DE1209057B - Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen - Google Patents

Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen

Info

Publication number
DE1209057B
DE1209057B DEM43547A DEM0043547A DE1209057B DE 1209057 B DE1209057 B DE 1209057B DE M43547 A DEM43547 A DE M43547A DE M0043547 A DEM0043547 A DE M0043547A DE 1209057 B DE1209057 B DE 1209057B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scanning
arrangement
target identification
identification elements
scanning heads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM43547A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald A Wales
Joseph F Dundovic
Earl A Grindheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cutler Hammer Inc
Original Assignee
Cutler Hammer Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cutler Hammer Inc filed Critical Cutler Hammer Inc
Publication of DE1209057B publication Critical patent/DE1209057B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • B65G47/496Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected by use of magnetic responsive means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Förderanlagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abtastung magnetischer, auf Waren oder deren Behälter über- und/oder nebeneinander angebrachter Zielkennzeichenelemente in Verteilförderanlagen mit vor Abzweigung der Strecke in gleicher Zahl und Anordnung wie die Zielkennzeichenelemente vorgesehenen induktiven Abtastköpfen, die je einen geschlossenen Eisenkern aufweisen, und mit den Abtastköpfen nachgeordneten Detektorschaltungen zur Erzeugung von den Zielkennzeichenelementen entsprechenden Signalen.
  • Es ist bekannt, bei Förderanlagen die Transportbehälter zum Zwecke der berührungslosen Steuerung mit magnetischen Zielkennzeichenelementen zu versehen, die dazu dienen, über eine Abtastvorrichtung in einem Stromkreis Signale auszulösen, die beispielsweise zur Vorbereitung der gewählten Förderstrecke benutzt werden. Die Zielkennzeichenelemente sind dabei zur Vergrößerung der Steuerungsmöglicllkeiten entweder an den Behältern verschiebbar angebracht oder bei fester Anordnung wahlweise magnetisierbar. fliiie bekannte Abtastvorrichtung bedient sich eines magnetischen Kreises, der durch das vorbeigeführte magnetische Zielkeanzeichenelement beeinflußt wird.
  • Dabei ist eine Drosselspule auf einem geschlossenen Eisenkern aufgebracht, der mit als Fangpole dienenden Schenkeln versehen ist. Die Drosselspule bildet einen Zweig einer Brückenschaltung, deren Gleichgewicht gestört wird, sobald durch ein an den Fangpolen voril bergeführtes magietisches Zielkeanzeichenelement die Induktivität der Drossel verändert wird. Dadurch wird ein in der Brückendiagonale liegendes Relais geschaltet. Um eine solche Schaltung entsprechend einer verschiedenen Richtungsmagnetisierung des Zielkennzeicheilelementes richtungsabhängig zu machen, ist der magnetische Kreis vormagnetisiert, so daß je nach der Nagnetisierungsrichtung des Zielkeunzeichenelementes der magnetische Fluß vergrößert oder verkleinert wird und das polarisierte Relais in bestimmter Richtung anzieht. Die als Detektorschaltung benutzte Brückenscllaltull»T ist verhältnismäßig aufwendig, vor allem. weil eine weitere Drosselspule benötigt wird, wobei für den Brückenabgleich mindestens eine der Spulen einstellbar sein muß. Ferner muß der magnetische Kreis mit einer Vorrichtullg für die Vormagnetisierung versehen sein.
  • Zum Zwecke der Vereinfachung dieser Schaltung ist es auch bekannt, die vormagnetisierte, wechselstromgespeiste Drosselspule über einen Gleichrichter und einen Kondensator mit einem Relais zu verbinden, wobei die Abtastköpfe von einer Streckenabzweigung der Verteilförderanlage in gleicher Zahl und Anordnung wie die Zielkennzeichenelemente auf den Behältern vorgesehen sind. Dann kann aber nur die Änderung der Reaktanz in einer Richtung durch das vorbei geführte Zielkennzeichenelement zur Auslösung eines Steuervorganges benutzt werden. Ist nämlich bei Annäherung des Zielkennzeichenelementes das Relais in Ruhestellung, dann kann nur bei Verkleinerung der Reaktanz ein Schaltvorgang ausgelöst werden, während das im angezogenen Zustand befindliche Relais bei Annäherung des Zielkennzeichenelementes nur bei Vergrößerung der Reaktanz abfällt.
  • Trotz der erforderlichen Vormagnetisiel ung der Drosselspule kann nur eine Magnetisierungseinrichtung zur Signalgabe ausgenutzt werden. Dadurch wird die Anwendungsmögliclikeit der bekannten Einrichtung stark beschränkt.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten Einrichtungen sind bei einer Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß auf den Eisenkernen der Abtastköpfe paarweise Spulen aufgebracht sind, deren Eingänge miteinander und mit einer Hochfrequenzspannungsquelle und deren Ausgänge iiber entgegengesetzt geschaltete Dioden mit der Detektorschaltung verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist die Vorteile auf, daß beide Magnetisierungsrichtungen des Zielkennzeichenelementes für die Steuerung verwendet werden können und die Steuerung der Weichen lediglich mit Hilfe des Magnetisierungszustandes des nicht vormagnetisierten, geschlossenen Eisenkernes ohne Induzierung eines Stromes in den Spulen vollzogen wird. Ferner läßt die Wirkungsweise des Abtastkopfes gewisse Schwankungen des Abstandes, indem die Zielkennzeichenelemente an ihm vorbeigeführt werden, zu, was insbesondere beim Fördern von Behältern wichtig ist, die im allgemeinen Schaukelbewegungen ausführen. Die Steuerung der Weichen ist unabhängig von der relativen Geschwindigkeit zwisehen den Abtastköpfen und den Zielkennzeichenelementen.
  • Der Abtastkopf liefert bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Signal in einer von der Magnetisierungsrichtung abhängigen Polarität, wenn ein magnetisches Zielkennzeichenelement am Abtastkopf vorbeiläuft.
  • Das Signal wird dann im Detektorkreis gefiltert und liegt am Ausgang des Detektorkreises als positives oder negatives Gleichstromsignal vor. Die Weichen sprechen bei vorliegender Anordnung nur bei Signalen einer Polarität an. Mit Hilfe einer Gleichstromquelle wird ein Signal nicht gewünschter Polarität unterdrückt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind in der Detektorschaltung die beiden entgegengesetzt geschalteten Dioden mit je einem festen Anschluß eines Potentiometers verbunden, dessen Abgriff über ein RC-Filter und eine Diode mit dem Ausgang der Detektorschaltung verbunden ist, dem eine Gleichspannungsquelle mit einem Vorwiderstand parallel geschaltet ist. Ferner können die den Abtastköpfen nachgeordneten Detektorschaltungen in bekannter Weise durch eine UND-Verknüpfung miteinander verbunden sein.
  • Den erfindungsgemäßen Abtastköpfen ähnliche Einrichtungen mit zwei Drosselspulen und entgegengesetzt geschalteten Dioden sind bei Schachtförderanlagen als Magnetschalter zur Bündigkeitsanzeige bzw. Stellungsanzeige des Förderkorbes im Schacht bekannt. Die Spulen sind von Wechselstrom durchflossen und in unterschiedlicher Richtung magnetisiert.
  • Bei Annäherung der an dem Förderkorb angebrachten, entgegengesetzt gepolten Magnete wird ein den Drosselspulen nachgeschalteter Kondensator geladen und dadurch ein Relais geschaltet. Dem von der vorliegenden Erfindung weitgehend abweichenden Verwendungszweck gemäß, nämlich zur Bündigkeitsanzeige des Förderkorbes, wobei irgendwelche Abzweigungen wie in Verteilförderanlagen nicht vorgesehen sind, kommt bei der bekannten Einrichtung ein Magnetpaar symmetrisch oberhalb und unterhalb der Drosselspulen zu liegen, sobald die Bündigkeitsstellung erreicht ist. Auch die Drosselspulen sind deshalb auf getrennten Kernen mit Fangpolschuhen übereinander an der Schachtwandung angeordnet.
  • Für den Bergbau ist auch ein Magnetschalter mit zweischenkliger Ausbildung der Drossel und Verwendung einer Ventilschaltung bekannt. Hierbei ist jedoch das Signal am Ausgang des Magnetschalters unabhängig von der Magnetisierungsrichtung der Magnete. Für die Zielsteuerung von Förderanlagen sind diese Einrichtungen schon wegen der durch den Betrieb mit Netzfrequenz bedingten Größe nicht geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines magnetischen Zielkennzeichenelementes und eines Abtastkopfes nach der Erfindung, Fig. 2 eine Darstellung der gegenseitigen Lage eines magnetischen Zielkennzeichenelementes und eines Abtastkopfes während der Signalerzeugung, Fig. 3 den Abtastkopf mit der Detektorschaltung und F i g. 4 die Zusammenschaltung mehrerer Abtastköpfe und Detektorschaltungen mit einer logischen Verknüpfung.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Abtastkopf 24a schematisch dargestellt. Die Abtastköpfe in den Abtasteinrichtungen, die zum Ablesen der in den Zielkennzeichenelementen 22 magnetisch codierten Signale dienen, sind alle gleich aufgebaut. Jeder Behälter oder Transportschlitten 16 weist eine Platte 21 auf, an der ein oder mehrere magnetisierbare Zielkennzeichenelemente 22 angebracht sind. Die Zielkennzeichenelemente werden quer zur Förderrichtung A magnetisiert. Die Zielkennzeichenelemente 22 können aus einem beliebigen magnetisierbaren Material, beispielsweise aus geriffelten Nägeln, eisernen Krampen, aufgesprühtem Magnetpulver, Magnetband od. ä., bestehen. Die Waren oder Behälter 16 können auch zeitliche Lageveränderungen B quer zur Förderrichtung A ausführen.
  • Die Abtastköpfe bestehen im wesentlichen aus einem geschlossenen Eisenkern 41, der auf seinen beiden gegenüberliegenden langen Schenkeln 41 a und 41b Spulen 42a und 42b trägt. Ein Ende jeder dieser Wicklungen ist mit einem gemeinsamen Anschluß 43 a und die anderen Wicklungsenden getrennt mit den Anschlüssen 43b und 43c verbunden. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bilden dieAnschlüsse 43 a, 43b und 43c zusammen mit den beiden unbenutzten Anschlüssen 44 den Buchsenteil einer Steckverbindung, deren Steckerteil mit der Grundplatte der Abtasteinrichtung verbunden ist. Durch die genannte Anordnung der Anschlüsse ist es möglich, den Abtastkopf in zwei um 1800 versetzten Stellungen in der Abtasteinrichtung zu befestigen, ohne daß dabei die Schaltung verändert wird. Jeder Kopf ist mit einer Kerbe 46 versehen, um anzuzeigen, in welcher Stellung der Abtastkopf in der Abtasteinrichtung befestigt ist.
  • Ein unmittelbarer Kontakt zwischen den Zielkennzeichenelementen und den Abtastköpfen ist nicht nötig. Es genügt vielmehr, wenn der Abstand ein bestimmtes Maß nicht überschreitet. Es zeigt sich, daß der genannte Abstand vorzugsweise etwa 9 bis 12 mm betragen soll.
  • Gemäß F i g. 3 ist der Abtastkopf 24a mit seinem Anschluß 43 a mit einer Hochfrequenzspannungsquelle 47 verbunden, deren Frequenz etwa bei 15 kllz liegt.
  • Diese Frequenz hat sich bei einem Abstand von 9 bis 12 mm zwischen dem Abtastkopf und dem Zielkennzeichenelement als zweckmäßig erwiesen. Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle 47 beträgt etwa 20 bis 30 V. Die anderen Anschlüsse des Kopfes sind mit einer Detektorschaltung 48 verbunden, durch die am Ausgangssignal ein nicht gezeigtes Relais gesteuert wird, das beispielsweise eine ebenfalls nicht gezeigte Weiche steuert.
  • Die Detektorschaltung 48 weist ein Paar entgegengesetzt gepolter Dioden 48a und 48b auf, die mit den Anschlüssen 43b und 43c des Abtastkopfes und den beiden festen Anschlüssen eines Potentiometers 48c verbunden sind. Der Abgriff des Potentiometers ist über ein l?C-Filter 48d, eine Diode 48e und einen Vorwiderstand 48f mit einer Gleichspannungsquelle 48 g verbu ii den deren Ausgangsspannung etwa 26V beträgt. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung wird zwischen der Diode 48 e und dem Widerstand 48f abgenommen.
  • Kommt ein magnetisiertes Zielkennzeicllenelementæ in magnetischen Kontakt mit dem Abtastkopf 24a, so gerät die aus den Dioden 48a, 48b und dem Potentiometer 48 c gebildete Brücke aus dem Gleichgewicht, und die Spannung am Abgriff des Potentiometers 48c ändert sich. Ist die Polarität des magnetischen Feldes des Zielkennzeichenelementes 22 richtig, so ändert sich die Spannung am Ausgang der Schaltung in der vorgesehenen Richtung und schaltet ein Relais, durch welches dann die Weiche betätigt wird.
  • In F i g. 4 ist schematisch eine binäre Abtasteinrichtung 11f dargestellt. Jeder der Abtastköpfe 28 ist mit einer Wechselspannungsquelle 51 verbunden, deren Ausgangsspannung bei einer Frequenz von etwa 15 kHz etwa 20 bis 30 V beträgt. Jeder der Abtastköpfe ist mit einer Detektorschaltung 52 verbunden.
  • Die Ausgänge dieser Detektorschaltungen 52 sind mit einer UND-Schaltung 53 verbunden, die nur dann ein Ausg.lllgssigllal an ein nicht gezeigtes Relais abgibt, das die ebenfalls nicht gezeigte Weiche betätigt, wenn alle Detektorschaltungen 52 ein vorbestimmtes A usgangssignal aufweisen.
  • Jede der Detektorschaltungen enthält ein Paar entgegengesetzt gepolter Dioden 52a und 52b, die mit den Anschlüssen 43c und 43b des entsprechenden Abtastkopfes und mit den festen Enden des Potentiometers 52( verbunden sind. Der Abgriff dieses Potentiometers ist mit einem )?C-Filter S2dverbunden.
  • Die UND-Scllaltung 53 besteht aus mehreren Dioden 53a, 5311. 53c und 53d. Die Ausgänge der RC-Filter der entsprechenden Detektorschaltutigen 52 sind gemeinsam über den Vorwiderstand 53e mit der Gleich spanllu.lgsquelle 53.J verbunden, deren Ausgangsspannung etwa 26 V beträgt.
  • Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 53 wird bei 53g zwischen den Dioden und dem Widerstand53e a bgen om iii en. Befindet sich eine Gruppe magnetischer Ziel kenazeichenelemente 22 gegenüber der Abtastkopfgruppe 111 so daß jeder Abtastkopf 28 mit dem entsprechend ca Element magnetisch gekoppelt ist, so kommen die aus den Dioden 52a und 52b in jeder Detektorschaltung 52 gebildeten Brückenschaltungen aus dem Gleichgewicht. Stimmt die magnetische Po-Polarität jeder der Elemente mit der Anordnung der Köpfe 28 überein, so erzeugt die UND-Schaltung 53 ein Ausgangssignal am Punkt 53g, durch das ein nicht gezeigtes Relais gesteuert wird, das seinerseits eine Weiche betätigt. Stimmt die Polarität eines der Elemente nicht mit der vorgesehenen Polarität überein, so wird von der UND-Schaltung das für die Steuerung des Relais nötige Ausgangssignal nicht erzeugt.
  • Vorteil haflerweise kann kam das binäre Kennzeichnungssystem gemäß F i g. 4 und das räumliche Kennzeichnungssystem gemäß F i g. 3 abwechselnd Verwendung finden. Ist eine große Zahl von Stellungen oder Stationen vorhanden, in denen die Waren identifiziert werden sollen, so ist das binäre System vorzuziehen, da dann in vielen Fällen nur eine relativ kleine Zahl von Abtastköpfen nötig ist, um eine relativ große Zahl von Codekombinationen zum Kennzeichnen der Behälter zu erhalten. So sind beispielsweise mit einer Gruppe von fünf Zielkennzeichenelementen sechzehn Codekombinationen möglich. Die Schaltungsanordnung in jeder Station ist zwar etwas komplizierter als bei Verwendung des räumlichen Kennzeichnungssystems. Sind nur wenige Stationen oder Punkte vorhanden, an denen die Behälter identifiziert werden müssen, so ist das räumliche Kennzeichnungssystem vorzuziehen.
  • Bei ortsfesten oder gelagerten Waren kann auch die Abtasteinrichtung an den Waren vorbeigeführt werden. Ebenso können die Waren bzw. Behälter mit den Abtasteinrichtungen oder Abtastköpfen versehen und die magnetischen Kennzeichenelemente ortsfest angeordnet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Abtastung magnetischer, auf Waren oder deren Behältern über- undloder nebeneinander angebrachter Zielkennzeichenelemente in Verteilförderanlagen mit vor Abzweigung einer Strecke in gleicher Zahl und Anordnung wie die Zielkennzeichenelemente vorgesehenen induktiven Abtastköpfen, die je einen geschlossenen Eisenkern aufweisen, und mit den Abtastköpfen nachgeordneten Detektorschaltungen zur Erzeugung von den Zielkennzeichenelementen entsprechenden Signalen, d a d u r c Ii g e k e ii n -z e i c h n e t, daß auf die Eisenkerne (41) der Abtastköpfe (24, 28) paarweise Spulen (42a, 42b) aufgebracht sind, deren Eingänge miteinander und mit einer Hochfrequenzspannungsquelle (47 bzw. 51) und deren Ausgänge über entgegengesetzt geschaltete Dioden (48a, 48b bzw. 52a, 52b) mit der Detektorschaltung (48, 52) verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Detektorschaltung (48) die beiden entgegengesetzt geschalteten Dioden (48a, 48b) mit je einem festen Anschluß eines Potentiometers (48c) verbunden sind, dessen Abgriff über ein RC-Filter (48d) und eine Diode (48 i) mit dem Ausgang der Detektorschaltung (48) verbunden ist, dem eine Gleichspannungsquelle (48g) mit einem Vorwiderstand (48f) parallel geschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abtastköpfen (28) nachgeordneten Detektorschaltungen (52) in bekannter Weise durch eine UND-Verknüpfung (53) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 913, 937 292, 943 172, 957 645, 958 849, 1 014 932; Siemens-Zeitschrift, 1958, Heft 8, S. 582 bis 585; SEL-Nachrichten, 1958, Heft 3, S. 143 bis 145.
DEM43547A 1958-12-12 1959-11-30 Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen Pending DE1209057B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1209057XA 1958-12-12 1958-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1209057B true DE1209057B (de) 1966-01-13

Family

ID=22393205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM43547A Pending DE1209057B (de) 1958-12-12 1959-11-30 Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1209057B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909913C (de) * 1951-11-23 1954-04-26 Mix & Genest Ag Anordnung zum Auswerten von Schaltauftraegen, insbesondere von Zielkennzeichnungen bei Foerderanlagen
DE937292C (de) * 1954-03-17 1956-01-05 Standard Elek Zitaets Ges A G Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises
DE943172C (de) * 1954-04-08 1956-05-17 Standard Elek Zitaets Ges A G Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
DE957645C (de) * 1954-06-30 1957-02-07 Standard Elektrik Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen
DE958849C (de) * 1955-04-29 1957-02-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur magnetischen Signalgebung, insbesondere fuer Eisenbahnen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909913C (de) * 1951-11-23 1954-04-26 Mix & Genest Ag Anordnung zum Auswerten von Schaltauftraegen, insbesondere von Zielkennzeichnungen bei Foerderanlagen
DE937292C (de) * 1954-03-17 1956-01-05 Standard Elek Zitaets Ges A G Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises
DE943172C (de) * 1954-04-08 1956-05-17 Standard Elek Zitaets Ges A G Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
DE957645C (de) * 1954-06-30 1957-02-07 Standard Elektrik Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen
DE958849C (de) * 1955-04-29 1957-02-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur magnetischen Signalgebung, insbesondere fuer Eisenbahnen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE943172C (de) Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
EP0141070A1 (de) Kodiersystem zum Erfassen von Daten von Werkstücken auf Transferstrassen
DE874516C (de) Elektromagnet mit zwei Spulen
DE2447363B2 (de) Elektrische schaltanordnung fuer ein geraet zum magnetisieren und entmagnetisieren von dauermagneten
DE1209057B (de) Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen
DE937292C (de) Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises
DE715877C (de) Wechselstromrelais zur Verwendung in Verbindung mit modulierten Traegerstroemen
DE957645C (de) Anordnung zur Aufbringung magneticher Kennzeichen auf Behälter bei Förderanlagen
DE1014932B (de) Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale zur Einstellung des Foerderweges von Behaeltern durch Beeinflussung eines magnetischen Kreises
DE495461C (de) Verfahren zur Erzielung einer hin und her gehenden Bewegung mittels eines in einer Spule beweglich angeordneten Magnetkerns
DE2525070A1 (de) Steuereinrichtung eines foerderers
DE1134103B (de) Anordnung zum Vermeiden gegenseitiger stoerender Beeinflussung mehrerer elektromagnetischer Gleisgeraete im Eisenbahnsicherungswesen
DE1099571B (de) Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischen Kreises
DE1285534B (de) Kontaktloser elektronischer Umschalter
DE1110838B (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zeichen, wie Signalen od. dgl., in Bergwerksfoerder- und Eisenbahnanlagen
DE264148C (de)
DE1204266B (de) Einrichtung zum Steuern eines elektronischen Schalters
DE1274236B (de) Elektromagnetisches Relais mit bistabil steuerbaren Schutzrohrkontakten
DE1139146B (de) Fahrzeugbetaetigtes Gleisgeraet
DE1440115C (de) Magnetisch-elektrischer Signalgeber
DE1047240B (de) Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischen Kreises
DE605081C (de) Drosselspule zur Kompensation des Erdschlussstromes
DE672061C (de) Einrichtung zur Beeinflussung zwischen Zug und Strecke
DE523129C (de) Anordnung zur Zugbeeinflussung
CH343886A (de) Anordnung mit einer Steuereinrichtung, welche Steuereinrichtung wahlweise durch einen bewegbaren Magneten beeinflussbar ist