DE4444233A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Objekten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von ObjektenInfo
- Publication number
- DE4444233A1 DE4444233A1 DE19944444233 DE4444233A DE4444233A1 DE 4444233 A1 DE4444233 A1 DE 4444233A1 DE 19944444233 DE19944444233 DE 19944444233 DE 4444233 A DE4444233 A DE 4444233A DE 4444233 A1 DE4444233 A1 DE 4444233A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- roller
- reading
- read
- erase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/12—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
- G06K1/125—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by magnetic means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Kennzeichnung von Objekten mit wenigstens ei
nem an einer elektromagnetischen Identifizierungseinrich
tung vorbeiführbaren, magnetisierbaren Eisenteil, insbeson
dere zur Kennzeichnung von Rollenuntersätzen für Lagergut
transporte in automatischen Lageranlagen.
Es gibt eine Fülle von Einsatzfällen, bei denen bewegbare
Objekte zeitweise in unterschiedliche Positionen gebracht
werden, aus denen sie nach einer gewissen Zeit wieder ent
fernt werden, um an andere Positionen verbracht zu werden.
Typische Einsatzzwecke sind dabei die Positionierung von
Containern, z. B. in Container-Terminals, sei es in Hafenan
lagen oder in Verbindung mit schienen- oder straßengebunde
nen Fahrzeugen, die Positionierung von Güterwagen in Ver
schiebeanlagen, die Positionierung von Lagergut in automa
tischen Lageranlagen, sei es, daß das Lagergut auf Rollpa
letten abgestellt ist oder die Paletten auf Rollenuntersät
zen, um nur einige Einsatzmöglichkeiten anzugeben.
Da die einfache Kennzeichnung durch etwa mit Hand aufbring
bare Bezeichnungen, wie z. B. Kreideziffern, die einfache
Bezeichnung auf Papieretiketten oder Lagerpapieren, die
entweder aufgeklebt oder in entsprechenden Boxen, die ein
Lesen von außen möglich machen, eingesteckt werden, den
heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, werden Kenn
zeichnungsmittel eingesetzt, die den Einsatz von Datenver
arbeitungsanlagen möglich machen.
So ist beispielsweise bekannt, die entsprechenden Objekte
mit sogenannten Bar-Codes zu versehen, die opto-elektro
nisch herausgelesen werden können. Ein Nachteil besteht da
bei darin, daß zunächst nach Erfassung der objektspezifi
schen Daten ein entsprechendes Bar-Code-Etikett ausgedruckt
werden muß, dieses muß dann auf das zu bewegende Objekt an
einer Stelle aufgebracht werden, die später von einem Lese
gerät abgelesen werden kann.
Es ist auch bekannt, mechanisch erfaßbare Kennzeichnungen
z. B. der Rollenuntersetzer vorzusehen, etwa durch eine be
stimmte Folge von unterschiedlichen Bohrungen, die mecha
nisch abgetastet werden können, oder angebrachte Aufprägun
gen, die ebenfalls mechanisch angebracht und erfaßt werden
können, oder andere Identifizierungsmittel.
Der wesentliche Nachteil bekannter Lösungen besteht darin,
daß etwa aufgeklebte Etikette sich lösen können und abfal
len können und damit nicht mehr zur Kennzeichnung bzw.
Identifizierung herangezogen werden können. Etikette können
verschmutzen, dies gilt auch für mechanische Identifizie
rungsmittel, die z. B. bei Löchern verstopfen können u. dgl.
mehr.
Hinzu kommt, daß das Ein- oder Aufbringen derartiger Mittel
mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, so daß Ein- und Auf
bringung der Kennzeichnungen einen besonderen Einsatz und
entsprechende Mittel benötigt und das Ein- und Auslesen der
damit verbundenen Informationen zusätzliche Mittel benö
tigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der es möglich wird, sowohl das Einbringen einer Informa
tion, wie das Ein- und Auslesen einer so eingebrachten In
formation mit einfachen Geräten im kontinuierlichen Betrieb
zu ermöglichen.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die
se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem ma
gnetisierbaren Eisenteil eine wechselweise magnetisch pola
risierte Prägung verliehen wird, die über eine Leseeinrich
tung auslesbar ist.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß insbe
sondere bei den eingangs erwähnten Einsatzgebieten, wie
Containern, Güterfahrzeugen und/oder Rollenuntersätzen von
Lagerguttransporten, in der Regel magnetisierbare Elemente
zur Verfügung stehen, die erfindungsgemäß als Informations
träger herangezogen werden können.
Es hat sich gezeigt, daß eine einem Eisenteil aufgebrachte,
auslesbare Prägung z. B. in automatischen Lageranlagen ohne
Informationsverlust so lange aufrechterhalten bleibt, wie
dies in üblichen Lageranlagen notwendig ist, d. h. eine sol
che Prägung ist selbst nach mehreren Wochen noch problemlos
auslesbar.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den
das Verfahren betreffenden Unteransprüchen. So ist erfin
dungsgemäß in Ausgestaltung vorgesehen, daß vor Aufbringung
der wechselweise magnetisch polarisierbaren Prägung das zu
magnetisierende Eisenteil mittels eines Löschkopfes entma
gnetisiert wird.
Die Löschung und/oder magnetische Prägung und/oder das Aus
lesen erfolgt zweckmäßig berührungslos. Dabei kann sich,
wie dies die Erfindung insbesondere vorsieht, das Objekt
bewegen, es ist natürlich auch möglich, daß das Objekt
steht und der entsprechende Lösch-, Schreib- oder Lesekopf
sich am Objekt vorbeibewegt.
Wird das Verfahren unter Verwendung von Rollenuntersätzen
für Lagerguttransporte eingesetzt in entsprechend automa
tisch arbeitenden Lagern, ist es zweckmäßig, wie dies die
Erfindung ebenfalls vorsieht, die entsprechende Prägung an
einer Profilstange des Rollenuntersatzes vorzusehen.
Damit ist es möglich, die Identifikation automatisch beim
erstmaligen Einlagern des jeweiligen Rollenuntersatzes in
diesen einzuschreiben unter Einsatz der üblichen Rechner
kontrolle beim Einlagerungsvorgang. Beim Auslagern kann die
Prägung, d. h. die entsprechende elektromagnetische Be
schriftung wieder gelöscht werden, beim erneuten Einlagern
läßt sich vom Steuerrechner dem jeweiligen Rollenuntersatz
wiederum eine neue Inschrift verleihen. Während des Mate
rialflusses im Lager wird die Identifikation nur gelesen,
d. h. sie kann weder verloren noch beschädigt werden.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird
die oben angegebene Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß die Vorrichtung wenigstens einen das magnetisier
bare Eisenteil beaufschlagenden Schreibkopf, einen Lesekopf
sowie eine dem Schreib- und Lesekopf zugeordnete Datenver
arbeitungseinrichtung aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus
den die Vorrichtung betreffenden Unteransprüchen.
Neben den jeweiligen Schreib-, Lese- und Löschköpfen kann
vorteilhaft sein, im Bereich dieser Köpfe eigene Bewegungs
einrichtungen für die zu kennzeichnenden Objekte vorzuse
hen, um die Geschwindigkeit des Ein- bzw. Auslesens und/
oder des Löschens beeinflussen zu können. Auch kann eine
solche Bewegungseinrichtung so geschaltet sein, daß sie die
jeweiligen Rollenuntersätze in beiden Richtungen bewegen
kann. Geschieht dies, kann beispielsweise der Löschkopf und
der Schreibkopf in der Funktion umgeschaltet werden.
Um die Informationsaufbringung und -entfernung insbesondere
im kontinuierlichen Betrieb zu optimieren, kann vorgesehen
sein, die Köpfe auf Federn zur Aufrechterhaltung eines de
finierten Abstandes zur jeweiligen Profilstange des Rollen
untersatzes anzuordnen, wobei die Köpfe zweckmäßig mit ent
sprechenden Polschuhen ausgerüstet sind, die eine berüh
rungslose Beaufschlagung der Profilstange des jeweiligen
Rollenuntersatzes gewährleisten.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß dem
Löschkopf ein Löschgenerator, dem Schreibkopf ein Schreib
verstärker und dem Lesekopf ein Leseverstärker zugeordnet
sind und der Vorrichtung ein Rollpalettenantrieb insbeson
dere mittels Reibradmotoren, wobei über einen gemeinsamen
Rechner die Lösch-, Schreib- und Lesefunktionen und die
Vorschubgeschwindigkeit der Rollpaletten in diesem Bereich
gesteuert wird.
Um insbesondere einen vollautomatischen Betrieb möglich zu
machen, sieht die Erfindung schließlich auch vor, daß der
Rechner mit einer Schnittstelle zur Verbindung mit dem Ma
terialflußrechner eines Lagers versehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil von Fahrschienen mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung gemäß
Ring III in Fig. 2 sowie in
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Funktionsblöcke
einer entsprechenden Schaltung.
Die in den Fig. 1 bis 3 allgemein mit 1 bezeichnete Vor
richtung dient im dargestellten Beispiel zur Kennzeichnung
von Rollenuntersätzen 2, auf denen beispielsweise nicht nä
her dargestellte Paletten oder andere Objekte in Regalen
manipuliert und gelagert werden können, wozu die Rollenun
tersätze 2 auf mit 3 bezeichneten Schienen verfahrbar sind.
Im dargestellten Beispiel weist der Rollenuntersatz 2 we
nigstens eine mit 4 bezeichnete Längstraverse auf, darge
stellt sind hier zwei Längstraversen, nämlich eine Längs
traverse 4 und eine Längstraverse 4′ aus magnetisierbarem
Eisen, die in Aufsicht zwischen den beiden Schienen 3 posi
tioniert sind, wie sich dies insbesondere aus Fig. 1 er
gibt.
Um in eine solche Längstraverse 4 eine magnetisch polari
sierte Prägung bzw. Identifikation einbringen zu können,
ist zwischen den Schienen 3 auf Trägern 5 die Kennzeich
nungsvorrichtung 1 angeordnet, wobei für die weitere Be
schreibung der Rollenuntersatz 2 in Richtung des Pfeiles 6
in Fig. 2 bewegt werden soll.
Wird der Rollenuntersatz 2 mit der mit der magnetischen
Kennung zu versehenen Längstraverse 4 nach rechts bewegt,
kann an der Vorrichtung 1 zunächst ein Schreibkopf 7 mit
seinen beiden mit 8 bezeichneten Polschuhen vorgesehen
sein. Diesem Schreibkopf 7 folgt ein in gleicher Weise auf
gebauter Lesekopf 9, dem wiederum ein mit 10 bezeichneter
Löschkopf folgt. Auch der Lesekopf 9 und der Löschkopf 10
weisen die entsprechenden Polschuhe 8 auf, die zur Traverse
4 einen mit 11 bezeichneten Kopfabstand und zueinander ei
nen mit 12 bezeichneten Kopfspalt aufweisen.
Die Schreib-, Lese- und Löschköpfe 7, 9 bzw. 10 können auf
ihrer mit 13 bezeichneten Traverse bzw. ihren Trägern 5 fe
dernd gelagert sein, dies ist in Fig. 2 durch Federn 14 nur
angedeutet.
Wie sich aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 auch ergibt,
weist die Vorrichtung 1 auch Reibradantriebe 15 mit den
Reibrädern 16 auf, um die Rollpalette 2 in die jeweils ge
wünschte Transportrichtung bewegen zu können.
Wird die Transportrichtung 6 beispielsweise umgekehrt, kann
auch die Funktion der Schreib-, Lese- und Löschköpfe ver
tauscht werden, je nach dem welche Funktion in der jeweili
gen Position der Vorrichtung 1 gerade aufgrund des Mate
rialflusses gewünscht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die jeweilige Vorrichtung
1 auch in vergleichbarer Gestaltung nur eine der drei hier
angegebenen Funktionen ausführen kann. So kann die Vorrich
tung 1 ggf. auch nur als Löschstation zum Löschen von In
formationen herangezogen werden, nur als Schreibstation
und, wie dies in der Praxis häufiger vorkommt, innerhalb
des Regalsystemes nur als Lesestation.
Fig. 4 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild zu entnehmen.
So ist in Fig. 4 die Reihenfolge der Köpfe gegenüber der in
Fig. 3 abgewandelt, hier ist rechts der Lesekopf 9, in der
Mitte der Schreibkopf 7 und links der Löschkopf 10 darge
stellt mit dem von links nach rechts jeweils zugeordneten
Löschgenerator 17 mit dem Schreibverstärker 18 bzw. dem Le
severstärker 19, die wiederum mit einem allgemein mit 20
bezeichneten Rechner verknüpft sind.
Über den Rechner, der zum Anschluß an einen Materialfluß
rechner eines Lagers beispielsweise mit einer entsprechen
den Schnittstelle 21, die hier nur angedeutet ist, werden
auch die Reibradmotoren 15 unter Zwischenschaltung eines
Schützes 22 gesteuert.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken zu verlassen. So ist es nicht zwingend not
wendig, wenn auch in vielen Fällen sinnvoll, die Vorrich
tung 1 zwischen Schienen anzuordnen. Je nach Art der zu
kennzeichnenden Objekte kann die Vorrichtung auch seitlich
neben der Bewegungsbahn angeordnet sein, ggf. auch in Art
eines Portals über dem zu kennzeichnenden Objekt. Auch kön
nen die zur Kennzeichnung herangezogenen Schreib-, Lese-
und Löschköpfe mit ihren Polschuhen anders als dargestellt
ausgeführt sein, dies gilt auch für die Antriebseinrichtun
gen 15, 16 u. dgl.
Claims (12)
1. Verfahren zur Kennzeichnung von Objekten mit wenigstens ei
nem an einer elektromagnetischen Identifizierungseinrich
tung vorbeiführbaren, magnetisierbaren Eisenteil, insbeson
dere zur Kennzeichnung von Rollenuntersätzen für Lagergut
transporte in automatischen Lageranlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem magnetisierbaren Eisenteil eine wechselweise magne
tisch polarisierte Prägung verliehen wird, die über eine
Leseeinrichtung auslesbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Aufbringung der wechselweise magnetisch polarisier
ten Prägung das zu magnetisierende Eisenteil mittels eines
Löschkopfes entmagnetisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschung und/oder die magnetische Prägung und/oder
das Auslesen berührungslos insbesondere bei Bewegung des zu
kennzeichnenden Objektes vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche unter Ver
wendung von Rollenuntersätzen für Lagerguttransporte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wechselweise magnetisch polarisierte Prägung an we
nigstens einer Profilstahlstange des Rollenuntersatzes vor
genommen wird.
5. Vorrichtung (1) zur Kennzeichnung von Objekten (2) mit we
nigstens einem an einer elektromagnetischen Identifizie
rungseinrichtung vorbeiführbaren, magnetisierbaren Eisen
teil, insbesondere zur Kennzeichnung von Rollenuntersätzen
(2) für Lagerguttransporte in automatischen Lageranlagen,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1,
gekennzeichnet durch
wenigstens einen das magnetisierbare Eisenteil beaufschla
genden Schreibkopf (7) und einen Lesekopf (9) sowie eine
dem Schreib- und Lesekopf (7, 9) zugeordnete Datenverarbei
tungseinrichtung (20).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
einen eine ggf. bestehende magnetische Vorprägung beseiti
genden Löschkopf (10).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Löschkopf (10), der Schreibkopf (7) und der Lese
kopf (9) bezogen auf die Bewegungsbahn des zu beschreiben
den Eisenteiles hintereinander zum berührungslosen Löschen,
Schreiben und Lesen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß je nach Bewegungsrichtung (6) des zu kennzeichnenden
Objektes (2) eine Umsteuerungseinrichtung vorgesehen ist
zum Umtausch der Funktionen insbesondere des Lösch- und des
Lesekopfes (10, 9).
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden unter
Verwendung von Rollenuntersätzen für Lagerguttransporte,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Löschkopf (10), der Schreibkopf (7) und der Lese
kopf (9) unterhalb der Rollenuntersätze (2) zwischen den
Laufschienen (3) zur Beaufschlagung einer Eisenprofilstange
(4) des Rollenuntersatzes (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe (7, 9, 10) auf Federn (14) zur Aufrechterhal
tung eines definierten Abstandes (11) zur Profilstange (4)
des Rollenuntersatzes (2) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Löschkopf (10) ein Löschgenerator (17), dem
Schreibkopf (7) ein Schreibverstärker (18) und dem Lesekopf
(9) ein Leseverstärker (19) zugeordnet sind und der Vor
richtung (1) ein Rollpalettenantrieb insbesondere mittels
Reibradmotoren (15), wobei über einen gemeinsamen Rechner
(20) die Lösch-, Schreib- und Lesefunktionen und die Vor
schubgeschwindigkeit der Rollpaletten (2) in diesem Bereich
gesteuert wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (20) mit einer Schnittstelle (21) zur Ver
bindung mit dem Materialflußrechner eines Lagers versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444233 DE4444233A1 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Objekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444233 DE4444233A1 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Objekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444233A1 true DE4444233A1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6535599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444233 Withdrawn DE4444233A1 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Objekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444233A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248142B3 (de) * | 2002-10-16 | 2004-07-01 | Kuhnke Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer magnetisch abtastbaren Codierung in einem metallischen Bauelement, sowie metallisches Bauelement mit einer magnetisch abtastbaren Codierung |
WO2018149965A1 (de) | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Bearbeitungsmaschine und maschinelles verfahren zum bearbeiten von plattenartigen werkstücken |
US11370063B2 (en) | 2017-02-17 | 2022-06-28 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Encoding and identifying a plate-like workpiece |
-
1994
- 1994-12-13 DE DE19944444233 patent/DE4444233A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248142B3 (de) * | 2002-10-16 | 2004-07-01 | Kuhnke Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer magnetisch abtastbaren Codierung in einem metallischen Bauelement, sowie metallisches Bauelement mit einer magnetisch abtastbaren Codierung |
WO2018149965A1 (de) | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Bearbeitungsmaschine und maschinelles verfahren zum bearbeiten von plattenartigen werkstücken |
DE102017202630B4 (de) | 2017-02-17 | 2022-05-05 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Bearbeitungsmaschine und maschinelles Verfahren zum Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken |
US11370063B2 (en) | 2017-02-17 | 2022-06-28 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Encoding and identifying a plate-like workpiece |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010041837B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Transportmitteln in einem Materialtransportsystem einer Rollendruckmaschine | |
EP1307396A1 (de) | Verfahren zur automatischen be- und entladung von transporteinheinten, insbesondere von einheiten zum transportieren von gütern | |
DE4444233A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Objekten | |
DE2059796A1 (de) | Verfahren zur UEbertragungsaufzeichnung in von Menschen und Maschinen lesbarer Form sowie UEbertragungsvorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2628499A1 (de) | Lese- bzw. schreibegeraet fuer informationen tragende bzw. aufnehmende karten | |
DE2063587A1 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsverfahren fur Codezeichen und Vorrichtung zu seiner Ausfuhrung | |
DE3318902C2 (de) | Verfahren zur Magnetisierung magnetisierbarer Bereiche auf einem Datenträger | |
DE3409059C2 (de) | ||
DE2241987A1 (de) | Vorrichtung zum uebertragen von codierten informationen ueber den uebergang von warenartikeln | |
WO2012089312A1 (de) | Fördersystem zum transport von gegenständen sowie fahrwagen und verfahren zum betreiben desselben | |
DE19501996A1 (de) | Steuerung für fördertechnische Anlagen | |
DE1033682B (de) | Einrichtung fuer automatische Zeilenwahl an Kontenkarteneinzugsvorrichtungen fuer Schreib-, Rechen- und Buchungs-maschinen | |
DE4114476A1 (de) | Vorrichtung zum leiten von individuell zu klassifizierenden gegenstaenden | |
DE1205448B (de) | Einrichtung zur Zielsteuerung in Foerderanlagen | |
DE19624513C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur waren- und/oder fertigungsbegleitenden Dokumentation, Steuerung und/oder Kontrolle | |
DE3439006A1 (de) | Magnetkartenlese- und -schreibsystem | |
DE3305842A1 (de) | Vorrichtung im matrix-drucker fuer warenbons, insbesondere waage mit bonausgabe | |
DE4220272C2 (de) | Verfahren zum Kennzeichnen und Wiedererkennen von Transportbehältern, insbesondere Flaschenkästen | |
DE1231759B (de) | Magnetkopfanordnung fuer das Einschreiben und Ablesen von Informationen auf bzw. von Aufzeichnungstraegern | |
AT219311B (de) | Einrichtung zum automatischen Schreiben und Lesen von Informationen | |
DE2258330B2 (de) | Farbübertragungsmaterial für Typendruckwerke | |
DE1611541C3 (de) | Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem Vervielfältiger zum Abdrucken von ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Texten | |
DE3325419A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pruefen von kreditkarten | |
DE3100952A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur datenerfassung | |
DE2709379A1 (de) | Einrichtung zur bearbeitung von belegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |