DE10054831A1 - Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt - Google Patents

Elektronisches Karten-, Label und Markensystem für Einzel- und Massenidentifikation von Stückgut, welches durch Kopplung mit Funkfernübertragungssystemen eine Transportüberwachung und eine automatische Postannahme und Postausgabe zulässt

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DE10054831A1
DE10054831A1 DE10054831A DE10054831A DE10054831A1 DE 10054831 A1 DE10054831 A1 DE 10054831A1 DE 10054831 A DE10054831 A DE 10054831A DE 10054831 A DE10054831 A DE 10054831A DE 10054831 A1 DE10054831 A1 DE 10054831A1
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DE10054831A
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Manfred Paeschke
Benedikt Ahlers
Heike Wittig
Uwe Weber
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Bundesdruckerei GmbH
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Bundesdruckerei GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, mittels elektronischer Etiketten, welches auf dem Stückgut und/oder auf Transportbehältern für Gruppen von Stückgütern angebracht wird. In dem elektronischen Etikett für das einzelne Stückgut sind die Absenderdaten, die Empfängerdaten und optional Stückgutdaten und die Daten über den Transportweg gespeichert, in dem elektronischen Etikett für die Transportbehälter die gemeinsamen Daten wie Postleitzahl und optional Transportweg gespeichert. Das Stückgut und/oder die Transportbehälter für Gruppen von Stückgütern wird während seines gesamten Transportweges vom Absender zum Empfänger via Funkfernübertragung (RFID z. B. GPS, GSM oder UMTS) mittels Transport-IDs von Transportmedien und/oder Verteilungszentren überwacht, so daß ein kostengünstiges und sicheres überwachtes Transportieren von Stückgut ermöglicht wird. Auch ist eine automatische Annahme und Ausgabe von Stückgut vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation und drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, insbesondere von Massenstückgut beim Postversand, wie z. B. Briefe, Pakete etc., und damit verbundenes elektronisches Etikett zur Verbindung mit den Stückgütern und/oder deren Verpackungen nach den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche. Die Erfindung soll nicht auf derartige Postgüter eingeschränkt werden, da auch andere Anwendungsfälle in der Industrie für beispielsweise Fertigungsgüter, Dokumente etc. von der Erfindung erfasst sein sollen.
Im folgenden wird jedoch lediglich Bezug auf Stückgut, insbesondere Massenstückgut im Bereich Postversand genommen, welche mit einem beliebigen elektronischen Etikett als Datenträger, im Folgenden auch als e-Wertmarke, e- Wertlabel oder e-Wertkarte bezeichnet, versehen sind, was jedoch für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sein soll. Insbesondere soll auch der Ort und die Art und Weise der Anbringung des elektronischen Etiketts beliebig sein.
Stand der Technik ist, daß die Identifikation von Produkten/Massensendungen heute durch manuelle Lesung einzelner Barcodes und einer großen Menge von Lieferscheinen erfolgt. Mit herkömmlichen Antennen können heute einzelne Objekte, die z. B. auf einen Laufband positioniert und mit einem Transponder ausgerüstet sind, identifiziert werden. Eine Massenidentifikation, hohe Speicherkapazität, kryptologische Verschlüsselung und die sichere Datenübermittlung wird durch die heutigen Transponder und Leseeinheiten jedoch nicht erfüllt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Identifikation und drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut, insbesondere von Massenstückgut beim Postversand, wie z. B. Briefe, Pakete etc., und damit verbundenes elektronisches Etikett zur Befestigung mit den Stückgütern bereitzustellen, welches Verfahren kostengünstig, schnell und zuverlässig während des gesamten Transportweges des Stückgutes vom Absender bzw. einer Stückgut-Annahmestelle zum Empfänger überwacht.
Wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens ist, daß das Stückgut mit einer elektronischen Markierung versehen wird, welche mindestens einen Datenspeicher und mindestens eine Antenne beinhaltet, und daß in den Datenspeicher sämtliche für den sicheren Transport benötigen Daten eingeschrieben werden, und daß mindestens zeitweise während des gesamten Transportweges von der Annahmestation nach der Markierung und dem Einlesen der Daten zum Empfänger, Daten aus dem Speicher eines übergeordneten Transport ID-Modul ausgelesen werden und einer zentralen Datenverarbeitung drahtlos übermittelt werden, in welcher die Daten ausgewertet werden.
Durch die Verwendung von elektronischen Markierungen in Form von e- Wertlabelnle-Wertkartenle-Wertmarken und den Einsatz von zusätzliche Software innerhalb eines zentralen Datennetzes (IT-Netz = Informations- und Telekommunikationstechnisches Netz) kann der überwachte Transport von insbesondere Massen-Stückgütern wesentlich vereinfacht, verbessert und sicherer gemacht werden, was zu erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen bei gleichzeitiger Steigerung der Sicherheit und Verringerung von Fehlleitungen oder gar völligen Verlusten des Stückgutes führt.
Vorteile des elektronischen Markierungssystems sind insbesondere:
  • 1. Ablösung der heute üblichen, zeitaufwendigen und papiergestützen Logistik.
  • 2. Sicherheit im Datentransfer durch das elektronische Markierungssystem in Form von e-Wertlabel/e-Wertkarten/e-Wertmarken;
  • 3. Erhöhter Speicherbereich für Kundendaten, Werte; Zeiten, Datumsangaben, Nummern, Orte, Produktdaten und Verschlüsselungen;
  • 4. Schnelle und sichere kontaktlose Identifikation von mehreren e-Wertlabeln/e-Wertkarten/e-Wertmarken und Verarbeitung im IT-Netz.
  • 5. Sicherheit durch verschlüsselte Versand- und Empfängerdaten;
  • 6. Die Wiederverwendung der e-Wertlabeln/e-Wertkarten macht sie im Preis- und Leistungsvergleich konkurrenzfähig, jedoch nur die Massenidentifikation kann die Logistik optimieren;
  • 7. Elektronische Quittung, Plausibilitätskontrolle und Zeitstempelfunktion;
  • 8. Offenes System für weltweiten Einsatz;
  • 9. Stand der Technik für Einzelidentifikation mittels Transponder im Serienablauf ist bereits voll funktionsfähig;
  • 10. Massenidentifizierung mit Antennen;
  • 11. System e-Wertlabel/e-Wertkarte: "Track and Trace" mittels Funkfernübertragung durch ein übergeordnetes Transport ID-Modul;
  • 12. Bei dem zu erwartenden weiteren Preisverfall der Halbleiter und die durch neue Prozesse zu erwartende Reduzierung der Halbleiterstärke auf ca. 40-50 µm, ist eine Papierlaminierung von elektronischen Markierungswertmarken (mit Druckmotiv) und Halbleitern als Wegwerfprodukt für den Briefversand möglich;
  • 13. Das e-Wertlabel-/e-Wertkarten/e-Wertmarken-System ermöglicht den Aufbau von Modulen für die automatische Postannahme und/oder automatische Postausgabe.
Das Stückgut soll also während seines Transportes vom Absender bzw. der absendernahen Annahmestelle zum Empfänger mindestens zeitweise auf seinem Transportweg überwacht werden, so daß der richtige Transportweg nachvollzogen werden kann, wobei Ortsdaten (z. B. über GPS), sowie die in der Markierung des Stückgutes eingeschriebenen Informationsdaten drahtlos via Funkfernübertragung (z. B. über RFID und GSM, UMTS) an den Überwachungscomputer des zentralen Datennetzes (IT-Netz) übermittelt werden.
Somit kann jedes einzelne Stückgut im Hinblick auf die entsprechenden Absender- und Empfängerdaten, auf die Stückgutdaten, sowie evtl. den Ort, und die Uhrzeit beurteilt werden, ob sein Versandweg wie geplant verläuft, oder ob der Versandweg korrigiert werden muß. Mindestens werden aber Gruppen der Stückgüter von z. B. je 100 Stück im Hinblick auf den Versandweg überwacht, wobei dann diese Stückgüter jeweils in Gruppen in Transportbehältern zusammengefasst überwacht werden.
Der Absender bringt also sein Stückgut zu einer zentralen Versand- bzw. Annahmestelle, bei welcher die entsprechende mit Informationsdaten versehene elektronische Markierung auf den jeweiligen Stückgütern angebracht wird. Diese Informationsdaten beinhalten die Absenderdaten, sowie die Empfängerdaten und können weitere Informationen im Hinblick auf den Versandweg und die Versand- Zeitdauer, sowie die Versandart oder Hinweise auf den Inhalt oder einer eventuellen Versicherung des Stückgutes beinhalten.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, daß der Absender selbst bereits die elektronische Markierung auf dem Stückgut anbringt, so daß die Transportwegüberwachung beim Absender beginnt. Die Speicherung der relevanten Daten kann hierbei durch eine externe Stelle (z. B. Annahmestelle) mindestens teilweise erfolgen und dem Absender zur Anbringung am Stückgut übermittelt werden, oder aber durch den Absender selbst erfolgen z. B. via Internet-Verbindung mit der externen Stelle.
Die finanzielle Begleichung des Transportes kann durch den Absender und/oder den Empfänger erfolgen und kann bar, aber auch elektronisch z. B. durch eine entsprechende Kreditkarte erfolgen, wobei diese Kreditkarte einen sogenannten "Prepaid"-Geldbetrag enthalten kann, oder aber die entsprechenden Beträge direkt von einem Konto über das zentrale Datennetz erfolgen kann.
Die z.Z. übliche optische Produktidentifikation mittels BARCODE, wird durch einen über kontaktlose Funkübertragung (RFID) angesteuerten, integrierten Schaltkreis auf/in dem elektronischen Etikett ersetzt.
Die Erfindung beruht unter anderem auf einer Kombination von mindestens einem einfachen und kostengünstigen RFID-Speicherbaustein mit handelsüblichen integrierten Schaltkreisen, die mittels einen in dem Baustein gespeicherten Schlüssel, über ein Challange & Responsverfahren die Authenzität gegenüber einem Lesesystem sicherstellen.
Die zusätzlich vergrößerte Speicherkapazität erhöht den Anwendungsnutzen dieses Produkts bei der Identifikation und man erreicht eine hohe Fälschungssicherung auch durch Anwendung von Daten- Verschlüsselungsmethoden. Dem Kunden können extra Speicherbereiche zur Verfügung gestellt werden, in dem seine persönlichen Daten für den Empfänger eingegeben werden können.
Bei Postsendungen muß garantiert werden, daß man die Absender- und Empfängerdaten nicht manipulieren kann, um eine einwandfreie Zustellung zu garantieren.
Der Einsatz eines Funkfernübertragungssystems (Transport ID-Modul), welches die Infrastruktur der Telekommunikation nutzt, ergänzt das e-Wertlabel-/e- Werkarten-/e-Wertmarken-System mit der Funktion Track and Trace. Die Empfangsquittung beim Empfänger/Kunden, wird via Funkfernübertragung an das entsprechende IT-Netz geleitet, wobei der Kunde sich z. B. durch die Karte eines Trustcenter authentifiziert.
Nachdem nun das Stückgut mit der elektronischen Markierung versehen ist, wird es in einer Sortierungseinheit kaskadenartig sortiert, es wird also zunächst eine Grobsortierung, danach eine Feinsortierung und danach folgend eine Feinstsortierung der Stückgüter beispielsweise nach Postleitzahlen durchgeführt. Danach stehen also die Stückgüter vorsortiert innerhalb von Versand- und Transportbehältern zur Abholung durch entsprechende Transportmittel (z. B. Kfz) bereit.
Auf diese Versand- und Transportbehälter werden dann zusätzliche RFID Master e-Wertkarten an-/aufgebracht, deren Codierung im IT-Netz gespeichert wird und somit eine Versandeinheit = große Stückzahl von Einzelsendungen unter der Codierung der Master e-Wertkarte identifiziert werden können.
Die Transportmittel, die mit einem übergeordneten Transport ID-Modul (GSM- Sender) ausgestattet sind und unter deren Codierung im IT-Netz die Master e- Wertkarten der Massensendungen zu identifizieren sind, transportieren dann die vorsortierten Stückgüter in die zugehörigen absendernahen Verteilungszentren, wo auch zahlreiche andere vorsortierte Stückgüter aus den verschiedenen Annahmestellen einlaufen, und von wo aus die weitere Verfrachtung via weiterer Fahrzeuge, wie bspw. Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge oder Eisenbahnen erfolgt.
Während des Transportes ist das einzelne Stückgut, bevorzugt jedoch nur die entsprechenden Gruppen von Stückgütern in den jeweiligen Versand- und Transportbehältern über das entsprechende Transport ID-Modul (GSM-Sender) mit dem zentralen Datenverarbeitungsnetz in Verbindung, wobei diese Verbindung aktiv oder passiv durchgeführt werden kann. Dies bedeutet, daß bei einem passiven Datenaustausch das Datenverarbeitungsnetz über entsprechende Funkfernübertragung mittels Antennen die Information aus dem Transport ID- Modul über die Summe des Stückgutes abfragt und bei einer aktiven Verbindung das Transport-Modul von sich aus Informationen an das Datenverarbeitungsnetz liefert.
Der Datenaustausch kann ständig erfolgen, in regelmässigen zeitlichen Abständen getaktet oder aber ortsgebunden erfolgen, also lediglich bei Ankunft an den wesentlichen Verteilungsstellen, insbesondere vor oder nach der jeweiligen Umladung der Stückgüter.
Die Lesereichweite und die Massenerfassung für die e-Wertkarten, -label und -marken ist unterschiedlich. Die Massenerfassung (ca. 200 Stück) der e-Wertlabel und e-Wertkarten mit großer Antenne ist bei einem bevorzugten System eine Entfernung von größer 1 Meter vorgesehen. Die e-Wertmarke (miniaturisiert) hat eine Leseentfernung von einigen cm, wobei diese Entfernung für den Massenbrief ausreichend ist. Bei Wertsendungen und Einschreiben wird man auf die größere Reichweite der e-Wertlabel und e-Wertkarten zurückgreifen. E-Wertmarken sind für die Einmalverwendung und e-Wertlabel und e-Wertkarten für die Mehrfachverwendung gedacht. E-Wertlabel sind aufgeklebt, während e- Wertkarten anderweitig mit dem Stückgut verbunden sind.
So können diese Markierungen beispielsweise mit dem Stückgut durch Aufkleben, Auflaminieren, Anhängen, Einschweißen in z. B. transparente separate Folie oder Verpackung des Stückgutes etc. verbunden werden.
Nach der Verfrachtung aus dem zentralen absendernahen Verteilungszentrum in die jeweiligen Transportmittel Kraftfahrzeug, Schiff, Flugzeug oder Eisenbahn gelangen dann die Stückgüter in ein empfängernahes Verteilungszentrum, welches dann die Stückgüter zur Abholung durch den Empfänger selbst, oder aber durch einen entsprechenden Dienstleister (z. B. Postzusteller) bereithält.
Wichtigste Information ist dann die Quittung des Empfängers via Funkfernübertragung, so daß durch den Empfänger der zeitgerechte, vollständige und unbeschädigte Erhalt an das zentrale Datenverarbeitungsnetz gemeldet wird, so daß dort dann der korrekte Empfang des Stückgutes quittiert wird.
Falls diese Quittierung innerhalb einer bestimmten Zeit nicht eingeht, wirdnach dem verlorengegangenen Stückgut mittels des zentralen Datenverarbeitungsnetzes gefahndet, und entsprechend veranlaßt, daß der korrekte Transportweg zum Empfänger wieder eingeschlagen wird.
Falls ein Stückgut fehlgeleitet wurde, wird dieses Stückgut im Verteilungszentrum oder vom Postzusteller durch Prüfung der Codierung im IT-Netz identifiziert. Dem Absender und/oder dem Empfänger wird eine entsprechende Mitteilung hierüber erstattet. (Auch kann es vorgesehen sein, daß eine entsprechende Suche nach dem verlorengegangenen Stückgut über die mobilen Transportsysteme erfolgt, so daß die Reichweite des zentralen Datenverarbeitungsnetzes dadurch virtuell erhöht wird.)
Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Abgabe des Stückgutes durch den Absender in der Annahmestelle durch Personal erfolgen, in einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, eine automatische Annahme des Stückgutes bereitzustellen.
Vorzugsweise geschieht also diese Annahme des Stückgutes durch eine automatisierte Vorrichtung, wobei auch das Anbringen der elektronischen Markierung dann automatisiert erfolgt. Die Absender-Daten können ebenfalls elektronisch und automatisch eingegeben werden mittels einer Authentifizierungs- Karte, welche ebenfalls z. B. als Kreditkarte ausgebildet sein kann. Auch können auf dieser Karte bereits die Empfängerdaten vorhanden sein, welche jedoch auch über eine entsprechende Tastatur eines Versandterminals durch den Absender eingegeben werden können.
Auch können selbstverständlich die Absenderdaten durch dieses Terminal durch den Absender eingegeben werden. Eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung der Absenderdaten ist, daß die automatische Annahmestation eine Art Scanner vorgesehen hat, mittels welchem dann entsprechende Dokumente des Absenders eingelesen werden. Diese Dokumente können bspw. ein Personalausweis sein, Reisepaß, Führerschein etc., so daß die Absenderdaten hierdurch rasch eingelesen werden und auch eventuell überprüft werden können.
Auch ist es weiterhin möglich die Absenderdaten durch entsprechende biometrische Größen zu erfassen, wie bspw. einen Fingerabdruck, eine Gesichtserkennung oder aber eine Erkennung über das Auge (Iris) des Absenders, oder die Stimme des Absenders oder ähnliches.
Die Begleichung der Versandkosten kann dann entweder bar erfolgen, oder aber elektronisch über die Kreditkarte, oder aber über die entsprechenden biometrischen Kenndaten des Absenders, welche dann eine Freigabe zum Konto ermöglichen und zur Abbuchung des entsprechenden Versandbetrages.
Bei dieser 24 h-Postannahme ohne Personal authentifiziert sich der Kunde ebenfalls mit einer Karte des Trustcenters und somit sind die Absenderdaten schon im System.
Über eine Tastatur, die nach der Authentifizierung freigegeben wird, kann der Kunde seinen Versandwunsch (Paket, Einschreiben, Brief, usw.) eingeben, die Sendung mit entsprechender Standarddimension auf eine Waage legen, die Anschrift per Tastatur, oder Spracheingabe durchführen. Die Anzeige der Kosten für den Transportauftrag erfolgt auf dem Bildschirm und die Abrechnung wird mittels der Karte des Trustcenters durchgeführt, wenn der Kunde dieses durch Tastenbestätigung akzeptiert. Nach Abschluß der Transaktion gibt der Kunde den Versand frei und die Sendung gelangt in den automatischen Personalisierungsbereich, in dem jetzt eine mit den Versanddaten personalisierte e-Wertkarte I ein e-Wertlabel (Wiederverwendung) oder eine e-Wertmarke (Einmalverwendung) auf die Sendung plaziert wird. Eine in der e-Wertkarte gespeicherte ID ist aus Sicherheitsgründen bevorzugt auch auf die e-Wertkarte selbst oder auf die Postsendung (sichtbar oder unsichtbar) aufgedruckt, um das Frachtgut auch optisch identifizieren zu können.
Zur Sicherstellung der einwandfreien Übergabe = unbeschädigte Verpackung, wird von dieser ein Foto im Versandraum aufgenommen und kann also Quittung ausgegeben werden, oder vom Versender am Bildschirm akzeptiert werden.
Die eingelieferte Sendung wird über das IT-Netz an die Versandlogistik gemeldet und entsprechend der Dringlichkeit/Planung abgeholt.
Bei Systemstörungen kann der Kunde über ein Telefon einen Operator erreichen.
Vorteil des automatischen Annahmeverfahrens und der automatischen Annahmevorrichtung ist also, daß nicht ständig Personal zur Stückgut-Annahme bereitgehalten werden muß, sondern daß diese Annahme automatisch und auch rund um die Uhr jederzeit erfolgen kann.
Eine ähnliche Station kann im übrigen auch an der Empfängerseite vorgesehen sein, so daß der Empfänger dann die Abholung am empfängernahen Verteilungszentrum selbst durchführen kann, ohne daß dort Personal zur Verfügung gestellt werden muß. Dort wird dann also z. B. in einer Art Schließfach das abzuholende Stückgut bereitgestellt und der Empfänger kann über ähnliche Systeme wie der Absender dann sein Stückgut abholen. Falls der Empfänger die Kosten des Transportes übernimmt, kann die Begleichung dieser Kosten ebenso wie bei der Absenderstation erfolgen, wobei auch die Empfängerdaten und die Zutrittsberechtigung ähnlich eingelesen werden können wie bereits beim Absender.
Bei dieser automatischen Postausgabe wird der Empfänger über die zu erwartende Sendung z. B. schriftlich oder fernmündlich informiert. Der Empfänger erhält eine ID-Nummer für seine Sendung, die er mit seiner ID-Karte vom Trustcenter, oder sonstigen ID bei der Sendungsabholung zur Identifikation einsetzen muß, damit der rechtmäßige Empfang garantiert ist. Bei der Sendungsausgabe wird ein Foto der Verpackung aufgenommen, um die Unversehrtheit der Sendung bei Übergabe zu dokumentieren. Dieses Foto kann über einen festgelegten Reklamationszeitraum gespeichert und wird dann vernichtet. Wie bei der Annahme kann der Empfänger aber auch die Unversehrtheit am Terminal bestätigen.
Das ID-Versandterminal ist auch für den Geldtransfer eingerichtet, so können Überweisungen, Kontoeinzahlungen und Abhebungen durchgeführt werden.
Natürlich können die bei der automatischen Postaufgabe und Postausgabe aufgeführten Abläufe auch am Postschalter mit Personalunterstützung durchgeführt werden.
Für die oben erwähnten Verfahren werden elektronische Markierungen eingesetzt, welche innerhalb eines elektronischen Schaltkreises (Chip) jeweils mindestens einen Datenspeicher für das Speichern der Daten beinhalten und mindestens je eine Antenne für den Daten- und/oder Energietransport über Schnittstellen von/zu dem zentralen Datenverarbeitungs-Netz aufweisen. Auch kann optional eine (wiederaufladbare) Batterie zur Energieversorgung vorgesehen sein, die aus diesen passiven e-Wertkarten ein aktives System machen. Die Antenne kann sich optional auch auf dem Chip befinden.
Die elektronische Markierung als elektronisches Wert-Labelsystem oder -Kartensystem oder -Markensystem kann z. B. in Form von z. B. selbstklebenden Etiketten ähnlich Briefmarken erfolgen.
Auch kann die elektronische Markierung sich bereits an/in dem Verpackungsmaterial für das Transportgut befinden, oder aber durch den Hersteller des Transportgutes vorgesehen werden und sich bereits vor der Annahme an der Versandstation an/in dem Transportgut befinden. Auch ist eine Art "Impfung" des Stückgutes denkbar, so daß die elektronische Markierung in das Material des Stückgutes, deren Verpackung oder Umverpackung, oder aber in ein auf dem Stückgut befindlichen Anhänger/Etikett mittels einer automatisierten Einschussvorrichtung "eingeschossen" wird.
Die elektronische Markierung kann je nach Verfahren des Anbringens an/in dem Stückgut dann nach erfolgtem Transport wiederverwendet werden, so daß in den Speicher der elektronischen Markierung lediglich neue Daten geschrieben werden, oder aber die gesamte elektronische Markierung oder nur Teile davon kann recycelt werden, also vom Stückgut demontiert und einer Wiederverwendung zugeführt werden. Auch ist mit der elektronischen Markierung an ein Wegwerfprodukt gedacht, da die Preise für Halbleiterchips ständig fallen und eine weitere Miniaturisierung (e-Wertmarke) ein Recyceln überflüssig macht.
Die elektronische Markierung liegt bevorzugt innerhalb einer Kunststofflaminierung vor, kann jedoch auch auf einem Träger aus Papier oder ähnlichem aufgebracht sein. Der Träger selbst besitzt bevorzugt eine Klebeschicht für das Anbringen an dem Stückgut, wobei die Klebeschicht entweder auf der Bestückungsseite des Chips mit dem Vorzug eines mechanischen Schutzes vorgesehen ist, oder aber auf der dem Chip abgewandten Seite.
Bevorzugt wird, daß der Chip zerstört oder beschädigt wird, falls versucht wird, die elektronische Markierung vom Träger oder den Träger mit Chip vom Stückgut oder dessen Verpackung zu entfernen. Auch soll eine Manipulation der gespeicherten Daten innerhalb des Chips ausgeschlossen werden durch verschiedenartige Verschlüsselungsmethoden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert den Transportweg der Stückgüter, sowie die Datenübertragung zwischen Stückgut und zentralem Datenver­ arbeitungsnetz über die elektronische Markierung und über ent­ sprechende GSM-Sendestationen via Funkfernübertragung;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer automatisierten Stückgut-Annahme- bzw. Abgabestation.
Fig. 1 zeigt nun den Transportweg der Stückgüter 5 zwischen Absender 1 und Empfänger 2, wobei das Stückgut 5 durch den Absender 1 über die Beförderungsstrecke 16 zur Annahmestation 4 befördert wird.
In der Annahmestation 4 wird nun über entsprechendes Personal oder aber über eine automatische Annahme- und/oder Ausgabestelle (Fig. 2) das jeweilige Stückgut mit einer entsprechenden elektronischen Markierung 5a versehen.
Diese elektronische Markierung 5a besitzt im wesentlichen mindestens einen Datenspeicher, mindestens eine Antenne für den Daten- und/oder Energietransport via Funkfernübertragung (RFID), und eine optionale Energiequelle (Batterie/Akku).
In dem Datenspeicher der elektronischen Markierung 5a werden dann die relevanten Daten entweder automatisiert, oder durch das Personal der Annahmestation 4 oder durch den Absender 1 selbst eingegeben. Dies wird entweder durch ein entsprechendes Terminal mit Tastatur erreicht, oder aber mittels entsprechend bereitgestellter Datenträger wie bspw. eine Kreditkarte/Autorisierungskarte, Fahrzeugschein, Führerschein etc. (maschinenlesbare Daten) oder aber durch entsprechende biometrische Daten wie bspw. Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder sonstiges. Die dem Speicher der elektronischen Markierung zugeführten Daten werden auch der zentralen Datenverarbeitungseinheit 3 via Funkstrecke 11 übermittelt, wobei hier je nach Entfernung zwischen Annahmestelle 4 und Datenverarbeitungseinheit 3 auch eine Datenübermittlung per Kabel erfolgen kann.
Ist nun die mit den relevanten Daten beschriebene elektronische Markierung 5a auf den entsprechenden Stückgütern 5 angebracht, so erfolgt eine kaskadenartige Sortierung der Stückgüter 5 innerhalb einer Sortierungsstation 31 z. B. nach Postleitzahlen. Die Sortierung erfolgt hierbei über die Daten der elektronischen Markierung des Stückgutes, welche über das zentrale Datenverarbeitungsnetz 3, oder aber über eine separate, in den Figuren nicht dargestellte Datenverarbeitungseinheit durchgeführt wird. Die somit sortierten Stückgüter 5 stehen dann in Transportbehältern 32 in der Transport- und Versandeinheit 6b zur Abholung bereit, welche Transportbehälter 32 mit einer jeweiligen elektronischen Massenmarkierung (Master-e-Wertlabel) 5b versehen wurden. Mit dieser elektronischen Massenmarkierung (z. B. RFID-Karte wird also eine Massensendung identifiziert, wobei die in dieser Karte gespeicherten ldentifikationsdaten den Zutritt zum IT-Netz 3 gewähren. Unter diesen Identifikationsdaten ist dann beispielsweise die Massensendung von mehreren 100 Frachtgütern 5 in einem Transportbehälter 32 gespeichert. Mit einem geeigneten RFID-Leser, der mit dem IT-Netz 3 verbunden ist, kann somit ein Versand-Transportbehälter 32 identifiziert werden und jede einzelne Sendung im lT-Netz 3 angesehen werden.
Mittels entsprechender Beförderungsmittel 6 werden dann die sortierten Stückgüter 5 in den jeweiligen Transportbehältern 32 über die Beförderungsstrecke 17 abgeholt und über die Beförderungsstrecke 18 dem absendernahen Verteilungszentrum 7 zugeführt. Während dieses Transportes erfolgt ein teilweiser oder ständiger Datentransport zur und/oder von der zentralen Datenverarbeitungsstelle 3 über die Funkstrecke 12 via GSM-Sendestationen 37, 33, mittels der Transport-ID 6a (z. B. GSM-Sender) des Beförderungsmittels 6 und/oder über die Funkstrecke 13 des Verteilungszentrums 7.
Der Einsatz des Funkfernübertragungssystems 6a (Transport ID-Modul = z. B. GSM-Sender) an dem Beförderungsmedium 6, welches die Infrastruktur der Telekommunikation wie die GSM-Sendestationen 33-37 nutzt ergänzt das e- Wertlabel-/e-Wertkarten/e-Wertmarkensystem mit der Funktion Track and Trace. Das Transport ID-Modul 6a ist ein weiterer Zutritt zum IT-Netz, in dem Massentransporte (mehrere Transportbehälter 32 in einem Beförderungsmedium 6) gespeichert sind.
Im Verteilungszentrum 7 z. B. werden mittels GSM-Empfängern die Sendungen in entsprechenden Zeitabständen auf Position und Ankunftszeit überprüft und beim Eintreffen an die entsprechende Laderampe geleitet.
Aus dem absendernahen Verteilungszentrum 7 heraus, welche auch noch Stückgüter aus anderen Annahmestationen sammelt, werden dann über die Beförderungsstrecken 19 und die entsprechenden Beförderungsmittel 8 (Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, Eisenbahnen) und die Beförderungsstrecken 20 die Stückgüter 5 in das empfängernahe Verteilungszentrum 9 ausgeliefert. Auch während dieses Transportes und/oder in dem empfängernahen Verteilungszentrum 9 erfolgt mindestens teilweise eine Datenübermittlung über die Funkstrecke 14 via GSM-Sendestationen 36, 35 und 33 zum/vom zentralen Datenverarbeitungsnetz 3.
Aus dem empfängernahen Verteilungszentrum 9 wird dann das Stückgut 5 durch den Empfänger 2 selbst, oder aber mittels eines Dienstleisters 10 z. B. in Form eines Postzustellers über die Förderstrecke 21 abgeholt, wobei nach Erhalt eine Quittierung über die Funkstrecke 15 via GSM-Sender 34 durch den Empfänger 2 oder den Dienstleister 10 zum zentralen Datenverarbeitungsnetz 3 erfolgt.
Der Postzusteller 10 vergleicht vor Sendungsübergabe mit seinem Lesegerät die Daten des e-Wertlabel 5a mit denen auf der berechtigenden ID/Trustcenterkarte des Empfängers 2. Nach Identifikation, Sendungsübergabe und Quittierung wird dann per Funkfernübertragung 15, 34 (z. B. GSM) die Sendungsauslieferung an das IT-Netz 3 übermittelt. Fehlsendungen werden im PVZ oder vom Zusteller durch die Codierung im IT-Netz identifiziert.
Jetzt kann eine Meldung zum Absender 1 über den erfolgreichen Transport durchgeführt werden. Somit ist die Transportkette geschlossen und das Transportgut 5 vom Absender 1 zum Empfänger 2 transportiert, sowie die entsprechende Transportgebühr hierüber beglichen.
In Fig. 2 ist nun eine automatische Annahmestelle 4 für das Stückgut 5 rund um die Uhr, also über 24 Stunden hin ohne Personal gezeigt.
Der Absender 1 gibt sein Stückgut 5 an der automatischen Annahmestation 4 in den entsprechend hierfür vorgesehenen Eingabeschacht 22 und gibt seine entsprechenden Empfänger- und Absenderdaten mittels des Terminals 24 ein. Dieses Terminal 24 kann hierbei sämtliche Datenaufnahmegeräte beinhalten, so daß sämtliche maschinenlesbare Daten incl. biometrischer Daten eingelesen werden können. Mittels des Terminals 24 wird zum einen eine Zugangsberechtigung festgestellt, die Absender- und Empfängerdaten, sowie weitere Stückgutdaten ermittelt und ein Modus für die Begleichung der Kosten des Transportes ermittelt und evtl. durchgeführt.
Dieses Terminal 24 kann auch gleichzeitig einen Geldausgabeautomaten darstellen, so daß der Absender 1 dort zunächst Geld in barer Form erhält, welches er wiederum dann in eine entsprechende Eingabeeinheit zur Begleichung der Transportkosten einführen kann. Es können auch alle sonstigen Transaktionen durchgeführt werden.
Falls der Absender 1 mit der automatischen Annahmestation 4 Schwierigkeiten hat, so kann Hilfe mittels des Terminals 24 angefordert werden in Form von elektronischen Anweisungen, oder aber der Empfänger 1 kann auch über die telefonische Hilfe-Einheit 23 telefonische Hilfe anfordern, wodurch dann mündlich Instruktionen gegeben werden oder aber dann personelle Hilfe kommt.
Sofort nach Abschluß der Annahmeprozedur, oder aber nach Ansammeln genügender Stückgüter 5 für den Transport zum Empfänger 2 wird über eine entsprechende Funkstrecke 28 die Logistikzentrale 25 benachrichtigt, welche ein entsprechendes Beförderungsmedium 26 über die Funkstrecke 29 anfordert, welches Beförderungsmedium 26 sich über den Beförderungsweg 27 zur Annahmestation 4 bewegt, dort die Stückgüter 5 abholt und über den Beförderungsweg 30 dann die Stückgüter hin zum Empfänger 2 bringt.
Selbstverständlich kann diese Annahmestelle 4 auch analog als Ausgabestelle 9' wirken oder als Annahme- und Ausgabestelle 4 und 9' von Stückgut 5, wobei dann Absender 1 und Empfänger 2 vertauscht sind, die dann mit 1' und 2' bezeichnet sind. Der Beförderungsweg 30 kann dann entfallen, wenn der Absender 1' selbst das Versandgut 5 zu einer nicht gezeigten absendernahen Annahmestelle 4 bringt, wobei dann über den Beförderungsweg 27' das Versandgut 5 zum empfängernahen Verteilzentrum 9' gebracht wird. Soll das Versandgut 5 vom Absender 1' über den Beförderungsweg 27' abgeholt werden, dann kehrt sich die Richtung des Beförderungsweges 30 zu 30' um. Die gestrichelten Linien und die Bezugszeichen mit Hochstrich (') beziehen sich also auf zwei Varianten einer automatischen Ausgabestelle 9' in Fig. 2.
Zeichnungslegende
1
Absender
2
Empfänger
3
zentrale Datenverarbeitungseinheit (IT-Netz)
4
Annahmestation
5
Frachtgut,
5
a elektronische Markierung,
5
b elektronische Massenmarkierung
6
Beförderungsmedium,
6
a Transport-ID (GSM-Sender),
6
b Transport- und Versandeinheit
7
Verteilungszentrum
8
Beförderungsmedium
9
Verteilungszentrum
10
Beförderungsmedium
11
Funkstrecke
12
Funkstrecke
13
Funkstrecke
14
Funkstrecke
15
Funkstrecke
16
Beförderungsstrecke
17
Beförderungsstrecke
18
Beförderungsstrecke
19
Beförderungsstrecke
20
Beförderungsstrecke
21
Beförderungsstrecke
22
Eingabeschacht
23
Hilfe-Vorrichtung
24
Terminal
25
Logistikzentrale
26
Beförderungsmedium
27
Beförderungsstrecke
28
Funkstrecke
29
Funkstrecke
30
Beförderungsstrecke
31
Sortierstation
32
Transportbehälter
33
GSM-Sendestation
34
GSM-Sendestation
35
GSM-Sendestation
36
GSM-Sendestation
37
GSM-Sendestation

Claims (32)

1. Verfahren zur drahtlosen Transportweg-Fernüberwachung von Stückgut (5) zwischen einem Absender (1) bzw. einer Annahmestelle (4) und einem Empfänger (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (5) mit einer elektronischen Markierung (5a) versehen wird, welche mindestens einen Datenspeicher und mindestens eine Antenne beinhaltet, und daß in den Datenspeicher sämtliche für den sicheren Transport benötigen Daten eingeschrieben werden, und daß mindestens zeitweise während des gesamten Transportweges (17-21) von dem Absender (1) bzw. der Annahmestation (4) nach der Markierung und dem Einlesen der Daten zum Empfänger (2), Daten aus dem Speicher ausgelesen werden und einer zentralen Datenverarbeitung (3) drahtlos übermittelt werden, in welcher die Daten ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten zwischen Stückgut (5) und zentraler Datenverarbeitung (3) bidirektional ausgetauscht werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Daten über Absender (1) und Empfänger (2) und/oder Stückgut (5) übermittelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten über das Stückgut (5) Materialdaten und/oder Aufenthaltsortdaten und/oder Transportwegdaten und/oder Eigentümer/Versichererdaten enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mindestens teilweise verschlüsselt in den Speicher eingeschrieben werden und/oder dort verschlüsselt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Daten in den Datenspeicher geschrieben werden, und danach die elektronische Markierung (5a) auf dem Stückgut angebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die elektronische Markierung (5a) auf dem Stückgut angebracht wird, und danach die Daten in den Datenspeicher geschrieben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch den Absender (1) durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch den Absender (1) am Absendeort und/oder in der Annahmestelle (4) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch die Annahmestelle (4) durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (5a) und/oder das Einlesen der Daten in deren Speicher durch die Annahmestelle (4) automatisiert ohne Annahmepersonal erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe des transportierten Stückgutes (5) aus der empfängernahen Verteilerstation (9) automatisiert ohne Ausgabepersonal erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das, mit der elektronischen Markierung (5a) mit eingeschriebenen relevanten Daten versehene, Stückgut (5) in einer Sortieranlage (31) mittels der elektronischen Markierung (5a) sortiert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sortierten Stückgüter (5) in jeweilige Versand- und Transportbehälter (32) verladen werden, welche Versand- und Transportbehälter (32) mit zusätzlichen Markierungen (5b) versehen werden, die wiederum relevante Daten über die Stückgüter (5) enthalten.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Beförderungsmedium (6, 8) mindestens ein Transport-ID (6a) mit den gespeicherten Daten der Versand- und Transportbehälter (32) für den Datenaustausch mit der zentralen Datenverarbeitung (3) via drahtloser Funkfernübertragung vorgesehen ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mittels der Markierungen (5b) der Versand- und Transportbehälter (32) und/oder der Markierungen (5a) der Stückgüter (5) in die Transport-ID (6a) drahtlos via Funkfernübertragung übermittelt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Stückgutes (5) mittels Transportmedien in ein absendernahes Verteilzentrum (7) erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Stückgutes (5) mittels Transportmedien in ein empfängernahes Verteilzentrum (9) erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmedien Boden- und/oder Luft- und/oder Wasserfahrzeuge (6, 8) und/oder Transportröhren sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in den Datenspeicher der Markierungen (5a) und/oder (5b) wiederholt gelöscht und neue Daten eingeschrieben werden können, der Datenspeicher also ein flüchtiger, löschbarer und wiederbeschreibbarer Speicher ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Daten zeitlich getaktet erfolgt und/oder bei Ausgang/Eingang Absender (1) und/oder Annahmestelle (4) und/oder Sortieranlage (31) und/oder Verteilstellen (7, 9) und/oder Empfänger (2).
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrechnung der Transportkosten und evtl. der Stückgutkosten durch den Absender (1) und/oder durch den Empfänger (2) mittels Barzahlung, auch in einen Automaten und/oder mittels Geld-/Autorisierungskarte durch Abbuchung von der Karte und/oder vom Bankkonto des Absenders (1) und/oder des Empfängers (2) erfolgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Autorisierung des Absenders (1) und/oder des Empfängers (2) mittels Karte mit Chip/Magnetstreifen, mittels ID-Karte(n) des Absenders (1) und/oder des Empfängers (2), und/oder mittels biometrische Identifikations-Verfahren durchgeführt wird.
24. Elektronisches Etikett (5) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) mindestens einen elektronischen Schaltkreis in Chip-Form beinhaltet mit jeweils mindestens einem Datenspeicher für das Speichern der Daten und mindestens eine Antenne für den Daten- und/oder Energietransport von/zu der zentralen Datenverarbeitungsstation (3).
25. Elektronisches Etikett (5) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) optional eine (wiederaufladbare) Batterie zur Energieversorgung besitzt.
26. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) aktiv als Datensender und - empfänger oder lediglich als Datensender betrieben wird.
27. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile des elektronischen Etiketts (5) nach dem Transport wiederverwendbar und/oder der Speicher des elektronischen Etiketts (5) wiederbeschreibbar ist.
28. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) einen Träger aus Papier und/oder Kunststoff besitzt.
29. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) als Papierlaminierung oder als Kunststofflaminierung vorliegt, in welchem der Chip geschützt eingebettet ist.
30. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) mindestens eine selbstklebende Schicht besitzt.
31. Elektronisches Etikett (5) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht entweder auf der Bestückungsseite des Chips vorgesehen ist, oder aber auf der dem Chip abgewandten Seite.
32. Elektronisches Etikett (5) nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Etikett (5) sich an/in dem Verpackungsmaterial für das Transportgut befindet.
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