DE3100952A1 - Verfahren und vorrichtung zur datenerfassung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur datenerfassung

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DE3100952A1
DE3100952A1 DE19813100952 DE3100952A DE3100952A1 DE 3100952 A1 DE3100952 A1 DE 3100952A1 DE 19813100952 DE19813100952 DE 19813100952 DE 3100952 A DE3100952 A DE 3100952A DE 3100952 A1 DE3100952 A1 DE 3100952A1
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read
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control cards
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DE19813100952
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English (en)
Inventor
Bernhard 4300 Essen Brüne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUENE, BERNHARD, 4300 ESSEN, DE
Original Assignee
Tedatex Datensysteme 4300 Essen GmbH
TEDATEX DATENSYSTEME GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle
  • des Warenumschlages, der Warenbewegungen und Warenwerte innerhalb eines oder mehrerer Lager oder Verkaufsgeschäfte mit oder ohne Zentrallager mit Hilfe von Warenkennzeichnungen mit gespeicherten Daten. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und damit zur Ermittlung und Verarbeitung entsprechender Daten.
  • Bei Kaufhausketten, insbesondere mit in verschiedenen Städten gelegenen Kaufhäusern, ist man dazu übergegangen, die einzelnen Waren mit einer internen Warenkennzeichnung zu versehen, die die einzelne Ware vom Zentrallager bis zum endgültigen Verkauf begleitet und die Daten enthält, die für Inventurzwecke sowie für die Wiederbeschaffung entsprechender Waren verwendet werden können. Dabei werden diese Warenkennzeichnungen in der Regel als Lochkarten ausgebildet, die an den einzelnen Zwischenstationen zur Speicherung und zum Vergleich der Daten einer entsprechenden Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden. Die Lochkarten müssen mit erheblichem Arbeitsaufwand hergestellt und so an den Waren angebracht werden, daß sie nicht beschädigt werden, da nur so ein einwandfreies Greifen der Daten möglich ist. Weiter ist es bekannt, Warenkennzeichnungen mit beispielsweise magnetisch abgreifbaren Daten zu versehen, die an den jeweiligen Verkaufsstätten über Lesestift abgegriffen und dann der Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden.
  • Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist der erhebliche maschinelle Aufwand, der insbesondere für kleinere Geschäfte oder Verkaufsketten nicht tragbar ist. Für die Herstellung der Lochkarten müssen gesonderte Maschinen angeschafft und entsprechend geschultes Personal vorgehalten werden. Darüber hinaus gibt es bisher keine Möglichkeit, den Weg der Ware eindeutig zu verfolgen und dabei im nachhinein den Verbleib der Ware zu ermitteln. Dies ist aber insbesondere bei Geschäften und kleineren Verkaufsketten mit mehreren verteilt liegenden Verkaufsgeschäften von großer Wichtigkeit, da diese insbesondere daran interessiert sind, bei möglichst kleinem Warenbestand dennoch überall ein großes Warenangebot zur Verfügung zu haben. Ein derartiges großes Warenangebot wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Waren bei Nachfrage zwischen den Geschäften ausgetauscht werden, was aber nur dann möglich ist, wenn der Verbleib der Waren kurzfristig nachvollziehbar ist. Bisher muß bei den einzelnen Geschäften rundum gefragt werden, was einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informations und Registrierverfahren zu schaffen, das insbesondere für verzweigte mit kleineren Verkaufseinheiten arbeitende Verkaufsketten geeignet ist und wenig arbeits-und investitionskostenintensiv ist. Außerdem soll dafür eine geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Waren oder Materialien beim Eingang Warenkennzeichnungen kleinster Abmessungen lösbar befestigt werden, auf die zuvor die notwendigen Daten aufgebracht worden sind und die beim Ausgang und ggf. bei anderen Anlässen oder bei Zwischenstationen gelesen und datenmäßig ausgewertet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die Möglichkeit, ohne Schwierigkeiten und ohne großen Aufwand jederzeit sofort den Verbleib der einzelnen Waren festzustellen bzw. vorzuhalten. Damit ist eine bessere Uberwachungsmöglichkeit gegeben und alle für den Warenumschlag, die Warenbewegungen und die Warenwerte wichtigen Daten können gespeichert und jederzeit zur Verfügung gestellt werden. Dieses umfassende Informationsverfahren kann ebenso für die Inventur wie für Wiederbeschaffungsaufgaben eingesetzt werden, ohne daß dafür zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Der erforderliche Investitionsaufwand ist verhältnismäßig gering, da insbesondere der Aufwand der Herstellung von Lochkarten entfällt und auf einfachere Datenherstellungsverfahren zurückgegriffen werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, die Warenkennzeichnungen kleinster Abmessungen beim Eingang der Waren oder Materialien mit Hilfe des einer Datenverarbeitungsanlage zugeordneten Druckers mit den Daten zu versehen. Für das Aufbringen der Daten auf die Kontrollkarten bzw. die Warenkennzeichnungen ist somit ein zusätzlicher Investitionsaufwand nicht verbunden. Vielmehr kann der vorhandene und für den Betrieb der Datenverarbeitungsanlage sowieso notwendige Drucker eingesetzt werden.
  • Bei Warenhaus- oder Geschäftsketten mit einem Zentrallager und einer Vielzahl von Verkaufsgeschäften ist es zweckmäßig, den Warenkennzeichnungen eine der Anzahl der Zwischenstationen entsprechende Zahl von abtrennbaren Kontrollkarten anzufügen, auf die gleichzeitig mit der Hauptwarenkennzeichnung entsprechende Daten aufgebracht werden und die nacheinander beim Verlassen des Zentrallagers, Zwischenlagers und Verkaufs abgenommen, gesammelt, separiert und deren Daten dann gelesen, gespeichert und schließlich miteinander verglichen werden.
  • Die als Warenkennzeichnungen dienenden Etiketten oder Kartonabschnitte beinhalten sowohl die für den Käufer der Ware interessanten Daten als auch die für den Geschäftsinhaber bzw. die einzelnen Verkaufsgeschäfte notwendigen Informationen und Daten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Vorrichtung durchgeführt, die dadurch gekennkennzeichnet ist, daß aus einer Separiereinheit und einer Leseeinheit kombinierte Geräte mit einem üblichen Datenverarbeitungsteil koppelbar sind, wobei der Separiereinheit ein Sammelschacht für die Warenkennzeichnungen und beiden eine Transporteinrichtung zugeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung zeichnet sich zunächst durch geringe Baumaße aus und ist von daher hervorragend für solche Verkaufsketten oder auch für einzelne Geschäfte geeignet. Darüber hinaus ermöglicht die Vorrichtung eine Verbindung mit einem zentralen Rechner, dem von der jeweiligen Vorrichtung die notwendigen ermittelten Daten zugeführt werden. Die Warenkennzeichnung oder die davon abgetrennten Kontrollkarten werden gesammelt und so vorbereitet, daß sie anschließend von der Leseeinheit sicher und genau gelesen werden können. Die besondere Ausbildung der gemeinsamen Transporteinrichtung ermöglicht es, beide Einheiten innerhalb eines Gehäuses dicht nebeneinander anzuordnen und eine sichere Erfassung der auch auf kleinsten Etiketten fixierten Daten zu gewährleisten.
  • Um ein sicheres Lesen zu ermöglichen, müssen die Warenkennzeichnungen bzw. die Kontrollkarten einzeln der Leseeinheit zugeführt werden. Dies ist dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß am schlitzförmig ausgebildeten Auslauf des Sammelschachtes ein Vereinzeler das untere Ende des Sammelschachtes teilweise verschließend angeordnet ist.
  • Die einzelne Kontrollkarte wird bei dieser Ausbildung verursacht durch den Vereinzeler in den Auslauf hineingeführt und dann der Transporteinrichtung übergeben.
  • Zur weiteren Absicherung des richtigen Lesens der auf den Kontrollkarten gespeicherten Daten ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß unmittelbar am Auslauf die Umkehre einer Transporteinrichtung positioniert ist, die aus mehreren, die Mitte und/oder die Seiten der Kontrollkarten freilassend angeordneten Transportbändern und/oder Transportrollen besteht.
  • Zweckmäßig fassen und führen die Transportbänder und/oder Transportrollen die Ränder der einzelnen Kontrollkarten dabei gleichzeitig von oben und unten.
  • Die Leseeinheit besteht erfindungsgemäß aus einem oder mehreren optoelektronischen oder magnetischen Leseköpfen, einem elektronischen Decoder und einem Interface. Mit einer derartigen Einheit können Kontrollabschnitte mit den verschiedensten Informationen gelesen werden. Dazu gehören insbesondere Kontrollabschnitte mit Bar-Codes, Magnetstreifen, OCR-Schriften oder Strichmarkierungen. Auch wenn die Schnittstellenstruktur der Leseeinheit mit der des Rechners bzw.
  • des Datenverarbeitungsteils nicht übereinstimmen, ist eine einwandfreie Daten- bzw. Signalanpassung über das Interface gegeben.
  • Durch ein eventuell mehrfach notwendiges Hin- und Herschicken der einzelnen Waren können die Kontrollkarten bzw. die Warenkennzeichnung beschädigt werden. Um auch hier ein sicheres Ablesen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß an das Interface ein elektronischer Lesestift anschließbar ist. Dies ist beispielsweise über einen Stecker möglich, so daß der Lesestift nicht immer mit dem Interface in Verbindung steht. Auf diese Weise können die Daten der Leseeinheit und dann dem Datenverarbeitungsteil bzw. Rechner sicher zugeleitet werden, ohne daß generell für die Anbringung der Warenkennzeichnungen an den Waren besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden müssen.
  • Insbesondere für Inventurzwecke ist es zweckmäßig, zusätzlich eine tragbare Einheit aus Lesestift und Decoder vorzugesehen, die an das Interface oder den Decoder der eigentlichen Leseeinheit ankoppelbar ist. Eine solche tragbare Einheit kann innerhalb des Zentral- oder Zwischenlagers an die lagernde Waren herangeführt werden, so daß die auf den Kontrollkarten bzw. Etiketten enthaltenen Daten leichter erfaßt und weitergeleitet werden können.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit einer kleinbauenden und einen geringen Investitionsaufwand erfordernden Vorrichtung eine Möglichkeit geschaffen ist, Kontrollkarten (Warenkennzeichnungen) mit kleinen bzw. 'kleinsten Abmessungen zu vereinzeln und maschinell zu lesen, die jeweils vorher in zweckmäßiger Weise und mit geringem Aufwand wirtschaftlich hergestellt worden sind. Diese kleine Abmessungen aufweisenden Kontrollabschnitte können auch bei kleinen Stückzahlen ohne weiteres wirtschaftlich hergestellt und gelesen werden, wobei sie in vorteilhafter Weise am Einsatzort selbst mit den notwendigen Daten versehen werden können. Außerdem bietet die Erfindung die Möglichkeit, den Lagerort einer bestimmten gesuchten Ware genau und schnell zu ermitteln, so daß diese dann dem jeweiligen Bedarf entsprechend zu einem anderen Zwischenlager oder zu einer Verkaufs stätte gebracht werden kann.
  • Zur weiteren Erläuterung des#erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anlage werden diese nachfolgend anhand der Zeichnung weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schemaskizze einer Verkaufskette, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines aus Separier- und Leseeinheit bestehenden Gerätes, Fig. 3 eine Warenkennzeichnung und Fig. 4 eine weitere schematische Darstellung der Leseeinheit.
  • Fig. 1 zeigt eine aus dem Zentrallager 1, mehreren Zwischenlagern 2 und Verkauf 3 bestehende Verkaufskette.
  • Die Zwischen#lager 2 können außerhalb des Zentrallagers 1 in einer Stadt oder auch in mehreren Städten gelegen sein.
  • Die Zwischenlager 2 werden vom Zentrallager l aus mit den notwendigen Waren versorgt. Die im Zentrallager 1 eingehenden Waren erhalten die gegebenenfalls in einer Druckerei 5 bedruckten Warenkennzeichnungen 18 gemäß Fig. 3. Die Waren werden dann nach entsprechender Sortierung den einzelnen Zwischenlagern 2 zugeführt und von dort aus verkauft. Im Zentrallager ist im dargestellten Beispiel auch der Datenverarbeitungsteil 6 angeordnet.
  • Sowohl im Zentrallager 1 wie auch im Zwischenlager 2 und gegebenenfalls im Verkauf 3 sind Geräte gemäß Fig. 2 positioniert, die dazu dienen, die auf den Warenkennzeichnungen 18 enthaltenen Daten abzulesen und zu speichern bzw. an das Datenverarbeitungsteil 6 weiterzuleiten. Die aus Etikett 19 und Kontrollkarten 20, 21 bestehende Warenkennzeichnung 18 ist jeweils den einzelnen Waren so angeheftet, daß sie nicht verlorengehen kann. Bei Verlassen des Zentrallagers 1 bzw.
  • Zwischenlagers 2 bzw. Verkaufs 3 wird der Warenkennzeichnung 18 eine Kontrollkarte 20, 21 entnommen und dem hier angeordneten Gerät lo zugefUhrt. Die Kontrollkarten 20, 21 werden dabei zunächst in der Separiereinheit 11 einem Sammelschacht 12 zugeführt, wo sie Uber den Vereinzeler 13 so aufgeteilt werden, daß sie von der nachfolgenden Leseeinheit 25 richtig identifiziert werden können. Der Vereinzeler 13 ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, so angeordnet, daß die einzelnen Kontrollkarten 20, 21 jeweils schräg auf den Auslauf 14 am unteren Ende 15 des Sammelschachtes 12 zugeführt und dann über den Vereinzeler 13 aus diesem herausgeschoben werden. Die einzelnen Kontrollkarten 20, 21 mit ihrer Eckkennzeichnung 22 werden dann von der Transporteinrichtung 17 erfaßt und unter der Leseeinheit 25 hindurchgeführt.
  • Fig. 3 zeigt, wie bereits erwähnt, eine Warenkennzeichnung 18, die aus einem Etikett 19 und mehreren Kontrollkarten 20, 21 besteht. Jede der Kontrollkarten 20, 21 und gegebenenfalls auch das Etikett 19 weisen einen Bar-Code 23 oder einen ähnlichen Informationsstreifen auf, der alle die Daten enthält, die anschließend von der Leseeinheit ermittelt und weitergeleitet werden sollen.
  • Eine solche Leseeinheit ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Sie besteht aus einem oder mehreren Leseköpfen 26, die mit einem Decoder 27 und dem Interface 28 in Verbindung stehen und die einzelnen ermittelten Daten über diese weiter an den Rechner bzw. das Datenverarbeitungsteil 6 geben. Die einzelnen Teile der Leseeinheit sind dabei so angeordnet, daß sie wenig platzaufwendig sind, wobei aufgrund der geringen Baumaße ein optimale Abmessungen aufweisendes Gerät lo geschaffen ist. Die einzelne Kontrollkarte 20 bzw. 21 wird in einem bestimmten Abstand unter dem Lesekopf 26 hindurchgeführt und gelesen. Die richtige Geschwindigkeit sowie die richtige Lage und der richtige Abstand ist dadurch gewährleistet, daß die Transporteinrichtung 17 beispielsweise aus mehreren Bändern besteht, die die einzelne Kontrollkarte 20 21 an den Rändern von oben und unten erfaßt und gleichförmig transportiert.
  • Schadhafte Kontrollkarten 20, 21 werden beispielsweise über den Lesestift 29 gelesen, der Uber den Stecker 30 mit dem Interface 28 verbunden ist.
  • Mit dem Interface 28 zu verbinden bzw. zu koppeln ist eine tragbare Einheit 32, die aus dem Lesestift 33 und dem Decoder 34 besteht, wobei diese Einzelteile über einen Akku 35 mit der notwendigen Energie versorgt werden.

Claims (9)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Datenerfassung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Kontrolle des Warenumschlages, der Warenbewegungen und Warenwerte innerhalb eines oder mehrerer Lager oder Verkaufsgeschäfte mit oder ohne Zentrallager mit Hilfe von Warenkennzeichnungen mit gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Waren oder Materialien beim Eingang Warenkennzeichnungen kleinster Abmessungen lösbar befestigt werden, auf die zuvor die notwendigen Daten aufgebracht worden sind und die beim Ausgang und ggf. bei anderen Anlässen oder bei Zwischenstationen gelesen und datenmäßig ausgewertet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenkennzeichnungen kleinster Abmessungen beim Eingang der Waren oder Materialien mit Hilfe des einer Datenverarbeitungsanlage zugeordneten Druckers mit den Daten versehen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Warenkennzeichnungen eine der Anzahl der Zwischenstationen entsprechende Zahl von abtrennbaren Kontrollkarten angefügt wird, auf die gleichzeitig mit der Hauptwarenkennzeichnung entsprechende Daten aufgebracht werden und die nacheinander beim Verlassen des Zentrallagers, Zwischenlagers und Verkaufs abgenommen, gesammelt, separiert und deren Daten dann gelesen, gespeichert und schließlich miteinander verglichen werden.
  4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis Anspruch 3 und zur Verarbeitung der ermittelten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Separiereinheit (11) und einer Leseeinheit (25) kombinierte Geräte (10) mit einem üblichen Datenverarbeitungsteil (6) koppelbar sind, wobei der Separiereinheit ein Sammelschacht (12) für die Warenkennzeichnungen (18, 19, 20, 21) und beiden eine Transporteinrichtung (17) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am schlitzförmig ausgebildeten Auslauf (14) des Sammelschachtes (12) ein Vereinzeler (13) das untere Ende (15) des Sammelschachtes teilweise verschließend angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Auslauf (14) die Umkehre einer Transporteinrichtung (17) positioniert ist, die aus mehreren, die Mitte und/oder die Seiten der Kontrollkarten (20, 21) freilassend angeordneten Transportbändern und/oder Transportrollen besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (25) aus einem oder mehreren optoelektronischen oder magnetischen Leseköpfen (26), einem elektronischen Decoder (27) und einem Interface (28) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Interface (28) ein elektronischer Lesestift (29) anschließbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine tragbare Einheit (32), aus Lesestift (33) und Decoder (34) bestehend, vorgesehen ist, die an das Interface (28) bzw. den Decoder (27) ankoppelbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN115922729A (zh) * 2023-01-05 2023-04-07 中国长江电力股份有限公司 一种用于物资盘点的智能机器人

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN115922729A (zh) * 2023-01-05 2023-04-07 中国长江电力股份有限公司 一种用于物资盘点的智能机器人
CN115922729B (zh) * 2023-01-05 2023-10-03 中国长江电力股份有限公司 一种用于物资盘点的智能机器人

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