DE698060C - Schussgarntraeger - Google Patents

Schussgarntraeger

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DE698060C
DE698060C DE1938E0051748 DEE0051748D DE698060C DE 698060 C DE698060 C DE 698060C DE 1938E0051748 DE1938E0051748 DE 1938E0051748 DE E0051748 D DEE0051748 D DE E0051748D DE 698060 C DE698060 C DE 698060C
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DE
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weft thread
weft
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carrier
weft yarn
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Expired
Application number
DE1938E0051748
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English (en)
Inventor
Hans Eigenauer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußgarnträger v Die bekannten Schußgarnträger, insbesondere die bevorzugten Flachspulen aus Metall, Holz, Preßmasse u. dgl., bestehen aus einem Stück und werden mittels einer eingeschobenen Spannfeder am Webschützen befestigt. Nun sind zwar auch bereits aus zwei oder mehr Schalenteilen zusammengesetzte Schuß; garnträger bekannt. Solche Schußgarnträger wurden zur Gewichtserleichterung als Hohlspulen ausgebildet und dadurch hergestellt; daß die Schalenhälften, deren Kanten nach dem- Spuleninnerri umgebogen sind, durch klemmenartig ausgebildete federnde Teile zusammengehalten werden.; Diese sog. federnden Spulen haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da bei den Vor- und Rückstößen, denen der Schußgarnträgerbim Webschützen ausgesetzt ist, zu leicht ein Lösen der Federverbindungen erfolgte. Außerdem war es bisher nicht möglich, diese Schußgarnträger mit ungleichem Querschnitt als flache Körper auszubilden, die eine Wesentlich größere Menge an Schußgarn aufzunehmen imstande sind als runde Schußgaxnträger. - .-Es ist des weiteren vorgeschlagen worden, die Schalenhälften mit schwalbenschwanzartig ausgebildeten Nasen zu versehen und durch seitliches Zusammenschieben miteinander -zu verbinden. Damit im Webschützen keine ein Lösen der Schälenhälften herbeiführende Seitenverschiebung der Schalen stattfindet, ist als Hülse ein Spulenkopf aufgeschoben worden, der jedoch das Vollwickeln des Schußgarnträgers mit Schußgarn verhindert und außerdem- nun einen kleinen Teil des Schußgarnträgers gegen Seitenverschiebung der Teile zu 'sichern-vermag. Ein gabelartiges Auseinandersprengen der Teile hat sich j edoch bei den starken Webstößen nicht verhindern lassen, wodurch das Schußgarn auf der Spule beschädigt wurde, so daß diese Schußgarnträger in der Praxis keine Bedeutung erlangten. , Zweck der Erfindung ist, einen aus zwei oder mehr Schalenteilen zusammengesetzten flachen Schußgarnträger zu schaffen, der in seinem Innern eine Einrichtung zum Befestigen ;-und.. Löseni : -der eingeschobenen Spul- oder Webschützenspindel aufzunehmen imstande ist und ein einwandfreies Abweben des. Schußfadens gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schalenteile durch Innenstege fest'miteinander verbunden sind.
  • Die Vorteile der Erfindung dem Bekannten gegenüber sind darin zu sehen, daß eine Lösevorrichtung zum Auslösen der Spulbewegung nach dem Abweben des Schußgarns im Innern. des Schußgarnträgers untergebracht und außer= dem eine sicher wirkende, jegliche Eigenbewegungen der Spule im Webschützen ausschließende Verbindung des Schußgarnträgers mit -dem Webschützen hergestellt werden kann. Ferner lassen sich in einfacher Weise und ohne Beschädigung des Schußgarnträgers auf dessen Oberfläche in an sich bekannter Weise von innen nach außen-. gedrückte Aufrauhungen, beispielsweise Flachpunktierungen, Rippen u. dgl., zwecks Erhöhens der Haftfähigkeit des aufzuwickelnden Schußgarns anbringen. Diese Maßnahme ist zwar bei Schußgarnträgern an sich bereits bekannt, jedoch war hierzu bisher im allgemeinen eine kostspielige Fräs- oder Preßarbeit notwendig, die oftmals Risse in dem aus vollem Werkstoff bestehenden Schußgarnträger verursachte, wodurch dessen Festigkeit nachteilig beeinfkußt wurde. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daB# der "Schußgarnträger trotz der in ihm vorgenommenen Einbauten kein höheres Gewicht als eine übliche Vollspule aufweist.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. z einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstab und Fig. 2 die Ansicht eines Klemmsteges.
  • Der Schußgarnträger besteht, wie Fig. i und 2 erkennen lassen, aus zwei Schalenhälften i und 2, die durch Klemmstege 23 miteinander verbunden sind. Die Klemmstege 23 besitzen, wie sich aus Fig. 2 ergibt, an ihren beiden Enden Zapfen 27, die in entsprechende Löcher 28 in den Schalenhälften i und 2 eingeführt und dort von außen vernietet werden. Vor dem Zusammennieten der Schalenhälften sind durch Eindrücken der Wandteile die flachpunktierten und rippenartigen Erhöhungen 26 zwecks Aufrauhens der Spulenoberfläche angebracht worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei oder- mehr Schalenteilen zusammengesetzter Schußgarnträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile (i und a) innen durch Stege (23) fest miteinander verbunden sind. .
DE1938E0051748 1938-04-17 1938-04-17 Schussgarntraeger Expired DE698060C (de)

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DE698060C true DE698060C (de) 1940-10-31

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