DE697491C - Hydropneumatischer Gewichtsausgleich an Schwengelantrieben fuer Tiefpumpen - Google Patents

Hydropneumatischer Gewichtsausgleich an Schwengelantrieben fuer Tiefpumpen

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DE697491C
DE697491C DE1938E0051255 DEE0051255D DE697491C DE 697491 C DE697491 C DE 697491C DE 1938E0051255 DE1938E0051255 DE 1938E0051255 DE E0051255 D DEE0051255 D DE E0051255D DE 697491 C DE697491 C DE 697491C
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oil
weight compensation
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Expired
Application number
DE1938E0051255
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Haefner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms

Description

  • Hydropneumatischer Gewichtsausgleich an Schwengelantrieben für Tiefpumpen Es ist bei Tiefpumpenantrieben bekannt, den üblichen Ausgleich der beweglichen Gewichtsmassen mittels gußeiserner Gegengewichte durch einen hydropneumatischen Gewichtsausgleich zu ersetzen. Letzter besteht aus eineu. am Pumpenschwengel angreifenden, von dem Druck aufgespeicherter Preßluft beaufschlagten Ausgleichkolben, der in einem Zylinder gleitet, welcher in einem schwenkbar aufgestellten, mit öl angefüllten Speicherbehältervorgesehen ist. Dabei ist die Kolbenstange :des Ausgleichkolbens gelenkig mit dem Pumpenschwengel verbunden, und die Regelung der Druckschwankungen erfolgt durch eine Pumpeneinrichtung.
  • Dieser vorbeschriebene Gewichtsausgleich hat aber den Nachteil, daß sich durch Temperaturunterschiede hervorgerufene Schwankungen des Druckes nicht selbsttätig ausgleichen, d. h. es müssen Verluste an Luft oder Änderungen des Volumens z. B. durch einen besonderen Verdichter, durch in Flaschen bereit gehaltene Preßluft o. dgl., Verluste an öl durch eine besondere Pumpe o. dgl. ausgeglichen werden.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, schlägt die Erfindung einen hydropneumatischen Gewichtsausgleich an Schwengelantrieben für Tiefpumpen vor, bei dem die durch Temperaturunterschiede herbeigeführten Druckschwankungen selbsttätig ausgeglichen werden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei solchen auftretenden Druckschwankungen öl aus einem am Speicherbehälter vorgesehenen Reservebehälter über ein sich beim Erkalten der Preßluft selbsttätig öffnendes Unterdruckventil unmittelbar durch die kolbenstangenseitige Ausgleichskolbenfläche in den Speicherbehälter gepreßt wird und beim Erwärmen der Preßluft Drucköl über ein Überdruckventil in den Reservebehälter zurückströmt. Durch diese Maßnahme kommen sämtliche bisher zum Ausgleich von Druckschwankungen benötigten Zusatzeinrichtungen in Fortfall.
  • Auf der Zeichnung ist der hydropneumatische Gewichtsausgleich nach der Erfindung in Fig. i in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch im Querschnitt gezeigt. Fig. 2 veranschaulicht die Gesamtanordnung des Gewichtsausgleiches am Tiefpumpenantrieb.
  • Der Behälter a wird mit einer bestimmten Menge Öl angefüllt, ebenso der Reservebehälter b. Hieräuf wird bei geschlossenem Absperrventil c der Kolben d im Zylinder e in Bewegung gesetzt, so daß er über die Rückschlagventile ä und f Luft in den oberen Teil dcs Behälters a pumpt. Nach Erreichen des vorbestimmten Druckes wird das Ventil wieder geöffnet, so daß der Druck der zü,# sammengepreßten Luft über das Öl auf d@ih Kolbend ruht und die Ausgleichskraft abgibf'.* Erhöht sich der Druck im Behälter a z. B. durch Erwärmung der Luft, so öffnet sich das Cberdruckventil.h selbsttätig und läßt so viel öl nach dem # Reservebehälter b abfließen, bis der Druck im Behälter ä wieder auf die eingestellte Höhe gesunken ist. Erniedrigt sich der Druck im Behälter a z. B. durch Erkalten der Luft, so öffnet das Unterdruckventil i die Leitung h, so daß der Kolben d, der auf seiner Kolbenstangenseite o normalerweise im Unterdruck arbeitet, da das Eindringen von Luft in bekannter Weise durch einen mit dem Drucköl in Verbindung stehenden Hohlraumn an der Kolbenstange verhindert ist, über die beiden Rückschlagventile 1 und in öl in den Behälter a pumpt, bis der Druck so hoch gestiegen ist, daß sich das Ventil i wieder schließt.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRUCH: Hydropneumatischer Gewichtsausgleich an Schwengelantrieben für Tiefpumpen durch einen von dem Druck aufgespeicherter #Preßluft beaufschlagten Ausgleichkolben, -'-der in einem in dem schwenkbar aufgestellten, . mit Öl angefüllten Speicherbehälter vorgesehenen Zylinder gleitet und dessen Kolbenstange gelenkig mit dem Pumpenschwengel verbunden ist, wobei durch eine Pumpeneinrichtung die Regelung der Druckschwankungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für einen selbsttätigen Ausgleich der durch die Temperaturunterschiede herbeigeführten Druckschwankungen öl aus einem am Speicherbehälter (a) vorgesehenen-Reservebehälter (b) über ein sich beim Erkalten der Preßluft selbsttätig öffnendes Unterdruckventil (i) unmittelbar durch die kolbenstangenseitige .Ausgleichkolbenfläche (o) in den Speicherbehälter gepreßt wird und beim Eiwärmen der Preßluft Drucköl über ein Überdruckventil (1t) in den Reservebehälter zurückströmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293596B (de) * 1959-11-30 1969-04-24 Kimbark Company Pumpenantrieb mit Pferdekopf

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