DE60222319T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von finanziellen Dokumenten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen bei der Verarbeitung von Finanzdokumenten. Genauer betrifft die Erfindung vorteilhafte Verfahren zum Verwenden von und eine Vorrichtung zur Verwendung von drahtlosen elektronischen Etiketten mit Dokumentenkörben, um eine Information in Bezug auf die Identifikation und die Handhabung von innerhalb der Körbe angeordneten oder in den Körben anzuordnenden Dokumenten bereitzustellen.
  • Die EP 0 376 739 A2 offenbart eine automatische Vorrichtung zur Dokumenten-Zuordnung und zur Kuvert-Füllung umfassend zwei Dokumentenzuführstationen, eine Transportstation, eine Elektronikkontrollstation mit einem verknüpften Mitteilungsanzeigebildschirm und einer Datentastatur, eine Kuvertzuführstation, eine Kuvertfüllstation, eine Dreh- und Ausstoß-Station, eine Befeuchtungs- und Versiegelungs-Station und eine Stapel-Station.
  • Die US 5 470 427 offenbart postalische Sortiersysteme umfassend einen tragbaren Drucker zum Erzeugen von gedruckten Etiketten zur Befestigung an Postkörben. Der Drucker ist mit Plänen geladen, welche dieselben sind wie in dem Speicher der postalischen Sortiermaschine, mit welcher der Drucker zu verwenden ist, gespeicherte Sortierpläne, so dass Etiketten auf Anforderungs-Basis gedruckt und an Postkörben befestigt werden können.
  • Die Verarbeitung von Finanzdokumenten, wie beispielsweise Bankeinzahlungen (bank deposits) und die die Einzahlung ausmachenden Posten (items), schließt eine Anzahl von Arbeits gängen ein, wobei Arbeitsgänge der Maschinenverarbeitung von Arbeitsgängen des Transportierens von Dokumenten von einem Ort zu einem anderen und von einem menschlichen Eingreifen in Arbeitsgänge der Maschinenverarbeitung gefolgt sind. Ein menschlicher Eingriff kann beispielsweise notwendig sein, um Sätze von Dokumenten aufzufinden, welche Diskrepanzen während der Maschinenverarbeitung zeigen. Beispielsweise kann eine Einzahlung umfassend einen Einzahlungsbeleg und die Einzahlung ausmachende Dokumente eine Diskrepanz zwischen einer auf dem Einzahlungsbeleg wiedergegebenen Einzahlungssumme und der tatsächlichen Gesamtsumme der eingezahlten Posten aufweisen. Ein menschlicher Eingriff ist dann üblicherweise notwendig, um die Dokumente aufzufinden, den Grund für die Diskrepanz zu bestimmen und Einstellungen vorzunehmen, welche benötigt werden, um die Diskrepanz zu korrigieren. Jedes Mal, wenn ein menschlicher Bediener eine Operation in einer Dokumentenverarbeitungsoperation ausführt, muss der Bediener mit notwendigen Informationen versorgt werden, beispielsweise wo die Dokumente zu entnehmen sind, wo ein Posten zu finden ist, der untersucht werden muss, welche Posten eine höhere Priorität bei der Verarbeitung haben und Ähnliches.
  • Bei üblichen Einzahlungsverarbeitungssystemen werden Einzahlungen in Chargen (batches) von jeweils 250 Posten gruppiert. Die Arbeit wird durch Einträge (entries) organisiert, wobei ein Eintrag eine große Anzahl von als eine Einheit verarbeiteten und abgestimmten (reconciled) Dokumenten ist. Während der Verarbeitung wird ein Eintrag in eine Anzahl von kleineren Einheiten geteilt. Jede der kleineren Einheiten umfasst eine leichter handhabbare Menge von Dokumenten zur Sortierung, temporären Lagerung und Untersuchung und zur Dokumentenauffindung durch einen menschlichen Bediener.
  • Während Zwischenverarbeitungsarbeitsgängen wird jede der kleineren Einheiten in einem Dokumentenkorb aufbewahrt. Ein Eintrag umfasst üblicherweise etwa 10.000 Posten und jede der in einem Dokumentenkorb gespeicherten kleineren Einheiten besteht aus etwa 2.000 Posten. Jede Charge umfasst Gruppen von zueinander in Beziehung stehenden Dokumenten, welche eine einzelne Transaktion wiedergeben, beispielsweise eine Einzahlung, welche aus einem Einzahlungsbeleg und den Dokumenten, wie beispielsweise Schecks, welche die Einzahlung ausmachen, besteht.
  • Ein Einzahlungsverarbeitungssystem enthält einen oder mehrere Posten-Transporte (item transports), von denen jeder verschiedene Operationen an Posten durchführt und die Posten in Fächern sortiert. Wenn Posten in Fächern ankommen, werden sie in Körben platziert. Jeder Korb enthält üblicherweise Posten von einer einzelnen Buchung und eines einzelnen Fachs und ist durch eine Zahl identifiziert.
  • Um eine Information darüber zu erhalten, wo nach einem Posten zu suchen ist oder um Anweisungen darüber zu erhalten, was mit einem Korb zu tun ist, muss ein Bediener, der ein Verarbeitungssystem nach einem Dokument des Standes der Technik verwendet, üblicherweise zu einer Anzeige gehen, um die Information zu empfangen und muss dann nach einem Korb suchen, welcher durch eine Korbzahl identifiziert ist. Üblicherweise ist ein Korb durch eine auf einem an dem Korb befestigten Etikett geschriebene Zahl identifiziert. Die Zahl kann beispielsweise eine Eintragsnummer, eine Fachnummer oder eine Korbnummer darstellen. Wenn ein Bediener die Inhalte eines Fachs in einem Korb anordnet, bezieht er oder sie sich auf in einer Anzeige angezeigte Daten, um zu bestimmen, welche Nummer oder Nummern auf dem Korbetikett geschrieben sein sollten, um den Korb mit der Tasche und dem Eintrag zu verknüp fen, zu denen die Tascheninhalte gehören. Es ist möglich, dass der Bediener die Korbzahl falsch eingibt oder dass die Korbzahl abfällt, wobei dies dazu führt, dass es nicht gelingt, einen Korb, der einen gewünschten Posten enthält, oder einen Korb, der zu einem anderen Verarbeitungs-Arbeitsgang zu bewegen ist, richtig zu identifizieren. Zusätzlich läuft die Notwendigkeit, zu einer Konsole zu gehen, um Informationen darüber zu erhalten, welcher Korb einen benötigten Posten enthält oder wo ein Korb als nächstes zu entnehmen ist, der Produktivität des Bedieners entgegen, indem die Bediener dazu gezwungen werden, zwischen Konsolen und Arbeitsbereichen hin und her zu gehen, um Informationen zu erhalten und dann daraufhin zu agieren. Weiterhin werden Körbe routinemäßig zu Haltebereichen bewegt, während andere Operationen auftreten, welche nach ihrem Abschluss die Bewegung von Körben zu neuen Orten benötigen. Es ist nicht immer eindeutig bekannt, wann die Operationen beendet sein werden und ein Korb zu dem nächsten Ort zu bewegen ist. Das Bereitstellen von Bedienerinformationen durch eine Konsole wird zu einem Verlust an Effizienz führen, da der Bediener während der Zeit, während der ein Korb gehalten wird, die Konsole periodisch überprüfen muss, bis der Korb bereit ist, bewegt zu werden. Die Zeit eines Bedieners wird vergeudet durch die Verpflichtung, wiederholt dies zu überprüfen, um zu bestimmen, ob ein Korb zu bewegen ist, oder alternativ wird ein Korb länger als die Zeit gehalten, bei der eine Verarbeitung beginnen könnte.
  • Außerdem ist es extrem unpraktisch, zu bestimmen, welchen Körben eine Priorität beim Handhaben zuzuweisen ist, falls die Information durch Gehen zu einer Konsole, um die Priorität eines Korbes zu überprüfen, erhalten wird. Dies liegt daran, dass Prioritäten vorzugsweise entsprechend der Dollar-Gesamtsumme der in einem Korb enthaltenen Posten, der Verknüpfung eines Korbes mit einer eine hohe Priorität aufwei senden Buchung oder anderen Faktoren, welche mit den Inhalten des Korbes verknüpft sind, gesetzt werden. Da die Inhalte eines Korbes und der relative Status des Korbes in Bezug auf andere Körbe Veränderungen ausgesetzt sein können, ist es schwierig, vorherzusagen, wann ein Korb eine hohe Priorität annimmt, die eine spezielle Handhabung garantiert. Um ohne unnötige Verzögerung zu bestimmen, wann die Inhalte eines Korbes eine hohe Priorität erreichen, wäre es nötig, wiederholt zu einer Konsole zu gehen, um die Priorität der verschiedenen Körbe zu überprüfen. Dies würde die Arbeit stören, da Bediener wiederholt die Konsole überprüfen würden, um zu bestimmen, ob ein bestimmter Korb eine bestimmte Priorität erreicht hat.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis für ein System, welches eine verlässliche Verknüpfung zwischen einem Korb und Dokumenten innerhalb des Korbes ermöglicht, welches es einem Bediener ermöglichen wird, benötigte Informationen in Bezug auf einen Dokumentenkorb zu erhalten, ohne eine Notwendigkeit, zu einem zentralen Ort zu gehen, um die Information zu erhalten, wobei dies eine sofortige Benachrichtigung des Bedieners ermöglicht, wenn ein bestimmter Korb zu einem neuen Verarbeitungsort zu bewegen ist und wobei dies eine sofortige Benachrichtigung von Änderungen der Priorität von mit einem Korb verknüpften und darin enthaltenen Dokumenten ermöglicht.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Dokumentenverarbeitungscenter bereitgestellt, das umfasst: ein erstes Dokumentenverarbeitungssystem umfassend: eine Mehrzahl von Dokumentenverarbeitungsstationen zum Durchführen von Operationen an Dokumenten und zum Verarbeiten von Informationen in Bezug auf die Dokumente; eine Mehrzahl von Aufnahmen zum Aufbewahren von Dokumenten zwischen Operationen; eine Kommunikationsschnittstelle zum Emp fangen von durch die Verarbeitungsstationen erzeugten Informationen und zum Erzeugen von Mitteilungen betreffend die Informationen; und eine Mehrzahl von elektronischen Etiketten, welche die Mitteilungen drahtlos von der Kommunikationsschnittstelle empfangen, wobei jedes der Etiketten an einer der Aufnahmen befestigt ist, wobei jedes der Etiketten betreibbar ist, um an das Etikett adressierte Mitteilungen anzuzeigen.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Dokumentenverarbeitung bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Verknüpfen einer jeden von einer Mehrzahl von Aufnahmen, wobei jede Aufnahme ein befestigtes elektronisches Etikett aufweist, mit einem Sortierort, in den Dokumente während einer Dokumentenverarbeitungsoperation zu sortieren sind; Durchführen einer ersten Zwischenverarbeitungsoperation an den Dokumenten und Sortieren der Dokumente in jeden der Sortierorte; Verknüpfen der Dokumente an jedem Sortierort mit der mit dem Sortierort verknüpften Aufnahme und Anordnen der Dokumente innerhalb der Aufnahme; und drahtloses Senden einer Anzeigemitteilung an jedes elektronische Etikett, das Identifikationsinformationen bereitstellt, welche die Dokumente innerhalb der Aufnahme beschreiben.
  • Zu Beginn des Verarbeitens eines Eintrags wird eine Eintragsnummer erzeugt. Dies wird vorzugsweise durch Lesen eines Feldes in einer Codezeile zur magnetische-Tinte-Buchstaben-Erkennung (magnetic ink character recognition, MICR) eines Korb-Kopfdokumentes ausgeführt. Ein Korb-Kopfdokument wird vorzugsweise zu jedem Fach gesendet, bevor irgendwelche zu verarbeitenden Dokumente in dem Fach ankommen. Fachnummern werden ebenso für jedes Fach des Postentransports erzeugt, wo eine Anfangsbehandlung des Eintrags durchgeführt wird, bei spielsweise der Bildaufnahme-Arbeitsgang für die übliche Einzahlungs-Verarbeitungsoperation. Beim Beginn des Verarbeitens wird eine Verknüpfung zwischen jedem Korb und einem entsprechenden Fach hergestellt. Jedes elektronische Etikett trägt vorzugsweise einen Stichcode, der mit dem Etikett verknüpft ist. Die Etiketten und ihre verknüpften Strichcodes sind in einer Datenbank in dem Subserver gespeichert. Um einen Korb und ein Fach zu verknüpfen, wird vorzugsweise ein einen Strichcode tragendes Korbkopfdokument an jedes Fach gesendet, bevor irgendwelche zu verarbeitenden Dokumente in dem Fach ankommen. Für jedes Fach wird der Stichcode auf dem Korbkopfdokument mit einem Strichcodescanner gescannt, der vorzugsweise ein tragbarer Strichcodescanner sein kann. Dann wird ein auf dem an einem Korb befestigten elektronischen Etikett befindlicher Strichcode unter Verwendung des Strichcodescanners gescannt. Die Information des Strichcodes wird in dem Subserver gespeichert, wobei eine belastbare Verknüpfung zwischen jedem Fach und einem entsprechenden Korb aufgebaut wird. In ein Fach sortierte Dokumente werden dann mit dem Korb entsprechend dem Fach verknüpft. Da die Dokumente innerhalb des Korbs durch verschiedene Verarbeitungsarbeitsgänge laufen, verfolgt der Subserver ihren Status und bereitet geeignete Mitteilungen zur Übertragung an das elektronische Etikett entsprechend dem Korb vor, sendet die Mitteilungen an den Kommunikationsserver, welcher ihre Übertragung unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle steuert und kontrolliert. Das elektronische Etikett ist vorzugsweise ausgehend von einem elektronischen Regaletikett angepasst, welches eine preisgünstige adressierbare Anzeige bietet, die angepasst ist, um drahtlose Informationen zu empfangen und um innerhalb eines Bereichs mit vielen verschiedenen elektronischen Etiketten zu arbeiten, welche alle verschiedene Informationen empfangen und anzeigen ohne einander zu stören.
  • Eine für den Bediener alternative Methode des Verknüpfens eines Korbes und eines Faches ist, den Strichcode, welcher auf dem an einem bestimmten Korb befestigten elektronischen Etikett aufgedruckt ist, zu scannen. Der Strichcode ist einheitlich mit der Radiofrequenz-(RF)-Identifikationsnummer oder Adresse des elektronischen Etiketts verknüpft. Die zum Scannen des Strichcodes verwendete Vorrichtung (vorzugsweise ein tragbarer Strichcodescanner) überträgt die Strichcodedaten zu einem zentralen Ort und der Bediener wird durch die Postentransportanzeige dazu aufgefordert, die entsprechende Fachnummer für den Korb einzugeben. Diese Prozedur verknüpft einheitlich ein spezifisches Fach mit einem entsprechenden Korb und einem mit dem Korb verknüpften elektronischen Etikett. Es wird klar sein, dass zahlreiche andere zusätzliche Methoden verwendet werden können, um Fächer mit Etiketten und ihren verknüpften Körben zu verknüpfen.
  • Es ist möglich, mehrere Dokumentenverarbeitungssysteme parallel zu betreiben, wobei jedes Verarbeitungssystem Mitteilungen an durch das System verwendete Etiketten sendet. Da die Etiketten adressierbar sind, können zu verschiedenen Systemen gehörende Etiketten innerhalb des Frequenzbereichs jedes anderen verwendet werden und Übertragungen für ein durch ein bestimmtes System verwendetes Etikett werden nicht durch ein anderes Etikett angezeigt oder werden nicht ein anderes Etikett stören, das durch ein anderes System verwendet wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 zeigt ein Dokumentenverarbeitungszentrum in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Dokumentenverarbeitungssystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3A zeigt einen Postentransport in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3B zeigt funktionelle Einzelheiten eines Postentransports in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Bilanzierstation in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine Abstimmungsstation (reconcilation station) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt einen Dokumentenkorb, der ein elektronisches Etikett in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 7 zeigt zusätzliche Einzelheiten eines elektronischen Etiketts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt eine Kommunikationsschnittstelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt Arbeitsgänge einer Dokumentenverarbeitungsoperation, welche ein elektronisches Etikett in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • 10 zeigt einen Ablauf einer Dokumentenverarbeitung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein Dokumentenverarbeitungszentrum 100 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das System 100 umfasst Dokumentenverarbeitungssysteme 102, 104 und 106, welche unabhängig und parallel arbeiten, wobei alle mit einem zentralen Kommunikationsserver 108 durch ein LAN (Local Area Network) 110 kommunizieren. Das Dokumentenverarbeitungszentrum 100 umfasst auch eine Kommunikationsschnittstelle 112 zum Weiterleiten drahtloser Mitteilungen zwischen dem Kommunikationsserver 108 und verschiedenen drahtlosen Vorrichtungen, welche beim Betrieb von jedem der Dokumentenverarbeitungssysteme 102, 104 und 106 verwendet werden. Die Kommunikationsschnittstelle 112 sendet und empfängt drahtlose Mitteilungen unter Verwendung einer Antenne 114, die vorzugsweise innerhalb der Decke eines Raumes angeordnet ist, in welchem das Dokumentenverarbeitungszentrum 100 angeordnet ist. Aus Einfachheitsgründen wird lediglich das System 102 hier genauer beschrieben, die Systeme 104 und 106 können geeigneterweise jedoch ähnlich sein und ähnliche oder identische Ausrüstung verwenden. Alternativ können die Systeme 104 und 106 verschiedene Ausrüstungen des Systems 102 und eines anderen verwenden, solange sie fähig sind, mit dem Kommunikationsserver 108 zu kommunizieren.
  • Die 2 zeigt das Dokumentenverarbeitungssystem 102 mit weiteren Einzelheiten. Das Dokumentenverarbeitungssystem 102 führt eine Anzahl von verschiedenen Verarbeitungsschritten durch, welche durch verschiedene Verarbeitungsstationen ausgeführt werden. Die Verarbeitungsstationen umfassen einen Postentransport 202, der durch einen Transportcontroller 204 kontrolliert wird, eine Bilanzierstation (balancing station) 206, welche durch einen Bilanzierstationscontroller 208 kon trolliert wird, und eine Abstimmungsstation 210, welche durch einen Abstimmungsstationscontroller 212 kontrolliert wird. Jeder der Controller 204, 208 und 212 kommuniziert mit einem Subserver 214, welcher Informationen betreffend den Verarbeitungsbetrieb handhabt und Mitteilungen für den Übertragungsserver 108 vorbereitet.
  • Die 3A zeigt eine Ausführungsform des Postentransports 202 in weiteren Einzelheiten. Der Postentransport 202 umfasst einen Fallboden 302, eine Zuführung (hier nicht sichtbar), einen Transportweg 304 und Sortierfachmodule 305A und 305B. Die Sortierfachmodule 305A umfassen Sortierfächer 306A bis 306D und das Sortierfachmodul 305B umfasst Sortierfächer 306E bis 306H. Die Sortierfachmodule 306A und 306B sind physikalisch getrennte Maschineneinheiten, wobei jedes vier Fächer umfasst, bei Dokumentenverarbeitungsoperationen werden jedoch die Fächer 306A bis 306H entsprechend der Bedürfnisse der durchgeführten Verarbeitungsoperation gruppiert. Beispielsweise kann eine bestimmte Operation die Fächer 306A bis 306D als ein Satz von Fächern zum Gruppieren von Dokumenten verwenden, während eine andere Operation bei einem späteren Arbeitsgang der Verarbeitung den Satz der Fächer 306A bis 306B verwendet, während eine weitere Operation die Fächer 306A bis 306H verwendet. Es wird klar sein, dass die Anzahl von Sortierfachmodulen, welche verwendet werden können, nicht auf die zwei beschränkt ist, welche durch die Module 305A und 305B wiedergegeben werden. Stattdessen kann der Transport 302 so viele Sortierfachmodule einschließen, wie benötigt werden.
  • Der Transport 202 wird durch den Transportcontroller 204 kontrolliert, welcher geeigneterweise ein programmierter Personalcomputer (PC) sein kann, welcher den Betrieb des Transports 202 kontrolliert und welcher Eingaben von einem Bediener durch eine Tastatur 307 empfängt und Bedienermitteilungen durch einen Monitor 308 anzeigt. Der Transportcontroller 204 kommuniziert mit dem Subserver 214. Der Subserver 214 kommuniziert mit dem Kommunikationsserver durch das LAN 110. Der Kommunikationsserver 214 kontrolliert die Kommunikationsschnittstelle 112 und verwendet die Kommunikationsschnittstelle 112, um von dem Subserver 214 empfangene Mitteilungen an elektronische Etiketten zu übertragen, welche an Dokumentenkörben befestigt sind. Wenn Dokumente unter Verwendung des Transports 202 verarbeitet werden, werden die Dokumente in den Dokumentenkörben platziert und Mitteilungen betreffend den Status und die weitere Verarbeitung der Dokumente werden zu den elektronischen Etiketten übertragen, welche an den Körben befestigt sind. Zusätzliche Einzelheiten der Körbe und der elektronischen Etiketten und der Übertragung der Mitteilungen an die Etiketten werden unten beschrieben.
  • Die 3B ist eine funktionelle Ansicht des Postentransports 302, welche dazu dient, funktionelle Einzelheiten des Transports 202 zu zeigen. Der Postentransport 202 umfasst die Dokumentenfallboden 302, eine Dokumentenzuführung 303, den Transportweg 304, die Tastatur 307 und den Monitor 308, wie auch ein Gegenstandsaufnahmemodul 309, welches ein Lesemodul 310 und ein Bildaufnahmemodul 312 umfasst. Der Postentransport 202 umfasst auch ein Codiermodul 314 und ein Indossiermodul 316 wie auch eine Anzahl von Sortierfächern 318A bis 318E. Dokumente werden üblicherweise in mehreren Durchläufen durch den Postentransport 202 verarbeitet und nicht alle der verschiedenen Module führen eine Verarbeitung während jedes Durchlaufs durch. Eine Dokumentenverarbeitung durch den Postentransport 202 umfasst üblicherweise einen Anfangsarbeitsgang der Gegenstandserfassung und einen nachfolgenden Arbeitsgang des Codierens, Indossierens und Sortierens.
  • Der Transportcontroller 204 steuert das Sortieren der Dokumente in eines der Fächer 318A bis 318E am Ende jedes Verarbeitungsdurchlaufs. Um den Transportcontroller 202 zum Betrieb auf eine Gruppe von Dokumenten vorzubereiten, verknüpft der Transportcontroller 204 jedes Fach mit der Gruppe der zu verarbeitenden Dokumente und weist eine Identifikationsnummer zu jedem der Fächer 318A bis 318F zu. Beispielsweise wird der Begriff "Eintrag" („entry") üblicherweise verwendet, um eine organisatorische Einheit von Dokumenten zu bezeichnen. Ein Eintrag umfasst üblicherweise etwa 10.000 Posten (items). Ein Posten ist ein Satz von Dokumenten, wie beispielsweise eine Einzahlung, die einen Einzahlungsbeleg umfasst, der die einzelnen die Einzahlung ausmachenden Dokumente auflistet, zusammen mit den Schecks, den "Kasseneingangs"-Scheinen oder anderen, die Einzahlung ausmachenden, Posten. Beispielsweise kann eine Einzahlung aus einem Einzahlungsbeleg, der $ 50 in bar aufführt, einem Scheck für $ 102,30 und einem Scheck für $ 397,30 für eine Gesamteinzahlung von $ 449,60 bestehen. Die Einzahlung würde also einen "Kasseneingangs"-Schein für $ 50 und die Schecks für $ 102,30 und $ 397,30 umfassen, welche auf dem Einzahlungsbeleg aufgeführt wären. Jedes der Fächer 318A bis 318E empfängt die Posten, die in den Fächern entsprechend den Sortierkriterien einsortiert werden, die durch die Bedürfnisse des ausgeführten Verarbeitungsarbeitsganges bestimmt werden.
  • Bei der Vorbereitung zur Verarbeitung wird jedem Fach eine Eingangsummer und eine Fachnummer zugewiesen. Dies wird vorzugsweise entweder durch Eintippen der Eingangsummer durch einen Bediener oder durch Durchführen eines Eingangskopfdokuments durch den Postentransport 202 und Einsortieren eines Fachkopfdokuments in jedes der Fächer 318A bis 318E vor dem Verareiten von irgendwelchen Dokumenten durchgeführt. Den Fächern 318A bis 318E könnten beispielsweise die Nummern Ein trag 1, Fach 1; Eintrag 1, Fach 2; Eintrag 1, Fach 3; Eintrag 1, Fach 4; und Eintrag 1, Fach 5 jeweils zugewiesen werden. Nachdem die Eintragsummern und Fachnummern den Fächern 318A bis 318E zugewiesen wurden, wird jedes der Fächer mit einem Dokumentenkorb 320A bis 320E verknüpft, die zu verwenden sind, um Dokumente während Zwischenverarbeitungs-Arbeitsgängen und dem Ende des Verarbeitens zu halten. Jeder der Dokumentenkörbe 320A bis 320E weist jeweils ein befestigtes elektronisches Etikett 322A bis 322E auf. Die Etiketten 322A bis 322E empfangen drahtlos Informationen, welche die in den Körben platzierte oder in den Körben zu platzierende Dokumente beschreiben und zeigen diese Informationen für Bediener an. Die Etiketten 322A bis 322E empfangen und zeigen auch Anweisungen zum Bewegen eins Korbes von einem Verarbeitungs-Arbeitsgang zu einem anderen an und empfangen und zeigen auch Informationen an, welche die Verarbeitungspriorität von Korbinhalten betreffen. Jedes der Fachkopfdokumente umfasst vorzugsweise einen Strichcode, welcher durch ein Strichcodelesegerät 324 gescannt werden kann. Das Strichcodelesegerät 324 ist vorzugsweise ein drahtloses Lesegerät, welches Strichcodeinformationen zu der Kommunikationsschnittstelle 112 der 1 sendet. Die Kommunikationsschnittstelle 112 übergibt die Strichcodeinformation an den Kommunikationsserver 108, welcher wiederum die Information an den Subserver 214 der 2 übergibt, wo sie zur Verwendung durch den Transportcontroller 204 verfügbar ist. Jedes der Etiketten 322A bis 322E umfasst vorzugsweise einen Strichcode und eine Verknüpfung zwischen jedem der Fächer 318A bis 318E und einem entsprechenden der Körbe 320A bis 320E kann durch Scannen des Kopfdokumentes, das in das Fach sortiert wurde, und nachfolgendem Scannen des Strichcodes auf dem elektronischen Etikett, das an dem Korb befestigt ist, aufgebaut werden. Wenn beispielsweise ein Kopfdokument in dem Fach 318A ankommt, kann der Bediener den Strichcode auf dem Kopfdokument unter Verwendung des Scanners 324 scannen und kann dann den Strichcode auf dem Etikett 322A scannen. Die Strichcodeinformation von dem Kopfdokument und von dem Etikett wird zu der Kommunikationsschnittstelle 112 übertragen und von dort zu dem Kommunikationsserver 108 und zu dem Subserver 214. Das Kopfdokument in jedem der Fächer 318B bis 318E wird jeweils zusammen mit seinem entsprechenden Etikett 322B bis 322E gescannt. Dadurch wird eine Verknüpfung zwischen jedem Fach und den entsprechenden Etikett aufgebaut. Eine alternative Weise des Aufbauens der Verknüpfung zwischen einem Fach und einem Korb ist für den Bediener, eines der Etiketten 322A bis 322E zu scannen und dann eine Fachnummer für das Fach, mit dem der Korb zu verknüpfen ist, einzugeben, vorzugsweise unter Verwendung der Tastatur 307. Das Scannen und der entsprechende Schlüsseleintrag werden vorzugsweise für jedes Fach und Etikett durchgeführt, für die gewünscht wird, eine Verknüpfung aufzubauen und kann geeigneterweise durch Aufforderungen an den Bediener geführt werden, welche unter Verwendung des Monitors 308 angezeigt werden und welche den Bediener anweisen, wann ein Etikett zu scannen ist und wann ein geeigneter Schlüsseleintrag auszuführen ist.
  • Der Subserver 214 pflegt eine Datenbank, welche jedes Fach mit einem entsprechenden Etikett basierend auf den Scans der Kopfdokumente und der entsprechenden Etiketten verknüpft. Der Transportcontroller 214 pflegt einen Datensatz mit dem Inhalt, welche Dokumente in welche Fächer einsortiert sind. Es ist daher möglich, ein bestimmtes Dokument mit einem Etikett und demzufolge mit dem Korb, an dem das Etikett befestigt ist, zu verknüpfen.
  • Nachdem die Fachnummern zugewiesen wurden und die Verknüpfung zwischen Körben und Fächern aufgestellt wurde, überträgt der Transportcontroller 204 die Fachnummer für jedes der Fächer 318A bis 318E zu dem Subserver 214. Die Fachnummern werden üblicherweise basierend auf der Art der an den Fachinhalten zu erledigenden Arbeit zugewiesen, üblicherweise durch Parameter in der Anwendung, welche verwendet wird, um die Fachinhalte zu verarbeiten. Der Subserver 214 sendet die Eintragsnummer und die Fachnummern an den Übertragungsserver 108, welcher eine Übertragung einer Mitteilung für jedes der elektronischen Etiketten 322A bis 322E vorbereitet und diese an sie richtet, wobei jedem elektronischen Etikett und dementsprechend einem dem elektronischen Etikett entsprechenden Korb die Eintragsnummer und eine Fachnummer zugewiesen wird. Der Übertragungsserver 108 umfasst vorzugsweise eine Datenbank einschließlich einer Adresse jedes elektronischen Etiketts, so dass es einfach ist, ein zu einem bestimmten Transport gehörendes Fach mit einem elektronischen Etikett zu verknüpfen, indem das Fach mit einer geeigneten elektronischen Etikettadresse verknüpft wird. Jedes elektronische Etikett weist eine einzigartige RF-Kennung oder Adresse entsprechend dem auf dem elektronischen Etikett erscheinenden Strichcode auf. Jeder auf dem Etikett erscheinende Strichcode ist vorzugsweise einzigartig für das Etikett, auf dem er erscheint.
  • Nachdem die Fächer 318A bis 318E mit den entsprechenden Etiketten 322A bis 322E verknüpft sind und eine geeignete Mitteilung auf jedem der Etiketten 322A bis 322E angezeigt wurde, kann eine Verarbeitung von Dokumenten mit den den Eintrag aufweisenden Dokumenten beginnen.
  • Die Dokumente werden in den Fallboden 302 zur Postenaufnahme-Verarbeitung platziert. Sie werden dem Zuführer 303 übergeben, welcher sie dem Transportweg 304 zuführt. Der Transportweg 304 trägt die Dokumente zu dem Postenaufnahmemodul 309, dem Codiermodul 314 und dem Indossiermodul 316 und trägt dann jedes Dokument zu einem geeigneten der Sortierfächer 318A bis 318E. An diesem Punkt führen das Codiermodul 314 und das Indossiermodul 316 keine Verarbeitung an den Dokumenten durch. Das Postenaufnahmemodul 309 nimmt Informationen über jedes Dokument zur Speicherung auf. Nachdem jedes Dokument durch das Postenaufnahmemodul 309 verarbeitet wird, nimmt das Lesemodul 310 auf dem Dokument erscheinende codierte Informationen auf und speichert sie. Das Bildaufnahmemodul 312 nimmt ein visuelles Bild des Dokuments auf und speichert es. Die codierte Information und das visuelle Bild für jedes Dokument werden durch den Transportcontroller 204 gespeichert.
  • Nachdem die Postenaufnahme für jedes Dokument durchgeführt ist, wird das Dokument in ein entsprechendes der Fächer 318A bis 318E sortiert. Nachdem ein Fach mit Dokumenten gefüllt ist, werden die Dokumente in dem Korb entsprechend dem Fach platziert. Jedes der Fächer 318A bis 318E ist vorzugsweise mit der geeigneten Fachnummer gekennzeichnet, welche mit der Zahl übereinstimmt, die durch jedes der entsprechenden elektronischen Etiketten angezeigt wird. Um weitergehend sicherzustellen, dass die Dokumente in dem korrekten Korb platziert werden, ist es möglich, Chargen von Dokumenten mit einem Kopfdokument mit Strichcode, welches das richtige Fach bezeichnet, beginnen zu lassen. Wenn ein Stapel von Dokumenten von einem Fach entfernt wird, beispielsweise dem Fach 318A, kann das Kopfdokument gescannt werden. Dann wird das an dem Korb befestigte elektronische Etikett, wie beispielsweise das elektronische Etikett 322A, das an dem Korb 320A befestigt ist, gescannt, bevor die Dokumente in dem Korb platziert werden. Falls die Dokumente in dem korrekten Korb platziert werden, werden die Eintragsnummer und die Fachnummer angezeigt. Falls die Dokumente in einem falschen Korb platziert werden, wird eine Fehlermitteilung angezeigt, welche dem Bediener den richtigen Korb anzeigt, in welchem die Dokumente zu platzieren sind.
  • Nachdem ein Korb gefüllt ist, wird er zu einem Postenaufnahme-Arbeitsgangbereich geführt, während die Verarbeitung fortfährt. Jeder der Körbe 320A bis 320E zeigt vorzugsweise die Eintragsnummer und die Fachnummer der Posten innerhalb des Korbes an, wie auch den Endpunkt der Posten innerhalb des Korbes unter Verwendung der elektronischen Etiketten 322A bis 322E angezeigt werden. Die elektronischen Etiketten können geeignet konstruiert sein, um Informationen auf aufeinanderfolgenden Anzeigebildern anzuzeigen, wobei jedes der Etiketten 322A bis 322E jeweils einen ersten Druckknopf 324A bis 324E aufweist, um es einem Bediener zu ermöglichen, sequenziell die Anzeigebilder durchzugehen. Die Verwendung der Druckknöpfe ermöglicht aufeinanderfolgende Anzeigen. Beispielsweise kann die Eintragsnummer auf einem ersten Bild angezeigt werden, wobei die Fachnummer auf einem zweiten Bild angezeigt werden kann und der Endpunkt-Name auf einem dritten Bild angezeigt werden kann. Jedes der elektronischen Etiketten 322A bis 322E ist vorzugsweise jeweils mit einem zweiten Druckknopf 326A bis 326E ausgerüstet, um es dem Bediener zu ermöglichen, ein Signal zu dem Übertragungsserver 108 durch Drücken des zweiten Druckknopfes zu senden. Es kann beispielsweise für einen Bediener gewünscht sein, anzuzeigen, dass die Bewegung eines Korbes, wie beispielsweise des Korbes 320A, abgeschlossen wurde, indem der zweite Druckknopf 326A gedrückt wird, wobei signalisiert wird, dass der Korb 320A in dem Arbeitsgangbereich platziert wurde.
  • Nachdem die Bildaufnahme durchgeführt wurde und die Dokumente in einem Korb platziert wurden, wird der Korb in dem Arbeitsgangbereich platziert, während die Bilanzierung (Balancing) durchgeführt wird. die 4 zeigt zusätzliche Einzelheiten der Bilanzierstation 206 und einen Arbeitsgangbereich 404, in welchem die Dokumente gehalten werden, während das Bilanzie ren durchgeführt wird. Die Körbe 320A bis 320E sind als in dem Arbeitsgangbereich 404 gehalten gezeigt, während das Bilanzieren für jeden in den Körben enthaltenen Posten durchgeführt wird. Die Bilanzierstation 206 umfasst eine Anzeige 406, eine Tastatur 408 und den Bilanzierstationscontroller 208. Der Bilanzierstationscontroller 208 ist mit dem Subserver 214 verbunden und empfängt aufgenommene Posteninformationen von dem Subserver 214. Der Bilanzierstationscontroller untersucht die aufgenommene Posteninformation für jeden Posten in dem Eintrag, um zu bestimmen, ob er bilanziert ist. Bei einer Einzahlung ist beispielsweise die Einzahlung bilanziert (in balance), falls der Gesamtdollarbetrag der die Einzahlung ausmachenden Dokumente dem Gesamtbetrag, die auf dem Einzahlungsbeleg wiedergegeben ist, entspricht. Für jedes Dokument wird ein Versuch unternommen, um eine Buchstabenerkennung an dem zuvor aufgenommenen Dokumentenbild durchzuführen, um den Dollarbetrag auf dem Dokument zu bestimmen. Falls es nicht möglich ist, den Betrag automatisch zu bestimmen, wird die Anzeige 406 verwendet, um das Dokumentenbild einem menschlichen Betreiber anzuzeigen, welcher den Betrag unter Verwendung der Tastatur 408 eingibt. Nachdem die Dokumentenbeträge für einen Posten bestimmt wurden, wird die Bilanzierung durchgeführt. Falls der Gegenstand bilanziert ist, erkennt der Bilanzierstationscontroller 208, dass der Posten bilanziert ist und empfängt Informationen für den nächsten Gegenstand. Falls der Gegenstand nicht bilanziert ist, muss ein menschlicher Bediener die den Gegenstand umfassenden Dokumente überprüfen, um den Grund für die Diskrepanz zu bestimmen. Um dies durchzuführen, muss der Bediener zu dem Korb, in dem der Gegenstand angeordnet ist, geführt werden. Wenn ein nicht-bilanzierter Gegenstand erfasst wird, werden dem Bediener die Eintragsnummer und die Fachnummer, welche den Gegenstand enthalten, angegeben, geeigneterweise durch das Display 406. Die Eintragsummer und die Fachnummer werden bereits auf den elektronischen Etiketten 322A bis 322E angezeigt, wobei eine einfache Lokalisierung des geeigneten Korbes möglich ist. Es ist auch möglich, dass der Bilanzierstationscontroller 208 die Übertragung einer blinkenden Mitteilung an das elektronische Etikett richtet, um beim Lokalisieren des korrekten Korbes zu helfen.
  • Nachdem die Inhalte eines Korbes bilanziert sind, sind die Dokumente innerhalb des Korbes bereit, um von dem Arbeitsgangbereich 404 bewegt zu werden, um zu ermöglichen, dass eine Codierung durchgeführt wird. Der Bilanzierstationscontroller 208 signalisiert dem Subserver 214, dass eine Bilanzierung abgeschlossen ist und der Subserver 214 weist den Übertragungsserver 108 an, neue Anzeigemitteilungen für die elektronischen Etiketten vorzubereiten. Der Übertragungsserver 108 überträgt dann die Mitteilungen zu den Etiketten unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 112. Die angezeigte Information kann vorzugsweise eine Korbnummer, der in dem Korb enthaltene Gesamtdollarbetrag und die Anzahl von Posten innerhalb des Korbes sein und kann geeigneterweise blinken, um die Aufmerksamkeit des Bedieners auf sich zu ziehen. Falls gewünscht, können zusätzliche Informationen angezeigt werden, beispielsweise Prioritätsinformationen. Falls ein Korb einen hohen Dollarbetrag in Kombination mit einer relativ kleinen Anzahl von Posten umfasst, wobei dies das Vorhandensein von höherwertigen Posten indiziert, kann er eine höhere Priorität zur Verarbeitung zugewiesen bekommen, um sicherzustellen, dass die hochwertigen Posten zur Schlusszeit des Tages verarbeitet sind, um die Float-Zeit zu minimieren.
  • Zurückkehrend zur 3B: Die einen Eintrag umfassenden Dokumente werden dem Postentransport 202 zurückgegeben und in den Dokumentenfallboden 302 eingeführt, um eine Codierung durchzuführen. Die Dokumente bewegen sich entlang des Trans portwegs 304 zu dem Codiermodul 314 zur Codierung, d.h. zum Hinzufügen des Dollarbetrags von jedem Dokument und anderer Informationen unter Verwendung der MICR-Codierung. Nachdem die Codierung für jedes Dokument durchgeführt wurde, wird das Dokument zu dem Indossiermodul 316 zur Anwendung einer Indossierung gebracht. Nachdem die Codierung und die Indossierung an einem Dokument durchgeführt sind, wird das Dokument in ein geeignetes der Sortierfächer 318A bis 318E einsortiert. Wenn jedes der Sortierfächer 318A bis 318E gefüllt ist, werden die Dokumente in den Fächern in geeigneten Dokumentenkörben platziert.
  • In dem Codier- und Sortier-Arbeitsgang werden die Dokumente entsprechend anderer Kriterien sortiert als zuvor bei dem Postenaufnahme-Arbeitsgang. Daher werden die Dokumente in andere Fächer einsortiert und in anderen Körben platziert als in dem Postenaufnahmearbeitsgang. Daher weist, wenn die Inhalte der Körbe 320A bis 320E zu dem Postentransport 302 zum Codieren und Sortieren zurückgegeben wurden, der Transportcontroller 204 den Subserver 214 an, die Verknüpfung zwischen den Körben 318A bis 318E und den originalen Fachnummern der Dokumente zu trennen. Der Subserver 214 sendet eine Anweisung an den Übertragungsserver 108, um die Anzeigemitteilung von den elektronischen Etiketten 322A bis 322E zu löschen und entfernt auch die Verknüpfung zwischen den Adressen der elektronischen Etiketten 322A bis 322E und den originalen Fachnummern, die während der Gegenstandsaufnahme zugewiesen wurden. Neue Verknüpfungen zwischen den Körben, entsprechenden elektronischen Etiketten und Fächern werden unter Verwendung der zuvor beschriebenen Techniken hergestellt. Die Dokumente werden codiert und in die Fächer 318A bis 318E sortiert. Weil sich jedes der Fächer 218A bis 318E füllt, werden die Inhalte der Fächer in einen geeigneten Korb platziert. Die Körbe 320A bis 320E können wiederverwendet werden, da die Körbe 320A bis 320E und alle ähnlichen Körbe geeignet konstruiert sein können, so dass das einzig unterscheidende Merkmal der Körbe die elektronischen Etiketten und die begleitenden Anzeigemitteilungen und Strichcodes sind. Es wird klar sein, dass jedoch jedwede ähnliche Körbe anstelle der Körbe 320A bis 320E verwendet werden können.
  • Während der Codierung platziert das Codiermodul 314 MICR-Betragsinformationen auf alle Dokumente. Nachdem jedes Dokument codiert ist, sortiert der Postentransport 202 das Dokument in eines der Fächer 318A bis 318E. Das Sortieren der Dokumente hängt von dem letztendlichen Ziel oder Endpunkt der Dokumente ab. Endpunkte können für an eine andere Institution zu sendende Dokumente einen Bereich zum Erzeugen von Briefen mit eingelegten Barmitteln einschließen, oder für Posten, welche die Verarbeitungsinstitution in Anspruch nehmen, ein zentrales Clearinghouse, einen Wiederbearbeitungssortierer (rehandle sorter) oder ein Groß-Aktenlager-Bereich einschließen. Während sich jedes der Fächer 318A bis 318E füllt, werden die Inhalte der Fächer jeweils in den Körben 320A bis 320E platziert. Die elektronischen Etiketten 322A bis 322E zeigen die Korbnummer und die Eintragsnummer an, welche zuvor während der Gegenstandsaufnahme zugewiesen wurden, und eine neu zugewiesene Fachnummer. Nachdem das Codieren und Sortieren durchgeführt wurde, werden die Körbe zu einem Bereich für einen Arbeitsgang des Codierens und Sortierens gebracht.
  • Die Codier- und Sortier-Operation verursacht üblicherweise Ausnahmen, einschließlich Dokumenten, welche nicht für das Codieren angepasst werden können, Dokumenten, welche in dem Codierarbeitsgang fehlen und Dokumenten, welche eine spezielle Handhabung und Nachforschung benötigen, wie beispielsweise Dokumente mit ungültigen Kontonummern. Ausnahmeposten werden üblicherweise in ein Ausnahmefach sortiert und in einem Aus nahmekorb platziert. Beispielsweise können Ausnahmeposten zu dem Fach 318E gesendet werden und in dem mit dem Fach 318E verknüpften Korb platziert werden, beispielsweise dem Korb 320E. Nachdem die Ausnahmeposten identifiziert sind, müssen sie abgestimmt (reconciled) werden.
  • Die 5 zeigt weitere Einzelheiten der Abstimmstation 210, die beim Abstimmen von Ausnahmeposten eines Eintrags verwendet wird, dessen Dokumente codiert und sortiert wurden, in Körben platziert wurden und zu einem Codier- und Sortier-Arbeitsgangbereich 504 gebracht wurden. Der Eintrag ist hier als in den Körben 320A bis 320E mit befestigten Etiketten 322A bis 322E enthaltend gezeigt. Die Ausnahmeposten sind hier als in dem Korb 320E mit dem befestigten Etikett 322E enthaltend gezeigt.
  • Die Abstimmstation 210 umfasst den Abstimmstationscontroller 212 wie auch eine Anzeige 506 und eine Tastatur 508. Der Abstimmstationscontroller 212 ist mit dem Subserver 214 verbunden. Ein Bediener kann Informationen über einen Ausnahmeposten zur Anzeige auf der Anzeige 506 aufnehmen. Da jedes eine Ausnahme darstellende Dokument identifiziert ist, werden die Eintragnummer und die Nummer des Faches, in welches das Dokument zu platzieren ist, unter Verwendung der Anzeige 506 angezeigt und der Bediener ist fähig, die Informationen des elektronischen Etiketts zu verwenden, um den Korb zu identifizieren, in welchen das Dokument gehört.
  • Nachdem die Abstimmung eines Eintrags vollständig ist, benachrichtigt der Abstimmungsstationscontroller 212 den Subserver 214, welcher den Übertragungsserver 108 anweist, Mitteilungen zur Übertragung an die elektronischen Etiketten 322A bis 322E vorzubereiten. Jede der elektronischen Etiketten 322A bis 322E zeigt eine Mitteilung einschließlich der Korbnummer, der Schlusszeit (deadline time), dem Endpunktname und dem Dollarbetrag der Dokumente an. Die Mitteilungsinformation blinkt vorzugsweise und schaltet zwischen den verschiedenen Informationseinzelheiten um. Das Blinken zeigt, dass die Verarbeitung des Korbinhalts vervollständigt ist und das Umschalten zwischen Informationseinzelheiten ermöglicht es dem Bediener, einfach alle benötigten Informationen zu sehen. Die Körbe 320A bis 320E werden dann an geeignete Endpunkte abgesetzt, basierend auf der Information, welche auf den elektronischen Etiketten 322A bis 322E angezeigt wird. Die Information auf den Anzeigeetiketten 322A bis 322E kann verwendet werden, um Dokumente, welche mit den entsprechenden Körben und Korbinhalten verknüpft sind, vorzubereiten. Beispielsweise können, falls der Korb 320A zu einem Bereich zur Erzeugung von Briefen mit eingelegten Barmitteln abgesetzt wird, der Endpunktname und die Korbnummer, welche benötigt werden, um die Inhalte des Korbes 320 mit einem entsprechenden Brief mit eingelegten Barmitteln zu verknüpfen, direkt von dem elektronischen Etikett 322A entnommen werden, wo die Information angezeigt wird.
  • Beispielhafte Operationen, welche durch ein Dokumentenverarbeitungssystem durchgeführt werden, sind hier dargestellt, ein Verarbeitungssystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann jedoch einfach angepasst sein oder konstruiert werden, um die Durchführung von jeder einer großen Vielzahl von Operationen durchzuführen, wobei Anzeigeinformationen an elektronische Etiketten übersendet werden, um einem Bediener Informationen bereitzustellen, um den Bediener beim Lokalisieren eines Korbes, der ein gewünschtes Dokument enthält, zu unterstützen, um Bediener über Einzelheiten der Inhalte eines Korbes zu informieren oder um Bediener dahingehend anzuweisen, dass ein Korb besondere Aufmerksamkeit benötigt und ihn über die Art der erforderlichen Aufmerksamkeit zu informieren. Es wird auch klar sein, dass die hier illustrierten spezifischen Stationen nicht wesentlich für die Verwendung der vorliegenden Erfindung sind. Beispielsweise ist ein einzelner Postentransport 202 hier als sowohl die Postenaufnahme als auch die Codier- und Sortier-Operationen durchführend gezeigt, während getrennte Stationen verwendet werden, um die Bilanzierung und Abstimmung durchzuführen. Es wird klar sein, dass jedoch auch separate Postenaufnahme- und Codier- und Sortier-Stationen möglich sind, während eine kombinierte Bilanzier- und Abstimmungs-Station ebenso möglich ist. Andere Kombinationen von Stationen können ebenso verwendet werden.
  • Die 6 zeigt zusätzliche Einzelheiten des Dokumentenkorbes 320A in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Dokumentenkorb weist an sich befestigt das elektronische Etikett 322A auf, das eine Anzeige 602 und den ersten Druckknopf 324A und den zweiten Druckknopf 326A aufweist. Das Etikett 322A umfasst auch einen identifizierenden Etikettenstrichcode 604, welcher gescannt werden kann, um das Etikett 322A und dementsprechend den Korb 320A zu identifizieren. Der Korb 320A ist hier als eine Charge von Arbeit 606 einschließend gezeigt, von welcher der erste Gegenstand eine Kopfseite 608 mit einem identifizierenden Kopfstrichcode 610 ist. Durch Scannen des Kopfstrichcodes 610 und des Etikettenstrichcodes 604 ist ein Bediener fähig, eine Einheit von Arbeit mit dem Etikett 322A und dementsprechend dem Korb 320A zu verknüpfen.
  • Die 7 zeigt zusätzliche Einzelheiten des Etiketts 322A in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das Etikett 322A umfasst einen Etikettenprozessor 702, welcher geeigneterweise als ein digitaler Signalprozessor ausgeführt sein kann, und eine Etikettenkommunikationsschnittstelle 704 zum Kommunizieren mit der Kommunikationsschnittstelle 112.
  • Die Etikettenkommunikationsschnittstelle 704 umfasst einen Empfänger 706 und eine Antenne 707. Die Antenne 707 ist eingebaut in das Etikett 322A und vorzugsweise vollständig umschlossen innerhalb des Etiketts 322A. Das Etikett 322A enthält verschiedene andere elektronische Komponenten, einschließlich einer Batterie 708 und der Anzeige 602, welche vorzugsweise eine LCD-Anzeige ist. Das Etikett 322A umfasst weiterhin einen ausschließlich lesbaren Speicher 712 zur permanenten Speicherung von Anweisungen und anderen Daten, wie auch andere Datenregister 716A bis 716D zum Speichern von Mitteilungsinformationen, welche von der Kommunikationsschnittstelle 324 empfangen wurden. Die Datenregister 714A bis 714D sind vorzugsweise unter Verwendung eines flüchtigen Speichers ausgeführt. Der erste Druckknopf 324A ermöglicht es einem Bediener durch Anzeigebilder durchzulaufen, indem der Prozessor 702 angewiesen wird, die Inhalte aus einem der Register 714A bis 714D zur Anzeige auszuwählen. Wiederholte Druckvorgänge auf den Druckknopf 324A durchlaufen die verschiedenen Register Z14A bis 714D. Auf diese Weise kann das Etikett 322A längere Mitteilungen aufnehmen als sonst auf der LCD-Anzeige 602 angezeigt werden könnten, wobei es dem Betreiber ermöglicht wird, solche Mitteilungen durch Durchlaufen durch aufeinanderfolgende Bildschirme zu lesen. Der zweite Druckknopf 326A ermöglicht es dem Bediener, Signale zu der Kommunikationsschnittstelle 112 zu senden.
  • Das Etikett 322A umfasst auch einen beschreibbaren Speicher 718 zusätzlich zu dem für die Datenregister 714A bis 714D verwendeten flüchtigen Speicher. Der beschreibbare Speicher 718 wird zur kurzzeitigen Datenspeicherung beim Durchführen der normalen Operationen des Etiketts 322A verwendet.
  • Wenn das Etikett 322A eine Mitteilung von der Kommunikationsschnittstelle 112 empfängt, zeigt der Prozessor 702 die Mit teilung unter Verwendung der LCD-Anzeige 602 an. Der Prozessor 702 kann auch das Senden eines hörbaren Signals durch Ansteuern eines Alarmgebers 719 steuern.
  • Während aktive Vorrichtungen verwendet werden können, wird das Etikett 322A vorzugsweise als eine passive Vorrichtung ausgeführt, um die Kosten und die Komplexität zu reduzieren. Bei einer solchen Implementierung überträgt das Etikett 322A nicht unabhängig Daten zu der Kommunikationsschnittstelle 112, sondern sendet Signale nur in Antwort auf Statusanfragen, welche von der Kommunikationsschnittstelle 112 empfangen werden. Wenn ein Subserver, wie beispielsweise der Subserver 214, das Senden einer Anzeigemitteilung an ein Etikett, wie beispielsweise das Etikett 322A anweist, weist der Subserver 214 vorzugsweise auch das Senden von wiederholten Statusanfragen durch Abfragen (polling) der Etiketten 322A an, um zu bestimmen, ob der Bediener den zweiten Knopf 326A gedrückt hat, um eine Änderung im Status des Etiketts 322A anzuzeigen, wie beispielsweise eine Bewegung des verknüpften Korbes 320A zu dem nächsten Ziel. Wenn der Bediener den zweiten Knopf 326A drückt, verwendet das Etikett 322A modulierte Rückstrahlung (modulated backscatter), um die Statusanfrage zu beantworten, wobei die Übertragung zurück zu der Kommunikationsschnittstelle 112 reflektiert wird. Beim Empfangen der reflektierten Antwort auf die Statusanfrage übergibt die Kommunikationsschnittstelle 112 die Antwort an den Übertragungsserver 108, welcher den Subserver 214 informiert, dass eine Antwort empfangen wurde. Der Subserver 214 reagiert dann beispielsweise durch Alarmieren eines Stationsbedieners, dass der Korb 320A an dem geeigneten Ort zum Beginnen des nächsten Schrittes der Verarbeitungsoperation ist.
  • Es wird klar sein, dass es möglich ist, dass das Etikett 322A einen Sender 720 einschließt. Falls eine solche Ausführung gewählt wird, kann das Etikett 322A selbständig Mitteilungen an die Kommunikationsschnittstelle 112 senden, wobei dies eine größere Flexibilität im Betrieb auf Kosten der zusätzlichen Kosten und Komplexität des Etiketts 322A bietet.
  • Das Etikett 322A ist vorzugsweise durch Anpassen eines elektronischen Regaletiketts implementiert, das zur Zeit in Einzelhandelsumgebungen verwendet wird, um Radiofrequenz-Informationsmitteilungen zu empfangen, welche eine Produktbeschreibung und eine Preisinformation umfassen, und um auf Anfragen durch die Verwendung von modulierter Rückstreuung zu antworten. Ein elektronisches Regaletikett kann von einem geeigneten Verkäufer gekauft werden und zur Verwendung als ein Etikett wie dem Etikett 322A angepasst werden, indem einfach die an die Einheit zu übertragenden Mitteilungen ausgewählt werden. Alternativ kann eine modifizierte Konstruktionsform entwickelt werden, um die Anzeigeneinheit den Anforderungen der dokumentenverarbeitenden Umgebung besser anzupassen. Beispielsweise sind die Datenregister 714A bis 714D vorzugsweise als Flash-Speicher ausgeführt, während die Vorrichtung als ein elektronisches Regaletikett verwendet wird, da die Inhalte der Register sich relativ selten ändern. In einer dokumentenverarbeitenden Umgebung ändern sich die Inhalte der Register 714A bis 714D mit einer wesentlich höheren Frequenz, so dass es eine Einrichtung es wünschenswert finden könnte, eine Konstruktionsform für ein Etikett zu spezifizieren, wie das Etikett 322A, die ein RAM verwendet, um die Datenregister 714A bis 714D zu implementieren.
  • Die 8 zeigt zusätzliche Einzelheiten der Kommunikationsschnittstelle 112 der 1. Die Kommunikationsschnittstelle 112 ist geeignet ausgehend von einer elektronischen Regaletikettkommunikationsvorrichtung angepasst und umfasst einen Computer 802 und eine Kommunikationsbasisstation (communica tion base station, CBS) 804. Der Computer 802 umfasst ein Speichermedium 806, welches geeigneterweise ein Plattenlaufwerk sein kann, auf dem eine Elektronisches-Etikett-Datendatei 808 gespeichert ist, welche Adressen von allen elektronischen Etiketten, wie beispielsweise den Etiketten 322A bis 322E, wie auch zu jedem Etikett zu übertragende Daten umfasst. Der Computer 802 implementiert eine Elektronisches-Etikett-Kontrollsoftware einschließlich eines Datensteuerprogramms 810, welches das Aussenden und den Empfang von Mitteilungen zu und von jedem der Etiketten verwaltet, wie auch eine CBS-Managementsoftware 812, welche die Operationen der CBS 804 steuert und welche Mitteilungen zu den Etiketten erzeugt und Mitteilungen von den Etiketten interpretiert. Der Computer 802 implementiert auch eine Kommunikationsschnittstellensoftware 814, welche den Empfang von Anweisungen von anderen Elementen des Dokumentenverarbeitungssystems verwaltet und die von den Etiketten empfangenen Mitteilungen zu geeigneten Elementen des Dokumentenverarbeitungssystems übergibt.
  • Wenn die Kommunikationsschnittstelle 800 eine Anweisung empfängt, Mitteilungen zu einem oder mehreren Etiketten zu übertragen, speichert der Computer 802 die Mitteilungen in der Elektronisches-Etikett-Datendatei 808, wobei jede Mitteilung zu den korrekten Etikettadressen indiziert ist. Die Datensteuerprogrammsoftware 810 empfängt die Mitteilungen und Adressen von der Datendatei 808, wenn eine Mitteilung zum Versand angesetzt ist, formatiert die Mitteilungen und übergibt sie der CBS-Verwaltungssoftware 810. Die CBS-Verwaltungssoftware 810 formatiert die Mitteilungen zur Übertragung durch die CBS 804 und übergibt sie der CBS 804.
  • Die CBS 804 wandelt die Mitteilungen in ein Signal unter Verwendung eines CBS-Schaltkreises 816 und sendet das Signal unter Verwendung einer CBS-Übertragungsantenne 818. Die CBS- Übertragungsantenne 818 und der CBS-Schaltkreis 816 sind ebenfalls angepasst, um Signale von den elektronischen Etiketten in der Form modulierter Rückstreuung zu empfangen. Wenn ein Signal von einem elektronischen Etikett empfangen wird, wird das Signal in eine Mitteilung durch den CBS-Schaltkreis 816 konvertiert, welcher die Mitteilung an das Datensteuerprogramm 810 übergibt. Das Datensteuerprogramm 810 übergibt die Mitteilungen wiederum dem CBS-Verwalter 812. Die CBS-Verwaltungssoftware 810 übergibt die Mitteilung der Kommunikationsschnittstellensoftware 814, welche wiederum die Mitteilung dem Übertragungsserver 108 übergibt. Der Computer 802 umfasst Software, welche ausgehend von der Verwaltung von elektronischen Regaletiketten angepasst ist, und die CBS 804 ist eine Adaption einer CBS, die verwendet wird, um mit elektronischen Regaletiketten zu kommunizieren. Auf diese Weise kann die Kommunikationsschnittstelle 112 durch den Kauf und die Adaption von leicht erhältlichen Vorrichtungen konstruiert werden. Elektronische Regaletiketten werden in der üblichen Einzelhandelsgeschäftsumgebung in großer Anzahl über einen weiten Bereich verwendet, so dass eine Anzahl von CBS-Modulen, wie beispielsweise das CBS-Modul 804 verwendet werden können, um mit ihnen zu kommunizieren und sie zu kontrollieren. In einer Dokumentenverarbeitungsumgebung ist die Anzahl der elektronischen Etiketten und der Bereich, in dem sie verwendet werden, wahrscheinlich kleiner als in der Einzelhandelsgeschäftsumgebung, so dass es oft möglich sein wird, lediglich ein CBS-Modul, wie beispielsweise das Modul 804, zu verwenden. Falls jedoch gewünscht wird, ist es einfach, mehrere CBS-Module, wie beispielsweise das CBS-Modul 804, zu verwenden, um eine große Anzahl von elektronischen Etiketten zu verwalten und die CBS-Verwaltungssoftware 810 zu verwenden, um die mehreren CBS-Module zu kontrollieren.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 112 ist auch fähig, drahtlose Übertragungen von Scannern zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 800 umfasst dementsprechend ein Scannerempfangsmodul 820, welches eine Strichcodeinformation für die Scannerempfängersoftware 822 bereitstellt, die in dem Computer 800 implementiert ist.
  • Die 9 ist eine Illustration von Verarbeitungsarbeitsgängen, Bewegungsanzeigen und einer Bedienerinteraktion, welche beim Verarbeiten eines Korbes in einer Verarbeitungsoperation 900 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgeführt werden. Ein beispielhafter Vorgang einer Einzahlungsverarbeitung ist hier illustriert, es wird jedoch klar sein, dass die Techniken der vorliegenden Erfindung an jede gewünschte Verarbeitungsoperation angepasst werden können. Der Verarbeitungskorb ist einer von einer Anzahl von ähnlichen Körben, welche verwendet werden, um die einen Eintrag ausmachenden Dokumente zu halten, wie oben in Verbindung mit der 1 beschrieben. Die Verarbeitungsoperation umfasst einen ersten Arbeitsgang der Gegenstandsaufnahme 902. Nachdem der Gegenstandsaufnahmearbeitsgang 902 vervollständigt ist, werden die Dokumente in dem Verarbeitungskorb platziert und eine erste Anzeige 904 wird durch ein an einem Dokumentenkorb befestigtes elektronisches Etikett angezeigt. Die erste Anzeige 904 umfasst eine Eintragsnummer, eine Fachnummer und eine Endpunkt-Namensinformation. Der Korb wird zu einem Gegenstandsaufnahmearbeitsgangbereich 906 bewegt, während ein Bilanzierungsarbeitsgang 908 durchgeführt wird. Während des Bilanzierungsarbeitsgangs 908 wird die erste Anzeige 904 kontinuierlich durch das elektronische Etikett angezeigt, wobei eine einfache Lokalisierung des Korbes ermöglicht wird, wenn eine Untersuchung eines Dokumentes innerhalb des Korbes benötigt wird.
  • Nachdem eine Feststellung 910 getroffen wurde, dass der Eintrag bilanziert ist, d.h., dass alle Posten in dem Eintrag bilanziert sind (in balance) wird eine zweite Anzeige 912 durch das Etikett angezeigt, welche die Korbnummer, den Dollarbetrag und die Anzahl an Posten angibt. Die zweite Anzeige 912 blinkt vorzugsweise, um die Aufmerksamkeit des Bedieners auf sich zu ziehen. Der Korb wird zu einem Posten-Codier- und -Sortier-Arbeitsgang 914 bewegt. Nachdem der Posten-Codier- und -Sortier-Arbeitsgang 914 abgeschlossen ist, werden sortierte Dokumente in dem Korb platziert und es erscheint eine neue Anzeige 916, welche die Korbnummer, die Fachnummer und die Eintragsnummer anzeigt. Der Korb wird zu einem Codier- und Sortier-Arbeitsgang-Bereich 918 bewegt. Nachfolgend wird ein Abstimmungsarbeitsgang (reconcilation stage) 920 durchgeführt. Das Etikett zeigt weiterhin die Anzeige 916, um eine Identifikation des korrekten Korbes zu ermöglichen, in dem die Dokumente, für die Ausnahmen festgestellt wurden, zu platzieren sind. Nachdem eine Feststellung 922 getroffen wurde, dass die Abstimmung abgeschlossen ist und dass dementsprechend die Arbeit abgeschlossen ist, wird eine finale Anzeige 924 durch das Etikett angezeigt, welche die Korbnummer, die Schlusszeit (deadline time), den Endpunktnamen und den Dollarbetrag enthält. Dann wird eine Bewegung 926 zu einem letzten Ziel durchgeführt.
  • Die 10 zeigt einen Prozess 1000 der Dokumentenverarbeitung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Im Schritt 1002 wird jeder einer Mehrzahl von Dokumentenkörben, wobei jeder Korb ein befestigtes elektronisches Etikett aufweist, mit einem Sortierort für ein Sammeln von in dem Korb zu platzierenden Dokumenten verknüpft. Die Sammlung von in dem Korb zu platzierenden Dokumenten kann geeigneterweise ein Untersatz eines größeren Satzes von zusammen verarbeiteten Dokumenten sein, wie beispielsweise Dokumente, welche Mit glieder eines Eintrags sind, und der Sortierort kann geeigneterweise ein Sortierfach sein, in welches Dokumente zu sortieren sind. Im Schritt 1004 werden die Dokumente einem ersten Verarbeitungsarbeitsgang ausgesetzt und in Sortierorte sortiert. Im Schritt 1006 wird eine Anzeige entsprechend jedem Sortierort, den innerhalb jedes Sortierorts enthaltenen Dokumenten und dem Verarbeitungsarbeitsgang erzeugt und drahtlos zu dem elektronischen Etikett übertragen, das an dem Korb entsprechend dem Sortierort befestigt ist, und durch das elektronische Etikett angezeigt. Im Schritt 1008 werden Dokumente an jedem Sortierort mit einem Korb verknüpft, welcher selbst mit dem Sortierort verknüpft ist, und in dem Korb platziert. Für jeden Korb kann die angezeigte Information eine Information einschließen, welche angibt, ob die Dokumente innerhalb des Korbes eine spezielle Verarbeitungspriorität aufweisen. Diese Information kann geeigneterweise mit Kriterien verknüpft sein, wie beispielsweise die Schlusszeiten von Dokumenten innerhalb des Korbes, der gesamte Dollarwert der Posten innerhalb des Korbes oder andere gewünschte Kriterien. Im Schritt 1010 werden die Körbe in einem Arbeitsgangbereich platziert, während Zwischenoperationen betreffend die Dokumente innerhalb des Korbes ausgeführt werden. Wenn ein Dokument innerhalb eines Korbes durch einen Bediener überprüft werden muss, zeigt im Schritt 1012 eine Anzeigekonsole eine Mitteilung an, welche einen Korb identifiziert, wo der Gegenstand gefunden werden kann, wobei die Lokalisierungsinformation vorzugsweise der auf dem elektronischen Etikett auf dem Korb, in welchem das Dokument sich befindet, angezeigten Information entspricht. Im Schritt 1014 wird bei Vervollständigung der Zwischenverarbeitungsoperationen eine Bestimmung durchgeführt, ob die Verarbeitung abgeschlossen ist. Falls eine Dokumentenverarbeitung abgeschlossen ist, fährt der Prozess zum Schritt 1050 fort, die Anzeigen werden zu Anzeigemitteilungen entsprechend der finalen Disposition der Körbe geändert und die Körbe werden zu einem finalen Ort bewegt. Falls eine Dokumentenverarbeitung nicht abgeschlossen ist, springt der Prozess zum Schritt 1016 und die Körbe werden zu einem neuen Verarbeitungsarbeitsgang bewegt und die Dokumente werden von den Körben entfernt und weiteren Verarbeitungsschritten unterzogen. An diesem Punkt können die Dokumente in Übereinstimmung mit anderen Kriterien als im Schritt 1004 sortiert werden, mit dem Ergebnis, dass die Dokumente in einer anderen Ordnung als im Schritt 1004 sortiert werden. Falls dies passiert, kann es wünschenswert sein, neue Verknüpfungen zwischen Körben und Sortierorten aufzubauen. In diesem Fall oder falls aus irgendeinem anderen Grund es wünschenswert ist, die Verknüpfungen zwischen Körben und Sortierorten zu ändern, werden die originalen Verknüpfungen getrennt und neue Verknüpfungen werden entsprechend der gewünschten Kriterien aufgebaut. Im Schritt 1018 werden neue Anzeigen entsprechend der neuen Verarbeitungsarbeitsgänge zu den elektronischen Etiketten übertragen. Im Schritt 1020 werden die Köre zu anderen Arbeitsgangbereichen bewegt, während Zwischenoperationen betreffend die Dokumente durchgeführt werden. Wenn die Zwischenverarbeitungsoperationen abgeschlossen sind, kehrt der Prozess zum Schritt 1014 zurück.
  • Während die vorliegende Erfindung in dem Kontext einer momentan bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, sollte klar sein, dass von Fachleuten ein breiter Bereich von Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.

Claims (18)

  1. Dokumentenverarbeitungszentrum (100) umfassend: ein erstes Dokumentenverarbeitungssystem (102) umfassend: eine Mehrzahl von Dokumentenverarbeitungsstationen (202, 206, 210) zum Durchführen von Operationen an Dokumenten und zum Verarbeiten von Informationen betreffend die Dokumente; eine Mehrzahl von Aufnahmen (320A bis E) zum Aufbewahren von Dokumenten zwischen Operationen; eine Kommunikationsschnittstelle (112) zum Empfangen von durch die Verarbeitungsstationen erzeugten Informationen und zum Erzeugen von Mitteilungen betreffend die Informationen; und eine Mehrzahl von elektronischen Etiketten (322A bis E), welche die Mitteilungen drahtlos von der Kommunikationsschnittstelle empfangen, wobei jedes der Etiketten an einer der Aufnahmen befestigt ist, wobei jedes der Etiketten betreibbar ist, um an das Etikett adressierte Mitteilungen anzuzeigen.
  2. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 1, wobei jedes der Etiketten mit den in der Aufnahme, an der das Etikett befestigt ist, platzierten Dokumenten verknüpft ist.
  3. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 2, wobei eine oder mehrere der Dokumentenverarbeitungsstationen eine Mehrzahl von Sortierorten umfasst, wobei Gruppen von Dokumenten basierend auf dem Sortierort, in den sie sortiert werden, gebildet werden, und wobei jede Gruppe von Dokumenten entsprechend ihres Sortierortes bezeichnet wird.
  4. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 3, wobei die Sortierorte Fächer (306A bis H) sind, die durch eine oder mehrere der Dokumentenverarbeitungsstationen zur Aufnahme von sortierten Dokumenten verwendet werden.
  5. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 4, umfassend einen Subserver (214), welcher mit den Dokumentenverarbeitungsstationen verbunden ist, wobei der Subserver betreibbar ist, um die Operationen der Verarbeitungsstationen zu koordinieren und um Informationen von den Verarbeitungsstationen zu empfangen, wobei der Subserver betreibbar ist, um Mitteilungen basierend auf den Informationen von den Verarbeitungsstationen vorzubereiten, und wobei der Subserver betreibbar ist, um jede Mitteilung mit einem Fach zu verknüpfen.
  6. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 5, wobei jedes der Etiketten mit einem der Fächer verknüpft ist und wobei Dokumente von jedem Fach in einer Aufnahme platziert werden, welche ein Etikett entsprechend dem Fach trägt.
  7. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 6, umfassend einen Kommunikationsserver (108), welcher als eine Schnittstelle zwischen dem Subserver und der Kommunikationsschnittstelle dient, wobei der Kommunikationsserver betreibbar ist, um Mitteilungen von dem Subserver zu empfangen und die Mitteilungen mit dem mit dem Fach verknüpften Etikett zu verknüpfen.
  8. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 7, wobei jedes der elektronischen Etiketten eine einzigartige Adresse aufweist.
  9. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 8, umfassend eine Mehrzahl von zusätzlichen Dokumentenverarbeitungssystemen (104, 106), wobei jedes der zusätzlichen Verarbeitungssysteme parallel mit dem ersten Dokumentenverarbeitungssystem (102) arbeitet, wobei jedes der zusätzlichen Verarbeitungssysteme eine Mehrzahl von Dokumentenverarbeitungsstationen und eine Mehrzahl von Aufnahmen mit befestigten elektronischen Etiketten umfasst, wobei jedes der Dokumentenverarbeitungssysteme einen mit den Dokumentenverarbeitungsstationen verbundenen Subserver verwendet, wobei die Subserver mit dem zentralen Kommunikationsserver verbunden sind, wobei der zentrale Kommunikationsserver betreibbar ist, um eine Übertragung von Mitteilungen von dem ersten Dokumentenverarbeitungssystem und von jedem der zusätzlichen Dokumentenverarbeitungssysteme jeweils zu den durch das erste Dokumentenverarbeitungssystem und zu den durch jedes der zusätzlichen Dokumentenverarbeitungssysteme verwendeten elektronischen Etiketten zu kontrollieren.
  10. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 9, wobei jedes der elektronischen Etiketten ein preiswerter drahtloser Empfänger ist, der betreibbar ist, um Radiofrequenzsignale, die eine Mitteilung wiedergeben, zu empfangen und um die Mitteilung unter Verwendung einer visuellen Anzeige anzuzeigen.
  11. Dokumentenverarbeitungszentrum nach Anspruch 10, wobei jedes der elektronischen Etiketten betreibbar ist, um eine Betreibereingabe zu empfangen, wobei die Kommunikationsschnittstelle betreibbar ist, um Statusanfragen an die elektronischen Etiketten zu senden und wobei die elektronischen Etiketten betreibbar sind, um modulierte Rückstreuung zu verwenden, um ein Signal zu der Kommunikationsschnittstelle zu senden, welches das Vorhandensein der Betreibereingabe anzeigt.
  12. Verfahren zur Dokumentenverarbeitung, das die folgenden Schritte umfasst: Verknüpfen (1002) jeder der Mehrzahl von Aufnahmen (320A bis E), wobei jede Aufnahme ein befestigtes elektronisches Etikett (322A bis E) aufweist, mit einem Sortierort, in den Dokumente während einer Dokumentenverarbeitungsoperation zu sortieren sind; Unterziehen (1004) der Dokumente einer ersten Zwischenverarbeitungsoperation und Sortieren der Dokumente in jeden der Sortierorte; Verknüpfen (1008) der Dokumente an jedem Sortierort mit der mit dem Sortierort verknüpften Aufnahme und Platzieren der Dokumente innerhalb der Aufnahme; und drahtloses Senden (1012) einer Anzeigemitteilung zu jedem elektronischen Etikett umfassend eine die Dokumente innerhalb der Aufnahme beschreibende Identifizierungsinformation.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das die folgenden Schritte umfasst: Platzieren der Aufnahme in einem Haltebereich während eines Verarbeitens von Informationen betreffend die Dokumente in der Aufnahme; und Verwenden der auf dem elektronischen Etikett, das an jeder Aufnahme befestigt ist, angezeigten Information, um eine Aufnahme zu lokalisieren, in welcher bestimmte Dokumente angeordnet sind, wenn die Dokumente beim Verarbeiten von Informationen betreffend die Dokumente benötigt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die angezeigte Information die Verarbeitungspriorität der Dokumente innerhalb der Aufnahme betrifft.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 umfassend einen Schritt des Sendens einer neuen Anzeigemitteilung, welche Instruktionen umfasst, die Aufnahme zu einem neuen Verarbeitungsarbeitsgang zu bewegen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Mitteilung eine Anweisung umfasst, dass die Anzeige blinkt, um die Aufmerksamkeit eines Bedieners auf sich zu ziehen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das die folgenden Schritte umfasst: Sortieren der Dokumente innerhalb der Aufnahme in zwei neue Sortierorte; Verknüpfen einer Aufnahme mit jedem der neuen Sortierorte; Platzieren von Dokumenten von jedem der Sortierorte in die mit dem Sortierort verknüpfte Aufnahme; und drahtloses Senden einer Anzeigemitteilung zu einem mit jeder der Aufnahmen verknüpften elektronischen Etikett, umfassend eine Information betreffend die Dokumente innerhalb der Aufnahme.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bestimmen (1014), ob die Verarbeitung der Dokumente abgeschlossen ist: (b) falls die Verarbeitung der Dokumente nicht abgeschlossen ist, Ausführen (1016 bis 1020) zusätzlicher Verarbeitungsschritte, Senden drahtloser Mitteilungen zu den elektronischen Etiketten entsprechend den Verarbeitungsarbeitsgängen der Dokumente und Zurückkehren zu Schritt (a); und (c) falls die Verarbeitung der Dokumente abgeschlossen ist, Senden (1050) von drahtlosen Mitteilungen zu den Etiket ten, welche das letzte Ziel und den Verbleib der Dokumente anzeigen, und Bewegen der Aufnahmen zu dem letzten Ziel.
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