DE2421316C2 - Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen

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DE2421316C2
DE2421316C2 DE19742421316 DE2421316A DE2421316C2 DE 2421316 C2 DE2421316 C2 DE 2421316C2 DE 19742421316 DE19742421316 DE 19742421316 DE 2421316 A DE2421316 A DE 2421316A DE 2421316 C2 DE2421316 C2 DE 2421316C2
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DE19742421316
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DE2421316A1 (de
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Peter Harold Wahroonga Neusüdwales Cole
Richard Maroubra Neusüdwales Vaughan
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Unisearch Ltd
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Unisearch Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/10Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
    • B07C3/12Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination using electric or electronic detecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/001Texturing; Colouring; Generation of texture or colour

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen wie Gepäckstücke, Postpakete oder dergl., die mit maschinenlesbaren durchnumerierten Etiketten versehen sind, denen jeweils eine bestimmte, in einem Speicher eingegebene Adresse zugeordnet ist, mit einem Rechner, der in Abhängigkeit von der vom Speicher abgefragten Adresse eine Verteilereinrichtung steuert.
Bei einer derartigen aus der DE-AS 11 41 944 bekannten Vorrichtung werden für die Gegenstände, welche die Verteilvorrichtung erreicht haben, die Verteilinstruktionen immer von einem ortsfesten Speicher geliefert Wenn bei einem derartigen System eine durchlaufende Numerierung der Gegenstände erfolgt, darf eine bestimmte Seriennummer nur einmal für einen Gegenstand ausgegeben werden; andernfalls ergeDen sich beim Verteilen Fehler, durch die die doppelt numerierten ^Gegenstände fehlgeleitet werden.
Für eine Verteilvorrichtung, welche Grundlage für die weltweite Verteilung, insbesondere den weltweiten Versand von Gegenständen sein soll, ist es in der Praxis kaum durchführbar, die Verteilinstruktionen aus einem ortsfesten Speicher zu entnehmen.
Die Identifizierungsinformation, weiche den Sortiervorgang bestimmt, ist, wenn es sich z. B. um Fluggepäck, Postgegenstände handelt, umfangreich. Ein sich über vier Abschnitte erstreckendes Zwischenlinientransferetikett für Fluggepäck erfordert bis zu 24 Alpha-Zeichen einschließlich 16 Ziffern. In gleicher Weise kann die Adresseninformation für einen postalischen Gegenstand 30 Alpha-Zeichen sowie 10 Dezimalziffern einschließlich des Postcodes erfordern. In beiden Fällen liegt ein äußerst großer Informationsgehalt bzw. -inhalt vor, der mehr als 160 Bits für einen geraden Binärcode erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Verrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es nicht notwendig ist, daß man die zu verteilenden Gegenstände mit einer nur einmalig zu vergebenden Seriennummer bzw. Etikettennummer versieht, so daß die für die Etiketten vorgesehenen Seriennummern bei der Erfindung beliebig oft und auf verschiedene Gegenstände verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Vorteilhaft ist die vollkommene Kompatibilität mit bereits existierenden Anlagen zum manuellen Sortieren.
Sämtliche Arten von Gepäck können verteilt werden. Dies gut insbesondere für
Gepäck, das an den Flugkarten- oder Gepäckschaltern abgefertigt wird, aus dem Flugzeug ausgeladenes Gepäck, das von anderen Stationen stammt oder
Gepäck, das zum Weitertransport oder Zwischentransport zu anderen abfliegenden Flugzeugen ausgeladen wird, wobei maximal acht aufeinanderfolgende Transportvorgänge durchgeführt werden können.
Beim Sortieren von Fluggepäck kann jeder Flughafenstation ein eigener Satz Seriennummern zugeteilt werden, die kontinuierlich mit einer Zykluszeit immer wieder ausgegeben werden, die größer ist als diejenige Zeit, innerhalb der ein mit einem Etikett versehenes Gepäckstück voraussichtlich im Verteilungssystem der Fluggesellschaft verbleibt.
Dieser Gegenstand ist daher eindeutig identifizierbar.
Die Erfindung ermöglicht es, Etiketten, die Codekapazitäten in der Größenordnung von 10 Bits aufweisen, beim Sortieren von Fluggepäck anzuwenden, bei dem bis zu 500 χ 106 Gepäckstücke pro Jahr abgefertigt werden.
Auch können postalische Gegenstände, z. B. Pakete abgefertigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, welche Ausführunjgsbeispiele zeigt, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Sortieranlage für Fluggepäck und F i g. 2 schematisch eine Sortieranlage für Postpakete.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist das sich wiederholende, begrenzte Seriennummernkonzept dadurch verwirklicht, daß jeder Station ihr eigener Satz aus Gepäckanhänger- Serierinummern zugeordnet ist, die im Kreislauf immer wieder verwendet werden. Es ist eine ausreichende Anzahl von Nummern vorgesehen, um eine mittlere Umlaufzeit von 14 Tagen zu schaffen. So können beispielsweise einer Station, bei der 5,0 χ ΙΟ6 Gepäckstücke pro Jahr eingeladen bzw. abgefertigt werden, Seriennummern von 1 bis (1 —0,3) χ 5,0 χ 106/26= 134.000 zugeordnet werden, und zwar unter der Annahme, daß 30% der eingeladenen bzw. abgefertigten Gepäckstücke Durchg-ngstransport-Gepäckstücke sind, die bereits zuvor mit einem maschinenlesbaren Etikett versehen wurden. Da sich voraussichtlich kein Gepäckstück mehr als 14 Tage in kontinuierlichem Transit bzw. Durchgangsverkehr befindet, ist es äußerst unwahrscheinlich, daß zwei Gepäckstücke gleichzeitig die gleiche Seriennummer tragen. Es ist daher jedes Gepäckstück eindeutig identifizierbar. Wenn der Stationsverkehr unter- oder überschätzt worden ist, werden die Anhänger in bezug auf den 14-Tagezyklus lediglich schneller bzw. langsamer durch den zugeordneten Anhängersatz bewegt bzw. im Zyklus transportiert. Es ergeben sich jedoch in keinem Fall diesbezüglich irgendwelche Probleme, sofern nicht das Verkehrsaufkommen derart schlecht geschätzt worden ist, daß sich der 14-Tagezyklus bis fast auf Null reduziert.
Bei einem 30-Bit-Etikett, bei dem 27 Bits frei verfügbar sind bzw. zugeordnet werden können, ergeben sich hierdurch 227 = 134,3 χ ΙΟ6 unterschiedlich mögliche Codes. Es ist daher eine ausreichend große Codekapazität verfügbar.
Ausgabe der maschinenlesbaren Etiketten
Sämtliche Etiketten werden von automatischen Etikettiereinrichtungen (»Tag Issuing Machines«, nachfolgend TIM's) ausgegeben, die mit einem Rechner in Verbindung stehen.
Arbeitsweise der TIM's
50
Die Aufgabe eines Etiketts wird damit eingeleitet, daß die Transportdaten des Gepäckstücks über eine herkömmliche Tastatur in die TIM eingegeben werden. Die Daten müssen die Fluglinie bzw. Fluggesellschaft, den <j. Bestimmungsort und die Flugnummern sämtlicher Flüge beinhalten, die vom Gepäckstück unternommen werden sollten. Die Daten werden zur Kontrolle auf einem Bildschirm sichtbar gemacht und, wenn sie korrekt sind, in den Rechner eingegeben. Die TIM druckt und gibt das Etikett erst dann aus, wenn der Datentransfer in den Rechner vollständig durchgeführt ist. Die gedruckten Daten ermöglichen auch ein manuelles Sortieren, falls sich eine Beschädigung des Etiketts ergibt oder in der automatischen Verteilerstation eine Störung auftritt. Um die Tätigkeit des Bedienungspersonals zu erleichtern, kann die TIM für ausgewählte Gemeinschaftsoder übliche Direktflüge vorbereitete Flugweginformationen speichern und aufzeigen, wodurch solche Etiketten durch eine einzige, mittels der Tastatur zu erfolgende Eingabe ausgegeben werden können. Bei dieser Ausführungsform kann die auch durch Passagiere, die damit vertraut sind, zum Selbstetikettieren verwendet werden.
Nachbeschickung der TI M's
Sämtliche TIM's weisen im gefüllten Zustand zwei gesonderte Rollen von 1024 Etiketten auf. Von der TIM wird ein Signal erzeugt, bevor die TIM vollständig leer wird, so daß eine neue Rolle rechtzeitig eingegeben werden kann. Bei einer TIM, die zwei kombinierte Flugschein-Gepäckabfertigungsschalter mit einem Durchsatz von etwa 24,4 Gepäckstücken pro Stunde bedient, ist lediglich alle 21 Stunden eine neue Rolle aus Etiketten erforderlich. An Schaltern, an denen lediglich Gepäck abgefertigt wird, ist es bei kontinuierlichem Durchsatz erforderlich, solch einer TIM, die zwei dieser Schalter bedient, lediglich alle 3,4 Stunden eine neue Rolle aus Etiketten einzugeben. Die neuen Rollen werden von einer einzigen Hauptverteilermaschine (BDM) ausgegeben, die ebenfalls unter Steuerung des Rechners steht. Die BDM enthält zwei oder mehrere Etikettensätze mit allen Seriennummern (beispielsweise zwei oder mehr Etikettensätze aus Seriennummern von 1 — 132 072 beim beschriebenen Auführungsbeispiel). Zu jedem beliebigen Zeitpunkt gibt die BDM (basierend auf der vom Rechner gelieferten Information) diejenige Rolle aus Etiketten aus, deren Seriennummern zuerst im vorherigen Zyklus verwendet worden waren, wodurch sich zwischen der jeweiligen Wiederausgabe derselben Seriennummer ein maximal großer Zeitraum ergibt. Sämtliche Etiketten eines Satzes (beispielsweise sämtliche Etiketten von 1 — 132 072 beim beschriebenen Ausführungsbeispiel) werden nach Möglichkeit der Reihe nach ausgegeben.
Als maschinenlesbare Etiketten eignen sich beispielsweise aktive oder passive elektronische Etiketten oder optische lesbare Etiketten, bei denen Markierungs- bzw. Strichcodes oder Leuchtfarben zur Anwendung gelangen.
Funktion des Verteilersystems
Aus F i g. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Sortieranlage ersichtlich. Das Diagramm zeigt sowohl mit Personal besetzte als auch verschiedene unbemannte Abfertigungsschalter. Mit Ausnahme des Transfers von Gepäckstücken, die in den einzuladenden Gepäckstrom eingeleitet werden, werden das Einladen der Gepäckstücke in das Flugzeug sowie das Ausladen mechanisch mittels gesonderter Systeme durchgeführt, wobei jedes System Förderbänder, Fühl- bzw. Lese^unnel, Abfrageeinheiten und Sortiergatter aufweist.
Einladen bzw. Abfertigen von Gepäck
Bei der Sortieranlage gemäß F i g. 1 wird das ursprünglich aufgegebene Gepäck mit Etiketten versehen.
Das abgefertigte Gepäck wird dann auf einem einzigen Förderband 1 vereint und aufeinanderfolgende Gepäckstücke werden mittels einer Gepäckstückdistanziereinrichtung 2 in einem Abstand von wenigstens 122 cm von Gepäckmitte zu Gepäckmitte angeordnet und sodann durch eine Etikettenleseeinrichtung 3 geleitet. Die Anwendung zweier oder mehrerer Etikettenieseeinrichtungen die unter der Steuerung eines zentralen Rechners arbeiten, ist ebenfalls möglich.
Jedes Gepäckstück ist mittels des Etiketts mit einer Seriennummer versehen die als Hinweis für die in einem zentralen Rechner gespeicherte Gepäckflugweginformation dient. Nachdem die Etikettenseriennummer in der Etikettenieseeinrichtung 3 abgelesen worden ist, wird ein Rechner in Tätigkeit gesetzt, der die durchzuführende mechanische Sortiertätigkeit steuert. Ein kurzer Längenabschnitt eines Förderbandes 4 stellt einen ausreichenden Zeitraum zur Verfügung, innerhalb dem noch eine Antwort empfangen werden kann, bevor diese Sortiertätigkeit in Gang gesetzt wird. Wie gefordert, werden die Gepäckstücke durch Verteilergatter von konventioneller Ausbildung zu einem beliebigem Satz von Abzweigleitungen 7 verteilt, die zu nicht dargestellten Behältern oder Ladepaletten führen, mittels denen Container für die verschiedenen Flüge beladen werden. Üblicherweise können 10—20 solcher Abzweigleitungen 7 vorgesehen sein, wobei hier keinerlei Grenzen gesetzt sind.
Gepäckstücke, die für spätere Flüge vorübergehend gelagert werden sollen, werden beispielsweise zu einer wendeiförmigen Lagerungseinrichtung 8 geleitet Die Lagerungseinrichtung 8 steht ebenfalls unter der Steuerung des zentralen Rechners und gibt automatisch Gruppen von Gepäckstücken, wenn deren Abflugzeit näher rückt, auf ein Förderband 10 aus. Gepäckstücke, deren Seriennummern nicht gelesen werden können, da das Gepäckstück entweder ein beschädigtes Etikett oder aber überhaupt kein Etikett trägt, werden auf einem Förderband 5 zum manuellen Sortieren zu einer manuellen Verteilerstation 9 geleitet. Dort kann die Gepäckflugweginformation vom Bedienungspersonal über eine Tastatur in den Rechner 30 eingegeben werden. Das Gepäckstück wird sodann in den Hauptgepäckstrom zurückgeleitet und durch das normale System, aus Verteilergattern 7 sortiert, wobei die jeweilige Lage der Gepäckstücke auf dem Förderbandsystem rechnermäßig dadurch erfaßt wird, daß Ablesungen durch fotoelektrische Zähler erfolgten, welche die sowohl auf der Hauptförderlinie 1 als auch auf den Abzweiglinien 6,10, laufenden Gepäckstücke zählen. Die Zweigleitungen 6, 10 laufen zu der Eingangsseite der mechanischen Distanziereinrichtung 2 zurück, so daß lediglich eine einzige Distanziereinrichtung 2 erforderlich ist
Ausladen von Gepäckstücken
Die Arbeitsweise beim Ausladen von Gepäckstücken ist analog der beschriebenen Arbeitsweise beim Einladen bzw. Abfertigen von Gepäckstücken. Die von den Container- oder Lastwagenabladebereichen kommen- oder überhaupt kein Etikett tragen, werden zum manuellen Sortieren auf einem Förderband 16 zur manuellen Verteilerstation 9 geleitet. Genau wie bei den einzuladenden Gepäckstücken wird die Gepäckweginformation mittels Tastatur in den Rechner eingegeben und das Gepäckstück wird sodann in den Hauptgepäckstrom zurückgeleitet. Der Verlauf des Gepäckstückes auf seinem Weg wird sodann kontinuierlich dadurch verfolgt, daß die Anzahl der an bestimmten ausgewählten Punkten auf dem Förderbandsystem vorbeilaufenden Gepäckstücke gezählt wird.
Transfergepäckstücke werden zu einem Zwischenstations-Förderband 18 geleitet und laufen von dort in den Gepäckstrom der in das Flugzeug einzuladenden Gepäckstücke, und zwar entweder an derselben Stelle oder an anderen Stellen innerhalb des Flughafens. Wenn die Transfergepäckstücke in den geeigneten Einladegepäckstrom eingegliedert sind, werden sei genau wie normale ursprünglich aufgegebene Gepäckstücke sortiert.
Die Arbeitsweise des Rechners 30 im Fall der Transfergepäckstücke wird weiter unten beschrieben.
Dateneingabe für die einzuladenden Gepäckstücke
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, erhält der Rechner 30 über alle einzuladenden Gepäckstücke Daten entweder von den miteinander verbundenen Etikettiereinrichtungen (TIM's) oder über eine Flugrouten-Eingabevorrichtung 31, wenn es sich um Gepäckstücke handelt, die von ankommenden Flugzeugen an der betreffenden Stelle ausgeladen werden. Zwischenverbindungsdatenwege sind im Diagramm der F i g. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Die Daten für jedes Gepäckstück schließen die Seriennummer sowie die Weginformaticn für sämtüehe Bestimmungs- und Transferpunkte bzw. -stellen ein. Hierbei können maximal acht solcher Flugweginformationsfelder eingegeben werden. Jedes Feld besteht aus drei die Fluggesellschaft kennzeichnenden Alpha-Zeichen, aus drei den Zielort kennzeichnenden Alpha-Zeichen sowie aus vier die Flugnummer kennzeichnenden Dezimalziffern. Das System gibt die Seriennummer sowie das erste Weginformationsfeld in eine aufeinanderfolgende Einlade-Flug-Routen-Datei (EFMF) ein, und zwar basierend auf dem durch das erste Weginformationsfeld gekennzeichneten Flug und Zielort, für den das Gepäck zunächst in das Flugzeug eingeladen werden soll. EFMFs werden für sämtliche Flüge und Zielorte vorgesehen, für die normalerweise Gepäck angenommen wird. Nach dem Abschluß der Aufnahme von Gepäckstücken für den betreffenden Flug wird jede EFMF an ihren Bestimmungsort verbracht, und zwar entweder
den Eiiiiaiiegcpäcksiückc werden auf einem einzigen mittels der normalen Nächrichtcüverbindüngsniögiich
Förderband 11 durch das System hindurchgeleitet Jedes Gepäckstück ist mittels einer mechanischen Distanziereinrichtung 12 von seinem benachbarten Gepäckstück wenigstens 122 cm entfernt, und die Etikettenseriennummer wird während des Durchlaufs in der Etikettenieseeinrichtung 13 gelesen. Es wird sodann der Rechner 30 nach der Gepäckweginformation abgefragt und die durch die Verteilleitungen 17 durchzuführende mechanische Sortiertätigkeit festgelegt, wobei die Verteilleitungen 17 beispielsweise zu den üblichen Karussells im Gepäckausgabebereich führen. Ein kurzer Längenabschnitt des Förderbandes 14 schafft einen ausreichend langen Zeitraum zum Empfang der entsprechenden Antwort vom Rechner, bevor die Sortiertätigkeit eingeleitet wird.
Gepäckstücke, die entweder ein beschädigtes Etikett
keit der Fluggesellschaft oder als Bandaufzeichnung, die an Bord des Flugzeuges transportiert wird.
Sortieren des Einladegepäcks bzw.
abgefertigten Gepäcks
Der Durchlauf eines Gepäckstückes durch Etikettenleseeinrichtung 3 setzt beim Rechner 30 eine Einladesortier-Anfrage (ESl) in Gang, wobei die Etikettenantwort analysiert und, falls diese von akzeptabler Qualität ist, die Etikettenseriennummer aufgenommen wird. Eine ESNF (Einlade-Seriennummer-Datei) wird sodann unter Anwendung der Seriennummer als Datenschlüssel betätigt, um die erste Zielort-Flugweginformation für das Gepäckstück zu erhalten. Unter Anwendung dieser information werden Verteilergatter-Steuersignale er-
zeugt, um das Gepäckstück korrekt zu sortieren. Wenn keine akzeptable Antwort erhalten wird, wird das Gepäck zum manuellen Sortieren automatisch aussortiert.
Dateneingabe zum Entladen von Gepäckstücken
Die Quelle für die notwendige Seriennummer und die Flugweginformation für alle auszuladenden Gepäckstücke sind die EFMFs, die, wie oben erläutert, von ihrem Ursprungsflughafen zusammen mit den Gepäckstücken transportiert bzw. übermittelt werden. Nach dem Empfang eine EFMF am Bestimmungsort wird das EFMF in eine Entlade-Seriennummer-Datei (DSNF) verbracht, wobei wiederum die Seriennummer als Datenschlüssel verwendet wird. Bei Gepäckstücken, deren Transport an dieser Stelle beendet ist, wird keinerlei weiterer Schritt mehr unternommen. Falls es sich jedoch um Transfergepäckstücke handelt, werden die Seriennummer sowie das erste und das darauffolgende Flugwegfeld der EFMF-Aufzeichnungen als »neuer« Einlade-Transfer-Dateneingang verwendet und für diejenige Station, zu welcher das Gepäckstück transferiert werden soll, in die DSNF und zugehörige EFMF eingegeben.
Sortieren von ausgeladenen Gepäckstücken
Das Sortieren der ausgeladenen Gepäckstücke findet in Verbindung mit der DSNF statt. Der Vorgang ist analog dem oben beschriebenen Vorgang bei den einzuladenden Gepäckstücken. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, werden die Gepäckstücke, die an der betreffenden Station ihren Weg beenden, durch Verteilleitungen 17 zu ihren jeweiligen Gepäckausgabestellen oder Gepäckkarussells sortiert. Transfergepäckstücke für andere Flüge werden über ein Zwischenstationsförderband 18 in den Einladegepäckstrom der den betreffenden Flug bedienenden Station eingeleitet Danach wird das Gepäckstück auf dem üblichen Weg sortiert, und zwar unter Bezugnahme auf die zuvor eingegebenen DSNF- und EFM F-Aufzeichnungen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden maschinenlesbare Etiketten mit 16-Bit-Codekapazitäten für Postpakete verwendet. Jedem Postamt kann ein kompletter Satz dieser 16-Bit-Etiketten zugeordnet werden, die Seriennummern von 0—(216— 1)=5J535 aufweisen. Kleinen Postämtern kann ein Unte:satz aus dem oben erwähnten kompletten Satz zugeordnet werden. Die Etiketten weisen vorzugsweise die Form von etwa 12,7 χ 12,62 cm großen, dünnen Kartonetiketten auf, die an ihrer einen Seite eine Klebfläche besitzen. Hierbei wird ein Anhänger an der Seite jedes Paketes angebracht das dem Postamt zugeht Die Adresseninformation für jedes Paket wird gelesen und über eine Tastatur in einen geeigneten Datenspeicher eingegeben, in welchem sie der Seriennummer des am Paket befestigten maschinenlesbaren Etiketts zugeordnet wird.
Bei der Aufgabe eines Paketes wird die Adresseninformation mittels einer Tastatur in den Rechnerspeicher eingegeben, worauf die Portokosten sichtbar gemacht werden und ein Etikett ausgegeben wird. Das Etikett kann auf das Paket aufgeklebt und dieses sodann in einen Behälter gelegt werden.
Nach dem Abfertigen werden die Pakete in Paketbehältern vom jeweiligen Postamt zur ersten Postaustauschstelle oder Verteilerstelle im postalischen Verteilersystem gesendet Die Adresseninformation einschließlich der zugeordneten Seriennummern für jedes in einem Paketbehälter vorhandene Paket wird auf eine wiederverwendbare Magnetdatenkarte geschrieben und im Ursprungspostamt am Paketbehälter befestigt.
Die Magnetdatenkarte begleitet daher den Paketbehälter, wenn er zur Verteilerstelle gesendet wird.
Beim Erreichen der ersten Verteilerstelle werden die in jedem Paketbehälter befindlichen Pakete automatisch sortiert, und zwar gemäß der Information, die sich auf der sie begleitenden Magnetdatenkarte befindet. Hieraus wird deutlich, daß die in einem beliebigen Paketbehälter befindlichen Pakete, die erste Verteilerstelle erreichen, unzweideutig codiert sind. Da die Etiketten, welche die Seriennummern von 0—65 535 aufweisen.
der Reihenfolge nach ausgegeben werden, ist es sogar selbst bei größeren Postämtern, die mehr als 65 536 Pakete pro Tag abfertigen, lediglich erforderlich, die Pakete in etwa derjenigen Reihenfolge in ihre jeweiligen Paketbehälter zu verbringen, in der die Pakete vom Postamt angenommen wurden.
Die Arbeitsweise des Systems an nach der ersten Verteilerstelle liegenden Verteilerstellen bedarf einer besonderen Beschreibung. Bei dieser zweiten Ausführungsform des Seriennummersystems, das sich von der ersten, für das Fluggepäck vorgeschlagenen Ausführungsform des Seriennummernsystems unterscheidet, geben sämtliche Postämter kontinuierlich erneut Etiketten aus, welche denselben Satz der Seriennummern von 0—65 535 aufweisen. Es ist dabei möglich, daß zum selben Zeitpunkt mehr als ein Postamt eine mit der gleichen Seriennummer versehene Etikette ausgibt. Wenn daher Pakete aus unterschiedlichen Paketbehältern, die von unterschiedlichen Postämtern stammen, nach ihrem ersten Sortieren zusammengeworfen und zusammen mit der begleitenden Magnetdatenkarte in einen weiteren Paketbehälter verbracht werden, um sie zur nächsten Sortierstelle im Postverteilersystem zu schicken, kann dieser weitere Paktbehälter manchmal Pakete m'.t derselben Seriennummer enthalten. Eine ähnliche Situation ergibt sich hinsichtlich unterschiedlicher Paketbehdlter, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten vom selben Postamt stammen. Der wesentliche Punkt hierbei ist, daß das mögliche Zusammentreffen von Etiketten mit derselben Seriennummer im selben Paketbehälter auf der Magnetdatenkarte, die den weiteren Paketbehälter auf seinem normalen Weg begleitet, aufgezeichnet wird. Es können daher beim nächsten Sortieren der in diesem Paketbehälter befindlichen Pakete zunächst die vollständige Magnetdatenkarte gelesen und Pakete mit Etiketten übereinstimmender Seriennummern festgestellt werden. Diese Pakete werden dann manuell sortiert.
Wenn jeder Paketbehälter durchschnittlich 28 = 256 Pakete erhält ist die Wahrscheinlichkeit daß zwei Pakete im selben Paketbehälter dieselbe Seriennummer aufweisen, im Durchschnitt einmal vorhanden. Es ist daher im schlimmsten Fall lediglich erforderlich, bei jeweils 256 Paketen höchstens eines davon manuell zu sortieren.
Von Zeit zu Zeit kann ein Paketbehälter mehr als ein einziges Paar von zwei- bzw. mehrdeutig codierten Paiketen enthalten oder sogar eine Gruppe von drei oder mehr Paketen mit derselben Seriennummer aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich dies ergibt ist jedoch so gering, daß sie einen vernachlässigbar kleinen Einfluß auf den oben erwähnten Durchschnittswert von 256 Paketen jeweils einem von Hand zu sortierenden Paket ausübt.
Wenn die Alternativadressen für doppeldeutig co-
2.
dierte Pakete auf einem Bildschirm oder sonstwie sichtbar gemacht werden, ist es beim manuellen Sortieren lediglich erforderlich, eine einfache Wahl zwischen den Alternativen zu treffen. Die Adresseninformation des Paketes muß hierbei nicht mehr erneut eincodiert werden.
Es ergeben sich wenig wirtschaftliche Vorteile bei dem Versuch, den Anteil der ein manuelles Sortieren erfordernden Pakete unter den oben erwähnten wahrscheinlichen Durchschnitt zu drücken. In der Praxis wird keine automatische Anlage jemals sämtliche Pakete ohne Fehler sortieren, zumal sich Fehler auch aufgrund eines beschädigten oder abgerissenen Etikettes ergeben können. Es wird daher immer eine Bedienungsperson in Bereitschaft stehen.
Aus dem Blockdiagramm gemäß F i g. 2 ist eine hierfür geeignete Sortieranlage ersichtlich. Vor dem Sortieren der in einem Paketbehälter befindlichen Pakete wird die Magnetdatenkarte, die den Paketbehälter begleitet, von einem Magnetdatenkartenleser gelesen, der einen Teil eines Sortiersteuergerätes 1 bildet Die Pake- TIM te werden sodann mittels einer geeigneten Verladeanla- BDM ge auf ein Förderband 20 verladen und jeweils einzeln EFMF durch die Etikettenieseeinrichtung 3 geleitet. Während ESI des Durchlaufs durch die Etikettenieseeinrichtung 3 25 DSNF wird die Paketbehälterseriennummer durch entsprechende Übertragung an einer entfernten Stelle abgelesen und es wird sodann die gelesene Seriennummer zu dem Sortiersteuergerät 1 geleitet. Dieses gibt sodann einem Satz aus Verteilergattern 24 die erforderlichen Befehle, um für das jeweils betreffende Paket die erforderliche Sortiertätigkeit durchzuführen, die sich durch Überprüfung der zuvor von der begleitenden Magnetdatenkarte abgelesenen Adresseninformation ergeben hat, wobei die Paketseriennummer als Bezugshinweis verwendet wird. Wenn hierbei durch das Sortiersteuergerät ! diese Seriennummer als eine solche Seriennummer identifiziert wird, die von mehr als einem Paket der in den zu sortierenden Paketbehältern befindlichen Paketen getragen wird, werden sämtliche Pakete, die diese Seriennummer besitzen, zum manuellen Sortieren automatisch zur Bedienungsperson 5 geleitet. Sämtliche möglichen Adressen, die der fraglichen Seriennummer entsprechen, werden auf einer Wiedergabevorrichtung 26 sichtbar gemacht, und die Bedienungsperson 5 gibt duch eine Überprüfung des Paketes, z. B. durch Knopfdruck, die entsprechende Wahl an. Diese Information wird zum Sortiersteuergerät 1 zurückgeleitet, das über einen weiteren Satz aus Verteilergattern 27 die notwendigen Schritte zum Sortieren des Paketes einleitet
Sämtliche Pakete, bei denen z. B. durch Beschädigung die Etikettenseriennummer während des Durchlaufs durch die Etikettenieseeinrichtung 3 nicht gelesen werden kann, werden ebenfalls zur Bedienungsperson 5 geleitet, welche die von den Verteilergattern 27 durchzuführende Sortierfähigkeit bestimmt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, kann die Sortieranlage eine Mischung aus etikettierten oder unetikettierten Paketen sortieren. Unetikettierte Pakete werden in einfacher Weise zum manuellen Sortieren geleitet
Es seien schließlich noch die folgenden Punkte erwähnt:
1. Die spezielle Wahl von 16-Bit-Etiketten und Paketbehältern, die durchschnittlich 256 Pakete enthalten, ist lediglich ein Beispiel. Es kann beispielsweise preiswerter sein, 12-Bit-Etiketten in Verbindung mit Paketbehältern, die durchschnittlich 64 Pakete enthalten, zu verwenden und ein manuelles Sortieren von einem Paket bei jeweils 64 Paketen als akzeptabel anzusehen.
Das Eincodieren der Magnetdatenkarten kann je nach Bedarf entweder am Ursprungspostamt oder zentral durchgeführt werden. Es ist auch möglich, daß die Postkunden ihre eigene Adresseninformation eingeben, bevor sie ihr Paket zur Postabfertigung vorlegen. Wie schon erwähnt, ist hierbei ein erneutes Eincodieren dieser Adresseninformation niemals erforderlich, und zwar unabhängig davon, wie viele Sortierstufen verwendet werden. Abgesehen von der erforderlichen Codieranlage ist der sonstige Anlagenbedarf bei jedem Postamt minimal, da die Etiketten bei Wunsch manuell ausgegeben werden können.
In der Beschreibung wurden folgende Abkürzungen verwendet:
Etikettenausgabemaschine
Hauptverteilermaschine
Einlade-Flugdarstellungsdatei
Einladesortieranfrage
Entlade-Seriennummerdatei
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen wie Gepäckstücke, Postpakete oder dergl., die mit maschinenlesbaren durchnumerierten Etiketten versehen sind, denen jeweils eine bestimmte, in einem Speicher eingegebene Adresse zugeordnet ist, mit einem Rechner, der in Abhängigkeit von der vom Speicher abgefragten Adresse eine Verteilereinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Etikettiereinrichtung, welche sine sich wiederholende begrenzte Durchnumerierung der Etiketten vorsieht, mit einem Rechner verbunden ist, durch welchen den einzeln mit jeweils einer Numerierung versehenen Etiketten eine Adressierung zugeordnst und diese Zuordnung in einem Speicher für eine Gruppe von Gegenständen eingegeben wird,
daß der Speicher zusammen mit der zugehörigen . Gruppe von Gegenständen transportabel ist und die im Speicher vorhandenen Daten (Etikettennummern und zugeordnete Adressierungen) in einen mit der Verteilereinrichtung verbundenen Rechner vor Beginn des Verteilvorganges eingebbar sind,
daß der Rechner sich wiederholende Etikettennummern erfaßt und beim Durchlauf der mit den Etiketten versehenden Gegenstände durch eine mit dem Rechner verbundenen Etikettenieseeinrichtung die Verteilereinrichtung in der Weise durch den Rechner angesteuert ist, daß die mit sich wiederholenden Etikettennummern versehenen Gegenstände zu einer manuell betätigten Verteilerstation geleitet und die übrigen Gegenstände in Abhängigkeit von der der jeweiligen Etikettennummer zugeordneten Adresse in der Verteilereinrichtung weitergeleitet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Etikettenieseeinrichtung eine Distanziereinrichtung (2) vorgesehen ist, welche die auf einer Fördereinrichtung befindlichen Gegenstände wie z. B. Gepäckstücke in einem vorbestimmten Mindestabstand voneinander anordnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß heim Durchlauf von Gegenständen wie z. B. Gepäckstücken, welche ein beschädigtes Etikett aufweisen, durch die Etikettenieseeinrichtung (3, 13) die Verteilereinrichtung vom Rechner so gesteuert ist, daß diese Gepäckstücke zur manuell betätigten Verteilerstation geleitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vor der Etikettenieseeinrichtung befindliche Station zur Aufnahme des Inhaltes eines ankommenden Behälters, dessen Inhalt aus mit Etiketten versehenen Gegenständen bzw. Postpaketen besteht.
DE19742421316 1973-05-01 1974-05-02 Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen Expired DE2421316C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU314573 1973-05-01
AU467673 1973-08-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2421316A1 DE2421316A1 (de) 1974-11-14
DE2421316C2 true DE2421316C2 (de) 1985-02-28

Family

ID=25610018

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