DE1272824B - Zielgesteuerte Foerdereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen - Google Patents

Zielgesteuerte Foerdereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen

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Publication number
DE1272824B
DE1272824B DEM65475A DEM0065475A DE1272824B DE 1272824 B DE1272824 B DE 1272824B DE M65475 A DEM65475 A DE M65475A DE M0065475 A DEM0065475 A DE M0065475A DE 1272824 B DE1272824 B DE 1272824B
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DE
Germany
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identification elements
target identification
goods
branch line
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEM65475A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald A Wales
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cutler Hammer Inc
Original Assignee
Cutler Hammer Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Cutler Hammer Inc filed Critical Cutler Hammer Inc
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • B65G47/496Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected by use of magnetic responsive means

Description

  • Zielgesteuerte Fördereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen Die Erfindung betrifft eine zielgesteuerte Fördereinrichtung mit einer endlosen Haupt- und mehreren Nebenstrecken, mit auf den Waren oder deren Behältern über- und/oder nebeneinander angebrachten magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen, mit vor den Abzweigungen der Nebenstrecken in gleicher Zahl und Anordnung wie die Zielkennzeichenelemente auf den Waren oder Behältern vorgesehenen Abtastköpfen zur kontakt- und berührungslosen Abtastung der Zielkennzeichenelemente und mit über die Abtastköpfe in Abhängigkeit von der Magnetisierung der Zielkennzeichenelemente steuerbaren Umleitvorrichtungen, die die Ware in die vorgewählte Nebenstrecke leiten.
  • Zur Steuerung von Fördereinrichtungen ist es bekannt, die Magnetisierungsrichtung von Zielkennzeichenelementen abzutasten (deutsche Patentschrift 937 292). Es ist auch bekannt, die Lage von Magneten als Zielkennzeichen zu erfassen (deutsche Patentschrift 943 172). Bei mechanisch, elektrisch oder fotoelektrisch abtastbaren Zielkennzeichen ist es darüber hinaus bekannt, eine Höhenverstellung der Elemente vorzusehen (deutsches Gebrauchsmuster 1 727 986).
  • Schließlich ist es bekannt, statt je eines verschiebbaren Elementes eine Reihe fest angeordneter Elemente vorzusehen, von denen jeweils nur ein bestimmtes Element magnetisiert wird (deutsche Patentschrift 943 172).
  • Wie der Stand der Technik zeigt, sind bezüglich der Ansteuerung und Auswahl der einzelnen Strecken von Förderanlagen die verschiedensten Anordnungen verwendet worden. Wenn mit magnetisierbaren Zielkennzeichen gearbeitet wird, kommt auch der Entmagnetisierung der Zielkennzeichen große Bedeutung zu. Nur die an geeigneter Stelle im Förderzyklus vorgenommene Entmagnetisierung der Zielkennzeichen gestattet einmal den einwandfreien Ablauf des Fördervorganges, zum anderen die exakte Neumagnetisierung der Zielkennzeichen. Normalerweise wird man an der Be- oder Entladestelle vor dem Aufbringen neuer Zielkeunzeichen alle Zielkennzeichenelemente an einer Entmagnetisierungseinrichtung vorbeiführen, wie dies z. B. auch bei magnetisierbaren Aufzeichnungsträgern für statistische Zwecke bekannt ist (USA.-Patentschrift 2258 106). Man hat dabei jedoch keine Kontrolle, ob der Förderbehälter die den aufgebrachten Zielkennzeichen entsprechende(n) Nebenstrecke(n) tatsächlich durchlaufen hat, denn es kann z. B. vorkommen, daß ein Förderbehälter trotz richtiger Ablesung eines Zielkennzeichens nicht in die zugeordnete Nebenstrecke einlaufen kann, da die Nebenstrecke nicht aufnahmefähig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieses Problems bei einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art daher vorgesehen, daß am Ende jeder Nebenstrecke eine Löscheinrichtung zur Entmagnetisierung der dieser Nebenstrecke durch ihre Magnetisierungsrichtung und/oder ihre Höhenlage zugeordneten Zielkennzeichenelemente angeordnet ist. Beim Verlassen der Nebenstrecken werden also gemäß der Erfindung die diese Nebenstrecken kennzeichnenden Elemente vollständig gelöscht. Dadurch wird später feststellbar, daß die Ware bzw. der die Ware enthaltende Behälter tatsächlich die betreffende Nebenstrecke durchlaufen hat.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hinter der letzten Nebenstrecke eine Abtasteinrichtung mit der gleichen Zahl und Anordnung von Abtastköpfen wie die Zielkennzeichenelemente vorgesehen, die bei Waren mit nicht entmagnetisierten Zielkennzeichenelementen deren nochmaliges Durchlaufen der Fördereinrichtung einleitet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist gewährleistet, daß eine Ware bzw. der die Ware enthaltende Behälter erst dann wieder an die Be- oder Entladestelle zurückgelangt, wenn tatsächlich die über die Zielkennzeichen vorgegebenen Nebenstrecken durchlaufen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung kurz erläutert.
  • Bei einer schleifenförmigen, zielgesteuerten Fördereinrichtung befinden sich längs der Fördereinrichtung mehrere ebenfalls schleifenförmige Nebenstrecken, und diese wiederum haben jeweils mehrere Abzweigungen. Die Fördereinrichtung enthält mehrere die zu transportierenden Waren tragende Schlitten oder Behälter, die auf der Förderschleife bewegt werden.
  • Die Behälter können durch Umlenkeinrichtungen in die Nebenstrecken und Abzweigungen gelenkt werden. Die Fördereinrichtung enthält am Anfang eine Nebenstrecke, in der die Schlitten einer Warenausgabe und einer Warenannahme zugeführt werden.
  • Jeder Behälter trägt an einer Seite mehrere magnetisierbare Zielkennzeichenelemente. Durch die Elemente trägt der Behälter in magnetisch codierter Form die Adressen einer oder mehrerer Nebenstrecken und Abzweigungen, zu denen er gefördert werden soll. Vor den einzelnen Nebenstrecken und Abzweigungen sind magnetische Abtasteinrichtungen angebldcht, um die Zielkennzeichenelemente an den einzelnen Behältern abzutasten und festzustellen, ob die Ware bzw. die sie transportierenden Behälter in die entsprechende Nebenstrecke oder Abzweigung umgeleitet werden soll.
  • Die Behälter werden aus der Nebenstrecke auf die Fördereinrichtung zurückgeführt, sobald sie geladen oder entladen sind. Bevor die Behälter die Nebenstrecke verlassen, passieren die Zielkennzeichenelemente eine Löscheinrichtung. Die Löscheinrichtung enthält einen Löschkopf, der in der Höhe des Zielkennzeichenelementes angeordnet ist, das den für die entsprechende Nebenstrecke geltenden Befehl trägt. Dem Löschkopf wird eine Wechselspannung zugeführt, um das Magnetfeld in dem entsprechenden Element auszulöschen.
  • Verläßt der Behälter die letzte Nebenstrecke, passiert das entsprechende Element den entsprechenden Löschkopf, so daß keines der Elemente, die die einzelnen Stationen anzeigen, magnetisiert ist.
  • Der Behälter passiert darauf eine Einrichtung, durch die festgestellt wird, ob alle Befehle ausgeführt wurden bzw. ob der Behälter alle für ihn bestimmten Nebenstrecken und Abzweigungen durchlaufen und dort angehalten hat. Diese Einrichtung enthält mehrere Abtastköpfe. Sobald einer dieser Köpfe feststellt, daß ein Zielkennzeichenelement noch magnetisiert ist, wird der Behälter auf der Schleife zurückgeführt und durchläuft noch einmal die vorher nicht durchfahrenen Stationen. Wird durch die Abtastköpfe kein Magnetfeld mehr festgestellt, so wird der Behälter der Nebenstrecke am Anfang der Förderstrecke zugeführt. In dieser Nebenstrecke passiert der Behälter eine weitere Abtasteinrichtung, die feststellt, ob der Behälter, der jetzt alle Stationen durchlaufen hat, der Warenausgabe oder Warenannahme zugeführt werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zielgesteuerte Fördereinrichtung mit einer endlosen Haupt- und mehreren Nebenstrecken, mit auf den Waren oder deren Behältern über-und/oder nebeneinander angebrachten magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen, mit vor den Abzweigungen der Nebenstrecken in gleicher Zahl und Anordnung wie die Zielkennzeichenelemente auf den Waren oder Behältern vorgesehenen Abtastköpfen zur kontakt- und berührungslosen Abtastung der Zielkennzeichenelemente und mit über die Abtastköpfe in Abhängigkeit von der Magnetisierung der Zielkennzeichenelemente steuerbaren Umleitvorrichtungen, die die Ware in die vorgewählte Nebenstrecke leiten, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Nebenstrecke eine Löscheinrichtung zur Entmagnetisierung der dieser Nebenstrecke durch ihre Magnetisierungsrichtung und/oder ihre Höhenlage zugeordneten Zielkennzeichenelemente angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der letzten Nebenstrecke eine Abtasteinrichtung mit der gleichen Zahl und Anordnung von Abtastköpfen wie die Zielkennzeichenelemente vorgesehen ist, die bei Waren mit nicht entmagnetisierten Zielkennzeichenelementen deren nochmaliges Durchlaufen der Fördereinrichtung einleitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 913, 937 292, 943 172; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727986; USA.-Patentschrift Nr. 2258 106.
DEM65475A 1958-12-12 1959-11-30 Zielgesteuerte Foerdereinrichtung mit magnetisierbaren Zielkennzeichenelementen Pending DE1272824B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2258106A (en) * 1937-05-27 1941-10-07 Ibm Apparatus for preparing statistical records
DE909913C (de) * 1951-11-23 1954-04-26 Mix & Genest Ag Anordnung zum Auswerten von Schaltauftraegen, insbesondere von Zielkennzeichnungen bei Foerderanlagen
DE937292C (de) * 1954-03-17 1956-01-05 Standard Elek Zitaets Ges A G Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises
DE943172C (de) * 1954-04-08 1956-05-17 Standard Elek Zitaets Ges A G Einrichtung zur Zielkennzeichtung von Transportbehaeltern bei Foerderanlagen
DE1727986U (de) * 1955-11-09 1956-08-09 Ralfs Kg Org Elektrisch gesteuerte weiche.

Patent Citations (5)

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