DE63505C - Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine - Google Patents
Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder NähmaschineInfo
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- DE63505C DE63505C DENDAT63505D DE63505DA DE63505C DE 63505 C DE63505 C DE 63505C DE NDAT63505 D DENDAT63505 D DE NDAT63505D DE 63505D A DE63505D A DE 63505DA DE 63505 C DE63505 C DE 63505C
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- DE
- Germany
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- lever
- sewing machine
- embroidery
- machine
- machine working
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- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C7/00—Special-purpose or automatic embroidering machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
In der im Haupt-Patent beschriebenen Vorrichtung wird das Heben und Senken des
Bremshebels T durch die Hand von der Kurbel F aus bewirkt, und zwar vermittelst
der Zugstange, welche den Ausrückhebel L mit dem Bremshebel T verbindet.
Da die Hand, welche den Kurbelknopf F führt, durch diesen bereits die Stoffverschiebung
leiten und die Ausrückung der Maschine bewirken mufs, so wurde es zur Erleichterung
der Arbeit wünschenswerth gefunden, das Heben und Senken des Bremshebels T selbstthätig
durch die Maschine zu bewirken, und wird dieses durch die Bewegung des Ausrückungscylinders
auf das Vollständigste erreicht.
Zum besseren Verstä'ndnifs der Neuerung erscheint es nöthig, hier nochmals den Ausrückungsmechanismus
zu beschreiben, mit dem jede B ο η na ζ -Maschine versehen ist.
Die Triebachse B der Maschine (Fig. 2 und 3) ist . mit einer Scheibe A versehen, in deren
Höhlung ein Stift b, Fig. 2, des Auslösungscylinders O vermittelst der Feder V gedrückt
wird, wodurch der ganze Mechanismus der Maschine getrieben wird. Ein Hebel JV, dessen
oberes Ende durch die Curve des Cylinders O in Hin- und Herschwingung versetzt wird
(Fig. ι und 3), spielt während der Bewegung der Maschine frei auf seiner Achse a, während
die Zugstange M durch Abwärtsdrücken des Kurbelknopfes F nach unten gezogen wird.
damit ihr oberes Ende dem unteren Ende des Hebels JV nicht begegnen kann. Sowie jedoch
die Hand den Druck auf den Kurbelknopf F aufhebt, treibt die Feder χ die Zugstange M
aufwärts und ihr oberes Ende begegnet dem unteren Ende des Hebels JV, Fig. 2, verhindert
dessen fernere Bewegung, und der Hebel JV schiebt nun den Curvencylinder O auf seiner
Achse D nach links (Fig. 2) und rückt die Maschine aus, die nun stillsteht.
Auf diese Art wird also beim Ausrücken der Maschine der Cylinder O nach links und
beim Einrücken derselben durch die Feder V nach rechts getrieben.
Diese Bewegung des Ausrückcylinders O
wird nun auf folgende Art zur Bewegung des Bremshebels T benutzt.
Ein Hebel E schwingt um einen festen
Zapfen g, und sein oberer Theil ist mit einem Stift h versehen, der in eine Nuth u des
Ausrückcylinders O eingreift (Fig. 4). Der Hebel E bewegt sich auf diese Weise mit dem
Cylinder O. Ein zweiter Stift η des Hebels E
wirkt auf die schiefe Bahn ν am kurzen Arm des Bremshebels T.
Wenn nun der Cylinder O beim Einrücken der Maschine durch die Feder. V nach rechts
geschoben wird (Fig. 1 und 3), so bewegt sich auch der Hebel E nach rechts und sein
Zapfen η gegen die schiefe Bahn ν des Bremshebels T, drückt dessen kurzen Arm abwärts
und hebt dadurch dessen langen, auf der Fadenrolle K ruhenden Arm empor, und die
Fadenrolle K kann sich somit während der Arbeit frei drehen.
Wird der Curvencylinder O zum Ausrücken der Maschine nach links geschoben (Fig. 2), so
bewegt sich auch Hebel E nach. links und sein Zapfen η drückt nicht mehr gegen die
schiefe Bahn ν am kurzen Arm des Bremshebels T. Dieser wird somit frei, und der
lange Arm desselben fällt auf die Fadenrolle K und sperrt dieselbe, um die. Ueberdrehung des
Fadens zu verhindern.
Damit der Bremshebel T nicht zurückprallen oder aufspringen kann, wenn er beim
Ausrücken der Maschine auf. die Spule fällt, ist eine Feder y angeordnet, welche einerseits
am Maschinenkopf und andererseits am Hebel T befestigt ist.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:Eine mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine der durch den Anspruch i. des Patentes No. 58743 bezeichneten Art, sofern bei derselben der Bremshebel T unter Vermittelung eines · um einen festen Punkt g drehbaren und vom Ausrückcylinder O hin- und herbeweglichen Hebeis E, dessen Stift η gegen eine schräge Fläche ν des Bremshebels T wirkt, selbsttätig vom Ausrückcylinder O in und aufser Thätigkeit gesetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63505C true DE63505C (de) |
Family
ID=337426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63505D Expired - Lifetime DE63505C (de) | Mit Umschlingungsfaden arbeitende Stick- oder Nähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63505C (de) |
-
0
- DE DENDAT63505D patent/DE63505C/de not_active Expired - Lifetime
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