DE462766C - Kuehlverfahren fuer Wasserringpumpen - Google Patents

Kuehlverfahren fuer Wasserringpumpen

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DE462766C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/004Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kühlverfahren für Wasserringpumpen Gegenstand des Hauptpatents d62 igo ist die Beseitigung bzw. nutzbringende Verwertung des für Wasserringpumpen erforderlichen, früher durch die Auspuffleitung der Wasserringpumpe ausgestoßenen Zusatzkühlwassers. Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser Verwertung des zusätzlichen Kühlwassers.
  • Zum Kühlen des Motorkühlwassers wird vielfach ein besonderer Rückkühler mit Kühlschlange benutzt. In die Kühlschlange wird von der Kreiselpumpe Druclc«#asser geleitet, welches in den Saugstutzen der Kreiselpumpe abfließt. Gemäß der Erfindung wird nun die Kühlschlange des Rückkühlers in den Kreislauf des Ausstoßwassers der Wasserringpumpe eingeschaltet. Das von der Wasserring pumpe ausgestoßene Wasser fließt durch diese Kühlschlange und von hier zurück zur Wasserringpumpe oder aber zur Kreiselpumpe.
  • Bei Feuer löschautomobilen mit Kesselspritzenbetrieb befindet sich auf dem Fahrzeug ein Kessel mit etwa 25o bis 3001 Inhalt für den ersten Brandangriff, bis die Saugleitung der Kreiselpumpe an den Hydranten angeschlossen ist und die Pumpe von diesem gespeist wird. Gemäß der Erfindung wird dieser Kessel nach seiner Entleerung mit dein Ausstoßwasser der Wasserringpumpe durch eine besondere Leitung wieder angefüllt. Das Ausstoßwasser wird also nicht mehr dem Saugrohr der Kreiselpumpe unmittelbar, sondern zunächst dem Kessel und dann erst dem Saugrohr zugeführt. Man leistet durch Auffüllen des Kessels gewinnbringende Arbeit.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. z bis 3 schematisch dargestellt.
  • Die Ausführungsform der Abb. i besteht aus der Kreiselpumpe i, der mit ihr unmittelbar gekuppelten Wasserringpumpe 2 als Entlüftungspumpe und dem Rückkühler 3. Die Kühlschlange .l. des Rückkühlers 3 ist einerseits durch die Leitung 5 mit der Wasserring pumpe 2 und andererseits durch die Leitung 6 mit dem Saugstutzen 7 der Kreiselpumpe i bzw. einer anderen Stelle dieser oder der Wasserringpumpe verbunden, derart, daß an der Zuleitung ein höherer Druck herrscht als an der Ableitung.
  • Das zusätzliche Kühlwasser der Wasserringpumpe 2 fließt also in ständigem Kreislauf von dieser durch die Kühlschlange ,4 des Rückkühlers 3 zur Kreiselpumpe i oder aber auch wieder in die Wasserring pumpe zurück.
  • Bei der Ausführungsform der Abb.2 ist die als Entlüftungspumpe dienende Wasserringpumpe 2 ebenfalls unmittelbar mit der Kreiselpumpe i gekuppelt, sie steht. mit einem beliebigen Wasserbehälter, insbesondere mit Kessel 8, eines Feuerlöschautomobils durch zwei Leitungen g, io in Verbindung, welche durch je ein Absperrorgan 1i, 12 abgeschlossen werden können.
  • Wird die Kreiselpumpe i und damit die Wasserringpumpe 2 in Betrieb gesetzt, so ist die Leitung g geöffnet und die Leitung io geschlossen. Es fließt der Wasserringpumpe aus dem Behälter 8 durch die Leitung g Wasser zu, bis der Wasserring gebildet ist. Dann wird die Leitung g geschlossen und die Leitung lo geöffnet, so daß das zusätzliche Kühlwasser der Wasserringpumpe durch die Leitung io in den Behälter 8 gedrückt wird, diesen also wieder anfüllt.
  • Die Ausführungsform der Abb. 3 unterscheidet sich von derjenigen der Abb. 2 lediglich dadurch, daß zwischen dem Wasserbehälter 8 und der Wasserringpumpe 2 eine einzige, mittels eines Hahnes- 13 o. dgl. absperrbare Leitung 14 eingeschaltet ist. Bei Nichtbetrieb der Kreiselpumpe i bzw. der Wasserringpumpe 2 ist das Absperrorgan 13 geschlossen. Soll die Pumpe in Betrieb genommen werden, so öffnet man das Abschlußorgan 13, so daß Wasser aus dem Behälter 8 durch die Leitung 14 in die Wasserringpumpe 2 zur Bildung des Wasserringes strömen kann. Ist der Wasserring gebildet und fängt die Luftpumpe zu arbeiten an, so wird das der Wasserringpumpe durch die Kreiselpumpe zugeführte überschüssige Wasser durch die Leitung 14 wieder in den Behälter 8 gedrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlverfahren für Wasserringpumpen nach Patent 462 igo, dadurch gekennzeichnet, :daß man das der Wasserringpumpe entnommene Wasser nicht unmittelbar wieder der Wasserringpumpe oder der Kreiselpumpe zuführt, sondern es zunächst durch die Kühlschlange des Rückkühlers leitet.
  2. 2. Kühlverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Behälter, insbesondere der auf Feuerlöschautomo'bilen angebrachte Kessel für den ersten Brandangriff sowohl die Wasserringpumpe zur Bildung des Wasserringes speist als auch das von der Wasserringpumpe ausgestoßene Wasser aufnimmt.
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