DE19939211A1 - Verfahren und Einrichtung zum automatischen Ausgeben von Stückgut - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum automatischen Ausgeben von Stückgut

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Abstract

Die Erfindung betrifft das Ausgeben von Stückgut an den Empfänger. Dabei werden folgende Schritte durchgeführt: DOLLAR A - Überbringen oder Übersenden einer Stückgutbenachrichtigungskarte mit einer maschinenlesbaren Identifikations(ID)-Nr. an den Empfänger und Aufbringen der gleichen ID-Nr. auf das Stückgut, DOLLAR A - Lesen dieser auf dem Stückgut aufgebrachten ID-Nr. und Einlagern des Stückgutes in einem automatischen Lager unter dieser ID-Nr., DOLLAR A - Eingabe der Stückgutbenachrichtigungskarte durch den Empfänger in einen automatischen Ausgabeleser für die maschinenlesbare ID-Nr., DOLLAR A - automatisches Auslagern des Stückgutes aus dem Lager, Transport des Stückgutes zu einer verschließbaren Ausgabestation, Öffnen der Station auf der Basis der gelesenen ID-Nr. der Stückgutbenachrichtigungskarte und Schließen der Station nach Entnahme des Stückgutes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum automatischen Ausgeben von von Stückgut, wie Pakete, Päckchen u. ä., an den Empfänger.
Nach dem Stand der Technik werden die Stückgüter den Empfän­ gern durch Zusteller entsprechender Dienste überbracht. Dabei kommt es häufig vor, daß der Empfänger nicht anwesend ist. In diesem Fall erhält er eine Benachrichtigungskarte, daß er nicht angetroffen wurde und deshalb dieses Stückgut in einer zentralen Ein- und Ausgabestelle, z. B. in einem Postamt, ab­ zuholen hat. Die Stückgüter werden dort bei begrenzten Öff­ nungszeiten manuell ausgegeben. Dieser Vorgang ist arbeits­ aufwendig und wegen der begrenzten Öffnungszeiten für den Empfänger unbefriedigend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausgeben von Stückgut zu schaffen, bei denen die beschriebenen Nachteile vermieden werden und die Stückgüter ohne zeitliche Begrenzung und zusätzlichen Be­ nachrichtigungsaufwand automatisch ausgegeben werden können. Dabei muß auch die Möglichkeit bestehen, den Abholer eindeu­ tig zu identifizieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der An­ sprüche 1 und 7 gelöst.
Die Schritte:
  • - Überbringen oder Übersenden einer Stückgutbenachrichti­ gungskarte mit einer maschinenlesbaren Identifikations(ID)- Nr. an den Empfänger und Aufbringen der gleichen ID-Nr. auf das Stückgut,
  • - Lesen dieser auf dem Stückgut aufgebrachten ID-Nr. und Ein­ lagern des Stückgutes in einem automatischen Lager unter die­ ser ID-Nr.,
  • - Eingabe der Stückgutbenachrichtigungskarte durch den Emp­ fänger in einen automatischen Ausgabeleser für die maschinen­ lesbare ID-Nr.,
  • - automatisches Auslagern des Stückgutes aus dem Lager, Transport des Stückgutes zu einer verschließbaren Übergabe­ station, Öffnen der Station auf der Basis der gelesenen ID- Nr. der Stückgutbenachrichtigungskarte und Schließen der Sta­ tion nach Entnahme des Stückgutes,
ermöglicht eine Ausgabe der eingelagerten Stückgüter ohne Einschaltung des Menschen und damit auch ohne zeitliche Be­ grenzung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen dargestellt.
So ist es möglich, das Stückgut nur auszugeben, wenn als wei­ tere Bedingung Personenidentifikationsmerkmale aufgezeichnet und/oder gelesen werden, womit ein Nachweis über den Verbleib des Stückgutes möglich ist.
Vorteilhaft ist es auch, als zusätzlichen Nachweis die Stück­ gutbenachrichtigungskarte nach erfolgter Stückgutausgabe mit einem Ausgabedatum- und -zeitaufdruck zu versehen und einzu­ behalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vor der Einlagerung des Stückgutes zur Ausgabe an den Empfänger zu­ sätzlich ein bei der Versandaufgabe des Stückgutes erzeugter maschinenlesbarer Eingabecode, z. B. die Empfängeradresse in Barcodeform, gelesen und die Ausgabe des Stückgutes an den Empfänger und bei Bedarf zusätzlich die Einlagerung mit dem Eingabecode und Ausgabe- bzw. Einlagerungsdatum und -zeitpunkt an eine Zentrale zur Stückgutverfolgung und Verteilstatusmel­ dung gemeldet. Dadurch ist es dem Absender oder dem Verteil­ unternehmen möglich, jederzeit den Verteilstatus einschließ­ lich des Übergabezeitpunktes abzufragen.
Soll die Ausgabe des Stückgutes nur gegen Bezahlung erfolgen, so ist es vorteilhaft, daß bei der Versandaufgabe auf dem Stückgut ein maschinenlesbarer Eingabecode aufgebracht wird, der die Zahlungsbedingung und den Betrag enthält. Vor der Einlagerung zur Ausgabe wird dann auch der Eingabecode mit der Zahlungsbedingung und dem Betrag gelesen und das Stückgut wird erst automatisch an den Empfänger ausgegeben, wenn der Betrag an der Ausgabestation bezahlt wurde.
Vorteilhaft ist es auch, die ID-Nr. und bei Bedarf den Einga­ becode mit Hilfe eines Handscanners zu lesen. Dadurch werden Schwierigkeiten beim Finden dieser ID-Nr. und des Eingabe­ codes auf dem Stückgut vermieden.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1a-f den Ablauf bei der Zustellung des Stück­ gutes in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Ausgabestation in schematischer Dar­ stellung
Fig. 3 eine Ablaufstruktur für den Einlagerungs­ prozeß
Fig. 4 eine Ablaufstruktur für den Auslagerungs­ prozeß
Wie in Fig. 1a dargestellt, befindet sich der Zusteller 1 bei der Verteilung der Stückgüter, in diesem Fall Pakete, ent­ sprechend der Empfängeradressen. Da der Empfänger nicht anwe­ send ist, bringt der Zusteller 1 auf dem betreffenden Paket 2 eine maschinenlesbare Identifikations (ID)-Nr., z. B. als Bar­ code, zum Einlagern auf und steckt gemäß Fig. 1b eine Paketbe­ nachrichtigungskarte mit gleicher maschinenlesbarer ID-Nr. in den Briefschlitz 3. Eine andere, nicht dargestellte Variante besteht darin, daß das Verteilen der Pakete 2 durch den Zusteller 1 unterbleibt und nur die entsprechende Paket­ benachrichtigungskarte zum Empfänger direkt gesandt wird. Nachdem der Zusteller 1 seine Verteilrunde beendet hat, la­ gert er die wegen Nichtanwesenheit der Empfänger nicht direkt verteilbaren Pakete 2 in seinem Verteilstützpunkt, z. B. einem Postamt, ein (Fig. 1c). Dazu legt er jedes Paket 2 einzeln in eine Aufnahmestation 4. Zu dieser Aufnahmestation 4 gehört ein stationärer Barcodescanner 5 zum Lesen der ID-Nr. 21 zur Objektidentifikation 20 für das Einlagern und des bei der der Versandaufgabe erzeugten maschinenlesbaren Eingabecodes. Die­ ser globale Eingabecode kann die Empfängeradresse charakteri­ sieren oder eine ID-Nr., die aber das Paket 2 innerhalb des gesamten Versandsystems eindeutig identifizieren muß und nicht nur zum Einlagern an einem Ausgabepunkt mit einer be­ schränkten Zahl von Lagerfächern.
Eine weitere, nicht dargestellte Möglichkeit zum Erfassen der maschinenlesbaren Informationen besteht in der Verwendung ei­ nes Handscanners durch den einlagernden Zusteller. Eventuelle Schwierigkeiten beim automatischen Finden der Gebiete mit den maschinenlesbaren Informationen auf den Stückgütern werden damit vermieden. Nachdem erfolgreichen Lesen und dem Beginn der Einlagerung 22 ins Paketlager 23 werden die Paketdaten in eine Datenbank 24 des Paketlagers 23 eingetragen bzw. gegen alte Datenbankwerte ausgetauscht 25. Diese Datenbank 24 ist Bestandteil der Steuereinheit für das Lager. Weiterhin werden der globale Eingabecode, Einlagerungsort und -datum und -zeit an eine globale Datenbank 26 einer Zentrale für Stückgutver­ folgung und Verteilstatusmeldung übertragen, wie durch den Blitz angedeutet, bei der die Absender den Versandstatus ih­ rer Sendungen abfragen können (Fig. 1c). Die Datenflüsse von und zu den Datenbanken 24, 26 sind in den Fig. 3 und 4 gestri­ chelt dargestellt.
Nach dem Lesevorgang wird das Paket 2 im Rahmen der Einlage­ rung auf einer Transportbahn 6 einem automatisch verfahrbaren Be- und Entlader 7 eines automatischen Lagers zugeführt, der das Paket 2 entsprechend der vom Zusteller 1 auf das Paket 2 aufgebrachten ID-Nr., von einer Steuereinheit gesteuert, in ein freies Lagerfach 8 legt (Fig. 1d).
Zum Abholen seines Paketes 2 begibt sich der Empfänger 9 zur Ausgabestation des automatischen Lagers. Dort steckt er seine Benachrichtigungskarte 10, 30 in eine dafür vorgesehene Öff­ nung und führt seinen Personalausweis an einem entsprechenden Ausweisleser 12 vorbei, mit dem die Personenidentifikations- Nr. gelesen wird (Fig. 1e). Dann wird mit einem Barcodescanner als Ausgabeleser 11 zur Objektidentifizierung 31 die Einlage­ rungs-ID-Nr. 21 gelesen. Mit dieses ID-Nr. 21 wird in der Da­ tenbank 24 des Paketlagers und in der globalen Datenbank 26 nachgeschlagen 23. Befindet sich die ID-Nr. 21 in der lokalen Datenbank 24 des Paketlagers 23, so wird das Paket 2 ausgela­ gert 35. Gleichzeitig werden die Daten in der Datenbank 24 des Paketlagers gelöscht und die Daten in der globalen Daten­ bank 26 ausgetauscht bzw. um die Ausgabedaten, wie Datum, Uhrzeit und Abholer, ergänzt, angedeutet durch den Blitz. Be­ findet sich das Paket 2 nicht in diesem Lager, so wird der Empfänger/Abholer 9 aufgrund einer Abfrage in der globalen Datenbank 26 zusätzlich benachrichtigt 37, wo sich das Pa­ ket 2 befindet.
Die Benachrichtigungskarte 10 wird noch zusätzlich mittels eines Druckers 13, ähnlich wie ein Fahrkartenentwerter, mit Ausgabedatum und -zeit bedruckt und in einen Kartenspeicher transportiert, wo sich schon ein Kartenstapel 14 befindet. Nachdem der Be- und Entlader 7 das Paket 2 aus dem Lager­ fach 8 entnommen hat und das Paket 2 über eine nicht darge­ stellte Transportbahn zur Ausgabestation transportiert wurde, öffnet sich eine Tür 15 für die Entnahmeöffnung und das Pa­ ket 2 kann entnommen werden. Anschließend wird die Tür 15 wieder geschlossen.
Damit auch Nachnahmesendungen, die vom Empfänger 9 zu bezah­ len sind, erst nach dem Zahlungsvorgang automatisch ausgege­ ben werden, befindet sich an der Ausgabestation eine nicht dargestellte Einzahlungseinrichtung.
Ein Paket, das nur gegen Bezahlung ausgegeben werden darf, erhält in seinen Eingabecode zusätzlich diese Bedingung und den zu zahlenden Betrag. Wird der Eingabecode gelesen, so er­ hält die Steuerung eine entsprechende Mitteilung und das Pa­ ket wird erst nach Zahlung des gelesenen Betrages zur Ausgabe freigegeben. Entsprechende Einzahlungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Einzahlungen sind bargeldlos mit Kreditkarte oder mit Bargeld/Geldkarte ähnlich wie bei Fahrkartenautomaten möglich.

Claims (11)

1. Verfahren zum automatischen Ausgeben von Stückgut (2), wie Pakete, Päckchen u. ä., an den Empfänger (9), gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Überbringen oder Übersenden einer Stückgutbenachrichti­ gungskarte (10) mit einer maschinenlesbaren Identifika­ tions(ID)-Nr. (21) an den Empfänger (9) und Aufbringen der gleichen ID-Nr. (21) auf das Stückgut (2),
  • - Lesen dieser auf dem Stückgut (2) aufgebrachten ID- Nr. (21) und Einlagern des Stückgutes (2) in einem automa­ tischen Lager unter dieser ID-Nr. (21),
  • - Eingabe der Stückgutbenachrichtigungskarte (10) durch den Empfänger (9) in einen automatischen Ausgabeleser (11) für die maschinenlesbare ID-Nr. (21),
  • - automatisches Auslagern des Stückgutes (2) aus dem La­ ger, Transport des Stückgutes (2) zu einer verschließbaren Ausgabestation, Öffnen der Station auf der Basis der gele­ senen ID-Nr. (21) der Stückgutbenachrichtigungskarte (10) und Schließen der Station nach Entnahme des Stückgu­ tes (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als zusätzliche Ausgabebedingung Per­ sonenidentifikationsmerkmale aufgezeichnet und/oder auto­ matisch gelesen und gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stückgutbenachrichti­ gungskarte (10) nach erfolgter Stückgutausgabe mit einem Ausgabedatum- und -zeitaufdruck versehen und einbehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor der Einlagerung des Stückgu­ tes (2) zur Ausgabe an den Empfänger (9) zusätzlich ein bei der Versandaufgabe des Stückgutes (2) erzeugter und auf dem Stückgut (2) aufgebrachter maschinenlesbarer Ein­ gabecode gelesen und die Ausgabe des Stückgutes (2) an den Empfänger (9) und bei Bedarf zusätzlich die Einlagerung mit dem Eingabecode und Ausgabe- bzw. Einlagerungsdatum und -zeitpunkt an eine Zentrale zur Stückgutverfolgung und Verteilstatusmeldung übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer durch den Empfänger (9) zu bezahlenden Nachnahmesendung bei der Versandaufgabe auf dem Stückgut (2) ein maschinenlesbarer Eingabecode aufge­ bracht wird, der die Zahlungsbedingung und den zu zahlen­ den Betrag enthält, daß vor der Einlagerung des Stückgu­ tes (2) zur Ausgabe an den Empfänger (9) zusätzlich der maschinenlesbare Eingabecode gelesen wird und die Ausgabe des Stückgutes (2) an den Empfänger (9) erst nach Zahlung des Betrages an der Ausgabestation erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lesen der auf dem Stückgut (2) aufgebrachten ID-Nr. (21) und wahlweise des Eingabecodes vor der Einlagerung unter Verwendung eines Handscanners durchgeführt wird.
7. Einrichtung zum automatischen Ausgeben von Stückgut (2), wie Pakete, Päckchen u. ä., an den Empfänger (9), gekennzeichnet durch.
  • - einen Eingabeleser (5) zum Lesen einer auf dem Stück­ gut (2) aufgebrachten maschinenlesbaren ID-Nr. (21) und damit gekoppelt ein automatisches Lager zum Einlagern des jeweiligen Stückgutes (2) unter dieser ID-Nr. (21),
  • - einen Ausgabeleser (11) zum Lesen der auf einer Stück­ gutbenachrichtigungskarte (10) befindlichen gleichen ID- Nr. (21) und damit gekoppelt das automatische Lager zum Auslagern des Stückgutes (2) mit dieser ID-Nr (21) und
  • - Transportmittel zum Transport der ausgelagerten Stückgü­ ter (2) zu einer verschließbaren Ausgabestation, die bei Anwesenheit eines Stückgutes (2) geöffnet und nach Entnah­ me des Stückgutes (2) geschlossen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel (12) zum Lesen und/oder Auf­ zeichnen von Personenidentifikationsmerkmalen vorgesehen sind und eine Ausgabe nur nach erfolgtem Lese- und/oder Aufzeichnungsprozeß erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Drucker (13) zum Drucken von Aus­ gabedatum und -zeit auf die Stückgutbenachrichtigungskar­ te (10) und ein Speicher für die Stückgutbenachrichti­ gungskarten (10) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingabeleser (5) oder ein zusätz­ licher Leser so ausgebildet ist, daß er auf den Stückgü­ tern (2) befindliche maschinenlesbare Eingabecodes liest und bei Ausgabe des jeweiligen Stückgutes (2) dieser Ein­ gabecode mit Ausgabedatum und -zeitpunkt an eine Zentrale zur Stückgutverfolgung und Verteilstatusmeldung übertrag­ bar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Einzahlungseinrichtung an der Ausgabestation vorgesehen ist und das Stückgut (2) erst ausgebbar ist, wenn der Betrag in bar oder bargeldlos ein­ gezahlt wurde, der vom Eingabeleser (5) oder einem zusätz­ lichen Leser im Eingabecode mit einer Zahlungsbedingung gelesen wurde.
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