DE19910875A1 - System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen Datenträgern, und bevorzugte Verwendungen des Systems - Google Patents
System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen Datenträgern, und bevorzugte Verwendungen des SystemsInfo
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Abstract
Das System dient zur Übertragung von Datensignalen zwischen mobilen Datenträgern (1) und stationären Einheiten (29). Der mobile Datenträger weist Mittel (9) zur Absendung von Datensignalen auf, die Signaleinheiten (40) aus Startsignaleinheit (41) und Nutzsignaleinheit (42) enthalten. Die stationäre Einheit weist Mittel (32) zum Empfang von Datensignalen, Speichermittel (28) und eine Verarbeitungseinheit (33) auf. Diese durchsucht Datensignale im Speichermittel auf eine Startsignaleinheit und rekonstruiert aus davor und danach liegenden Nutzsignalteileinheiten eine Nutzsignaleinheit.
Description
Das Prinzip der Identtechnik beruht darauf, daß in der Regel
eine Vielzahl von mobilen Datenträgern mit räumlich verteil
ten Objekten verbunden sind und Daten enthalten, welche z. B.
das Objekt oder dessen aktuellen Zustand kennzeichnen. Ferner
sind meistens an Be- und Verarbeitungsanlagen stationäre Ein
heiten angeschlossen, welche die Daten eines in räumlicher
Nähe befindlichen mobilen Datenträgers in der Regel auf be
rührungslose Weise zumindest entgegennehmen. Diese können
auch Datenempfangseinheiten bzw. Lesegeräte genannt werden.
Die hiermit empfangenen Daten können in Steuerungseinrich
tungen der angeschlossenen Be- und Verarbeitungsanlagen wei
terverarbeitet werden, um unterschiedlichste Hantierungen
oder Bearbeitungen mit oder an dem mit dem jeweiligen Daten
träger versehenen Objekt automatisch durchzuführen. Abhängig
von der Leistungsfähigkeit der eingesetzten mobilen Daten
träger und stationären Einheiten können unter Umständen auch
veränderte Dateninhalte z. B. nach Abschluß einer Hantierung
oder Bearbeitung an einem Objekt in den dazugehörigen mobilen
Datenträger zurückgeschrieben werden. Derartige stationäre
Einheiten können dann auch Schreib-/Lesegeräte genannt wer
den.
Der Austausch von Datensignalen zwischen mobilen Datenträgern
und stationären Einheiten erfolgt meist in Form von seriellen
Bitströmen, welche codierte Informationen enthalten. Die Bit
ströme sind ferner häufig so portioniert, daß sie aus einer
Folge von Signaleinheiten mit vorgegebener Größe bestehen.
Jede Signaleinheit ist dabei meist zweiteilig aus einer
Startsignaleinheit und einer sich anschließenden Nutzsignal
einheit aufgebaut. Die Startsignaleinheit besteht aus einer
kennzeichnenden Folge von synchronisierenden Bits. Nach er
folgreicher Detektion einer vollständigen Startsignaleinheit
durch eine stationäre Einheit ist diese in der Lage, eine an
schießende Nutzsignaleinheit als solche zu erkennen und deren
Bitfolge erfolgreich zu empfangen und auszuwerten.
Die Signaleinheiten und deren Teile, d. h. die Startsignalein
heiten und die Nutzsignaleinheiten, weisen jeweils einen vor
gegebenen Umfang auf, d. h. eine bekannte Anzahl an Bits. Des
weiteren wird in der Praxis der Inhalt einer Nutzsignalein
heit häufig so ausgewählt, daß dieser kennzeichnend ist für
den absendenden mobilen Datenträger. Die Nutzsignaleinheit
eines mobilen Datenträgers stellt quasi eine diesen identifi
zierende Nummer dar. Dies hat einerseits zur Folge, daß die
vom mobilen Datenträger abgesendeten Datensignale aus einer
Folge von Signaleinheiten mit vorgegebener Größe bestehen,
d. h. aus identischen Startsignaleinheiten und identischen
Nutzsignaleinheiten. Andererseits ist mit der Nutzsignalein
heit eines mobilen Datenträgers keine aktuelle Information
verbunden. Diese muß erst von einer stationären Einheit gela
den werden, in dem diese mit Hilfe einer aus der Nutzsignal
einheit gewonnenen Datenträgernummer z. B. auf einen aktuellen
Datensatz in einem Datenverarbeitungssystem verzweigt. Dieser
enthält dann Informationen, welche das mit dem jeweiligen mo
bilen Datenträger verbundene Objekt betreffen.
Die Übertragung der Datensignale zwischen mobilen Datenträ
gern und stationären Einheiten erfolgt in der Identtechnik
kontaktlos in induktiver, optischer oder funkgestützer Weise.
Ferner sind in der Identtechnik eingesetzte stationäre Ein
heiten bislang so ausgelegt, daß diese im Anschluß an eine
dekodierte Startsignaleinheit eine vollständige Nutzsignal
einheit erwarten, d. h. Datenbits in der vorgegebenen Menge.
Start- und Nutzsignaleinheiten müssen somit lückenlos und
fehlerfrei empfangen werden können. Andernfalls muß der ge
samte Vorgang wiederholt werden, in dem die stationäre Ein
heiten erneut versucht eine Startsignaleinheit und im Anschuß
daran eine vollständige Nutzsignaleinheit zu empfangen.
Wird desweiteren berücksichtigt, daß die Reichweite der
Übertragung von Datensignalen zwischen mobilen Datenträgern
und stationären Einheiten in der Praxis begrenzt ist und in
der Regel im Bereich von 1 bis 5 Zentimetern liegt, so ist
für einen erfolgreichen Ablauf des obigen Vorganges eine ge
wisse Verweildauer eines mobilen Datenträgers innerhalb der
Übertragungsreichweite zu einer stationären Einheit erforder
lich. Dies hat letztlich zur Folge, daß die Bewegungsge
schwindigkeit eines mobilen Datenträgers bei bekannten Syste
men u. U. stark begrenzt ist. Wird durch ein vorzeitiges Ver
lassen der Übertragungsreichweite, d. h. aufgrund einer zu ho
hen Überfahrgeschwindigkeit des mobilen Datenträgers relativ
zur stationären Einheit der Datenstrom zu früh unterbrochen,
so ist die Nutzsignaleinheit unvollständig und somit un
brauchbar. In der Praxis muß bei bekannten Systemen ein mobi
ler Datenträger eine Gesamtverweildauer innerhalb der Über
tragungsreichweite aufweisen, welche zumindest so groß ist,
daß zwei aufeinanderfolgende Signaleinheiten mit jeweils ei
ner Startsignaleinheit und Nutzsignaleinheit von einer sta
tionären Einheit komplett erfaßt werden könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein System anzuge
ben, welches eine fehlerfreie Erfassung der Nutzsignaleinheit
eines mobilen Datenträgers auch bei einer möglichst geringen
Verweilzeit des Datenträgers in der Übertragungsreichweite zu
einer stationären Einheit möglich ist.
Die Aufgabe wird gelöst mit dem in Anspruch 1 enthaltenen Sy
stem. Vorteilhafte weitere Ausführungen desselben und bevor
zugte Verwendungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße System weist den besonderen Vorteile
auf, daß die Gesamtverweildauer eines mobilen Datenträgers
innerhalb der Übertragungsreichweite zu einer stationären
Einheit nur noch so groß sein muß, wie die zur Erfassung ei
ner einzigen Signaleinheit, d. h. einer Startsignaleinheit und
einer Nutzsignaleinheit, annähernd erforderliche Zeit. Es ist
somit möglich, daß mobile Datenträger mit einer im Vergleich
zu bekannten System doppelten Geschwindigkeit innerhalb der
Übertragungsreichweite an einer stationären Einheit vorbei
geführt werden können. Andererseits besteht auch die Möglich
keit, den durch die Erfindung hervorgerufenen Zeitgewinn zu
nutzen, um aktualisierte Daten von einer stationären Einheit
in einen vorbei laufenden mobilen Datenträger zurückzuschrei
ben, solange sich dieser noch innerhalb der Übertragungs
reichweite befindet.
Die Erfindung wird desweiteren anhand der in den nachfolgend
kurz angeführten Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 beispielhaft ein Prinzipschaltbild eines mobilen Da
tenträgers,
Fig. 2 beispielhaft ein Prinzipschaltbild einer stationären
Einheit, an der ein mobiler Datenträger unter Durch
querung des Übertragungsbereiches vorbeiläuft,
Fig. 3a, 3b Prinzipdarstellungen einer Trägerfrequenz, dazuge
hörigen Datensignalen und entsprechenden binären Da
tenwerten bei einer seriellen Datenübertragung,
Fig. 4 beispielhaft eine Signaleinheit mit einer Startsignal
einheit und einer Nutzsignaleinheit,
Fig. 5 beispielhaft zwei folgende Signaleinheiten,
Fig. 6 eine beispielhafte Folge von Datensignalen, die zur
Rekonstruktion einer vollständigen Nutzsignaleinheit
gemäß der Erfindung ausreichend ist,
Fig. 7 die sich nach einer Rekonstruktion aus der Folge von
Datensignalen gemäß Fig. 6 ergebende vollständige Nutz
signaleinheit,
Fig. 8 eine beispielhafte Detailansicht der Folge von Daten
signalen gemäß Fig. 6, und
Fig. 9 ein Speichermittel in Form eines Umlaufpuffers, wel
cher mit den zur Folge von Datensignalen gemäß Fig. 8
gehörigen binären Datenwerten gefüllt ist.
In Fig. 1 ist beispielhaft das Prinzipschaltbild eines mobi
len Datenträgers 1 dargestellt. Dieser enthält erste Mittel
9, womit Datensignale zumindest ausgesendet werden können. Im
Beispiel der Fig. 1 enthalten diese Mittel eine Sendeein
richtung mit Antenne für Datensignale, von der ein Datenüber
tragungsfeld 27 ausgeht. Die Datenübertragung kann auf induk
tivem Wege erfolgen. Die ersten Mittel 9 können auch so aus
gelegt sein, daß die Übertragung auf optischem oder funkge
stütztem Wege erfolgt. Bei erweiterten Ausführungen können
die ersten Mittel 9 u. U. auch Datensignale empfangen und so
mit eine Sende- und Empfangseinrichtung darstellen.
Die zur Absendung vorgesehenen Signaleinheiten des mobilen
Datenspeichers 1 sind beispielhaft in einem internen Daten
speicher 17 hinterlegt, können von einer internen Verarbei
tungseinheit 3 über eine Datenbusverbindung 19 ausgelesen und
über eine Datenbusverbindung 21 der Sendeeinrichtung 9 in den
ersten Mitteln 5 zugeführt werden. Die am Beispiel der
Fig. 4 bis 8 nachfolgend noch näher erläuterten Signaleinhei
ten 40, 43, 46 weisen eine vorgegebenen Größe auf und enthalten
zumindest eine Startsignaleinheit 41, 44, 48 und eine Nutzsig
naleinheit 42, 45, 50. Die Energieversorgung der Elemente im
mobilen Datenträger 1 kann über eine lokale Batterie erfol
gen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung wird die
Versorgungsenergie über ein externes Energieübertragungsfeld
23 bereitgestellt und von vierten Mitteln im internen Daten
speicher 17 entgegengenommen. Im Beispiel der Fig. 1 enthal
ten diese eine Empfangseinrichtung 7 für Energie, die eben
falls antennenförmig ausgestaltet ist und mit der Sendeein
richtung 9 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein kann. Die
Energie wird vorteilhaft von der Empfangseinrichtung 7 über
eine Versorgungsleitung 13 zu einer Puffereinheit 11 gelei
tet, welche insbesondere die Verarbeitungseinheit 3 über eine
Versorgungsleitung 15 speist. Das Energieübertragungsfeld 23
wird von einer stationären Einheit erzeugt. Bei einer Über
tragung von Datensignalen in elektromagnetischer Weise können
das Energieübertragungsfeld 23 und das Datenübertragungsfeld 27
ein einziges elektromagnetisches Feld darstellen. Anderer
seits können beide Übertragungsfelder z. B. bei einer opti
schen Übertragung auch getrennt ausgeführt sein.
In Fig. 2 sind wesentliche Elemente des erfindungsgemäßen
Systems zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten
signalen zwischen einer stationären Einheit 29 und zumindest
einem mobilen Datenträger 1 dargestellt. Dieser wird auf ei
ner geradlinigen Bahn 4 an der Einheit 29 vorbei geführt und
nimmt dabei u. a. die fünf beispielhaft eingezeichneten Posi
tionen 2a-2e ein. Diese werden noch näher erläutert werden.
Fig. 2 zeigt desweiteren beispielhaft ein Prinzipschaltbild
einer stationären Einheit 29. Diese weist zweite Mittel 32
zumindest zum Empfang von Datensignalen auf. Beispielhaft ist
in Fig. 2 der Strom von Datensignalen des mobilen Datenträ
gers 1 für verschiedene Positionen mit Pfeilen 27a, 27b, 27c
symbolisiert. Im Beispiel der Fig. 2 enthalten diese Mittel
32 vorteilhaft eine Datenempfangseinrichtung mit Antenne. Der
Datenempfang kann wiederum auf induktivem Wege erfolgen. Die
zweiten Mittel 32 können auch so ausgelegt sein, daß die
Übertragung auf optischem oder funkgestütztem Wege erfolgt.
Bei erweiterten Ausführungen können die zweiten Mittel 32
u. U. auch Datensignale absenden und somit eine Sende- und
Empfangseinrichtung darstellen.
Die stationäre Einheit 39 weist ferner Speichermittel 28 für
Datensignale und eine Verarbeitungseinheit 33 auf. Dabei wer
den Datensignale durch die Verarbeitungseinheit 33 über eine
Datenbusverbindung 34a von der Datenempfangseinrichtung 32
erfaßt und im Speichermittel 28 zwischengespeichert. Nach ei
ner Verarbeitung der durch die Datensignale übermittelten Da
ten gemäß der Erfindung können diese über die weitere Daten
busverbindung 34b anderen Betriebsmitteln, z. B. einer Steue
rung, zugeführt werden.
In Fig. 2 ist in punktierter Linie ein beispielhafter Über
tragungsbereich 23 symbolisiert. Dieser zeigt an, welche An
näherung zwischen einem mobilen Datenträger 1 und einer sta
tionären Einheit 29 erforderlich ist, um erfolgreich Daten
aus dem mobilen Datenträger berührungslos bis zur stationären
Einheit 29 zu übertragen. Im Beispiel der Fig. 2 stellt der
Übertragungsbereich 23 ein Energieübertragungsfeld dar. Die
ses wird von der stationären Einheit gebildet durch eine Sen
deeinrichtung 31 für Energie, die von einer Energiequelle 35
gespeist wird, z. B. einem Netzteil oder einer geregelten
Stromversorgung. Der mobile Datenträger 1 im Beispiel der
Fig. 1 verfügt über keine eigene Energieversorgung, so daß
keine Absendung von Datensignalen möglich ist, solange sich
der mobile Datenträger 1 außerhalb des Energieübertragungs
feldes 23 befindet, d. h. z. B. in den Positionen 2a bzw. 2e.
Nur zwischen den Positionen 2c, 2d befindet sich der mobile
Datenträger 1 vollständig darin, was eine Absendung von Da
tensignalen möglich macht. Dies ist in Fig. 2 durch Pfeile
27b, 27c symbolisiert, welche auf die Datenempfangseinrich
tung 32 der stationären Einheit 29 gerichtet sind. Durch den
abgewandten Pfeil 27a wird symbolisiert, daß der mobile Da
tenträger 1 zwar mit Eintritt in das Energieübertragungsfeld
23 bei Position 2b mit der Absendung von Datensignalen be
ginnt, diese aber noch so energieschwach sind, daß sie nicht
von der mobilen Einheit 29 aufgenommen werden können.
Da die Übertragung der Datensignale seriell erfolgt, setzt
der Empfang des Datenstromes durch die stationäre Einheit
nach dem Eintritt in das Energieübertragungsfeld 23 spontan
ein, bzw. reist bei Austritt daraus auch wieder abrupt ab.
Der zeitlich Beginn und das zeitliche Ende dieser Datenüber
tragung stimmt somit in aller Regel nicht mit dem logischen
Anfang und Ende von Signaleinheiten des mobilen Datenträgers
überein, aus denen der Datenstrom zusammengesetzt ist. Fig.
3a zeigt beispielhaft einen Ausschnitt aus diesem Datenstrom
in Form einer modulierten Trägerfrequenz. Dabei können binäre
Informationen in bekannter Weise durch Belastung der Träger
schwingung und die dadurch hervorgerufenen Amplitudenschwan
kungen aufmoduliert werden. Die zu dem Ausschnitt in Fig. 3a
gehörigen Datensignale und binären Datenwerte sind in der da
runter liegenden Fig. 3b dargestellt. Dabei wird der Ampli
tudenübergang 37 als ein Wechsel von einem niedrigen auf ein
hohes Potential gedeutet, was einer binären 1 entspricht.
Demgegenüber werden die Amplitudenübergänge 38, 39 als ein
Wechsel von jeweils einem hohen auf ein niedriges Potential
gedeutet, was jeweils einer binären 0 entspricht. Die zumin
dest von einem mobilen Datenträger zu einer stationären Ein
heit seriell und berührungslose übertragenen Datensignale
stellen Ketten aus derartigen Amplitudenübergängen dar.
Der in Fig. 4 gezeigte Ausschnitt aus einem derartigen Strom
von Datensignalen stellt eine einzelne Signaleinheit 40 dar.
Praktisch besteht der Strom der Datensignale aus einer Folge
solcher Signaleinheiten, welche eine übereinstimmende Länge
und einen übereinstimmenden Inhalt aufweisen. Die Signalein
heiten sind dabei zumindest zweiteilig aufgebaut und enthal
ten eine Startsignaleinheit als ersten und eine Nutzsignal
einheit als zweiten Teil mit jeweils vorgegebener Größe. Im
Beispiel der Fig. 4 besteht die Startsignaleinheit 41 der
Signaleinheit 40 aus einer Folge von acht Bits mit der Nummer
b1 bis b9, welche jeweils den binären Datenwert 1 aufweisen.
Der Empfang einer vollständigen Folge dieser Datenwerte sig
nalisiert einer stationären Einheit, daß sich an diese Start
signaleinheit 41 eine Nutzsignaleinheit 42 mit einer eben
falls vorgegebenen Größe anschließt. Im Beispiel der Fig. 4
umfaßt diese die Bits mit den Nummern b10 . . . b19 . . . bn-1,
bn. Diese Bits können binäre Datenwerte aufweisen, welche ei
nem z. B. mit Hilfe eines Manchestercodes modulierten Nutzsig
nal entsprechen. Dieses Nutzsignal ist bei praktischen Anwen
dungen häufig charakteristisch für den jeweiligen mobilen Da
tenträger, und kann somit als eine Art "Nummer" desselben an
gesehen werden. Nach einer Detektion dieser "Nummer" kann
z. B. die Verarbeitungseinheit 33 in der stationären Einheit
29 dazugehörige Daten auffinden, womit z. B. zu dem mobilen
Datenträger mit dieser Nummer gehörige Steuervorgänge u. dgl.
ausgelöst werden können.
Auch wenn von einem mobilen Datenträger Folgen derartiger
Signaleinheiten abgesendet werden, Fig. 5 zeigt beispielhaft
zwei aufeinander folgende Signaleinheiten 40, 43, welche je
weils aus einer Startsignaleinheit 41, 44 und einer Nutzsig
naleinheit 42, 45 bestehen, so ist es z. B. auf Grund von loka
len räumlichen und elektrischen Randbedingungen keinesfalls
sichergestellt, daß Beginn und Ende des Empfanges von Daten
signalen korrespondieren mit dem Anfang und dem Schluß von
Signaleinheiten. Aus diesem Grund wird bei bekannten Systemen
der vorliegenden Art ein so umfangreicher Strom von Datensig
nalen von einem mobilen Datenträger zu einer stationären Ein
heit gesendet, daß darin zumindest eine vollständige Signal
einheit aus einer Startsignaleinheit und einer Nutzsignalein
heit enthalten ist und von der stationären Einheit empfangen
werden kann. Dies hat aber eine Begrenzung der Geschwindig
keit zur Folge, mit der ein mobiler Datenträger an einer sta
tionären Einheit vorbei bewegt werden kann. In der Praxis
wird somit bei bekannten Systemen die Geschwindigkeit so ge
wählt, daß während der Verweildauer eines mobilen Datenträ
gers im Energieübertragungsfeld einer stationären Einheit Da
tensignale zumindest im Umfang von zwei Signaleinheiten abge
sendet und von der stationären Einheit empfangen werden kön
nen. Damit ist sichergestellt, daß aus diesem Strom von Da
tensignalen zumindest eine vollständige Signaleinheit aus ei
ner Startsignaleinheit und einer darauf folgenden, ebenfalls
vollständigen Nutzsignaleinheit empfangen werden kann.
Fig. 5 zeigt gerade einen derartigen Umfang von Datensigna
len. Ein besonders ungünstiger Fall bei bekannten Systemen
liegt vor, wenn zufällig das erste der acht Bits zum Beginn
des Zeitraumes T1 nicht empfangen wird, und somit die Start
signaleinheit 41 von der stationären Einheit nicht erkannt
wird. Es unterbleibt dann die Auswertung der darauf folgenden
Nutzsignaleinheit 42. Erst mit dem vollständigen Empfang der
zweiten Startsignaleinheit 44 kann die darauf folgende zweite
Nutzsignaleinheit 45 erfaßt und ausgewertet werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungs
gemäßen Systems ist es dagegen ausreichend, wenn während der
Verweildauer eines mobilen Datenträgers im Energieübertra
gungsfeld einer stationären Einheit Datensignale zumindest im
Umfang von nur einer Signaleinheit abgesendet und von der
stationären Einheit empfangen werden können. In Fig. 6 ist
eine solche Folge 46 von Datensignalen beispielhaft darge
stellt. Diese ist ausreichend zur Rekonstruktion einer voll
ständigen Nutzsignaleinheit gemäß der Erfindung. Dabei werden
in den Zeiträumen T3 bzw. T6 noch keine bzw. keine Datensig
nale eines mobilen Datenträgers von einer stationären Einheit
empfangen. Zu Beginn des Zeitraumes T4 setzt der Empfang ab
rupt in einer bereits aktuell abgesendeten Nutzsignaleinheit
47 ein und reißt am Ende des Zeitraumes in einer Nutzsignal
einheit 49 ab. Dazwischen liegt erfindungsgemäß gerade eine
Startsignaleinheit 48. Da die vor und nach der Startsignal
einheit 48 übertragenen Datensignale jeweils keine vollstän
dige Nutzsignaleinheit darstellen, werden diese nachfolgend
Nutzsignalteileinheiten 47, 49 genannt.
Vorteilhaft entspricht nun die Summe der Zeitdauern T4 und
T5, d. h. die Dauern der vor und nach der Startsignaleinheit
48 liegenden unvollständigen Nutzsignalteileinheiten 47 und
49, zumindest der Dauer T2 einer ununterbrochen Nutzsignal
einheit 42 bzw. 45 gemäß dem Beispiel in Fig. 5. Die zu ei
ner vollständigen Nutzsignaleinheit gehörigen Informationen
sind somit in den beiden Nutzsignalteileinheiten 47, 49 ent
halten. Erfindungsgemäß kann eine vollständige Nutzsignalein
heit folglich aus den beiden Nutzsignalteileinheiten 47, 49
derart rekonstruiert werden, daß z. B. der zur Vervollständi
gung der Nutzsignalteileinheit 49 erforderliche Teil aus der
Nutzsignalteileinheit 47 entnommen und an die Nutzsignalteil
einheit 49 angehängt wird. Eine derart rekonstruierte Start
signaleinheit 50 ist in Fig. 7 dargestellt und weist im Ver
gleich zu den gleichen Startsignaleinheiten 40, 43 in Fig. 3
eine vollkommen identische Folge von Datensignalen und somit
gleichen Dateninhalt, Umfang und gleiche Zeitdauer T2 auf.
Fig. 8 zeigt beispielhaft die Folge von Datensignalen der
Fig. 6 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung. Da
bei besteht die erste Nutzsignalteileinheit 47 aus einer Fol
ge von Bits mit den Nummern b14 . . . b19 . . . bn-1, bn. Die
sich anschließende Startsignaleinheit 48 besteht wiederum aus
einer Folge von acht Bits mit den Nummern b1 bis b9 und den
binären Datenwerten 1. Die sich anschließende zweite Nutzsig
nalteileinheit 49 weist beispielhaft die Bits mit den Nummern
b10 . . . b18 auf. Am Beispiel der Fig. 8 ist zu erkennen, daß
in den beiden unvollständigen Nutzsignalteileinheiten 47, 49
die Information einer vollständigen Nutzsignaleinheit einhal
ten ist, und diese erfindungsgemäß z. B. unter Zuhilfenahme
der Hits mit den Nummern b10 . . . b18 aus der Nutzsignalteil
einheit 49 und der Bits mit den Nummern b19 . . . bn-1, bn aus
der Nutzsignalteileinheit 50 rekonstruierbar ist.
Die Erfindung weist somit den Vorteil auf, daß z. B. gemäß der
Darstellung in Fig. 2 die Aufenthaltsdauer eines mobilen Da
tenträgers 1 in einem Energieübertragungsfeld 23 der statio
nären Einheit 29 z. B. durch Vorgabe einer entsprechend hohen
Bewegungsgeschwindigkeit des mobilen Datenträgers 1 entlang
der Bahn 4 so verkürzbar ist, daß Datensignale im Umfang von
zumindest einer Signaleinheit von der stationären Einheit 29
erfaßt werden können, d. h. in einem z. B. in den Fig. 6, 8
dargestellten Umfang. Damit ist sichergestellt, daß aus dem
empfangenen Strom von Datensignalen zumindest eine vollstän
dige Signaleinheit aus einer Startsignaleinheit und einer
Nutzsignaleinheit abgeleitet werden kann. Vorteilhaft wird
die Geschwindigkeit so groß gewählt, daß die Anzahl über
einstimmender Bits in Nutzsignalteileinheiten, d. h. im Bei
spiel der Fig. 8 die Bits mit den Nummern b14 . . . b18 in den
beiden Nutzsignalteileinheiten 47, 49, möglichst klein ist.
Wie am Beispiel der Fig. 2 bereits teilweise erläutert,
weist hierzu eine stationäre Einheit 29 erfindungsgemäß Spei
chermittel 28 auf, worin die von einem die stationäre Einheit
29 passierenden mobilen Datenträger 1 ausgesendeten und emp
fangenen Datensignale 27a zumindest zwischengespeichert wer
den. Die Verarbeitungseinheit 33 in der stationären Einheit
29 durchsucht nun die Datensignale 46 im Speichermittel 28
daraufhin, ob diese eine Startsignaleinheit 48 enthalten.
Nach Auffindung einer solchen Startsignaleinheit können die
danach und davor liegenden Datensignale von der Verarbei
tungseinheit als Bestandteile von Nutzsignalteileinheiten er
kannt und weiterverarbeitet werden, d. h. es werden die davor
und danach liegenden Nutzsignalteileinheiten 47, 49 zu einer
Nutzsignaleinheit 50 zusammengefaßt.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführung eines hierfür geeig
neten Speichermittels. Dieses ist mit beispielhaften binären
Datenwerten b gefüllt, welche aus Gründen der Übersichtlich
keit weitgehend mit der in Fig. 8 dargestellten Folge von
Datensignalen 46 übereinstimmen. So sind in einem oberen
Speicherbereich, d. h. annähernd im Bereich der Speicherzellen
ADR_y bis ADR_x-1, die Bits b14 . . . bn der ersten Nutzsignal
teileinheit 47, in einem mittleren Speicherbereich, d. h. an
nähernd im Bereich der Speicherzellen ADR_x-1 bis ADR_2, die
Bits b1 . . . b9 der Startsignaleinheit 48, und in einem unte
ren Speicherbereich, d. h. annähernd im Bereich der Speicher
zellen ADR_1 und ADR_0, die Bits b10 . . . b18 der zweiten
Nutzsignalteileinheit 49 enthalten. Die Verarbeitungseinheit
kann nun durch Überprüfung aller Speicherzellen, z. B. begin
nend bei der Speicherzelle rechts unten, die Kette der 8 bi
nären 1 und damit die Startsignaleinheit erfassen. Damit lie
gen auch das Ende und der Anfang der zu den davor und danach
liegenden Nutzsignalteileinheiten gehörigen Datenbits fest.
Da die Größe einer Nutzsignalteileinheit, d. h. die Anzahl der
dazugehörigen Datenbits, vorgegeben und somit bekannt ist,
kann die Verarbeitungseinheit durch einfache arithmetische
Verknüpfungen der Nummern von Speicherzellen die zu einer
vollständigen Nutzsignaleinheit gehörigen Speicherzellen be
stimmen und somit deren Inhalte zu einer geschlossenen Nutz
signaleinheit zusammenstellen.
Vorteilhaft ist das Speichermittel 28 so dimensioniert, daß
darin Datensignale zumindest im Umfang von einer Signalein
heit 40 zwischenspeicherbar sind. In der Praxis kann die
Größe des Speichermittels dem Umfang einer Signaleinheit ein
ander weitgehend entsprechen. Die Größe des Speichermittels
ist somit vorteilhaft abgestimmt auf den Umfang der zur
Durchführung einer Auswertung gemäß der Erfindung erforderli
chen Datensignale. Vorteilhaft wird hierdurch einerseits die
Erfassung der Datensignale von mobilen Datenspeichern er
leichtert. Andererseits ist es dadurch möglich, den Speicher
besonders vorteilhaft in Form eines Umlaufpuffers auszufüh
ren. So kann bei dem in Fig. 9 dargestellten Beispiel der
Inhalt des dortigen Speichers bei Ausführung als Umlaufpuffer
z. B. auf einfache Weise so umsortiert werden, daß sich die
Bits b1-b9 der Startsignaleinheit im oberen Bereich des
Speichers befinden, d. h. ab den Speicherzellen ADR_y, und die
Bits einer Nutzsignaleinheit sich zusammenhängend in den fol
genden Speicherzellen bis zum Speicherende bei ADR_0 an
schließen. Hierdurch wird also der Ablauf des Auswertevorgan
ges erleichtert.
Eine System gemäß der vorliegenden Erfindung kann besonders
vorteilhaft bei Sortieranlagen unterschiedlichster Art einge
setzt werden. Dabei werden mit mobilen Datenspeichern 1 ver
sehene Güter mit hoher Geschwindigkeit an einer in der Sor
tieranlage angeschlossenen stationären Einheit 29 vorgeführt.
Vorteilhaft handelt es sich bei der Sortieranlage um eine
möglichst schnell laufende Briefsortieranlage. Dabei können
die mit mobilen Datenspeichern 1 versehenen Güter Poststücke
sein, d. h. jedes Poststück ist unmittelbar mit einem mobilen
Datenspeicher versehen. Andererseits können bei einer Brief
sortieranlage auch Transportbehälter, welche z. B. für eines
bestimmte Zieladresse vorgesehene Poststücke enthalten, mit
mobilen Datenspeichern 1 versehen sein.
Claims (11)
1. System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Da
tensignalen (37, 38, 39) zwischen zumindest einem mobilen Da
tenträger (1) und einer stationären Einheit (29), wobei ein
- a) mobiler Datenträger (1) erste Mittel (9) zumindest zur Absendung von Datensignalen aufweist, welche Signalein heiten (40) aus einer Startsignaleinheit (41) und einer Nutzsignaleinheit (42) vorgegebener Größe enthalten, und
- b) eine stationäre Einheit (29) aufweist
- a) zweite Mittel (32) zumindest zum Empfang von Daten signalen (27),
- b) Speichermittel (28) für Datensignale (46), und eine
- c) Verarbeitungseinheit (33), die im Speichermittel (28) Datensignale (46) auf eine Startsignaleinheit (48) durchsucht und nach Auffindung einer solchen aus davor und danach liegenden Nutzsignalteileinheiten (47, 49) eine Nutzsignaleinheit (50) rekonstruiert.
2. System nach Anspruch 1, wobei
- a) eine stationäre Einheit dritte Mittel (31) zur Ab strahlung eines Energieübertragungsfeldes (23) auf weist und
- b) mobile Datenträger (1) vierte Mittel (7) zum Emp fang eines Energieübertragungsfeldes (23) aufwei sen.
3. System nach Anspruch 2, wobei in einem mobilen Datenträger
(1) die vierten Mittel (7) die ersten Mittel (9) so speisen,
daß eine Absendung von Datensignalen zumindest während eines
Aufenthaltes des Datenträgers (1) im Energieübertragungsfeld
(23) der dazugehörigen stationären Einheit (2) möglich ist.
4. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
Datensignale mit Manchestercodierung verschlüsselt sind.
5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das
Speichermittel (28) als ein Umlaufpuffer ausgeführt ist.
6. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das
Speichermittel (28) so ausgelegt ist, daß Datensignale (46)
im Umfang von zumindest einer Signaleinheit (40)
zwischenspeicherbar sind.
7. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein
mobiler Datenträger (1) mit hoher Geschwindigkeit an einer
stationären Einheit (29) vorbeigeführt wird.
8. System nach Anspruch 7, wobei ein mobiler Datenträger (1)
mit einer so hohen Geschwindigkeit an einer stationären Ein
heit (29) vorbeigeführt wird, daß Datensignale (46) im Umfang
von möglichst nur einer Signaleinheit (40) empfangen werden.
9. Verwendung eines Systems nach einem der vorangegangenen
Ansprüche bei einer Sortieranlage, in der mit mobilen Daten
speichern (1) versehene Güter mit hoher Geschwindigkeit an
einer an die Sortieranlage angeschlossenen stationären Ein
heit (29) vorgeführt werden.
10. Verwendung eines Systems nach Anspruch 9, wobei die Sor
tieranlage eine Briefsortieranlage ist.
11. Verwendung eines Systems nach Anspruch 9 oder 10, wobei
die mit mobilen Datenspeichern (1) versehenen Güter Post
stücke sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19910875A DE19910875A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen Datenträgern, und bevorzugte Verwendungen des Systems |
PCT/DE2000/000567 WO2000054210A1 (de) | 1999-03-11 | 2000-02-28 | System zur berührungslosen, seriellen übertragung von daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen datenträgern, und bevorzugte verwendungen des systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19910875A DE19910875A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen Datenträgern, und bevorzugte Verwendungen des Systems |
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DE19910875A1 true DE19910875A1 (de) | 2000-09-21 |
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ID=7900615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19910875A Withdrawn DE19910875A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | System zur berührungslosen, seriellen Übertragung von Daten aus insbesondere schnell bewegten, mobilen Datenträgern, und bevorzugte Verwendungen des Systems |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19910875A1 (de) |
WO (1) | WO2000054210A1 (de) |
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