DE306538C - - Google Patents

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DE306538C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2203/00Selection of machines, accessories or parts of the same kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 306538 KLASSE 52 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1914 ab.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derjenigen Nähmaschinen mit springender Nadel. bei denen die Nadelstange in einem schwingbaren Rahmen gelagert ist, der nach Bedarf stillgestellt oder bewegt werden kann, so daß sowohl in geradem als auch im Zickzackstich genäht und so je nach Wunsch von der einen Form der Naht auf die andere übergegangen werden kann (Fig. 12). Nach der Erfindung ist hierzu ein Kupplungsglied vorgesehen, dessen oberer vierkantig ausgebildeter Teil zwecks Einleitens der Rahmenbewegung durch den Stellhebel mit einer Aussparung eines frei drehbar auf der Welle gelagerten, an den Rahmen angelenkten Armes und dessen unterer V-förmig ausgebildeter Teil durch eine Feder mit einer entsprechenden Rast eines ebenfalls unter Feder wirkung stehenden Klotzes in Eingriff gebracht werden- kann, um den Rahmen in der für Geradestich erforderlichen Lage festzustellen.
Der die schwingende Rahmenbewegung veranlassende Arm dient gleichzeitig dazu, den Rahmen bei der Herstellung von geraden Stichen in einer solchen Lage festzustellen,, daß die Stiche in die Richtung der inneren Stichreihe der bei der Zickzackstichbildung hergestellten Stiche fallen. Es kann also von der Zickzackstichbildung auf die Geradstichbildung nur dann übergegangen werden, wenn die Nadel sich in der hierzu erforderlichen Stellung befindet.
Die mit dem Erfindungsgegenstand versehene Nähmaschine besitzt die Grundplatte 1, auf der in bekannter Weise ein Werkstückträger 2 und ein überhängender Arm 3 mit dem Nadelantriebshebel 4 angeordnet sind. Dieser wird wie üblich durch ein Exzenter 5 von der Hauptwelle 6 angetrieben und bewegt die in dem schwingenden Rahmen 8 geführte Nadelstange 7. Der Rahmen 8 lagert auf einem Drehzapfen 9 im Arm 3 (Fig. 1 und 2) und erhält seine Schwingbewegung von einer in den Lagern 26 und 27 am Arm 3 gelagerten Welle 25 aus durch Vermittlung eines auf dieser festsitzenden Armes 28, der mit einem Schwenkarm 24 des Rahmens gelenkig verbunden ist. Durch die Schwingung des Rahmens 8, wird die Nadel wechselweise in verschiedene Vertikalebenen verlegt, arbeitet also Zickzackstich, während sie bei feststehendem Rahmen in derselben Ebene auf und ab geht und demgemäß einen geraden Stich bildet.
Zur Bewegung der Welle 25 ist auf dieser ein Hebel oder Arm 32 befestigt (Fig. 2 und 5). Ein zweiter Arm 33 ruht lose auf der Welle 25 und wird gegen Verschiebung durch einen festen ' Ring 35 gehalten. Seine Muffen liegt also zwischen dem, festen Ring und dem festen Arm 32. Der Arm 33 ist mit einem seitlich vorspringenden Bolzen 36 versehen. Eine Gelenkstange 37 ist mit dem einen Ende auf genanntem Bolzen drehbar gelagert. Das andere Ende der Gelenkstange 37 ruht auf einem Bolzen 38 (Fig. 3 und 4), der in einer Kulisse 39 sitzt. Die Kulisse 39 ist auf einem Bolzen 40 drehbar gelagert, der von einem Vorsprung des überhängenden Armes 3 getragen wird, und mit einer Gabel 41 verbunden, welche ein Exzenter 42 umfaßt (Fig. 3 und 4). Letzteres sitzt auf einer kurzen Welle, dfe auf einem Bolzen 43 gelagert ist (Fig. 1). Der Bolzen 43
trägt ein Zahnrad 44, das in ein Zahnrad 45 auf der Welle 6 eingreift. Diese Zahnräder sind so abgemessen, daß die Kulisse 39 in der einen Richtung während einer vollständigen Umdrehung der Hauptwelle bewegt wird, während sie in der anderen Richtung während der darauffolgenden Umdrehung der Hauptwelle bewegt wird.
Der Arm 33 kann mit dem Arm 32 durch ein Element 46 gekuppelt werden, das an seiner oberen Seite vierkantig abgesetzt ist, um in
. eine entsprechende vierkantige Aussparung 47 an dem unteren Ende des Armes 33 eintreten zu können. Dieses Kupplungsglied 46 wird von einem Kopf 48 getragen, welcher, auf dem Schaft 4g befestigt ist (Fig. 1). Dieser kann frei in einer zylindrischen Ausbohrung gleiten, die in dem Arm 32 vorgesehen ist. Eine Stange 50, die gleichfalls von dem Kopf 48
getragen wird, ragt senkrecht durch eine Öff: nung hindurch, die in einem Vorsprung 51 des Armes 32 vorgesehen ist. Die Stange 50 hindert eine Hin- und Herbewegung des Kopfes in dem Arm 32. Eine Feder 52, welche innerhalb des Ausschnittes in dem Arm 32 vorgesehen ist, drückt gewöhnlich den Kopf 48 nach unten und so das Kupplungsglied 46 aus der Aussparung 47 des Armes 33 heraus. Der Kopf wird in der entgegengesetzten Richtung vorteilhaft durch einen Hebel 53 bewegt (Fig. ι und 6), der in passender Weise mit einem Fußtritt oder mit einem durch das Knie zu betätigenden Hebel verbunden ist, so daß er leicht durch den Arbeiter bewegt werden kann.
Dieser Hebel ist bei 54 an einem Arm 55 gelagert, der von dem Konsol 56 getragen wird (Fig. 3 bis 6). Dieses Konsol ist mit Lageransätzen 57 und 58 versehen, in denen eine Stange 59 senkrecht verschiebbar gelagert ist, die am oberen Ende eine flache Platte 60 trägt. ,Der Kopf 4g ist gegabelt (Fig. i), und in dieser Gabel ist eine Rolle 61 gelagert, die gewöhnlich auf der flachen Platte 60 ruht. T)er Hebel 53 ist an seinem inneren Ende gegabelt und umfaßt einen Bolzen 62, der mit dem Tragschaft der Platte 60 verbunden ist. Dieser Schaft trägt auch die Stange 59 oder bildet mit derselben ein Stück. , Der Ansatz 57 ist geschlitzt, so daß der Bolzen 62 vertikal darin gleiten kann. Wenn das äußere Ende des Hebels 53 niedergedrückt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so wird der Bolzen 62 gehoben. Er hebt durch Stange 59 die Platte 60, und da die Rolle 61 auf der Platte ruht, wird auch der Kopf 48 gehoben, preßt dabei die Feder in den Arm 32 und hebt das Kupplungsglied 46 so, daß es in den Schlitz oder die Aussparung 47 in dem Arm 33 eintritt. Auf diese Weise wird der Arm 32 mit dem Arm 33 verkuppelt, und der Arm 32 muß dann an den Schwingungen des Armes 33 teilnehmen, während die Rolle 61 auf der Tragplatte 60 vorwärts und rückwärts sich bewegt.
Wird dagegen der Fußtritt freigegeben, so wird eine Feder 63, welche die Stange 59 umfaßt (Fig. 5) und an ihrem unteren Ende gegen den Ring 64, der mit der Stange verbunden ist, sich legt, die Stange nach unten verschieben. Hierdurch wird auch die Platte 60 nach unten bewegt, und die Feder 52 (Fig. 1) kann den Kopf 48 mit Bezug auf den' Arm 32 ebenfalls nach unten bewegen. Hierdurch wird das Kupplungsglied 46 aus der Ausnehmung 47 herausgezogen und der Hebel 32 freigegeben. Der Hebel 33 kann seine Schwingbewegung fortsetzen.
Um den Arm 32 zu hindern, daß er sich bewegt, wenn er von dem Arm 33 losgekuppelt ist, und auf diese Weise die Nadel in ihrer senkrechten Bahn zu halten, ist ein Klotz 65 angeordnet, der an dem Konsol 56 befestigt ist. Dieser Klotz ist mit einer V-förmigen Aussparung 66 versehen, während die untere Fläche des Kupplungsgliedes 46 gleichfalls V-förmig zugerichtet ist. ,
Wenn das Kupplungsglied 46 durch Freigabe des Fußtrittes niedergedrückt wird, so wird das Untere V-förmig gestaltete Ende desselben in. den Ausschnitt 66 eintreten, und da der Block 65 feststeht, so wird er den Arm 32 gegen Bewegung festhalten. Die untere Fläche des Kupplungsgliedes ist, wie eben erwähnt, so gestaltet, daß seine Loslösung von dem festen Klotz erleichtert wird, ebenso wie der Eingriff desselben in den Arm 33. Wenn der Fußtritt niedergedrückt wird, um das Kupplungsglied 46 zu heben, wird, sobald dieses mit der Aussparung 47 in Eingriff kommt, der Arm 33 bewegt, also noch ehe das Kupplungsglied vollständig in die Ausnehmung 47 ein- getreten und aus dem Ausschnitt 66 herausgegangen ist. Durch die seitliche Bewegung des Kupplungsgliedes wird dieses jedoch durch die abgeschrägte Fläche desselben gezwungen, auf der schiefen Fläche des Ausschnittes 65 nach oben zu gleiten, und hierdurch wird das Küpplupgsglied in seinen Sitz hineingepreßt.
Es kann der Fall eintreten, daß der Teil 46 mit den Kanten der Aussparung 47 in Eingriff kommt und so von dem Hebel 33 mit- genommen wird, jedoch nicht die Möglichkeit hat, in der Aussparung 47 Sitz zu fassen. Um unter solchen Verhältnissen Brüche zu vermeiden, ist der Klotz 65 mit einer Tragspindel 65^ (Fig. 11) versehen, die durch eine passende öffnung, die in dem Konsol 57 vorgesehen ist, hindurchgreift. Diese Spindel ist abgesetzt, so daß sie einen Absatz 65* bildet. Eine Feder 65° umgibt die Spindel 6$a und wirkt auf den Absatz 65* so ein, daß„ der Klotz gewöhnlich nach oben gedrückt wird. Eine Schraubenmutter 65^ an dem unteren
Ende der Spindel 6$a begrenzt die Aufwärtsbewegung-derselben.
Um den Klotz daran zu hindern, auf seiner
Tragspindel sich zu drehen, ist ein Führungsbolzen 65e .vorgesehen, der in eine in dem Konsol57 vorgesehene Lochung eingreift. Der
Bolzen .65* gleitet, frei in dieser. '
Die Feder 65C besitzt eine viel größere Spannung als die Feder 52, die gewöhnlich das Kupplungsglied 46 nach unten preßt, der Klotz 65 wirkt somit als feststehender Klotz,' soweit ,es sein Zusammenarbeiten mit dem durch Feder 52 beeinflußten Kupplungsglied betrifft. Bei einer Verkupplung des Teiles 46 mit dem Arm 33 wird aber, wenn der Arm 33 seitlich schwingt, seine geneigte Fläche den Klotz 65 unter Überwindung der Spannung der Feder 65° niederdrücken. Hierdurch wird ein Bruch der Teile verhindert.
' Aus dem bisher Gesagten geht hervor, daß in dem Kupplungsglied 46 eine Sperrvorrichtung geschaffen ist, welche den Nadelstangenrahmen zum Schwingen bringt oder ihn gegen Schwingen sichert,- wenn ein gerader Stich erzeugt werden soll.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung, soweit sie bisher beschrieben ist, ist folgende:
Wenn der Fußhebel 53 niedergepreßt wird, so werden die Arme 32 und 33 miteinander verkuppelt. Die Welle 25 muß daher schwingen, so daß auch der Nadelstangenrahmen geschwungen wird und die Nadelstange seitlich bewegt wird.
Die Abmessung der Zahnräder, die das Exzenter 42 bewegen, ist derart, daß die Nadelstange nur während jeder vollständigen Umdrehung der Welle in der einen Richtung seitlich bewegt wird. Wenn das Kupplungsglied 46 angehoben wird, ohne daß der Ein- schnitt. 47 direkt über dem Vorsprung liegt, so wird keinerlei Eingriff erfolgen. Sobald aber der Einschnitt in die richtige Lage zum Eingriff mit dem Teil 46 gebracht ist, dann können die. Teile miteinander verbunden werden. Der Einschnitt ist so mit Bezug auf. die Schwingbewegung des Armes 33 gelagert, daß das Verbinden der Teile für die Schwingbewegung der Nadelstange nur dann eintreten kann, wenn die Nadel über dem Stoff steht und in dem richtigen.Zeitpunkt für die seitliche Schie-. . bung sich befindet.
Wenn der Teil 46 so bewegt wird, daß er aus dem Ausschnitt 47 herausgeschoben wird, wenn der Arm 33 an der einen Seite des V-förmigen Einschnittes 66 in dem Festhalteklotz sich befindet, so schlägt der Teil 46 gegen die flache Oberfläche desselben, und diese verhindert eine Verschiebung so lange, bis der Teil 46 in solcher Stellung sich befindet, daß er in den Einschnitt eintreten kann. Dann wird die nach unten gerichtete Kraft des Teiles 46 bewirken, daß die schiefe Fläche desselben auf der schiefen Fläche des Einschnittes gleitet. Der Arm 32 wird so lange schwingen, bis genannter Teil 46 vollständig mit dem. Einschnitt 66 zusammenfällt. In dieser Stellung ist die Nadel richtig eingestellt und wird in einer senkrechten Bahn geführt, so d,aß sie nunmehr einen geraden Stich erzeugen muß. Der feste Klotz kann so eingestellt werden, daß der gerade Stich in einer Linie mit den Nadelstichen liegt, die nur .an der inneren Seite bei dem Springen der Nadel gebildet werden. Man ist auf diese Weise in den Stand gesetzt, gewünschtenfalls die Nadel derart zu steuern, daß sie über einen Rand während des Zickzackstiches sticht und dann einen geraden Stich. nebe'n dem Rand in, Linie mit den Nadelstichen in dem Stoff für das weitere Geradstichnähen hervorbringt (Fig. 12). Wenn es daher erwünscht ist, einen geraden Stich zu erzeugen, so gibt der Arbeiter den Fußhebel frei, worauf die Teile in solche Stellung gehen, daß der Arm 33 mit dem Arm 32 außer Eingriff kommt und der Arm 32 gegen jede Bewegung während des ■ Geradenähens gesichert ist".
Um den Arbeiter von der Bedienung des Fußhebels oder des Kniehebels bei längerer. Anwendung des Zickzackstiches zu' befreien, ist der Handhebel 67 (Fig. 3 bis 5) vorgesehen. Dieser Hebel ist bei 68 an dem Arm 32 gelagert und mit einer Sperrnut 69 ausgestattet. Letztere kann mit einem Bolzen 70 in Eingriff gebracht werden, der von der Stange 50 getragen wird. Wenn der Hebel 67 so geschwungen wird, daß er mit dem Bolzen in t Eingriff ist (Fig. 4), so wird der Kopf 48 gehoben, so daß die Maschine dauernd für Zickzackstich eingestellt ist. ■■■'.■ loo
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. In dieser ist ein Hebel 71 bei 72 auf dem Werkstückträger 2 drehbar gelagert und trägt eine verstellbare Anschlagschraube 73, welche in das verdickte Ende des Hebels eingeschraubt ist und durch eine Stellschraube 74 in ihrer eingestellten Lage gehalten werden kann. Das äußere Ende des Hebels ist bei 75 nach unten gebogen, so daß ein Verfangen mit dem Stoff verhindert ist. Dieser Hebel 71 ist so mit Bezug auf den Hebel 53 gelagert, daß, wenn genannter Hebel durch das Niederdrücken des Fußhebels gesenkt wird, die Anschlagschraube 73 unter das innere Ende des Hebels 53 bewegt werden kann und das genannte innere Ende in gehobener Stellung hält, obgleich der Druck auf, den Fußhebel unterbrochen wird. Dadurch werden die Teile für Zickzackstich festgehalten. '
Wenn die Maschine für Zickzackstich ein- 12a gestellt ist, so muß. der Nadelfaden weniger stark gespannt sein. Es ist deshalb noch eine
Vorrichtung angeordnet, durch die die Spannvorrichtung für den Nadelfaden bei dem Verstellen des Fuß- oder Kniehebels 53 und durch den hierbei hervorgerufenen Übergang zum Zickzackstich gelockert wird. Dies wird durch den Spannungsentlastungshebel 76 (Fig. 1) erreicht. Eine Gabel oder Finger 77 ist verstellbar mit dem Hebel 76 durch Schrauben 78 verbunden. Der Nadelfaden geht von der Zuführung zur Fadenführung 17, Spannvorrichtungen 18 und ig, Klemme 20 und Führungen 21, 22, 23 ~zur Nadel. Die Entlastungsgabel ist so gelagert, daß sie zwischen die Spannungsscheibe der Spannungsvorrichtung 18 eingreift und dieselbe so auseinanderpreßt, daß die Spannvorrichtung 18 wirkungslos ist. Der Hebel 76 ist an dem überhängenden Arm. 3 bei 79 drehbar gelagert und wird von dem Hebel 53 aus durch eine Schubstange 80 gesteuert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nähmaschine zur Herstellung von geraden Stichen und Zickzackstichen, mit einem die Nadelstange führenden Rahmen.
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf der den Nadelstangenführungsrahmen , in Schwingung versetzenden Welle (25) angeordneten Hebelarm (32) verschiebbar ein mit einem Fuß- oder Kniehebel (53) in ■ Verbindung stehendes Kupplungsglied (46) , angeordnet ist. dessen oberer vierkantig ausgebildeter Teil zwecks Einleitens der Rahmenbewegung durch den Stellhebel mit einer Aussparung (47) eines frei drehbar auf der Welle (25) gelagerten, an den Rahmen angelenkten Armes (33) und dessen unterer V-förmig ausgebildeter Teil durch eine Feder mit einer entsprechenden Rast (66) eines ebenfalls "unter Federwirkung stehenden Klotzes (65) in Eingriff gebrächt werden kann, um den Rahmen in der für Geradestich erforderlichen Lage festzustellen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Feststellen der Teile bei ununterbrochener Erzeugung von Zickzackstichen ein Handhebel (71) vorgesehen ist, durch, welchen der das Kupplungsglied umstellende Hebel (53) in seiner Lage gesichert werden kann.
    Hierzu'2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT306538D 1914-12-28 Active DE306538C (de)

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