DE937292C - Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises - Google Patents
Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreisesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
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Description
-
- Für viele Zwecke, insbesondere für Eisenbahnsicherungsanlagen, zur Steuerung von Fördler- oder Rohrpostanlagen, Zählung von schienengebundenen Fahrzeugen und ähnlichen Zwecken bedient man sich eines magnetischen Kreises, welcher durch einen angelegten oder vorbeigeführten ferromagnetischen Körper beeinflußt wird. Wird dies'er Körper so in die Nähe des Kreises gebracht, daß er den magnetischen Fluß verändert, so können bestimmte Wirkungen auf den Kreis ausgeübt werden. Der magnetische Kreis ist hierbei mit elektrischen Kreisen gekoppelt, welche entsprechend dieser Beeinflussung über geeignete Schaltelemente elektrische Signale erzeugen.
- Die Erfindung betrifft eine solche Anordnung.
- Sie bedient sich einer Drosselspule, deren Eisenkern in den magnetischen Kreis und deren Wicklung in den elektrischen Kreis geschaltet ist.
- Zur Erläuterung einer solchen Anordnung dient die Zeichnung.
- Der magnetische Kreis besteht aus dem Elisenkern der Drosselspule Dr und den beiden Schenkeln A und B. Diese Schenkel bilden an ihren freien Enden einen Luftspalt L. Wird der. Körper K, welcher in Längsrichtung magnetisiert ist, an den Luftspalt gebracht, so erzeugt er eine Veränderung der Induktivität der Drosselspule Dr. Die Drosselwicklung Dr ist nun ein Zweig in einer Brückenschaltung, welche mit Wechselspannung gespeist wird. Die anderen Zweige der Brückenschaltung sind die Drosselspule Dr' und die Wilderstände R1 und R2, denen Kondensatoren C1 und C2 parallel und Gleichrichter G1 und G2 in Serie geschaltet sind. in der einen Brückendiagonale liegt die Wicklung eines Relais; Rel, während in der anderen die Spannungsquelle angeschaltet ist.
- Di!e Anordnung arbeitet wie folgt: Die Brückenschaltung befindet sich zunächst im Gleichgewicht.
- Wird nun der magnetische Kreis A, Dr, B - durch den Körper K beeinflußt, so ändert sich die Induktivität der Drosselspule Dr, das Gleichgewicht der Brückenschaltung wird gestört und das Relais kommt zum Anziehen. Die Richtung der Magnetisierung des Körpers K hat nun auf das Relais Rel keine Wirkung. Das Relais wird zwar zum Anziehen gebracht. Eine bestimmte Richtung der Relaisschaltung bei Verwendung polarisierter elais kann aber durch die Richtung der Magnetisierung des Körpers K nicht herbeigeführt werden.
- Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, dem magnetischen Kreis eine Vormagnetisierung zu geben. Dies erfolgt dadurch, daß an einer Stelle des Kreises, zweckmäßig am Eisenkern der Drossel, ein Magnet M angebracht wird. Dieser Magnet M kann ein permanenter Magnet sein oder mittels eines Gleichstromfeldes erregt werden. Wird nun die Brückenschaltung ins Gleichgewicht gebracht und der Körper in die Nähe des Lwftspaltes L geführt, so wird durch ihn je nach der Bewegungsrichtung des Körpers K der magnetische Fluß entweder vergrößert oder verkleinert. Das Brückengleichgewicht wird somit in einer bestimmten Richtung gestört und Idas polarisierte Relais Rel bewirkt ein Anziehen in einer bestimmten Richtung; wodurch bestimmte Signale ausgelöst werden.
- Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen kann somit bei der erfindungsgemäßen Schaltung durch die Wahb der Richtung des Körpers K die Aus lösung verschiedener - Signale bewirkt werden.
- Diese Signale können zur Steuerung von Weichen benutzt werden, weiche in Richtung der Fahrnbahn liegen, andererseits können aber aucth Alarmvorrichtungen und andere Sicherungsanlagen sowie Zähleinrichtungen betätigt werden.
Claims (3)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Anordnung zur Auslösung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischen Kreises mittels eines an diesen Kreis gebrachten ferromagnetischen Körpers und eines mit dem magnetischen Kreis durch eine Drosselspule gekoppelten; Stromkreises, deren Eisenkern im magnetischen Kreis und deren Wicklung im elektrischen Kreis liegt; dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis eine Vormagnetisierung erhält und der diesen Kreis beeinflussende Körper (K) ein magnetisches Feld besitzt, während der elektrische Kreis so geschaltet ist, daß er entsprechend der Richtung dieses magnetischen Feldes vershiedenartige elektrische Funktionen ausübt.
- 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung der Drosselspule (Dr) ein Zweig einer Wechselstrombrükkenschaltung ist, in deren einen Diagonale sich ein polarisiertes Relais (Rel) befindet
- 3. Anordnung nach Anspruch I o-der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung des magnetischen Kreises durch einen permanenten oder fremderregten Magneten (M) bewirkt wird, welcher in den magnetischen Kreis oder parallel zu einem Teil dieses Kreises geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM22354A DE937292C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM22354A DE937292C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937292C true DE937292C (de) | 1956-01-05 |
Family
ID=7298739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM22354A Expired DE937292C (de) | 1954-03-17 | 1954-03-17 | Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937292C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142897B (de) * | 1956-11-10 | 1963-01-31 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung magnetischer Kreise |
DE1160597B (de) * | 1960-02-11 | 1964-01-02 | Demag Zug Gmbh | Steuereinrichtung fuer Antriebsmotoren fuer die Fahr- und Hubbewegungen von Hebezeugen |
DE1209057B (de) * | 1958-12-12 | 1966-01-13 | Cutler Hammer Inc | Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen |
DE1272824B (de) * | 1958-12-12 | 1968-07-11 | Cutler Hammer Inc | Zielgesteuerte Foerdereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen |
-
1954
- 1954-03-17 DE DEM22354A patent/DE937292C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142897B (de) * | 1956-11-10 | 1963-01-31 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung magnetischer Kreise |
DE1209057B (de) * | 1958-12-12 | 1966-01-13 | Cutler Hammer Inc | Anordnung zur Abtastung magnetischer Zielkennzeichenelemente in Foerderanlagen |
DE1272824B (de) * | 1958-12-12 | 1968-07-11 | Cutler Hammer Inc | Zielgesteuerte Foerdereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen |
DE1160597B (de) * | 1960-02-11 | 1964-01-02 | Demag Zug Gmbh | Steuereinrichtung fuer Antriebsmotoren fuer die Fahr- und Hubbewegungen von Hebezeugen |
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