DE1927434A1 - System zur Handhabung von Gepaeck - Google Patents
System zur Handhabung von GepaeckInfo
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Description
- Patentanwalt
Karl A. Bros·
Dip! -Ing.
v.I./Am Ε*??3,ίϊ"*·" - ΡυΙΙοΑ München-Pullach, 27. Mai 1969
4200A *""*UlfclfcIflM7IUtll7II
THE BENDIX CORPORATION, Fisher Building, ■ Detroit. Michigan,
U.S.A.
System zur Handhabung von Gepäck.
Die Erfindung betrifft ein System zur Handhabung τοη Material
und insbesondere ein System zur Handhabung von Material, bei dem Transporteinrichtungen mit Führungsspeichereinrichtungen
zur Anwendung gelangen, wie dies insbesondere bei der Handhabung
von Gepäck an Passagierendstationen verwendet werden kann.
Die zunehmenden Dienstleistungen für Passagiere, die von den
allgemeinen Trägermitteln angeboten werden, insbesondere bei
der Luftfahrtindustrie, machten eine Einrichtung zur automatischen
Handhabung von Gepäck an Passagierstntionen sehr
begehrenswert, um de Dienstleistungen an den Kunden zu verbessern,
die Verbindungszeiten zwischen den Übertragungen zu verkürzen und um die Kosten bei der Handhabung von Gepäck zu
reduzieren. Es ist wünschenswert, daß das Gepäck soweit als möglich für jeden Passagier individuell gehandhabt wird, eo
daß irgend eir. automatisches System zur Handhabung von Gepäck
an individuellen Gepäckträgereinrichtungen vorgesehen werden müßte, das die Kapazität, im normalen Betrieb, zum Transport
für drei Gepäckstücke aufweist.
Es ist ebenso erstrebenswert, daß ein automatisches System
aur Handhabung von Gepäck vom einzelnen Passagier her gesteuert
werden k8nn, wobei der Passagier Zugriff zum Gepäckhandhabunge-
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system en verschiedenen verstreut gelegenen Orten hat, die
operativ entlang oder durch die gesamte Passagierstation gelegen sind. Das System zur Handhabung von Gepäck sollte im wesentlichen
eine Selbstbedienungseinrichtung sein:
Die vorliegende Erfindung schafft ein Nachrichten und Daten
verarbeitendes System, das als Führungsgedächtnis und Steuersystem dient und zwar für linear motorangetriebene Förderwagen
zur automatischen Handhabung v^n Gepäck. In diesem System wird
das Gepäck ir. einzelne Tr^nSporteinrichtungen oder Karren,
die bahnmäßig geführt sind, gegeben, wobei der Betrieb der Förderwagen oder Karren durch Statoren und Scheiter in der
Bahn gelenkt winl, Ein Förderwagengeleitgedächtnis (escort
memory) wird mit allen erforderlichen Daten kodiert, um den Förderwagen zu seinem richtigen Bestimmungsort zu lenken. Der
Förderwagen überträgt diese D»ten zu Bodenstationen, die an
verschiedenen Stellen entlang der B°hn gelegen sind, wobei diese
Bodenstationen die erforderlicher Schaltungen zur Steuerung der Förderwagen triggern. Diese Steuerfunktion könnte fertig
von einer zentralen Steuereinrichtung durchgeführt werden; es ist jedoch bei einem Versagen einer solchen Steuereinrichtung
eine katastrophale Wirkung zu erwarten, so da1? ein verstreute
ynSy"tem, wo Trennungen der Bedienung oder Dienst-
sind, vorzuziehen.
In geeigneter Weise enthält eine besonders beschaffene Gepäckkarte
Informationen über die Gepäckforderunssnummer, den Bestimmungsort
des betreffenden Passagiers, die übertragung, den Träger, und die Flugnummer, und diese Karte wird über einen
optischen Kartenleser bewegt, der die passende Information auf der Karte liest, diese kodiert und sie in das Geleitgedächtnis'
am Gepackttansportwegen mit Hilfe eines Radioteiles überträgt,
das mit einer äußerts niedrigen Leistung betrieben werden kann.
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Wenn es erforderlich ist, kenn die gesamte Nachricht oder ein
Teil der Nachricht im Geleitgedächtnis geändert werden, u.z.
auch während sich der Förderwagen in Bewegung befindet, u.z. erfolgt dies nach einem Kommando von der Bodenstation.
Ein individueller Transportbahnleser, der typisch an einer
operativen Stelle längs der Bahn gelegen ist, behält in einem Lesegedächtnis Informationen, die er erfassen soll. Der Bahnleser tastet das Geleitgedächtnis 3edes .Gepacktransportwagenβ
in seiner Nschbarscheft ab und er veranlasst die Betätigung
von Schalteinrichtungen in der Bahn, wenn die Daten in dem Geleitgedächtnie mit den Informationen im Gedächtnis des Bahnlesers übereinstimmen. In einem wirklichen System haben einige
Leser einen bestimmten Rachrichtenabschnitt, der für diese
von Bedeutung ist. An einem Flughafen behandelt z.B. ein Leser am Eingang für eine bestimmte Fluglinienstation nur den Teil
der Nachricht, der die Träger-identifizierung enthält, so daß
die Gepäckförderwegen, die nach ihrer Luftlinie identifiziert wurden, eingeschaltet werden, und eile anderen Vagen passieren
köi.üen. Zusätzlich kann der nämliche Leeer zu unterschiedlichen Zeitpunkten dazu verwendet werden Förderwagen aufgrund
ihres Bg^^mmimirBnrtes, des Fluges, oder der Gepäckfördernummer zu/fceiieiden.In dieser Weise kann Gepäck, das für einen
noch nJLcht auegerufenen Flug bestimmt ist, in einem Haltegebiet oder Zone abgestellt werden und dann automatisch für
die Fluglinie ausgegeben werden, wenn dieser Flug ausgerufen wird.
Nach Ankunft eines Flugzeuges en einer Station, wird das Gepäck aus dem Flugzeug ausgeladen und auf Gepäckförderwagen
verfrachtet. Die Information zur Handhabung des Gepäcks ist in geeigneter Weise auf einer Sepäckkarte Kodiert, die von
•in·* optischen Leser geleJen wird und in «la Geleitgedächtnis eines Gepäckförderwagens in der beschriebenen Weise übertragen wird. Die Karre bewegt sich dann sofort in eine Gepäck-
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rückkreielaufζ one.
Gepäckförderetationen Bind an operativen Stellen in der gesamten Station gelegen, wie z.B. am Parkplptss oder em Taxistand. Jede Abgabeetation enthält in geeigneter Weise eisen
Kartenleser, in die ein angekommener Passagier, der sein Gepäck abholen will, Mine Gepäckkarte steckt. Biese Ear^e wird
optisch gelesen, wobei die darauf befindliche Information über
Bodenkabel zu einem Torderhauptleser übertragen wird, der bei
der T^päckrückkreisrone (recirculation area) gelegen ist. Dieser Leser lokalisiert den richtigen Gepäckwagen, rückadreseiert
diesen mit dem Anforderetationko* und identifiziert die Anforderst ation, bei der der Passagier sein Gepäck verlangt und
schickt den Vagen zum Passagier, so daS dieser sein Gepäck entnehmen kenn.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die Schaffung eines automatischen Systems zur Handhabung von Gepäck,
bei dem ein Passagier den Zugriff zum Gepäck selber steuern
Die Erfindung sucht auch ein Syetem^zu^^HBfiSnSSung von Gepäck
zu schaffen, bei dem einzelne selbst angetriebene Gepäckförderkatren je die zu ihrer Ladung zugeordnete Information mitführen. Die Erfindung schafft auch ein automatisches System
zur Handhabung von Gepäck, das nicht zentral, sondern verstreut engeordnet ist, um durch diese Anordnung einen katastrophalen Zusammenbruch des Systems zu vermeiden. Ein Gegenstand
der Erfindung richtet sich auch auf die Schaffung eines automatischen Systems zur Handhabung von Gepäck, das eine Tielzahl
von Lade- und Entlodestationen aufweist.
Mn weiterer Gegenstand der Erfindung richtet sich auf ein
System zur automatischen Handhebung von Gepäck, mit dessen Hilfe die überführung von Gepäck von einem Träger zum anderen
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während der PassagierbefSrderung beschleunigt wird. Die Erfindung schafft auch ein System zur automatischen Handhabung
Ton Gepäck, durch das die Kosten bei der Gepäckabwicklung an
Passagierstationen vermindert werden.
Ziel der Erfindung ist auch eine Einrichtung, zu schaffen, um
die Genauigkeit der Nachrichten zu bestätigen, die zwischen den verschiedenen Elementen des Systems zur Handhabung von
Gepäck übertragen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische ausgebreitete Darstellung eines
typischen automatischen Systems zur Handhabung von Gepäck.
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Einrichtung zum übertragen
einer Gepäckhandhabungssystemnachricht, entweder mit Hilfe eines Radioteile oder mit Hilfe eines
Bodenkabels und der Einrichtung zur Beβtitigung
der Nachricht.
Fig. 3 «in vereinfachtes Blockdiagrama eines Gepäckförderwagen-geleitgedächtnieses. .
Fig. 4- ein Blockdiagramm eines typischen automatischen
Gepäckhandhabungssystemübertragers, wie dieser im Geleitgedächtnis verwendet ist.
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines typischen automatischen
GepäckhandhabungsSystemempfängers, wie dieser in
Geleitgedächtnis verwendet ist.
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Fig. 6 eine Aufzeichung elektrischer wellenfoi-men
der verschiedenen Abschnitte der Empfängerschaltung der Fig. 5·
Fig. 7 ein Blockdiagramm, in dem mehr im einseinen
bestimmte Abschnitte des Gepäckförderwegen-EfLeitgedächtnisses dargestellt sind.
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines programmierbare!* ■
Bahnlesers.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein automatisches Gepäckhandhabungssystem, wie dies z.B. in einer Flugzeugstation
vorgesehen sein kann. Es sei jedoch erwähnt, daß das vorliegende Gepäckhandhabungssystem an irgendeiner Passagierstation
verwendet werden kann und dort, wo große Gepäckmengen gehandhabt werde* sollen. Ebenso ist verständlich, daß das vorliegende System und das Geleitgedtchtnis, wie sie hierbei verwendet werden, ebenso bei anderen Gelegenheiten oder Typen
der Materialhandhabung verwendet werden können.
Ein Typ eines Förderwagens, der sehr geeignet in einem System SUT Handhabung von Gepäck ist, wie dies beschrieben werden
eoll, ist eine Karre, die von einem linearen Induktionsmotor
angetrieben wird. Dieser Typ eines Förderwagens fährt auf einer B ahn''und wird durch magnet lache Kräfte angetrieben, die in
einem Stator erzeugt werden, der im Boden montiert ist und zwischen den Schienen gelegen ist, wobei die magnetischen Kräfte auf einen am Förderwagen montierten Anker wirken. Der Stator ist nicht spannungsführen (electrically hot), so daß diese Antriebseinrichtung für Passagierstationen besonders geeignet ist. DaBU kommt, daß keine physikalische Terbindungen
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zwischen dem Inker und den Stator bestehen, so defl ein Förderwagen angehalten werden kann, indem man nur eine Schranke
quer zur Bahn vorsieht. Andere Arten von Antrieben können ebenso verwendet werden, obwohl sie nicht ganz so geeignet erscheinen, wie B.B. Förderwagen, die mit einem Motor zusammenhängend ausgestattet sind, der von einer dritten Schiene her
mit Energie versorgt wird, oder FSrderwagen, die entlang §·*
sogen werden u.z. in der Weise einer Seilbahn.
In Fig. 1 ist achematisch ein System zur automatischen Hand- f
hebung von »"Gepäck dargestellt. Bei der Ankunft an der Ausgangsstation erhSlt der Passagier ein® in Segmente aufgeteilte
Gepäekkarte, die Informptionen über die gesamte Reiseroute
als euch eine Gepäckanfordernummer enthält, so daß diese Informationen aus einer Information zur Handhabung des Gepäcks
bestehen. Die Karte kann durch Schalterbeaate oder den Diensthabenden an verschiedenen Stellen der Stηtion gekennzeichnet
werden. Der untere Abschnitt oder das untere Segment der ;£arte 15 wird abgerissen und vom Passagier ale Karte zurückgehalten. Der Rest der Karte 12 wird an dem Gepäckstück 10 befestigt,
der nächste Abschnitt 11 der Karte wird entfernt und wird über die Abtaster eines Kartenleserβ 15 geführt.
Die auf der Karte enthaltet!« Information wird von einem Kodierer iigitalieiefrt, der ©issen Teil &s Kartenlesers darstellt,
um eine Nachricht su bilden, di© binäre Inf ores at ionen für den
lAiftlinienkode enthält, weiter für den Bestimmungsort, die
Flugnummer und für die Gepäekanfordernummer. Die Lage der bestimmten Informationen/in der Nachricht £■* geordnet, so dafl
z.B. der Luftliaienkode immer des gleichen Abschnitt der Nachricht besetzt. Wenn kein Luftlinienkode auf «ines bestimmten
Kartenabschnitt vorhanden ist, so wird dieser Abschnitt dtr lachricht vollständig mit Hüllen kodiert. Das Gepäckstück
oder der Koffer wird in einen leeren Förderwagen gelegt (leere F8rderkerren werden den LadeStationen zugeführt) und die im
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Kodierer enthaltene digitale Information wird an das Geleitgedächtnis 19 des GepäckfUrderwagens 20 mit Hilfe dee Senders
übertragen. Der Sender fügt ebenso zu den vom Kartenleser empfangenen Baten einen speziellen Kode hinzu, der den Beginn
der Nachricht ergibt. Dadurch wird eine Beziehung zu den Lagen der einzelnen Informationen geschaffen.
Wenn dss Übertragen vollständig ist, so sendet oder übermittelt
der Transportwagen die Nachricht zurück zum Sender. Der Sender untersucht nun die gesamte Nachricht und wenn ein Fehler entdeckt wird, wird eine weitere übertragung oder Sendung durchgeführt. Wenn festgestellt wurde, daß die intwort oder Rücknaehricht richtig war, so betätigt der Sender ein Relais, das
eine Schienenbremse löst, die den Gepäckf8rderwagen festgehalten hatte, so daß die Karre längs der Spur 21 und auf.die
Bahn 22 bewegt wird. Der Transportkarren sendet die in seinem Geleitgedächtnis festgehaltene Nachricht fortwährend während
seiner Reise längs der Bahn und zwar in einer Folge, so dafi jeder Leser, der sich entlang der Bewegungsbahn des Karrens
befindet, die Hachricht zumindest viermal beim Passieren empfängt.
Die Bahn besteht typisch aus wenigstens einer Luftlinienstation-Schleife 22 mit Zugängen zu und von die er Schleife und
anderen Stationsschleifen wie den B8hnabschnitten 22» und 22b und 22c. Eine typische Luftlinienstation-Schleife 22 enthält
Haltezonen 31, die als Hauptspeicherzonen verwendet werden
und enthält eine Unterschleife 33» die als Gepäekrückführzone
verwendet wird. Zusätzlich sind eine Zahl von kleineren Schleifer, vorgesehen, wie z.B. die Schleifen 26 und 27, um dem Passagier einen Zugang zum System zu ermöglichen. Die Schleifen
und 25 sind bei der Fluglinie gelegen und werden vom Personal
für das Beladen und Entlpden des Flugzeuges verwendet, um einen Zugriff zum System zur Handhabung des Gepäcks zu bekommen, während z.B. die Schleife 21 sn einem Kartenscheiter
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gelegen sein kann.
An jedem Schaltpunkt auf der Bahn ist entweder ein Bahnleser
30 gelegen, der ein festes Gedächtnis enthält, oder ein Bahnleser 32, der ein Gedächtnis enthält, das von einer entfernten
Stelle aus programmiert werden kann. Eine Ausnahme stellt hierbei der Anforderhauptleser 35 d«r, der am Ausgang der
Gepäckrückführzone 33 gelegen ist und dessen Funktion weiter unten beschrieben werden soll. Allgemein speichert ein Bahnleser
in seinem Gedächtnis die Information, die für ihn maßgebend ist. Der Bghnieser ist immer in Bereitschaft gesetzt
und n?ch einem Empfang eines Beginns eines Nachri,chtenkodes
von einem Gepäckförderwagen, der nahe an ihm vorbeifihrt,
vergleicht er die empfangenen Daten mit den gespeicherten
Daten und bewirkt eine Schalttätigkeit des Bahnschalter8,
wenn die empfangenen Daten mit denjenigen Daten übereinstimmen, die im Gedächtnis des Bahnlesers gespeichert sind.
Es sei nun angenommen, daß eine Gepäckkartenabgabeschleife 21
für einen Flug festgelegt ist, der als Linienposition 25 auegerufen
wurde ν der Bahnleser 32 en der Flugposition 25 würde
d«nn bereit sein den richtiger. Kode im Flugnummern abschnitt der im Geleitgedächtnis gespeicherten Information zu erkennen.
Wenn sich der Gepäckwagen nähert, so erkennt der Leser aus dem Geleitgedächtnis die Flugnummer und gestattet dem Gepäckwagen
in die Schleife 25 einzufahren, wo das Personal für diese Fluglinie das Gepäck aup«dßr Ksrre ausladen und·es in das
Kann
wartende Flugzeug verfrachten/ Das Geleitgedächtnis wird denn ausgelöscht und die leere Karre fährt zurück zu einer der
Ladezonen 21, 26 oder 27, oder bei einkommenden Flügen, zur Flugposition 24-.
Die beladenen Gepäckkarren für noch nicht ausgerufene Flüge,
bewegen sich längs der Bahn 22 und in die Haltezone 31, wo
einer der programmierbaren Bahnleeer 32 eingestellt wurde die
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Flugnummer au erkennen. Die Karre bewegt sich daher in eine
der Haltespuren 31a, 31b, 31c oder 31d, auf denen jeweils das
Gepäck für einen bestimmten Flug zurückgehalten wird.
Eine Bremse in der Spur hält die Karren fest, bis der Flug
ausgerufen wird, zu welchem Zeitpunkt die Bremse gelöst wird, und die Gepäckkarren bewegen sich zur richtigen Fluglinienposition 24 oder 25.
Unterschleifen 26 und 27, die an entfernten Abschnitten der
Station gelegen sind, wie z.B. an Parkplätzen oder an Taxiständen, sind ebenso in geeigneter Weise »it optischen Kartenlesern
ausgestattet. Ein mit einer Karte ausgestatteter Passagier, der an einer dieser entfernten Stellen anlangt, kann sein Gepäck auf einen wartenden leeren Gepäckksrren verladen und
läßt seine Gepäckkarte über einen optischen Kartenleser gleiten. Die beladene Gepäckkarre fährt denn.wie zuvor fort zur richtigen Position der Fluglinie zu fahren, wenn der Flug auegerufen
wurde, oder fährt in eine der Haltespuren 31a, 31b, 31c oder
31d.
Es sei daran erinnert, daß die Luftlinienstationsschleife 22 eine aus einer Vielzahl von möglichen Luftlinienstationschleifen sein kann, die an einem Flughafen vorhanden sein können.
Es werden also Bahnleser 3Od und 3Oe dazufeebracht, die Kodeinformation der Luftlinie zu erkennen, die von dieser Ststion
aus versoig; wird. In ähnlicher Weise erkennen die Leeer 30h
und 3Oj den Kode der Luftlinien, die von den Stationen 22h
und 22j jeweils versorgt werden. In dieser Weise verbleibt das Gepäck in der richtigen Stationsschleife in dieser Schleife, während Gepäck, das sich nicht in der richtigen Stetionsschleife befindet, automatisch zur richtigen Schleife transportiert wird. Obwohl aus Einfachheitsgründen nur die Station
22 im einzelnen gezeigt ist, so ist einziehen, daß die Stationen 22h und 22j ähnlich dieser aufgebaut sind.
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Nach einer Beendigung aller Reiseabschnitt, wenn das Gepäck
aus de« flugzeug entfernt wird, wird der nächste Abschnitt der Karte abgerissen und in einem anderen optischen Kartenleser gelesen, Das Gepäck wird dann auf einen Gepäcktransportwagen geladen und die Daten terden im Geleitgedächtnis des Transportwagens kodiert. Daher enthält der Gepäckwagen nun alle Informationen, die für den nächsten flugabschnitt erforderlich sind.
Dieser zuletzt erwähate Betrieb kann auftreten, wenn ein hereinkommender flug an der fluglinienzone 24 oder 25 ankommt.
Der beladene Gepäckwagen bewegt sich in die. Halte schleif β 31, ((
wo er den Ausruf des flugeβ für den nächsten Reiseabschnitt
in einer Weise erwartet, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Venn der einkommende flug das Ende der Heise ist, so bewegt
sich der Gepäckkarren in die Gepäckanforderrückführaone 33.
Der Passagier kann nun sein Gepäck an der Schleife 26 oder anfordern indem er den Abschnitt seiner Karte in den Kartenleser gibt, der bei diesen Schleifen gelegen ist. Die von dem*
Abschnitt der Karte gelesene und empfangene Information wird über eine Leitung zum Anforderhauptleser 35 übertragen, der
den richtigen Gepäckwagen auswählt und des Gedächtnis des förderwagens mit einer Information kodiert, die etwas über den
Bestimmungsort des Transportwagens aussagt. In dieser Weise ( kann ein Passagier ohne Hilfe sein Gepäck an Jeder herkömmlichen. Ausgabestelle anfordern.
In fig. 2 wird eine Gepäckhandhebungsnaehricht in einem Hauptregister 4-30 in form einer folge eines binären Bit Stroms gespeichert. Dps Hauptregister 430 kenn auf irgend eine bekannte
Weise kodiert werden, oder «ss kann in geeigneterer Weise durch
den optischen Leser und den Kodierer kodiert werden.
Der zuvor erwähnte optische Leser und die Kodiereinrichtung enthalten hauptsächlich eine Tielzahl von optischen Abtastern,
von dener jeder pue einem Optikfaserbündel besteht, die teil-
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weise in Längsrichtung in zwei Zweige und einen Stamm aufge- *
spalten sind. Das Stammende der verschiedenen Abtaster weist Diskontinuitäten für einen Lichtdurchtritt von einem Abtasterzweig zum anderen auf. Die Diskontinuitäten sind auf einer
ebenen Fläche angeordnet, über die eine besonders präparierte
Gepäckkarte bewegt wird. Indizes, deren Abstand auf der Karte die Gepäckhandhabungsnachricht in kodierter Form liefern, überbrücken und überbrücken nicht abwechselnd die Abtasterdiskontinuitäten für den Lichtdurchgang, ein Zweig jedes Abtasters
ist von einer Lampe beleuchtet und der andere Zweig des Abtasters beleuchtet eine fotoelektrische Zelle, wenn die Diskontinuität des Abtasters überbrückt wird. Eine Abtaettrechaltung, die eine Abtaster-beleuchtete fotoelektrische Zelle enthält, konvertiert die optische Information in binäre elektri-,
sehe Signale. Diese binären Signale werden in Schieberegistern
in Einklang mit Steuerrichtungen gespeichert, die von den Schlußseiindizes euf der Gepäckkarte hergeleitet sind. Die gespeicherten Signale werden denn im Hauptregister 430 in einer
gewünschten binären Bitreihenform kodiert.
In Fig. 2 wird tin Schalter 450, der von Hand des den Kartenleser Betätigenden gehandhabt werden kann, der jedoch in geeigneterer Weise automatisch betätigt wird, nachdem eine zufriedenstellende Gepäckhandhebungsnachricht in das Hauptregister 4?0 eingeführt wurde, geschlossen, wodurch ein Flip-Flop 452 in den einen Zustand versetzt wird, der in dem anderen Zustand war, wie später noch erklärt werden wird. Das
sich daraus ergebene Signal gelangt durch ein ODER-Gatter 456
und triggert den Flip-Flop 455 in den einen Zustand, wobei das Einzustand-Signsl den monostabilen Multivibrator 459
(one shot) durch das ODER-Gatter 458 triggert. Der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators setzt die Gatter 465-1
bis 465-g in Bereitschaft, wodurch die im Hauptregister 430
kodierte Information zusätzlich im Schieberegister 470 kodiert wird, das aus den Flip-Flops 470-1 bis 470-n besteht. Es sei
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erwähnt, daß die sieben Flip-Flops 470-h bis 470-n keine Information
aus dem Hauptregister 430 empfangen, jedoch direkt den Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 459 empfangen.
Ein Beginn eines Nschrichtensignales, das aus sieben
aufeinanderfolgendendigitalen^-en besteht, geht der regulären
Gepäckkartennachricht voran. Dieser Start des Nachrichtenformats identifiziert eindeutig den Beginn der Nachricht. Das
Einzustands-Signal aus dem Flip-Flop 455 öffnet ebenso des
T'iktgebergatter 463 und ermöglicht den Taktimpulsen, die vom
freilaufenden Taktgeber 460 erzeugt werden', durch die Gatter 463 und 464 zu gelangen, so daß diese das Schieberegister 470
ansteuern und die darin enthaltene Nachricht durch- das UHD-Gatter
465 gelangen kann, das von den nämlichen Ansteuersignalen in Bereitschaft gesetzt wurde, die durch das Gatter 463
gelangten. Die Nachricht wird moduliert und im Sender 466 verstärkt,
wird über den normalerweise geschlossenen Kelaiskontakt
467 geleitet und über die Antenne 468 mit Hilfe eines Radioteiles zu einer Empfangsantenne gesendet, die an dem
Gepäckkarren vorgesehen ist. Die Nachricht wird in ein Rückzirkuliergedächtnis (recirculating memory) geleitet, das eich
an der Karre befindet, die ebenso fortwährend jede Nachricht sendet, die in ihr zirkuliert.
Die T&ktimpulse werden ebenso einem Zähler 471 zugeführt, der
voreingestellt wurde, so daß er auf die Zahl zählt,die der
Zahl der Taktimpulse entspricht, die an das Register 470 gelangen müssen, um zu bewirken, daß es seine gespeicherte Nachricht
vollständig entleert. Nach der Vervollständigung der Nachrichtübertragung, wie vom Zähler 471^bestim»t wurde, versetzt
ein Zählsignal den Flip-Flop 455 in den anderen Zustand. Es sei darauf hingewiesen, daß jede im Earrengedäcntnis aufgehobene
Nachricht fortwährend zirkuliert und c«seodet wird,
,so daß die Gepäckkartennaihricht,. die sich nun i* Gedächtnis
des Karrens befindet, nun vom Karren aus gesendet wird und von der Antenne 487 und dem Empfänger 488 empfangen wird, wo-
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bei der Bnpfänger die Nachricht demoduliert und diese durch
das Gatter 473 gelangen läßt, um einen Nachrichtendekoder 476
zu starten. Dieser Dekoder sucht nach dem unzweideutigen Start der Nachricht und kenn in geeigneter Weise einen Äreistufenzähler umfassen und ein Gatter, wie später noch gezeigt werden wird. Nach dem fiapfgng des Starts der Nachricht setzt ein
Dekodersignal d»en Flip-Flop 482 in den einen Zustand, der dadurch das UND-Gatter 483 in Bereitschaft versetzt. Der Empfang
der Nachricht h?t ebenso den Taktgeber 478 getriggert, der
Taktimpulse erzeugt, die durch das in Bereitschaft gesetzte Gatter 483 und ODER-Gptter 464 gelangen, so daß sie das Schieberegister 470 ansteuern. Der Start des Npchrichtendekoderausgangssignels gelangt ebenso durch das Gatter 458, um den Univibrator 459 zu triggern, wodurch verursacht wird, daß die Gepäckkartennachricht, die im Hauptschieberegister 430 zurückgehalten wurde, erneut im Register 470 reproduziert wird. Die
empfangene Nachricht wird zur Vergleichsschaltung 486 geführt, wo sie mit der Nachricht verglichen wird, die nun aus dem Register 470 herausgelangt. Die Nachrichten werden Bit für Bit
vergleichen, wobei ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn zwei Bits nicht identisch sind, Dieses Fehlersignal wird verwendet,
um den Zähler 485 und die Flip-Flops 472 und 482 zurüekzustellen, wodurch das Gatter 483 geschlossen wird. Es sei erwähnt,
daß der Einsustand des Flip-Flops 472 eine lang verzögernde
Einheit 475 (long delay) getriggert hat, die die Gatter 479
und 480 .in Bereitschaft versetzt. Das Fehlersignal kann dadurch
durch Äas Gatter 480 und das ODER-Gatter 456 gelangen und
triggert den Flip-Flop 455 in den einen Zustand. Venn der
Flip-Flop 455 den einen Zustand annimmt, wiederholt die Schaltung erneut diese Prozedur, wie sie eben beschrieben worden
ist, ,so daß erneut die Gepäckkartennachricht zum GepäckfSrderkarren gesendet wird.
Wenn die Gepäckkartennachricht vom Gepäckwagen gesendet wurde und mit der im Haupt schieberegister 430 enthaltenen Nachricht
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verglichen wurde, so daß sich daraus kein Fehlersignal ergibt,
wird ein Ende eines Nachrichtensignales rom Zähler 485 dazu
▼erwendet, den Flip-Flop 452 in den Änderen Zustand au versetzen, wodurch des Kodieren des Gepäckwagens vervollständigt
wird. Wenn der Flip-Flop 452 in den anderen Zustand verbracht
wurde, so triggert er den Univibrator 493, dessen Ausgangsgrösse im Verstarker 490 verstärkt wird und zwar for die Verwendung
für eine Bremsenwicklung 492, um die Bremse zu 16sen, die den
Gepäckkerren festhält. Das Flip-Flop 452 Signal des anderen
Zustande setzt ebenso den Empfänger 488 undoes UND-Gatter 479 "
außer Bereitschaft, wodurch der Sender effektiv in einen betriebsklaren Zustand gebracht wird.
Bei diesem Sender ist es ebenso möglich automatisch den binären
Zug, der im Hauptregister 430 kodiert ist, über eine Kabelverbindung zu übertragen. Es ist ebenso möglich, ob nun die Nachricht ü-ber ein Kabel oder mit Hilfe eines Hadioteiles übertragen wird, in die Nachricht eine Infanation zu kodieren,
die den Ort identifiziert, von wo aus die Nachricht gesendet wurde. Der Einfshheit halber soll dieses letztere Merkmal der
Erfindung in Verbindung mit der Erklärung beschrieben werden, wie der binäre Zug mit Hilfe eines Kabele übertragen wird, wo- ,
bei jedoch diese Beschreibung es klarmachen sollte, daß der Sendelokalisierkode In den binären Zug eingeführt werden kann,
wenn der binäre Zug mit Hilfe eines Bpdioteiles (air link) gesendet wird.
Die Art und Weise, in welcher der binäre Zug über einen Bodendreht übertragen wird, und zwar mit dem Zusatz eines kodierten
Inhaltes, der die Lage kennzeichnet, von welcher aus die Nachricht gesendet wurde, ist wie folgt. Nachdem ein Passagier an
seinem Endbestimmungsort angelergt ist, möchte dieser sein Gepäck von der Rezirkulationsstelle 33 der Fig. i erhalten, zu
welcher sein Gepäck gesendet wurdet wie dies früher erklärt
und dargelegt wurde. Er legt somit den Kartenabschnitt, den
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er behalten hatte, der in diese» Beispiel der Kartenabschnitt"
13 ist, in einen optischen Leser,· der en einer Zugriffestelle gelegen ist. Die Information, die auf der Karte kodiert ist,
wird in üblicher Weise gelesen, wie dies beschrieben wurde, und im Hauptregister 430 gespeichert. Der Passagier drückt
dann den Schalter 4-98 nieder, xm di· Relais spul β 4-99 ?u erregen, so daß der Relaisschaltkontakt 467 umgelegt wird, Eint,
pisitive Spannung wird ebenso durch das ODER-Gatter 456 geleitet und gelangt an die Einstellelektrode (set) des Flip-Flops
455» wodurch die Nachricht im Hauptregister 430 in das Register 470 geschoben wird und durch das UND-Gatter 465 gelangt. Di·
im Haupt schieberegister 430 gespeicherte 3fachricht kann nun
nicht über die Antenne 468 gesendet werden, sondern wird anstatt dessen durch das ODER-Gatter 496.über ein Bodenkabel 496*
übertragen. Zusätzlich zur Übertragung über des Bodenkabel
gelangt die Nachricht ebenso zum Zähler 495, der die empfangenen Nachrichtenbits zählt. Von den spezdä-len Kartenabschnittinfor- ,
mationen, die nun übertragen werden (Abschnitt 13 in Fig. 1),
braucht nur der Start der Nachsicht, die Luftlinie und die Anfordernummerabschnitte der Nao*vricht belegt sein, so daß
alle anderen Abschnitte der Nachricht, das sind die Flugzahl und die Bestimmungsortabschnitte, alle Nullen enthalten. Der
Zähler 495 ist programmiert, daß er durch das Gatter 496 eine eindeutige binäre Bitnachricht sendet, die die Zugriffsstelle
identifiziert, in der der optische Leser gelegen ist, und ebenso eine Übertragung des TrägeridentifizierungsabsehnAttes der
Nachricht rorsieht. Da der Träger-Identifizierungalnnalt aus
lauter Nullen besteht, wird die die Zugriffastelle identifizierende Information den Trägerinformationeinhalt rorbelegen
(preempt*).
Nach Beendigung der über das Bodenkabel übertragenen Nachricht,
wie1 dies in einer Weise vom Zähler 471 vorgeschrieben be stiemt
wird, wird dadurch ein Ende des Nachrichtensignales erzeugt, welches den Flip-Flop 455 in den anderen Zustand versetzt.
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In Pig. ? ist ein vereinfachtes Blockdiagramm des Transportwegengeleitgedächtnisses
gezeigt, und eine Anteine 50 befindet pich in Simultanbetrieb mit einem Empfänger 52 und einem Sender
56 entsprechend für Zeitsteuersignale (timing signals), die intern vom Zeitsteuergeneretor 55 erzeugt werden, Im Empfangsbetrieb
werden hingegen die von der Antenne aufgefangenen Signale im Empfänger demoduliert und dem Dekoder 53 zugeleitet.
Der Dekoder sucht nach dem Start des Nachrichteninhalts. Wenn dieser Inhalt nicht empfangen wird, tritt im Geleitgedächtnis
keine Veränderung auf und nach einem bestimmten Zeitintervall, der'vor dem Zeitsteuergenerator bestimmt wird,
kehrt das Geleitgedächtnis in den Sendebetrieb um U.Z. für einen zustätalichen Zeitintervall. Wenn jedoch ein Start eines
Nachrichteninhaltes empfangen wird, werden alle nachfolgenden Daten in das ReZirkulationsgedächtnis 58 geleitet und die alten
Daten, die zuvor darin gespeichert waren, werden ausgeschieden. Nachdem die neue Nachricht gespeichert wurde, kehrt
die Einheit in einen normalen Betrieb des Sendens der vollständigen
Nachricht während jeder Sendepepiode zurück.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Blockdiegramm eines Senders 56
mit der Antenne 50, wobei ein Univibrator 59 mit einer relativ langen Periode gezeigt ist und ein Univibrator 60, mit einer
relativ kurzen Periode. Die im ReZirkuliergedächtnis 58 enthaltene
Information wird direkt dem Univibrator 59 zugeführt, so daß jede darin enthaltene digitale "1" den Univibrator
triggert, so daß dieser seinen normalen langen Impuls erzeugt. Die ZeitSteuerimpulse des Zeitsteuergenerators 55i die dem
SeZirkuliergedächtnis 58 zugeführt werden, gelangen ebenso
zum Univibrator 60, der als Antwort darauf seinen charakteristischen kurzen Impuls erzeugt. Die Ausgangesignale dieser beiden
Univibratoren werden durch das ODER-Gatter 62 zu einem geteste ten (gated) freilaufenden Multivibrator 63 fceführty der ladiofrequenzen
entsprechend dem Empfangen- ihn in Bereitschaft setzenden Impulsen erzeugt. Es geht nun hervor, daft wenn eine
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digitale M0" aus dem Gedächtnis 58 ausgegeben wird, der Univibrator
59 entregt wird, während der Univibrator 60 erregt wird, und daß wenn eine digitale "1Μ vom Gedächtnis abgegeben
wird, beide Univibratoren 59 und 60 erregt werden. Da der Univibrator 59 einen langen Ausgangsimpule erzeugt, so hebt
dieser Ausgangsimpuls den vom Univibrator 60 erzeugten Impuls auf. Die Frequenz des Multivibrators 63 und die Perioden der
Univibratoren 59 und 60 sind so ausgelegt, daß während der Periode des Impulses des Univibrators 59 sieben Frequenzauslenkungen
von dem Multivibrator erzeugt werden, während in W der Periode des Impulses des Univibrators 60 drei Frequenzauslenkungen
erzeugt werden. Die Ausgänge des Multivibrators werden in der Treiberstufe 64 verstärkt und von der Antenne 50
eusgestrshlt.
Allgemein ist der Sender eine Einrichtung mit sehr niedriger Leistung, während der Empfänger sehr unempfindlich ist. Dies
verhindert, daß das Gepäcksortiersystem mit anderen elektronischen
Ausrüstungen in seiner Nachbarschaft interferiert. Dies ist möglich, da das Rrdioteil oder H^dioglied (Sendestrecke)
nur ein paar Zentimeter von einer Bodenstation zur Gepäckwagenantenne pusmacht. ,
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Empfängers
52, während Fig. 6 eine Aufnahme von Signalen sn verschiedenen Empfängersch?ltungEpunkten darstellt, wobei die bezeichneten
Aufnahmezeilen die Signale umfassen, die an gleichartig
bezeichneten Anschlüssen in Fig. 5 erscheinen. Es soll nun auf diese zwei Figuren eingegangen werden, wobei zu verstehen
ist, daß, obwohl die Beschreibung des automatischen Systems zur Handhabung von Gepäck davon ausgeht, daß die binären
Nachrichten, die über ein Radioglied zwischen den verschie-
' denen Elementen des Systems ausgetauscht werden, in einer
Weise moduliert werden, die beschrieben werden soll und defl der beschriebene Empfänger und Sender auf diese Weise sehr
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eignet.in den Bannlesern verwendet werden können, die Jetzt
beschrieben werden sollen, ebenso andere Moduletionsverfahren und Beusteintypen verwendet werden können. Nach den Fig.
und 6 wird eine Nechricht an der Antenne 50 (Anschlußklemme
A) empfangen, die zum Teil aus binären Ziffern 0110 bestehen,
wie in Zeile A der Pig. 6 zu sehen ist. Me M0"-en bestehen
aus drei vollständigen Frequenzeuslenkungen, während die
"1"-Cn pus sieben vollständigen Frequenzauslenkungen bestehen.
Diese Signale werden dem Verstärker 70 und danach der Schwellei?sch?ltung 7? zugeführt, die die Sienelbasislinie abschneidet und die Eingangsdaten in einen Zug von Impulsen digitalisiert, drei für übertragene "0M-en und sieben für übertragene
n1"-en. Dies ist in Zeile B der Fig. 6 gezeigt. Da die Antennenbandbreite nicht unendlich ist und des Begrenzen nicht
vollkommen, und aufgrund von leichten Fehlern im Sender, können von zwei bis vier Impulse für eine "O" und von sechs bis
acht Impulsen für eine n1" vorkommen. Die Impulse werden zwei
Integrator- und Schwellenschaltungen zugeführt, die Jeweils aus dem Integrator 75 und der Schwelle 76, und dem Integrator
75 und der Schwelle 77 bestehen. Diese sind so eingestellt,
daß die "O"-Schwelle 76 einen Ausgang erzeugt, wenn zwei oder
mehr Impulse aufeinanderfolgend auftreten und die "1"-Schwelle
77 überschritten wird, wenn mehr als fünf Impulse aufeinanderfolgend auftreten. Der Signalausgang des Integrators und der
Schwellenschaltungen erscheint an den Elektroden C und D und ist in den Zeilen G und D der Fig. 6 gezeigt« Diese Ausginge
werden dann zu dem Flip-Flop 78 wie gezeigt geführt, wobei das "1"-Signal so angelegt iet, daß es den Flip-Flop in den
einen Zustand versetzt und das "©"-Signal so zugeführt iet, daß es den Flip-Flop in den anderen Zustand versetzt. Wenn
Jeder. Puls beginnt, versetzt der "0"-Ausgang den Flip-Flop in
den anderen Zustand, in de« dieser verbleibt, wenn kein "1"~
Ausgang auftritt. Wenn ein "1"-Ausgang auftritt, wird die "0"
ausgelöscht, indee der Flip-Flop in den einen Zustand gebracht
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wird. Am Ende des Ijnpulse3 entleeren sich die Integratoren,
die Flip-Flop Eingänge werden entfernt. Zu diesem Zeitpunkt
vrird der Flip-Flop als eine "1" oder als eine H0" von den Gettern
79 oder 80 gelesen, wenn des Sperrsignal, des von der
Schwelle 76 erzeugt wurde, davon entfernt wird.
In Fig. n ist ein Blockdiagramm gezeigt, das im einzelnen die
Struktur des Dekoders 5?» den Zeitsteuergenerator 55 und des
EeZirkuliergedächtnis 58 (recirculating memory) darstellt. Ein
Flip-Flop 98, der normalerweise sich in dem anderen Zustand befindet, setzt das UND-Gatter 103 in Bereitschaft, durch welches
die vom freilaufenden Multivibratortaktgeber 99 erzeugten Taktimpulse gelangen. Diese Taktimpulse werden weiter durch das
ODER-Getter 105 geführt und zwar zu den Differenziffern 106
und ''Οβ, von denen der erste einen Nummer 1 Taktimpuls erzeugt,
wenn dieser durch einen positiven Spanr.ungssprung erregt wurde,
und von denen der zweite einen Taktimpuls mit entgegengesetzter Phase erzeugt, wenn er von einem abfallenden SpannungsepruTj
erregt wur^e. Auf diese Weise ergibt sich aus dem Taktimpuls
signal, daß die Differenzirer erregt, ein Zweiphasentaktimpuls,
wobei der Takt 1 zu Beginn der Periode erscheint und der Takt ? eine halbe Periode spater auftritt. Dieser Typ eines
Taktimpulses ist erforderlich für den Typ des Gedächtnisses
118, das verwendet wurde und welches ein MOS FET Register ist. Das MOS FET Schieberegister hat den Vorteil, daß es mit wenig
Leistung auskommt, wenig kostet, eine hohe Bitkapasität pro Volumeneinheit zeigt und ziemlich immun gegen Bauschen ist.
Als Beispiel für die hohe Bitkapazität pro Volumeneinheit dieses Registers braucht nur angeführt werden, defl sogar 400 Bits
eines Speichers in einem einzigen TO-5 Gehäuse zur Verfügung stehen. Die zuvor erwähnten 2-Phasentaktimpulee steuern fortwährend
das Gedächtnis 118 ah, so daß dieses veranlasst wird
seinen Inhalt zu entleeren. Das andere Zustande-Signal des
Flip-Flops 98 setzt zusätzlich das UND-Gatter 115 in Bereitschaft, so daß die Gedächtnisinhalte fortwährend durch dieses
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und durch das ODER-Gatter 116 und zurück in das Gedächtnis
zirkulieren. Ein zweiter Taktgeber 109 läuft auf ungefähr
500Hb , die von einen Zähler 110 herabgeteilt werden, so daß
periodisch wechselnde Signale von ungefähr 4 msec. Länge oder
Breite erzeugt werden. Das UND-Gatter 112 ist dadurch für die wechselnden 4 msec.Perioden in Bereitschaft gesetzt, so daß
die UND-Gatter 119 und 120 während diesen Perioden geöffnet sind bzw. in Bereitschaft gesetzt sind. Zusätzlich steuern
die Taktintpulse aus dem Taktgeber 99 die UND-Gatter 119 und
120 synchron mit der Entleerung der Information aus dem Gedächtnis
118 an, so daS die in dem Gedächtnis enthaltene Information nicht nur zurückgefährt (recirculated) wird, sondern
ebenso übertragen wird, wann immer die Gatter 119 und 120 von dem Sender in Bereitschaft gesetzt werden. Diese
4 msec.-Übertragungsperiode enthält bequem eine vollständige Nachricht. Die nächste 4 msec.Periode, wä-hrend welcher die
Gatter 119 und 120 geschlossen sind, so daß die Übertragungen tot sind, wird für das Empfangen verwendet. Während dieser
Empfangsperiode werden die Sperrsignale, die den Gattern 90 und 91 zugeführt werden und normalerweise von dem Gatter
kommen, entfernt, so daß die "1M-en und die "0M-en vom Empfänger
dort hindurchtreten können. Die Flip-Flops 92, 93 und 94 und das UND-Gatter 96 umfassen einen Dekoder, an den
digitale "1"-en angelegt werden. Jede vom Gatter 91 empfangene
digitale 11O" veranlasst, daß der Dekoder zurückgestellt wird,
so daß die Flip-Flops des Dekoders alle digitale "^-Ausgänge erzeugen und zwar nur wenn sieben aufeinanderfolgende
digitale "1"-en empfangen werden. Dies, es sei daran erinnert,
signalisiert den Stsrt einer Nachricht und wird dazu verwendet den Flip-Flop 98 in den einen Zustand zu versetzen, wodurch
das UND-Gatter 115 geschlossen wird, so daß die Gedächtnisinformation
dort nicht länger zirkuliert. Zusätzlich wird das UND-Gatter 102 in Bereitschaft gesetzt, so daß die empfangene
Nachricht, die durch die Gatter 90 und 91 hindurchgelangt und im Gatter 95 kombiniert wird, nun dort hindurchgelangen kann
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und durch das Gatter 105 zu den Differenzierern 106 und 108
gelangt, so daß die Erzeugung des Zweiphasentaktimpulses in
Synchronisation mit.dem empfangenen binären Zug fortgeführt wird. Zusätzlich gelangt der empfangene Informationsinhalt
ebenso durch das UND-Gatter 113, welches nun offen ist, und durch das ODER-Gatter 116 in das Gedächtnis. Während der Zeit,
während der eine alte Nachricht aus dem Gedächtnis entleert wird und die neue Nachricht in des Gedächtnis eingeführt wird,
sind die Gatter 119 und 120 geschlossen und zwar im Einklang mit dem Entfernen des Signals aus dem Gatter 112 zum Rückstellen
des Flip-Flops 98. Die Einheit fährt in diesem Zustend fort die neuen Daten zu empfangen und sie in das Gedächtnis
einzutragen, bis die Übertragung endet. Ein Zähler 100, der an den Taktgenerator 99 "ageschlossen ist, wird durch jedes
empfangene Datenbit auf HH rückgestellt, d?s durch das Gatter
95 angelegt wird. Der Zähler 100 kann nuf diese Weise nicht
höher als Eins zählen, solange als eine Nachricht empfangen wird, nachdem ein giM-tiger Start einer Information empfangen
wurde. Wenn der Zähler 100 auf Drei zählt, wird angezeigt, daß eine Nachricht nicht langer empfangen wird, und es wird dadurch
der Flip-Flop 98 in den anderen Zustand gebracht, der dadurch erneut das Gatter 105 in Bereitschaft setzt, so daß
eine Eezirkulation der neuerlich gespeicherten Daten ermöglicht
wird. Dieser öffnet ebenso das Gatter 112, wodurch die normalen Sende- und Empfangsperioden wieder gespeichert werden,die
vom Zähler 110 diktiert vrerden. Wenn jedoch während des Empfangszustandes-die
Einheit keinen gültigen Start der Nachricht oder Information gefunden hat, werden keine neuen Daten
in das Gedächtnis in kodierter Form^ingebracht oder kodiert,
so daß das Gedächtnis unverändert bleibt und der Sende-Empfangsfortgesetzt
wird.
Aus Fig. 1 geht weiter hervor, daß für ein Gepäcksortiersyatea des beschriebenen Tys grundsätzlich drei Typen von Bahnlesena
erforderlich sind. Ein erster Typ eines Bahnlesers ist %'orge~
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sehen, um einen bestimmten Gepäckwegenkode zu erkennen, Sin
Beispiel hierfür sind die leser 30g, 30h und 3Oj, die am Eingang
der Luftlinienstationen gelegen sind und 3Od ist an einem Ausgeng einer Luftlinienstation vorgesehen, und diese
erfüllen die Punktion die Gepäckwagen zu schalten, die den richtigen Luftlinienkode in (oder von) den richtigen Stationsschleifen senden. Ein anderer Typ eines festen Bahnleeers ist
der Leser 30b, der em Eingang der Gepäckanforderürckführ-.stelle
33 gelegen ist. "De die Gepäckwagen die Rückführstelle
nur befahren, wenn die Reise des Passagiers vollständig zu ä
Ende ist, so braucht dieser Leser nur einen Kode zu erkennen,
der diese T^ts^che kennzeichnet. Die anderen festen Bahnleeer
sind 30p, 30c, 3Oe und 3Of. Diese letzteren Leser brauchen nur
denjenigen Abschnitt des Kodes zu erlernen, der die Schleife
kennzeichnet, die sie überwachen. Z.B. würde der Behnleser 3Oe
einen Kode erfassen, der die Schleife 26 identifiziert, so daß ein Gepäckwagen, dessen Geleitgeüsir-Lt^iis diese Schleife enthält,
in diese Schleife eingeschaltet wird.
Ein zweiter Typ eines Behnlesers ist der programmierbare Typ,
der von einer entfetten Stelle aus eingestellt werden kann,
eo daß er verschiedene Abcchnitte der Gepäckkartennachricht
erkennen kann. Ein Beiflpiel dieses Lesertyps sind diejenigen ( Bahnleser 32, die pm Eingang zu der Abflugheltespuren 31p»
31b, 3^c xind *id irad puf den Schleifen 24 und ?!? bei der Fluglinie
gelegen sind, Diese Leser identifizieren die Flugnunmer
und müssen d«her mit Flugnumnierinformationen programmiert
werden.
Der dritte Bphnlesertyp ist der Anförderhauptleser 35i der
den. Ausgang der Gepäckeniorderrezirkulationsstelle 33 steuert.
Dieser Leser muß von den verschiedenen Systemzugriffsstellen
aus programmiert werden, um den Gepäckwagen, der angefordert wird, zu idertifizieren und muß zusätzlich in der Lage sein
das Geleitgedächtris des Gepäckwagens zu rekodieren, der mit
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dem Kode der bestimmten Zugriffsstelle identifiziert wurde,"
zu welcher der Gepäckkarren nun fahren soll.
Pig. 8 zeigt ein Blockdiagrsmm eines festen Bahnlesers, ein
Hauptschieberegister 130 ist mit dem Kode voreingestellt, den
dieser bestimmte Leser identifizieren soll. Wenn sich der Gepäckwagen nähert, wird die vom Gepäckwagen ausgesendete Nachricht
über die Antenne 133 empfangen und im Empfänger 134 demoduliert.
Wenn ein Start eines Nachrichteninhaltes vom Dekoder
135 empfangen wurde, der in geeigneter Wej.se den zuvor beschriebenen
Zähler und des Gatter darstellt, so wird der Flip-Flop
136 in den einen Zustand getriggert, so daß der Univibrator
137 getriggert wird und das UND-Gatter 140 geöffnet bzw. in Bereitschaft gesetzt wird. Der Ausgangsimpuls des Univibrators
stellt den Zähler 142 und den Flip-Flop 145 zurück und setzt
das Gatter 131 in Bereitschaft, durch welches die im Hauptschieberegister
130 gespeicherte Information angetastet bzw. eine Probe entnommen wird ( sample), um diese Information im
zeitweiligen Schieberegister 132 zu reproduzieren. Die demodulierte
empfangene Nachricht wird ebenso dem Taktgenerator zugeführt, der als Antwort hierauf Taktimpulse erzeugt, die
durch das in Bereitschaft gesetzte Gatter 140 gelangen und dann in das zeitweilige Schieberegister 132, um dieses Register
anzusteuern, wodurch dieses Register seinen Inhalt in den Vergleicher 143 entleert. Die Taktimpulse gelangen ebenso zu
dem Zähler 142, der den Vergleicher 143 nur während desjenigen Abschnittes der Nachricht qualifiziert, während dessen der
Leser für eine Identifizierung eingestellt ist. Die empfangene Nachricht ist ebenso zum Vergleicher 143 zum Vergleichen ait
der gespeicherten Nachricht hingeführt. Wenn die Abschnitte der empfangenen und der gespeicherten Nachrichten, die verglichen
werden,Bit für Bit übereinstimmen, wird vom Vergleicher
kein Fehlersignal erzeugt, so daß der Flip-Flop 145 in
seinem anderen Zustand verbleibt und das Gatter 146 qualifiziert verbleibt. Nach Beendigung der Vergleichsperiode, wie
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dies durch den Zähler 142 bestimmt wird (da die Nachricht eine bestimmte Länge aufweist), wird von diesem Zähler ein Nachrichtensignal
der Beendigung vorgesehen, um den'Flip-Flop 136 und das Gatter 146 zurückzustellen. Da im Vergleicher 143 kein
Fehlersignal erzeugt worden war, so gelangt das Nachrichtensignal
der Beendigung durch das Gatter 146 und wird im Verstärker 148 verstärkt, so daß die Wicklung 149 erregt wird,
die den Bahnschalter steuert.
Wenn die gespeicherten und empfangenen Nachrichten nicht genau f
in demjenigen Abschnitt der Nachricht übereinstimmen, der identifiziert wurde, ro erzeugt der VergljSieher 143 ein Fehlereignal,
das den Flip-Flop 145 in den einen Zustand versetzt. Dadurch wird das Qualifikationssignal vom Gatter 146 entfernt,
so daß bei Beendigung der Nachricht, wie vom Zähler 142 bestimmt wurde, das Gatter 146 geschlossen ist, so daß die Wicklung
149 nicht erregt werden kann. Der Gepäckwagen^ dessen Geleitgedächtnis gelesen wird, fährt daher gerade längs der
Bahn weiter und wird nicht in die von diesem Leser überwachte Schleife eingeschaltet.
In Fig. 9, die ein Blockdipgramm eines programmierbaren Bahnlesers
darstellt, wird ein Identifizierungskode stm Anschluß 154 empfangen, in geeigneter Weise über ein Bodenkabel, wobei
dieser Identifizierungskode im Hauptschieberegister 160 gespeichert
wird.
Es braucht in der T-"t nur angegeben werden, daß eine Gepäckhandhfbungsnpchricht,
die aus einem Zug oder einer Reihe von binären Bits besteht, an dem Anschluß 154 empfangen wird. Zusätzlich
wird ein Impuls über einen zweiten Draht zu einer der Eingangselektroden 150, 151, 152 oder 153 übertragen. Dieser
Impuls programmiert den Leser, daß dieser entweder alle Abschnitte oder nur einen bestimmten Abschnitt der Nachricht
identifiziert. Dies wird nun in folgender Weise erreicht. Es
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sei angenommen, daß eine Nachricht über ein Bodenkabel empfangen
wurde und diese Nachricht im Hauptschieberegister 160 gespeichert
wurde, wobei jede vorher gespeicherte Nachricht in diesem Register dadurch ausgelöscht wird, und daß zusätzlich
ein Impuls am Arschluß 152 empfangen wird, woÄurch der Flip-Flop
157 in den einen Zustand verbracht rind jeweils die Flip-Flops
155, 156 und 158 durch die ODER-Gatter 155', 156' und
^58' in den anderen Zustand bzw. zurückgestellt werden, In dem
einen Zustand setzt der Flip-Flop 157 das UND-Gatter 181 in Bereitschaft, während die Gatter 180 und 182 außer Bereitschaft
verbleiben. Wenn danach ein Gepäckwagen sich diesem Leser nähert, so wird die in dem Geleitgedächtnis dieses Gep&ckwpgens
gespeicherte Nachricht von diesem Wagen aus ausgesendet und an der Antenne 163 empfangen und durch den Empfänger
164- demoduliert. Die demodulierte Nachricht wird dem Dekoder 165 zugeführt, der, wenn er den Beginn des Nachrichteninhaltes
erfasst oder erkennt, den Flip-Flop 166 in den einen Zustand triggert, wodurch das UND-Gatter 169 qualifiziert wird und
der Univibrator 167 getriggert wird. Der Impuls desUnivibrators stellt die Zähler 175 bis 178 und den Flip-Flop 187 zurück
und qualifiziert gleichzeitig die Gatter 161, so daß die im Register 160 gespeicherte Information angetastet bzw.
eine Probe entnommen wird und in das zeitweilige Schieberegister 162 übertragen wird. Die demodulierte empfangene Nachricht
wird ebenfalls zum Taktgenerator 168 geführt, der damit in Einklang maktimpulse erzeugt, die durch das UNB-Gatter 169
zum Zähler 1£8, und zusätzlich in die Zähler 175 bis 177 und
das zeitweilige Schieberegister 162 gelangen, das dadurch anfängt seinen Inhalt in den Vergleicher 185 zu entleeren, Die
empfangene und demodulierte Nachricht wird ebenso zum Vergleicher 185 geschickt. Der Vergleicher 185 wird nur in Einklang
mit den Qualifizierungssignalen erregt, die vom Zähler 176 empfangen wurde» und die durch da^jualifizierte UND-Gatter 181
und das ODER-Gatter 18? gelangen, und wobei die Gatter 180 und 182 außer Bereitschaft sind, wie früher dargelegt wurde.
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- P-7 -
Der Zahler 176 enthält Zählschaltunken, die eine Zählung
gleichseitig mit der Bewegung der Information aus dem zeitweiligen Schieberegister 162 beginnen, der Zähler erzeugt Jedoch
nur während desjenigen Abschnittes der Nachricht einen Ausgang, der identifiziert werden soll. Wenn die empfangene Nachricht
und die gespeicherte Nachricht sich nicht Bit für Bit in diesem Abschnitt der Nachricht entsprechen, der identifiziert
wird, so erzeugt der Yergleicher 185 ein Fehlersignpl, das
den Flip-Flop 187 in den einen Zustand triggert. Das Qualifizierungssign?l des UND-Gatters 188, das empfengen wird, wenn
der Flip-Flop 187 in den anderen Zustand verbracht wurde, wird dadurch entfernt, so daß bei Beendigung der Nachricht, wie
dies durch den Zähler 178 bestimmt wird, des Nachrichtenelgnnl
der Beendigung, das durch diesen Zähler erzeugt wird, das Gatter 188 geschlossen vorfindet. D«s Ende des Nachrichtensignals, das durch den Zähler 178 erzeugt wurde, wird ebenso dazu
verwendet, den Flip-Flop 166 in den anderen Zustand zu bringen.
Wenn jedoch die gespeicherte und empfangene Nachricht genau Bit für Bit in diesem Abschnitt der Nachricht vergleichen
aind, der identifiziert iet, so erzeugt der Yergleicher 185
kein Fehlersignal, so daß der Flip-Flop 187 in seinem anderen Zustand verbleibt und das Gatter 188 qualifiziert verbleibt.
Nach Beendigung der Nachricht, wie dies durch den Zähler 178 bestimmt wird, gelangt dna Ende des Nachrichteneignale, das
durch diesen Zähler erzeugt wurde, durch das Gatter 188 und triggert den Univibrator 170, so daß dessen Ausgangsgröße im
Verstärker 171 verstärkt wird und dadurch die Wicklung 172 erregt wird, die den Bahnechalter steuert, wodurch dier.GtpIckschleife geschaltet wird, die von diesem Bahnleser gesteuert
wird. Der Ausgangsimpuls des Univibrators 170 setzt ebenso
zeitweise den Empfänger 164 außer Bereitschaft, so daß also eine weitere Nachrichtenübermittlung zwischen dem Gepäckwagen,
der nun identifiziert worden ist, und dem Bahnleser verhindert wird.
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In Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Anforderhauptlesers
gezeigt, der nicht nur verschiedene Abschnitte von Kodes identifizieren kann, sondern ebenso das Geleitgedäehtnis eines
identifizierten Gepäckwagens reprogrammieren kann, Dieser Leser ist am Ausgang einer Gepäckanforderrezirkulierstelle erforderlich, wie dies erklärt wurde, um den angeforderten Gepäckwagen zu identifizieren und um ihn mit einer Information
zu reprogrammieren, durch die dieser Vagen zur richtigen Zugriffs stelle des Gepäckhandhabungssystems fahren kann. Vie
zuvor wird eine Nachricht, die identifiziert werden soll, über ein Bodenksbel ari der Elektrode 206 von einer Zugriffsstelle des Gepäcksystems empfangen, zu der der Gep-äckwagen
fahren soll und diese Nachricht wird im Hauptschieberegister
207 gespeichert. Allgemein braucht in dieeem Bahnleser nur derjenige Abschnitt der Nachricht zu identifiziert werden,
der die Gepäckanfordernuaeer kennzeichnet, so daß der Leser nur mit dieser Nuimer programmiert werden brsucht; ftie an der
Elektrode 206 empfangene Nachricht enthält jedoch zusätzlich zur Gepäckanfordernunaner den Kode der Zugriffsstelle, zu welcher der Vagen fahren soll. Dieser Kode wird automatisch zur
Nachricht en der Gepäckzugriffsstelle addiert, wie dies zuvor beschrieben wurde, bevor eine übertragung zum Hauptanforderleser stattfindet. Es sei angenommen, daß nun in dem Register
207 eine Nechricht gespeichert ist, die einen Gepäckanforderkode enthält, (kr identifiziert werden soll und weiter den
Kode der Gepäcjtzugrif fs stelle, en die das Gepäck abgegeben werden soll. Ein Gepäckwegen, der sich dem Leser nähert, sendet die in seinem Geleitgedächtnis gespeicherte Nachricht zur
Antenne 230, von wo eb die Nachricht im Empfänger 231 demoduliert wird und zum Dekoder 232 gelangt. Wenn der Start des
Nüchrichteninhsltes empfangen wird, so triggert der Dekoder
den Flip-Flop 2?4- in den einen Zustand, wodurch das UND-Gatter 237 qualifiziert wird und der Univibrator 235 getriggert wird. Der AusgengsimpulE des Univibrators stellt den
Zähler 238 und den Flip-Flop ?ΛΛ zurück bzw. in den anderen
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Zustand und dieser Ausgangsimpuls wird zusätzlich durch das ODER-Gatter 220 geführt, um die Gatter 22? zu nullifizieren,
die dadurch eine Probe entnehmen und die im Register 207 gespeicherte
Nachricht in das Register 225 übertragen. Die empfangene Nachricht wird ebenso an den Taktgenerator 23? gelegt,
der Taktimpulse als Antwort hierauf erzeugt, die durch das UND-Gatter 237 zum Zähler 238 gelangen, und ebenso durch das
ODER-Gatter 222 zur Ansteuerung des Registers 225, wodurch dieses Register seinen Iriholt in den Vergleicher 240 entleert.
Das UND-G°tter 250 wird zu diesem Zeitpunkt geschlossen, so daß der Inhalt des zeitweiligen Schieberegisters nicht durch
dieses letztere Gatter gelangen kann. Die empfangene Nachricht wird ebenso gleichzeitig dem Vergleicher 240 zugeführt, der
erregt wird, um denjenigen Abschnitt der Nachricht zu vergleichen, der die Gepäckanfordernummer charakterisiert in Einklang
mit den Signalen des Zählers 238, die durch das UND-Gatter ?39 angelegt werden. Kenn ein Fehlersignal erzevgt wird,
so wird der Flip-Flop 241 in den einen Zustand getriggert, wodurch ein Signal als der eine Eingang an das UND-Gatter 226«
gelangt. Dp Jedoch der Flip-Flop 212 in einem normalen anderen
Zustand ist, erzeugt er einen Ausgang, so daß d^s Gatter 226
nicht qualifiziert wird und das Einstellsignal vom Flip-Flop
241 dort nicht hindurchgelanger, kann. Zusätzlich mit dem einen
Zustend, in dem sich der Flip-Flop 241 befindet, ist das UND-Gatter
?42 nicht qualifiziert, so dsß ein Ende des Nachrichtensignples,
das durch den Zähler 238 erzeugt wurde und zu diesem Gatter gelangt, durch dieses nicht hindurchgelangen kann. Des
Endnachrichtensignal, das durch den Zähler 2J8 erzeugt wurde, wird Jedoch zur Rückstellung des Flip-Flops 234 angelegt, wodurch
das System in einen Zustand gesetzt wird, daß es die nächste Nachricht an der Antenne 230 empfangen kann.
Wenn Jedoch die Gepäckanforderinformationsinhalte der gespeicherten
und empfangenen Nachrichten genau Bit für Bit verglichen
sind, so erzeugt der Vergleicher 240 kein Fehlersignal,*
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so daß der Flip-Flop 241 in dem anderen Zustand verbleibt. Das Ende des Npchrichtensignales, das durch den Zähler ?38
erzeugt wurde, stellt nun nicht nur den Flip-Flop 234 zurück, so daß das System die nächste Neehricht von derAntenne 230 empfangen
kann, sondern es gelangt nun ebenso durch das qualifizierte UND-Gatter 242 und das ODER-Gatter 229, so daß der
Univibrator 22? getriggert wird. Das Ausgangssignal des Gatters
242 kann Jedoch nicht durch das UND-Gatter 243 gelangen, welches geschlossen ist, d? sich der Flip-Flop 212 in dem anderen
Zustand befindet. Der Ausgangsimpuls des Univibrators 227 gelangt durch das UND-Gatter 221 und tes ODER-Gatter 220
und qualifiziert die Gatter 223, so daß erneut die im Register 207 gespeicherte Information in das Register 225 hineingelangt.
Der Ausgangsimpuls des Univibrators 227 wird ebenso dazu verwendet
die Flip-Flops 212 und 213 in den einen Zustand zu versetzen. Das Ausgpngssignal des einen Zustande des Flip-Flops
215 setzt das UND-Gatter 216 in Bereitschaft, so daß die Impulse
des freilaufenden Taktgebers 215 dort hindurchgelangen
können und ebenso durch des ODER-Gatter 222 gelangen können, wodurch das Register 225 angesteuert wird und dieses Register
veranlasst wird seinen Inhalt in des UND-Gatter 250 zu entleeren. Dieses letztere Gatter wird von den Taktimpulsen des
Taktgebers 215 qualifiziert, so daß es in Synchronisation mit den aus dem Register 225 austretenden Bits qualifiziert wird,
welche Bits durch das Gatter zum Sender 251 gelangen, in welchem die Information moduliert wird und über die Antenne 252
zum eben identifizierten Gepäckwagen gesendet wird. Die so zum Gepäckwagen übertragene Nachricht enthält natürlich einen
Start des Informationsinhaltes, der, wie darauf hinzuweisen ist, nach Empfang durch den Gepäckwagen, den Gepäckwagen veranlasst,
das Senden einzustellen und einen Empfangsbetrieb anzunehmen, so daß die in seinem Geleitgedächtnis gespeicherte
Information entleert wird und die neue Machricht in diesem
gepeichert wird. Wenn die Nachricht, die im Register 225 gespeichert
worden war, vollständig rum Gepäckwagen gesendet
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wurde, welche Tatsache durch den Zahler 218 bestimmt wird,
welcher die Taktiepulse gesammelt hat, die das Register 225
angesteuert haben, so erzeugt der Zähler ein Nachrichtenbeendiguagssignal (completion of message signel), das dazu verwendet wird, den Flip-Flop 213 in den anderen Zustand zu versetzen,
wodurch das Getter 216 geschlossen wird.
Venn der Gepäckwagen erneut den Sendezustand einnimmt, sendet
er die neu gespeicherte Nachricht, wobei die Nachricht an der Antenne 230 empfangen wird und durch den Bnpfänger 231 demoduliert wird, wie dies früher beschrieben*wurde. Wenn der
Start des Nachrichteninhalts empfangen wurde, so erzeugt der Dekoder 232 ein Signal, welches den Flip-Flop 23* in den-einen
Zustand triggert, wodurch der Univibrator 235 getriggert wird, um den Zahler ?38 und den Flip-Flop 241 zurückzustellen, wobei
der Ausgangsimpuls des Univibrptors zusätzlich durch das ODEB-Gatter 220 gelangen kann, so daß dadurch die Gatter 223 qualifiziert werden, und noch einmal die im legister 20? gespeicherte Information in das Register 225 übertragen wird. Die
empfangene Nachricht wird ebenso dem Taktgenerator 233 zugeführt, der Tpktimpulse -?ls Antwort hierauf erzeugt, welche
Taktimpulse durch das UND-Gatter 237 und das ODER-Gatter 222 gelangen und das Schieberegister 225 ansteuern, wobei die darin
enthaltene Information in den Vergleicher 240 entleer wird. Die empfangene Nachricht wird ebenso dem Vergleicher 240 zugeführt, Zu diesem Zeitpunkt ist Jedoch das Getter 259 durch
dps Signal des Flip-Flops 212 verhindert, so dsß die Signale
des Zählers 238 nicht dazu verwendet werden können, den Yergleicher zu programmieren. Der Vergleicher vergleicht somit**
die gesamte empfangene Nachricht mit der gesamten im Register
225 gespeicherten Nrchricht, und es wird von dem Vergleicher
ein Fehlersignal erzeugt, wenn keine vollständige Korrelation
dpbei beobachtet wird. Des Fehlersign«l triggert den Flip-Flop
241 in den einer. Zustand, wodurch das Quolifikationssignal
des Gatters 242 entfernt wird, so daß nach Beendigung der
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Nachricht, wie dies durch den Zähler 2*8 bestimmt wird, das
Ende des Nachrichtensignales, das von diesem Zähler erzeugt
wird, nicht durch das Gatter 242 gelangen kfnn. Das Signal
des einen Zustande des Flip-Flops 24-1 gelangt durch das qualifizierte
UND-Gatter 226 und das ODER-Gatter 229, um erneut den Univibrator 227 zu triggern, wodurch der Leser veranlasst
wird, die Sendung der im Register 207 gespeicherten Information zum Geleitgedächtnis des Gepäckwagens zu senden.
Wenn die vom Gepäckwagen empfangene Nachricht genau Bit für Bit mit der im Register 207 gespeicherten Nachricht korreliert,
so erzeugt der Vergleicher 240 kein Fehlersignal, so
daß der Flip-Flop 241 in dem anderen Zustand verbleibt, wodurch
das Gatter 242qualifiziert wird. Am Ende der Nachricht, wie dies durch den Zähler 238 bestimmt wird, gelangt das Ende
des Nachrichtensignaleε, das von diesem Zähler erzeugt wurde,
durch das Gatter 242 und durch das Gatter 24?, dai nun durch das Signal des Flip-Flops ?12 in Bereitschaft gesetzt ist,
εο daß der Univibrator 245 getriggert wird. Der Ausgangsimpuls
des Univibrators setzt eeitweilig den Empfänger 2J1
süßer Bereitschaft, um eine weitere Nachrichtenübertragung
zwischen dem Gepäckwagen und dem Behnleeer zu verhindern, und
wird zusätzlich zum Rückstellen des Flip-Flops 212 verwendet. Der Ausgangsimpuls des Univibrators wird ebenso im Verstärker
247 verstärkt und dazu verwendet, die Wicklung 248 zu erregen,
die den Bahnsen?.!ter steuert, wodurch der identifizierte und
reproErpmmierte Gepäckwaren von der Gepäckpnforderrezirkuliers+'elle
^usgeschpltet wird, so d^ß dieser zur richtigen Gepäckaufnahmestelle
fahren kann, wie dies durch die Information Gekennzeichnet und identifiziert ist, die run im Geleitgedächtnis
enthalten ist. Das Ausgangssignal ?us dem Gatter 24J wird
ebenso dezu verwendet, d?r. Gatter ?21 ?u hindern, wodurch zu
diesem Zeitpunkt eine Aktivierung der !^programmierten Schaltung
des Lesers verhindert wird.
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Obwohl bei dieser Beschreibung der verschiedenen Systemelemente
getrennte Sende- und Empfangsantennen verwendet wurden, so ist
es offensichtlich, dpß eine einzelne Simultanantenne verwendet werden kann, wobei die richtige Kopplungstechnik hierbei
gut bekannt ist. Es ist ebenso einzusehen, daß ähnliche Systeme zur Handhabung von Material zusammengebaut werden können, die
auf dem von der Erfindung gelehrten Prinzip aufbauen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein System zur automatischen
Handhabung und Abwicklung von Gepäck geschaffen, wobei individuell angetriebene Gepäckwagen zum Transport von
Gepäck oder anderem Material an Flugplätzen, Bahnstationen und ähnlichem verwendet werden. Eine Gepäckhandhabungeinformatii-on
wird in einen elektrischen binären Zug von Bits konvertiert, und zwar durch einen optischen Kartenleser, der
eine vorkodierte besonders präparierte Gepäckkarte abtastet und die darauf vorgesehenen Daten in eine binäre Form konvertiert.
Das zu einer be stimmt en Gepäckkarte zugeordnete Gepäck
wird auf den Gepäckwagen verladen und ein Niederleistungssender überträgt die digitalen Daten in ein Geleitgedächtnis in
der Form eines Sendeempfängers am Gepäckwagen. Der beledene
selbst angetriebene Gepäckwagen bewegt sich dann längs einer Bonn, wobei sein Geleitgedächtnie τοη-Bphnlesern gelesen wird,
die on kritischen Schnltabschnitten der Bahn gelegen sind,
und die Bahn oder die Geleise werden entsprechend der im Geleitgedächtnis des Gepäckwagens enthaltenen Information geschaltet
bzw. gestellt, so daß der Gepäckwagen schnell zu einer bestimmten Stelle auf den Schienen bewegt wird, die ein
entgültiger Bestimmungsort oder eine Zwischenhaltestelle sein kann. Es ist ebenso eine Einrichtung vorgesehen, um die im
Geleitgedächtnis enthaltene information von identifizierten Wagen in Haltestellen zu verändern, so daß eine Nachricht in
diesem Gedächtnis kodiert wird, die den gewünschten Endbestimmungsort
des Wagens identifiziert und kennzeichnet, Der Wagen wird dann von der Haltestelle entlassen und sum ge-
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wünschten Endbestimmungsort übergeführt, wobei die zuvor erwähnten
Bahnleser das Geleitgedächtnis lesen und die Schienen oder die Bahn in Einklang mi^Aer gelesenen Information stellen
oder schalten.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung
dargelegten Ausführungsbeispiele sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)
- Patent a η s ρ r ü c h e) Automatisches System zur Handhabung von Gepäck entsprechend einer Information zur Handhabung von Gepäck, bei dem das Gepäck in eine Transporteinrichtung gelegt wird, die zu einem entfernten Bestimmungsort in Einklang mit der Gepäckhandhabung sinformation geführt wird, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:Wenigstens eine Kontrollstation.(15, 1?) mit einer elektronischen Einrichtung (15) zum Konvertieren der Gepäckhandhabungsinformation in elektrische Signale, wie einen digitalen Zug binärer Bits, eine Sendeeinrichtung (1?) zum Senden des binären Zuges zur Transporteinrichtung (20) mit Hilfe eines Hadiogliedes; eine Transporteinrichtung mit »iner elektronischen Vorrichtung (55) zur Erzeugung von Empfangs- und Antwortsignalen, eine elektronische Vorrichtung (52), die auf das Empfpr.gs signal anspricht und den binären Zug empfangt, eine Speichereinrichtung (58) zur Speicherung des empfangenen binären Zuges, eine elektronische Einrichtung (119, 120), die auf da? Antwortsignal anspricht und den gespeicherten binären Zug antastet und eine Probe entnimmt, eine elektronische Schsl-tung (56), die 3uf dps Antwortsignal anspricht und den probeentnommenen und engetasteten binären Zug zurücksendet; weiter eine Vielz^l von HiIfnkontroll- oder Steuerstationen (3Qo, ?0b, .»,, ?2) , die je eine Empfpngseinrichtung für den rückgesendeten binären Zug enthalten, und eine Vorrichtung (1^9j ■ 172) ,■ die *»uf den erapfpngenen und rückgesendeten binären Zug in der Weise anspricht, dsß die Transporteinrichtung (20) gelenkt und geführt wird.2.) System nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1?) eine elektronische Schaltung (470-h 470-nV enthält, um einen einheitlichen binären Kode in eine909850/0845bestimmte Stelle des binären Zuges der Signale einzufügen, und daB die Transporteinrichtung eine Dekodiersclraltung (92, 93, 94, 96) enthält, die auf den empfangenen binären Zug der Signale anspricht und den binären Kode dekodiert und ein Gedächtnis signal nach Dekodierung des binären Kodes erzeugt, und daß die Speichereinrichtung (58) eine erste Gatterschaltung (98) enthält, die auf das erste Gedächtnissignal in der Weise anspricht, daß der empfangene binäre Zug der Signale la ein Gedächtnis (118) gelangen kann und jegliche bereite in diesem Gedächtnis enthaltene Information verdrängt wird.3.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (17) ein Heuptregister (4-30) zum Speichern des binären Zuges enthält, weiter eine Schaltung (452, 455) zur Erzeugung eines ersten Sendesignal·s, eine Gatterschaltung (465-1 ... 465-g) für ein zeitweiliges Schieberegister,^ die auf ein erstes Sendesignal anspricht, um den im Hauptregister (430) gespeicherten binären Zug anzutasten und eine Probe zu entnehmen, ebenso ein zeitweiliges Schieberegister (470) zum Speichern des probeentnommenen und angetasteten binären Zuges, und eine Taktgebervorrichtung (460, 463, 464) enthält, die auf das erste Sendesignal anspricht und dedurch Antastimpulse erzeugt und diese dem zeitweiligen Schieberegister (470) zugeführt werden, so daß die darin gespeicherte binäre Folge oder der binäre Zug entleert wird,und eine Einrichtung (467, 468) enthält, um den ausgegebenen binären Zug in den Raum zu senden.4.) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sendeeinrichtung (17) eine Bodendrahtanordnung (4%, 496') enthält, um den abgegebenen binären Zug durch einen Bodendraht (496') zu übertragen, daß weiter eine Einrichtung (498) zur Erzeugung einee zweiten Sendesignales vorgesehen ist, weiter eine tJbertr?gungegf?ttersch=ltung (467, 499) auf das zweite Sendesignal anspricht und die Bodendrahtanordnung (496, 496')909850/0845BAD ORIGINALso verbindet» daß der abgegebene bintre Zug empfangen werden kann, und daß weiter die Gatterschaltung (465-1 ... 465-g) für das zeitweilige Schieberegister zusätzlich auf des zweite Sendesignal ansprechen k?nn um dadurch den binären Zug anzutasten, der im Hauptregister (430) gesichert ist, und daß die Taktgebereinrichtung ( 460, 46?, 464) zusätzlich puf das zx^eite Sendesignal ansprechen kann, um dadurch das «»itweilige Schieberegister (470) anzutasten.5.) System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet^ daß die " Sendeeinrichtung (17) eine Schaltung (495) enthält, die dazu dient, das Ausgeben des binären Zuges aufzuhalten, um einen bestimmten Abschnitt dieses Zuges vorzubelegen.6.) System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (495) zum Vorbelegen eine binäre Pulsgruppe (word) in den bestimmten Abschnitt des binären Zuges einführt, die die Hauptkontrollstation identifiziert und kennzeichnet.7.) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre Zug eine bestimmte Zahl von Bite enthält, und daß eine erste Zähleinrichtung (471) vorgesehen ist und von der Taktg·- j bereinrichtung (460, 463) antastbar ist, um das erste Sendesignsl nach einer bestimmten Zahl der Antastimpulse auszulöschen.8.) System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung loslaßbar zurückgehalten ist, während das Gepäck^au' dieser aufgeladen ist, und daß die Sendeein-r richtung (17) folgende Verifizierungseinrichtung enthält: Eine ifcip fan gärvorrichtung (488, 473, 476) zum Bnpfangen eines VergMchssignalee, das aus» dem zurückgesendeten binären Zug 'besteht, und zum Erzeugen eines Verifizierungseignais nftch·^ dem .Empfang des Vergleichssignales, dage weiterhin die Getter-·*1 einrichtung (465-1' 465-g) für da« zeitweilige Schiebe- -:90985070845register zusätzlich euf das Verifizierungssignel ansprechen kann, um den im H?uptregister (430) gespeicherten binären Zug, anzutasten bzw. eine Probe daraus zu entnehmen; eine T8ktge-> neratorschaltung (478), die auf das Vergleichssignal zum Antasten des zeitweiligen Schieberegisters (470) ansprechen kenn, so d?ß dieses dadurch seinen Inhalt in Form eines binär·» Bitzuges entleert; einen Vergleicher (486) zum Vergleichen des abgegebenen binären Bitzuges mit dem Vergleichssignal,Bit für Bit, um ein Fehlersign^l zu erzeugen, wenn diese Bits sich nicht genau und richtig gleichen; eine zweite Zählschaltung (485), die von der Taktgeneratorschaltung (478) zum Erzeugen eines Beendigungssignales bei einer bestimmten Zählung angetastet und angesteuert wird, wobei die aweite Zählschaltung (485) durch das Felllersignal rückgestellt wird; eine Schalteinrichtung (452, 493, 490, 492), die auf das Beendigungs^ signal zum Freigeben der Transporteinrichtung (20) anspricht; und eine elektronische Einrichtung (480, 455), die auf das Fehlersignal für eine Regenerierung des ersten Sendesignals ansprechbar ist.9.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre Zug wenigstens eine erste einheitliche binäre Pulsgruppe (word) enthält, die den Anfang des binären Zuges identifiziert, und weiter eine zweite binäre Pulsgruppe (word) enthält, die ein bestimmtes Gepäckstück identifiziert^ und daß weiter der in der Speichereinrichtung (58) gespeicherte binäre Zug in dieser Speichereinrichtung fortwährend" zirkuliert und periodisch rückgesendet wird, wenn die Transporteinrich- * tung (20) zum entfernten Bestimmungsort bewegt wird, wobei die Bahn der Transporteinrichtung zu diesem entfernten Bestimmungsort durch Schalter bestimm+- witd, die en der Vielzahl von Hilfskontrollstationen (JO?, 30b, ...., -32)· vorge-^ sehen sind, und daß weiter .jede HilfskontTollstaction (30a, -.-;.-30b, ..., 3?) folgende Einrichtungen efibhälti J ■ " " :-.-.?909850/08 45 ■■■·; - ; * BAD ORIGINALEin Haüptregister (1*0), des einen zweiten binaren Zug enthält j eine Gatterschaltung (131), die auf ein Rückstellsignal anspricht, um den zweiten im Hauptregister (130) enthaltenen Zug anzutreten bzw. aus diesem eine Pr^be eu entnehmen; ein zeitweiliges Schieberegister (132) für eine zeitweise Speicherung des probeentnommenen zweiten binären Zuges j einen Empfänger (13*0 zum Empfangen der Sendungen aue der Rezirkulierspeiehereinrichtung (58), die den rückgesendeten binären Zug enthältf einen Dekoder 035), der puf den empfangenen binären Zug zur Erzeugung des Rückstell signals ansprichti wenn die erste einheitliche binäre Pulsgruppe (word) erkannt ist; eine Generatoreindchtung (138) zur Erzeugung von Antastimpulsen synchron mit dem empfangenen binären Zug, wobei die Antastimpulse de« seit» weiligen Schieberegister (132) zugeführt werden, so dafl dieses Schieberegister den zweiten binären Zug Bit für Bit ausgibt·, einen Vergleicher (143), der auf den empfangenen binären Zug und den zweiten ausgegebenen binären Zug zur Erzeugung eines Steuersignalen anspricht.10.) System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (14?) den binären Zug und den zweiten binären Zug Bit für Bit vergleicht und ein Steuersignal nur denn erzeugt, wenn der Vergleich mit einem bestimmten Plan übereinstimmt, und dpß weiterhin 'ein? Zählvorrichtung (142) vorgesehen ist und mif die Ar.+-ρ st-impulse zur Erzeugung eines Beendigungssignslep necb einer bestimmten Z^hI von Antastimpulsen anspricht, und daß eine Gatterschaltung (146) durch des Beendigungssignal geöffnet wirdT ua das Steuersignal zum Schalter der Hilfekontroll station gelangen zu lassen.11.) System nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (1?4) zum Verändern des im Hauptregister (160) enthaltenen zweiten binären Zuges vorgesehen ist,· weiter eine Einrichtung (1^0-153). zum Erzeugen eines Progranmiersignpls, und eine Einrichtung (155-158), die auf das Pro-909850/0 845grammiersignal anspricht, um die Zählvorrichtung (175-178, 180-182) so zu programmieren, d*ß die Hilfskontrollstetion entweder die gesamte vom binären Zug geformte Nachricht oder mir,einen Teil dieser Nachricht identifizieren kann.12.) System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dsß eine H^uptkontrollstation (*5) zuffl Lesen und Repfogrnmmieren der Speichereinrichtung (58) der Trensporteinrichtung vorgesehen ist, die vor einer Reprogrammierung eine erste Nachricht enthält, die wenigstens aus der ersten und zweiten binären Pulsgruppe (word) besteht, und daß die Haup'tkontroll et ation (35) folgende Einrichtungen enthält:Ein Hauptschieberegister (207) zum Speichern einer zweiten Krchricht, die wenigstens aus deß ersten und zweiten binären Pulsgruppen und einer dritten binärer. Pulsgruppe besteht; eine Empfangseinrichtung 23I1 232) zum ^Empfangen der vom Transportmittel ausgesendeten Nachrichten und zum Erzeugen eines Startsignals η ich dem Empfang der ersten Pulsgruppe; eine Vergleicherscholtung (240) zum Vergleichen einer an diöse angelegten Nachricht mit der zweiten Nachricht wahrend einer Vergleichsperiode und zum Erzeugen eines Reprogramniersignals, wenn der Nachrichtenvergleich richtig ist; eine erste elektronische Schaltung (2*7), die auf das Startsignal anspricht, um die empfangene erste Nachricht der Vergleicherscheltutig (240) zuzuführen; eine zweite elektronische Schalteinrichtung (225, ?2J, ??3) die auf dT Startsignal anspricht,, um die im Heuptschi«»beregis+er (207) gespeicherte .zweite Nachricht 8nzutesteii und sie «Ig Probe zu entnehmen und die fcrobeentnommene zweite Nachricht der Vergleicherschaltung (220) zuzuführen; eine elektronische Einrichtung (233, 238), die ruf die empfangene erste Nachricht anspricht, so daß die Vergleicherechaltung (240) während bestimmter Abschnitte der Vergleichsperiode süßer Bereitschaft gesetzt wird; und einer Sender (251 )-t der auf des Reprogrammier sign e 1 zum Senden einer zweiten Nachricht zur Transporteinrichtung anspricht.909350/0845BAD ORIGINAL15·) System nach Anspruch: 12, dadurch gekennzeichnet^ dad die zweite elektronische Schalteinrichtung (225, 225, 233) ·**" zeitweiliges'Schieberegister (225) enthält, das so geschaltet ist, daß es seinen Inhalt in-einer bestinimten Weise in.die Yergleicherschaltung (240) entleert, wenn es for eine Speicherung der probeentnommenen zweiten Nachricht angetastet wird, daß eine' Vielzahl von Gattern. (223) durch das Startsignal für eine Probeentnahme der zweiten Nachricht, wie·sie■in dem. Hauptschieberegister (20?) enthalten ist, vqualifiBiert- wird und diese Nachricht in d*>s zeitweilige Schieberegister (225) gebracht wird, uM-daß eine Antastschaltung (233) auf die empfangene erste Nachricht zum Erzeugen" von Antastimpulsen ,anspricht und diese dem zeitweilige^ Schieberegister (225) «uführt.14.) System nach Anspruch 2t dadurch gekennseichhet, daß das GÄchtnis (118) ein MOSFlT-Schieberegister (118) enthält-und einer !Paktgebetschaltung (99, 106, 108) zugeordnet iet, die eineii Zug von Ant a stimpul sear erzeugt; daß die Taktgeberschalteinrichtung (99, 106, 108) eine Schaltung (99) zum Erzetigen . eines ersten Zuges von Spannungstsktimpulsen enthält, tine Schaltung (106), die auf den ersten Zug der Spannmxgitaktimpulse anspricht,*wenn die Spannung zum Erzeugen eint« ersten Antastimpulstβ ansteigt, und »ine Schaltung (108), die auf die Spannungstaktimpul·· amspricht, wenn die Spannung fur Ir. zeugung «Ines: zweiten Antastimpülsee mit zu den ersten Antaitimpulsen entgegengesetzter Phase, abfällt, wobei die treten und zweiten AntastimpulBe den Zug der Antastimpulse darstellen.909850/084S
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