DE339516C - Tropfenanzeiger fuer OElfoerdereinrichtungen - Google Patents

Tropfenanzeiger fuer OElfoerdereinrichtungen

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DE339516C
DE339516C DE1920339516D DE339516DD DE339516C DE 339516 C DE339516 C DE 339516C DE 1920339516 D DE1920339516 D DE 1920339516D DE 339516D D DE339516D D DE 339516DD DE 339516 C DE339516 C DE 339516C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Tropfenanzeiger für Ölfördereinrichtungen. Bei Ölfördereinrichtungen werden vielfach Tropfenzeiger angewendet, die im wesentlichen aus einem Schauglase bestehen, das eine Müssigkeit von höherem spezifischen Gewicht als dem des Öls, z. B. Wasser, enthält. Das Öl wird in das Schauglas von unten her eingeleitet und oberhalb des Wasserspiegels wieder abgeführt. Durch das Wasser hindurch steigt das 01 in Tropfenform hoch, woran man das richtige Arbeiten der Ölförderung erkennen kann. Bei bekannten Tropfenzeigern dieser Art hat man durch Ausbildung des Apparatfu$es als Zweiwegehahn schon eine Umschalteinrichtung geschaffen, um das Schauglas aus dem Ülweg zeitweise ausschalten zu können, d. h. .das Öl unter Umgehung des Schauglases unmittelbar zur Schmierstelle gelangen zu lassen, sei es, um das Schauglas zu reinigen, sei es, um es auszuwechseln oder seine Füllung erneuern zu können.
  • Die Erfindung betrifft eine andere Ausführung einer solchen Umschalteinrichtung,. die sich von der bekannten dadurch unterscheidet, daß jeder der beiden Ölwege durch ein Ventil geschlossen und geöffnet werden kann, und zwar derjenige zum Schauglas durch ein von Hand zu bedienendes Ventil, während der unmittelbar zur Schmierstelle führende Ölweg durch ein selbsttätig wirkendes Ventil für gewöhnlich gesperrt gehalten wird, das sich nur bei einem höheren als dem normalen Förderdruck öffnet. Dieser Fall tritt j edesmal dann ein, wenn das erstgenannte Ventil geschlossen wird. Bei dieser Anordnung läßt sich eine wesentlich bessere Abdichtung der Umsteuerorgane gegen Austreten des Öles erreichen, ohne daß die Umschaltung von dem einen Ölweg auf den anderen einen Handgriff mehr erfordert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Tropfenzeiger besteht aus einem ,Metallkörper a, in den ein mit Salzwasser gefülltes Schauglas b eingesetzt ist. Durch einen Deckel c wird (las Schauglas oben dicht abgeschlossen. Der Körper a. enthält zwei Wege für das durch den Kanal d zuströmende Öl. Dieses kann einmal durch ' einen Kanal e in das Schauglas b eintreten, aus dem es durch ein wieder bis in den Körper a hinabreichendes Röhrchen f mit anschließendem Kanal: g abfließt. Der Eintritt in den Kanal e kann dem Öl durch ein Ventil m versperrt werden. Der andere Weg führt durch einen Kanal h unmittelbar in die (nicht gezeichnete) Leitung nach der Schmierstelle. Am, Ende der Kanäle g und 1a ist je ein Rückschlagventil i und h vorgesehen. Die Belastungsfedern dieser Ventile sind so bemessen, daß das Ventil k des unmittelbaren Weges sich erst bei einem höheren Druck öffnet als das Ventil i..
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Wenn das Ventil m. geöffnet ist, tritt das im Kanal d zufließende Öl durch den Kanal e in das Glas b ein, steigt als Tropfen durch dessen Wasserfüllung empor und fließt durch das Röhrchen f, den Kanal g und das Ventil i in die Leitung zur Schmierstelle ab. Der unmittelbare Weg durch den Kanal h ist dabei durch das Ventil k verschlossen.
  • Wird das Ventil m geschlossen, so steigert sich der Druck des zugeführten Öles, das Ventil k am Ende des Kanales h öffnet sich und gibt damit dem Öl den unmittelbaren Weg zur Schmierstelle frei. Das Schauglas b kann nun nach Lösen des Deckels c mit neuem Wasser gefüllt oder zum Zwecke der Reinigung ganz aus dem Körper a herausgenommen werden. Die Einfachheit der Einrichtung gestattet auch die Einschaltung des durch das Schauglas führenden Weges nur während kurzer Beobachtungszeiten, so daß das Salzwasser nicht sooft nachgefüllt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PAT r,NT-ANspRUCit Tropfenzeiger für Ölförderungen mit wassergefülltem Schauglas, bei dem für das Öl ein mittelbarer Weg durch das Schauglas und ein unmittelbarer zur Schmierstelle vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Schauglas führende Weg (d, e) für das Öl ein von Hand zu bewegendes Ventil (m) enthält, während in den unmittelbar zur Schmier--#telle führenden Weg (h) ein selbsttätiges Ventil (k) eingebaut ist, das sich erst beim Überschreiten eines bestimmten Öldruckes öffnet.
DE1920339516D 1920-09-09 1920-09-09 Tropfenanzeiger fuer OElfoerdereinrichtungen Expired DE339516C (de)

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