DE608976C - Umwaelzkompressor - Google Patents

Umwaelzkompressor

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DE608976C
DE608976C DEM123709D DEM0123709D DE608976C DE 608976 C DE608976 C DE 608976C DE M123709 D DEM123709 D DE M123709D DE M0123709 D DEM0123709 D DE M0123709D DE 608976 C DE608976 C DE 608976C
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pressure
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compressor
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DEM123709D
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Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
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Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
    • F04B37/10Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use
    • F04B37/12Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use to obtain high pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/04Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Umwälzkompressor Für die Umwälzung von Gasen, welche unter hohem Druck einen stetigen Kreislauf zu vollführen haben, wie das z. B. bei dem für die Ammoniaksynthese benutzten Gasgemisch der Fall ist, werden einfach wirkende Umwälzkompressoren benutzt.. Diese Kompressoren haben nur eine geringe Kompressionsarbeit zu leisten, sind aber naturgemäß in dem Arbeitszylinder dem hohen Gasdruck ausgez-etzt, so daß an die Kolbendichtungsflächen sehr hohe Ansprüche gestellt werden, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß auf der Kolbenstangenseite des Zylinders ein annähernd ebenso hoher Druck vorhanden ist wie auf der Ventilkopfseite. Ein solcher Druckausgleich wird bei den betreffenden Kompressoren dadurch ermöglicht, daß der Zylinderraum auf der Kolbenstangenseite, bei stehender Ausführung also der Raum unterhalb des Kolbens, mit einem Ausgleichbehälter in Verbindung gebracht ist, der nach Auffüllung mit dem komprimierten Gas ein Hinundherpendeln eines. gewissen Gasvolumens erlaubt.
  • Durch diese Maßnahme cwird aber auch die Stopfbüchsenseite des Zylinders dem hohen Gasdruck ausgesetzt, so daß die Stopfbüchse gegen diesen abzudichten hat, und zwar oft bei stark wechselnder Temperatur. Es ist bereits bekannt, das Dichthalten der Stopfbüchsen, welche gegen hohen Gasdruck abzudichten haben, dadurch zu erzielen, daß eine Sperrflüssigkeit oder eine Dichtungspaste in die Stopfbüchse hineingepreßt wird, welche Mittel die zwischen den Dichtungsringen und der Kolbenstange verbleibenden engen Spalten ausfüllen. Ebenso sind Vorrichtungen bekannt, welche durch möglichste Angleichung des Drukkes der Sperrflüssigkeit in der Stopfbüchse an den Druck in dem abzudichtenden Zylinder ein Übertreten der Sperrflüssigkeit in das Zylinderinnere verhüten. Bei diesen bekannten Vorrichtungen geschieht diese Druckangleichung mit Hilfe besonderer von dem wechEelnden Gasdruck im Zylinder gesteuerter Ventile, welche den Flüssigkeitsdurchtritt jeweils mehr oder weniger freigeben. Diese Ventile sind insofern für eine sichere Druckregulierung nachteilig, als sie im besonderen bei Anwendung der besonders gut abdichtenden zähflüssigen Sperrflüssigkeiten und bei rasch laufenden Maschinen nicht ausreichend genau und sicher arbeiten, vielmehr oft hemmend auf den Durchfluß einwirken, so daß ein Arbeiten ohne Ventile vorzuziehen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche ohne Benutzung von Ventilen die Angleichung des Druckes der Sperrflüssigkeit ,in der Stopfbüchse an den Zylinderdruck jederzeit sicherstellt. Diese Vorrichtung wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß der dem Druckausgleich dienende Behälter für die Aufnahme der aus dem Stopfbüchsengrund abzuführenden Sperrflüssigkeit benutzt wird, indem dieser Behälter durch eine besondere Leitung mit einer oder mehreren Austrittskammern der Stopfbüchse in Verbindung gebracht wird. In der Abbildung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Die Stopfbüchse L des Kompressorzvlinders a hat zwischen den Dichtungsringen c und d einen Raum e, in welchen von einer Preßpumpe f die Sperr- und Schmierflüssigkeit oder Paste gedrückt wird. Vor dem inneren Ende der Stopfbüchse ist eine Austrittskammer g oder es sind je nach Bedarf mehrere Austrittskammern g vorgesehen, in der bzw. in denen die Sperrflüssigkeit sich sammelt. Von dieser Austrittskammer g der Stopfbüchse aus wird die Sperrflüssigkeit durch die Rohrleitung lc in eine Sammelflasche i geleitet. Der Rauminhalt der Flasche i ist so groß, daß sie einmal eine reichliche Menge übertretende Sperrflüssigkeit aufnehmen kann, und daß außerdem durch Verbindung ihres Oberteils mit dem Ausgleichraum j unter dem Kolben des Kompressors mittels der Leitung L eine Vergrößerung dieses Ausgleichraumes auf ein' 1lehrfaches des Rauminhaltes von j ermöglicht wird. Der Kolbenbewegung entsprechend pendelt dann ein gewisses Gasvolumen " zwischen den Räumen j und i hin und her. Da es für ein uzrtschaftliches Arbeiten des Kompressors erforderlich ist, daß in dem Raum j ein möglichst dem Druck in den Umwälzleitungen gleichkommenderDruck herrscht, so wird der Oberteil der Flasche i unter Zwischenschaltung eines selbsttätigen Ventils m in die Leitungen n, n' mit der Umwälzringleitung o verbunden. Damit beim Auftreten hoher Temperaturen in den Umwälzleitungen der Inhalt der Stopfbüchse nicht zu hoch erwärmt wird, wird in solchen Fällen die Stopfbüchse selbst und auch die Flasche i durch ein Kühlmittel gekühlt.

Claims (1)

  1. YATLNTANSPRUCII: Umwälzkompressor für hochkomprimierte Gase, im besonderen für die bei der Ammoniaksynthese benutzten Gasgemische, mit einem durch eine Pendelleitung mit dein Druckausgleichraum unterhalb des Arbeitskolbens in Verbindung stehenden Ausgleichbehälter und einer durch unter Überdruck zugeführten zähflüssigen Sperrflüssigkeit abgedichteten Stopfbüchse, dadurch Bekennzeichnet, daß eine oder mehrere in dem Stopfbüchsengrund angeordnete Austrittskammern (g) durch eine Abflußleitung (1a) unmittelbar mit dem unteren Teil des als Sammelflasche für die Sperrflüssigkeit vorgesehenen Ausgleichbehälters (i) verbunden sind, und daß der durch den oberen Teil des Aüsgleichbehälterraumes vergrößerteDruckausgleichraum (j) unterhalb des Arbeitskolbens (k) des Kompressors über ein selbsttätiges Ventil (m) mit der Gasumwälzleitung (o) in Verbindung steht.
DEM123709D 1933-04-30 1933-04-30 Umwaelzkompressor Expired DE608976C (de)

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DE (1) DE608976C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190545A (en) * 1961-07-05 1965-06-22 Basf Ag Piston seal for a multistage high pressure gas compressor
DE4122451C1 (en) * 1991-07-06 1993-03-11 Neuman & Esser Maschinenfabrik, 5132 Uebach-Palenberg, De Stuffing box for toxic gas compressor - includes seals and flushing gas chambers with flushing gas connection tangential to piston rod

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190545A (en) * 1961-07-05 1965-06-22 Basf Ag Piston seal for a multistage high pressure gas compressor
DE4122451C1 (en) * 1991-07-06 1993-03-11 Neuman & Esser Maschinenfabrik, 5132 Uebach-Palenberg, De Stuffing box for toxic gas compressor - includes seals and flushing gas chambers with flushing gas connection tangential to piston rod

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