DE952530C - Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises - Google Patents
Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreisesInfo
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- DE952530C DE952530C DEST9379A DEST009379A DE952530C DE 952530 C DE952530 C DE 952530C DE ST9379 A DEST9379 A DE ST9379A DE ST009379 A DEST009379 A DE ST009379A DE 952530 C DE952530 C DE 952530C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/16—Continuous control along the route
- B61L3/22—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
- B61L3/221—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using track circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L13/00—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
- B61L13/04—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors
- B61L13/047—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors controlling inductively or magnetically
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Description
- Anordnung zur Auslösung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischen Kreises In dem Patent 937 292 ist eine Anordnung zur Auslösung elektrischer Signale durch Be@einfussung eines magnetischen Kreises unter Schutz gestellt, die in der Weise arbeitet, daß ein ein magnetisches Feld tragender Körper an einen magnetischen Kreis mit Vormagnebisierung herangebracht wird, welcher den Eisenkern einer Droseelspule enthält, die wiederum in einem elektrischen Kreis liegt, der so geschaltet ist, daß er entsprechend der Richtung des magnetischen Feldes. des herangeführten Körpers verschiedenartige elektrische Funktionen ausübt. Der Gegenstand des Hauptpatents wurde an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Brückenmeßischaltung angegeben, bei welcher ein Zweig von der Induktivität der Drosselspule gebildet wird. Ein anderer Zweig besitzt ebenfalls eine Induktivität, welche im Ruhezustand auf die Induktivität der Drosselspule abgestimmt ist. Außerdem befinden sich in dieser Schaltun noch je zwei Widerstände und Gleichrichter. Die Induktivität der Drosselspule, deren Eisenkern im dem magnetischen Kreis liegt, wird entsprechend der Beeinflussung dieses Kreises durch den herangeführten Körper erniedrigt oder erhöht. Durch die Störung des Gleichgewichtszustandes entsteht an den Widerständen eine Spannung. Dadurch fließt in der Erregerwicklung,des Relais -ein Ausgleichsstrom, der zwei entgegengesetzte Richtungen einnehmen kann.
- Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Anordnung nach dem Hauptpatent und der Erfindung.
- Fig. i zeigt die grundsätzliche Schaltung der Anordnung mach dem Hauptpatent, während die Fig. 2, 3 und 4 Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen.
- In Fg. i ist die Drosselspüle, deren Eisenkern in dem magnetischen Kreis angeordnet ist, mit Dr bezeichnet. Die zureite Drosselspule Dr' bildet einen anderen Zweig der Meßschaltung, während parallel hierzu die Serienschaltungen von einem Widerstand R i und einem Gleichrichter Gr i und von einem Widerstand R a und einem Gleichrichter Gr2 geschaltet sind. An den äußeren Punkten der Serienschaltung der Drosseln Dr und Dr' liegt eine Wechselspannungsquelle, während an die Verbindungspunkte der Widerstände R i, R:2 und der Gleichrichter Gr i und Gr 2 die Erregerspule eines Relais geschaltet ist.
- In vielen Fällen, insbesondere für einfache Schaltaufgaben, ist,der Aufwand zu groß. Die Erfindung zeigt deshalb eine Schaltung, bei der die Zahl der Schaltelemente wesentlich verringert werden kann. Diese Schaltung ist vor allem dort von Bedeutung, wo die hohe Präzision der Me.ßschaltung nach dem Hauptpatent nichterforderlich ist, da eindeutige Schaltbefehle mit -genügender Stärke gegeben werden.
- Gemäß der Erfindung wird bei einer Anordnung zur Auslösung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines ein Magnetfeld enthaltenden Kreises mittels eines an diesen Kreis herangeführten, ein magnetisches Feld tragenden Körpers, bei welcher der magnetische Kreis den Eisenkern einer Drosselspule enthält, die in dem die elektrischen Signale oder diese auslösende Steuerspannungen liefernden elektrischen Kreis liegt, die Drosselspule in Reihe mit einer Wechselspannungsquelle und an die Wicklung eines Relais oder an .einen Vers.tärkereingang geschaltet. Dieses Relais bzw. der Verstärkereingang führt im .Ruhezustand einen bestimmten Strom, der beim Heranführen des magnetisierten Körpersentsprechend dessen Magretisierungsrichtung verringert oder vergrößert wird. Das Relais bzw. der Verstärkereingang kann zusätzlich mit einem Gleichrichter in; Reihe geschaltet sein, wobei zu dieser Reihenschaltung parallel oder in Reihe ein Widerstand liegt. Dieser Widerstand ist im ersten Falle niedrig, während er im zweiten Falle. hoch ist, um eine Gefährdung des Relais zu verhüten. Das Relais bzw. der Verstärker kann nun entweder so beschaffen sein, daß es auf einen verringerten oder einen vergrößerten Ström an spricht. Es ist aber auch möglich, ein Relais oder Verstärker zu verwenden, welches bzw. welcher entsprechend der Stärke der Erregung verschiedene oderverschieden viele Kontaktpaare schließt.
- Fig. _ zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dort ist mit Dr die Drosselspule bezeichnet, welche an den Schenkeln A und B liegt, deren Luftspalt L durch den Körper K in seiner Leitfähigkeit verändert wird. Der durch diese Elemente gebildete Kreis besitzt eine Vormagnetisierung, beispielsweise den parallel zum Eisenkern der Drossel liegenden Magnete M, welcher ein permanenter oder elektrisch erregter Magnet sein kann. Der elektrische Kreis enthält die Wicklung der Drosselspule Dr, eine Wechselspannungsquelle und den Widerstand R, an welchem über den Gleichrichter Gr die Wicklung des Relais Rel angeschlossen ist. Parallel ,zu dieser Wicklung liegt ein Kondensator C. Es ist offensichtlich, daß der aus der Spannungsquelle entnommene Wechselstrom bei Veränderung der Induktivität der Drosselspule Dr geändert wird, wodurch auch die ErTegerwicklung des Relais Rel eine entsprechende Änderung erfährt.
- Nach der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist die Drosselspule mit einem hohen Widerstand R und der Spannungsquelle in Reihe geschaltet, während die Reihenschaltung, die aus dem Gleichrichter Gr und der Erregerwicklung des Relais Rel besteht, parallel zur Drosselwicklung liegt. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist der nach Fig. 2 ähnlich.
- Nach Fig. 4 wird ein Gleichrichter verwendet, der in Graetz-Schaltung liegt. An einer seiner Diagonalen liegt die steuernde Wechselspannung, während an der anderen die Erregerwicklung des Relais angeschlossen ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Auslösung elektrischer Signale durch Beeinflussung .eines ein Magnetfeld enthaltenden magnetischen Kreises mittels eines an diesen Kreis herangebrachten, ebenfalls ein magnetisches Feld tragenden Körpers, wobei der magnetische Kreis .den Eisenkern einer Drosselspule enthält, die in dem die elektrischen Signale oder diese auslösenden Steuerspannungen liefernden elektrischen Kreis liegt, nach Patent 937 292; dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (Dr) in Reihe zu einer Wechselspannungsquelle und an ein Relais (Rel) oder einten Verstärkereingang geschaltet ist, das im Ruhezustand einen Strom führt, der durch Heranführen des magnetischen Körpers (K) entsprechend dessen Magnetisierungsrichtung verringert oder vergrößert wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .das Relais (Rel) in Reihe mit einem Gleichrichter (Gr) und diese Reihenschaltung parallel zu einem Widerstand (R) liegt.
- 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Rel) in Reihe mit einem Gleichrichter (Gr) und diese Reihenschaltung in Reihe zu einem höhen Widerstand (R) liegt. q..
- Anordnung .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Rel) so beschaffen ist, daß es entsprechend der Stärke der Erregunig verschiedene oder verschieden viele Kontaktpaare schließt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (Gr) In Graetz-Schaltung geschaltet ist.
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Publications (1)
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DE952530C true DE952530C (de) | 1956-11-15 |
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DEST9379A Expired DE952530C (de) | 1955-02-01 | 1955-02-01 | Anordnung zur Ausloesung elektrischer Signale durch Beeinflussung eines magnetischenKreises |
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1955
- 1955-02-01 DE DEST9379A patent/DE952530C/de not_active Expired
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