DE69814090T2

DE69814090T2 - Verbessertes paket- und postablieferungssytem

Info

Publication number: DE69814090T2
Application number: DE69814090T
Authority: DE
Inventors: Kiroku Kato; Thiet Pham
Original assignee: Kato Kiroku Hayward; Pham Thiet San Jose
Current assignee: Ken Consulting San Jose Calif Us LLC
Priority date: 1997-08-01
Filing date: 1998-07-27
Publication date: 2004-02-19
Anticipated expiration: 2018-07-28
Also published as: CA2298632C; CA2298632A1; JP2001512042A; EP0999903B1; ATE238846T1; US7079913B2; WO1999006161A9; EP0999903A1; US6721617B2; DE69814090D1; WO1999006161A1; US5971587A; AU8595698A; US20030014143A1; US20040143354A1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft allgemein Lieferungssysteme und insbesondere ein verbessertes Paket-und Postlieferungssystem.
In einem herkömmlichen Postlieferungssystem werden Pakete, die Päckchen und Umschläge einschließen, in der folgenden Weise geliefert. Der Versender des Päckchens oder des Umschlags wird identifiziert und der Name, die Telefonnummer und die Adresse des Versenders sowie der Name, die Telefonnummer und die Adresse des Empfängers werden auf einem Lieferungsblatt oder Zustellungsblatt aufgezeichnet. Der Lieferungs-Typ, die Nachverfolgungsnummer und andere Bemerkungen, wie COD oder andere spezielle Instruktionen, werden ebenfalls auf dem Lieferungsblatt aufgezeichnet. Nachdem die voranstehend erwähnte Information auf dem Lieferungsblatt aufgezeichnet worden ist, wird das Blatt auf jedem Paket platziert oder daran angebracht. Einige Lieferungsblätter weisen vorgedruckte Strichcodes auf, oder ein getrenntes Strickcodeetikett kann gedruckt werden und auf dem Paket platziert oder daran angebracht werden. Die Strichcodes können auch als Nachverfolgungsnummern verwendet werden.
In einem herkömmlichen Paketlieferungssystem werden Pakete von den Lieferungsfirmen von Orten aufgenommen, wo die voranstehend angegebene Information in einen Computer für die Zwecke einer Rechnungsstellung und Nachvollziehung eingegeben wird. Die Nachverfolgungsnummern auf den Lieferungsblättern oder auf den getrennten Strichcodeetiketten werden von einem Strichcodescanner gelesen und an das zentrale Computerzentrum für einen Kundendienst übertragen, so dass Information über den Aufenthaltsort der Pakete im Ansprechen auf eine Kundenanfrage bereitgestellt werden kann. Die Pakete werden typischerweise manuell sortiert, indem eine Person veranlasst wird, die Empfängeradresse auf dem Lieferungsblatt von jedem Paket zu lesen. Nachdem die Pakete sortiert worden sind, werden sie per Zug, Lastwagen oder Flugzeug, in Abhängigkeit von dem Typ der Lieferung, der auf dem Lieferungsblatt spezifiziert wird, an die Zielstelle geliefert. Auf seinem Weg muss das Paket unter Umständen wiederholt per Hand an unterschiedlichen Orten in einer ähnlichen Weise sortiert werden, bevor es an die spezifizierte Zielstelle geliefert wird. Während jedes Schritt des Lieferungsprozesses kann die Nachverfolgungsnummer jedes Pakets durch einen Strichcodescanner gelesen und an das zentrale Computerzentrum übertragen werden.
Das voranstehend erwähnte herkömmliche Paketlieferungssystem ist kostenaufwendig und neigt zu Fehlern. Da die Sortierung manuell durchgeführt wird, müssten eine große Anzahl von Personen angestellt werden, um die Pakete mit Hilfe der Information zu sortieren, die auf die Lieferungsblätter eingegeben wird.
Im Hinblick auf die obigen Nachteile sind Alternativen vorgeschlagen worden. In dem U.S. Patent Nr. 5,153,842 wird zum Beispiel von Dlugos, Sr. et al. ein Paketetikett in Form einer integrierten Schaltung und/oder ein Überprüfungs-(Manifest)-System vorgeschlagen. In diesem System ist ein Paketetikett in Form einer integrierten Schaltung, die von einer Batterie oder einer Solarzelle mit Energie versorgt wird, an jedem Paket angebracht, wobei jedes Etikett verwendet wird, um Lieferungsinformation zu speichern. Nachdem das Paket geliefert worden ist, wird das Etikett entfernt und an den Beförderer zurückgegeben, wo einige oder die gesamt Information in dem Etikett durch ein Terminal gelesen wird und an einen Hostcomputer für eine Abrechnung und Analyse heraufgeladen wird. Das Etikett wird dann neu verwendet.
Während das vorgeschlagene Paketetikett in Form einer integrierten Schaltung von Dlugos, Sr. et al., welches voranstehend beschrieben wurde, eine Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen System ist, sind die Etiketten, die von Dlugos, Sr. et al. vorgeschlagen werden, teuer, da jedes Etikett einen Mikroprozessor und eine Batterie oder Solarzelle zur Energieversorgung des Etiketts benötigt. Es ist deshalb wünschenswert eine einfachere Konstruktion für das Paketlieferungssystem bereitzustellen, das einfacher und kostengünstig ist.
Die U.S. 3,438,489 beschreibt ein automatisches Sortierungssystem für Artikel wie Postsäcke. In diesem System sind Postsäcke mit Etiketten, die Funkidentifikations-Responder, eine Responder-Schaltung, die einen Abschnitt umfasst, der permanent an dem Etikett angebracht ist und einen Verbinder aufweisen, und einem austauschbaren Wählschlüssel, der dafür ausgelegt ist, um in den Verbinder eingesteckt zu werden, zum Bestimmen der Markierung des Etiketts, ausgerüstet. Der Schlüssel ist eine Metallplatte oder eine sehr einfache gedruckte Schaltung, die Stifte des Verbinders in Übereinstimmung mit dem gewünschten Code, der von der Responder-Schaltung übertragen werden soll, verbindet. Die Responder-Schaltung liest den Code auf dem Schlüssel und stellt eine Funkfrequenzantwort bereit, die die codierte Information anzeigt.
Die U.S. 3,750,167 beschreibt ein Postverfolgungssystem, bei dem ein Transponder in Briefen oder Postsäcken angeordnet ist, die nachverfolgt werden sollen, obwohl der Transponder einen Speicher von irgendeiner Art nicht aufweist.
Die DE 40 02 738 A beschreibt ein Schildchen für Post, aber dieses Schildchen eignet sich nicht für ein elektrisches Beschreiben, wie in dem folgenden Verfahren aufgeführt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein erster Aspekt der Erfindung ist auf ein Verfahren zum Verfolgen von Gegenständen in einem Paketlieferungssystem gerichtet, umfassend die folgenden Schritte elektrisches Schreiben von Information bezüglich der Lieferung der Gegenstände in elektronische Speicher einer Vielzahl von Speicheretiketten durch Kontakt mit den Etiketten, wobei jedes besagte Etikett eine integrierte Schaltung mit dem elektronischen Speicher umfasst und einen Sender aufweist, wobei jedes Etikette einem Gegenstand zugeordnet ist, wobei die Information nützlich zur automatischen Sortierung und Nachverfolgung der Gegenstände entlang deren Weg an Zielstellen ist, Transportieren der Gegenstände und deren zugeordneten Etiketten, Anlegen von Befragungssignalen an die Etiketten, um die Information zurückzugewinnen und die Etikette zu veranlassen, die Information durch ihre Sender bereitzustellen, wobei die Sender veranlasst werden mit Hilfe einer Energie der Befragungssignale, die durch die Etikette empfangen werden, beim Senden der Information mit Energie versorgt zu werden, Sortieren der Gegenstände mit Hilfe der zurückgewonnenen Information, und Liefern der sortierten Gegenstände an Zielstellen.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist auf ein System zum Nachverfolgen von Gegenständen bei der Paketlieferung gerichtet, umfassend: eine Vielzahl von Speicheretiketten, wobei jedes besagte Etikett eine integrierte Schaltung mit einem besagten elektrischen Speicher umfasst und einen Sender aufweist; eine Einrichtung zum elektrischen Schreiben von Information bezüglich der Lieferung eines zugeordneten Gegenstands in einem elektronischen Speicher von jedem der Vielzahl von Speicheretiketten durch einen Kontakt mit jedem besagten Etikett, wobei die Information nützlich für ein automatisiertes Sortieren und Nachverfolgen der Gegenstände entlang deren Weg an Zielstellen ist, eine Einrichtung zum Transportieren der Gegenstände mit deren zugeordneten Etiketten, eine Einrichtung zum Anlegen von Befragungssignalen an die Etiketten zum Zurückgewinnen von Information, wobei die Etikette die Information durch ihre Sender bereitstellen, wobei die Sender veranlasst werden, mit Hilfe von Energie der Befragungssignale, die von den Etiketten empfangen werden, beim Senden der Information mit Energie zu werden, eine Einrichtung zum Sortieren der Gegenstände mit Hilfe der zurückgewonnenen Information; und eine Einrichtung zum Liefern der sortierten Gegenstände an Zielstellen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Zeichnungen zeigen:.
1A eine perspektivische Ansicht eines Hostcomputersystems mit einem Etikettschreiber zur Darstellung der Erfindung;
1B eine vordere Ansicht eines Etiketts, welches nützlich zur Darstellung der Erfindung ist;
1 C bzw. 1 D Ansichten von verschiedenen Typen von Paketen, die unter Verwendung des Systems und des Verfahrens dieser Erfindung versendet werden können;
1E eine perspektivische Ansicht eines Etikettenlesers, die nützlich zur Illustration der Erfindung ist;
2 ein schematisches Diagramm der verschiedenen Punkte in der Verteilungskette von Paketen, wo der Hostcomputer, der Etikettschreiber und/oder der Etikettleser der 1A, 1B und 1E zum Schreiben von Etiketten zur Anbringung an Paketen, und zur Nachverfolgung und Sortierung der Pakete, um die Erfindung darzustellen, verwendet werden können;
3 ein Flussdiagramm, das ein bevorzugtes Verfahren der Erfindung darstellt; und
4 eine schematische Ansicht eines Sortierungs-Untersystems, welches zur Illustration dieser Erfindung nützlich ist.
Zur einfacheren Beschreibung werden identische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen in dieser Anmeldung identifiziert.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
1A ist eine perspektivische Ansicht eines Hostcomputersystems mit einem Etikettenschreiben. 1 B ist eine vordere Ansicht eines Etiketts, das zum Speichern von Information für Pakete verwendet werden kann, so dass die Pakete sortiert und nachverfolgt werden können. Das Hostcomputersystem 10 umfasst einen Computer 12, einen Monitor 14, eine Tastatur 16 und einen Etikettenschreiber 18. Der Etikettenschreiber 18 ist zum Schreiben von Information in ein Etikett 20 der 1B ausgelegt, und zwar durch einen Kontakt mit der Etikette 20. Eine Information wie der Name, die Adresse der Einheit oder der Person, die das Paket versendet, und der Name/Adressenpostleitzahl-Code des Empfängers, können durch die Tastatur 16 oder irgendeine andere Eingabeeinrichtung dem Computer 12 eingegeben werden, was den Schreiber 18 veranlasst, eine derartige Information in das Etikett 20 einzuschreiben. Andere Information, beispielsweise die Nachverfolgungsnummer, der Lieferungstyp und die Lieferungsklasse (spezielle Lieferung, zweiter Tag Luftfracht, über Land garantiert, COD etc.), und spezielle Instruktionen für eine Lieferung bzw. Zustellung können ebenfalls in dem Etikett 20 durch das Computersystem 10 und den Schreiber 18 in der gleichen Weise aufgezeichnet werden. Die gesamte Information wird in einem Speicher in dem Etikett 20 gespeichert. Wenn gewünscht, kann ein gewisser Teil oder die gesamte Information, die so gespeichert wird, auch auf das Etikett 20 gedruckt werden. Das Etikett 20 ist ein Lieferungsetikett, welches vorzugsweise mit einer elektronischen Einrichtung konstruiert ist, die zwischen Papier- oder Plastikmaterialien eingebettet ist, und die untere Abdeckung des Etiketts weist einen Klebstoff mit einem Abziehpapier auf. Nachdem eine geeignete Information in das Etikett eingegeben worden ist (und auf das Etikett gedruckt worden ist, wenn gewünscht), wird das Papier abgezogen und das Etikett, das eine Lieferungsinformation für ein bestimmtes Paket enthält, wird dann auf das Paket geklebt, wie bei einem Paket, das in 1 C oder 1 D dargestellt ist.
Information, die in das Etikett 20 geschrieben werden soll, kann auch an einen Etikettenschreiber 18 von anderen Quellen als einem Hostcomputer geleitet werden; derartige und andere Implementierungen sind innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf 2 kann der voranstehend beschriebene Prozess unter Verwendung des Hostcomputers zum Einschreiben von Information in das Etikett 20 (und zum Drucken von Information auf das Etikett) an Punkten wie Auslässen 52 des Verteilungssystems 50 in 2 ausgeführt werden. Auslässe 52 können kontrahierte Auslässe zur Aufnahme von Paketen oder die Versenderabteilung von Firmen, der Regierung oder anderen Einheiten, sein. Die Auslässe sind mit Systemen wie dem Computersystem 10 der 1A zum Eingeben der voranstehend beschriebenen Information in das Etikett 20 ausgerüstet. Nachdem die geeignete Information in die Etiketten eingeschrieben worden ist und die Etikette an ihren jeweiligen Paketen angebracht worden sind, werden die Pakete an den Auslässen 52 durch ein oder mehrere Lieferungsfirmen aufgenommen. Die Paketaufnahmeperson von der Lieferungsfirma trägt einen Datenrecorder 20 der 1E, wobei der Recorder 60 einen Etikettenleser 62 einschließt. Vorzugsweise ist der Recorder 60 (eine Aufzeichnungseinrichtung) tragbar, so dass die Lieferungsperson ihn tragen kann, während sie Lieferungen durchführt.
Unter Bezugnahme auf die 1E und 2 liest der Etikettenleser 62 die Information, die in dem Etikett 20 gespeichert ist, und speichert eine derartige Information, die in einem Speicher gelesen wird, in dem Recorder 60. Die von dem Etikett gelesene Information kann auf dem Bildschirm 64 angezeigt werden und eine Tastatur 66 ist für die Paketlieferungsperson vorgesehen, um Information einzugeben. Der Recorder 60 enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor zum Steuern der Speicherung von Information von dem Leser 62 und der Eingabe von Information von einem Benutzer. Der Recorder 60 umfasst vorzugsweise auch einen Sender, mit dem Information, einschließlich der Information, die von dem Leser 62 gelesen wird, und derjenigen, die von der Lieferungsperson eingegeben wird, an ein Hauptcomputerzentrum 70 über eine drahtlose Kommunikation, die beispielsweise über Funkfrequenzsignale 72, gesendet werden kann. Dies ist in 2 dargestellt, wo die Lieferungspersonen Leser 62 verwenden, um die Etikette auf den Paketen zu lesen, die sie liefern, und die Recorder 60 verwenden, um eine derartige oder andere Information an das Zentrum 70 über Signale 72 zu senden, während derartige Personen sich auf dem Weg zwischen den Auslässen 52 und den Haupteinheiten 80 befinden.
Der Etikettenleser 62, der von einer Batterie mit Energie versorgt werden kann, sendet ein Befragungssignal an das Etikett 20, um die Information darin zu lesen. Das Etikett 20 enthält einen Sender 22 und einen Speicher zum Speichern der Information, die von dem Etikettenschreiber 18 angegeben wird. In der bevorzugten Ausführungsform weist das Etikett 20 keinen Controller, Prozessor oder Mikroprozessor von irgendeiner Art auf und weist auch keine Batterie, Solarzelle oder irgendeine andere Art von Energiequelle auf. Das Etikett 20 weist die Fähigkeit auf die Energie des Befragungssignals von dem Etikettenleser 62 oder anderen Quellen zum Holen der Information, die in dem Speicher gespeichert ist, und zum Senden der so geholten Information durch den Sender 22 an den Etikettenleser 62 zu verwenden. Das Etikett 20 kann eine integrierte Schaltung mit einem Speicher, einer Antenne in der Form einer Spule, umfassen, so dass Infonnation in dem Speicher aufgezeichnet, im Ansprechen auf Befragungssignale ohne ihre eigene Energiequelle geholt und mittels der Spule gesendet werden kann. Etiketten dieses Typs können mit den obigen Spezifikationen von einer Anzahl von Halbleiterchip-Herstellern, wie Indala, Inc. aus San Jose, Kalifornien, bestellt werden.
In einer Ausführungsform sendet der Etikettenleser 62 Funkfrequenz-Befragungssignale an das Etikett 20 und das Etikett 20 reagiert durch Senden von Funkfrequenz-(RF)-Signalen, die die Information enthalten, die in dem Etikett 20 gespeichert ist, an den Leser 62 unter Verwendung der Energie der Befragungssignale von dem Leser 62. Der Etikettenleser 62 enthält einen Sender/Empfänger, der die Befragungssignale sendet und Information von dem Etikett 20 über eine drahtlose Kommunikation wie RF Signalen empfängt. Offensichtlich können andere Typen einer drahtlosen Kommunikation abgesehen von den Funkfrequenzsignalen verwendet werden und sind innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Die Lieferungsperson liefert die Pakete vorzugsweise an eine lokale Haupteinheit 80 der Lieferungsfirma, wo die Etiketten auf den Paketen gelesen werden und die Pakete in Übereinstimmung mit der Information sortiert werden, die in den angebrachten Etiketten gespeichert ist; zum Beispiel können die Pakete in Übereinstimmung mit der Lieferungsklassifikation, den Postleitzahlcodes, den Städten, der Lieferungsklasse usw. sortiert werden. Der Sortierungsprozess wird mit nähren Einzelheiten nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Das Lesen der Information von den Etiketten kann durch einen Smart-Etikettenleser 62 an den lokalen Haupteinheiten 80 erreicht werden. Der Etikettenleser 62, der verwendet wird, kann ein Teil des tragbaren Datenrecorders 60 sein, der an der lokalen Haupteinheit verwendet wird; alternativ kann der Etikettenleser 62 alleinstehende Einrichtungen sein, die an derartigen lokalen Haupteinheiten stationiert sind.
Nachdem die Pakte an den Haupteinheiten 80 sortiert worden sind, werden sie entweder an eine zentrale Sortierungs-Haupteinheit 100 oder direkt an ein oder mehrere lokale Verteilungszentren 110 der Zielstelle der Pakete geliefert, wie in 2 gezeigt. An der zentralen Sortierungs-Haupteinheit und/oder dem Verteilungszentrum 110 werden die Pakete dann wiederum mit Hilfe eines Etikettenlesers 62 gelesen und in Übereinstimmung mit der gelesenen Information sortiert. Wenn die Pakete an eine zentrale Sortierungs-Haupteinheit geliefert werden, werden sie dann an lokale Verteilungszentren für entsprechende Zielstellen der Pakete geliefert. An den lokalen Verteilungszentren werden die Pakete dann an ein Paketlieferungsfahrzeug geladen und an die Empfänger oder Adressen 120 der Pakete in Übereinstimmung mit der Namen- und Adresseninformation, die in den Etiketten gespeichert ist, geliefert. Die Nachverfolgungsnummern und andere Lieferungsinformation der Pakete können durch den Etikettenleser 62 an irgendeinem Punkt zwischen den Auslässen 52 und den Empfängern 120 mit Hilfe des Etikettenlesers in einem tragbaren Datenrecorder 60, der von einer Lieferungsperson an irgendeine Lieferungsroute zwischen den Auslässen 52 und den Empfängern 120 getragen wird, gelesen werden und können von Etiketten-Lesern 62 an den lokalen Haupteinheiten 80, der zentralen Haupteinheit 100 und einem Verteilungszentrum 110 gelesen werden. Eine derartige Information kann an das Hauptcomputerzentrum 70 zu irgendeiner Zeit auf dem Weg zwischen dem Auslass und dem Empfänger 120 gesendet werden, um zu ermöglichen, dass Pakete nachverfolgt und verfolgt werden, wenn erforderlich.
Der Prozess dieser Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf 3 dargestellt. An den empfangenen Auslässen 52 wird die Information, die voranstehend bezüglich des Versenders und des Empfängers oder des Adressaten 120 beschrieben wurde, in die Etiketten 20 eingeschrieben und Etiketten werden dann an den Paketen (Block 200) angebracht. Die Etiketten werden von dem tragbaren Datenrecorder der Lieferungsperson von einer Lieferungsfirma gelesen und die so gelesene Information wird dann an das Hauptcomputerzentrum gesendet (Block 202). Die Pakete werden dann an die entsprechende lokale Haupteinheit der Auslässe geliefert, wo Inormation in den Etiketten wiederum von einem tragbaren Datenrecorder oder einem alleinstehenden Etikettenleser gelesen wird. Wiederum kann die Information an das Hauptcomputerzentrum übertragen werden, wenn für die Zwecke einer Betätigung und Nachverfolgung gewünscht (Block 204). Nachdem die Etiketten auf den Paketen gelesen worden sind, und die Pakete unter Verwendung der gelesenen Information sortiert worden sind (Block 204), werden die Pakete dann entweder direkt an die lokalen Verteilungszentren 110 der Zielstellen oder an eine zentrale Haupteinheit 100 geliefert (Block 206). In dieser Situation kann es wünschenswert sein einige der Pakete an eine zentrale Haupteinheit zu liefern und andere Pakete direkt an ein lokales Verteilungszentrum der Zielstellen. An der zentralen Haupteinheit und/oder den Verteilungszentren können die Etiketten auf den Paketen wiederum mit Hilfe der tragbaren Datenrecorder oder der alleinstehenden Etikettenleser, wie voranstehend beschrieben, gelesen werden (Block 206), und die Pakete werden durch Bezugnahme auf die in Information sortiert, die auf den Etiketten auf derartigen Paketen gelesen worden ist. Wenn die Pakete an eine zentrale Haupteinheit geliefert werden, dann müssen die Pakete an lokale Verteilungszentren der Zielstellen geliefert werden, wo Information in den Etiketten wiederum gelesen wird, so dass Pakete erneut in einem optionalen Schritt sortiert werden können (Block 208). Nachdem die Pakete an den lokalen Verteilungszentren sortiert sind (Blöcke 206 und/oder 208), werden die Pakete dann von den Verteilungszentren an die Empfänger oder Adressaten an deren Zielstellen geliefert (Block 210).
4 ist eine schematische Ansicht eines Untersystems zum Sortieren von Paketen oder Lieferungsgegenständen in Übereinstimmung mit dieser Erfindung. Wie in 4 gezeigt umfasst das Sortierungs-Untersystem zwei Stufen, wobei jede Stufe ein Transportband und zugehörige Etikettenleser und Gatter aufweist. Die erste Stufe umfasst ein Transportband 302(1) zum Weitertransportieren der Pakete oder Lieferungsgegenstände 5 mit Etiketten, die verwendet werden, um eine Lieferungsinformation zu speichern und an den Gegenständen in der voranstehend beschriebenen Weise angebracht sind. Entlang der Seite des Transportbands 302(1) ist eine Zeile von n Etikettenlesern 304(1), 304(2), ..., 304(n) vorgesehen, die zusammengenommen als Leser 304 bezeichnet werden, und zwei Sätze von Gattern: n Gatter 306(1), 306(2), ..., 306(n), die zusammengenommen als Gatter 306 bezeichnet werden, wobei n eine positive ganze Zahl ist und n Gatter 308(1), 308(2), ..., 308(n) zusammengenommen als Gatter 308 bezeichnet werden, wobei n eine positive ganze Zahl ist. Etikettenleser 304 werden von einem Hostcomputer 310 gesteuert, der Sortierungsbefehle an die Etikettenleser 304 sendet.
Das Untersystem 300 weist auch eine zweite Stufe auf, die ein Transportband 302(2) und zugehörige Etikettenleser 334(1), 334(2), ..., 334(n), die zusammengenommen als Leser 334 bezeichnet werden, und zwei Sätze von Gattern: n Gatter 336(1), 336(2), ..., 336(n). die zusammengenommen als Gatter 336 bezeichnet werden, und n Gatter 338(1), 338(2), ..., 338(n), die zusammengenommen als Gatter 338 bezeichnet werden, und jeweilige Gegenstände 5 von der ersten Stufe von Pfaden 320(1), 320(2), ..., 320(n), die zusammengenommen als Pfade 320 bezeichnet werden, empfangen, umfasst.
Die Etikettenleser in der ersten Stufe können zum Beispiel Befehle (Instruktionen) von dem Hostcomputer 310 empfangen, um die Pakete oder Gegenstände in Übereinstimmung mit den Lieferungsbefehlsklassifikationen, wie Luftfracht über Nacht, Luftfracht am zweiten Tag und Überland-Lieferung, zu sortieren. Somit kann der erste Etikettenleser 304(1) der ersten Stufe von dem Hostcomputer angewiesen werden, sämtliche Gegenstände zu wählen, die durch eine Luftfrachtlieferung über Nacht geliefert werden sollen, und der zweite Etikettenleser 304(2) kann angewiesen werden, um sämtliche Gegenstände zu wählen, die von einer Luftfracht-Lieferung am zweiten Tag geliefert werden sollen, und ein dritter Etikettenleser 304(3) kann angewiesen werden, sämtliche Gegenstände zu wählen, die durch eine Überland-Lieferung geliefert werden sollen, als Beispiel. Wenn das Etikett 304(1) das Etikett eines Pakets liest, das an ihm auf dem Transportband 302(1) vorübergeht, und Information in dem Etikett findet, die eine Luftfracht-Lieferung über Nacht anzeigt, würde das Etikett 304(1) das Gatter 306(1) veranlassen (über eine Gattersteuerung, die einen Teil des Gatters bildet) zu schließen, und das Gatter 308(1) zu öffnen, so dass ir, davon abgehalten wird, dass er sich weiter entlang des Bands 302(1) bewegt, sondern dass es sich anstelle davon durch das Gatter 308(1) durch eine Pfad 320(1) an ein Transportband 302(2) bewegt. Wenn der Etikettenleser 304(1), auf das Lesen der Information in dem Etikett eines Gegenstands, der vorübergeht, feststellt, dass ein derartiger Gegenstand anders als durch eine Luftfracht-Lieferung über Nacht geliefert werden soll, wird der Etikettenleser 304(1) das Gatter 306(1) nicht veranlassen zu schließen, oder das Gatter 308(1) zu öffnen, so dass ein derartiger Gegenstand von dem Transportband 302(1) an einen Etikettenleser 304(2) transportiert werden wird. Der Etikettenleser 304(2) wird dann die Information auf dem Etikett des Gegenstands lesen, um herauszufinden, ob ein derartiger Gegenstand durch eine Luftfracht-Zustellung am zweiten Tag geliefert werden soll. Wenn die Information dies so anzeigt, dann wird der Etikettenleser 304(2) dann das Gatter 306(2) veranlassen zu schließen, und das Gatter 308(2) zu öffnen, was bewirkt, dass das Paket, das auf dem Band 302(1) läuft, anhält und es sich einen Pfad 320(2) an das Band 302(2) herunter bewegt.
Die zweite Stufe des Untersystems 300 umfasst ein Transportband 302(2) und die zugehörigen Etikettenleser 334, Gatter 336 und 338, die in einer Weise arbeiten, die im wesentlichen ähnlich zu derjenigen der ersten Stufe ist, aber mit Etikettenlesern 334, die Leser 334(1), 334(2), ..., umfassen, die von dem Hostcomputer 310 angewiesen werden, mit einem anderen Kriterium als in der ersten Stufe zu sortieren, beispielsweise nach dem Postleitzahlcode. Somit kann der erste Etikettenleser 334(1) angewiesen werden Gegenstände aufzunehmen oder zu wählen, deren Adressen Postleitzahlcodes aufweisen, die mit einer Null beginnen, der zweite Etikettenleser 334(2) kann angewiesen werden, Gegenstände mit Adressen aufzunehmen oder zu wählen, deren Postleitzahlcode mit einer Eins beginnt, und so weiter. Pfade 320(1), 320(2), ..., 320(n) können einfach Rutschen sein, über die die Gegenstände einfach entlang einer geneigten Bahn von der ersten Stufe zu der zweiten Stufe gleiten.
Nach einer Sortierung durch die zweite Stufe können die Pakete oder Gegenstände 5 an einem anderen Satz von Rutschen 340(1), 340(2), ..., 340(n) an jeweilige Ladedocks 350(1), 350(2), ..., 350(n) herunterutschen, an denen die Pakete oder Gegenstände 5 auf Lieferlastwagen für eine Lieferung geladen werden. Offensichtlich können zusätzlich Sortierstufen zwischen der zweiten Stufe und den Ladedocks enthalten sein, wodurch der Hostcomputerlabelleser von einer derartigen Stufe anweisen wird, um die Lieferungsgegenstände weiter zu sortieren, beispielsweise nach der Stadt und Nachbarschaft, bevor die Pakete die Ladedocks erreichen. Der Hostcomputer 310 sammelt Information wie die Anzahl von Gegenständen an jedem Ladedock aus den Etikettenlesern und vergleicht eine derartige Information mit der ursprünglichen Information für eine weitere Analyse.
Die Sortierung kann auch durch eine erste Sortierung nach dem Land oder dem Staat durchgeführt werden, gefolgt von Lieferungs-Klassifikationen wie Luftfracht über Nacht, Luftfracht am zweiten Tag oder Überland, dann nach den Postleitzahlcodes oder anderen speziellen Befehlen.
Das voranstehend beschriebene Sortierungssystem, welches ein Etikett 20 verwendet, erlaubt eine schnelle und genaue Sortierung trotz der Größe der Gegenstände. Bei der herkömmlichen Sortierung unter Verwendung eines Strichcodescanners muss der Scanner neu fokussiert werden, um den Strichcode zu lesen, der an jedem Gegenstand angebracht ist, und zwar immer dann, wenn die Abstände zwischen dem Scanner und den Strichcodeetiketten sich auf den Gegenständen als Folge der unterschiedlichen Größen der Gegenstände ändern. Eine derartige Refokussierung verlangsamt nicht nur den Sortierungsprozess, sondern erhöht auch die Fehlsortierung. Damit der Strichcodescanner den Strichcode auf dem Gegenstand lesen kann, muss der Gegenstand ferner vororientiert sein, so dass das Etikett auf den Scanner gerichtet ist. Dies ist nicht erforderlich, wenn das Etikett 20 in der voranstehend beschriebenen Weise gelesen wird, so dass das Paket 5 bei irgendeiner Orientierung in Bezug auf den Etikettenleser sein kann.
Während die Erfindung voranstehend durch Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, die nur durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert werden soll.

Claims

Verfahren zum Verfolgen von Gegenständen in einem Paketlieferungssystem, umfassend die folgenden Schritte: elektrisches Schreiben von Information bezüglich der Lieferung der Gegenstände in elektronische Speicher einer Vielzahl von Speicheretiketten (20) durch Kontakt mit den Etiketten, wobei jedes besagte Etikett eine integrierte Schaltung mit dem elektronischen Speicher umfasst und einen Sender aufweist, wobei jedes Etikett einem Gegenstand zugeordnet ist, wobei die Information nützlich zur automatischen Sortierung und Nachverfolgung der Gegenstände entlang deren Weg an Zielstellen ist; Transportieren der Gegenstände und deren zugeordneten Etiketten; Anlegen von Befragungssignalen an die Etiketten, um die Information zurückzugewinnen und die Etikette zu veranlassen, die Information durch ihre Sender bereitzustellen, wobei die Sender veranlasst werden mit Hilfe einer Energie der Befragungssignale, die durch die Etikette empfangen werden, beim Senden der Information mit Energie versorgt zu werden; Sortieren der Gegenstände mit Hilfe der zurückgewonnenen Information; und Liefernder sortierten Gegenstände an Zielstellen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte Information nützlich für die automatische Sortierung und Nachverfolgung der Gegenstände entlang deren Weg an individuelle Adressen ist, und Daten umfasst, die sich sowohl auf den Paketabsender als auch den Paketempfänger beziehen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gegenstände Briefe und/oder Pakete sind, wobei das Verfahren ferner das Anbringen der Etikette an den zugeordneten Briefen und/oder Paketen vor einem Transport der Gegenstände umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anlegungsschritt die Signale mit Hilfe einer drahtlosen Kommunikation anlegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das System eine Vielzahl von lokalen Sammlungsauslässen (52) aufweist, wobei der Schreibschritt an den Auslässen ausgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei das System eine Vielzahl von lokalen Sammelknoten (80) aufweist, wobei jeder Knoten zum Sammeln von Paketen von einer entsprechenden Anzahl von Auslässen vorgesehen ist, wobei der Transportschritt die Gegenstände von der entsprechenden Anzahl von Auslässen an jeden der Knoten transportiert, wobei der Anlegungsschritt die Signale an den Knoten anlegt, und wobei der Sortierungsschritt die Gegenstände an jedem der Knoten sortiert.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Transportschritt die Gegenstände von ein oder mehreren lokalen Knoten (80) an eine Vielzahl von Verteilungszentren oder einen zentralen Sortierungsknoten (100) transportiert, wobei die Anlegungs- und Veranlassungsschritte die Signale an die Gegenstände anlegen und veranlassen, dass die Etikette die Information an den Zentren oder dem zentralen Sortierungsknoten bereitstellen, wobei der Sortierschritt die Gegenstände an den Zentren oder dem zentralen Sortierungsknoten sortiert.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schreibschritt Information schreibt, die sich auf einen Namen, eine Adresse, eine Telefonnummer oder einen Postleitzahlcode bezüglich der Zielstellen, oder eine Nachverfolgungsnummer oder spezielle Lieferungsbefehle bezieht.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Senden der Information, die aus einem zentralen Computer zum Nachverfolgen der Gegenstände zurückgewonnen wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schreibvorgang an ein oder mehreren Empfangsauslässen (52) ausgeführt wird, der Transportvorgang die Gegenstände und deren zugehörige Etikette an ein lokales Verteilungszentrum oder einen zentralen Knoten (100) transportiert, und der Anlegungsvorgang an dem lokalen Verteilungszentrum oder dem zentralen Knoten ausgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Anbringen der Etikette an deren zugeordneten Gegenständen nach dem Schreibschritt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein besagtes Etikett (20) eine elektronische Einrichtung umfasst, die zwischen Papier- oder Plastikmaterialien eingebettet ist und eine untere Abdeckung eines Klebstoffs mit einem Abziehpapier aufweist.
Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das Drucken eines Teils der elektrisch geschriebenen Information oder der gesamten Information auf ein besagtes Etikett (20).
System zum Nachverfolgen von Gegenständen bei der Paketlieferung, umfassend: eine Vielzahl von Speicheretiketten (20), wobei jedes besagte Etikett eine integrierte Schaltung mit einem besagten elektrischen Speicher umfasst und einen Sender aufweist; eine Einrichtung (18) zum elektrischen Schreiben von Information bezüglich der Lieferung eines zugeordneten Gegenstands in den elektronischen Speicher von jedem der Vielzahl von Speicheretiketten durch einen Kontakt mit jedem besagten Etikett, wobei die Information nützlich für ein automatisches Sortieren und Nachverfolgen der Gegenstände entlang deren Weg an Zielstellen ist; eine Einrichtung zum Transportieren der Gegenstände mit deren zugeordneten Etiketten; eine Einrichtung (62) zum Anlegen von Befragungssignalen an die Etikette zum Zurückgewinnen der Information, wobei die Etikette die Information durch ihre Sender bereitstellen, wobei die Sender veranlasst werden, mit Hilfe von Energie der Befragungssignale, die von den Etiketten empfangen werden, beim Senden der Information mit Energie versorgt zu werden; eine Einrichtung zum Sortieren der Gegenstände mit Hilfe der zurückgewonnen Information; und eine Einrichtung zum Liefern der sortierten Gegenstände an Zielstellen.
System nach Anspruch 14, wobei die gespeicherte Information nützlich zum automatischen Sortieren und Nachverfolgen der Gegenstände entlang deren Weg an einzelne Adressen ist und Daten umfasst, die sich sowohl auf den Paketabsender als auch den Paketempfänger beziehen.
System nach Anspruch 14, wobei die Gegenstände Briefe und/oder Pakete sind, wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Anbringen der Etikette an den zugeordneten Briefen und/oder Paketen vor einem Transport der Gegenstände umfasst.
System nach Anspruch 14, wobei ein besagtes Etikett (20) eine elektronische Einrichtung umfasst, die zwischen Papier- oder Plastikmaterialien eingebettet ist und eine untere Abdeckung eines Klebstoffs mit einem Abziehpapier aufweist.
System nach Anspruch 17, wobei ein besagtes Etikett (20) eine bedruckbare Oberfläche aufweist.
System nach Anspruch 14, wobei die Schreibeinrichtung einen Leser/Schreiber und einen Host-Computer einschließt.
System nach Anspruch 14, wobei die Anlegungseinrichtung ein oder mehrere tragbare Datenleser einschließt, wobei jeder von diesen einen Sender/Empfänger einschließt, der die Befragungssignale sendet und die Information von den Etiketten empfängt, durch eine drahtlose Kommunikation.
System nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Vielzahl von lokalen Sammelauslässen (52), wobei die Schreibeinrichtung an den Auslässen angeordnet ist.
System nach Anspruch 14, wobei das System eine Vielzahl von lokalen Sammelknoten (80) aufweist, wobei jeder Knoten für eine Sammlung von Paketen von einer entsprechenden Anzahl von Auslässen vorgesehen ist, wobei die Transporteinrichtung die Gegenstände von der entsprechenden Anzahl von Auslässen an jeden der Knoten transportiert, wobei die Anlegungseinrichtung die Signale an den Knoten anlegt, und wobei die Sortierungseinrichtung die Gegenstände an jedem der Knoten sortiert.
System nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Vielzahl von lokalen Knoten (80), wobei die Transporteinrichtung die Gegenstände an die . Knoten transportiert, wobei die Anlegungs- und Veranlassungseinrichtung die Befragungssignale anlegt und die Information, die von den Etiketten bereitgestellt wird, an den Knoten empfängt.
System nach Anspruch 23, wobei die Sortierungseinrichtung die Gegenstände an den Knoten unter Verwendung der zurückgewonnenen Information sortiert.
System nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Vielzahl von Verteilungszentren und einen zentralen Knoten (100), wobei die Transporteinrichtung die Gegenstände von den Knoten an die Zentren oder den zentralen Knoten transportiert, wobei die Anlegungseinrichtung an den Zentren oder dem zentralen Knoten die Befragungssignale anlegt und die von den Etiketten bereitgestellte Information empfängt.
System nach Anspruch 14, wobei die Etikette keine Energiequelle oder einen Controller oder Mikroprozessor einschließen und für eine Anbringung an den Gegenständen geeignet sind.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Anlegen die Sender der Etikette veranlasst, die Information zu senden, ohne irgendeine Energiequelle, irgendeinen Controller oder irgendeinen Mikroprozessor in den Etiketten oder diesen Etiketten zugeordnet zu verwenden.
System nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Vielzahl von Sammelknoten und Verteilungszentren, wobei die Transporteinrichtung die Gegenstände von den Knoten an die Zentren transportiert, wobei die Anlegungseinrichtung die Befragungssignale anlegt und die Information, die von den Etiketten an den Zentren bereitgestellt wird, empfängt.
System nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung zum Schreiben an ein oder mehreren Empfangsauslässen (52) angeordnet ist, wobei die Einrichtung zum Transportieren die Gegenstände mit ihren zugehörigen Etiketten an ein lokales Verteilungszentrum oder einen zentralen Knoten transportiert und die Einrichtung zum Anlegen an einem lokalen Verteilungszentrum oder einem zentralen Knoten (100) angeordnet ist.