DE69758C - Fangvorrichtung an Pianinomechaniken - Google Patents

Fangvorrichtung an Pianinomechaniken

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DE69758C
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DE
Germany
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catcher
hammer
counter
rocker
safety catch
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DENDAT69758D
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B. OBLADEN in Köln, Mauritiussteinweg Nr. 100
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms
    • GPHYSICS
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    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
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    • G10C3/18Hammers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Erfindung betrifft eine Mechanik für Pianinos, bei welcher die Repitition beim leichtesten wie beim stärksten Anschlag mit gleicher Sicherheit erfolgen soll.
Ebenso soll, unabhänig von der Stärke des Anschlages, der Hammer stets in gleichem Abstande von der Saite abgefangen werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Fänger nicht mehr auf' der Wippe mittelst eines Drahtes befestigt, sondern unabhängig von dem übrigen Mechanismus in einer Achse drehbar gelagert ist, durch die Bewegung des Hammers in Thätigkeit und durch einen Auslöser in dem Augenblick, in welchem die Stofszunge wieder unter die Hammernase untergreift, aufser Thätigkeit gesetzt wird, so dafs alsdann der Hammer, auf der Stofszunge schwebend, jedem Druck der Taste Folge leisten kann.
Die Einrichtung der Fangvorrichtung besteht im wesentlichen in einer auf starkem Draht befestigten Puppe f1, welche den Rückfall des Hammers durch Auffangen der unteren Fläche des Gegenfängers fB genau begrenzt und dem durch eine schwache Feder gehaltenen, in der Achse a1 drehbaren und in seiner höchsten Stellung durch die Stellschraube e2 begrenzten Fänger f2, welcher durch den Druck des Gegenfängers gegen die mit abgerundetem Kopf versehene Stellschraube e1 gehoben und durch den von der ■ Stellpuppe "c beeinflufsten. Auslöser b in und aufser Thätigkeit gesetzt werden kann.
Wird durch Niederdrücken der Taste A die Wippe W gehoben, so verläfst, durch Uebertragung dieser Bewegung auf den Dämpferhebel d\ der Dämpfer d? die Saite. (Fig. 3); gleichzeitig wird der Stöfser >S gehoben und der Hammer kommt zum Anschlag. Unterdessen hat der Gegenfänger f3 die Fangvorrichtung soweit gehoben, dafs deren senkrechter Arm i einen Stützpunkt findet auf dem durch die Puppe c um seine Achse bewegten Auslöser b. Diese Stellung ist in Fig. 3 in vollen Linien dargestellt. Ist die Auslösung des Hammers erfolgt, so sinkt derselbe unter dem Druck der Feder k, die an der Hammernufs befestigt und am Hammerstuhl angehängt ist, mit seinem Gegenfängerf3 auf die Puppe f1. Auf diesem Wege drückt er den Fänger f" um ein Geringes abwärts, wodurch sich dieser mit seiner vollen Fläche an den Gegenfänger andrückt (s. die punktirte Stellung in Fig: 3). Das Festhalten des Hammers erfordert infolge der Schwerpunktslage desselben und infolge de'r plötzlichen Abgrenzung des Hammerrückfalles durch die Puppe/1, von welcher der Hammer im ersten Zustand seines Ueberfalles aufgefangen wird, nur den geringsten Druck des Fängers. In der abgefangenen Lage wird der Hammer gehalten, bis durch einen geringen Nachlafs des Tastendruckes die Wippe W etwas sinkt und die Stofszunge S wieder unter die Hammernase treten kann. Gleichzeitig ist alsdann der Fängerauslöser b, dem Druck der Schraubenfeder η folgend, unter die Leiste m gerückt;
der senkrechte Arm i der Fangvorrichtung hat seinen Stützpunkt verloren, gleitet hinab und der Hammer schwebt frei auf der Stofszunge.
Ein tieferer Niedergang der Taste — bei vermehrtem Druck auf dieselbe — würde zur Folge haben, dafs sich der Fängerauslöser etwas mehr um seine Achse dreht; der Stützpunkt für den senkrechten Arm i der Fangvorrichtung und mit ihm die Stellung des Fängers wird. jedoch immer derselbe bleiben.
Die ganze Fangvorrichtung ist verschiebbar angeordnet (Fig. 4), so dafs sie zurückgezogen und regulirt werden kann. Die Gestaltung der Hammernufs und die Einrichtung des Stöfsers ist nicht an besondere Vorschriften gebunden; nur sei bemerkt, dafs die Repetition um so vollkommener wird, je näher die Stofsfläche der Hammernase dem Drehpunkt des Hammers liegt, wodurch die Aufwärtsbewegung des
Stöfsers auf das geringste Mafs beschränkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fangvorrichtung an Pianinomechaniken zur Herbeiführung der Repetition, gekennzeichnet durch einen drehbar angeordneten, mit dem eigentlichen Fänger/2 und einer Fangpuppe/1 versehenen Winkelhebel z, der beim Anschlagen der Saite von dem Gegenfänger derart gedreht wird, dafs der nach abwärts reichende Arm auf einen von der Wippe w beeinflufsten Auslöser b zu stehen kommt und beim Rückfall des Hammers der Gegenfänger sich zunächst auf die Fangpuppe f1 und alsdann gegen den Fänger/2 legt, in welcher Lage der Stöfser S unter die Hammernase einfallen kann, während beim Niedergehen der Wippe der Auslöser den Winkelhebel wieder freigiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69758D Fangvorrichtung an Pianinomechaniken Expired - Lifetime DE69758C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1818908A2 (de) 2006-02-09 2007-08-15 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Stützenbewegungsbegrenzer für Piano

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1818908A2 (de) 2006-02-09 2007-08-15 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Stützenbewegungsbegrenzer für Piano
EP1818908A3 (de) * 2006-02-09 2010-06-02 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Stützenbewegungsbegrenzer für Piano

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