DE10054831A1 - Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt - Google Patents
Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässtInfo
- Publication number
- DE10054831A1 DE10054831A1 DE10054831A DE10054831A DE10054831A1 DE 10054831 A1 DE10054831 A1 DE 10054831A1 DE 10054831 A DE10054831 A DE 10054831A DE 10054831 A DE10054831 A DE 10054831A DE 10054831 A1 DE10054831 A1 DE 10054831A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- transport
- sender
- electronic label
- piece goods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q10/00—Administration; Management
- G06Q10/08—Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/27—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass with central registration
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/28—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
Landscapes
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Economics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Marketing (AREA)
- Operations Research (AREA)
- Human Resources & Organizations (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- Tourism & Hospitality (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, mittels elektronischer Etiketten, welches auf dem Stückgut und/oder auf Transportbehältern für Gruppen von Stückgütern angebracht wird. In dem elektronischen Etikett für das einzelne Stückgut sind die Absenderdaten, die Empfängerdaten und optional Stückgutdaten und die Daten über den Transportweg gespeichert, in dem elektronischen Etikett für die Transportbehälter die gemeinsamen Daten wie Postleitzahl und optional Transportweg gespeichert. Das Stückgut und/oder die Transportbehälter für Gruppen von Stückgütern wird während seines gesamten Transportweges vom Absender zum Empfänger via Funkfernübertragung (RFID z. B. GPS, GSM oder UMTS) mittels Transport-IDs von Transportmedien und/oder Verteilungszentren überwacht, so daß ein kostengünstiges und sicheres überwachtes Transportieren von Stückgut ermöglicht wird. Auch ist eine automatische Annahme und Ausgabe von Stückgut vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation und drahtlosen
Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, insbesondere von
Massenstückgut beim Postversand, wie z. B. Briefe, Pakete etc., und damit
verbundenes elektronisches Etikett zur Verbindung mit den Stückgütern und/oder
deren Verpackungen nach den Oberbegriffen der unabhängigen
Patentansprüche. Die Erfindung soll nicht auf derartige Postgüter eingeschränkt
werden, da auch andere Anwendungsfälle in der Industrie für beispielsweise
Fertigungsgüter, Dokumente etc. von der Erfindung erfasst sein sollen.
Im folgenden wird jedoch lediglich Bezug auf Stückgut, insbesondere
Massenstückgut im Bereich Postversand genommen, welche mit einem beliebigen
elektronischen Etikett als Datenträger, im Folgenden auch als e-Wertmarke, e-
Wertlabel oder e-Wertkarte bezeichnet, versehen sind, was jedoch für die
vorliegende Erfindung nicht einschränkend sein soll. Insbesondere soll auch der
Ort und die Art und Weise der Anbringung des elektronischen Etiketts beliebig
sein.
Stand der Technik ist, daß die Identifikation von Produkten/Massensendungen
heute durch manuelle Lesung einzelner Barcodes und einer großen Menge von
Lieferscheinen erfolgt. Mit herkömmlichen Antennen können heute einzelne
Objekte, die z. B. auf einen Laufband positioniert und mit einem Transponder
ausgerüstet sind, identifiziert werden. Eine Massenidentifikation, hohe
Speicherkapazität, kryptologische Verschlüsselung und die sichere
Datenübermittlung wird durch die heutigen Transponder und Leseeinheiten jedoch
nicht erfüllt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Identifikation und
drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, insbesondere von
Massenstückgut beim Postversand, wie z. B. Briefe, Pakete etc., und damit
verbundenes elektronisches Etikett zur Befestigung mit den Stückgütern
bereitzustellen, welches Verfahren kostengünstig, schnell und zuverlässig
während des gesamten Transportweges des Stückgutes vom Absender bzw.
einer Stückgut-Annahmestelle zum Empfänger überwacht.
Wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens ist, daß das Stückgut
mit einer elektronischen Markierung versehen wird, welche mindestens einen
Datenspeicher und mindestens eine Antenne beinhaltet, und daß in den
Datenspeicher sämtliche für den sicheren Transport benötigen Daten
eingeschrieben werden, und daß mindestens zeitweise während des gesamten
Transportweges von der Annahmestation nach der Markierung und dem Einlesen
der Daten zum Empfänger, Daten aus dem Speicher eines übergeordneten
Transport ID-Modul ausgelesen werden und einer zentralen Datenverarbeitung
drahtlos übermittelt werden, in welcher die Daten ausgewertet werden.
Durch die Verwendung von elektronischen Markierungen in Form von e-
Wertlabelnle-Wertkartenle-Wertmarken und den Einsatz von zusätzliche
Software innerhalb eines zentralen Datennetzes (IT-Netz = Informations- und
Telekommunikationstechnisches Netz) kann der überwachte Transport von
insbesondere Massen-Stückgütern wesentlich vereinfacht, verbessert und
sicherer gemacht werden, was zu erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen bei
gleichzeitiger Steigerung der Sicherheit und Verringerung von Fehlleitungen oder
gar völligen Verlusten des Stückgutes führt.
Vorteile des elektronischen Markierungssystems sind insbesondere:
- 1. Ablösung der heute üblichen, zeitaufwendigen und papiergestützen Logistik.
- 2. Sicherheit im Datentransfer durch das elektronische Markierungssystem in Form von e-Wertlabel/e-Wertkarten/e-Wertmarken;
- 3. Erhöhter Speicherbereich für Kundendaten, Werte; Zeiten, Datumsangaben, Nummern, Orte, Produktdaten und Verschlüsselungen;
- 4. Schnelle und sichere kontaktlose Identifikation von mehreren e-Wertlabeln/e-Wertkarten/e-Wertmarken und Verarbeitung im IT-Netz.
- 5. Sicherheit durch verschlüsselte Versand- und Empfängerdaten;
- 6. Die Wiederverwendung der e-Wertlabeln/e-Wertkarten macht sie im Preis- und Leistungsvergleich konkurrenzfähig, jedoch nur die Massenidentifikation kann die Logistik optimieren;
- 7. Elektronische Quittung, Plausibilitätskontrolle und Zeitstempelfunktion;
- 8. Offenes System für weltweiten Einsatz;
- 9. Stand der Technik für Einzelidentifikation mittels Transponder im Serienablauf ist bereits voll funktionsfähig;
- 10. Massenidentifizierung mit Antennen;
- 11. System e-Wertlabel/e-Wertkarte: "Track and Trace" mittels Funkfernübertragung durch ein übergeordnetes Transport ID-Modul;
- 12. Bei dem zu erwartenden weiteren Preisverfall der Halbleiter und die durch neue Prozesse zu erwartende Reduzierung der Halbleiterstärke auf ca. 40-50 µm, ist eine Papierlaminierung von elektronischen Markierungswertmarken (mit Druckmotiv) und Halbleitern als Wegwerfprodukt für den Briefversand möglich;
- 13. Das e-Wertlabel-/e-Wertkarten/e-Wertmarken-System ermöglicht den Aufbau von Modulen für die automatische Postannahme und/oder automatische Postausgabe.
Das Stückgut soll also während seines Transportes vom Absender bzw. der
absendernahen Annahmestelle zum Empfänger mindestens zeitweise auf seinem
Transportweg überwacht werden, so daß der richtige Transportweg nachvollzogen
werden kann, wobei Ortsdaten (z. B. über GPS), sowie die in der Markierung des
Stückgutes eingeschriebenen Informationsdaten drahtlos via Funkfernübertragung
(z. B. über RFID und GSM, UMTS) an den Überwachungscomputer des zentralen
Datennetzes (IT-Netz) übermittelt werden.
Somit kann jedes einzelne Stückgut im Hinblick auf die entsprechenden
Absender- und Empfängerdaten, auf die Stückgutdaten, sowie evtl. den Ort, und
die Uhrzeit beurteilt werden, ob sein Versandweg wie geplant verläuft, oder ob der
Versandweg korrigiert werden muß. Mindestens werden aber Gruppen der
Stückgüter von z. B. je 100 Stück im Hinblick auf den Versandweg überwacht,
wobei dann diese Stückgüter jeweils in Gruppen in Transportbehältern
zusammengefasst überwacht werden.
Der Absender bringt also sein Stückgut zu einer zentralen Versand- bzw.
Annahmestelle, bei welcher die entsprechende mit Informationsdaten versehene
elektronische Markierung auf den jeweiligen Stückgütern angebracht wird. Diese
Informationsdaten beinhalten die Absenderdaten, sowie die Empfängerdaten und
können weitere Informationen im Hinblick auf den Versandweg und die Versand-
Zeitdauer, sowie die Versandart oder Hinweise auf den Inhalt oder einer
eventuellen Versicherung des Stückgutes beinhalten.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, daß der
Absender selbst bereits die elektronische Markierung auf dem Stückgut anbringt,
so daß die Transportwegüberwachung beim Absender beginnt. Die Speicherung
der relevanten Daten kann hierbei durch eine externe Stelle (z. B. Annahmestelle)
mindestens teilweise erfolgen und dem Absender zur Anbringung am Stückgut
übermittelt werden, oder aber durch den Absender selbst erfolgen z. B. via
Internet-Verbindung mit der externen Stelle.
Die finanzielle Begleichung des Transportes kann durch den Absender und/oder
den Empfänger erfolgen und kann bar, aber auch elektronisch z. B. durch eine
entsprechende Kreditkarte erfolgen, wobei diese Kreditkarte einen sogenannten
"Prepaid"-Geldbetrag enthalten kann, oder aber die entsprechenden Beträge
direkt von einem Konto über das zentrale Datennetz erfolgen kann.
Die z.Z. übliche optische Produktidentifikation mittels BARCODE, wird durch einen
über kontaktlose Funkübertragung (RFID) angesteuerten, integrierten Schaltkreis
auf/in dem elektronischen Etikett ersetzt.
Die Erfindung beruht unter anderem auf einer Kombination von mindestens einem
einfachen und kostengünstigen RFID-Speicherbaustein mit handelsüblichen
integrierten Schaltkreisen, die mittels einen in dem Baustein gespeicherten
Schlüssel, über ein Challange & Responsverfahren die Authenzität gegenüber
einem Lesesystem sicherstellen.
Die zusätzlich vergrößerte Speicherkapazität erhöht den Anwendungsnutzen
dieses Produkts bei der Identifikation und man erreicht eine hohe
Fälschungssicherung auch durch Anwendung von Daten-
Verschlüsselungsmethoden. Dem Kunden können extra Speicherbereiche zur
Verfügung gestellt werden, in dem seine persönlichen Daten für den Empfänger
eingegeben werden können.
Bei Postsendungen muß garantiert werden, daß man die Absender- und
Empfängerdaten nicht manipulieren kann, um eine einwandfreie Zustellung zu
garantieren.
Der Einsatz eines Funkfernübertragungssystems (Transport ID-Modul), welches
die Infrastruktur der Telekommunikation nutzt, ergänzt das e-Wertlabel-/e-
Werkarten-/e-Wertmarken-System mit der Funktion Track and Trace. Die
Empfangsquittung beim Empfänger/Kunden, wird via Funkfernübertragung an das
entsprechende IT-Netz geleitet, wobei der Kunde sich z. B. durch die Karte eines
Trustcenter authentifiziert.
Nachdem nun das Stückgut mit der elektronischen Markierung versehen ist, wird
es in einer Sortierungseinheit kaskadenartig sortiert, es wird also zunächst eine
Grobsortierung, danach eine Feinsortierung und danach folgend eine
Feinstsortierung der Stückgüter beispielsweise nach Postleitzahlen durchgeführt.
Danach stehen also die Stückgüter vorsortiert innerhalb von Versand- und
Transportbehältern zur Abholung durch entsprechende Transportmittel (z. B. Kfz)
bereit.
Auf diese Versand- und Transportbehälter werden dann zusätzliche RFID Master
e-Wertkarten an-/aufgebracht, deren Codierung im IT-Netz gespeichert wird und
somit eine Versandeinheit = große Stückzahl von Einzelsendungen unter der
Codierung der Master e-Wertkarte identifiziert werden können.
Die Transportmittel, die mit einem übergeordneten Transport ID-Modul (GSM-
Sender) ausgestattet sind und unter deren Codierung im IT-Netz die Master e-
Wertkarten der Massensendungen zu identifizieren sind, transportieren dann die
vorsortierten Stückgüter in die zugehörigen absendernahen Verteilungszentren,
wo auch zahlreiche andere vorsortierte Stückgüter aus den verschiedenen
Annahmestellen einlaufen, und von wo aus die weitere Verfrachtung via weiterer
Fahrzeuge, wie bspw. Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge oder Eisenbahnen
erfolgt.
Während des Transportes ist das einzelne Stückgut, bevorzugt jedoch nur die
entsprechenden Gruppen von Stückgütern in den jeweiligen Versand- und
Transportbehältern über das entsprechende Transport ID-Modul (GSM-Sender)
mit dem zentralen Datenverarbeitungsnetz in Verbindung, wobei diese
Verbindung aktiv oder passiv durchgeführt werden kann. Dies bedeutet, daß bei
einem passiven Datenaustausch das Datenverarbeitungsnetz über entsprechende
Funkfernübertragung mittels Antennen die Information aus dem Transport ID-
Modul über die Summe des Stückgutes abfragt und bei einer aktiven Verbindung
das Transport-Modul von sich aus Informationen an das Datenverarbeitungsnetz
liefert.
Der Datenaustausch kann ständig erfolgen, in regelmässigen zeitlichen
Abständen getaktet oder aber ortsgebunden erfolgen, also lediglich bei Ankunft an
den wesentlichen Verteilungsstellen, insbesondere vor oder nach der jeweiligen
Umladung der Stückgüter.
Die Lesereichweite und die Massenerfassung für die e-Wertkarten, -label und
-marken ist unterschiedlich. Die Massenerfassung (ca. 200 Stück) der e-Wertlabel
und e-Wertkarten mit großer Antenne ist bei einem bevorzugten System eine
Entfernung von größer 1 Meter vorgesehen. Die e-Wertmarke (miniaturisiert) hat
eine Leseentfernung von einigen cm, wobei diese Entfernung für den Massenbrief
ausreichend ist. Bei Wertsendungen und Einschreiben wird man auf die größere
Reichweite der e-Wertlabel und e-Wertkarten zurückgreifen. E-Wertmarken sind
für die Einmalverwendung und e-Wertlabel und e-Wertkarten für die
Mehrfachverwendung gedacht. E-Wertlabel sind aufgeklebt, während e-
Wertkarten anderweitig mit dem Stückgut verbunden sind.
So können diese Markierungen beispielsweise mit dem Stückgut durch Aufkleben,
Auflaminieren, Anhängen, Einschweißen in z. B. transparente separate Folie oder
Verpackung des Stückgutes etc. verbunden werden.
Nach der Verfrachtung aus dem zentralen absendernahen Verteilungszentrum in
die jeweiligen Transportmittel Kraftfahrzeug, Schiff, Flugzeug oder Eisenbahn
gelangen dann die Stückgüter in ein empfängernahes Verteilungszentrum,
welches dann die Stückgüter zur Abholung durch den Empfänger selbst, oder
aber durch einen entsprechenden Dienstleister (z. B. Postzusteller) bereithält.
Wichtigste Information ist dann die Quittung des Empfängers via
Funkfernübertragung, so daß durch den Empfänger der zeitgerechte, vollständige
und unbeschädigte Erhalt an das zentrale Datenverarbeitungsnetz gemeldet wird,
so daß dort dann der korrekte Empfang des Stückgutes quittiert wird.
Falls diese Quittierung innerhalb einer bestimmten Zeit nicht eingeht, wirdnach
dem verlorengegangenen Stückgut mittels des zentralen
Datenverarbeitungsnetzes gefahndet, und entsprechend veranlaßt, daß der
korrekte Transportweg zum Empfänger wieder eingeschlagen wird.
Falls ein Stückgut fehlgeleitet wurde, wird dieses Stückgut im Verteilungszentrum
oder vom Postzusteller durch Prüfung der Codierung im IT-Netz identifiziert. Dem
Absender und/oder dem Empfänger wird eine entsprechende Mitteilung hierüber
erstattet. (Auch kann es vorgesehen sein, daß eine entsprechende Suche nach
dem verlorengegangenen Stückgut über die mobilen Transportsysteme erfolgt, so
daß die Reichweite des zentralen Datenverarbeitungsnetzes dadurch virtuell
erhöht wird.)
Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Abgabe des Stückgutes durch den
Absender in der Annahmestelle durch Personal erfolgen, in einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, eine automatische
Annahme des Stückgutes bereitzustellen.
Vorzugsweise geschieht also diese Annahme des Stückgutes durch eine
automatisierte Vorrichtung, wobei auch das Anbringen der elektronischen
Markierung dann automatisiert erfolgt. Die Absender-Daten können ebenfalls
elektronisch und automatisch eingegeben werden mittels einer Authentifizierungs-
Karte, welche ebenfalls z. B. als Kreditkarte ausgebildet sein kann. Auch können
auf dieser Karte bereits die Empfängerdaten vorhanden sein, welche jedoch auch
über eine entsprechende Tastatur eines Versandterminals durch den Absender
eingegeben werden können.
Auch können selbstverständlich die Absenderdaten durch dieses Terminal durch
den Absender eingegeben werden. Eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung der
Absenderdaten ist, daß die automatische Annahmestation eine Art Scanner
vorgesehen hat, mittels welchem dann entsprechende Dokumente des Absenders
eingelesen werden. Diese Dokumente können bspw. ein Personalausweis sein,
Reisepaß, Führerschein etc., so daß die Absenderdaten hierdurch rasch
eingelesen werden und auch eventuell überprüft werden können.
Auch ist es weiterhin möglich die Absenderdaten durch entsprechende
biometrische Größen zu erfassen, wie bspw. einen Fingerabdruck, eine
Gesichtserkennung oder aber eine Erkennung über das Auge (Iris) des
Absenders, oder die Stimme des Absenders oder ähnliches.
Die Begleichung der Versandkosten kann dann entweder bar erfolgen, oder aber
elektronisch über die Kreditkarte, oder aber über die entsprechenden
biometrischen Kenndaten des Absenders, welche dann eine Freigabe zum Konto
ermöglichen und zur Abbuchung des entsprechenden Versandbetrages.
Bei dieser 24 h-Postannahme ohne Personal authentifiziert sich der Kunde
ebenfalls mit einer Karte des Trustcenters und somit sind die Absenderdaten
schon im System.
Über eine Tastatur, die nach der Authentifizierung freigegeben wird, kann der
Kunde seinen Versandwunsch (Paket, Einschreiben, Brief, usw.) eingeben, die
Sendung mit entsprechender Standarddimension auf eine Waage legen, die
Anschrift per Tastatur, oder Spracheingabe durchführen. Die Anzeige der Kosten
für den Transportauftrag erfolgt auf dem Bildschirm und die Abrechnung wird
mittels der Karte des Trustcenters durchgeführt, wenn der Kunde dieses durch
Tastenbestätigung akzeptiert. Nach Abschluß der Transaktion gibt der Kunde den
Versand frei und die Sendung gelangt in den automatischen
Personalisierungsbereich, in dem jetzt eine mit den Versanddaten personalisierte
e-Wertkarte I ein e-Wertlabel (Wiederverwendung) oder eine e-Wertmarke
(Einmalverwendung) auf die Sendung plaziert wird. Eine in der e-Wertkarte
gespeicherte ID ist aus Sicherheitsgründen bevorzugt auch auf die e-Wertkarte
selbst oder auf die Postsendung (sichtbar oder unsichtbar) aufgedruckt, um das
Frachtgut auch optisch identifizieren zu können.
Zur Sicherstellung der einwandfreien Übergabe = unbeschädigte Verpackung,
wird von dieser ein Foto im Versandraum aufgenommen und kann also Quittung
ausgegeben werden, oder vom Versender am Bildschirm akzeptiert werden.
Die eingelieferte Sendung wird über das IT-Netz an die Versandlogistik gemeldet
und entsprechend der Dringlichkeit/Planung abgeholt.
Bei Systemstörungen kann der Kunde über ein Telefon einen Operator erreichen.
Vorteil des automatischen Annahmeverfahrens und der automatischen
Annahmevorrichtung ist also, daß nicht ständig Personal zur Stückgut-Annahme
bereitgehalten werden muß, sondern daß diese Annahme automatisch und auch
rund um die Uhr jederzeit erfolgen kann.
Eine ähnliche Station kann im übrigen auch an der Empfängerseite vorgesehen
sein, so daß der Empfänger dann die Abholung am empfängernahen
Verteilungszentrum selbst durchführen kann, ohne daß dort Personal zur
Verfügung gestellt werden muß. Dort wird dann also z. B. in einer Art Schließfach
das abzuholende Stückgut bereitgestellt und der Empfänger kann über ähnliche
Systeme wie der Absender dann sein Stückgut abholen. Falls der Empfänger die
Kosten des Transportes übernimmt, kann die Begleichung dieser Kosten ebenso
wie bei der Absenderstation erfolgen, wobei auch die Empfängerdaten und die
Zutrittsberechtigung ähnlich eingelesen werden können wie bereits beim
Absender.
Bei dieser automatischen Postausgabe wird der Empfänger über die zu
erwartende Sendung z. B. schriftlich oder fernmündlich informiert. Der Empfänger
erhält eine ID-Nummer für seine Sendung, die er mit seiner ID-Karte vom
Trustcenter, oder sonstigen ID bei der Sendungsabholung zur Identifikation
einsetzen muß, damit der rechtmäßige Empfang garantiert ist. Bei der
Sendungsausgabe wird ein Foto der Verpackung aufgenommen, um die
Unversehrtheit der Sendung bei Übergabe zu dokumentieren. Dieses Foto kann
über einen festgelegten Reklamationszeitraum gespeichert und wird dann
vernichtet. Wie bei der Annahme kann der Empfänger aber auch die
Unversehrtheit am Terminal bestätigen.
Das ID-Versandterminal ist auch für den Geldtransfer eingerichtet, so können
Überweisungen, Kontoeinzahlungen und Abhebungen durchgeführt werden.
Natürlich können die bei der automatischen Postaufgabe und Postausgabe
aufgeführten Abläufe auch am Postschalter mit Personalunterstützung
durchgeführt werden.
Für die oben erwähnten Verfahren werden elektronische Markierungen eingesetzt,
welche innerhalb eines elektronischen Schaltkreises (Chip) jeweils mindestens
einen Datenspeicher für das Speichern der Daten beinhalten und mindestens je
eine Antenne für den Daten- und/oder Energietransport über Schnittstellen von/zu
dem zentralen Datenverarbeitungs-Netz aufweisen. Auch kann optional eine
(wiederaufladbare) Batterie zur Energieversorgung vorgesehen sein, die aus
diesen passiven e-Wertkarten ein aktives System machen. Die Antenne kann sich
optional auch auf dem Chip befinden.
Die elektronische Markierung als elektronisches Wert-Labelsystem oder
-Kartensystem oder -Markensystem kann z. B. in Form von z. B. selbstklebenden
Etiketten ähnlich Briefmarken erfolgen.
Auch kann die elektronische Markierung sich bereits an/in dem
Verpackungsmaterial für das Transportgut befinden, oder aber durch den
Hersteller des Transportgutes vorgesehen werden und sich bereits vor der
Annahme an der Versandstation an/in dem Transportgut befinden. Auch ist eine
Art "Impfung" des Stückgutes denkbar, so daß die elektronische Markierung in das
Material des Stückgutes, deren Verpackung oder Umverpackung, oder aber in ein
auf dem Stückgut befindlichen Anhänger/Etikett mittels einer automatisierten
Einschussvorrichtung "eingeschossen" wird.
Die elektronische Markierung kann je nach Verfahren des Anbringens an/in dem
Stückgut dann nach erfolgtem Transport wiederverwendet werden, so daß in den
Speicher der elektronischen Markierung lediglich neue Daten geschrieben
werden, oder aber die gesamte elektronische Markierung oder nur Teile davon
kann recycelt werden, also vom Stückgut demontiert und einer
Wiederverwendung zugeführt werden. Auch ist mit der elektronischen Markierung
an ein Wegwerfprodukt gedacht, da die Preise für Halbleiterchips ständig fallen
und eine weitere Miniaturisierung (e-Wertmarke) ein Recyceln überflüssig macht.
Die elektronische Markierung liegt bevorzugt innerhalb einer
Kunststofflaminierung vor, kann jedoch auch auf einem Träger aus Papier oder
ähnlichem aufgebracht sein. Der Träger selbst besitzt bevorzugt eine Klebeschicht
für das Anbringen an dem Stückgut, wobei die Klebeschicht entweder auf der
Bestückungsseite des Chips mit dem Vorzug eines mechanischen Schutzes
vorgesehen ist, oder aber auf der dem Chip abgewandten Seite.
Bevorzugt wird, daß der Chip zerstört oder beschädigt wird, falls versucht wird, die
elektronische Markierung vom Träger oder den Träger mit Chip vom Stückgut
oder dessen Verpackung zu entfernen. Auch soll eine Manipulation der
gespeicherten Daten innerhalb des Chips ausgeschlossen werden durch
verschiedenartige Verschlüsselungsmethoden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus
dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der
Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert den Transportweg der Stückgüter, sowie die
Datenübertragung zwischen Stückgut und zentralem Datenver
arbeitungsnetz über die elektronische Markierung und über ent
sprechende GSM-Sendestationen via
Funkfernübertragung;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer automatisierten Stückgut-Annahme-
bzw. Abgabestation.
Fig. 1 zeigt nun den Transportweg der Stückgüter 5 zwischen Absender 1 und
Empfänger 2, wobei das Stückgut 5 durch den Absender 1 über die
Beförderungsstrecke 16 zur Annahmestation 4 befördert wird.
In der Annahmestation 4 wird nun über entsprechendes Personal oder aber über
eine automatische Annahme- und/oder Ausgabestelle (Fig. 2) das jeweilige
Stückgut mit einer entsprechenden elektronischen Markierung 5a versehen.
Diese elektronische Markierung 5a besitzt im wesentlichen mindestens einen
Datenspeicher, mindestens eine Antenne für den Daten- und/oder
Energietransport via Funkfernübertragung (RFID), und eine optionale
Energiequelle (Batterie/Akku).
In dem Datenspeicher der elektronischen Markierung 5a werden dann die
relevanten Daten entweder automatisiert, oder durch das Personal der
Annahmestation 4 oder durch den Absender 1 selbst eingegeben. Dies wird
entweder durch ein entsprechendes Terminal mit Tastatur erreicht, oder aber
mittels entsprechend bereitgestellter Datenträger wie bspw. eine
Kreditkarte/Autorisierungskarte, Fahrzeugschein, Führerschein etc.
(maschinenlesbare Daten) oder aber durch entsprechende biometrische Daten
wie bspw. Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder sonstiges. Die dem Speicher
der elektronischen Markierung zugeführten Daten werden auch der zentralen
Datenverarbeitungseinheit 3 via Funkstrecke 11 übermittelt, wobei hier je nach
Entfernung zwischen Annahmestelle 4 und Datenverarbeitungseinheit 3 auch eine
Datenübermittlung per Kabel erfolgen kann.
Ist nun die mit den relevanten Daten beschriebene elektronische Markierung 5a
auf den entsprechenden Stückgütern 5 angebracht, so erfolgt eine kaskadenartige
Sortierung der Stückgüter 5 innerhalb einer Sortierungsstation 31 z. B. nach
Postleitzahlen. Die Sortierung erfolgt hierbei über die Daten der elektronischen
Markierung des Stückgutes, welche über das zentrale Datenverarbeitungsnetz 3,
oder aber über eine separate, in den Figuren nicht dargestellte
Datenverarbeitungseinheit durchgeführt wird. Die somit sortierten Stückgüter 5
stehen dann in Transportbehältern 32 in der Transport- und Versandeinheit 6b zur
Abholung bereit, welche Transportbehälter 32 mit einer jeweiligen elektronischen
Massenmarkierung (Master-e-Wertlabel) 5b versehen wurden. Mit dieser
elektronischen Massenmarkierung (z. B. RFID-Karte wird also eine
Massensendung identifiziert, wobei die in dieser Karte gespeicherten
ldentifikationsdaten den Zutritt zum IT-Netz 3 gewähren. Unter diesen
Identifikationsdaten ist dann beispielsweise die Massensendung von mehreren
100 Frachtgütern 5 in einem Transportbehälter 32 gespeichert. Mit einem
geeigneten RFID-Leser, der mit dem IT-Netz 3 verbunden ist, kann somit ein
Versand-Transportbehälter 32 identifiziert werden und jede einzelne Sendung im
lT-Netz 3 angesehen werden.
Mittels entsprechender Beförderungsmittel 6 werden dann die sortierten
Stückgüter 5 in den jeweiligen Transportbehältern 32 über die
Beförderungsstrecke 17 abgeholt und über die Beförderungsstrecke 18 dem
absendernahen Verteilungszentrum 7 zugeführt. Während dieses Transportes
erfolgt ein teilweiser oder ständiger Datentransport zur und/oder von der zentralen
Datenverarbeitungsstelle 3 über die Funkstrecke 12 via GSM-Sendestationen 37,
33, mittels der Transport-ID 6a (z. B. GSM-Sender) des Beförderungsmittels 6
und/oder über die Funkstrecke 13 des Verteilungszentrums 7.
Der Einsatz des Funkfernübertragungssystems 6a (Transport ID-Modul = z. B.
GSM-Sender) an dem Beförderungsmedium 6, welches die Infrastruktur der
Telekommunikation wie die GSM-Sendestationen 33-37 nutzt ergänzt das e-
Wertlabel-/e-Wertkarten/e-Wertmarkensystem mit der Funktion Track and Trace.
Das Transport ID-Modul 6a ist ein weiterer Zutritt zum IT-Netz, in dem
Massentransporte (mehrere Transportbehälter 32 in einem Beförderungsmedium
6) gespeichert sind.
Im Verteilungszentrum 7 z. B. werden mittels GSM-Empfängern die Sendungen in
entsprechenden Zeitabständen auf Position und Ankunftszeit überprüft und beim
Eintreffen an die entsprechende Laderampe geleitet.
Aus dem absendernahen Verteilungszentrum 7 heraus, welche auch noch
Stückgüter aus anderen Annahmestationen sammelt, werden dann über die
Beförderungsstrecken 19 und die entsprechenden Beförderungsmittel 8
(Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, Eisenbahnen) und die Beförderungsstrecken
20 die Stückgüter 5 in das empfängernahe Verteilungszentrum 9 ausgeliefert.
Auch während dieses Transportes und/oder in dem empfängernahen
Verteilungszentrum 9 erfolgt mindestens teilweise eine Datenübermittlung über
die Funkstrecke 14 via GSM-Sendestationen 36, 35 und 33 zum/vom zentralen
Datenverarbeitungsnetz 3.
Aus dem empfängernahen Verteilungszentrum 9 wird dann das Stückgut 5 durch
den Empfänger 2 selbst, oder aber mittels eines Dienstleisters 10 z. B. in Form
eines Postzustellers über die Förderstrecke 21 abgeholt, wobei nach Erhalt eine
Quittierung über die Funkstrecke 15 via GSM-Sender 34 durch den Empfänger 2
oder den Dienstleister 10 zum zentralen Datenverarbeitungsnetz 3 erfolgt.
Der Postzusteller 10 vergleicht vor Sendungsübergabe mit seinem Lesegerät die
Daten des e-Wertlabel 5a mit denen auf der berechtigenden ID/Trustcenterkarte
des Empfängers 2. Nach Identifikation, Sendungsübergabe und Quittierung wird
dann per Funkfernübertragung 15, 34 (z. B. GSM) die Sendungsauslieferung an
das IT-Netz 3 übermittelt. Fehlsendungen werden im PVZ oder vom Zusteller
durch die Codierung im IT-Netz identifiziert.
Jetzt kann eine Meldung zum Absender 1 über den erfolgreichen Transport
durchgeführt werden. Somit ist die Transportkette geschlossen und das
Transportgut 5 vom Absender 1 zum Empfänger 2 transportiert, sowie die
entsprechende Transportgebühr hierüber beglichen.
In Fig. 2 ist nun eine automatische Annahmestelle 4 für das Stückgut 5 rund um
die Uhr, also über 24 Stunden hin ohne Personal gezeigt.
Der Absender 1 gibt sein Stückgut 5 an der automatischen Annahmestation 4 in
den entsprechend hierfür vorgesehenen Eingabeschacht 22 und gibt seine
entsprechenden Empfänger- und Absenderdaten mittels des Terminals 24 ein.
Dieses Terminal 24 kann hierbei sämtliche Datenaufnahmegeräte beinhalten, so
daß sämtliche maschinenlesbare Daten incl. biometrischer Daten eingelesen
werden können. Mittels des Terminals 24 wird zum einen eine
Zugangsberechtigung festgestellt, die Absender- und Empfängerdaten, sowie
weitere Stückgutdaten ermittelt und ein Modus für die Begleichung der Kosten des
Transportes ermittelt und evtl. durchgeführt.
Dieses Terminal 24 kann auch gleichzeitig einen Geldausgabeautomaten
darstellen, so daß der Absender 1 dort zunächst Geld in barer Form erhält,
welches er wiederum dann in eine entsprechende Eingabeeinheit zur Begleichung
der Transportkosten einführen kann. Es können auch alle sonstigen
Transaktionen durchgeführt werden.
Falls der Absender 1 mit der automatischen Annahmestation 4 Schwierigkeiten
hat, so kann Hilfe mittels des Terminals 24 angefordert werden in Form von
elektronischen Anweisungen, oder aber der Empfänger 1 kann auch über die
telefonische Hilfe-Einheit 23 telefonische Hilfe anfordern, wodurch dann mündlich
Instruktionen gegeben werden oder aber dann personelle Hilfe kommt.
Sofort nach Abschluß der Annahmeprozedur, oder aber nach Ansammeln
genügender Stückgüter 5 für den Transport zum Empfänger 2 wird über eine
entsprechende Funkstrecke 28 die Logistikzentrale 25 benachrichtigt, welche ein
entsprechendes Beförderungsmedium 26 über die Funkstrecke 29 anfordert,
welches Beförderungsmedium 26 sich über den Beförderungsweg 27 zur
Annahmestation 4 bewegt, dort die Stückgüter 5 abholt und über den
Beförderungsweg 30 dann die Stückgüter hin zum Empfänger 2 bringt.
Selbstverständlich kann diese Annahmestelle 4 auch analog als Ausgabestelle 9'
wirken oder als Annahme- und Ausgabestelle 4 und 9' von Stückgut 5, wobei
dann Absender 1 und Empfänger 2 vertauscht sind, die dann mit 1' und 2'
bezeichnet sind. Der Beförderungsweg 30 kann dann entfallen, wenn der
Absender 1' selbst das Versandgut 5 zu einer nicht gezeigten absendernahen
Annahmestelle 4 bringt, wobei dann über den Beförderungsweg 27' das
Versandgut 5 zum empfängernahen Verteilzentrum 9' gebracht wird. Soll das
Versandgut 5 vom Absender 1' über den Beförderungsweg 27' abgeholt werden,
dann kehrt sich die Richtung des Beförderungsweges 30 zu 30' um. Die
gestrichelten Linien und die Bezugszeichen mit Hochstrich (') beziehen sich also
auf zwei Varianten einer automatischen Ausgabestelle 9' in Fig. 2.
1
Absender
2
Empfänger
3
zentrale Datenverarbeitungseinheit (IT-Netz)
4
Annahmestation
5
Frachtgut,
5
a elektronische Markierung,
5
b elektronische Massenmarkierung
6
Beförderungsmedium,
6
a Transport-ID (GSM-Sender),
6
b Transport- und
Versandeinheit
7
Verteilungszentrum
8
Beförderungsmedium
9
Verteilungszentrum
10
Beförderungsmedium
11
Funkstrecke
12
Funkstrecke
13
Funkstrecke
14
Funkstrecke
15
Funkstrecke
16
Beförderungsstrecke
17
Beförderungsstrecke
18
Beförderungsstrecke
19
Beförderungsstrecke
20
Beförderungsstrecke
21
Beförderungsstrecke
22
Eingabeschacht
23
Hilfe-Vorrichtung
24
Terminal
25
Logistikzentrale
26
Beförderungsmedium
27
Beförderungsstrecke
28
Funkstrecke
29
Funkstrecke
30
Beförderungsstrecke
31
Sortierstation
32
Transportbehälter
33
GSM-Sendestation
34
GSM-Sendestation
35
GSM-Sendestation
36
GSM-Sendestation
37
GSM-Sendestation
Claims (32)
1. Verfahren zur drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut (5)
zwischen einem Absender (1) bzw. einer Annahmestelle (4) und einem
Empfänger (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (5) mit einer
elektronischen Markierung (5a) versehen wird, welche mindestens einen
Datenspeicher und mindestens eine Antenne beinhaltet, und daß in den
Datenspeicher sämtliche für den sicheren Transport benötigen Daten
eingeschrieben werden, und daß mindestens zeitweise während des gesamten
Transportweges (17-21) von dem Absender (1) bzw. der Annahmestation (4)
nach der Markierung und dem Einlesen der Daten zum Empfänger (2), Daten
aus dem Speicher ausgelesen werden und einer zentralen Datenverarbeitung
(3) drahtlos übermittelt werden, in welcher die Daten ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten zwischen
Stückgut (5) und zentraler Datenverarbeitung (3) bidirektional ausgetauscht
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Daten über Absender (1) und Empfänger (2) und/oder Stückgut (5) übermittelt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten über das
Stückgut (5) Materialdaten und/oder Aufenthaltsortdaten und/oder
Transportwegdaten und/oder Eigentümer/Versichererdaten enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daten mindestens teilweise verschlüsselt in den Speicher eingeschrieben
werden und/oder dort verschlüsselt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst die Daten in den Datenspeicher geschrieben werden, und danach die
elektronische Markierung (5a) auf dem Stückgut angebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst die elektronische Markierung (5a) auf dem Stückgut angebracht wird,
und danach die Daten in den Datenspeicher geschrieben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch den
Absender (1) durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der
Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch den
Absender (1) am Absendeort und/oder in der Annahmestelle (4) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch
die Annahmestelle (4) durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung
(5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch die
Annahmestelle (4) automatisiert ohne Annahmepersonal erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabe des transportierten Stückgutes (5) aus der empfängernahen
Verteilerstation (9) automatisiert ohne Ausgabepersonal erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das, mit der elektronischen Markierung (5a) mit eingeschriebenen relevanten
Daten versehene, Stückgut (5) in einer Sortieranlage (31) mittels der
elektronischen Markierung (5a) sortiert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die sortierten Stückgüter (5) in jeweilige Versand- und Transportbehälter (32)
verladen werden, welche Versand- und Transportbehälter (32) mit zusätzlichen
Markierungen (5b) versehen werden, die wiederum relevante Daten über die
Stückgüter (5) enthalten.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Beförderungsmedium (6, 8) mindestens ein Transport-ID (6a) mit den
gespeicherten Daten der Versand- und Transportbehälter (32) für den
Datenaustausch mit der zentralen Datenverarbeitung (3) via drahtloser
Funkfernübertragung vorgesehen ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mittels
der Markierungen (5b) der Versand- und Transportbehälter (32) und/oder der
Markierungen (5a) der Stückgüter (5) in die Transport-ID (6a) drahtlos via
Funkfernübertragung übermittelt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Transport des Stückgutes (5) mittels Transportmedien in ein
absendernahes Verteilzentrum (7) erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Transport des Stückgutes (5) mittels Transportmedien in ein
empfängernahes Verteilzentrum (9) erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportmedien Boden- und/oder Luft- und/oder Wasserfahrzeuge (6,
8) und/oder Transportröhren sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daten in den Datenspeicher der Markierungen (5a) und/oder (5b) wiederholt
gelöscht und neue Daten eingeschrieben werden können, der Datenspeicher
also ein flüchtiger, löschbarer und wiederbeschreibbarer Speicher ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung der Daten zeitlich getaktet erfolgt und/oder bei
Ausgang/Eingang Absender (1) und/oder Annahmestelle (4) und/oder
Sortieranlage (31) und/oder Verteilstellen (7, 9) und/oder Empfänger (2).
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrechnung der Transportkosten und evtl. der Stückgutkosten durch den
Absender (1) und/oder durch den Empfänger (2) mittels Barzahlung, auch in
einen Automaten und/oder mittels Geld-/Autorisierungskarte durch Abbuchung
von der Karte und/oder vom Bankkonto des Absenders (1) und/oder des
Empfängers (2) erfolgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Autorisierung des Absenders (1) und/oder des Empfängers (2) mittels Karte
mit Chip/Magnetstreifen, mittels ID-Karte(n) des Absenders (1) und/oder des
Empfängers (2), und/oder mittels biometrische Identifikations-Verfahren
durchgeführt wird.
24. Elektronisches Etikett (5) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5)
mindestens einen elektronischen Schaltkreis in Chip-Form beinhaltet mit jeweils
mindestens einem Datenspeicher für das Speichern der Daten und mindestens
eine Antenne für den Daten- und/oder Energietransport von/zu der zentralen
Datenverarbeitungsstation (3).
25. Elektronisches Etikett (5) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektronische Etikett (5) optional eine (wiederaufladbare) Batterie zur
Energieversorgung besitzt.
26. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) aktiv als Datensender und -
empfänger oder lediglich als Datensender betrieben wird.
27. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens Teile des elektronischen Etiketts (5) nach
dem Transport wiederverwendbar und/oder der Speicher des elektronischen
Etiketts (5) wiederbeschreibbar ist.
28. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) einen Träger aus Papier
und/oder Kunststoff besitzt.
29. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) als Papierlaminierung oder
als Kunststofflaminierung vorliegt, in welchem der Chip geschützt eingebettet
ist.
30. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) mindestens eine
selbstklebende Schicht besitzt.
31. Elektronisches Etikett (5) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebeschicht entweder auf der Bestückungsseite des Chips vorgesehen ist,
oder aber auf der dem Chip abgewandten Seite.
32. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) sich an/in dem
Verpackungsmaterial für das Transportgut befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10054831A DE10054831A1 (de) | 2000-11-04 | 2000-11-04 | Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10054831A DE10054831A1 (de) | 2000-11-04 | 2000-11-04 | Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10054831A1 true DE10054831A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7662218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10054831A Withdrawn DE10054831A1 (de) | 2000-11-04 | 2000-11-04 | Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10054831A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042624A1 (en) * | 2002-11-08 | 2004-05-21 | Atme S.R.O. | Method of registering and/or protecting goods and an implementation system for this method |
WO2006000255A1 (en) * | 2004-06-23 | 2006-01-05 | Sap Aktiengesellschaft | Methods and systems for managing stock transportation |
WO2006010593A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-02-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur automatischen analyse von transportabläufen |
DE102004051938A1 (de) * | 2004-10-25 | 2006-04-27 | Deutsche Post Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Beladung einer Transportvorrichtung mit Gegenständen |
DE102004061858B4 (de) * | 2003-12-24 | 2007-01-04 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeug-Managementsystem |
DE102006040261A1 (de) * | 2006-08-28 | 2008-03-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Kontrolle von Gütern, insbesondere Waren und/oder Dokumenten, und zugehörige Anlage |
Citations (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504733A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
DE19516696A1 (de) * | 1995-05-06 | 1996-11-07 | Hans Joachim Dipl Ing Eberhard | Verfahren zur Identifizierung und Kontrolle der Anlieferung und der Rücklieferung von Presseerzeugnissen |
DE19616130A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Michael Schulz | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Sendungen |
DE19627736A1 (de) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Telesensomatic Gmbh | Verfahren zur Lokalisierung und/oder Verfolgung von mobilen Objekten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19628801A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-22 | Daimler Benz Aerospace Ag | Rechnergestütztes Güterabfertigungssystem |
DE19632798A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Hermos Ges Fuer Tech Informati | Transponder-Lesevorrichtung sowie Steuersystem für die Steuerung des Transportes von Transponder tragenden Objekten mittels Transponder-Lesevorrichtung |
DE19704210A1 (de) * | 1997-02-05 | 1998-08-06 | Orga Kartensysteme Gmbh | Logistiksystem für Container |
DE19711462A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Alsthom Cge Alcatel | Güterverkehrs- und verteilsystem |
US5838253A (en) * | 1995-05-17 | 1998-11-17 | Accu-Sort Systems, Inc. | Radio frequency identification label |
US5894266A (en) * | 1996-05-30 | 1999-04-13 | Micron Technology, Inc. | Method and apparatus for remote monitoring |
DE19755142A1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-06-02 | Matthias Kroenke | Verfahren und System zur Transport- und Positionsüberwachung beweglicher Objekte |
DE19826568A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-16 | Sihl Gmbh | Kopiersatz für Transportgut, insbesondere Stückgut/Pakete/Versandtaschen mit mehreren Blättern und einem in eines der Blätter integrierten RFID-Transponder mit angeschlossener Antenne |
WO1999067754A1 (en) * | 1998-06-23 | 1999-12-29 | Motorola Inc. | Radio frequency identification tag having a printed antenna and method |
US6013949A (en) * | 1992-08-12 | 2000-01-11 | Micron Technology, Inc. | Miniature Radio Frequency Transceiver |
US6019865A (en) * | 1998-01-21 | 2000-02-01 | Moore U.S.A. Inc. | Method of forming labels containing transponders |
WO2000016278A1 (en) * | 1998-09-11 | 2000-03-23 | Motorola Inc. | Radio frequency identification stamp and radio frequency identification mailing label |
WO2000016285A1 (en) * | 1998-09-11 | 2000-03-23 | Motorola Inc. | An integrated circuit assembly and method of assembly |
DE19847088A1 (de) * | 1998-10-13 | 2000-05-18 | Ksw Microtec Ges Fuer Angewand | Flächig ausgebildeter Träger für Halbleiter-Chips und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19903240A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Aeg Identifikationssys Gmbh | Logistiksystem für den Versand und/oder den Empfang von Transportgut sowie Geräte zum Auslesen von Daten aus einem oder mehreren Datenspeichern und/oder Einschreiben von Daten in einen oder mehrere Datenspeicher zur Anwendung in solchen Logistiksystemen |
US6108636A (en) * | 1996-10-15 | 2000-08-22 | Iris Corporation Berhad | Luggage handling and reconciliation system using an improved security identification document including contactless communication insert unit |
US6127928A (en) * | 1998-02-10 | 2000-10-03 | E-Tag Systems, Inc. | Method and apparatus for locating and tracking documents and other objects |
DE19911302A1 (de) * | 1999-03-11 | 2000-10-19 | Jochen Creutzmann | Verfahren zur Dokumentation und zeitnahen Überwachung von Be- und Entladevorgängen eines Transportbehälters |
DE19935320A1 (de) * | 1999-07-28 | 2001-02-08 | Schneider Automation Gmbh | Verfahren zur Überwachung eines Werkstückes während eines Transport- und/oder Fertigungsprozesses |
-
2000
- 2000-11-04 DE DE10054831A patent/DE10054831A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6013949A (en) * | 1992-08-12 | 2000-01-11 | Micron Technology, Inc. | Miniature Radio Frequency Transceiver |
DE19504733A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
DE19516696A1 (de) * | 1995-05-06 | 1996-11-07 | Hans Joachim Dipl Ing Eberhard | Verfahren zur Identifizierung und Kontrolle der Anlieferung und der Rücklieferung von Presseerzeugnissen |
US5838253A (en) * | 1995-05-17 | 1998-11-17 | Accu-Sort Systems, Inc. | Radio frequency identification label |
DE19616130A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Michael Schulz | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Sendungen |
US5894266A (en) * | 1996-05-30 | 1999-04-13 | Micron Technology, Inc. | Method and apparatus for remote monitoring |
DE19627736A1 (de) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Telesensomatic Gmbh | Verfahren zur Lokalisierung und/oder Verfolgung von mobilen Objekten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19628801A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-22 | Daimler Benz Aerospace Ag | Rechnergestütztes Güterabfertigungssystem |
DE19632798A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Hermos Ges Fuer Tech Informati | Transponder-Lesevorrichtung sowie Steuersystem für die Steuerung des Transportes von Transponder tragenden Objekten mittels Transponder-Lesevorrichtung |
US6108636A (en) * | 1996-10-15 | 2000-08-22 | Iris Corporation Berhad | Luggage handling and reconciliation system using an improved security identification document including contactless communication insert unit |
DE19704210A1 (de) * | 1997-02-05 | 1998-08-06 | Orga Kartensysteme Gmbh | Logistiksystem für Container |
DE19711462A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Alsthom Cge Alcatel | Güterverkehrs- und verteilsystem |
DE19755142A1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-06-02 | Matthias Kroenke | Verfahren und System zur Transport- und Positionsüberwachung beweglicher Objekte |
US6019865A (en) * | 1998-01-21 | 2000-02-01 | Moore U.S.A. Inc. | Method of forming labels containing transponders |
US6127928A (en) * | 1998-02-10 | 2000-10-03 | E-Tag Systems, Inc. | Method and apparatus for locating and tracking documents and other objects |
DE19826568A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-16 | Sihl Gmbh | Kopiersatz für Transportgut, insbesondere Stückgut/Pakete/Versandtaschen mit mehreren Blättern und einem in eines der Blätter integrierten RFID-Transponder mit angeschlossener Antenne |
WO1999067754A1 (en) * | 1998-06-23 | 1999-12-29 | Motorola Inc. | Radio frequency identification tag having a printed antenna and method |
WO2000016278A1 (en) * | 1998-09-11 | 2000-03-23 | Motorola Inc. | Radio frequency identification stamp and radio frequency identification mailing label |
WO2000016285A1 (en) * | 1998-09-11 | 2000-03-23 | Motorola Inc. | An integrated circuit assembly and method of assembly |
DE19847088A1 (de) * | 1998-10-13 | 2000-05-18 | Ksw Microtec Ges Fuer Angewand | Flächig ausgebildeter Träger für Halbleiter-Chips und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19903240A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Aeg Identifikationssys Gmbh | Logistiksystem für den Versand und/oder den Empfang von Transportgut sowie Geräte zum Auslesen von Daten aus einem oder mehreren Datenspeichern und/oder Einschreiben von Daten in einen oder mehrere Datenspeicher zur Anwendung in solchen Logistiksystemen |
DE19911302A1 (de) * | 1999-03-11 | 2000-10-19 | Jochen Creutzmann | Verfahren zur Dokumentation und zeitnahen Überwachung von Be- und Entladevorgängen eines Transportbehälters |
DE19935320A1 (de) * | 1999-07-28 | 2001-02-08 | Schneider Automation Gmbh | Verfahren zur Überwachung eines Werkstückes während eines Transport- und/oder Fertigungsprozesses |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042624A1 (en) * | 2002-11-08 | 2004-05-21 | Atme S.R.O. | Method of registering and/or protecting goods and an implementation system for this method |
DE102004061858B4 (de) * | 2003-12-24 | 2007-01-04 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeug-Managementsystem |
WO2006000255A1 (en) * | 2004-06-23 | 2006-01-05 | Sap Aktiengesellschaft | Methods and systems for managing stock transportation |
WO2006010593A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-02-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur automatischen analyse von transportabläufen |
DE102004051938A1 (de) * | 2004-10-25 | 2006-04-27 | Deutsche Post Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Beladung einer Transportvorrichtung mit Gegenständen |
DE102004051938B4 (de) * | 2004-10-25 | 2008-02-28 | Deutsche Post Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Beladung einer Transportvorrichtung mit Gegenständen |
DE102006040261A1 (de) * | 2006-08-28 | 2008-03-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Kontrolle von Gütern, insbesondere Waren und/oder Dokumenten, und zugehörige Anlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69814090T2 (de) | Verbessertes paket- und postablieferungssytem | |
EP1438145B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von postsendungen | |
EP2078293A1 (de) | Schliessfachanlage zur einstellung und abholung von gegenständen und verfahren zum betreiben der schliessfachanlage | |
EP1622076B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Lieferung einer Sendung | |
EP2128826A1 (de) | Verfahren zum selbsttätigen Einchecken von Passagieren und deren Gepäck | |
EP2017791A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Logistiksystem zum Befördern einer Postsendung | |
WO2004091813A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum verteilen von paketen o. dgl. beförderungsgütern | |
DE10054831A1 (de) | Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt | |
EP2083382A1 (de) | Verfahren zum Aufbewahren und Abrufen von verbotenen Gegenständen oder Waren | |
EP1132867A1 (de) | Elektronische Briefmarke | |
Švadlenka et al. | Application of tracking technologies in the postal system | |
EP1204953A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum automatischen ausgeben von stückgut | |
EP1784771B1 (de) | Verfahren zur entgeltüberprüfung beim transport von postsendungen über eine elektronische paketfachanlage, und paketfachanlage zur durchführung dieses verfahrens | |
DE10103266A1 (de) | Verfahren zur Übergabeentwicklung | |
EP1774482A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erstellen und verkaufen von entgeltmarken für den versand von postsendungen | |
DE19616130A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Sendungen | |
WO2018033619A1 (de) | Verfahren und sendungsinformationssystem zur auslieferung von postsendungen | |
EP2070604A1 (de) | Verfahren und System zum Bearbeiten von Postsendungen | |
WO2008071408A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur annahme von postsendungen | |
EP2015235A1 (de) | Versandsystem für eine Sendung sowie Verfaren zum Bearbeiten der Sendung | |
EP0495196A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Versenden elektronisch gespeicherter Briefinhalte | |
DE102006028945A1 (de) | MAILCENTER (Postautomaten 3) | |
WO2002080112A1 (de) | Verfahren zum frankieren und bearbeiten von sendungen | |
DE102004009045B4 (de) | Wertvariables Wertzeichen | |
CN107784461A (zh) | 一种通用物流信息管理系统及方法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |