DE573321C - Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor fuer Grubenlokomotiven - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor fuer Grubenlokomotiven

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DE573321C
DE573321C DEH133005D DEH0133005D DE573321C DE 573321 C DE573321 C DE 573321C DE H133005 D DEH133005 D DE H133005D DE H0133005 D DEH0133005 D DE H0133005D DE 573321 C DE573321 C DE 573321C
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DE
Germany
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water
container
machine
internal combustion
line
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DEH133005D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B77/08Safety, indicating or supervising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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    • F02D17/04Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling rendering engines inoperative or idling, e.g. caused by abnormal conditions
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    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine, insbesondere auf einen Dieselmotor für Grubenlokomotiven, bei der zur Löschung der Funken im Auspuff aus einem auf der Maschine befindlichen Behälter Wasser in die Auspuffleitung eingespritzt wird. Die Erfindung besteht in der Verbindung eines im Wasserbehälter angeordneten Schwimmers mit einem Absperrhahn der Brennstoffleitung der Maschine, derart, daß beim Absinken des Schwimmers die Brennstoffzuführung und damit die Maschine abgestellt wird, wenn das zur Funkenlöschung dienende Wasser aus dem Behälter ausgelaufen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Der Arbeitszylinder α eines Dieselmotors ist von einem Kühlwassermantel b umgeben, ao Der Kühlwassermantel b steht mit einem über dem Zylinder angeordneten Kühlwasserbehälter c in Verbindung. Das Auspuffrohr d führt die Abgase aus dem Zylinder ins Freie. Von dem Behälter c führt eine Leitung e zn einem Behälter /. Die Leitung e besitzt einen Absperrhahn g und ist durch eine Leitung h mit einer Einspritzdüse i im Auspuffrohr d verbunden. Der Behälter/ ist nur so groß bemessen, daß darin ein Schwimmer k Platz hat, dessen Bewegung auf den Absperrhahn I der Brennstoffzuflußleitung m übertragen wird. Durch das Rohr η wird der Behälter f entlüftet. Der Brennstoff ist in dem Behälter 0 enthalten.
Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Solange aus dem Kühlwasserbehälter c Wasser zur Düse i fließt, ist der Behälter f mit Wasser gefüllt, da sein höchster Wasserspiegel unterhalb des Abflusses des Behälters c liegt. In diesem Zustand ist der mit dem Schwimmer k verbundene Brennstoffabsperrhahn I geöffnet. Erst wenn der Wasserspiegel im Behälter c sich bis zu seiner Abflußstelle gesenkt hat und damit der Wasserablauf nach der Düse i aufhört, wird der Behälter / durch die Leitung h ebenfalls entleert und der Schwimmer k abgesenkt. Durch die Bewegung des Schwimmers k sperrt der damit vejjbjwndene Brennstoffhahn Z den Brennstoffzufluß zur Maschine ab, so daß die Maschine zum Stillstand kommt. Es wird damit verhindert, daß beim Aufhören der Wassereinspritzung in den Auspuff die Maschine weiterläuft und durch Funkenbildung Schaden anrichten kann. Ferner wird der Maschinist durch den Stillstand der Maschine darauf aufmerksam gemacht, daß der Kühlwasserbehälter c nur noch eine Mindestmenge Wasser zur Kühlung der Maschine enthält.
Die Anordnung des Schwimmers k in dem kleineren, tiefer gelegenen Behälter f hat den Vorteil, daß die Schließbewegung des Brennstoffhahns / sehr rasch vor sich geht und erst dann beginnt, wenn der Hauptwasserbehälter c bis zur Abflußstelle leergelaufen ist. Würde der Schwimmer k in dem Hauptwasserbehälter c angeordnet sein, so würde die Brennstoffzufuhrleitung mit absinkendem Wasserspiegel vor ihrer endgültigen Absperrung erst allmählich gedrosselt, was zu Stöfungen im Betrieb der Maschine Anlaß geben kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor für Grubenlokomotiven, bei der zur Löschung der Funken im Auspuff aus einem auf der Maschine befindlichen Behälter Wasser in die Auspuffleitung eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserbehälter ein Schwimmer (k) vorgesehen ist, der mit einem Absperrhahn (/) der Brennstoffleitung (to) der Maschine durch ein Gestänge verbunden ist und bei ausgelaufenem Wasserbehälter den Brennstoffzufluß abstellt.
2. BrennkraftmaschineJiach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des Schwimmers (k) in einem besonderen, kleinen Behälter (/), der mit dem Haupt- 9" Wasserbehälter (c) durch die Abflußleitung {e, h) zum Auspuff verbunden ist und dessen Wasserspiegel tiefer liegt als das Abflußrohr (e) aus dem Hauptbehälter.
3. Brennkraftmaschine nach den An-Sprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptwasserbehälter der Kühlwasserbehälter (c) des Motors dient, an dem die Abflußleitung (e) zum Auspuff in solcher Höhe angebracht ist, daß das im Behälter (c) verbleibende Wasser noch zur Kühlung der Maschine ausreicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH133005D 1932-08-27 1932-08-27 Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor fuer Grubenlokomotiven Expired DE573321C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223724B3 (de) * 2016-11-29 2018-02-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abgaskühlung durch Wasserverdampfung
DE102016225055A1 (de) 2016-12-14 2018-06-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abgasführung mit Kühleinrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE202019101677U1 (de) 2019-03-25 2020-06-26 PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH Pumpenaggregat

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DE102016225055B4 (de) 2016-12-14 2018-09-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abgasführung mit Kühleinrichtung für einen Verbrennungsmotor
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