DE63505C - Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine - Google Patents

Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine

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DE63505C
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DE
Germany
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lever
sewing machine
embroidery
machine
machine working
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63505D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Firma E. CORNELY & SOHN in Paris, 87, Faubourg St. Denis
Publication of DE63505C publication Critical patent/DE63505C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
In der im Haupt-Patent beschriebenen Vorrichtung wird das Heben und Senken des Bremshebels T durch die Hand von der Kurbel F aus bewirkt, und zwar vermittelst der Zugstange, welche den Ausrückhebel L mit dem Bremshebel T verbindet.
Da die Hand, welche den Kurbelknopf F führt, durch diesen bereits die Stoffverschiebung leiten und die Ausrückung der Maschine bewirken mufs, so wurde es zur Erleichterung der Arbeit wünschenswerth gefunden, das Heben und Senken des Bremshebels T selbstthätig durch die Maschine zu bewirken, und wird dieses durch die Bewegung des Ausrückungscylinders auf das Vollständigste erreicht.
Zum besseren Verstä'ndnifs der Neuerung erscheint es nöthig, hier nochmals den Ausrückungsmechanismus zu beschreiben, mit dem jede B ο η na ζ -Maschine versehen ist.
Die Triebachse B der Maschine (Fig. 2 und 3) ist . mit einer Scheibe A versehen, in deren Höhlung ein Stift b, Fig. 2, des Auslösungscylinders O vermittelst der Feder V gedrückt wird, wodurch der ganze Mechanismus der Maschine getrieben wird. Ein Hebel JV, dessen oberes Ende durch die Curve des Cylinders O in Hin- und Herschwingung versetzt wird (Fig. ι und 3), spielt während der Bewegung der Maschine frei auf seiner Achse a, während die Zugstange M durch Abwärtsdrücken des Kurbelknopfes F nach unten gezogen wird.
damit ihr oberes Ende dem unteren Ende des Hebels JV nicht begegnen kann. Sowie jedoch die Hand den Druck auf den Kurbelknopf F aufhebt, treibt die Feder χ die Zugstange M aufwärts und ihr oberes Ende begegnet dem unteren Ende des Hebels JV, Fig. 2, verhindert dessen fernere Bewegung, und der Hebel JV schiebt nun den Curvencylinder O auf seiner Achse D nach links (Fig. 2) und rückt die Maschine aus, die nun stillsteht.
Auf diese Art wird also beim Ausrücken der Maschine der Cylinder O nach links und beim Einrücken derselben durch die Feder V nach rechts getrieben.
Diese Bewegung des Ausrückcylinders O wird nun auf folgende Art zur Bewegung des Bremshebels T benutzt.
Ein Hebel E schwingt um einen festen Zapfen g, und sein oberer Theil ist mit einem Stift h versehen, der in eine Nuth u des Ausrückcylinders O eingreift (Fig. 4). Der Hebel E bewegt sich auf diese Weise mit dem Cylinder O. Ein zweiter Stift η des Hebels E wirkt auf die schiefe Bahn ν am kurzen Arm des Bremshebels T.
Wenn nun der Cylinder O beim Einrücken der Maschine durch die Feder. V nach rechts geschoben wird (Fig. 1 und 3), so bewegt sich auch der Hebel E nach rechts und sein Zapfen η gegen die schiefe Bahn ν des Bremshebels T, drückt dessen kurzen Arm abwärts
und hebt dadurch dessen langen, auf der Fadenrolle K ruhenden Arm empor, und die Fadenrolle K kann sich somit während der Arbeit frei drehen.
Wird der Curvencylinder O zum Ausrücken der Maschine nach links geschoben (Fig. 2), so bewegt sich auch Hebel E nach. links und sein Zapfen η drückt nicht mehr gegen die schiefe Bahn ν am kurzen Arm des Bremshebels T. Dieser wird somit frei, und der lange Arm desselben fällt auf die Fadenrolle K und sperrt dieselbe, um die. Ueberdrehung des Fadens zu verhindern.
Damit der Bremshebel T nicht zurückprallen oder aufspringen kann, wenn er beim Ausrücken der Maschine auf. die Spule fällt, ist eine Feder y angeordnet, welche einerseits am Maschinenkopf und andererseits am Hebel T befestigt ist.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Eine mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine der durch den Anspruch i. des Patentes No. 58743 bezeichneten Art, sofern bei derselben der Bremshebel T unter Vermittelung eines · um einen festen Punkt g drehbaren und vom Ausrückcylinder O hin- und herbeweglichen Hebeis E, dessen Stift η gegen eine schräge Fläche ν des Bremshebels T wirkt, selbsttätig vom Ausrückcylinder O in und aufser Thätigkeit gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63505D Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine Expired - Lifetime DE63505C (de)

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