DE1205448B - Einrichtung zur Zielsteuerung in Foerderanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Zielsteuerung in Foerderanlagen

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DE1205448B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Description

  • Einrichtung zur Zielsteuerung in Förderanlagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zielsteuerung in Förderanlagen, bei der magnetische Speicher, in die Zielkennzeichen in Form von Magnetisierungen gemäß einem bestimmten Kode eingebbar sind, am Fördergut oder an den Fördergutträgern angebracht sind und bei der Abtaster längs der Förderstrecke vorgesehen sind, welche die vorbeigeführten Speicher abtasten und die eingegebenen Zielkennzeichen an eine Steuervorrichtung weiterleiten. Selbstverständlich kann die Anordnung der Speicher und der Abtaster auch vertauscht sein. Die Erfindung ist bei den verschiedensten Förderanlagen anwendbar, beispielsweise bei Hängebahnen mit Hängewagen, welche an einer Schiene hängen und längs dieser bewegt werden, oder bei einer Förderanlage mit Wagen, welche auf einer Laufbahn fahren und durch Schienen oder Kurvenbahnen geführt werden.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zur Zielsteuerung der beweglichen Teile einer Förderanlage wird der magnetische Speicher durch magnetisierbare Körper gebildet, die durch Induktionsspulen magnetisiert werden können. Diese bekannte Einrichtung weist eine geringe Anpassungsfähigkeit auf, und die Abmessungen dieser Einrichtung und der Platzbedarf sind ganz erheblich und die Abtastbedingungen sind sehr schlecht einstell- und einhaltbar.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung zur Zielsteuerung der beweglichen Teile einer Förderanlage werden am Wagen Magnete von Hand aus an vorbestimmten Stellen angebracht. Mit dieser bekannten Einrichtung ist lediglich eine geringe Anpaßbarkeit an unterschiedliche Betriebsbedingungen erzielbar, und die mögliche Zahl von Zielkennzeichen-Kombinationen ist sehr gering.
  • Zur Zielsteuerung bei einer Förderanlage mit einem endlosen Förderband wurden bereits magnetische Kennzeichen am Förderband selbst angebracht oder auf einem Band, welches parallel zum Förderband läuft und welches synchron mit dem Förderband angetrieben wird. Eine andere bekannte Fördereinrichtung benutzt eine synchron angetriebene Trommel mit mehreren Magnetspuren als Speicher für die Zielsteuerung. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise bei Förderanlagen, bei denen Laufwagen oder Hängewagen verwendet werden, die sich längs Schienen oder Laufbahnen bewegen, nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten anwendbar.
  • Bei den bekannten Zielsteuerungen mittels magnetischer Speichereinrichtungen erfolgt das Abtasten der Speicher durch induktive Vorrichtungen, und die Genauigkeit der Ablesung ist deshalb außerordent- lich gering, weil die Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Teile einer Förderanlage selbst gering ist. Insbesondere kann eine genaue Ablesung bei sehr geringen Geschwindigkeiten nicht durchgeführt werden, und ein vorübergehendes Anhalten der beweglichen Teile einer Förderanlage während des Abtastens verhindert vollständig ein richtiges Abtasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zielsteuerung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auf kleinem Raum eine Vielzahl von Kennzeichenkombinationen gespeichert werden können und bei der gleichzeitig die notwendige Sicherheit der Abtastung gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Zielkennzeichenspeicher aus einer Platte aus einem unmagnetischen Material mit einer magnetisierbaren Beschichtung besteht und daß die Abtaster elastisch aufgehängte Gestelle aufweisen, in deren mittlerem Teil die Abtastköpfe angeordnet sind, wobei die Gestelle seitlich angeordnete Rollen haben, die beim Vorbeiführen der Platten auf Laufbahnen dieser Platten abrollen. Vorteilhafterweise können die Platten der Speicher zu beiden Seiten der Magnetspuren in Bewegungsrichtung des Speichers parallel angeordnete Laufbahnen aufweisen.
  • Trotz der Einfachheit der Einrichtung wird ganz erheblich die Einspeicherung vereinfacht, und es ist eine große Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Bedingungen möglich. Die Zielsteuereinrichtung ermöglicht auch bei stark schwingenden, beweglichen Teilen eine genaue Abtastung.
  • Jeder Zielkennzeichenspeicher kann zwei parallele, in Bewegungsrichtung der beweglichen Teile der Förderanlage verlaufende Magnetspulen aufweisen, von denen eine Magnetisierungsmarkierungen aufnimmt, die einer eingegebenen Zahl entsprechen, wobei die Abtaster einen Abtastkopf für jede der Spuren aufweisen. Damit ist eine ungleichmäßige Abtastung des Speichers möglich, wodurch unabhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen den Speichern und den Abtastern eine Abtastung durchführbar ist. Die zweite Spur kann Magnetisierungen aufnehmen, die zur Markierung der möglichen Lagen der Magnetisierungen der ersten Spur dienen. Es kann statt dessen auch ein Überschuß-Kode derart eingespeichert sein, daß, wenn eine Magnetisierungsmarkierung auf der ersten Spur eingespeichert ist, auf der zweiten Magnetspur eine Magnetisierung nicht aufgezeichnet ist.
  • Hierdurch ist eine Überwachung der Einspeicherung durchführbar.
  • Mit besonderem Vorteil kann eine Relativbewegung zwischen den Speichern und den Abtaster durch elastische Glieder erzeugt werden, welche durch die Eigenantriebsbewegung der Förderanlage ausgelöst werden. Dadurch kann auch eine Abtastung stattfinden, wenn der bewegliche Teil der Förderanlage an der Abtaststelle zum Stillstand kommt. Die Abtaster können dabei auf parallel zur Bahn der beweglichen Teile der Förderanlage angeordneten Führungen gleitend verschiebbar sein, wobei der Hub der Abtaster durch sich an Anschlägen abstützenden Federn begrenzt wird. Einziehbare Anschläge verbinden die Abtaster zeitweilig fest mit den beweglichen Teilen der Förderanlage, bis die Federn zusammengedrückt sind, worauf die Abtaster durch die Entspannung dieser Federn in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Die hierdurch erzeugte gegensinnige Bewegung der Abtaster und der Speicher wird zur Abtastung ausgenutzt.
  • Wenn die Aufzeichnung in den Speichern gemäß einem binären Überschuß-Kode erfolgt, können die Abtastköpfe an eine Zählkette mit durch logische Und-Schaltungen verbundenen monostabilen Kippschaltungen angeschlossen sein, wobei die Anschaltung der Elemente dieser Kette an die Kanäle zur Übertragung der vom Abtasten der Speicher herrührenden Impulse der in den Speichern zu identifizierenden Zahl entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schematische Ansicht einer vereinfachten erfindungsgemäßen Ausführung für eine Hängebahn; Fig.2 ist ein Schnitt längs der LinieII-II der Fig. 1; Fig.3 ist ein schematischer Grundriß eines magnetischen Speichers für die obige Förderanlage; Fig.4 ist ein Schema der elektronischen Stufen einer Abtastvorrichtung für die obigen Speicher; F i g. 5 ist eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht eines anderen Kodes; F i g. 6 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hängebahn, wobei die Stellung des Laufwagens kurz vor dem Abtasten des Speichers gestrichelt dargestellt ist; F i g. 7 ist eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VII-VII der Fig. 6; F i g. 8 zeigt einen Teil der F i g. 6 genauer und in größerem Maßstab, wobei der Laufwagen die in F i g. 6 gestrichelt dargestellte Stellung eingenommen bat und wobei verschiedene Teile fortgelassen sind; F i g. 9 ist eine entsprechende Ansicht eines Teiles der Fig. 7; Fig. 10 ist ein Schema zur Erläuterung der Arbeitsweise.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 und 2 betrifft eine Vorrichtung zur Fernsteuerung der Hängewagen 1 einer Hängebahn an sich bekannter Bauart.
  • Diese Förderanlage enthält eine Schiene 2, welche durch ein I-Profil gebildet wird, dessen Basis 3 als Laufbahn für in einer Gabel 5 drehbar gelagerte Rollen 4 dient.
  • An den Schaftgliedern 6 der Gabel 5 ist eine Anhängelasche 7 befestigt, welche mittels eines Stiftes 8 die Aufhängestangen9 der nicht dargestellten, für den Transport beliebiger Lasten bestimmten Plattform des Hängewagens 1 hält.
  • Der Antrieb des Hängewagens 1 erfolgt durch eine Gliederkette 11, welche die Schaftglieder 6 der Gabel 5 umfaßt, und auf welche auf beliebige geeignete Weise ein Zug in der Richtung f ausgeübt wird.
  • Erfindungsgemäß sind an wenigstens einem Teil der Hängewagen 1 magnetische Speicher A vorgesehen. Bei dem dargestellten Beispiel werden diese Speicher durch eine magnetisierbare Beschichtung 12 auf einer unmagnetischen Metallplatte 13 gebildet, welche an einem Vorsprung 14 eines der Schaftglieder 6 befestigt ist.
  • Die magnetisierbare Oberfläche 12 trägt beliebige magnetisch registrierte Informationen, welche entweder zur Identifizierung des Hängewagens 1, zur Leitung desselben oder ganz allgemein für eine beliebige Signalisierung oder Fernsteuerung dienen können, welche den Hängewagen, die Förderanlage oder eine beliebige mit der Förderanlage in Verbindung stehende Vorrichtung betreffen können. Diese Informationen werden auf die Flächen 12 durch beliebige bekannte Registriergeräte gemäß einem beliebigen Kode aufgebracht.
  • Die Platte 13 ist an ihren Enden 15 abgerundet und ist breiter als die beschichtete Fläche 12, so daß Laufbahnen 16 für die Führung des Abtasters B entstehen.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel weist dieser Abtaster ein Gestell 21 auf, welches durch eine nachgiebige Aufhängung 22 an einem Halter 23 befestigt ist, welcher an einem an der Schiene 2 an der für die Abtastung vorgesehenen Stelle befestigten Ausleger 24 angebracht ist.
  • Das Gestell 21 trägt wenigstens einen Abtastkopf 25, welcher auf der Höhe der magnetischen Fläche 12 der Platten 13 angeordnet und dieser zugewandt ist. Der Kopf 25 ist von einem Laufgestell umgeben, welches durch auf der Höhe der Laufbahnen 16 der Platte 13 angeordnete Rollen 26 gebildet wird. Der Abtastkopf 25 ist mit einem nicht dargestellten elektronischen System zur Ablesung und Verstärkung verbunden, welches über entsprechende Relais beliebige der Förderanlage angehörende oder von dieser unabhängige Einrichtungen steuern kann.
  • Der Ausleger 24 trägt noch eine Vorrichtung zur Führung des Hängewagens 1, welches Querschwingungen desselben verhindern soll, wenn er vor die Ablesestelle kommt. Diese Vorrichtung besteht aus an dem Ausleger 24 befestigten konvergierenden Führungen 27 und zwei in der lotrechten Ebene der Ablesevorrichtung B angeordneten Rollen 28, gegen welche sich in der gleichen Höhe an den Gabelschäften 6 des Hängewagens angebrachte Laufbänder 29 legen können.
  • Wenn sich ein Hängewagen 1 einem Ausleger24 nähert, bringen die an den Schenkeln der Gabel 5 reibenden Führungen 27 den Hängewagen in eine lotrechte Ebene, falls er Schwingungen ausführen sollte, worauf die die Laufbänder 29 umfassenden Rollen 28 die Führung vervollständigen.
  • Gleichzeitig werden die Rollen 26 des Gestells 21 von der Platte 13 unter Zusammendrückung der Federn 22 zurückgedrückt und rollen auf den Laufbahnen 16 dieser Platte. Da die magnetische Fläche 12 vor dem Abtastkopf 25 vorbeiläuft, wird sie von diesem nach Maßgabe des Vorrückens des Hängewagens abgetastet. Die Federn 22 halten den Abtaster gegen die Platte 13 trotz ihrer Schwingungen oder anderer geringer restlicher Bewegungen unter Aufrechterhaltung eines konstanten Spaltes angedrückt.
  • Die Ablesung des Speichers A kann so mit einer sehr geringen Zahl mechanischer beweglicher Teile erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße System kann in verschiedenster Weise den Erfordernissen angepaßt werden.
  • So können gewisse Abtastvorrichtungen B an Hängewagen 1 und umgekehrt Informationen speichernde Platten an Festpunkten der Bahn der Förderanlage angebracht sein.
  • Obwohl zur Aufzeichnung in den Speicherwerken ein beliebiger Kode benutzt werden kann, wird zweckmäßig erfindungsgemäß ein Überschußkode benutzt, welcher eine ungleichmäßige Ablesung gestattet, so daß sie von dem Bewegungsgesetz der Hängewagen vollständig unabhängig ist.
  • Unter Überschußkode ist ein Kode zu verstehen, bei welchem die Aufzeichnung einer bestimmten Information im Mittel die Benutzung einer Zahl von Eingaben bedingt, welche größer als das unbedingt erforderliche Minimum ist. Die auf der magnetisierbaren Fläche 12 aufgezeichnete Oberschußinformation gestattet zusätzliche Prüfungen.
  • In Fig.3 ist auf der Fläche 12 der Platte 13 die Anwendung eines derartigen Kodes schematisch dargestellt. Die Fläche 12 ist hierfür in zwei Magnetspuren A1, A2 unterteilt. Die erste Spur A, empfängt die in dem binären System ausgedrückte Zahleninformation, wobei das Vorhandensein einer Magnetmarkierung9 der Ziffer 1 und ihr Fehlen der Ziffer( entspricht. Die zweite Spur A2 empfängt die Ziffer, welche die von der Spur A, getragene Ziffer zu 1 ergänzt.
  • Das Speicherwerk A bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, welches eine größte Aufnahmefähigkeit von fünf Elementarmarkierungen besitzt, hat die Zahlenaufnahmefähigkeit 25 = 32. Auf der Spur A, entspricht die eingespeicherte Information, die durch die elementaren Magnetisierungen q, und q3 dargestellt wird, der Dezimalzahl 2t+23 = 10. Entsprechend dem gewählten Uberschußkode trägt die Spur A2 gegenüber den Markierungenq,, q3 keine Markierung, während bei q0,, q2', q4, Markierungen vorhanden sind. Es ist zu erkennen, daß die Spur A1 die im Binär-Kode ausgedrückte Kennziffer des Laufwagens aufnimmt, während die Spur A2 als Hilfsspur die Stellen der Spur A, markiert, denen eine elementare Magnetisierung fehlt.
  • Die Ablesung des Speicherwerks A erfolgt durch zwei einander zugeordnete Köpfe des Abtasters B, welche die Spuren Al bzw. A2 abtasten. Das Abtastsystem ist dann von der Abtastgeschwindigkeit unabhängig, da die Zeit beim Abtasten keine Rolle spielt.
  • Das Abtasten ist vollendet, wenn insgesamt fünf Magnetisierungen in den Spuren A, und A2 gezählt sind.
  • Aus diesem Grund ist das betrachtete System ein arhythmisches System.
  • Die Erfindung gestattet somit die Vornahme einer ungleichmäßigen Ablesung. Wenn ferner zufällig zwei Markierungen auf den Spuren A, und A2 einander gegenüberliegen oder im Gegenteil gleichzeitig auf diesen fehlen, kann auf das Vorhandensein eines Fehlers in der ursprünglichen Aufzeichnung geschlossen werden. Diese gegebenenfalls signalisierte Feststellung kann selbsttätig durch die elektronischen Stufen der Abtastvorrichtung erfolgen.
  • In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung dargestellt, die die von den Abtastköpfen abgetastete Zahl im Speicher und eine vorbestimmte, in die Abtaststelle eingegebene Zahl vergleicht. Dieser Vergleich dient dazu, eine Übereinstimmung zwischen den beiden Zahlen festzustellen. Die Vergleichsschaltung dient weiterhin dazu, eventuelle Fehler festzustellen, die beim Einspeichern in die Spuren A auftreten könnten. In dieser Schaltung bezeichnen T1 und T2 die beiden den Spuren A, bzw.
  • A2 zugeordneten Abtastköpfe, welche mit den Verstärkern C,, C2 verbunden sind, welche auch die zeitliche Abstimmung der Impulse übernehmen.
  • Diese Verstärker speisen parallel zwei Stromkreise.
  • Der erste wird durch die Leiter 41, 42 gebildet, welche eine Zählkette speisen, welche bestimmt, ob die in jedem Speicherwerk A aufgezeichnete Kombination der gewünschten Kombination entspricht oder nicht. Hierfür ist zwischen den Leitern 41, 42 eine Folge von monostabilen Kippstufe M,,M2,..., Mn angeordnet, welche durch Und-Schaltungen El, E2 ..., E(n-l) voneinander getrennt sind, wobei n eine solche ganze Zahl ist, daß 2n die Zahl der verschiedenen möglichen Kombinationen darstellt. Die Und-Schaltungen E sind entsprechend der gewünschten zu speichernden Kennziffer mit den Leitungen 41 oder 42 verbunden.
  • Der zur Steuerung bestimmte zweite Stromkreis enthält eine einem Zähler P zugeordnete Oder-Schaltung Op und eine ebenfalls an die Leiter 41, 42 angeschlossene Und-SchaltungEi, welche zu einer ebenfalls von dem ZählerP gesteuerten Oder-SchaltungOg führt.
  • Die SchaltungOi speist eine monostabile SperrkippstufeMi, welche einerseits eine VorrichtungX zur Signalisierung einer falschen Kodierung und andererseits eine Und-Schaltung E5 steuert, welche noch durch eine monostabile, mit Op verbundene Wartekippstufe Mr und durch die monostabile Kippstufe Mn der Zählkette gesteuert wird. Die Schaltung Es steuert ihrerseits ein Relais S für die Ausführung des für die betreffende Abtaststelle vorgesehenen Manövers.
  • Wenn die von dem betreffenden Abtaster B zu identifizierende Kombination der Zahl 10 im Dezimalsystem entspricht, welche in dem binären System auf dem Speicherwerk A der Fig.3 aufgezeichnet ist, entspricht die Schaltung der Schaltungselemente Mi, E,; M2, E1 usw. der Abtastvorrichtung der in F i g. 4 dargestellten.
  • Da jede monostabile Kippstufe M,, M2, . ., Mn so ausgebildet ist, daß sie der ihr folgenden Und-Schaltung ein Ausgangssignal erst nach einer Zeit liefert, welche länger als die abgestimmte Impulsdauer auf den Leitern 41, 42 ist, bewirkt der erste über den Leiter 42 übertragene Impuls, das Kippen der Kippstufe Ml. Beim Auftreten des nächsten Impulses qx im Leiter 41 bringt die Schaltung E1 die nächste Kippstufe M2 zum Kippen usf., bis die Kippstufe M5 durch die letzte Eingabe q4 zum Kippen gebracht wird, wodurch die Schaltung Es ein Signal erhält.
  • Der Zähler stellt die Gesamtzahl der auf den beiden Leitern 41, 42 übertragenen Impulse fest und löst die Kippstufe Mi aus, wenn diese Zahl nicht richtig ist. Ebenso löst die Schaltung Ei die Kippstufe Mi aus, wenn zwei Impulse gleichzeitig auf den Leitungen 41, 42 übertragen werden. In beiden Fällen betätigt die Kippstufe Mi den Signalkreis X.
  • Wenn dagegen keiner der beiden obigen Fehler festgestellt wurde, liefert die Kippstufe Mg eine positive Spannung an die SchaltungEs, welche bei dem betrachteten Beispiel bereits eine positive Spannung von der Kippstufe Mn erhalten hatte.
  • Die Wartekippstufe Mr gibt eine positive Spannung nach einer gewissen Zeit nach der Ankunft des letzten Impulses der Abtastanordnung ab, so daß ein etwaiger Störimpuls Zeit hat, zur Wirkung zu kommen und den Ausgangskreis durch Kippen der Kippstufe Mi zu sperren.
  • Nach jedem Dechiffriervorgang erfolgt selbsttätig die Rückführung der Abtastvorrichtung auf Null.
  • Wenn die Zahl im Speicher A nicht der Zahl entspricht, die in die Vergleichsschaltung der Kette M,: El; ;M2, Eo usw. eingespeichert ist, entspricht, so gibt der MultivibratorM, kein Signal ab. Die Schaltung Es ist nicht mehr geöffnet, und es wird kein Steuersignal übertragen.
  • Das erfindungsgemäße System ergibt somit mit einfachen elektronischen Mitteln ein sehr schnelles und sicheres Arbeiten.
  • Die Dechiffrierschaltung der Fig.4 kann natürlich bedarfsgemäß abgeändert werden. Wenn z. B. die Dechiffrierung nur Impulse bestimmter Ordnung betreffen soll, können die Kippstufen Mj oder die Schaltungen E, E2 usw. einer nicht beteiligten Ordnung anstatt direkt durch die Leiter 41, 42 durch Oder-Schaltungen gespeist werden.
  • Natürlich können auch andere Kode benutzt werden. Einer davon ist schematisch in Fig. 5 dargestellt, in welcher die Spur A2 systematisch Impulse s trägt, welche Stellungsmarken bilden. Dies ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verwendung eines Überschuß-Kodes, um eine arhythmische Ablesung des Speichers durchführen zu können. In diesem Fall kann jedoch keine quantitative Korrekation zwischen den Spuren A1 und A . hergestellt werden. Ein eventueller Fehler, der sich bei der Einspeicherung eingeschlichen hat, kann nicht festgestellt werden.
  • Die unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine besondere Ausführung einer an sich bekannten Förderanlage, bei welcher die Hängewagen 1 an Laufwagen 51 hängen, welche mittels einer lösbaren Verbindung mit einer Antriebsvorrichung verbunden sind.
  • Die für die Rollen 52 des Laufwagens 51 vorgesehene Laufbahn weist zwei Schienen 53, 54 auf, welche an den Armen 55, 56 von BügeIn 57 befestigt sind.
  • Zwischen den Schienen53, 54 ist das Gestell 58 des Laufwagens 51 beweglich, welches oben eine Ausnehmung 59 aufweist, in welche lösbar ein Ansatz 61 eingreifen kann, der das Druckglied der Antriebsvorrichtung der Förderanlage bildet. Dieser Ansatz ist mit einer Kette 62 verbunden, welche an Gabeln 63 hängt. Diese tragen Rollen 64, welche sich an einer an den Bügeln 57 befestigten Schiene 65 abstützen. Wenn die Schienen 65 und 53, 54 in dem in F i g. 6 und 7 dargestellten Abstand voneinander liegen, greift der Ansatz 61 in die Ausnehmung 59 ein, und der Laufwagen 51 wird angetrieben. Wenn sich dagegen die beiden Laufbahnen voneinander entfernen, tritt der Ansatz 61 aus der Ausnehmung 59, und die Bewegung des Laufwagens 51 wird von der Kette 62 unabhängig.
  • Das Gestell 58 des Laufwagens 51 ist nach unten durch einen dreieckigen Flansch 71 verlängert, an welchem die Aufhängestangen 9 des Hängewagens befestigt sind. An dem Flansch 71 sind Rollen 72 angebracht, welche sich gegen die Kanten der Schienen 53, 54 legen können und so die Schwingungen des Hängewagens begrenzen. Diese Ausbildung ist an sich bekannt.
  • Die Schienen 53, 54 sind mit zwei einander gegenüberliegenden Sohlen70 versehen, welche den Abstand der Schienen bis auf das gerade für den Vorbeigang der Rollen 72 erforderliche Spiel verringern.
  • An dem Flansch 71 ist ein Bügel 73 befestigt, an dessen äußeren Randleiste 74 durch Schrauben 75 eine H-förmige Platte 76 (F i g. 8) aus unmagnetischem Metall befestigt ist. Der mittlere Teil 77 der Platte 76 trägt auf der dem Flansch 71 zugewandten Seite eine magnetisierbare Beschichtung 78. Die beiden über bzw. unter der beschichteten Fläche 78 liegenden Schenkel79 der Platte 76 stehen auf eine beträchtliche Länge über den mittleren Abschnitt 77 vor und sind an den Enden abgeschrägt. Diese Schenkel dienen in der weiter unten erläuterten Weise als Laufbahn vor, während und nach der Ablesung, und die Länge der Schenkel 79 ist dementsprechend gewählt.
  • Der Abtaster ist, wie bei der Ausführung der F i g. 1 und 2, so ausgebildet, daß ein konstanter Luftspalt zwischen den Abtastköpfen 81 und der Fläche 78 aufrechterhalten bleibt. Hierfür werden die Köpfe 81 von einem Schlitten 82 mit lose drehbaren Rollen 83 getragen, deren Abstand dem der Schenkel 79 der Platte 76 entspricht. Der Schlitten 82 ist an dem ihn tragenden Gehäuse 84 gelenkig angebracht und abgefedert. Hierfür ist er mit zwei axialen Zapfen 85 versehen, welche in Langlöcher 86 eingreifen. Der Schlitten 82 steht außerdem unter der Einwirkung von sich an dem Gehäuse 84 abstützenden Druckfedern 87. Die Führung des Schlittens 82 wird durch andere seitliche, durch Anschläge 89 gehaltene Rollen 88 vervollständigt. Der gesamte Schlitten 82 wird durch ein Blech 90 geschützt, welches in einer solchen Entfernung von den Rollen 83 angebracht ist, daß die Platte 76 frei durchtreten kann.
  • Ferner ist die Abtaststelle so ausgebildet, daß dieser Vorgang während einer Eigenbewegung des Schlittens 82 in Richtung g erfolgt, welcher der Antriebs richtung f des Hängewagensl entgegengesetzt ist. Hierfür kann das Gehäuse 84 mit Hilfe von Buchsen 91 auf zwei parallelen, zwischen zwei benachbarten Bügeln 57 ausgespannten Stangen 92 gleiten. Auf eine der Stangen 92 sind beiderseits des Gehäuses 84 zwei Schraubenfedem 93, 94 aufgeschoben, welche sich an einstellbaren Anschlägen 95, 96 abstützen.
  • Die zeitweilige Betätigung des Gehäuses 84 in Richtung des Pfeiles f erfolgt durch eine einziehbare Vorrichtung. Diese enthält an dem Flansch 71 einen Winkel 97 und in gleicher Höhe auf der dem Schlitten 82 abgewandten Seite 98 des Gehäuses 84 einen gleitenden Anschlag 99, welcher teilweise in einer Ausnehmung 101 liegt und durch eine Feder 102 in der oberen Stellung gehalten wird. An der einen Seite des Anschlages 99 ist eine Rolle 103 angebracht, welche etwa in der gleichen lotrechten Ebene wie ein Flacheisen 104 liegt, welches zwischen den beiden zu der Stange 92 parallelen Armen 56 angebracht ist.
  • An dem Flacheisen 104 sind zwei Nocken 105, 106 befestigt, mit welchen die Rolle 103 in Berührung kommen kann, wenn sich das Gehäuse 84 auf den Stangen 92 in den Richtungen f und g gleitend verschiebt.
  • Anfangs befindet sich das Gehäuse 84 in der in F i g. 6 gezeigten Ruhestellung. Wenn der Hängewagen in der Querrichtung durch die Sohlen 70 gehalten wird, gegen welche sich die Rollen 72 legen, und in der Richtung f fährt, stoßen die Schenkel 79 der Platte 76 die Rollen 83 des Schlittens 82 zurück, was durch eine Gleitbewegung der Zapfen 85 in den Langlöchern 86 unter Zusammendrückung der Federn 87 möglich ist. Die Schenkel 79 haben eine solche Länge, daß sich die vier Rollen 83 gegen die Platte 76 stützen, bevor die Ableseköpfe 81 zu der beschichteten Fläche 78 kommen. In dieser Stellung stößt der Winkel 97 gegen den einziehbaren Anschlag 99, wodurch das Gehäuse 84 und der Hängewagen 1 für eine Translationsbewegung in Richtung f miteinander verbunden sind, so daß die Platte 76 keine Relativbewegung mehr gegenüber den Ableseköpfen 81 ausführt (Stellung a der F i g. 10). Während so der Hängewagen das Gehäuse 84 antreibt, welches auf den Stangen 92 unter Zusammendrückung der Feder 94 gleitet, trifft die Rolle 103 auf den Nocken 105 und wird von diesem heruntergedrückt, wodurch der Finger 99 zurücktritt, so daß der Winkel 97 vorbeigehen kann, welcher seinen Weg mit dem Hängewagen fortsetzt (Stellung b der Fig.10). Da dann das Gehäuse 84 nur noch unter der Einwirkung der gespannten Feder 94 steht, wird es in der Richtung g zurückgestoßen und in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Während dieser Verstellung laufen die Abtastköpfe 81 vor der Spur 78 vorbei, welche hierdurch abgetastet wird. Einige Augenblicke später befinden sich die Teile in der Stellung c der F i g. 10.
  • Während der Abtastung bewirken die für den Schlitten 82 gegenüber dem Gehäuse 84 vorgesehenen Freiheitsgrade eine genaue Andrückung aller Rollen 83 an die Schenkel 79, unabhängig von restlichen Schwingungen des Hängewagens. Hierdurch kann der Luftspalt zwischen der Spur 78 und den Köpfen 81 genau konstant gehalten werden.
  • Die den Abtastköpfen durch die Entspannung der Feder 94 erteilte zusätzliche Geschwindigkeit ermöglicht eine eindeutige Feststellung der auf der Spur 78 aufgezeichneten Signale unabhängig von der Eigengeschwindigkeit des Hängewagens, selbst wenn diese praktisch Null ist.
  • Dies ist wesentlich, da bei einem Stillstand der Förderanlage die obige Ausbildung verhindert, daß die Ablesung nur teilweis erfolgt. Wenn nämlich der Stillstand erfolgt, bevor der Anschlag99 zurückgetreten ist, hat die Ablesung nicht begonnen, während sie im anderen Fall vollständig vorgenommen wird.
  • Ferner kann eine zufällige Rückwärtsfahrt der Hängewagen keine nachteiligen Folgen haben.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann auch für Förderanlagen benutzt werden, welche keine Hängeförderer sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Zielsteuerung in Förderanlagen, bei der magnetische Speicher, in die Zielkennzeichen in Form von Magnetisierungen gemäß einem bestimmten Kode eingebbar sind, am Fördergut oder an den Fördergutträgern angebracht sind und bei der Abtaster längs der Förderstrecke vorgesehen sind, welche die vorbeigeführten Speicher abtasten und die eingegebenen Zielkennzeichen an eine Steuervorrichtung weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielkennzeichenspeicher (A) aus einer Platte (13) aus einem unmagnetischen Material mit einer magnetisierbaren Beschichtung (12) besteht und daß die Abtaster(B) elastisch aufgehängte Gestelle (21) aufweisen, in deren mittlerem Teil die Abtastköpfe (25) angeordnet sind, wobei die Gestelle seitlich angeordnete Rollen (26) haben, die beim Vorbeiführen der Platten (13) auf Laufbahnen dieser Platten abrollen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13) der Speicher (A) zu beiden Seiten der magnetisierbaren Beschichtung (12) in Bewegungsrichtung des Speichers parallel angeordnete Laufbahnen (16) aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zielkennzeichenspeicher (A) zwei parallele, in Bewegungsrichtung der beweglichen Teile der Förderanlage verlaufende Magnetspuren (At, A2) aufweist, von denen eine Magnetisierungsmarkierungen (ql, q3...) aufnimmt, die einer eingegebenen Zahl entsprechen und daß die Abtaster (B) einen Abtastkopf (25) für jede der Spuren aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die zweite Magnetspur (A2) Magnetisierungen (5) aufnimmt, die zur Markierung der möglichen Lagen der Magnetisierung der ersten Spur dienen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Magnetspur (A2.) eine Magnetisierungsmarkierung nur an den Stellen aufgezeichnet ist, an denen auf den ersten Spuren (A) eine Magnetisierung nicht eingespeichert ist, so daß das Zielkennzeichen in Form einer Uberschußkode eingespeichert ist.
  6. 6. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen den Speichern (A) und den Abtastern (B) durch elastische Glieder (93, 94) erzeugt wird, welche durch die Eigenantriebsbewegung der Förderanlage ausgelöst werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster auf parallel zu der Bahn der beweglichen Teile (1) der Förderanlage angeordneten Führungen (92) gleitend verschieblich sind, wobei der Hub der Abtaster durch sich an Anschlägen (95, 96) abstützende Federn (93, 94) begrenzt wird, daß einziehbare Anschläge (99) die Abtaster zeitweilig fest mit den- beweglichen Teilen (1) der Förderanlage verbinden, bis die Federn zusammengedrückt sind, worauf die Abtaster durch die Entspannung dieser Federn in ihre AusgangsstellUng zurückgeführt werden, und daß die hierdurch; erzeugte gegensinnige Bewe-- gung der Abtaster CB)- und der Speicher (A) zur Abtastung ausgenutzt wird.
  8. 8. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, bei welchen die Aufzeichnung in den Speichern gemäß- einem binären Überschußkode erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastköpfe eine Zählkette mit durch logische Ufidr Schaltungen verbundenen monostabilen Kippvorrichtungen angeschlossen sind, wobei die Anschaltung der Elemente dieser Kette an die Kanäle zur Obertragung der vom Abtasten der Speicher (A) herrührenden Impulse der in den Speichern zu identifizierenden Zahl entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591400, 821 477, 903 078, 910842, 943172, 957 170, 957 645; belgische Patentschrift Nr. 532923.
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