festgelegt ist, eine dritte Kammer zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer festgelegt ist, und die erste Kammer mit der dritten Kammer durch einen Kommunikationspfad kommuniziert;
    das Ventilmittel einen Ventilabschnitt zum Steuern der Menge des viskosen Fluids, das von der ersten Kammer in die dritte Kammer fließt, und einen vorstehenden Abschnitt umfasst, der sich von dem Ventilabschnitt in die dritte Kammer erstreckt;
    das Kolbenmittel einen Kolbenabschnitt, der in der zweiten Kammer untergebracht ist, und einen Arbeitsabschnitt umfasst, der sich von dem Kolbenabschnitt in die dritte Kammer erstreckt;
    die erste Kammer mit einem Fluideinlassanschluss versehen ist, die dritte Kammer mit einem Fluidauslassanschluss versehen ist; und
    ein Steuerdruckanschluss in dem Gehäuse vorgesehen ist, durch welchen ein Steuerfluid von dem Druckregulierungssteuermittel auf die von dem Arbeitsabschnitt entfernt liegende Seite des Kolbens wirkt, die Anordnung ist so, dass wenn der Druck des Steuerfluids, das auf die entfernt liegende Seite des Kolbens wirkt vergrößert wird, das Kolbenmittel sich bewegt, um so den Arbeitsabschnitt zu veranlassen das Volumen der dritten Kammer zu verringern, sodass das Viskosefluid in der dritten Kammer veranlasst wird aus dem Fluidauslassanschluss auszufließen und der Arbeitsabschnitt wirkt auf den vorstehenden Abschnitt des Ventilmittels; was in einer Bewegung des Ventilmittels zusammen mit dem Kolbenmittel resultiert, sodass das Viskosefluid von dem Fluideinlassanschluss zu dem Fluidauslassanschluss durch die erste Kammer, den Kommunikationspfad und die dritte Kammer passieren kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagranm, das schematisch eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die eine vergrößerte Versorgungspumpe in der Zufuhrsteuervorrichtung nach 1 zeigt;
  • 3 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Verbindungsstück, das mit der Versorgungspumpe verbunden werden soll, und einen an dem Verbindungsstück befestigten Drucksensor zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die durch Zuführungskontrollmittel in 1 durchzuführende Steuerung zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Schwankung des Druckes des viskosen Fluids in der Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr vorgesehen ersten und zweiten Zuführungsdurchgängen zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids zeigt, die Merkmale einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7(a), 7(b) und 7(c) sind Blockdiagramme, die jeweils schematisch eine Struktur zur Kompensation der Temperatur eines viskosen Fluids in einem zweiten Zuführungsdurchgang zeigen;
  • 8 ist eine Schnittdarstellung, die die Form einer Variante eines Regulators zeigt;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung, die den Regulator in 8 in einem zustand zeigt, in dem ein Kommunikationspfad geöffnet ist;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids nach dem Stand der Technik zeigt; und
  • 11(a) und 11(b) sind Diagramme, die jeweils die Schwankung des Druckes des viskosen Fluids in der Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr in 10 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 umfasst die gezeigte Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eine Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zum Liefern eines viskosen Fluids, eine Ausstoßdüse 24 zum Ausstoßen des viskosen Fluids, und eine Einspeisungs- oder Versorgungspumpe 26 zum Zuführen des viskosen Fluids von der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zu der Ausstoßdüse 24. Das viskose Fluid, dessen Zufuhr durch die Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr gesteuert wird, kann zum Beispiel ein Beschichtungsmaterial oder ein Dichtungselement sein. Als Beispiel wird die Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid durch eine Einspeisung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials, das auf eine Autokarosserie aufgebracht werden soll, ein Dichtungsmittel, das auf eine Verbindungsstelle der Autokarosserie aufgebracht werden soll, und dergleichen gebildet. Die Versorgungspumpe 26 kann eine Druckpumpe sein, vorzugsweise eine Zahnradpumpe zum Zuführen des viskosen Fluids in eine vorbestimmte Richtung durch ein Paar von Zahnrädern, die in der vorbestimmten Richtung gedreht werden. Die Versorgungspumpe 25 wird in eine vorbestimmte Richtung (zum Beispiel normale Drehung) und in eine der vorbestimmten Richtung entgegengesetzte Richtung (zum Beispiel umgekehrte Drehung) gedreht. Die Ausstoßdüse 24 beinhaltet einen Düsenkörper 28 mit einer Ausstoßöffnung an einem Abschnitt der Spitze.
  • Die Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid und die Versorgungspumpe 26 sind durch einen ersten Zuführungsdurchgang 30, und die Versorgungspumpe 26 und die Ausstoßdüse 24 sind durch einen zweiten Zuführungsdurchgang 32 verbunden. Zur Vereinfachung der Bezugnahme werden diese Durchgänge im folgenden als Zuführungsdurchgänge bezeichnet. Der erste Zuführungsdurchgang 30 ist mit einem Druckregulierungsmechanismus 34 zur Regulierung einer Menge des viskosen Fluids von der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zu der Versorgungspumpe 26 versehen, das heißt, eines Drucks des viskosen Fluids. Der gezeigte Druckregulierungsmechanismus 34 beinhaltet einen Regulator 36 (der Druckregulierungsmittel bildet) zur Regulierung einer Menge des viskosen Fluids, das durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführt wird, das heißt, einem Zuführungsdruck des viskosen Fluids, und Dämpfungsmitteln 38 zum zeitweisen Speichern des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30. Druckluft mit einem regulierten Druck wird zu einer Drucköffnung 36a des Regulators 36 geführt und zu einer Druckkammer 40 der Dämpfungsmittel 38, die unten beschrieben wird. Folglich wird der Zuführungsdruck des von dem Regulator 36 zugeführten viskosen Fluids durch einen zu der Drucköffnung 36a geschickten Luftdruck reguliert. Wenn der auf die Drucköffnung 36a aufgebrachte Luftdruck erhöht (oder erniedrigt) wird, wird der Zuführungsdruck des von dem Regulator 36 geschickten viskosen Fluids ebenfalls erhöht (oder erniedrigt). Die Dämpfungsmittel 38 weisen zusätzlich zu der Druckkammer 40 eine Fluidkammer 42 auf. Die Fluidkammer 42 kommuniziert mit dem ersten Zuführungsdurchgang 30. Ein erster Kolbenabschnitt 46 ist beweglich in der Druckkammer 40 vorgesehen, und ein zweiter Kolbenabschnitt 46 ist beweglich in der Fluidkammer 42 vorgesehen. Die ersten und zweiten Kolbenabschnitte 44 und 46 sind einen Stangenabschnitt 48 verbunden. Folglich wird ein Arbeitsdruck auf die Dämpfungsmittel 38, d. h., ein durch den zweiten Kolbenabschnitt 46 auf das Fluid in der Fluidkammer 42 ausgeübter Druck, durch den auf die Druckkammer 40 ausgeübten Luftdruck reguliert. Wenn der auf die Druckkammer 40 ausgeübte Luftdruck erhöht (oder erniedrigt) wird, wird ein durch den zweiten Kolbenabschnitt 46 auf das Fluid in der Fluidkammer 42 ausgeübter Arbeitsdruck ebenfalls erhöht (oder erniedrigt).
  • Solche Dämpfungsmittel 38 absorbieren einen schnellen Wechsel des Drucks des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30. Genauer gesagt wird, wenn der Druck des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 zeitweilig schnell erhöht (oder erniedrigt) wird, die Kraft zum Bewegen des zweiten Kolbenabschnitts 36 in Richtung auf die Druckkammer 40 durch das viskose Fluid in der mit dem ersten Zuführungsdurchgang 30 kommunizierenden Fluidkammer 42 größer (oder kleiner) als die Kraft zur Bewegung den ersten Kolbenabschnitt 44 in Richtung auf die Fluidkammer 42 durch die der Druckkammer 40 zugeführten Druckluft. Infolgedessen werden die ersten und zweiten Kolbenabschnitte 44 und 46 in Richtung der Druckkammer- 40 oder der Fluidkammerseite 42 bewegt, so dass das Volumen der Fluidkammer 42 vergrößert (oder verkleinert) wird. Daher fließt ein teil des viskosen Fluids von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 (oder der Fluidkammer 42) in die Fluidkammer 42 (oder den ersten Zuführungsdurchgang 30). Als Ergebnis wird die Veränderung des Druckes des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 durch Bewegung der ersten und zweiten Kolbenabschnitte 44 und 46 der Dämpfungsmittel 38 absorbiert, so dass das viskose Fluid in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 bei einem vorbestimmten Druck gehalten wird, ohne dass der Druck wesentlich durch eine externe Last oder dergleichen verändert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Versorgungspumpe 26 durch einen Schrittmotor 50 gedreht. Der Schrittmotor 50 wird durch ein Reduktionsgetriebe 52 angetrieben und an die Versorgungspumpe 26 angekoppelt. Infolgedessen wird die Drehkraft, wenn der Motor 50 in einer vorbestimmten Richtung (oder einer der vorbestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung) gedreht wird, durch das Reduktionsgetriebe 52 zur Versorgungspumpe 26 übertragen, so dass die Versorgungspumpe 26 normal (oder entgegengesetzt) in die vorbestimmte Richtung (oder die Richtung entgegengesetzt der vorbestimmten Richtung) gedreht wird. Wenn die Versorgungspumpe normal (oder entgegengesetzt) gedreht wird, wird das viskose Fluid in der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid durch dien ersten Zuführungsdurchgang 30 (oder den zweiten Durchführungsdurchgang 32) zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 (oder dem ersten Zuführungsdurchgang 30) geführt. Wenn das viskose Fluid von der Versorgungspumpe 26 zu einer Ausstoßdüse 24 geführt wird, wird das viskose Fluid aus einer Ausstoßöffnung (nicht gezeigt) der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen, die unten beschrieben wird. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem das viskose Fluid ein auf einer Autokarosserie aufzubringendes Beschichtungsmaterial ist, das Beschichtungsmaterial in Richtung auf die Autokarosserie ausgestoßen. In einem Fall, in dem das viskose Fluid ein Dichtungsmittel ist, das auf eine Verbindungsstelle der Autokarosserie aufgebracht werden soll, wird das Dichtungsmittel mit einer vorbestimmten Breite auf die Verbindungsstelle aufgebracht.
  • Die Drehung des Schrittmotors 50 wird durch Robotersteuerungsmittel 54 gesteuert, die Pumpenbetätigungssteuermittel bilden. Ein Betätigungssignal wird von den Robotersteuerungsmitteln 54 zu einem Servoverstärker 56 geschickt. Ein Ausgabesignal wird von dem Servoverstärker 56 zu dem Servomotor 50 geschickt. Die Drehung des Servomotors 50 wird als Antwort auf das von dem Servoverstärker ausgesandte Betätigungssignal gesteuert. An dem Servomotor 50 ist ein Drehgeschwindigkeitsdetektor 58 vorgesehen. Ein Feststellsignal wird von dem Drehgeschwindigkeitsdetektor 58 zu dem Servoverstärker 56 geschickt. Ein Ausgangssignalwert des Servoverstärkers 56 wird als Antwort auf das von dem Drehgeschwindigkeitsdetektor 58 ausgesandte Feststellsignal gesteuert. Die Robotersteuerungsmittel 54 steuern auch den Schaltvorgang einer Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24. Ein von den Robotersteuerungsmitteln 54 erzeugtes Öffnungssignal (oder Schließsignal) wird zu der Ausstoßdüse 24 geschickt. Die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 wird als Antwort auf das Öffnungsignal (oder Schließsignal) geöffnet (oder geschlossen). Folglich wird das durch den zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführte viskose Fluid aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen (der Ausstoß aus der Ausstoßdüse 24 ist abgeschlossen).
  • In der vorliegenden Ausführungsform, einem Ausstoßmodus, können ein Vorbereitungsdruckmodus und ein Entspannungsmodus durch die Robotersteuerungsmittel 54 eingestellt werden. Wenn der Ausstoßmodus eingestellt wird, erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 ein normales Drehungssignal für die normale Drehung des Servomotors 50 und ein Öffnungssignal für die Öffnung der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24. Das normale Drehungssignal wird durch den Servoverstärker 56 an den Servomotor 50 geschickt, so dass der Servomotor 50 als Antwort auf das normale Drehungssignal normal gedreht wird. Des weiteren wird das Öffnungssignal an die Ausstoßdüse 24 geschickt, so dass die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 als Antwort auf das Öffnungssignal geöffnet wird. Infolgedessen wird das durch die normale Drehung der Versorgungspumpe 26 in der bei dem Pfeil 60 angegebenen Zuführungsrichtung geführte viskose Fluid aus der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 bei dem benötigten Ausstoßdruck ausgestoßen.
  • Wenn der Vorbereitungsdruckmodus eingestellt wird, erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 ein entgegengesetztes Drehungssignal zum entgegengesetzten Drehen des Servomotors 50 und ein Schließsignal zum Schließen der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24. Das entgegengesetzte Drehungssignal wird durch den Servoverstärker 56 an den Servomotor 50 geschickt. Der Servomotor 50 wird als Antwort auf das entgegengesetzte Drehungssignal in entgegengesetzter Richtung gedreht. Des weiteren wird das Schließsignal zu der Ausstoßdüse 24 geschickt. Als Antwort auf das Schließsignal wird die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 geschlossen. Infolgedessen wird das viskose Fluid nicht aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen. Das viskose Fluid wird durch die entgegengesetzte Drehung der Versorgungspumpe 26 aus dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 in Richtung des ersten Zuführungsdurchgangs 30 geführt, so dass der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 niedriger eingestellt wird als der Ausstoßdruck.
  • Wenn der Entspannungsmodus eingestellt wird, erzeugen die Robotersteuermittel 54 ein Entspannungssignal zum Stoppen der Zuführung eines Stroms zu dem Servomotor 50 und das Schließsignal zum Schließen der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24. Wenn das Entspannungssignal erzeugt wird, wird die Zuführung eines elektrischen Signals von den Robotersteuermitteln 54 zu dem Servoverstärker 56 gestoppt. Folglich wird die Zuführung eines Stroms zu dem Servomotor 50 gestoppt. Wenn das Schließsignal zu der Ausstoßdüse 24 gesendet wird, wird die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 als Antwort auf das Schließsignal geschlossen. Infolgedessen wird das viskose Fluid nicht aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen. Die Drehkraft der Versorgungspumpe 26 wird im Wesentlichen auf Null gesetzt, so dass die Versorgungspumpe 26 durch das viskose Fluid, das von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 (oder dem zweiten Zuführungsdurchgang 32) zu dem zweiten Durchführungsdurchgang 30 (oder dem ersten Zuführungsdurchgang 30) auf der Grundlage eines Druckunterschieds fließt. Daher wirkt das viskose Fluid nicht im Wesentlichen als eine an die Versorgungspumpe 26 angelegte Last. Infolgedessen kann eine interne Abnutzung der Versorgungspumpe 26 beachtlich reduziert werden.
  • In einem Fall, in dem der Entspannungsmodus eingestellt werden kann, ist es wünschenswert, dass ein Kugelreduktionsgetriebe als Reduktionsgetriebe 52 benutzt werden sollte. Das Kugelreduktionsgetriebe weist während der Übertragung der Drehkraft von dem Servomotor 50 zu der Versorgungspumpe 26 ein kleines Startdrehmoment auf, und besitzt im Wesentlichen keine Selbstverriegelungscharakteristik. Daher kann die Antriebskraft leicht mit einer hohen Wirksamkeit übertragen werden, so dass der oben genannte Entspannungsmodus einfach eingestellt werden kann.
  • Ein erster Drucksensor 62 (der erste Druckfeststellungsmittel bildet) und ein zweiter Drucksensor 64 (der zweite Druckfeststellungsmittel bildet) sind in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 beziehungsweise dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 vorgesehen. Der erste Drucksensor 62 stellt den Druck des viskosen Fluids fest, das durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführt wird. Der zweite Drucksensor 64 stellt den Druck des viskosen Fluids fest, das durch den zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführt wird.
  • Es ist wünschenswert, dass die ersten und zweiten Drucksensoren 62 und 64 wie in den 2 und 3 gezeigt vorgesehen werden sollten. Bezug nehmend auf die 2 und 3 beinhaltet die Versorgungspumpe 26 einen Pumpenkörper 66. Ein Einlassdurchgang 68 und ein Auslassdurchgang 70, die mit einer Getriebekammer (nicht gezeigt) kommunizieren, sind an dem Pumpenkörper 66 vorgesehen. In der Getriebekammer sind ein Paar von Pumpengetrieben (nicht gezeigt) vorgesehen. Ein Befestigungsteil 72 ist mit einem Bolzen 74 an dem Pumpenkörper 68 befestigt. An dem Befestigungsteil 72 sind röhrenförmige Verbindungsteile 76 und 78 festgeschraubt. Ein Ende des Verbindungsteils 76 kommuniziert mit dem ersten Zuführungsdurchgang 30, und das andere Ende kommuniziert mit dem Einlassdurchgang 68 des Pumpenkörpers 66. Ein Ende des Verbindungsteils 78 kommuniziert mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 und das andere Ende kommuniziert mit dem Auslassdurchgang 70 des Pumpenkörpers 66. Infolgedessen wird das von der 22 Vorrichtung zur Zufuhr des viskosen Fluids zu dem ersten Zuführungsdurchgang 30 geführte viskose Fluid durch das Verbindungsteil 76, wie durch den Pfeil 80 gezeigt, zu dem Einlassdurchgang 68 der Versorgungspumpe 26 geführt, und wird durch den Einlassdurchgang 68 zu der Getriebekammer (nicht gezeigt) geführt. Das von der Getriebekammer durch die Betätigung eines Paars von Pumpengetrieben (nicht gezeigt) zu dem Auslassdurchgang 70 geführte viskose Fluid wird durch das Verbindungsteil 78, wie durch den Pfeil 82 gezeigt, zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführt.
  • Es ist wünschenswert, dass de zweite Drucksensor 64 in der Nähe des Auslassdurchgangs 70 der Versorgungspumpe 26 vorgesehen sein sollte. In der vorliegenden Ausführungsform wird der zweite Drucksensor 64 an dem Verbindungsteil 78, wie in 3 gezeigt, befestigt. Ein sich in axialer Richtung erstreckender Durchgang 84 wird in dem Verbindungsteil 78 vorgesehen. Nahezu axial zentriert an dem Durchgang 84 ist ein sich verjüngender Abschnitt 84a vorgesehen. Der sich verjüngende Abschnitt 84a weist einen Innendurchmesser auf, der sich stufenweise in der Ausstoßrichtung des Durchgangs vergrößert. Auf dem sich verjüngenden Abschnitt 84a des Verbindungsteils 78 ist ein Befestigungsloch 86 ausgebildet. Das Befestigungsloch 86 erstreckt sich in einer Querrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung ist. Ein Spitzenabschnitt 64a des zweiten Drucksensors 64 ist an dem Befestigungsloch 86 angebracht. Eine Spitzenfläche des Spitzenabschnitts 64a des zweiten Drucksensors 64 wirkt als eine Druckfeststellfläche, so dass die Druckfeststellfläche eine Fläche definiert, de im Wesentlichen identisch zu einer Fläche ist, die den Durchgang 84 des Verbindungsteils 78 definiert. Durch die auf diese Weise bereit gestellte Spitzenfläche des zweiten Drucksensors 64 fließt das viskose Fluid reibungslos durch das Verbindungsteil 78. Infolgedessen kann das viskose Fluid davon abgehalten werden, hängen zu bleiben. Des weiteren ist der zweite Drucksensor 64 in der Nähe des Auslassdurchgangs 70 der Versorgungspumpe 26 vorgesehen, das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform auf dem Verbindungsteil 78. Folglich kann eine Veränderung im Druck des viskosen Fluids mit hoher Verläßlichkeit und hoher Präzision während des Ausstoßes des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse 24 festgestellt werden.
  • Es ist wünschenswert, dass der erste Drucksensor 62 in der Nähe des Einlassdurchgangs 68 der Versorgungspumpe 26 vorgesehen werden sollte. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Drucksensor in im Wesentlichen der gleichen Art und Weise an dem Verbindungsteil 76 befestigt wie der zweite Drucksensor 64 (siehe 3). So ist ein Spitzenabschnitt 62a des ersten Drucksensors so vorgesehen, dass das viskose Fluid reibungslos durch das Verbindungsteil 76 fließt. Der erste Drucksensor 62 ist in der Nähe des Einlassdurchgangs 68 der Versorgungspumpe vorgesehen, das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform auf dem Verbindungsteil 76. Infolgedessen können ein Einlassseitendruck der Versorgungspumpe 26, das heißt, ein Primärseitendruck, und ein Auslassseitendruck, das heißt, ein Sekundärseitendruck, mit hoher Präzision festsgestellt werden. Daher kann eine Zuführungskontrolle des viskosen Fluids, die unten beschrieben wird, mit hoher Präzision durchgeführt werden.
  • Nochmals Bezug nehmend auf 1 werden Feststellungssignale von den ersten und zweiten Drucksensoren 62 und 64 an bei 92 gezeigte Druckregulierungssteuermittel geschickt. Die gezeigten Druckregulierungssteuermittel beinhaltet arithmetische Prozessormittel 94 zum arithmetischen Prozessieren der Feststellungssignale, die von den ersten und zweiten Drucksensoren 62 und 64, wie unten beschrieben wird, gesendet wurden, eine Druckluftversorgungsquelle 96 zur Zuführung von Druckluft, und Luftdruckregulierungsmittel 98 zum Regulieren des Drucks der von der Druckluftversorgungsquelle 96 zu dem Druckregulierungsmechanismus 34 geführten Druckluft. Die arithmetischen Prozessormittel 94 können in den Robotersteuerungsmitteln 54 enthalten sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird von den arithmetischen Prozessormitteln 94 ein Arbeitsvorgang gemäß einem Flussdiagramm durchgeführt, der unten beschrieben wird. Ein Operationssignal wird von den arithmetischen Prozessormitteln 94 zu einem Einlassabschnitt 98a der Luftdruckregulierungsmittel 98 geschickt. So wird zum Beispiel die Druckluftversorgungsquelle 96 durch einen Kompressor gebildet. Der Zuführungsdruck der Druckluftversorgungsquelle 96 wird höher eingestellt als der Druck, der durch die Luftdruckregulierungsmittel 98 eingestellt wird. Die Luftdruckregulierungsmittel 98 werden durch einen elektropneumatischen Konverter zur Konvertierung der Größe eines elektrischen Signals in das eines Luftdrucks gebildet. Druckluft mit einem Druck korrespondierend zu einem von den arithmetischen Prozessormitteln 94 in den Einlassabschnitt 98a eingegebenen Operationswert wird durch einen Luftdurchgang 100 zu dem Drucksteuerungsmechanismus 34, das heißt, der Drucköffnung 36a des Regulators 36 und der Druckkammer der Dämpfungsmittel 38 geleitet. Der Regulator 36 und die Dämpfungsmittel 38 regulieren, wie erforderlich, den Druck des durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführten viskosen Fluids, der dem Druck der von dem Luftdurchgang 100 zugeführt wird, d. h., dem Zuführungsdruck des Regulators 36 und dem Betätigungsdruck der Dämpfungsmittel 38 entspricht.
  • Als nächstes wird die Wirkung der oben genannten Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr unter Bezugnahme auf die 4 und 5 zusätzlich zu 1 beschrieben. Die von den ersten und zweiten Drucksensoren 62 und 64 ausgegebenen Feststellungssignale werden zu den arithmetischen Prozessormitteln 94 geschickt. Die arithmetischen Prozessormittel 94 prozessieren die Feststellungssignale arithmetisch gemäß dem in 4 gezeigten Flussdiagramm. Bei Schritt S1 werden die von den ersten und zweiten Drucksensoren ausgegebenen Feststellungssignale (die auf der Grundlage eines einem Druckwert entsprechenden Spannungswertes festgestellt wurden) gelesen. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Feststellsignale beispielsweise alle 0,03 sec gelesen. Folglich wird das in 4 gezeigte Flussdiagramm alle 0,03 sec abgearbeitet. Das von dem ersten Drucksensor 62 ausgegebene und das von dem zweiten Drucksensor 64 ausgegebene Feststellsignal werden zu einem Subtraktionspunkt 102 der arithmetischen Prozessormittel 94 geschickt. An dem Subtraktionspunkt 102 wird eine Differenz Δ P zwischen einem Sekundärseitendruck P2 und einem Primärseitendruck P1 (Δ P = P2–P1) berechnet (Schritt S2). Die Differenz Δ P wird durch eine arithmetische Einheit 104 mit einer Proportionalverstärkung K1 multipliziert. Der multiplizierte Differenzdruck (K1 X Δ P) wird zu einem Additionspunkt 106 geschickt. Das Feststellsignal wird von dem zweiten Drucksensor 64 zu dem Additionspunkt 106 geschickt. An dem Additionspunkt 106 werden der multiplizierte Differenzdruck (K1 X Δ P) und der Sekundärseitendruck P2 addiert (Schritt S3). Auf diese Weise wird Sekundärseitendruck P2 zu dem multiplizierten Differenzdruck (K1 X Δ P) addiert, so dass die Differenz Δ P zwischen dem Primärseitendruck P1 und dem Sekundärseitendruck P2 eine Variable mit einem absoluten Druckwertlevel wird. Ein Wert [P2 + (K1 X Δ P)], erhalten durch die Addition, wird durch eine arithmetische Einheit 108 mit einer Proportionalverstärkung K2 multipliziert. Ein durch die Multiplikation erhaltener Wert {K2 X [P2 + (K1 X Δ P)]} wird zu dem Eingabeabschnitt 98a der Luftdruckregulierungsmittel 98 geschickt (Schritt S4). Wenn der Operationswert auf diese Weise von den arithmetischen Prozessormitteln 94 gesendet wird, schreitet das Programm zum Schritt S5 fort. Die Luftdruckregulierungsmittel 98 regulieren den Druck der durch den Luftdurchgang 100 geführten Druckluft auf der Grundlage des Operationswertes. Der Druck wird durch Steuerung der Zufuhr der von der Druckluftversorgungsquelle 96 geführten Druckluft so gesteuert, dass der Druck der Druckluft des Luftdurchgangs 100 im Wesentlichen gleich dem Druck ist, der dem von der arithmetischen Prozessorquelle 94 gesendeten entspricht. Während Konstanten der arithmetischen Einheiten 104 und 108 in der vorliegenden Ausführungsform einfach auf die Proportionalverstärkungen K1 und K2 eingestellt werden, können ein Primärverzögerungselement, ein Proportionalelement, ein Differenzierungselement, ein Integrierelement und dergleichen zusätzlich zu den Proportionalverstärkungen K1 und K2 oder anstelle der Proportionalverstärkungen K1 und K2 verwendet werden, abhängig von der Eigenschaft des zu verwendenden viskosen Fluids.
  • Dir Druckluft, deren Druck durch die Luftdruckregulierungsmittel 98 reguliert wurde, wird durch den Luftdurchgang 100 zu dem Druckregulierungsmechanismus 34, das heißt, den Regulator 36 und die Dämpfungsmittel 38 geschickt. Der Druck der Druckluft wirkt auf den Eingabeabschnitt 36a des Regulators 36 und die Druckkammer 40 der Dämpfungsmittel 38 ein (Schritt S6). Daher steuert der Regulator 36 das von der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid durch den Regulator 36 geführte viskose Fluid so, dass der Druck des durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführten Fluids dem Druck der Druckluft entspricht. Genauer gesagt, wenn der Druck des durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführten viskosen Fluids höher (oder niedriger) ist als der Druck, der dem Druck der Druckluft entspricht, wird die Menge an durch den Regulator 36 geleitetem viskosem Fluid verringert (oder erhöht), so dass der Druck des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 gesenkt (oder erhöht) wird. Die von dem Luftdurchgang 100 eingeführte Druckluft wirkt auf die Druckkammer 40 der Dämpfungsmittel 38. Daher werden der Betätigungsdruck der Dämpfungsmittel (der auf den ersten Kolbenabschnitt 44 wirkt), und der Fluiddruck des ersten Zuführungsdurchgangs 30 (der auf den zweiten Kolbenabschnitt 46 wirkt) ausgeglichen. Infolgedessen werden die Dämpfungsmittel 38 mit dem Druck, der dem Druck der Druckluft entspricht, die durch den ersten Luftdurchgang 100 geführt wird, ausgewogen gehalten. Daher wird der Druck des durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführten viskosen Fluids, das heißt, der Primärseitendruck P1 reguliert (Schritt 7).
  • Wenn der Druck des viskosen Fluids gemäß dem in 4 gezeigten Flussdiagramm reguliert wird, werden der Primärseitendruck P1 und der Sekundärseitendruck P2 wie in 5 gezeigt, verändert. Zur einfachen Erklärung zeigt 5 einen Fall, in dem die Proportionalverstärkungen K1 und K2 der arithmetischen Einheiten 104 und 108 auf „1" (K1 = K2 = 1) eingestellt sind.
  • In 5 ist der erste Drucksensor 62 in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 vorgesehen, der sich von dem Regulator 36 zu der Versorgungspumpe 26 erstreckt. Der Druck des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 wird durch einen Durchgangswiderstand oder dergleichen (Druckabfall) stufenweise vom Regulator 36 in Richtung auf die Versorgungspumpe 26 reduziert. Der zweite Drucksensor 64 ist in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 vorgesehen, der sich der Versorgungspumpe 26 zu der Ausstoßdüse 24 erstreckt. Der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 wird durch einen Durchgangswiderstand oder dergleichen stufenweise von der Versorgungspumpe 26 in Richtung auf die Ausstoßdüse 24 reduziert. In 5 bezeichnet Q1 einen Punkt, an dem der Regulator 36 vorgesehen ist, Q2 bezeichnet einen Punkt, an dem der erste Drucksensor 62 vorgesehen ist, Q3 bezeichnet einen Punkt, an dem die Versorgungspumpe 26 vorgesehen ist, und Q4 bezeichnet einen Punkt, an dem der zweite Drucksensor 64 vorgesehen ist. Der Druck des viskosen Fluids an den Punkten Q1 bis Q4 ist durch einen korrespondierenden Spannungswert angegeben. In einem ersten von den arithmetischen Prozessmitteln 94 durchgeführten Arbeitsschritt wird, wenn zum Beispiel 2 V als Druckwert (Spannungswert) des ersten Drucksensors 62 und 3V als Druckwert (Spannungswert) des zweiten Drucksensors 64 gelesen wird, der Druckwert (Spannungswert), der durch den Regulator 36 eingestellt werden soll, wie oben beschrieben, zum Beispiel auf 4 V eingestellt. Wenn der Druckwert des Regulators auf 4 V eingestellt wird, wird der zum Beispiel Druckwert des ersten Drucksensors 62 auf 3,5 V geändert und der Druckwert des zweiten Drucksensors 64 wird auf 3,2 V geändert. Die Druckwerte 3,5 V und 3,2 V werden in einem zweiten Arbeitsschritt gelesen. Folglich stellen die arithmetischen Prozessormittel 94 den Druckwert des Regulators 36 zum Beispiel auf 2,9 V auf der Grundlage der Druckwerte von 3,5 V und 3,2 V ein. Daher wird, wenn der Druckwert des Regulators 36 in dem zweiten (oder dritten) Arbeitsschritt auf 2,9 V (oder 3,2 V) eingestellt wird, wird der Druckwert des ersten Drucksensors 62 zum Beispiel auf 2,6 V (oder 2,9 V) geändert, und der des zweiten Drucksensors 64 wird auf 2,9 V (oder 3,0 V) geändert. Die Druckwerte von 2,6 V (oder 2,9 V) und 2,9 V (oder 3,0 V) werden in dem dritten (oder vierten) Arbeitsschritt gelesen. Folglich stellen die arithmetischen Prozessormittel 94 den Druckwert des Regulators 36 zum Beispiel auf 3,2 V (oder 3,1 V) auf der Grundlage der Druckwerte von 2,6 V (oder 2,9 V) und 2,9 V (oder 3,0 V). Auf diese Weise wird der Druck des Regulators 36 gesteuert. Wie einfach zu verstehen ist, wird der Druck des viskosen Fluids, das durch den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführt wird, das heißt, der Primärseitendruck P1 der Versorgungspumpe 26, gesteuert, um sich dem Druck des durch den zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführten viskosen Fluids, das heißt, dem Sekundärseitendruck P2, anzunähern und diesem im Wesentlichen gleich zu werden. Folglich wird der Unterschied zwischen dem Primärseitendruck P1 und dem Sekundärseitendruck P2 beträchtlich reduziert. Somit ist es möglich, ein Auslaufen des viskosen Fluids aufgrund des internen Leckschlagens der Versorgungspumpe 26 (ein Leck, das von der Seite der ersten und zweiten Zuführungsdurchgänge 30 und 32 mit höherem Fluiddruck in Richtung auf ihre Seite mit niedrigerem Fluiddruck fließt) außergewöhnlich zu reduzieren. Es ist möglich, den schlechten Einfluss des internen Lecks, zum Beispiel mechanischen Abrieb in der Versorgungspumpe 26 zu verhindern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, in einem Fall, in dem die Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr nicht verwendet wird, das heißt, das viskose Fluid wird nicht aus der Ausstoßdüse ausgestoßen, wird der Entspannungsmodus eingestellt. Im Entspannungsmodus erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 ein Entspannungssignal und ein Schließsignal wie oben beschrieben. Wenn das Entspannungssignal erzeugt wird, wird die Einspeisung eines elektrischen Signals von den Robotersteuerungsmittelns 54 zu dem Servoverstärker 56 gestoppt. Folglich wird die Einspeisung eines Stromes zu dem Servomotor 50 gestoppt. Wenn das Schließsignal erzeugt wird, wird die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 alt Antwort auf das Schließsignal geschlossen. Infolgedessen wird das viskose Fluid nicht aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen und die Drehkraft der Versorgungspumpe 26 wird im Wesentlichen auf Null gesetzt. Wenn ein Unterschied zwischen dem Primärseitendruck P1 (oder dem Sekundärseitendruck P2) und dem Sekundärseitendruck P2 (oder dem Primärseitendruck P1) gemacht wird, fließt das viskose Fluid durch die freie Rotation der Versorgungspumpe 26 in Richtung der Niederdruckseite.
  • Bevor die Benutzung der Vorrichtung zur Steuerung beginnt, das heißt, das viskose Fluid wird aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen, wird der Vorbereitungsdruckmodus eingestellt. Im Vorbereitungsdruckmodus erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 ein entgegengesetztes Drehungssignal und ein Schließsignal, so dass der Servomotor 50 als Antwort auf das entgegengesetzte Drehsignal in entgegengesetzter Richtung gedreht und die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 als Antwort auf das Schließsignal wie oben beschrieben geschlossen wird. Folglich wird das viskose Fluid nicht aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen. Des weiteren wird das viskose Fluid durch die entgegengesetzte Drehung der Versorgungspumpe 26 von dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 in Richtung auf den ersten Zuführungsdurchgang 30 geführt, und der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 wird auf einen Ausstoßvorbereitungsdruck eingestellt, der niedriger ist als der Ausstoßdruck. Wenn das viskose Fluid in entgegengesetzter Richtung von dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 zu dem ersten Zuführungsdurchgang 30 geführt wird, wird der Druck des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 etwas erhöht. Infolgedessen werden die ersten und zweiten Kolbenabschnitte 44 und 46 der Dämpfungsmittel 38 zu der Seite der Druckkammer 40 hin bewegt, so dass das Volumen der Fluidkammer 46 vergrößert wird. Daher fließt das in entgegengesetzter Richtung geführte viskose Fluid in die Fluidkammer 42, so dass eine Erhöhung des Drucks des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang 30 durch die Einwirkung der Dämpfungsmittel 38 absorbiert wird.
  • Dann wird der Ausstoßmodus zur Verwendung der Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eingestellt. Im Ausstoßmodus erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 en normales Drehsignal und ein Öffnungssignal, so dass der Servomotor 50 als Antwort auf das normale Drehsignal normal gedreht wird und die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 als Antwort auf das Öffnungssignal geöffnet wird. Folglich wird das viskose Fluid, dessen Druck wie oben beschrieben reguliert wurde, durch die normale Drehung der Versorgungspumpe 26 zu der Ausstoßdüse 24 geführt und wird aus der Ausstoßöffnung bei dem erforderlichen Ausstoßdruck ausgestoßen. Wenn der Ausstoß des viskosen Fluids beginnt, wird der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 niedriger als der Ausstoßdruck gehalten. Dadurch kann verhindert werden, dass jeweils eine große Menge an viskosem Fluid ausgestoßen wird. Wenn der Ausstoß aus der Ausstoßöffnung 24 beginnt, neigt der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 dazu, schnell verringert zu werden, was einfach verständlich ist. In einem solchen Fall wird das viskose Fluid, das vorübergehend in der Fluidkammer 42 der Dämpfungsmittel 38 bevorratet wird, zunächst zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführt. Infolgedessen kann ein schnelles Abfallen des Drucks in dem Zuführungsdurchgang 32 verhindert werden.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr kann alle Erfordernisse für eine explosionssichere Spezifikation mit der folgenden Struktur erfüllen. Ein drucksicherer elektrischer Motor kann als Servomotor 50 verwendet werden, und Drucksensoren, die das Erfordernis einer eigensicheren Spezifikation erfüllen, können als erste und zweite Drucksensoren 62 und 64 verwendet werden. Zusätzlich können die Vorrichtung 22 zur Steuerung der Zufuhr des viskosen Fluids, die Druckluftversorgungsquelle 96 und die Luftdruckregulierungsmittel 98 außerhalb eines explosionsgefährdeten Bereichs für die explosionssichere Spezifikation vorgesehen werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Vorrichtung zur Steuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der in 6 gezeigten Vorrichtung zur Steuerung haben im Wesentlichen gleiche Abschnitte die gleiche Bezugszeichen wie in 1, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Bezug nehmend auf 6 ist ein Bypassdurchgang 122 zur Umgehung der Versorgungspumpe 26 vorgesehen. Eines der Enden des Bypassdurchgangs 122 ist mit einem ersten Zuführungsdurchgang 30, genauer, mit einem Abschnitt zwischen dem Druckregulierungsmechanismus 34 und der Versorgungspumpe 26 verbunden, und die andere Endseite ist mit einem zweiten Zuführungsdurchgang 32, genauer, mit einem Abschnitt zwischen der Versorgungspumpe 26 und einer Ausstoßdüse 24, verbunden. In dem Bypassdurchgang 122 ist ein Schaltventil 124 vorgesehen. Wenn das Schaltventil 124 in offenem Zustand gehalten wird, kommuniziert der erste Zuführungsdurchgang 30 durch den Bypassdurchgang 122 mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 32.
  • Die Betätigung des Schaltventils 124 wird als Antwort auf ein von den Robotersteuerungsmitteln 54 gesendetes Signal gesteuert. In der vorliegenden Ausführungsform erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54, wenn in den Robotersteuerungsmitteln 54 ein Entspannungsmodus eingestellt ist, ein Ventilöffnungssignal. Als Antwort auf das Ventilöffnungssignal wird das Schaltventil 124 im offenen Zustand gehalten. In dem Ausstoß- und dem Vorbereitungsdruckmodus erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 das Ventilöffnungssignal nicht. Infolgedessen kommuniziert der erste Zuführungsdurchgang 30 nicht über den Bypassdurchgang 122 mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 32. Da andere Strukturen gemäß der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen identisch zu denen gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Die Wirkung gemäß der zweiten Ausführungsform wird unten beschrieben. Wenn der Entspannungsmodus in den Robotersteuerungsmittel 54 eingestellt ist, erzeugen die Robotersteuerungsmittel 54 ein Entspannungssignal und ein Ventilöffnungssignal. Wenn das Entspannungssignal erzeugt wird, wird die Zuführung eines elektrischen Signals von den Robotersteuerungsmittel 54 zu dem Servoverstärker 56 gestoppt. Infolgedessen wird die Zuführung eines Stroms zu dem Servomotor 50 gestoppt. Wenn das Ventilöffnungssignal erzeugt wird, wird das Schaltventil 124 als Antwort auf das Ventilöffnungssignal im offenen Zustand gehalten. Infolgedessen kommuniziert der erste Zuführungsdurchgang 30 über den Bypassdurchgang 122 mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 32. Folglich wird die Drehkraft der Versorgungspumpe 26 im Wesentlichen auf Null eingestellt. Des weitern wird der Bypassdurchgang 122 geöffnet. Daher fließt, wenn ein Unterschied zwischen dem Primärseitendruck P1 (oder dem Sekundärseitendruck P2) und dem Sekundärseitendruck P2 (oder dem Primärseitendruck P2) besteht, das viskose Fluid durch die freie Drehung der Versorgungspumpe 26 durch den Bypassdurchgang 122 in Richtung auf die Seite mit niedrigerem Druck. In der zweiten Ausführungsform kann das Fließen des viskosen Fluids durch den Bypassdurchgang 122 erlaubt werden. Daher kann das viskose Fluid reibungsloser fließen. Im Entspannungsmodus wird die Ausstoßdüse 24 in der gleichen Weise in geschlossenem Zustand gehalten wie in der ersten Ausführungsform.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Bypassdurchgang 122 vorgesehen. Daher muss die Drehkraft der Versorgungspumpe 26 im Entspannungsmodus nicht im Wesentlichen bei Null gehalten werden, die Drehgeschwindigkeit der Versorgungspumpe 26 kann jedoch bei Null gehalten werden. Ein Zustand, in dem die Drehgeschwindigkeit der Versorgungspumpe 26 Null ist, kann zum Beispiel durch Zuführung eines Stroms zu dem Servomotor 50 erreicht werden, um dessen Drehung in einer Stillstandsstellung zu halten.
  • Wenn sich die Temperatur des viskosen Fluids verändert, variieren auch dessen Fließeigenschaften. Aus diesem Grund ist es schwer, das viskose Fluid gleichmäßig aus der Ausstoßdüse 24 auszustoßen. Daher ist es in einem Fall, in dem die Temperatur des viskosen Fluids niedrig ist, wenn mit der Arbeit begonnen wird, insbesondere, wenn die Temperatur des in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 befindlichen viskosen Fluids niedrig ist, wünschenswert, dass die Temperatur des viskosen Fluids angehoben werden sollte, um einen Temperaturausgleich zu schaffen, bevor der Ausstoß des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse 24 begonnen wird. Es kann zum Beispiel jede der in 7(a) bis 7(c) gezeigten Strukturen dazu verwendet werden, die Temperatur des viskosen Fluids anzuheben. In den 7(a) bis 7(c) haben Teile, die im Wesentlichen denen gemäß der ersten Ausführungsform in 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • 7(a) zeigt eine Ausgestaltung einer Struktur zur Durchführung des Temperaturausgleichs. In 7(a) ist ein Bypassdurchgang 142 zum Umgehen der Versorgungspumpe 26 vorgesehen. Einer der Enden des Bypassdurchgangs 142 ist mit dem ersten Zuführungsdurchgang 30, genauer, mit einem Abschnitt zwischen dem Druckregulierungsmechanismus 34 und der Versorgungspumpe 26 verbunden, und das andere Ende ist mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 32, genauer, mit einem Abschnitt zwischen der Versorgungspumpe 26 und der Ausstoßdüse 24 verbunden. Ein Durchgangsschaltventil 144 zum Öffnen und Schließen des Bypassdurchgangs 142 ist in dem Bypassdurchgang 142 vorgesehen.
  • Bei der Vorbereitung zum Ausstoß vor dem Ausstoßen des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse 24 wird das Durchgangsschaltventil 144 im offenen Zustand gehalten und die Versorgungspumpe 26 wird normal gedreht. Folglich wird das viskose Fluid durch die Betätigung der Versorgungspumpe 26 von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführt. Das zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführte viskose Fluid wird durch den Bypassdurchgang 142 zu dem ersten Zuführungsdurchgang 30 zurück geführt. Daher wird das viskose Fluid durch den ersten Zuführungsdurchgang 30, den zweiten Zuführungsdurchgang 32 und den Bypassdurchgang 142 wie durch den Pfeil in 7(a) gezeigt, zirkuliert, so dass Wärme des zirkulierten viskosen Fluids zu einem Abschnitt geleitet wird, wo das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, der Versorgungspumpe 26 oder dergleichen, so dass die Temperatur erhöht wird. Infolgedessen wird die Temperatur des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 ebenfalls erhöht, so dass das viskose Fluid bei einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise wird die Temperatur des viskosen Fluids ausgeglichen. Dadurch wird, wenn die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 geöffnet wird, eine vorbestimmte Menge des viskosen Fluids ausgestoßen, weil das viskose Fluid bei der vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Als Ergebnis ist es möglich, das Problem zu beheben, dass eine unzureichende Menge an viskosem Fluid aufgrund eines Temperaturabfalls ausgestoßen wird.
  • Wie durch einen Vergleich mit 6 einfach zu verstehen ist, kann der Bypassdurchgang 142 gemäß der in 7(a) gezeigten Ausführungsform auch als ein Bypassdurchgang verwendet werden, der in der Lage ist, den Entspannungsmodus einzustellen.
  • 7(b) zeigt eine andere Struktur zur Durchführung des Temperaturausgleiches. In der vorliegenden Ausführungsform ist weiterhin ein Rückführungsdurchgang 156 zur Verbindung der Ausstoßdüse 24 mit einer Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid für die in 7(a) gezeigte Struktur vorgesehen, und es wird ein Bypassdurchgang 152 zum Umgehen der Versorgungspumpe 26 bereit gestellt. Ein erstes Durchgangsschaltventil 154 zum Öffnen und Schließen des Durchgangs 152 ist in dem Bypassdurchgang 152 vorgesehen. Der Rückführungsdurchgang 156 dient dazu, das viskose Fluid von der Ausstoßdüse 24 zu der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zurück zu führen. Ein Ende des Rückführungsdurchgangs 156 ist mit der Ausstoßdüse 24 verbunden, und das andere Ende ist mit der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid verbunden. Ein zweites Durchgangsschaltventil 158 ist in dem Rückführungsdurchgang 156 vorgesehen.
  • Während der Ausstoßvorbereitung, bevor das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen wird, werden das erste und das zweite Durchgangsschaltventil 154 und 158 in einem offenen Zustand gehalten (zu dieser Zeit wird die Versorgungspumpe 26 nicht gedreht). Folglich wird das von der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid gelieferte viskose Fluid durch die Druckregulierungsmittel 34, den ersten Zuführungsdurchgang 30, den Bypassdurchgang 152 und den zweiten Zuführungsdurchgang 32 zu der Ausstoßdüse 24 geführt. Das zu der Ausstoßdüse 24 geführte viskose Fluid wird durch den Rückführungsdurchgang 156 zu der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zurück geführt. Daher wird das viskose Fluid durch den Druckregulierungsmechanismus 34, den ersten Zuführungsdurchgang 30, den Bypassdurchgang 152 den zweiten Zuführungsdurchgang 32, die Ausstoßdüse 24 und den Rückführungsdurchgang 156 wie durch einen Pfeil in 7(b) gezeigt, zirkuliert. Wärme des zirkulierten viskosen Fluids wird zu Abschnitten übertragen, wo das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, den Druckregulierungsmechanismus 34, die Ausstoßdüse 24 und dergleichen, und erhöht deren Temperaturen. Infolgedessen wird die Temperatur des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32, insbesondere die des viskosen Fluids in der Ausstoßdüse 24, ebenfalls erhöht, so dass das viskose Fluid bei einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise wird die Temperatur des viskosen Fluids ausgeglichen. Folglich wird, wenn die Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 geöffnet wird, eine vorbestimmte Menge des viskosen Fluids aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen, weil das viskose Fluid bei einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Als Ergebnis ist es möglich, das Problem zu beheben, dass eine unzureichende Menge an viskosem Fluid aufgrund eines Temperaturabfalls ausgestoßen wird. Insbesondere in dieser Ausgestaltung wird das viskose Fluid in der Ausstoßdüse 24 ebenfalls zirkuliert. Daher kann das viskose Fluid in einem bevorzugten Zustand gehalten werden.
  • Wie durch einen Vergleich mit 6 leicht zu verstehen ist, kann der Bypassdurchgang 152 gemäß der in 7(b) gezeigten Ausführungsform als ein Bypassdurchgang verwendet werden, der in der Lage ist, den Entspannungsmodus einzustellen.
  • Gemäß der in 7(b) gezeigten Ausführungsform, ist der Bypassdurchgang 152 dazu vorgesehen, das viskose Fluid von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 durch den Bypassdurchgang 152 zu dem zweiten Zuführungsdurchgang zu führen. Stattdessen kann der Bypassdurchgang 152 weggelassen werden und die Versorgungspumpe 126 kann normal gedreht werden, um das viskose Fluid durch Einwirkung der Versorgungspumpe 26 von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 zu führen.
  • 7(c) zeigt eine weitere Struktur zur Durchführung des Temperaturausgleichs. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Struktur im Wesentlichen identisch zu der in 7(b), die Betätigung ist jedoch von der in 7(b) verschieden. In der in (c) gezeigten Ausgestaltung werden die ersten und zweiten Durchgangsschaltventile 154 und 158 in einem offenen Zustand gehalten, wenn der Ausstoß vorbereitet wird, bevor das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen wird, und die Versorgungspumpe 26 wird normal gedreht. Wie durch einen Pfeil in 7(c) gezeigt, wird das von der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zugeführte viskose Fluid durch das Einwirken der ersten Versorgungspumpe 26 über den Druckregulierungsmechanismus 34, den ersten Zuführungsdurchgang 30 und den Bypassdurchgang 152 zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32, und von dem ersten Zuführungsdurchgang 30 zu dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 geführt. Dann wird das viskose Fluid von dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 zu der Ausstoßdüse 24 geführt, und wird durch den Rückführungsdurchgang 156 zu der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid zurück geführt. Auch in dieser Ausgestaltung wird daher das viskose Fluid durch den Druckregulierungsmechanismus 34, den ersten Zuführungsdurchgang 30, den Bypassdurchgang 152, die Versorgungspumpe 26, den zweiten Zuführungsdurchgang 32, die Ausstoßdüse 24 und den Rückführungsdurchgang 156 zirkuliert. Wärme des zirkulierten viskosen Fluids wird zu Abschnitten übertragen, wo das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, den Druckregulierungsmechanismus 34, die Versorgungspumpe 26, die Ausstoßdüse 24 und dergleichen, so dass deren Temperaturen erhöht werden. Auch in dieser Ausgestaltung kann folglich die Temperatur des viskosen Fluids in der gleichen Art und Weise wie bei der in 7(b) gezeigten Ausgestaltung kompensiert werden. Gemäß dieser Ausgestaltung wird weiterhin das viskose Fluid durch das Einwirken der Versorgungspumpe 26 zugeführt. Daher kann die Temperatur der Versorgungspumpe 26 erhöht werden.
  • Wie oben beschrieben wird das viskose Fluid zirkuliert, wenn der Ausstoß vorbereitet wird, bevor das viskose Fluid in den in den 7(a) bis 7(c) gezeigten Ausführungsformen ausgestoßen wird. Stattdessen kann auch die folgende Struktur verwendet werden. Ein Temperaturfeststellsensor zur Feststellung der Temperatur des viskosen Fluids kann in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 oder der Ausstoßdüse 24 vorgesehen werden, um das viskose Fluid wie oben beschrieben zu zirkulieren, wenn eine durch den Temperaturfeststellsensor festgestellte Temperatur gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  • Während in den in den 7(a) bis 7(c) gezeigten Ausgestaltungen das viskose Fluid zirkuliert wurde, kann die Menge des auszustoßenden viskosen Fluids mit der folgenden Struktur anstelle der Zirkulation oder zusätzlich zu der Zirkulation kompensiert werden. Im Allgemeinen weist das viskose Fluid ein schwaches Fließvermögen auf, wenn die Temperatur niedrig ist, und das Fließvermögen wird erhöht, wenn die Temperatur angehoben wird, so dass die Ausstoßmenge aus der Ausstoßdüse vergrößert wird. Daher ist es wünschenswert, dass die Ausstoßmenge reduziert werden sollte, wenn die Temperatur erhöht wird, um eine Schwankung der Ausstoßmenge mit einer Temperaturänderung zu kompensieren.
  • In einem beispielhaften Verfahren zur Kompensierung der Ausstoßmenge des viskosen Fluids kann ein Temperaturfeststellsensor in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 vorgesehen werden, um den Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32, das heißt, den Ausstoßdruck des viskosen Fluids als Antwort auf ein von dem Temperaturfeststellsensor gesendetes Signal, zu regulieren. In diesem Fall wird beispielsweise eine Tabelle verwendet, die einen Zusammenhang zwischen der Temperatur des viskosen Fluids und dem Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 festlegt. Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Druck des viskosen Fluids. Der Zusammenhang wird so eingestellt, dass der Druck in einer vorbestimmten Art und Weise gesenkt wird, wenn die Temperatur erhöht wird. In einem solchen Fall wird ein Druckwert des viskosen Fluids, der einem von dem Temperaturfeststellsensor gesendeten Feststelltemperaturwert entspricht, gelesen, und die Regulierung wird so durchgeführt, dass der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 einen aus der Tabelle entnommenen Wert aufweist. In diesem Fall wird der Druck des viskosen Fluids gesenkt, wenn die Temperatur erhöht wird. Infolgedessen wird die Steuerung in der Richtung durchgeführt, dass die Menge des ausgestoßenen Fluids erniedrigt wird. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Ausstoßmenge mit einer Erhöhung der Temperatur kompensiert.
  • Anstelle des oben erwähnten Verfahrens kann die Menge des ausgestoßenen viskosen Fluids zum Beispiel in der folgenden Weise kompensiert werden. Genauer gesagt kann der Temperaturfeststellsensor in dem zweiten Zuführungsdurchgang 32 vorgesehen werden, um einen Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 zu regulieren oder Luft als Antwort auf ein von dem Temperatursensor gesendetes Signal zu mustern. In diesem Fall wird zum Beispiel eine Tabelle, die einen Zusammenhang zwischen der Temperatur des viskosen Fluids und dem Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 bestimmt, verwendet. Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der Temperatur des viskosen Fluids und dem Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24. Der Zusammenhang wird so festgelegt, dass der Öffnungsbereich in einer vorbestimmten Art und Weise verringert wird, wenn die Temperatur erhöht wird. In einem solchen Fall wird der Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 , der zu einem von dem Temperatursensor gesendeten Feststelltemperaturwert korrespondiert, ausgelesen und wird so reguliert, dass er einen aus der Tabelle gelesenen Wert annimmt. In diesem Fall wird der Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung der Ausstoßdüse 24 verringert, wenn die Temperatur erhöht wird. Infolgedessen wird die Menge des ausgestoßenen viskosen Fluids so gesteuert, dass sie reduziert wird. Somit wird eine Erhöhung der Ausstoßmenge aufgrund eines Anstiegs der Temperatur kompensiert. In einem Fall, in dem ein Dichtungsmittel als das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßen wird, ist es wünschenswert, dass der Öffnungsbereich der Ausstoßöffnung so gesteuert werden sollte, dass die Musterweite des aus der Ausstoßdüse 24 ausgestoßenen viskosen Fluids konstant bleibt.
  • In der ersten Ausführungsform umfassen die Drucksteuerungsmittel 34 den Regulator 36 und die Dämpfungsmittel 38, die separat vorgesehen sind. Wie jedoch in den 8 und 9 gezeigt, können Druckregulierungsmittel mit einem integralen Regulator und Dämpfungsmitteln vorgesehen werden. Bezug nehmend auf die 8 und 9, beinhaltet ein Regulator 202 einen Gehäusekörper 204. Ein Ende des Gehäusekörpers weist eine erste darin festgelegte Kammer 206 auf, und das andere Ende davon weist eine zweite darin festgelegte Kammer 208 auf. Eine dritte Kammer 210 ist zwischen der ersten Kammer 206 und der zweiten Kammer 208 festgelegt. Die erste Kammer 206 kommuniziert mit der dritten Kammer 210 über einen Kommunikationspfad 212.
  • Ventilmittel 214 sind in Bezug auf die erste Kammer 206 vorgesehen. Die Ventilmittel 214 beinhalten einen Ventilabschnitt 216, einen sich von einem Ende des Ventilabschnitts 216 erstreckenden überstehenden Abschnitt 218 und einen Stützabschnitt 220. Der Ventilabschnitt 216 ist in der ersten Kammer 206 vorgesehen. Ein Teil des Ventilabschnitts 216 ist mit einem Ventilabschnitt 216a zur Steuerung einer Menge eines Fluids (das das viskose Fluid sein kann) versehen, das von der ersten Kammer 206 zu dem Kommunikationspfad 212 fließt. Die Menge des Flusses wird durch einen Spalt zwischen dem Ventilabschnitt 216a und einer Öffnung des Kommunikationspfads 212 gesteuert. Der überstehende Abschnitt 218 erstreckt sich von einem Ende des Ventilabschnitts 216 über den Kommunikationspfad zu der dritten Kammer 210. Der Stützabschnitt 220 erstreckt sich durch eine Trennwand 222 des Gehäusekörpers 204 von dem anderen Ende des Ventilabschnitts 216 zu einer an einem Ende des Gehäusekörpers 204 festgelegten vierten Kammer 224. Der Stützabschnitt 220 ist in den 8 und 9 beweglich von der Trennwand 222 in einer vertikalen Richtung gestützt. Folglich werden die Ventilmittel 214 an der Trennwand 222 beweglich in vertikaler Richtung gestützt. Die vierte Kammer 224 ist mit einer Spiralfeder 226 versehen. Die Spiralfeder 226 wirkt auf einen Spitzenabschnitt 220a des Stützabschnitts 220 ein. Die Spiralfeder spannt die Ventilmittel 214 in 8 elastisch nach oben vor. Infolgedessen werden die Ventilmittel 214 in einem geschlossenen Zustand gehalten, in dem der Ventilabschnitt 216 den Kommunikationspfad 212 verschließt, das heißt, in einem in 8 gezeigten Zustand. Infolgedessen wird der Fluss des Fluids von der ersten Kammer 206 zu dem Kommunikationspfad 212 blockiert. Ein Dichtungselement 228 zum Vermeiden des Auslaufens des Fluids ist zwischen der Trennwand 222 und dem Stützabschnitt 220 vorgesehen.
  • Kolbenmittel 230 sind in Bezug auf die zweite Kammer 208 vorgesehen. Die Kolbenmittel 230 beinhalten einen in der zweiten Kammer 208 vorgesehenen Kolbenabschnitt 232, und einen sich von dem Kolbenabschnitt 232 erstreckenden Arbeitsabschnitt 234. Der Kolbenabschnitt 232 ist in vertikaler Richtung beweglich in der zweiten Kammer 208 untergebracht. Ein Dichtungselement 236 zur Abdichtung eines Spalts an dem Gehäusekörper 204 ist an einer Umfangsfläche des Kolbenabschnitts 232 befestigt. Der Arbeitsabschnitt 234 erstreckt sich von dem Kolbenabschnitt 232 zu der dritten Kammer 210 über eine Trennwand 238 des Gehäusekörpers 204. Der Arbeitsabschnitt 234 wird durch die Trennwand 238 in den 8 und 9 beweglich in vertikaler Richtung gestützt. Folglich werden die Kolbenmittel 230 durch die Trennwand 238 in vertikaler Richtung beweglich gestützt. Ein Dichtungselement 240 zum Vermeiden des Auslaufens des Fluids ist zwischen der Trennwand 238 und dem Arbeitsabschnitt 234 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fluideinlassanschluss 242 in der ersten Kammer 206 ausgebildet, ein Steuerdruckanschluss 244 und ein Luftanschluss 245 werden in der zweiten Kammer 28 ausgebildet, und ein Fluidauslassanschluss 246 wird in der dritten Kammer 210 ausgebildet. In einem Fall, in dem zum Beispiel ein Regulator 202 an der in 1 gezeigten Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung befestigt wird, ist der Fluideinlassanschluss 242 mit der Versorgungsquelle 22 für viskoses Fluid verbunden, der Steuerdruckanschluss 244 ist mit den Luftdruckreguliermitteln 98 verbunden, und der Fluidauslassanschluss 246 ist mit der Versorgungspumpe 26 verbunden.
  • Der Regulator arbeitet in der folgenden Weise. Wenn keine Druckluft durch den Steuerdruckanschluss 244 zu der zweiten Kammer 208 geführt wird (oder die zugeführte Druckluft einen niedrigen Druck aufweist), werden die Ventilmittel 214 durch das Einwirken der Spiralfeder 226 in einem in 8 gezeigten geschlossenen Zustand gehalten, und das von dem Fluideinlassanschluss 242 zugeführte Fluid fließt nicht in den Fluidauslassanschluss 246. Zu dieser Zeit wirkt die Druckluft nicht auf die Kolbenmittel 230 ein (oder wirkt bei einem niedrigen Druck auf die Kolbenmittel 230 ein). Folglich werden die Kolbenmittel 230 in einem Zustand gehalten, in dem sie in Bezug auf den Gehäusekörper 204 frei bewegt werden können (oder werden in einem Zustand gehalten, in dem sie an dem überstehenden Abschnitt 218 der Ventihnittel 214 anstoßen).
  • In einem solchen Zustand werden, wenn die einen vergleichsweise hohen Druck aufweisende Druckluft durch den Steuerdruckanschluss 244 geführt wird, die Kolbenmittel 230 durch das Einwirken der Druckluft in Richtung auf die dritte Kammer 210 geführt, so dass der Arbeitsabschnitt 234 der Kolbenmittel 230 den überstehenden Abschnitt 218 der Ventilmittel 214, wie in 9 gezeigt, nach unten drücken. Infolgedessen werden die Ventilmittel 214 gegen die Einwirkung der Spiralfeder 226 nach unten bewegt, und der Ventilabschnitt 216 bewegt sich von der Öffnung des Kommunikationspfads 212 weg, so dass der Kommunikationspfad 212 geöffnet wird. Auf diese Weise wird das, wie durch einen Pfeil 252. angedeutet, durch den Fluideinlassanschluss 242 in die erste Kammer 206 fließende Fluid durch den Kommunikationspfad 212 zu der dritten Kammer 210 geführt, und fließt durch den Fluidauslassanschluss 246, wie durch einen Pfeil 254 gezeigt, aus.
  • Das Fluid in der ersten Kammer 206 wirkt so, dass es die Ventilmittel 214 (und ebenfalls die Kolbenmittel 230, wenn die Kolbenmittel 230 an die Ventilmittel 214 anstoßen) nach oben bewegt, und das Fluid in der dritten Kammer 210 wirkt so, dass es die Kolbenmittel 230 nach oben bewegt. Folglich werden die Ventilmittel 214 in einem Zustand gehalten, in dem die Kraft zur Bewegung der Kolbenmittel 230 durch die Druckluft nach unten und die Kraft zur Bewegung der Ventilmittel 214 und der Kolbenmittel 230 nach oben durch die Spiralfeder 226 und das Fluid in der ersten und dritten Kammer 206 und 210 sich im Gleichgewicht befinden, zum Beispiel ein Zustand, der in 9 gezeigt ist. Wenn die Kraft zur Bewegung der Kolbenmittel 230 durch die Druckluft nach unten größer (oder kleiner) als die Kraft zur Bewegung der Kolbenmittel 230 nach oben, werden die Kolbenmittel 230 und die Ventilmittel 214 in Bezug auf den Gehäusekörper 204 relativ nach unten (oder nach oben) bewegt. Infolgedessen wird die Menge an Fluid, das von der ersten Kammer 206 zu der dritten Kamme 210 fließt, erhöht (oder erniedrigt). Auf diese Weise wird die Menge an Fluid, das durch den Fluidauslassanschluss fließt, gesteuert.
  • In dem Regulator 202 können die Ventilmittel 214 und die Kolbenmittel 230 unabhängig voneinander bewegt werden. Daher kann, auch in einem Fall, in dem der Druck des Fluids zum Beispiel auf der stromabwärtigen Seite der dritten Kammer 210 verändert wird, eine Schwankung des Drucks absorbiert werden. Falls der Druck auf der stromabwärtigen Seite der dritten Kammer 210 vorübergehend erhöht (oder gesenkt) wird, wird die Schwankung des Drucks zu der dritten Kammer 210 übertragen. Wenn der Druck der dritten Kammer 210 durch die Schwankung des Drucks erhöht (oder gesenkt) wird, werden die Kolbenmittel 230 nach oben (oder nach unten) bewegt. Infolgedessen wird das Volumen der dritten Kammer 210 erhöht (oder erniedrigt). Durch eine solche Veränderung im Volumen der dritten Kammer 210 kann die Schwankung des Drucks auf der stromabwärtigen Seite absorbiert werden.
  • Auf diese Weise können herkömmliche Regulator- und Dämpfungsmittel integral durch die Verwendung des oben genannten Regulators ausgestaltet werden. Infolgedessen kann die Struktur vereinfacht werden. Durch Regulierung des Steuerdrucks kann die aus dem Fluidauslassanschluss fließende Menge des Fluids gesteuert werden. Des weiteren können die Kolbenmittel 230 in Bezug auf die Ventilmittel 214 relativ frei bewegt werden. Daher kann die zeitweise Schwankung des Drucks auf der stromabwärtigen Seite des Fluidauslassanschlusses 246 auch durch die Bewegung der Kolbenmittel 230 absorbiert werden.
  • Es versteht sich, dass die Druckregulierungssteuerungsmittel die Betätigung der Druckregulierungsmittel so steuern, dass sich der Primärseitendruck der Versorgungspumpe deren Sekundärseitendruck annähert. Infolgedessen werden der Primärseitendruck der Versorgungspumpe und der deren Sekundärseitendruck so gesteuert, dass sie annähernd gleich sind. Daher wird ein Unterschied zwischen dem Primärseitendruck der Versorgungspumpe und deren Sekundärseitendruck bemerkenswert reduziert, und ein internes Leck in der Versorgungspumpe wird vermindert. Auf diese Weise kann der schlechte Einfluss des internen Lecks im Wesentlichen beseitigt werden.
  • Da die Dämpfungsmittel in dem ersten Zuführungsdurchgang vorgesehen sind, ist es möglich, eine Schwankung des Drucks des viskosen Fluids in dem ersten Zuführungsdurchgang wie erforderlich zu absorbieren, zum Beispiel einen durch entgegengesetzte Drehung der Versorgungspumpe verursachten Druckanstieg und einen durch schnelles normales Drehen der Versorgungspumpe verursachten Druckabfall, der ausgeführt wird, wenn der Ausstoß des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse gestartet wird.
  • In den Ausführungsformen wird die Betätigung der Druckregulierungsmittel und der Dämpfungsmittel durch übliche Druckluft gesteuert, und der durch die Druckregulierungsmittel erhaltene Zuführungsdruck und der Betätigungsdruck der Dämpfungsmittel werden durch den durch die Luftdruckregulierungsmittel gesteuerten Luftdruck reguliert. Daher können sie vergleichsweise einfach gesteuert werden.
  • Anstelle der Verwendung eines Durchflussmessers mit niedriger Präzision verwendet die Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von viskosem Fluid Druckfeststellmittel, so dass eine Steuerung durch einen halb geschlossenen Steuerkreis durchgeführt werden kann. Die zweiten Druckfeststellmittel sind in der Nähe der Ausstoßöffnung der Versorgungspumpe vorgesehen. Daher kann, wenn das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse ausgestoßen wird, die Druckveränderung des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang mit hoher Zuverlässigkeit festgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen steuern die Pumpensteuerungsmittel die Versorgungspumpe so, dass die deren Drehkraft im Zustand der Düsenschließung im wesentlichen auf Null gesetzt wird. Daher wird die Versorgungspumpe durch den Fluss des viskosen Fluids, der durch den Unterschied zwischen dem Primärseitendruck und dem Sekundärseitendruck verursacht wird, frei gedreht. Folglich wird der freie Fluss des viskosen Fluids von dem ersten Zuführungsdurchgang zu dem zweiten Zuführungsdurchgang oder umgekehrt, gestattet. Infolgedessen kann ein mechanischer Abrieb der Innenseite der Versorgungspumpe bemerkenswert verringert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kommuniziert der erste Zuführungsdurchgang mit dem zweiten Zuführungsdurchgang durch den Bypassdurchgang, um die Versorgungspumpe im geschlossenen Zustand der Ausstoßdüse zu umgehen. Daher fließt, wenn eine Druckdifferenz zwischen dem ersten Zuführungsdurchgang und dem zweiten Zuführungsdurchgang erzeugt ist, das viskose Fluid durch das Innere der Versorgungspumpe und den Bypassdurchgang. Folglich wird der freie Fluß des viskosen Fluids von dem ersten Zuführungsdurchgang zu dem zweiten Zuführungsdurchgang durch die Versorgungspumpe und den Bypassdurchgang und umgekehrt gestattet. Als Ergebnis kann ein mechanischer Abrieb der Innenseite der Versorgungspumpe bemerkenswert verringert werden.
  • Die von dem Elektromotor zur Drehung der Versorgungspumpe gesendete Drehkraft kann über ein Kugelreduktionsgetriebe zu der Versorgungspumpe übertragen werden. Kugelreduktionsgetriebe weisen ein kleines Startdrehmoment auf. Daher kann die freie Drehung der Versorgungspumpe einfach durchgeführt und die durch den Fluss des viskosen Fluids durchgeführte Drehung einfach gestattet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kommuniziert der erste Zuführungsdurchgang mit dem zweiten Zuführungsdurchgang über den Bypassdurchgang der Versorgungspumpe im geschlossenen Zustand der Ausstoßdüse. Daher fließt das viskose Fluid, wenn ein Druckunterschied zwischen dem ersten Zuführungsdurchgang und dem zweiten Zuführungsdurchgang gemacht wird, durch den Bypassdurchgang. Daher wird der freie Fluss des viskosen Fluids vom ersten Zuführungsdurchgang zum zweiten Zuführungsdurchgang durch den Bypassdurchgang oder umgekehrt zugelassen. Infolgedessen kann ein mechanischer Abrieb der Innenseite der Versorgungspumpe bemerkenswert verringert werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Versorgungspumpe in entgegengesetzter Richtung gedreht, unmittelbar bevor das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse ausgestoßen wird, und das viskose Fluid fließt in umgekehrter Richtung von dem zweiten Zuführungsdurchgang in Richtung auf den ersten Zuführungsdurchgang. Daher wird der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang reduziert, und das viskose Fluid wird bei einem Ausstoßvorbereitungsdruck gehalten. Auf diese Weise kann eine durch das Anlegen einer Expansion in dem zweiten Zuführungsdurchgang an eine normalerweise konstante Zuführungsmenge erhaltene große Menge des viskosen Fluids davon abgehalten werden, schnell aus der Ausstoßdüse ausgestoßen zu werden. Infolgedessen wird kein Material verschwendet. Des weiteren kann das viskose Fluid mit einer einfachen Struktur bei dem Ausstoßvorbereitungsdruck gehalten werden, in der die Versorgungspumpe ohne eine Spray-Dumping-Regulierung in umgekehrter Richtung gedreht werden kann. Auf diese Weise werden große Vorteile bezüglich der Umwelt erzielt.
  • In diesem Fall werden weiterhin die Drucke des ersten Zuführungsdurchgangs und des zweiten Zuführungsdurchgangs ausgeglichen. Daher kann der Ausstoßvorbereitungsdruck sogar dann beibehalten werden, wenn die Volumenleistung der Versorgungspumpe reduziert wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Bypassdurchgang zur Verbindung des ersten Zuführungsdurchgangs mit dem zweiten Zuführungsdurchgang dazu veranlasst, die ersten und zweiten Zuführungsdurchgänge während der Ausstoßvorbereitung zu verbinden. Folglich wird das durch die Einwirkung der Versorgungspumpe von dem ersten Zuführungsdurchgang zu dem zweiten Zuführungsdurchgang gesendete viskose Fluid durch den Bypassdurchgang zu dem ersten Zuführungsdurchgang zurück geführt. Auf diese Weise wird eine zirkulierende Bewegung des viskosen Fluids verursacht. Durch eine solche zirkulierende Bewegung des viskosen Fluids veranlasst Wärme aus dem viskosen Fluid die Temperatur von Teilen, durch die das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, die Versorgungspumpe oder dergleichen, sich zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, Nachteile, die durch eine Reduzierung der Temperatur des viskosen Fluids verursacht wurden, zu beseitigen.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Rückführungsdurchgang zur Verbindung der Ausstoßdüse mit der Versorgungsquelle für viskoses Fluid dazu veranlasst, während der Ausstoßvorbereitung zu kommunizieren. Folglich wird das von dem ersten Zuführungsdurchgang über die Versorgungspumpe und den zweiten Zuführungsdurchgang geführte viskose Fluid über den Rückführungsdurchgang zu der Versorgungsquelle für viskoses Fluid zurück geführt. Es wird eine zirkulierende Bewegung des aus der Versorgungsquelle für viskoses Fluid geführten viskosen Fluids verursacht. Durch eine solche zirkulierende Bewegung des viskosen Fluids veranlasst Wärme aus dem viskosen Fluid die Temperatur von Teilen, durch die das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, der erste Zuführungsdurchgang, die Versorgungspumpe, der zweite Zuführungsdurchgang, die Ausstoßdüse oder dergleichen, sich zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, Nachteile, die durch eine Reduzierung der Temperatur des viskosen Fluids verursacht wurden, zu beseitigen.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Bypassdurchgang zur Verbindung der Ausstoßdüse mit der Versorgungsquelle für viskoses Fluid dazu veranlasst, die ersten und zweiten Zuführungsdurchgänge während der Ausstoßvorbereitung zu verbinden, und ein Rückführungsdurchgang zwischen der Ausstoßdüse und der Versorgungsquelle für viskoses Fluid wird geöffnet. Folglich wird viskoses Fluid, das von dem ersten Zuführungsdurchgang über den Bypassdurchgang oder von dem ersten Zuführungsdurchgang über die Versorgungspumpe zu dem zweiten Zuführungsdurchgang und der Ausstoßdüse geführt wird, über den Rückführungsdurchgang zu der Versorgungsquelle für viskoses Fluid zurück geführt. Auf diese Weise wird eine zirkulierende Bewegung des aus der Versorgungsquelle für viskoses Fluid geführten viskosen Fluids verursacht. Durch eine solche zirkulierende Bewegung des viskosen Fluids veranlasst Wärme aus dem viskosen Fluid die Temperatur von Teilen, durch die das viskose Fluid zirkuliert wird, das heißt, der erste Zuführungsdurchgang, der zweite Zuführungsdurchgang, die Ausstoßdüse oder dergleichen, sich zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, Nachteile, die durch eine Reduzierung der Temperatur des viskosen Fluids verursacht wurden, zu beseitigen.
  • In einigen der Ausführungsformen ist es möglich, einen Ausstoßmodus einzustellen, in dem das viskose Fluid bei einem vorbestimmten Ausstoßdruck ausgestoßen wird, einen Vorbereitungsdruckmodus zum Einstellen des Ausstoßvorbereitungsdrucks, der niedriger als der Ausstoßdruck ist, und einen Entspannungsmodus zum gestatten des freien Flusses des viskosen Fluids. Der Vorbereitungsdruckmodus wird eingestellt unmittelbar bevor das viskose Fluid aus der Ausstoßdüse ausgestoßen wird. Folglich wird der Druck des viskosen Fluids niedriger als der Ausstoßdruck gehalten, wenn der Ausstoß des viskosen Fluids aus der Ausstoßdüse gestartet wird. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass jeweils eine große Menge viskosen Fluids ausgestoßen wird, wenn der Ausstoß gestartet wird. Der Entspannungsmodus wird im geschlossenen Zustand der Ausstoßdüse beibehalten. Im Entspannungsmodus wird die Drehkraft der Versorgungspumpe im Wesentlichen bei Null gehalten. Daher wird der freie Fluss des viskosen Fluids durch die Versorgungspumpe gestattet. Infolgedessen kann ein mechanischer Abrieb der Innenseite der Versorgungspumpe bemerkenswert verringert werden.
  • Im Vorbereitungsdruckmodus wird die Versorgungspumpe in einer entgegengesetzter Richtung gedreht. Daher wird das viskose Fluid in dem zweiten Zuführungsdurchgang in umgekehrter Richtung in Richtung auf den ersten Zuführungsdurchgang geführt. Infolgedessen wird der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Zuführungsdurchgang niedriger als der Ausstoßdruck gemacht.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Druckregulierungsmittel ein mit Ventilmitteln und Kolbenmitteln versehenes Gehäuse. Die Ventilmittel beinhalten den Ventilabschnitt zur Steuerung der Menge des viskosen Fluids, das von der ersten Kammer zu der dritten Kammer fließt, und die Kolbenmittel beinhalten den Kolbenabschnitt, an dem ein Steuerungsdruck angelegt ist. Wenn der an dem Kolbenabschnitt angelegte Steuerungsdruck erhöht wird, verringert der Arbeitsabschnitt der Kolbenmittel das Volumen der dritten Kammer, um zunächst das in der dritten Kammer gelagerte Fluid zuzuführen. Dann wirkt der Arbeitsabschnitt weiterhin auf den überstehenden Abschnitt der Ventilmittel ein. Infolgedessen wird das von dem Fluideinlassanschluss zugeführte Fluid über die erste Kammer, den Kommunikationspfad und die dritte Kammer aus dem Fluidauslassanschluss ausgestoßen. Folglich wird der Steuerungsdruck reguliert, so dass die Menge des Fluids, die aus dem Auslassanschluss fließt, gesteuert werden kann. Des weitern können die Kolbenmittel in bezug auf die Ventilmittel frei bewegt werden. Daher werden die Kolbenmittel, wenn der Druck des Fluids in der dritten Kammer schnell erhöht wird, in bezug auf die Ventilmittel bewegt. Infolgedessen wird das Volumen der dritten Kammer vergrößert, so dass ein Anstieg des Fluiddrucks absorbiert werden kann.
  • Es ist zu verstehen, dass die Ausführungsformen eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids zur Verfügung stellen, die einen Unterschied zwischen einem Primärseitendruck einer Versorgungspumpe und deren Sekundärseitendruck reduzieren kann, um ein internes Leck in der Versorgungspumpe zu verringern.
  • Es ist zu verstehen, dass einige Ausführungsformen eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids zur Verfügung stellen, die einen Abrieb der Versorgungspumpe verhindern kann, der eine Verschlechterung der quantitativen Eigenschaften verursacht.
  • Es ist auch zu verstehen, dass einige Ausführungsformen eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids zur Verfügung stellen, die eine Schwankung in einer Menge des ausgestoßenen viskosen Fluids durch Veränderung der Temperatur (üblicherweise eine Reuzierung in der Ausstoßmenge, manchmal eine Erhöhung der Ausstoßmenge) durch die Verwendung einer vergleichsweise einfachen Struktur unterdrücken kann.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist anzumerken, dass verschiedenartige Änderungen und Modifikationen für den Fachmann auf der Hand liegen. Daher sollten solche Änderungen und Modifikationen als im Schutzumfang der Erfindung liegend angesehen werden, wenn sie nicht anderweitig aus dem Umfang der Erfindung, so wie sie in den Patentansprüchen definiert ist, herausfallen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr eines viskosen Fluids mit: einer Versorgungsquelle (22) für viskoses Fluid zum Liefern eines viskosen Fluids, einer Ausstoßdüse (24) zum Ausstoßen des viskosen Fluids, einer Versorgungspumpe (26) zum Zuführen des viskosen Fluids von der Lieferquelle für viskoses Fluid zu der Ausstoßdüse, einem ersten Durchgang (30) zum Verbinden der Versorgungsquelle (22) für viskoses Fluid mit der Versorgungspumpe (26), einem zweiten Durchgang (32) zum Verbinden der Versorgungspumpe (26) mit der Ausstoßdüse (24), Druckregulierungsmitteln (36; 214) in dem ersten Durchgang zum Regulieren des Zuführdrucks von viskosem Fluid, das durch den ersten Durchgang (30) zugeführt wird, erste Druckfeststellmittel (62) zum Feststellen des Druck des viskosen Fluids in dem ersten Durchgang (30), zweite Druckfeststellmittel (64) zum Feststellen des Drucks des viskosen Fluids in dem zweiten Durchgang (32), Druckregulierungssteuermitteln (92) zum Steuern der Druckregulierungsmittel (36; 214) auf der Grundlage der von den ersten und zweiten Druckfeststellmitteln erhaltenen festgestellten Werte, und druckbetätigten Dämpfungsmitteln (38; 230) zum temporären Speichern von viskosem Fluid aus dem ersten Durchgang (30), wobei die Druckregulierungssteuermittel (92) die Druckreguliermittel (36; 214) so steuern, dass der Primärseitendruck der Versorgungspumpe sich dem Sekundärseitendruck der Versorgungspumpe nähert und der Betätigungsdruck des Dämpfungsmittels (38) durch die Druckregulierungssteuermittel (92) gesteuert ist, um die Drücke des viskosen Fluids in dem ersten Durchgang und dem Dämpfungsmittel im Wesentlichen gleich zueinander zu halten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckregulierungssteuermittel (92) eine Druckluftversorgungsquelle (96) und Luftdruckregulierungsmittel (98) zum Regulieren des Drucks der Druckluft einschließen, die von der Druckluftversorgungsquelle zum Steuern der Druckregulierungsmittel (36; 214) und der Dämpfungsmittel (38; 230) zugeführt wird, das Luftdruckregulierungsmittel (98) steuert das Druckregulierungsmittel und das Dämpfungsmittel auf der Grundlage der durch die ersten und zweiten Druckfeststellmittel (62, 64) festgestellten Werte.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Druckfeststellmittel (64) benachbart zu einem Auslass (70) der Versorgungspumpe vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend Pumpenbetätigungssteuermittel (54) zum Steuern der Betätigung der Versorgungspumpe (26), das Pumpenbetätigungssteuermittel ist angeordnet, um der Versorgungspumpe die Annahme eines im Wesentlichen frei drehenden Zustands zu gestatten, wenn die Ausstoßdüse in einem geschlossenen Zustand ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Pumpenbetätigungssteuermittel (54) angeordnet ist, um eine Rotation der Versorgungspumpe in einer Richtung umgekehrt zu deren Lieferrichtung zu bewirken, sodass der Druck des viskosen Fluids in dem zweiten Durchgang (32) unmittelbar vor einem anfänglichen Ausstoß von viskosen Fluid aus der Ausstoßdüse ein Ausstoßvorbereitungsdruck wird, wobei der Ausstoßvorbereitungsdruck niedriger ist als der Ausstoßdruck.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Durchgang (34) und der zweite Durchgang (32) durch einen Bypassdurchgang (122; 142; 152) verbunden sind, der die Versorgungspumpe umgeht, der Bypassdurchgang ist mit einem Durchgangsschaltventil (124; 144; 154) versehen, das offengehalten wird, wenn die Düse im geschlossenen Zustand ist, sodass der erste Durchgang mit dem zweiten Durchgang durch den Bypassdurchgang kommuniziert.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Versorgungspumpe von einem Elektromotor (50) über ein Reduktionsgetriebe (52) angetrieben wird, das ein Kugelreduktionsgetriebe ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Rücklaufdurchgang (156), der die Ausstoßdüse (24) mit der Versorgungsquelle (22) für viskoses Fluid verbindet, und einem Durchgangsschaltventil (158), das in dem Rücklaufdurchgang vorgesehen ist, wobei das Durchgangsschaltventil während der Vorbereitung zum Ausstoß, bevor das viskose Fluid durch die Ausstoßdüse ausgestoßen wird offengehalten wird, und das viskose Fluid, das durch Betätigung der Versorgungspumpe (26) von dem ersten Durchgang (30) durch den zweiten Durchgang (32) zu der Ausstoßdüse (24) geliefert wird, durch den Rücklaufdurchgang zu der Versorgungsquelle für viskoses Fluid zurückgeführt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Gehäuse (204) für das Druckregulierungsmittel (214) und das Dämpfungsmitel (230), wobei das Druckregulierungsmittel Ventilmittel (214) umfasst, die beweglich in einem Ende des Gehäuses vorgesehen sind, die Dämpfermittel Kolbenmittel (230) umfassen, die in dem anderen Ende des Gehäuses beweglich vorgesehen sind, eine erste Kammer (206) in dem einen Ende des Gehäuses festgelegt ist, eine zweite Kammer (208) in dem anderen Ende des Gehäuses festgelegt ist, eine dritte Kammer (210) zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer festgelegt ist, und die erste Kammer mit der dritten Kammer durch einen Kommunikationspfad (212) kommuniziert, das Ventilmittel (214) einen Ventilabschnitt (216) zum Steuern der Menge des viskosen Fluids, das von der ersten Kammer in die dritte Kammer fließt, und einen vorstehenden Abschnitt umfasst, der sich von dem Ventilabschnitt in die dritte Kammer erstreckt, das Kolbenmittel (230) einen Kolbenabschnitt (232), der in der zweiten Kammer untergebracht ist, und einen Arbeitsabschnitt (234) umfasst, der sich von dem Kolbenabschnitt in die dritte Kammer erstreckt, die erste Kammer mit einem Fluideinlassanschluss (242) versehen ist, die dritte Kammer mit einem Fluidauslassanschluss (246) versehen ist, und ein Steuerdruckanschluss (244) in dem Gehäuse vorgesehen ist, durch welchen ein Steuerfluid von dem Druckregulierungssteuermittel (92) auf die von dem Arbeitsabschnitt (234) entfernt liegende Seite des Kolbens wirkt, die Anordnung ist so, dass wenn der Druck des, Steuerfluids, das auf die entfernt liegende Seite des Kolbens wirkt vergrößert wird, das Kolbenmittel sich bewegt, um so den Arbeitsabschnitt zu veranlassen das Volumen der dritten Kammer zu verringern, sodass das Viskosefluid in der dritten Kammer veranlasst wird aus dem Fluidauslassanschluss auszufließen und der Arbeitsabschnitt wirkt auf den vorstehenden Abschnitt des Ventilmittels, was in einer Bewegung des Ventilmittels zusammen mit dem Kolbenmittel resultiert, sodass das Viskosefluid von dem Fluideinlassanschluss zu dem Fluidauslassanschluss durch die erste Kammer, den Kommunikationspfad und die dritte Kammer passieren kann.
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