DE968806C - Kurzzeit-Verfahren zur Entmagnetisierung von Eisen- und Stahlkoerpern - Google Patents

Kurzzeit-Verfahren zur Entmagnetisierung von Eisen- und Stahlkoerpern

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DE968806C
DE968806C DEK4643D DEK0004643D DE968806C DE 968806 C DE968806 C DE 968806C DE K4643 D DEK4643 D DE K4643D DE K0004643 D DEK0004643 D DE K0004643D DE 968806 C DE968806 C DE 968806C
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DEK4643D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Noelke
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Kurzzeit-Verfahren zur Entmagnetisierung von Eisen- und Stahlkörpern Es ist üblich und auch in den VDE-Vorschriften vorgeschrieben, den Eisenkern von Stromwandlern vor der Ermittlung der Fehlergrößen der Stromwandler zu entmagnetisieren. Diese Entmagnetisierung ist unbedingt erforderlich, wenn man niedrige Meßwerte bei der Stromwandlerprüfung erhalten will. Auch Eisen- und Stahlkörper für andere Zwecke müssen in vielen Fällen vor ihrer weiteren Verwendung entmagnetisiert werden. Bisher hat man die Entmagnetisierung durch Regeln eines abgehenden Magnetisierungsstromes mittels Regelwiderständen oder mittels regelbarer Transformatoren vorgenommen. In beiden Fällen ist es schwierig. die erwünschte kontinuierliche Abnahme des Magnetisierungsstromes zu erzielen, da die Stufung der Regelwiderstände und auch die Stufung der regelbaren Transformatoren selbst bei Verwendung von Feinreglern in vielen Fällen, z. B. bei der Entmagnetisierung sehr schwacher Stromwandler, zu grob ist. Außerdem sind diese bekannten Entmagnetisierungsverfahren sehr zeitraubend, insbesondere wenn, wie üblich, die Regelung des Entmagnetisierungsstromes von Hand erfolgt. In diesem Falle ist man gezwungen, die Stromwandler, deren Eisenkern entmagnetisiert werden soll, jedesmal fest anzuschließen, d. h. die Klemmschrauben anzuziehen, da zur Verstellung der Regelwiderstände bzw. der Regeltransformatoren mindestens eine Hand, bei Grob- oder Feinregelung sogar beide Hände benötigt werden.
  • Es ist ferner auch bekanntgeworden, den Eisenkern von Stromwandlern mittels eines Wechselstromgenerators zu entmagnetisieren, dessen Strom durch Auslaufenlassen der Maschine stetig bis auf den Wert Null abgeschwächt wird. Dieses Verfahren ist naturgemäß sehr zeitraubend.
  • Die Erfindung betrifft ein Kurzzeit-Verfahren zum Entmagnetisieren von Eisen- und Stahlkörpern, insbesondere des Eisenkernes von Stromwandlern, mittels eines Wechselstromgenerators. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem solchen Verfahren erfindungsgemäß die Erregerwicklung des Generators unmittelbar nach dem Anschalten der Magnetisierungswicklung an die Klemmen des Generators eingeschaltet, sodann hochgeregelt und alsbald beim Erreichen einer bestimmten, zweckentsprechend zu wählenden Stärke des Stromes in der Magnetisierungswicklung wieder abgeschaltet wird, so daß die Generatorspannung und mit ihr der Strom in der Magnetisierungswicklung gemäß dem Abklingen des Erregerfeldes in kurzer Zeit stetig absinkt, und daß endlich die Magnetisierungswicklung beim Unterschreiten eines bestimmten Wertes der Generatorspannung von den Klemmen des Generators abgeschaltet wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daß einmal die Kontinuität der Verringerung des Entmagnetisierungswechselstromes von Halbwelle zu Halbwelle wesentlich besser ist als bei irgendwelchen Widerstandsregelungen, bei denen die Stufung des verwendbaren Regelwiderstandes sich störend bemerkbar macht; andererseits wird der bei den bekannten Verfahren erheblich störende Zeitverlust durch die Erfindung vermieden, so daß die Entmagnetisierung in Bruchteilen einer Sekunde vorgenommen werden kann.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird vorzugsweise so ausgebildet, daß der Erregerwicklung des Generators ein Widerstand oder ein Gleichrichter parallel geschaltet ist, welcher mit der Erregerwicklung einen Ausgleichstromkreis für die Erregerfeldenergie nach dem Abschalten der Erregerspannungsquelle bildet. Der Generator hat zweckmäßig außer der Erregerwicklung noch eine das remanente Feld nach Abschaltung der Erregerwicklung aufhebende Gegenerregerwicklung. Zur Aufhebung des remanenten Feldes kann eine die Erregerwicklung des Generators nach Abschalten der Erregerquelle iln entgegengesetzten Sinne wie diese erregende Hilfsspannungsquelle vorgesehen sein. Das Abschalten der Erregerspannungsquelle erfolgt zweckmäßig mittels eines von dem in der Magnetisnerungswicklung fließenden Strom beeinflußt-en Relais, während das Abschalten der Magnetisierungswicklwng mittels eines an die Klemmen des Generators angeschlossenen Nullspannungsrelais erfolgen kann.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Einrichtungen zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schaltungsmäßig dargestellt. In Abb. i ist mit i i ein Wechselstromgenerator bezeichnet, der von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Seine Erregerwicklung 12 ist über einen Schalter 13 an die Erregerspannungsquelle 14 anschließbar. Parallel zu der Erregerwicklung liegt ein Widerstand 15. An die Klemmen des Generators ii wird über einen doppelpoligen Schalter 16 die Magnetisierungswicklung angeschlossen, welche den zu entmagnetisierenden Eisenkörper umgibt. In dem dargestellten Beispiel ist der zu entmagnetisierende Eisenkörper der Eisenkern eines Stromwandlers 17, dessen Sekundärwicklung als Magnetisierungswicklung zur Entmagnetisierung über den Schalter 16 an die Generatorklemmen angeschlossen wird. Im Zuge der Magnetisierungswicklung, d. h. also in dem dargestellten Beispiel der Sekundärwicklung des Stromwandlers 17, liegt die Auslösespule 18 des Schalters 13. Parallel zur Sekundärwicklung des Stromwandlers ist ein :\Tullspannungsrelais i9 angeordnet, welches die Auslösespule 2o des Schalters r6 steuert.
  • Die Entmagnetisierung geht nun in folgender Weise vor sich: Nachdem der Generator in Betrieb gesetzt worden ist, wird zunächst der Schalter 16 geschlossen und damit die Sekundärwicklung des Stromwandlers 17 mit den Klemmen des Generators verbunden. Dann wird z. B. mittels eines Druckknopfes der Schalter 13 geschlossen und damit die Erregerwicklung 12 an die Erregerspannungsquelle 14 angeschlossen. Der vom Generator erzeugte, die Sekundärwicklung des Stromwandlers 17 durchfließende Magnetisierungsstrom steigt infolgedessen in kurzer Zeit an, bis eine gewisse Magnetisierungsstromstärke erreicht ist, bei welcher die Auslösespule 18 den Schalter 13 öffnet. Die Auslösestromstärke der Spule 18 des Schalters 13 ist zweckmäßig entsprechend dem zu entmagnetisierenden Prüfling einstellbar. Wenn der Schalter 13 geöffnet und damit die Erregerwicklung 12 von der Erregerspannungsquelle 14 abgeschaltet wird, verschiebt sich das Feld des Generators i i nicht sprungartig, sondern die Feldenergie gleicht sich in dem durch die Erregerwicklung i2 und dem ihr parallel geschalteten Widerstand 15 gebildeten Stromkreis aus, und zwar wird in diesem Kreis ein nach einer e-Funktion abnehmender Strom fließen, mit dem auch die Luftspaltmagnetisierung des Feldes Hand in Hand abnimmt. Ebenso nimmt auch die EMK des Generators i i und damit die Größe des die Sekundärwicklung des Stromwandlers 17 durchfließenden Magnetisierungsstromes ab. Wenn die Klemmenspannung des Generators einen genügend kleinen Wert angenommen hat, öffnet das Nullspannungsrelais i9 mittels der Auslösespule 2o den Schalter 16. Nunmehr ist der Entmagnetisierungsvorgang beendet.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Schalter 13 durch die Auslösespule i8 erst dann geöffnet wird, wenn eine bestimmte Stromstärke eine gewisse Zeit lang die Sekundärwicklung des Stromwandlers 17, also die Magnetisierungswicklung des Prüflings, durchflossen hat. Damit hätte man nämlich gleich die Windungsprobe des Stromwandlers 17 durchgeführt. In diesem Falle ist es notwendig, durch geeignete Mittel dafür zu sorgen, daß die Magnetisierungsstromstärke nur bis zu dem gewünschten, an der Auslösespule 18 eingestellten Wert ansteigt, diesen aber nicht überschreitet.
  • An Stelle des Widerstandes 15 kann der Erregerwicklung 12 des Generators auch ein Gleichrichter parallel geschaltet werden. Die Abb. 2 zeigt die Schaltung der Erregerwicklung für diesen Fall. Der Gleichrichter besteht beispielsweise aus mehreren Trockengleichrichter-Elementen 21. Nach Abschalten der Erregerspannungsquelle 14 durch Öffnen des Schalters 13 gleicht sich die Erregerfeldenergie in dem durch die Erregerwicklung und den Gleichrichter 21 gebildeten Kreis aus.
  • In den meisten Fällen wird sich zeigen, daß die Klemmenspannung im Generator nach Abschalten der Erregerwicklung 12 nicht genügend kleine Werte annimmt, da seine Reinanenzspannung noch zu groß ist. Es empfiehlt sich daher, wie in Abb. 3 dargestellt ist, den Generator außer der Erregerwicklung 12 noch mit einer Gegenerregerwicklung 22 zu versehen, welche nur für einen Bruchteil der Erregerenergie ausgelegt und im umgekehrten Sinne wie die Erregerwicklung 12 gewickelt ist. Die Gegenerregerwicklung 22 bleibt beim Öffnen des Schalters 13 an der Erregerspannungsquelle 14 angeschlossen. Auf diese Weise erreicht man, daß die Hüllkurve der Wechselspannung des Generators nach dem Öffnen des Schalters 13 den Wert Null durchschreiten muß, so daß also durch das Nullspannungsrelais 19 genau in dem Augenblick, in dem die Klemmenspannung des Generators 11 und demgemäß die die Sekundärwicklung des Stromwandlers 17 durchfließende Magnetisierungsstromstärke zu Null wird, der Schalter 16 geöffnet wird.
  • Zur Aufhebung des remanenten Feldes des Generators 11 bei abgeschalteter Erregerwicklung kann man, wie die Abb. 4 zeigt, statt einer Gegenerregerwicklung eine Hilfsspannungsquelle 23 vorsehen, welche die Erregerwicklung 12 des Generators nach Öffnen des Schalters 13 im entgegengesetzten Sinne wie die Erregerspannungsquelle 14 erregt. Die Hilfsspannungsquelle 23 ist wesentlich kleiner bemessen als die Erregerspannungsquelle 14, da sie ja nur für die Aufhebung des remanenten Feldes des Generators sorgen soll. Dem Widerstand 15 in Abb.4 kann auch ein Gleichrichter 24 parallel geschaltet sein, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • In der Abb. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine automatisch arbeitende Entmagnetisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung schaltungsmäßig dargestellt. Der Wechselstromgenerator ist hier mit 25 bezeichnet und wird von einem an ein Drehstromnetz anschließbaren Elektromotor 26 angetrieben. Seine Erregerwicklung ist mit 26', seine Gegenerregerwicklung, die zur Aufhebung des remanenten Feldes dient, mit 27 bezeichnet. Parallel zur Erregerwicklung liegt der Widerstand 28, über den sich die Feldenergie nach Abschalten der Erregerspannungsquelle 29 ausgleichen kann. Zum Abschalten der Erregerwicklung 26' von der Erregerspannungsquelle29 dient ein Relais 3o, welches von einem vom Magnetisierungsstrom durchflossenen Relais 31 gesteuert wird. Zum Anschließen des Prüflings an den Generator 25 dient ein Relais 32, welches durch das Kullspannungsrelais 33 gesteuert wird.
  • Die Entmagnetisierung findet in folgender Weise statt: Zunächst wird der Motorgenerator 26, 25 eingeschaltet. Darauf werden die beiden Prüfklemmen 34 und 35 oder die ihnen parallel geschalteten Prüfklemmen 34', 35', die an einem anderen Meßplatz zugeordnet sein können, an die Sekundärklemmen des zu entmagnetisierenden Stromwandlers angelegt. Darauf wird entweder der Druckknopf 36, der dem einen Meßplatz angeordnet ist, oder der ihm parallel geschaltete Druckknopf 36', der dem anderen Meßplatz zugeordnet ist, gedrückt. Dies hat zur Folge, daß der Stromkreis des Relais 32 geschlossen und damit die Sekundärwicklung des zu prüfenden Stromwandlers über die Kontakte 37 und 38 an die Generatorklemmen angeschlossen wird. Außerdem werden über den Kontakt 39 des Relais 32 zwei Signallampen 4o und 40' eingeschaltet, von denen die eine dem einen, die andere dem zweiten Meßplatz zugeordnet ist. An jedem Meßplatz ist also sofort erkennbar, ob die Entmagnetisierungsvorrichtung in Betrieb ist oder nicht. Die Bedienung des einen, gerade nicht in Benutzung befindlichen Meßplatzes sieht also an dem Aufleuchten der betreffenden Signallampe, daß die Entmagnetisierungsvorrichtung im Augenblick gerade durch den anderen Meßplatz besetzt ist. Das Relais 32 schließt bei seiner Erregung an seinem Kontakt 41 einen Selbsthaltekreis, der über den Kontakt 42 des Nullspannungsrelais 33 verläuft. Beim Drücken des Druckknopfes 36 bzw. 36' wird außer dem Relais 32 auch das Relais 3o erregt und damit die Erregerwicklung 26' an die Erregerspannungsquelle über die Kontakte 43, 44 angeschlossen. An seinem Kontakt 45 schließt das Relais 30 sich einen Haltekreis. Nach Loslassen des Druckknopfes 36 bzw. 36' bleiben also die Relais 30 und 32 erregt, d. h., zur Inbetriebsetzung der Entmagnetisierungsvorrichtung braucht der Druckknopf 36 bzw. 36' nur kurzzeitig gedrückt zu werden. Zunächst steigt die die Sekundärwicklung des Stromwandlers durchfließende Magnetisierungsstromstärke an, bis der gewünschte Höchstwert erreicht ist, bei dem das Relais 31 anspricht und seinen Kontakt 46 öffnet. Dies hat zur Folge, daß der Haltekreis des Relais 30 geöffnet und damit die Erregerwicklung 26' von der Erregerspannungsquedle29 abgeschaltet wird. Die Entmagnetisierung findet jetzt in der an Hand der Abb. 1 bzw. 3 beschriebenen Art und Weise statt, bis der Mittelwert der vom Generator gelieferten Wechselspannung zu Null geworden ist. Dann öffnet das Nullspannungsrelais 33 seinen Kontakt 42 und öffnet damit den Haltekreis des Relais 32, so daß die Kontakte 37 bis 39 geöffnet werden. Damit ist dieVerhindung des Prüflings mit dem Generator 25 unterbrochen, und die Signallampen 4o und 40' erlöschen. Die Einrichtung ist somit für einen neuen Entmagnetisierungsvorgang wieder bereit.
  • Der Druckknopf 46 dient dazu, durch Überbrükken der Prüfklemmen 34 und 35 bzw. 3q.' und 35' mittels eines Widerstandes 47 ein Auslösen des Überstromrelais 31 zu erreichen, wenn der Generator 25 zu schwach ist, um bei einem großen Prüfling eine Magnetisierungsstromstärke eines vorher bestimmten Wertes zu erreichen. Beim Schließen des Schalters 46 fließt über den Widerstand 47 ein Strom, der ein Ansprechen des Relais 31 und damit ein Abschalten des Prüflings vom Generator zur Folge hat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzzeit-Verfahren zum Entmagnetisieren von Eisen- und Stahlkörpern, insbesondere des Eisenkernes von Stromwandlern, mittels eines Wechselstromgenerators, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Generators unmittelbar nach dem Anschalten der Magnetisierungswicklung an die Klemmen des Generators eingeschaltet, sodann hochgeregelt und alsbald beim Erreichen einer bestimmten, zweckentsprechend zu wählenden Stärke des Stromes in der Magnetisierungswicklung wieder abgeschaltet wird, so daß die Generatorspannung und mit ihr der Strom in der Magnetisierungswicklung gemäß demAbklingen des Erregerfeldes in kurzer Zeit stetig absinkt, und daß endlich die Magnetisierungswicklung beim Unterschreiten eines bestimmten Wertes der Generatorspannung von den Klemmen des Generators abgeschaltet wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerwicklung des Generators ein Widerstand oder ein Gleichrichter parallel geschaltet ist, welcher mit der Erregerwicklung einen Ausgleichstromkreis für die Erregerfeldenergie nach dem Abschalten der Erregerspannungsquelle bildet.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator außer der Erregerwicklung noch eine das remanente Feld nach Abschaltung der Erregerwicklung aufhebende Gegenerregerwicklung hat.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung des remanenten Feldes eine die Erregerwicklung des Generators nach Abschalten der Erregerquelle im entgegengesetzten Sinne wie diese erregende Hilfsspannungsquelle vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten der Erregerspannungsquelle mittels eines von dem in der Magnetisierungswicklung fließenden Strom beeinflußten Relais erfolgt.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten der Magnetisierungswicklung mittels eines an die Klemmen des Generators angeschlossenen Nullspannungsrelais erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: ETZ, 192o, S. 648/649.
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