DE957645C - Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen - Google Patents

Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen

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DE957645C
DE957645C DE1954ST008378 DEST008378A DE957645C DE 957645 C DE957645 C DE 957645C DE 1954ST008378 DE1954ST008378 DE 1954ST008378 DE ST008378 A DEST008378 A DE ST008378A DE 957645 C DE957645 C DE 957645C
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DE
Germany
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coils
arrangement
containers
switch
arrangement according
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DE1954ST008378
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Berlin-Friedenau Fritz Mittag
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/42Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Transportanlagen bestimmte Vorrichtungen, insbesondere Behälter bei Förderbahnen, zum Zwecke der Steuerung mit magnetischen Kennzeichen zu versehen, die dazu dienen, über eine Abtastvorrichtung in einem Stromkreis Signale auszulösen, die zur Vorbereitung der gewählten Förderstrecke benutzt werden.
So werden beispielsweise bei Rohrpostanlagen die Rohrpostbüchsen mit einer Anzahl permanenter
ίο Magnete versehen, die entsprechend ihrer Lage in bezug auf die Fahrtrichtung und ihrer Anzahl in einer Abtasteinrichtung ein bestimmtes Signal auslösen. Mittels dieses Signals werden Weichen der Rohrpoststrecke gestellt oder die Rohrpostbüchse aus der Anlage ausgeschleust. Die Kennzeichen bestehen entweder aus permanenten Magneten oder aus Körpern magnetisierbarer Werkstoffe) welche vor Beginn der Fahrt von dem Absender wahhveise magnetisiert werden. Die Erfindung richtet sich auf eine derartige Anordnung. Um ein magnetisches Kennzeichen auf die magnetisierbaren Körper zu bringen, ist für jedes einzelne Element ein elektromagnetisches Feld erforderlich. Dieses besteht jeweils aus einer Eisenkernspule, welche von einem Gleichstrom durchflossen wird.
Da nun die Kennzeichen vielfach in Gruppen angeordnet werden, wobei jeweils von einer Gruppe ein bestimmtes Element ausgewählt wird, um eine magnetische Kennzeichnung zu erhalten, sind verschiedene Kombinationen möglich. Um die Aufgabe der Kennzeichnung zu vereinfachen, kann für jede dieser Kombinationen ein besonderer Schalter vorgesehen sein, mit welchem die betreffenden Spulen an eine Spannungsquelle angeschlossen werden, so daß. durch sie ein magnetisches Feld erzeugt wird. Bei zwei Gruppen von je fünf Kennzeichnungsmöglichkeiten ergeben sich somit fünfundzwanzig Kombinationsmöglichkeiten. Es sind also fünfundzwanzig Schalter für jede einzelne Absendesteile erforderlich. Falls jedoch zwei Schalter jeweils für eine Kombination betätigt werden, ermäßigt sich die Zahl der Schalter auf zehn. Bei einer großen Anzahl von Absendestellen ergibt sich die Notwendigkeit einer großen Anzahl von Schaltsätzen mit kompliziertem Schaltermechanismus, was umständlich und teuer ist. Dies kann sehr unwirtschaftlich sein, wenn viele der Absendestellen wenig benutzt werden.
Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, Spulen, die zur Magnetisierung dienen, ohne Eisenkern auszubilden, jedoch mit einer Führung zu versehen, in welche beliebig ein Eisenkern eingeschoben werden kann. Beim Kennzeichnen der Rohrpostbüchse bzw. des Förder-Stückes brauchen demnach nur die entsprechenden Eisenkerne in die ausgewählte Spule eingeführt und der Stromkreis geschlossen zu werden.
Werden Spulen in mehreren Gruppen benutzt, so kann zweckmäßig jede Gruppe einzeln anschaltbar gemacht werden. Dieses ist von besonderer Bedeutung, wenn die Magnetisierung der zu magnetisierenden Körper wahlweise in jeder der beiden Richtungen erfolgen soll. Die Schalter sind hierbei so auszubilden, daß< wahlweise in beiden Richtungen der Spulenstrom fließen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
Fig., ι zeigt den Mantel einer Rohrpostbüchse mit je vier magnetisierbaren Werkstücken, die in zwei Gruppen 1, 2, 3, 4 und A, B, C, D angeordnet sind, wobei in der ersten Gruppe das Werkstück 3 und in der anderen Gruppe das Werkstücke magnetisiert werden soll. Das entsprechende Schaltbild zum Magnetisieren dieser Rohrpostbüchse zeigt Fig. 2. Die Spulen 1, 2, 3, 4 und A, B, C, D liegen an einer gemeinsamen Spannungsquelle 5. Sie werden durch einen Schalter 6 angeschaltet. Um eine Magnetisierung entsprechend Fig., ι zu erreichen, ist in die Spule 3 und in die Spule A je ein Eisenkern 7 eingeführt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden somit an Stelle eines komplizierten Schaltersatzes an jeder Absendestelle ein einzelner Schalter oder für jede Spulengruppe je ein einzelner Schalter und je ein Eisenkern erforderlich, der wahlweise in eine Spule eingeführt wird. Dadurch tritt eine wesentliche Vereinfachung der gesamten Anlage ein, wodurch deren Wirtschaftlichkeit gesteigert wird.
Die Anordnung findet vorwiegend bei Absendestellen von Rohrpostanlagen mit geringem Verkehr Anwendung, während die vollbeschäftigten Absendestellen einen komplizierteren und höheren Aufwand rechtfertigen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Aufbringung magnetischer Kennzeichen auf Behälter oder Vorrichtungen bei Förderanlagen, welche magnetisierbare Körper tragen, mittels einer der Zahl dieser Körper gleichen Anzahl von einem Gleichstrom durchflossener Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (1, 2, 3, 4 und A, B, C, D)'an Stelle eines festen Eisenkernes Führungen besitzen, in welche ein Eisenkern (7) eingeführt werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch! 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen in zwei oder mehreren Gruppen zusammengefaßt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- no kennzeichnet, daß die Spulen aller Gruppen über einen gemeinsamen Schalter (6) an einer gemeinsamen Spannungsquelle liegen.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen jeder Gruppe über je einen Schalter an einer gemeinsamen Spannungsquelle liegen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüchen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter so beschaffen sind, daß der Strom wahlweise in jeder der beiden Richtungen in- den Spulen bzw. Spulengruppen fließen kann.
DE1954ST008378 1951-04-28 1954-06-30 Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen Expired DE957645C (de)

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FR69369D FR69369E (fr) 1951-04-28 1955-06-28 Transporteur pneumatique
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FR57547A FR72713E (fr) 1951-04-28 1956-08-08 Transporteur pneumatique
FR761684A FR73421E (fr) 1951-04-28 1958-03-27 Transporteur pneumatique

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DE (1) DE957645C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205448B (de) * 1959-12-15 1965-11-18 Ass Ouvriers Instr Precision Einrichtung zur Zielsteuerung in Foerderanlagen
DE1206801B (de) * 1962-07-26 1965-12-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zum magnetischen Kennzeichnen von Foerderbehaeltern
DE1209057B (de) * 1958-12-12 1966-01-13 Cutler Hammer Inc Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen

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